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DE1206800B - Foerdereinrichtung fuer Werkstuecktraeger - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer Werkstuecktraeger

Info

Publication number
DE1206800B
DE1206800B DEU8086A DEU0008086A DE1206800B DE 1206800 B DE1206800 B DE 1206800B DE U8086 A DEU8086 A DE U8086A DE U0008086 A DEU0008086 A DE U0008086A DE 1206800 B DE1206800 B DE 1206800B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
movement
rod
workpiece
cam rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU8086A
Other languages
English (en)
Inventor
John Virden Davis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Udylite Research Corp
Original Assignee
Udylite Research Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Udylite Research Corp filed Critical Udylite Research Corp
Publication of DE1206800B publication Critical patent/DE1206800B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0436Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
    • B65G49/044Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit
    • B65G49/045Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed
    • B65G49/0454Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers
    • B65G49/0463Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers movement in a vertical direction is caused by lifting means or fixed or adjustable guiding means located at the bath area

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Description

  • Fördereinrichtung für Werkstückträger Zusatz zum Patent: 1 146000 Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung für Werkstückträger, insbesondere für Vorrichtungen zur Durchführung einer Behandlung der Werkstücke mit Flüssigkeit, wie z. B. beim Galvanisieren, in der die Werkstückträger zur schrittweisen Förderbewegung durch eine periodisch hin- und her gehend bewegte Mitnahmevorrichtung auf einer Förder- oder Tragschiene angeordnet sind und Werkstücktragarme aufweisen, die sich quer zu dieser Schiene erstrecken, wobei eine Aufundabbewegung der Tragarme durch in Längsrichtung der Schiene sich erstreckende und darauf verteilte, bewegbare Nocken erzeugt wird und wobei die die Werkstücktragarme anhebenden Nocken zur Einwirkung auf -diese Tragarme während der Stillstandzeiten der Werkstückträger an einer in Längsrichtung der Tragschiene hin- und hergehend bewegten Schubstange angeordnet sind, nach Patent 1 146000.
  • Bei einer steuerbaren Hubvorrichtung für nacheinander an verschiedene Behandlungsstationen herangeführte Werkstücke ist es ferner bekannt, die auf und ab schwenkbaren Kragarme von schrittweise bewegten Wagen für Badbehandlungsanlagen durch in Richtung der Badreihe liegende, bewegbare Nocken zu heben und zu senken. Während bei dieser Vorrichtungsart die Steuernocken in Form von Kurvenscheiben vorliegen, die mit einem ortsfest gelagerten Antrieb rotieren und dabei eine Folgerolle einer Betätigungsstange für den Tragarm auf und ab bewegen, sind die Steuernocken bei einer anderen bekannten Ausführungsart von Badbehandlungsanlagen auf sich in Längsrichtung dazu erstreckenden Schienen feststehend angeordnet, während die an einem Kettentrieb angelenkten Tragarme mittels Rollen über die Nockenschienen bewegt werden und dabei ihre Aufundabbewegung ausführen.
  • Mit dem Hauptpatent 1 146000 wurde in erster Linie eine vielseitige Förderanlage einfacher Bauart angestrebt, bei der die Koordinierung der verschiedenen Funktionen durch ein verhäitnismäßig einfaches Steuersystem möglich ist. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß zum Heben und Senken sich seitwärts einer Förderschiene erstreckender Werkstücktragarme eine sich an den Behandlungsbehältern entlang erstreckende Nockenbahn verwendet wird, die eine hin- und hergehende Längsbewegung ausführt, um sowohl den Vorschub der Werkstückträger auf der Förderschiene als auch das Anheben und Absenken der Werkstücktragarme in vorgewählten Stellungen der Förderschiene zu bewerkstelligen. In diesem Sinn sind gemäß der Erfindung nach dem Hauptpatent die die Tragarme anhebenden Nocken zur Einwirkung auf diese Tragarme während der Stillstandszeiten der Werkstückträger an einer in Längsrichtung der Förderschiene hin- und hergehend bewegten Schubstange angeordnet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung sind eine wesentliche bauliche Vereinfachung und eine verbesserte betriebliche Funktionssicherheit der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, nach dem z. B. die Förder- oder Tragschiene für die Werkstückträger als eine deren Rückschrittbewegung sperrende Zahnstange ausgebildet ist, die in Fortfall kommen sollte.
