DE1208372B - Schaltung zur Stromversorgung von Sendern - Google Patents
Schaltung zur Stromversorgung von SendernInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H 02m
Deutsche KL: 21 a4- 35/17
Nummer: 1208 372
Aktenzeichen: S 80486IX d/21 a4
Anmeldetag: 19. Juli 1962
Auslegetag: 5. Januar 1966
Der Betrieb von Sendern beliebiger Leistung erfordert
es, daß die Spannungsquellen der Stromversorgung in einer vorgeschriebenen Reihenfolge an
die Verstärkerröhren angeschaltet werden. Um insbesondere bei teuren Hochleistungssendern die Beschädigung
oder Zerstörung von Teilen der Anlage zu vermeiden, sind nicht nur derartige Vorschriften
unbedingt zu beachten, sondern es müssen bereits beim Einschaltvorgang vom normalen Betriebsverhalten
abweichende Vorgänge Beachtung finden. Eine solche Überwachung durch Bedienungspersonal
bietet nicht immer die atisreichende Gewähr für eine ordnungsgemäße Bedienung und ist in manchen
anderen Fällen, z. B. beim Betrieb von unbemannten Sendestationen, gar nicht möglich.
Es ist bereits bekannt, bei der Einschaltung eines Senders mit sehr großer Leistung gegebenenfalls über
eine Fernsteuerung die Versorgungsspannungen ohne Gefahr für das Bedienungspersonal und ohne Schaden
für den Sender unter Verwendung von Relaisschaltungen automatisch in einer bestimmten Reihenfolge
anzuschalten. Die Verwendung von elektronischen Steuer- und Schutzschaltungen hat jedoch den großen
Nachteil, daß ein erheblicher Aufwand an Relais, Schaltschützen und Schaltern mit einer Vielzahl
ineinandergreifender Funktionen erforderlich ist. Derartige Steuerschaltungen, die sich mit jeder zusätzlich
anzuwendenden Schaltfunktion in unverhältnismäßig hohem Maße komplizieren, sind daher für Steuerungsund
Überwachungsaufgaben moderner Sendeeinrichtungen nicht mehr geeignet.
Eine Schaltung, die allen Anforderungen an Sicherheit gerecht wird und die unter Vermeidung der
genannten Nachteile die Überwachung der Sendeeinrichtungen in verschiedenen Betriebszuständen
ermöglicht, besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Einschaltvorgang des Senders über mehrere
verschiedene Betriebszustände (Vorheizen, Betrieb mit verminderter Leistung, Betrieb mit voller Leistung)
unter Verwendung von an sich bekannten logischen aktiven und passiven Baugruppen mit kontaktlosen,
durch Signale (Steuersignal, Nullsignal) aussteuerbaren Bauelementen, z. B. Transistoren, Dioden, in Schaltschritten
derart erfolgt, daß eine Heizstromquelle in A bhängigkeit von mehreren Schaltkriterien im Betriebszustand
»Vorheizen« über ein »Und-Gatter an die indirekt geheizten Röhren und im folgenden Betriebszustand
über ein »Und-«Gatter an die direkt geheizten Röhren angeschaltet wird, und daß im gleichen Betriebszustand
nach Berücksichtigung der Vorheizzeit der Röhren mittels eines oder mehrerer Zeitkipper mit Verzögerungszusatz
in Abhängigkeit vom Vorhandensein Schaltung zur Stromversorgung von Sendern
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Rüdiger Schünemann,
Oskar Sippekamp, Berlin
Dipl.-Ing. Rüdiger Schünemann,
Oskar Sippekamp, Berlin
der aus einer vorgegebenen Reihenfolge durch eine vorhergehende Schaltfunktion zuletzt anzuschaltenden
Versorgungsspannungen und von weiteren zusätzliehen Schaltkriterien unter Verwendung von mehreren
»Und«-Gattern die Gitterspannung, die Anoden- und Schirmgitterspannungen nacheinander angeschaltet
werden, und daß im letzten Betriebszustand nach vorhergehender Anschaltung des Hochfrequenzsignals
über ein »Und«-Gatter die Anodenspannung der Leistungsröhren über ein »Und«-Gatter auf ihren
Sollwert erhöht wird.
