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DE1208255B - Kontaktlos selbstgesteuerte Schwinger- oder Motorenanordnung, insbesondere fuer zeithaltende Geraete - Google Patents

Kontaktlos selbstgesteuerte Schwinger- oder Motorenanordnung, insbesondere fuer zeithaltende Geraete

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Publication number
DE1208255B
DE1208255B DEJ20530A DEJ0020530A DE1208255B DE 1208255 B DE1208255 B DE 1208255B DE J20530 A DEJ20530 A DE J20530A DE J0020530 A DEJ0020530 A DE J0020530A DE 1208255 B DE1208255 B DE 1208255B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
arrangement
damping
coils
permanent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ20530A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Glaser
Fritz Herr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Junghans AG filed Critical Gebr Junghans AG
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Priority to CH1012162D priority patent/CH1012162A4/xx
Priority to CH1012162A priority patent/CH394962A/de
Publication of DE1208255B publication Critical patent/DE1208255B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/065Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits
    • G04C3/067Driving circuits with distinct detecting and driving coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Kontaktlos selbstgesteuerte Schwinger- oder Motorenanordnung, insbesondere für zeithaltende Geräte Die Erfindung betrifft eine kontaktlose, insbesondere über eine Transistorschaltung selbstgesteuerte Schwinger- oder Motorenanordnung, insbesondere für zeithaltende Geräte, mit einer relativ zu einer Triebspule bewegten Pennanentmagnetanordnung und einem synchron mit dieser Permanentmagnetanordnung zur Spule relativ bewegten, im Augenblick des Triebimpulses an die Permanentanordnung zwei Spulen im Ein- und Ausgangskreis der elektronischen Schaltung, insbesondere der Transistorschaltung, koppelnden, in den übrigen Bewegungsphasen dagegen entkoppelnden Dämpfungskörper aus stromleitfähigem Material.
  • Es ist ein elektrisches Zeitmeßgerät bekannt, bei welchem ein LC-Schwingkreisgenerator vorgesehen ist, dessen im Eingangs- und Ausgangskreis des Verstärkers liegende Spulen parallel zueinander, einen Luftspalt bildend, angeordnet sind, wobei durch den Luftspalt eine mit dem Gangordner in Verbindung stehende elektrisch leitende Scheibe mit einer Durchbrechung bewegt wird, welche beim Durchschwingen des Luftspaltes zwischen den Spulen eine kurzzeitige Kopplung zwischen den Spulen bewirkt. In Reihe mit der Ausgangsspule ist dabei eine Triebspule mit Eisenkern geschaltet, welche auf einen mit dem Gangordner verbundenen Weicheisenanker einwirkt. Die bekannte Anordnung ermöglicht zwar einen Selbstanlauf aus dem Stillstand, jedoch ist hierfür eine sehr genaue Abstimmung der einzelnen Schaltungsgrößen aufeinander erforderlich. Der vorgesehene Weicheisenanker bedingt im übrigen eine ungünstige Arbeitsweise, da ein Antriebsimpuls nur durch magnetische Anziehung erfolgen kann, zumindest in einer Schwingungsrichtung also erhebliche Bremskräfte auftreten. Außerdem ist die Kopplung zwischen den Spulen durch den Luftspalt herabgesetzt, was verhältnismäßig große Spulen bedingt. Auch die Anordnung einer besonderen Triebspule bedingt eine aufwendige und umfangreiche Bauweise.
  • Es ist auch bereits eine verbesserte Schwingeranordnung bekannt, bei welcher das Pendel einen Permanentmagneten trägt, welcher mit einer einzigen, Steuer- und Triebspule darstellenden Spule zusammenwirkt. Eingangs- und Ausgangskreis des elektronischen Verstärkers sind dabei durch einen Eisenkern-Transforinator miteinander gekoppelt, dessen Magnetflußweg unterbrochen ist, wobei durch die Unterbrechungsstelle eine mit einem radial verlaufenden Schlitz versehene Kupferscheibe bewegt wird, durch welche der Magnetkreis periodisch geschlossen und unterbrochen wird. Diese Anordnung ist infolge des erforderlichen Transformators verhältnismäßig aufwendig. Auch hier sind für einen einwandfreien Gang eine genaue Abstimmung der Schaltungsgrößen aufeinander und eine genaue Justierung zwischen Magnet, Dämpfungsseheibe und Spulen erforderlich. Es erfordert die bekannte Anordnung einen räumlich verhältnismäßig umfangreichen Aufbau.