  • Es hat sich ferner als wünschenswert gezeigt, die Vorschubbewegung der Nockenbahn unter Fortfall von zu Störungen Anlaß gebenden Teilen einfacher auszubilden. Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einer gemäß dem Hauptpatent ausgebildeten Fördereinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß dem Bewegungsantrieb für die in Form einer Nockenstange angeordneten Nocken eine Gestängeverbindung in Art eines Klinkeuschrittantriebes zugeordnet ist, dessen Klinke in eine endlose, die Werkstückträger in an sich bekannter Weise untereinander verbindende Kette derart eingreift, daß die Kette bei einer Vorwärtsbewegung der Nockenstange mit dieser Stange gekoppelt ist, während bei einer Rückbewegung der Nockenstange eine Entkopplung stattfindet. Durch die Verwendung der die einzelnen Werkstückträger untereinander in an sich bekannter Weise verbindenken Kette wird dabei die bisherige Ausbildung der TragscLziene als Zahnstange überflüssig.
  • Als vorteilhaft sich sich hierbei erwiesen, die Antriebsvorrichtung für die Nockenstange als einen von einem Motor angetriebenen Kurbeltrieb herzustellen, dessen Pleuel mit der Nockenstange verbunden ist. Hierbei ist gemäß einem weiteren Merkmal zwischen dem Kurbeltrieb und der Nockenstange ein Drehhebel eingeschaltet, der über ein Gestänge mit der Nockenstange verbunden ist und an dem die Kupplungsmittel (Klinke) zur Kette angeordnet sind.
  • Wird die Fördereinrichtung mit zwei parallel zueinander angeordneten Tragschienen, auf denen die Werkstückträger in entgegengesetzter Richtung befördert werden sollen, ausgeführt, so wird zweckmäßig dem Drehhebel - über ein Gestänge verbunden - ein um einen mittleren Drehpunkt gelagerter Doppelhebel nachgeschaltet, der etwa quer zu den Tragschienen und zwischen ihnen angeordnet ist und dessen Enden über in entgegengesetzte Richtungen weisende Gestänge mit der der jeweiligen Tragschiene zugeordneten Nockenstange verbunden sind.
  • Dem Kurbeltrieb selbst kann ein an sich bekannter Zeitschalter zur zeitlichen Unterbrechung, insbesondere der Rückbewegung der Antriebsvorrichtung zugeordnet sein.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der Beschreibung eines Beispiels in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
  • F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Fördereinrichtung und zeigt eine typische Anordnung der Behandlungsbehälter um diese Fördereinrichtung herum; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, wobei die hin- und herbewegliche Nockenbahn in voll zurückgezogener Stellung gezeigt ist, die für das nächste Fortschreiten der Fördereinrichtung bereit ist; F i g. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1; F i g. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 44 der Fig. 1; F i g. 5 ist ein Querschnitt durch eine Seite der Fördereinrichtung der F i g. 1 nach der Linie 5-5; F i g. 6 ist eine vergrößerte Draufsicht auf die Antriebseinrichtung gemäß der Fig. 1; Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch die Fördereinrichtung nach der Linie 7-7 der F i g. 6; F i g. 8 ist eine Seitenansicht eines tSberspringernockens für die hin- und hergehende Hubnockenbahn; F i g. 9 ist eine Seitenansicht eines zweiten Nokkens der hin- und hergehenden Nockenbahn, die eine Verzögerung bei bestimmten Behandlungsstationen bewirkt; Fig. 10 ist ein Querschnitt durch den zweiten Nocken und den dazugehörigen Hubnocken nach der Linie 10-10 in Fig. 9.