Die Schaltung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß nicht nur die Zahl der elektromechanischen
Schalteinrichtungen auf einen sehr geringen Anteil reduziert wird, sondern daß gleichzeitig eine nahezu
beliebige Anzahl von Schaltkriterien beim Einschaltvorgang in jedem der drei Betriebszustände oder bei
der Überwachung ausgewertet werden kann, ohne deswegen im Störungsfall die Beseitigung der Störung
zu erschweren oder zu verzögern. Außerdem ist die Steuereinrichtung infolge der geringen Störanfälligkeit
in hohem Maße wartungsfrei.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens erfolgt die Einschaltung der Stromversorgung durch einen Hauptschalter außer vom jeweils vorliegenden Betriebszustand von zusätzlichen Schaltkriterien, z. B. Gefahrentasten, Türkontakte, über ein »Und«-Gatter, vorzugsweise in Verbindung mit einer Leistungsstufe, v/obei die zusätzlichen Schaltkriterien über eine Signalumkehrstufe und ein Gedächtnis an einen der Eingänge des »Und«-Gatters gegeben werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens erfolgt die Einschaltung der Stromversorgung durch einen Hauptschalter außer vom jeweils vorliegenden Betriebszustand von zusätzlichen Schaltkriterien, z. B. Gefahrentasten, Türkontakte, über ein »Und«-Gatter, vorzugsweise in Verbindung mit einer Leistungsstufe, v/obei die zusätzlichen Schaltkriterien über eine Signalumkehrstufe und ein Gedächtnis an einen der Eingänge des »Und«-Gatters gegeben werden.
Die Einschaltung der Heizung der direkt geheizten
so Röhren wird, abgesehen vom Betrieb der Kühleinrichtung,
in Abhängigkeit von mehreren Kriterien, z. B. Anodentemperatur der Endröhren, Kühlmittel-
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temperatur, Ausfall der Gittervorspannung, über ein Dem Kipper K (Zeitstufe in F i g. 2d) liegt eine
Gedächtnis an wenigstens einem der Eingänge des Zeitfunktion zugrunde. Die Zeitstufe soll ein Signal
»Und«-Gatters überwacht. nur über eine ganz bestimmte einstellbare Zeit
Die erfindungsgemäße Schaltung kann in besonders aufrechterhalten. Zu diesem Zweck wird ein monovorteilhafter
Weise durch Verwendung von aus- 5 stabiler Kipper mit ÄC-Außenbeschaltung verwendet,
wechselbaren Baugruppen aufgebaut werden, wie sie Bei Nullsignal am Eingang 11 ist der Transistor ti
unter dem eingetragenen Warenzeichen »Simatic« durchlässig; er erhält nämlich einen Steuerstrom über
bekannt sind. Diese Baugruppen bestehen aus fest den Widerstand R. Der Ausgang Al führt daher
eingegossenen Schaltungsteilen mit ausschließlich Nullsignal. Die Kopplung der Basis des Transistors il
kontaktlosen Bauelementen und sind äußeren Ein- io mit dem Kollektor des Transistors /0 geschieht über
flüssen gegenüber weitestgehend unempfindlich. Durch einen Kondensator C, der an Spannung liegt (—24 V
eine derartige Ausbildung der Schaltung zur Sender- an 33, Mp an 32). Das Potential Mp an Klemme 32
stromversorgung ist ein verschleißfreier Dauerbetrieb wird durch den Basisstrom des Transistors ti erreicht,
ohne jede Wartung gewährleistet. Der Aufbau der Mit Steuersignal am Eingang 11 wird der Transistor iO
Schaltungsanordnung ist besonders übersichtlich und 15 durchlässig. Der Kollektor erhält das Potential Mp.