  • Bei einer ähnlichen Schaltungsanordnung ist ein elektrischer Oszillator vorgesehen, der durch eine von einem Pendel bewegte Dämpfungsscheibe periodisch ein- und ausgeschaltet wird. Die erzeugten Schwingungen werden zur Steuerung einer Kippschaltung verwendet, deren Ausgangsimpulse mit den Schwingungszügen des Oszillators zur überlagerung gebracht werden. Diese erzeugten Impulse werden einem auf das Pendel einwirkenden Elektromagneten zugeführt.
  • Mit dieser schaltungsmäßig sehr aufwendigen Anordnung werden die obenerwähnten Nachteile nicht vermieden.
  • Bei einer anderen bekannten Schwingeranordnung mit relativ zueinander bewegten Magnet- und Spulenanordnungen mit Eisenkern ist zur Erzeugung der Antriebsimpulse ein von der Magnetanordnung beeinflußter magnetfeldabhängiger Widerstand vorgesehen. Bei dieser Anordnung treten die bei Eisenkernspulen allgemein bekannten nachteiligen Rückzugskräfte auf. Im übrigen erfordert es einen erheblichen Aufwand, steilflankige Antriebsimpulse zu erzeugen. Im Stillstand sind überhaupt keine Impulse, sondern nur ein Dauerstrom erzeugbar. Ein Selbstanlauf ist dtshalb infolge der auftretenden magnetischen Bremskräfte kaum möglich. Es ist auch eine Drehschwingeranordnung bekannt, bei welcher ein feststehender Permanentmagnet, eine ebenfalls feststehende Spulenanordnung sowie ein auf der Drehschwingerwelle angeordneter zweiteiliger Weicheisenanker vorgesehen sind. Die beiden Teile des Weicheisenankers sind durch eine magnetische Verbindung miteinander verbunden, welche die beiden Spulen der Spulenanordnung durchsetzt. Der Weicheisenanker ist vorgesehen, um einen die Spulen durchsetzenden Magnetfluß zu bewirken und somit in der Steuerspule eine Steuerspannung und in der Triebspule einen Triebstrom zu bewirken. Eine periodische Kopplung und Entkopplung kann durch den Weicheisenanker nicht erfolgen, da die konzentrisch zur Drehschwingerwelle angeordneten Spulen stets gleichmäßig von den Eisenteilen bedeckt sind, irgendeine unterschiedliche Beeinflussung also nicht auftritt. Ein Selbstanlauf ist somit mit einer solchen Anordnung nicht möglich.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung trägt die von dem Schwinger getragene Triebspule einen Ablenkschirrn. Durch diesen Schirm wird eine Kopplung zwischen der Steuerspule und der Triebspule der Schaltungsanordnung in jedem Fall verhindert. Der Schirm dient im übrigen lediglich dazu, den die Steuerspule durchsetzenden Magnetfluß zu verändern. Dies erfolgt dadurch, daß der Schirm den Magnetweg durch die Steuerspule kurzschließt. Die bekannte Anordnung ermöglicht weder einen Selbstanlauf noch eine Bauweise mit geringen Ab- messungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrodynamisch angetriebene, auf kontaktlosem Wege selbstgesteuerte Schwinger- oder Motorenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einen guten Gang ermöglicht, einfach herstellbar ist und auf geringem Raum untergebracht werden kann. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Verwendung der genannten Anordnung bei Systemen mit koaxial unmittelbar, d. h. praktisch ohne Luftspalt nebeneinanderliegenden Spulen, von denen die eine von dem relativ bewegten Permanentmagnetsystem induktiv unter Erzeugung einer Steuerspannung beaufschlagt wird und die andere im Ausgang der elektronischen Schaltung den Triebimpuls an das bewegte System bewirkt, derart abgewandelt, daß der stromleitfähige Dämpfungskörper so angeordnet ist., daß er die praktisch luftspaltlos nebeneinanderliegenden Spulen beidseitig relativ überschwingt und im Bereich des synchron mit ihm bewegten Permanentmagnetsystems so ausgebildet ist, daß er in dem Augenblick, wo das Permanentmagnetsystem die beiden unmittelbar nebeneinanderliegenden Spulen überschwingt, die Kopplung herstellt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht die Erzeugung steilflankiger Antriebsimpulse in der Antriebslage des Schwingers oder des Rotors, ohne daß wesentliche Justierarbeiten oder eine besondere Ab- stimmung der Schaltungselemente aufeinander notwendig sind. Bei dieser Anordnung entstehen in der i Nullage des Gangordners bzw. des Rotors antreibend wirkende Rückkopplungsschwingungen, so daß die Anordnung aus dem Stillstand anlauffähig ist. Mit größer werdender Amplitude bzw. wachsender Umfangsgeschwindigkeit der Anordnung gewinnt dabei die von dem Permanentmagneten erzeugte Steuerspannung an Wirksamkeit, wodurch die Rückkopplungsschwingungen weitgehend unterdrückt werden und außerordentlich kurze und steilflankige Antriebsimpulse erzeugt werden können.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an -einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Motorenanordnung gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, F ig.3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, F i g. 4 bis 9 Darstellungen der auftretenden Impulse.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist mit 10 die Rotorwelle bezeichnet, an welcher die Scheiben 11 und 12 aus magnetisch gut leitendem Material befestigt sind. Die Scheiben 11 und 12 sind durch die Welle 10 umgebende Mittel 13 aus ebenfalls magnetisch gut leitendem Material mitein ander verbunden. In der Nähe des Umfanges der Scheiben 11 und 12, die vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, sind die Permanentmagneten 14 und 15 eingelassen, die einander gegenüberliegen und gleichsinnig polarisiert sind, so daß durch den von ihnen gebildeten Luftspalt ein stark gebündelter Magnetfluß; verläuft. Der Abstand der Magneten 14, 15 vom Umfang der Scheiben 11 und 12 entspricht vorzugsweise mindestens der halben Stärke der Scheiben. Den Magneten 14 und 15 in bezug auf die Welle gegenüberliegend sind Gegengewichte 16 und 17 angeordnet.
  • Gleichfalls mit der Welle 10 fest verbunden sind die Scheiben 18 und 19 aus elektrisch gut leitendem Material, beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium. Die Scheiben 18 und 19 enthalten radial verlaufende Schlitze 20 und 21, welche vom Magnetfluß der Permanentmagneten 14 und 15 durchsetzt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel durchsetzen die Pole der Magneten 14 und 15 die Schlitze 20 und 21. In dem von den Scheiben 18 und 19 und den Magneten14 und 15 gebildeten Luftspalt sind die Spulen 22 und 23, welche im Eingangs- und Ausgangskreis eines nicht dargestellten elektronischen Verstärkers liegen, angeordnet. Vorzugsweise sind die Spulen eng benachbart und koaxial angeordnet.
  • Statt der Gegengewichte 16 und 17 können ebenfalls Permanentmagnete vorgesehen sein, in welchem Fall die Scheiben 18 und 19 an diesen Stellen ebenfalls Schlitze aufweisen. Es entfällt dann die magnetisch gut leitende Verbindung 13 zwischen den Scheiben 11 und 12.