  • Die in den F i g. l bis 3 gezeigte Fördereinrichtung enthält einen mittleren Rahmen 10 mit Längsträgern 12 und Querträgern 14, die zwischen den Längsträgern 12 eingesetzt sind. Damit ist eine Unterlage für eine ausgerichtete Reihe von Behandlungsbehältern oder Tanks 16 gegeben. Auf dem mittleren Rahmen 10 stehen mehrere Stützen 18, die unten mit den Querträgern 14 und oben mit Längsträgern 20 und Querträgern 22 verbunden sind. Damit wird eine erhöhte Fläche gebildet, auf der die Werkstückträger, die Fahr- und die Hubvorrichtung mit den Nocken angeordnet sind.
  • Die in- den Zeichnungen dargestellte Fördereinrichtung arbeitet in einem Kreislauf. Die Gestelle 24 für die Werkstücke werden auf den geraden Strekken der Einrichtung in entgegengesetzter Richtung verschoben. Die geraden Strecken sind am Ende mit halbkreisförmigen Wendestrecken versehen. An einer Beladestation 26 werden die Gestelle 24 für die Werkstücke beladen und von dort selbsttätig durch die Behandlungsbehälter 16 in Richtung entgegen dem Uhrzeiger (Fig. 1) hindurchgeführt und periodisch angehoben oder abgesenkt, um sie über die Trennwände 28 der Behälter hinwegzuheben. Nach Beendigung der Behandlungsfolge werden die Gestelle 24 für die Arbeitsstücke an einer neben der Beladestation 26 angeordneten Entladestation 30 entfernt.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer im Umlauf arbeitenden Maschine beschrieben ist, ist sie ohne weiteres ebensogut auf Fördereinrichtungen mit gerader Förderstrecke anwendbar, in denen die Werkstücke an einem Ende der Einrichtung aufgeladen, durch die Behandlungsfolge hindurchgefördert und am gegenüberliegenden Ende wieder abgeladen werden. Ebenso können die Einrichtungen mit gerader Förderstrecke aus mehreren geraden Strecken bestehen, die an ihren Enden miteinander verbunden sind, wodurch eine verlängerte Fördereinrichtung mit einem regelmäßigen, ausgerichteten oder einem unregelmäßigen Förderweg entsteht, je nachdem, wie dieses im Hinblick auf die besonderen Behandlungsfolgen oder den Fertigungsplan erforderlich ist.
  • Die Gestelle24 für die Werkstücke werden von einer Reihe Tragearme 32 durch die Behandlungsbehälter 16 hindurchgeführt. Die Tragearme 32 bestehen aus einer auf Rollen gelagerten Tragkonsole 34, die an einer Tragschiene 36 beweglich befestigt ist, und einem Tragarm 38 für das Werkstück, der drehbar mit der Tragkonsole 34 verbunden ist und sich von dort aus über die Behandlungsbehälter 16 erstreckt. An den Behandlungsstationen, an denen ein elektrochemischer, z. B. ein galvanisierender Vorgang an den auf den Werkstückgestellen 24 liegenden Werkstücken vorgenommen werden soll, können in bekannter Weise die Werkstücke z.B. durch unter elektrischer Spannung stehende Teile in der Tragschiene oder durch elektrische Sammelschienen über den Behandlungsbehältern 16 mit dem elektrischen Strom in Berührung gebracht werden, wenn sie in die Behälter eingetaucht werden.
  • Die Tragschiene 36 hat die Form einer endlosen Schleife mit zwei waagerechten, geraden Seitenteilen, mit denen halbkreisförmige Wendebögen verbunden sind. Die Bahn ist an dem hochstehenden Flansch eines Stahlwinkelträgers 40 in Abständen lösbar befestigt (Fig. 5). Der Winkelträger 40 ist an den oberen Flächen der Querträger 22 befestigt und verläuft entlang der Förderstrecke in im wesentlichen parallelem Abstand zur Tragschiene 36. Für die Verbindung der Tragschiene36 mit dem Winkelträger 40 sind Versenkschrauben mit Muttern 42 mit einer Abstandsbuchse 44 zwischen der Schiene und dem Flansch verwendet. An den mit elektrischem Strom versorgten Teilen der Tragschiene 36 besteht die Abstandsbuchse 44 aus Isoliermaterial, und die Schrauben und Muttern 42 sind gegen den Stahlwinkelträger 40 mit Buchsen und Unterlegscheiben isoliert.