die Einbaulage der Schaltungsteile beliebig. Das Potential am Punkt 32 wird durch die Ladung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an des Kondensators gegenüber Mp stark positiv und
Hand der Fig. 1 bis 2 f näher erläutert. sperrt sofort den Transistor il. Am Ausgang Al
Die F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer An- erscheint daher Steuersignal. Der Kondensator C
Ordnung zur Einschaltung der Versorgungsspannungen 20 wird jetzt entsprechend der Spannung am Widereines
Senders. Alle zum Verständnis der Wirkungs- stand rO über den Widerstand R umgeladen und läßt
weise nicht erforderlichen Schaltungsteile sind der das Potential am Punkt 32 in negativer Richtung
besseren Übersicht wegen nicht dargestellt. wandern. Ist dieses Potential genügend negativ, dann
In den F i g. 2a bis 2f sind die Schaltungen der wird der Transistor ti wieder durchlässig. Das Steuerverwendeten
Baugruppen im einzelnen dargestellt. 25 signal am Ausgang Al verschwindet. Die Dauer des
Der gesamte Steuervorgang bei der Anschaltung Steuersignals am Ausgang A1 ist durch die Kapazität
der Versorgungsspannungen des Senders beruht auf des Kondensators C und die Größe des Wider-
einer Verknüpfung von zeitunabhängigen logischen standest bestimmt und kann zwischen Bruchteilen
und zeitabhängigen Grundfunktionen, die von den einer Sekunde und mehreren Sekunden gewählt
im Blockschaltbild angedeuteten Baugruppen voll- 3° werden.
zogen werden. Als solche Baugruppen werden »Und«- Eine weitere Form der Zeitstufe ist der Verzögerungs-Gatter
X, Umkehrstufen JV, Kipper K, Verzögerungs- zusatz TK (F i g. 2e), der in Verbindung mit dem
zusatz TK und Gedächtnis M verwendet. Ihre Funk- Kipper K eine einstellbare Signalverzögerung vertionen
werden an Hand der Fig. 2 a bis 2 f erläutert. ursacht. Bei Zusammenschaltung des Zeitkippers K
Die Transistoren und Dioden der Baugruppen 35 mit dem Verzögerungszusatz TK bewirkt ein am
werden durch Signale (Steuersignal, Nullsignal) aus- Eingang 11 des Kippers anstehendes Steuersignal,
gesteuert. Ein nicht dargestellter Stromversorgungs- daß am Ausgang Al des Verzögerungszusatzes eine
teil liefert die für die gesamte Steuereinrichtung er- mit der i?C-Kombination des Kippers festgelegte
forderlichen Betriebsspannungen, die in Form von Zeit ein Steuersignal ansteht und am Ausgang Al
Signalen die Aussteuerung der Schaltelemente be- 40 des Verzögerungszusatzes TK für die gleiche Zeit ein
wirken und die in den F i g. 1 und 2 an den mit den Nullsignal erscheint. Nach Ablauf der vorgegebenen
Bezeichnungen P, Mp, Nl und JVII versehenen Klem- Zeit tritt an den Ausgängen Al und A2 Signalumkehr
men zugeführt werden. Die Klemme P führt eine posi- auf, so daß am Ausgang A2 Steuersignal ansteht,
tive Spannung von +24 V gegen die Klemme Mp, solange das Steuersignal am Eingang 11 des Kippers
deren Massepotential als Nullsignal bezeichnet wird. 45 erhalten bleibt.
Die Klemmen JVI bzw. JVII führen gegen die Klemme Mp Das Gedächtnis M (Fig. 2f) übt die Funktion
eine negative Spannung von —24 V, die im folgenden eines Speichers aus. Beim Einschalten der Stromver-
als Steuersignal bezeichnet ist. sorgung wird durch geeignete Schaltmittel erzwungen,
Die in den Fig. 2 a und 2 b dargestellten »Und«- daß der Transistor il durchlässig und der Transistor iO
Gatter X geben am Ausgang Xl oder XO Steuersignal 5° gesperrt ist. Voraussetzung ist, daß an keinem der
(—24 V) ab, wenn alle Eingänge 11, 12, 13, 01, 02, Eingänge 11, 12, IX und 01 Steuersignal ansteht.
03 bzw. 11 bis 16 und 99 Steuersignal führen. Er- Dieser Zustand hält sich selbst, da am Ausgang AQ
scheint an einem der Eingänge Nullsignal, so ver- Steuersignal vorhanden ist und damit über den
schwindet das Steuersignal am Ausgang des »Und«- »Oder«-Eingang Steuerstrom für den Transistor il
Gatters. Die F i g. 2c zeigt eine Umkehrstufe JV. Die 55 geführt wird. Der gleiche Zustand wird durch ein
Umkehrstufe fordert am Ausgang AO oder Al das Steuersignal am Eingang01 erreicht. Auch wenn
inverse Eingangssignal. Der Ausgang AO bzw. Al dieses Eingangssignal verschwindet, bleibt das Steuersoll
also Steuersignal führen, wenn am Eingang 11 signal am Ausgang AO erhalten. Erst wenn Steuerbzw.