  • Die Scheiben 11 und 12 können auch mehrannig, z. B. dreiarmig oder vierarmig, ausgebildet werden, wobei jedem Arm bzw. jedem Armpaar ein oder zwei- Pennanentmagneten zugeordnet werden. Die elektrisch gut leitenden Scheiben 18 und 19 können statt der Schlitze 20 und 21 auch Stellen verminderter Leitfähigkeit enthalten. Beispielsweise können sie an den von den Schlitzen eingenommenen Stellen im Querschnitt verringert sein.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Die Spulen 22 und 23, die im Eingangs- und Ausgangskreis einer nicht dargestellten elektronischen Verstärkerschaltung liegen, sind so stark miteinander gekoppelt, daß eine Rückkopplungsschwingung entsteht. Diese Rückkopplungsschwingung wird durch die elektronisch gut leitenden Scheiben 18 und 19 so stark gedämpft, daß sie abreißt, wenn sich die Schlitze20 und 21 außerhalb des Bereichs der Spulen 22 und 23 befinden. In der in den Figuren gezeigten Stellung befinden sich die Schlitze 20 und 21 unmittelbar in der Nähe der Spulen 22 und 23, so daß die Rückkopplungsschwingungen einsetzen, welche in Verbindung mit den Permanentmagneten 14 und 15 auf den Rotor einen Antriebsimpuls bewirken, durch welchen beispielsweise der Rotor um den Winkel cc (F i g. 2) gedreht wird. Dabei gelangen die Schlitze 20 und 21 aus dem Bereich der Spulen 22 und 23, wodurch die Rückkopplungsschwingungen abreißen. Durch die nicht dargestellte Spiralfeder des Drehschwingers wird nun das Permanentmagnetsystem in entgegengesetzter Richtung bewegt, wodurch die Schlitze 20 und 21 wiederum in den Bereich der Spulen 22 und 23 gelangen. Die entstehenden Rückkopplungsschwingungen bewirken nunmehr einen weiteren Antriebsimpuls, welcher den Schwinger in die entgegengesetzte Richtung auslenkt.
  • Mit größer werdender Amplitude bzw. mit wachsender Umfangsgeschwindigkeit des Schwingers wird in der Steuerspul#e 22 durch den von den Permanentmagneten 14 und 15 erzeugten Magnetfluß eine größer werdende Steuerspannung erzeugt, durch welche die Rückkopplungsschwingungen in immer stärkerem Maße unterdrückt werden. Bei voller Schwingungsamplitude ergeben sich damit sehr kurzzeitig auftretende und steilflankige Antriebsimpulse, wie sie zur Aufrechterhaltung des Isochronismus erwünscht sind.
  • In den F i g. 4 bis 9 sind die entstehenden Impulse dargestellt. In der Nullage des Schwingers entstehen dauernde Rückkopplungsschwingungen, wie sie in F i g. 4 dargestellt sind. Dabei ist ib der Strom in der Steuerspule und 1, der Strom in der Antriebsspule.
  • In Fig.5 sind die auftretenden Impulseib und i, bei einer Amplitude von 301 dargestellt.
  • F i g. 6 zeigt die auftretenden Impulse bei einer Amplitude von 90'.
  • Wie aus den F i g. 7 und 8 hervorgeht, wird die zeitliche Dauer der Impulse mit zunehmender Amplitud,e geringer, und es werden die Rückkopplungsschwingungen in immer stärkerem Maße verdrängt, so daß sich bei einer normalen Schwingungsamplitude von 270' (F i g. 8) außerordentlich scharfe und kurzzeitig wirkende Impulse in der Nullage ergeben.
  • Die Anordnung kann natürlich auch als Motoranordnung ausgebildet werden, in welchem Fall ähnliche Impulsbilder entstehen.