  • Um die Reibung zwischen der Tragkonsole 34 und der Tragschiene 36 gering zu halten, werden in dem für die Schiene in der Tragkonsole 34 vorgesehenen Ausschnitt mehrere Seitenrollen46 und Kopfrollen 48 angeordnet, die die Seiten und die Oberkante der Tragschiene 36 zum Rollenlager ausbilden. Die Tragkonsole 34 könnte auch durch eine Konsole ersetzt werden, welche auf der Tragschiene 36 gleitet. Oben auf der Konsole 34 sind zwei Augen 50 befestigt, in denen der Tragarm 38 mit einem Drehzapfen 52 drehbar gelagert ist.
  • Die Werkstückträger 32 werden durch eine endlose bewegliche Antriebskette 54, die innerhalb und neben der Tragschiene 36 um die ganze Förderstrecke herum verläuft und über nicht angetriebene Kettenräder 56 gezogen wird, auf dem geraden und bogenförmigen Teil der Bahn schrittweise weiterbefördert. Die Kettenräder sind im wesentlichen im Mittelpunkt der halbkreisförmigen Enden der Bahn drehbar angeordnet, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die Werkstückträger 32 sind in bestimmten Abständen mittels Zapfen an der Antriebskette 54 lösbar befestigt. Die Zapfen ragen von der Tragkonsole 34 aus nach unten und greifen in entsprechende Löcher in der Antriebskette 54 ein. Es können aber auch, wie in F i g. 5 gezeigt ist, Senkschrauben 58 verwendet werden, die durch die Glieder der Antriebskette 54 hindurchgreifen und in die Unterseite der Tragkonsole 34 eingeschraubt sind. Eine U-förmige Führungsschiene 60 ist in Abständen entlang der Antriebskette 54 für deren Führung und Halterung vorgesehen. Die Schiene 60 wird durch neben und innerhalb des Winkelträgers 40 an der Oberfläche der Querträger 22 befestigte Tragkonsolen 62 in ihrer richtigen Lage mit Bezug auf die Antriebskette 54 gehalten.
  • Wenn die Werkstückträger 32 schrittweise entlang der Tragschiene 36 weiterbewegt werden, erstrecken sich die Tragarme 38 über die Behandlungsbehälter 16. Sie sind über den Drehzapfen 52 drehbar gelagert und werden mittels einer hin- und hergehenden Nockenhubvorrichtung in Form einer Nockenstange 64 auf und ab bewegt. Die Nockenstange ist außerhalb der geraden Seitenteile der Tragschiene 36 in Längsrichtung neben dieser angeordnet. Die Nockenhubeinrichtung enthält in Längsrichtung eine Nockentragstange 66 mit einem umgekehrten T-förmigen Querschnitt und ist in ausgerichteten Gleitschuhen 68 gleitend gelagert, die mit der Oberfläche der Querträger 22 verbunden sind. An der Oberseite der Nockentragstange 66 sind mittels Laschen 72 Hebenocken 70 in bestimmten Abständen lösbar befestigt, was am besten aus F i g. 5 hervorgeht.