01 Nullsignal ansteht, und er führt Nullsignal, signal auf einen der Eingänge 11, 12 oder lagegeber
wenn an einem der Eingänge Steuersignal ansteht. 60 wird, führt der Ausgang AO Nullsignal.
Wenn der Transistor dieser Schaltung gesperrt ist, Die Wirkungsweise der oben beschriebenen ein liegt am Ausgang AO oder Al über dem Widerstand zelnen Baugruppen wurde bereits in der »Siemens ein Potential JV. Der Ausgang führt somit Steuer- Zeitschrift«, Oktober 1959, angegeben,
signal (—24 V). Liegt dagegen an einem der Eingänge Für die Einschaltung eines Senders werden folgend Steuersignal, so fließt ein Steuerstrom über die 65 Schaltzustände unterschieden:
Emitter-Basis-Strecke, der Transistor wird durch- Aus, Vorheizen, Betrieb JV/3, Betrieb JV.
lässig, und der Kollektor nimmt das Potential Mp an, Im Schaltzustand »Aus« wird der nicht dargestellt d. h., am Ausgang erscheint Nullsignal. Hauptschalter in der Senderstromversorgung aus
Wenn der Transistor dieser Schaltung gesperrt ist, Die Wirkungsweise der oben beschriebenen ein liegt am Ausgang AO oder Al über dem Widerstand zelnen Baugruppen wurde bereits in der »Siemens ein Potential JV. Der Ausgang führt somit Steuer- Zeitschrift«, Oktober 1959, angegeben,
signal (—24 V). Liegt dagegen an einem der Eingänge Für die Einschaltung eines Senders werden folgend Steuersignal, so fließt ein Steuerstrom über die 65 Schaltzustände unterschieden:
Emitter-Basis-Strecke, der Transistor wird durch- Aus, Vorheizen, Betrieb JV/3, Betrieb JV.
lässig, und der Kollektor nimmt das Potential Mp an, Im Schaltzustand »Aus« wird der nicht dargestellt d. h., am Ausgang erscheint Nullsignal. Hauptschalter in der Senderstromversorgung aus
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gelöst, so daß alle Spannungen über 24 V abgeschaltet zwischen 10 und 60 Sekunden einstellbaren Zeit ersind,
scheint am Ausgang A2 der Stufe t/S (Verzögerungs-
Im Schaltzustand »Vorheizen« werden der Haupt- zusatz TK) Steuersignal, das für die spätere Einschalter
und die Heizspannung für alle indirekt schaltung der Anoden- und Schirmgitterspannungen
geheizten Röhren eingeschaltet sowie ein für diese 5 erforderlich ist.
Röhren eventuell erforderlicher Lüfter. Im Zustand »Betrieb N/3« wird auf Klemme 7
Röhren eventuell erforderlicher Lüfter. Im Zustand »Betrieb N/3« wird auf Klemme 7
Im Schaltzustand »Betrieb JV/3« werden zusätzlich Steuersignal geschaltet, das einmal über die Sperr-
die Heizspannung für die direkt geheizten Röhren gleichrichter Gr3 und GrI den Schaltzustand »Vor-
sowie der zugehörige Lüfter und alle Gitter-, Anoden- heizen« aufrechterhält und zum anderen über Klemme
und Schirmgitterspannungen in vorgeschriebener io 27 ein Schütz für die Α-Schaltung der Primärwick-
Reihenfolge eingeschaltet. Die Anodenspannung für lungen des Netztransformators für die Anoden-
die Leistungsröhre wird durch 2-Schaltung der Primär- spannung und über Klemme 28 ein Schütz für einen
wicklungen des zugehörigen Netztransformators auf zweiten Lüfter zur Kühlung der direkt geheizten
den Wert von einem Drittel der Nennspannung Röhren einschaltet. Mit Schließen des Windkontaktes
reduziert und die Leistungsabgabe damit auf ein 15 Wl für diesen Lüfter wird Steuersignal über Klemme 9
Drittel der Nennleistung. auf den Eingang 02 der Stufe t/511 (»Und«-Gatter X)