  • Wird der Schwinger gemäß F i g. 1 bis 3 um 90' aus seiner Ruhelage gedreht, so sind die Spulen 22 und 23 praktisch stromlos, wie es der F i g. 9 zu entnehmen ist. Der stromlose Zustand in den Spulen setzt praktisch ein, sobald der Auslenkungswinkel des Schwingers 301 übersteigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kontaktlos, insbesondere über eine Transistorschaltung selbstgesteuerte Schwinger- oder Motoranordnung, insbesondere für zeithaltende Geräte, mit einer relativ zu einer Triebspule bewegten Permanentmagnetanordnung und einem synchron mit dieser Permanentmagnetanordnung zur Spule relativ bewegten, im Augenblick des Triebimpulses an die Permanentmagnetanordnung zwei Spulen im Ein- und Ausgangskreis der elektronischen Schaltung, insbesondere der Transistorschaltung, koppelnden, in ded übrigen Bewegungsphasen dagegen entkoppelnden Dämpfungskörper aus stromleitfähigem Material, g e - kennzeichnet durch die Verwendung bei Systemen mit koaxial unmittelbar, d. h. praktisch ohne Luftspalt nebeneinanderliegenden Spulen, von denen die eine von dem relativ bewegten Permanentmagnetsystem induktiv unter Erzeugung einer Steuerspannung beaufschlagt wird und die andere im Ausgang der elektronischen Schaltung den Triebimpuls an das bewegte System bewirkt, derart abgewandelt, daß der stromleitfähige Dämpfungskörper so angeordnet ist, daß er die praktisch luftspaltlos nebeneinanderliegenden Spulen beidseitig relativ überschwingt und im Bereich des synchron mit ihm bewegten Perinanentmagnetsystems so ausgebildet ist, daß er in dem Augenblick, wo das Perinanentmagnetsystem die beiden unmittelbar nebeneinanderliegenden Spulen überschwingt, die Kopplung herstellt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper jeweils als den Spulen benachbarte Scheibe (18, 19) mit guter elektrischer Leitfähigkeit ausgebildet ist und wenigstens einen vom Permanentmagnetfluß durchsetzten Bereich (20, 21) verminderter Leitfähigkeit aufweist. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Dämpfungskörpers bzw. der Scheibe (18, 19) jeweils in dem vom Magnetfluß durchsetzten Bereich verringert ist. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper (18, 19) oder die Dämpfungsscheibe jeweils einen vom Magnetfluß durchsetzten, radial verlaufenden Schlitz (20, 21) aufweist. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (20, 21) von jeweils einem Pol des Permanentmagneten (14, 15) durchsetzt ist. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper oder die Dämpfungsscheibe (18, 19) jeweils kreisringförinig ausgebildet ist. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einen Luftspalt bildende Dämpfungskörper oder Dämpfungsscheiben (18, 19) und ein zwei gegeneinandergerichtete zylindrische Permanentmagnete (14, 15) enthaltendes Magnetsystern vorgesehen sind. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Perinanentmagnetsystem aus zwei mit der Schwinger- oder Rotorwelle (10) befestigten magnetisch gut leitenden Scheiben (11, 12) besteht, die in der Nähe der Welle (11) durch magnetisch gut leitende Mittel (13) miteinander verbunden sind, und daß in die magnetisch gut leitenden Scheiben (11, 12) zwei einander gegenüberliegende, gleichsinnig polarisierte Permanentmagnete (14, 15) eingelassen sind, welche die Schlitze (20, 21) in den ebenfalls an der Welle (10) befestigten Dämpfungsscheiben durchsetzen. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch gut leitenden Scheiben (11, 12) schwalbenschwanzartig ausgebildet sind. 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagneten (14, 15) um mindestens eine halbe Stärke der magnetisch gut leitenden Scheiben (11, 12) vom Umfang der Scheiben entfernt angeordnet sind. 11. Anordnung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gegen-,einander versetzte Permanentsysteme vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1049 788, 1108 313; schweizerische Patentschriften Nr. 339 880, 345 831; französische Patentschriften Nr. 1187 982, 1240 208, 1267 353; französische Zusatzpatentschrift Nr. 70 016 (Zusatz zum französischen Patent Nr. 1090 564); USA.-Patentschrift Nr. 2 829 324.
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