  • Die Hebenocken 70 sind so an der Nockentragstange 66 befestigt, daß sie die das Werkstück tragenden Arme 38 in entsprechender Folge über die Trennwände 28 heben und damit eine Beförderung der Gestelle 24 mit den Werkstücken in den nächsten anschließenden Behandlungsbehälter gestatten. Die Verbindung der Hebenocken 70 mit der oberen Kante der Nockentragstange 66 sieht eine Reihe ebener Bahnstrecken mit Hebe- und Absenkabschnitten vor, durch welche der das Werkstück tragende Arm 38 während der Aufundabbewegungen ständig gestützt wird. Die Bewegung des Tragarmes 38 aus der in F i g. 5 angedeutet dargestellten Stellung heraus in die angehobene, mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung wird durch das Zusammenwirken einer kleinen Rolle 74, die dem Nocken folgt und drehbar an der an dem Werktstücktragarm 38 befestigten Tragkonsole 76 befestigt ist, mit der oberen Kante bzw. den Hebe- und Absenkabschnitten der Nockenstange erreicht. Wie in Fig.5 gezeigt ist, hat der Hebenocken 70 eine Halbkreisform entsprechend dem kreisförmigen Weg der dem Nocken folgenden Rolle 74 bei der Bewegung des Tragarmes 38 in die angehobene und abgesenkte Lage hinein oder aus ihr heraus, wobei sie ständig mit der stützenden Nokkenbahnoberkante in Verbindung ist.
  • Jeder Hebenocken 70 besteht (Fig. 2 und 9) aus einer Heberampe78, einem ebenen oberen Bereich 80 und einem Absenkabschnitt 82. Der Steigungswinkel der Heberampe 78 ist kleiner als der Steigungswinkel des Absenkabschuittes 82, um ein weiches, allmähliches Anheben des Tragarmes 38 zu erreichen, der in Berührung mit diesem Abschnitt ist. Das im wesentlichen ebene obere Teil 80 der Hebenocken 70 gewährleistet beim Fortschreiten der Werkstückträger und der von ihnen herabhängenden Gestelle über die die aneinander angrenzenden Behälter trennenden Trennwände hinweg eine erhöhte Ruhelage für die den Nocken folgende Rolle. Die Gesamtlänge jedes Hebenockens 70 ist etwas kleiner als der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Behandlungsstationen, um während der Rückziehbewegung der hin- und hergehenden Nockenstange das Anheben und Absenken des Tragarmes 38 zu ermöglichen.
  • Wenn die Werkstückträger 32 sich den halbkreisförmigen Endteilen der Fördereinrichtung nähern, bewegen sich die Nockenrollen 74 auf einen überlappend angeordneten Keilabschnitt einer kreisförmigen Nockenbahn 84, welcher fest mit jedem Ende der Einrichtung verbunden ist (Fig. 1 und 2). Entsprechend bewegen sich die Nockenrollen 74 auf ähnlichen Keilabschnitten der halbkreisförmigen Nockenbahn 84 in gleichzeitiger Berührung mit der oberen Kante der Hebenockenbahn, wenn der Tragarm 38, der noch auf der kreisförmigen Nockenbahn 84 geführt wird, sich der hin- und hergehenden Nockenstange der gegenüberliegenden Seite der Maschine nähert. Bei dieser Anordnung wird der Tragarm 38 entlang der gesamten Strecke um die Maschine herum ständig unterstützt gehalten.
  • Die Hebenocken 70, die lösbar an der Nockentragstange 66 befestigt sind, können entfernt und neu angeordnet werden, um die Fördereinrichtung für jeden gewünschten Behandlungskreislauf und jede gewünschte Behandlungsbehälteranordnung einzurichten. Ebenso können die bogenförmigen Nockenbahnen 64 an den Enden der Fördereinrichtung mit festen Hubnocken versehen werden, um das Anheben der Tragarme während ihrer Bewegung auf diesen Bahnen zu bewirken. Damit können im Bereich der halbkreisförmigen Teile der Bahn Behandlungsbehälter angeordnet und die Tragarme über Be- -hälterwände gehoben werden.
  • Die schrittweise Weiterbewegung der Werkstückträger 32 wird mit der Antriebskette 54 erreicht, und die Aufeinanderfolge von Heben und Senken der Werkstücktragarme 38 erfolgt durch die hin- und hergehenden Nockenstangen 64, die entlang den geraden Seitenstrecken der Maschine angeordnet sind.