Im Schaltzustand »Betrieb JV« wird die Anoden- gegeben, so daß nun alle Eingänge dieser Stufe
spannung für die Leistungsröhre durch J-Schaltung Steuersignal führen. Der Eingang 03 des »Und«-
der Primärwicklungen des zugehörigen Netztrans- Gatters erhält Steuersignal vorn Ausgang AO des
formators auf die volle Spannung erhöht, und die ao Gedächtnisses U6. Am Ausgang XO der Stufe t/5 II
abgegebene Leistung entspricht der Nennleistung. (»Und«-Gatter) ist Steuersignal, und über Klemme 30
Die einzelnen Schaltzustände werden über die in wird ein Schütz für die Heizspannung der direkt
der F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung (Ver- geheizten Röhren eingeschaltet. Der Primärstrom
riegelungseinrichtung) wie folgt erreicht: der zugehörigen Heiztransformatoren wird überwacht
Im Schaltzustand »Aus« des Hauptschalters wird 25 und schaltet Steuersignal über Klemme 11 auf den
über einen Arbeitskontakt (nicht dargestellt) Steuer- Eingang 11 der Stufe U9 (Kipper K). Nach einer mit
signal ΛΊ(—24 V) über Klemme 3 auf den Eingang IX der i?C-Kombination W3, C3 festgelegten Zeit von
der Stufe L 3 (Gedächtnis) gegeben. Somit erscheint 10 Sekunden führt der Ausgang A2 der Stufe UlO
am Alisgang AO der Stufe U3 und auch am Ausgang (Verzögerungszusatz TK) Steuersignal auf den Eingang
Xl der Stufe U41 Niillsignal, das den Hauptschalter 30 02 der Stufe Uli II (»Und«-Gatter) und den Eingang 11
auslöst. Auch bei Betätigung einer Gefahrentaste g der Stufe i/12 (»Und«-Gatter). Der Ausgang .YO der
oder Öffnen eines Türkontaktes; wird der Haupt- Stufe UUU führt Steuersignal und schaltet über
schalter ausgelöst. Über die in Reihe geschalteten Klemme 39 ein Schütz für die Gittervorspannungen
Ruhekontakte der Gefahrentasten g liegt über Klem- ein. Das Vorhandensein der Gittervorspannungen
me 1 Steuersignal am Eingang 11 der Umkehrstufe 35 wird über Klemme 13 auf den Eingang 11 der Stufe
Uli und über die in Reihe geschalteten Türkontakte t Ulli (»Und«-Gatter) durch ein Steuersignal zurück-Steucrsignal
über Klemme 2 am Eingang 01 der Um- gemeldet. Liegt über Klemme 24 am Eingang 12 der
kehrstufe ClII. Wird die Gefahren- oder Türkontakt- Stufe Ulli (»Und«-Gatter) Steuersignal von einer
schleife durch Öffnen eines Kontaktes g oder / unter- Wiedereinschalt-, Zähl- und Sperreinrichtung, das bei
brochen, so erscheint am Ausgang AO oder Al der 40 Sperrung verschwindet, so führt der Ausgang Xl der
Umkehrstufe Ul und damit am Eingang 11 oder 12 Stufe Ulli Steuersignal. Über Klemme 38 wird ein
der Stufe 63 (Gedächtnis M) Steuersignal und am Erdungsschalter eingeschaltet, der im abgefallenen
Ausgang AO dieser Stufe Nullsignal. Eine Wiederein- Zustand die Hochspannung kurzschließt. Gleichschaltung
ist erst möglich, wenn durch Betätigung zeitig wird das Kriterium »Gittervorspannung vorder
»Aus«-Taste die Stufe UI (Zeitkipper) im Ruhe- 45 banden« auch auf die Stufen t/12, t/13 und t/14
zustand kommt. Dann kann bei Wiedereinschaltung (»Und«-Gatter) gegeben, die die Einschaltung der
die Stufe Ui (Gedächtnis M) über UI zurückgestellt Anoden- und Schirmgitterspannungen sowie die
werden, so daß am Ausgang AO wieder Steuersignal HF-Ansteuerung des Verstärkers freigeben. Über den
erscheint. Ausgang Xl der Stufe Uli und Klemme 37 werden
Im Schaltzustand »Vorheizen« wird über die 50 die Anodenspannungen für die Vor- und Endver-
Klemme 4 Steuersignal auf den Eingang 13 der Stufe stärker eingeschaltet, sofern an allen Eingängen
U41 (»Und«-Gatter X) und den Eingang 11 der Stufe der Stufe t/12 Steuersignal ansteht, das durch
U51 (»Und«-GatterX) geschaltet. Steht auch am folgende Kriterien zugeschaltet wird: A,blauf der
Ausgang AO der Stufe U3 (Gedächtnis M) Steuer- Heizzeit von 10 Sekunden (Eingang 11), motorisch
signal an, so wird über die Stufe U41, Klemme 25 und 55 angetriebene Abstimmelemente des Verstärkers in
eine nachgeschaltete Leistungsstufe der Hauptschalter Ruhestellung (Eingang 12, Klemme 15), Ablauf der
und Lüfter zur Kühlung der indirekt geheizten Vorheizzeit von 10 bis 60 Sekunden (Eingang 13),
Röhren eingeschaltet. Mit Schließen eines Wind- geöffneter Erdungsschalter (Eingang 14, Klemme 16),
kontaktes Wl dieses Lüfters wird Steuersignal über Steuersignal von der Wiedereinschalt-, Zähl- und
Klemme 8 auf den Eingang 13 der Stufe USl (»Und«- 6ü Sperreinrichtung, das bei Röhrenüberschlägen kurz-
Gatter X) geschaltet. Am Ausgang Xl dieser Stufe zeitig und bei Sperrung endgültig verschwindet (Ein-
erscheint Steuersignal, das über Klemme 29 und eine gang 15, Klemme 14), und Gittervorspannung vor-
nachgeschaltete Leistungsstufe ein Schütz für die handen (Eingang 16, Klemme 13). Über den Ausgang
Heizspannung der indirekt geheizten Röhren ein- Xl der Stufe t/13 (»Und«-Gatter) und die Klemme 36
schaltet. Der Primärstrom der Heiztransforrnatoren 65 wird die Schirmgitterspannung eingeschaltet, sofern
wird überwacht und schaltet Steuersignal über an allen Eingängen der Stufe t/13 (»Und«-Gatter)
Klemme 10 auf den Eingang 11 der Stufe t/7 (Kipper Steuersignal ansteht, das durch folgende Kriterien
K). Nach einer mit der i?C-Kombination WI, Cl zugeschaltet wird: Gittervorspannung vorhanden (Ein-
gang 11, Klemme 13), motorisch angetriebene Abstimmelemente des Verstärkers in Ruhestellung (Eingang
12, Klemme 15), externe Verriegelungsschleife, z. B. für Verriegelung der künstlichen Antenne, des
Antennen-Wahlschalters od. ä., geschlossen (Eingang 13, Klemme 19), Anodenspannung für Vorverstärker
vorhanden (Eingang 14, Klemme 18), Anodenspannung für Endverstärker vorhanden (Eingang 15,
Klemme 17), Steuersignal von der Wiedereinschalt-, Zähl- und Sperreinrichtung, das bei Röhrenüberschlägen
kurzzeitig und bei Sperrung endgültig verschwindet (Eingang 16, Klemme 14). Über den Ausgang
Xl der Stufe E/14 und die Klemme 35 wird die iZF-Ansteuerung für den Verstärker freigegeben,
sofern an allen Eingängen der Stufe E/14 Steuersignal ansteht, das durch folgende Kriterien zugeschaltet
wird: Steuersignal vom Verstimmungsschutz, das bei einer bestimmten Fehlanpassung des Verstärkerausganges
an das Antennenkabel kurzzeitig verschwindet (Eingang 11, Klemme 21), Anodenspannung für Vorverstärker
vorhanden (Eingang 12, Klemme 18), Anodenspannung für Endverstärker vorhanden (Eingang
13, Klemme 17), motorisch angetriebene Abstimmelemente des Verstärkers in Ruhestellung (Eingang 14,
Klemme 15), Schirmgitterspannung vorhanden (Eingang 15, Klemme 20), Steuersignal von der Wiedereinschalt-,
Zähl- und Sperreinrichtung, das bei Röhrenüberschlägen kurzzeitig und bei Sperrung endgültig
verschwindet (Eingang 16, Klemme 14), Gittervorspannung vorhanden (Eingang 99, Klemme 22).