  • Um einwandfreie Bewegungen zu erreichen, muß die Vorwärtsbewegung der Antriebskette 54 mit der Hin-und Herbewegung der Nockenstange 64 abgestimmt werden. In ei g. 2 ist die Fördereinrichtung in einer Stellung gezeigt, in der die Nockenstange 64 ganz zurückgezogen ist und in der die Tragarme neben den Behältertrennwänden 28 angehoben sind, wobei sich die Nockenrollen in Vorbereitung auf die nächste Vorwärtsbewegung auf dem ebenen Teil 80 der Hebenocken 70 befinden. In dieser Stellung werden die Antriebskette 54 und die Nockenstange 64 zusammen weiterbewegt, wobei die angehobenen Werkstückgestelle 24 über die Behältertrennwände 28 bewegt und die in der abgesenkten Lage befindlichen Werkstückgestelle 24 weitergeschoben werden, so daß sie in die nächste anschließende Behandlungsstation eintreten können. Nach Beendigung der Vorwärtsbewegung bleibt diese Antriebskette 54 stehen, während die Nockenstange ihre Rückzugbewegung beginnt. Am Anfang der Rückzugbewegung der Nockenstange rollen die Nockenrollen an den angehobenen Tragarmen auf die Absenkabschnitte 82 der Hebenocken 70 herab und tauchen dabei die Werkstückgestelle 24 und die darauf befindlichen Werkstücke in die Behandlungslösung darunter ein.
  • Beim weiteren Zurückziehen der Nockenstange verursacht die Heberampe 78 der Hebenocken 70, daß die Nockenrollen am nächsten anschließenden Tragarm diesen in eine Lage anheben, die von der Nockenrolle auf dem ebenen Teil 80 des Hebenockens 70 bestimmt wird. Auf diese Weise bewirkt die Nockenstange das Anheben und Absenken der Tragarme in der richtigen Aufeinanderfolge Die Rückziehbewegung der Nockenstange kann in einem zusammenhängenden Hub oder in zwei getrennten Schritten erreicht werden; der erste Schritt bewirkt ein Absenken der angehobenen Werkstücktragarme, und der zweite Schritt bewirkt ein Anheben der Werkstücktragarme, die im Bereich einer Behältertrennwand angeordnet sind. Die einstufige Rückziehbewegung der Nockenstange hat den Nachteil, daß in einem Behälter mit nur einer Station der Werkstücktragarm, nachdem er einmal durch einen die einleitende Rückziehbewegung ausführenden Nocken abgesenkt worden ist, sofort während der abschließenden Rückziehbewegung durch die Heberampe des nächstfolgenden Nockens angehoben wird.
  • Die Folge ist ein nur kurzzeitiges Eintauchen des Werkstückgestells in den Behandlungsbehälter an Stelle des Eintauchens für eine vorbestimmte Zeitspanne. Demgemäß ist es, wenn eine Behandlung mit nur einer Station erwünscht ist, erforderlich, einen Behandlungsbehälter mit zwei Stationen zu verwenden, um bei Anwendung der Einhub-Rückziehbewegung eine ausreichende Verweilzeit vorzusehen.
  • Eine solche Anordnung vergrößert die Länge der Behälter, die bei einer gegebenen Behandlungsfolge erforderlich ist, und kann bei bestimmten Anlagen unerwünscht sein. Demzufolge kommt bei einer wahlweise zur Anwendung kommenden und bevorzugten Arbeitsweise die zweistufige Rückziehbewegung der Nockenhebevorrichtung in Frage.
  • In dem zweistufigen Rückziehvorgang beginnt die Nockenstange die erste Stufe der Rückziehbewegung, nachdem die Antriebskette und die Nockenstange die vorgeschobene Stellung vollkommen erreicht haben. Während der ersten Stufe der Rückziehbewegung des Werkstücks werden die Werkstück- tragarme, die sich in einer erhöhten Lage befinden, durch Bewegung der Hebenocken 70 auf den Absenkabschnitten 82 herabgesenkt. In diesem Augenblick wird die Rückziehbewegung der Nockenstange zum Stillstand gebracht und eine geeignete Tauchzeitsteuervorrichtung erregt, um die im voraus bestimmte Behandlungszeit einzustellen. Mit dem Ablauf dieser Verweilzeit beginnt die zweite Stufe der Rückziehbewegung der Nockenstange, wodurch die nächsten Werkstückträgerarme, die in dem Bereich der Behältertennwand angeordnet sind, durch die relative Bewegung der Heberampen 78 der Hebenocken 70 angehoben werden, bis die vollständig angehobene Lage erreicht ist. In diesem Augenblick werden die Antriebskette 54 und die Nockenstange gleichzeitig betätigt und beginnen ihre Vorwärtsbewegung.