Im Zustand »Betrieb N« wird auf Klemme 5 Steuersignal
geschaltet, das über die Sperrgleichrichter Gr2 und GrI die gleichen Schaltfunktionen auslöst wie
im Zustand »Betrieb iV/3« beschrieben. Das bisher in Betrieb gewesene /l-Schütz wird jedoch abgeschaltet,
da die Klemme 27 ohne Steuersignal ist. Der Abfall wird mit einem Steuersignal über die Klemme 6 auf
den Eingang 03 der Stufe U411 (»Und«-Gatter)
signalisiert. Gleichzeitig erscheint am Ausgang XO dieser Stufe Steuersignal, das über die Klemme 26
und eine nachgeschaltete Leistungsstufe ein Schütz schaltet, so daß jetzt die Anodenspannung für
den Endverstärker auf die volle Spannung erhöht ist.
Bei auftretenden Störungen werden die von der gestörten Größe abhängigen Stufen gesperrt und die
über deren Ausgänge angesteuerten Schütze zum Abfall gebracht. Darüber hinaus ist jedoch zum Schutz
der Bauteile und Röhren in Störungsfällen eine möglichst schnelle Abschaltung der Anoden- und Schirmgitterspannungen
sowie eine gleichzeitige Sperrung der iiF-Ansteuerung erforderlich. Aus diesem Grunde
sind einige Einschaltkriterien an die Eingänge mehrerer Stufen angeschlossen. So werden z. B. bei Ausfall
der Gitterspannung gleichzeitig die Anoden- und Schirmgitterspannungen abgeschaltet, die Anodenspannung
für den Endverstärker mit dem Erdungsschalter geerdet und die iJF-Ansteuerung gesperrt.
Beim Arbeiten der Wiedereinschalt-, Zähl- und Sperreinrichtung bei Röhrenüberschlägen werden jeweils
kurzzeitig die Anoden- und Schirmgitterspannungen abgeschaltet und die HF-Ansteuerung gesperrt; bei
Sperrung bleiben die Spannungen abgeschaltet, und die Anodenspannung für den Endverstärker wird mit
dem Erdungsschalter geerdet.
Weitere Störungen, die an der Endverstärkerröhre auftreten können, werden von der Stufe £/6 (Gedächtnis
M) überwacht.
f Bei Ausfall der Röhren-Schmelzsicherung, die beim
Überschreiten der maximal zulässigen Temperatur der Anoden auslöst, wird Steuersignal über Klemme
auf den Eingang 11 des Gedächtnisses M gegeben; beim Überschreiten der maximal zulässigen Ablufttemperatur
erscheint Steuersignal über Klemme 32 auf dem Eingang 12, und bei Ausfall der Heizung nach
Einschaltung der Anodenspannung steht über Klemme Steuersignal am Eingang IX. In allen Störungsfällen
führt der Ausgang A 0 der Stufe E/6 Nullsignal, das über die Stufe E/5II (»Und«-Gatter) das Schütz
für die Heizspannung der direkt geheizten Endverstärkerröhre abschaltet. Als Folge hiervon werden
die Gittervorspannung, die Anodenspannungen und die Schirmgitterspannung abgeschaltet, und die HF-Ansteuerung
wird gesperrt. Eine Wiedereinschaltung ist erst möglich, wenn über einen besonderen Rückstellschalter
oder im Zustand »Vorheizen« Steuersignal über Klemme 34 auf den Eingang 01 der Stufe
E/6 (Gedächtnis M) gegeben wird.
Den Stufen E/l, Ul und UA wird die Steuerspannung Nl (—24 V) direkt von dem vor dem
Hauptschalter angeschlossenen Netzgerät zugeführt, für alle anderen Stufen erfolgt die Zuschaltung der
Steuerspannung JVII über einen Hilfskontakt des Hauptschalters.
Claims (5)
1. Schaltung zur Stromversorgung von Sendern beliebiger Leistung, mittels welcher die Anschaltung
der Spannungsquellen der Stromversorgung an die Verstärkerröhren selbsttätig in einer vorgeschriebenen Reihenfolge erfolgt, d a durch
gekennzeichnet, daß der Einschaltvorgang des Senders über mehrere verschiedene
Betriebszustände (Vorheizen, Betrieb · mit verminderter Leistung, Betrieb mit voller
Leistung) unter Verwendung von an sich bekannten logischen aktiven und passiven Baugruppen mit
kontaktlosen, durch Signale (Steuersignal, Nullsignal) aussteuerbaren Bauelementen, z. B. Transistoren,
Dioden, in Schaltschritten derart erfolgt, daß eine Heizstromquelle in Abhängigkeit von
mehreren Schaltkriterien im Betriebszustand »Vorheizen« über ein »Und«-Gatter (E/51) an die
indirekt geheizten Röhren und im folgenden Betriebszustand über ein »Und«-Gatter (U5II)
an die direkt geheizten Röhren angeschaltet wird, und daß im gleichen Betriebszustand nach Berücksichtigung
der Vorheizzeit der Röhren mittels eines oder mehrerer Zeitkipper (177, U9) mit Verzögerungszusatz
(C/8, UlO) in Abhängigkeit vom Vorhandensein der aus einer vorgegebenen Reihenfolge
durch eine vorhergehende Schaltfunktion zuletzt anzuschaltenden Versorgungsspannung und
von weiteren zusätzlichen Schaltkriterien unter Verwendung von mehreren »Und«-Gattern (Uli,
U12, E/13) die Gitterspannung, die Anoden- und Schirmgitterspannungen nacheinander angeschaltet
werden und daß im letzten Betriebszustand nach vorhergehender Anschaltung des Hochfrequenzsignals
über ein »Und-Gatter (E/14) die Anodenspannung der' Leistungsröhren über ein »Und«-
Gatter (E/4II) auf ihren Sollwert erhöht wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptschalter in der Stromversorgung
in Abhängigkeit vom jeweils einge-
schalteten Betriebszustand und von zusätzlichen Schaltkriterien (z. B. Gefahrentasten, Türkontakte)
über ein »Und«-Gatter (£74), vorzugsweise in Verbindung mit einer Leistungsstufe, betätigt
wird und daß die zusätzlichen Schaltkriterien über eine Signalumkehrstufe (Ui) und ein Gedächtnis
(t/3) an einen der Eingänge des »Und«-Gatters (t/4) gegeben werden.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Heizung
der direkt geheizten Röhren in Abhängigkeit von mehreren Kriterien, z. B. Anodentemperatur der
Endröhren, Kühlmitteltemperatur, über ein Gedächtnis (£/6) an wenigstens einem der Eingänge
eines »Und«-Gatters (t/5II) überwacht wird und daß nach Ausfall der direkten Heizung nach eingeschalteter
Anodenspannung die Stromversorgung über das Gedächtnis (t/6) gesperrt wird.
4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
»Und«-Gatter (C/11I) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit
vom Vorhandensein der Gittervorspannung und eines Steuerkriteriums einer Einrichtung
zur Wiedereinschaltung und Sperrung der Anoden- und Schirmgitterspannung nach erfolgten Röhrenüberschlägen die Erdung der
Anodenspannung des Endverstärkers bewirkt.
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung unter Verwendung von Baugruppen aufgebaut ist, die aus fest eingegossenen Schaltungsteilen
bestehen (»Simatic«).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 247 774.
Britische Patentschrift Nr. 247 774.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 777/154 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
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DES80486A DE1208372B (de) | 1962-07-19 | 1962-07-19 | Schaltung zur Stromversorgung von Sendern |
FR941015A FR1362903A (fr) | 1962-07-19 | 1963-07-10 | Montage pour l'alimentation en courant des émetteurs |
GB28678/63A GB1006200A (en) | 1962-07-19 | 1963-07-19 | Improvements in or relating to radio transmitters |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1208372B (de) |
GB (1) | GB1006200A (de) |
NL (1) | NL295488A (de) |
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DE2144111A1 (de) * | 1971-09-03 | 1973-03-08 | Bosch Fernsehanlagen | Schaltungsanordnung zum verzoegerten einschalten von fernsehgeraeten |
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- 1963-07-19 GB GB28678/63A patent/GB1006200A/en not_active Expired
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Also Published As
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US3421087A (en) | 1969-01-07 |
GB1006200A (en) | 1965-09-29 |
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