  • Die gleichgeschaltete Bewegung der Nockenstange in eine vorgeschobene oder zurückgezogene Stellung hinein oder aus ihr heraus in Verbindung mit der schrittweisen Bewegung der Antriebskette 54 wird durch eine Antriebsvorrichtung mit in ihr angeordneten Verbindungsmitteln erreicht, die auf dem Mittelrahmen aufgebaut ist; dieses geht am besten aus den Fig. 6 und 7 hervor. Die Antriebsvorrichtung besteht aus einem Elektromotor 86, der zum Antrieb mit einem Getriebe 88 verbunden ist. Das Getriebe weist eine lotrechte Abtriebswelle 90 auf, an deren Ende eine Kurbel 92 angeordnet ist. Eine Pleuelstange 94 ist mit ihrem einen Ende mit der Kurbel 92 drehbar verbunden, und an ihrem anderen Ende ist ein Hebel 96 angeordnet, der mit seinem einen Ende drehbar in einem Lager 98 gelagert ist.
  • Das Lager 98 ist an einem Querträger 22 befestigt.
  • Wenn die Kurbel 92 in der von einem Pfeil in Fig. 6 angegebenen Richtung umläuft, dann wird der Hebel 96 veranlaßt, zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung hin- und herzuschwingen. Die Schwingbewegung des Hebels 96 wird über eine Verbindungsstange 102 auf einen Doppelhebel 100 übertragen, der in seinem Mittelpunkt drehbar an einem Querträger 22 gelagert ist.
  • Die Verbindungsstange ist an ihrem einen Ende an dem Ende des Hebels 96 und an ihrem anderen Ende an einem Ende des Doppelhebels 100 angeordnet. Mit jedem Ende des Doppelhebels 100 ist eine Schubstange 104 gelenkig verbunden, welche sich im wesentlichen in Längsrichtung der Nockenstange erstreckt und mit sich nach innen erstreckenden, mit den Nockentragstangen 66 verbundenen Armen 106 gelenkig verbunden ist. Durch diese Anordnung erteilt die Hin- und Herbewegung des Doppelhebels 100 der Nockenstange an jeder Seite der Maschine eine Hin- und Herbewegung in entgegengesetzten Richtungen. Eine gleichlaufende Bewegung der Antriebskette 54 wird durch eine Klinke 108 erreicht, die drehbar an dem Ende des Hebels 96 angeordnet ist und durch eine Schraubenfeder 110 so beaufschlagt wird, daß sie die Glieder der Antriebskette während der Bewegung des Hebels von einer rückwärtigen Stellung in eine nach vorn geschobene Stellung erfaßt. Der zur Einwirkung kommende Teil der Klinke 108 hat eine solche Form, daß er während der Bewegung des Hebels 96 von seiner nach vorn gerückten Stellung in seine zurückgeschobene Stellung über die Glieder der Antriebskette 54 hinweggleitet. Die Schraubenfeder 110 ist mit dem Hebel 96 verbunden und das freie Ende der Klinke 108 führt den zum Eingriff kommenden Teil der Klinke in die Eingriffsstellung und stellt während der Vorwärtsbewegung des Hebels eine ununterbrochene Zusammenwirkung mit der Antriebskette sicher.
  • Die Verbindung zwischen dem Hebel 96, der den Vorschub der Antriebskette 54 verursacht, und dem Doppelhebel 100, der die Hin- und Herbewegung der Nockenstange verursacht, stellt die richtige abhängige Bewegung der Werkstückträger mit Bezug auf die Hebenocken sicher. In der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform bewirkt eine Umdrehung der Kurbel 91 im Uhrzeigersinne von der mit A bezeichneten Stellung in die mit B bezeichnete Stellung einen Vorschub der Antriebskette und der damit verbundenen Werkstückträger um die Länge einer Station zwischen den aneinander anstoßenden Behandlungsstationen und bewirkt gleichzeitig den Vorschub jeder Nockenstange von der ganz vorgeschobenen Stellung in die ganz zurückgezogene Stellung.
  • Während dieser Bewegung wird die Antriebskette 54 infolge der Sperrtätigkeit der Klinke 108 nicht zurückgezogen. Eine federbelastete drehbar angeordnete Sperrklinke 111, wie sie in Fig.6 gezeigt ist, ist zur Zusammenwirkung mit der Antriebskette 54 vorgesehen, um diese daran zu hindern, während der Rückziehbewegung der Nockenstange zurückgezogen zu werden. Wenn eine zweistufige Rückziehbewegung der Nockenstange erwünscht ist, dann wird ein Grenzschalter Als1, der auf der Oberseite des Getriebes 88 einstellbar befestigt und so angeordnet ist, daß er durch die Kurbel 92 betätigt werden kann, für das Abschalten des Elektromotors 86 verwendet, wenn die Kurbel eine mit C bezeichnete Stellung erreicht, die mit einem Bewegungspunkt zusammenfällt, an dem die Nockenstange weit genug zurückgezogen worden ist, um alle Werkstücktragarme zu senken, und der vor dem Punkt liegt, an dem die Hebelrampen der Hebenocken die nächsten Werkstückträgerarme erfassen. Um ein Überholen der Antriebsvorrichtung infolge der Massenkräfte der sich bewegenden Teile zu vermeiden, kommt eine magnetische Kupplung in dem Motorantrieb (nicht gezeigt) zur Anwendung, um den Elektromotor 86 von der Antriebsvorrichtung zu trennen, wenn der Grenzschalter LSl ausgelöst wird. Die Betätigung des Grenzschalters LS1 bewirkt außer der Abschaltung des Motors 86 gleichzeitig eine Erregung einer Verweil- oder Tauchzeiteinstellvorrichtung, die den Ablauf einer im voraus einstellbaren Verweilzeit einleitet. Beim Ablauf der Verweilzeit schaltet die Zeiteinstellvorrichtung erneut den Motor 86 ein, der die Kurbel dreht, so daß sie sich von der mit C bezeichneten Stellung im Uhrzeigersinne bewegt, bis die Kurbel wiederum den Grenzschalter LOS 1 auslöst.
  • In ähnlicher Weise wird der Grenzschalter Los 1, wenn eine einstufige Rückziehbewegung der Nockenstange erforderlich ist, so eingestellt, daß er ausgelöst wird, sowie die Kurbel 92 die mit A bezeichnete Stellung erreicht. In dieser Stellung befinden sich die Nockenstangen in den ganz zurückgezogenen Stellungen in Vorbereitung auf den nächsten Vorwärtshub. Die Auslösung des Grenzschalters in dieser Stellung erregt eine Verweilvorrichtung, die damit beginnt, eine im voraus einstellbare Verweilzeit auszuzählen, bei deren Ablauf der Elektromotor wiederum eingeschaltet wird und die Kurbel 92 veranlaßt, eine volle Umdrehung auszuführen, bis sie wieder in der Stellung A angehalten wird. Es ist auch ohne weiteres denkbar, die Umlaufbewegung der Kurbel 92 kontinuierlich zu gestalten, wobei die Nockenstangen eine ununterbrochene Hin- und Herbewegung ausführen müßten. Auf Grund der ununterbrochenen Tätigkeit des Elektromotors 86 würde die Verweilzeit der Werkstücke in den Behandlungsbehältern durch die Umlaufgeschwindigkeit der Kurbel 92 festgelegt. Demzufolge könnte die Gesamtbehandlungszeit sowie die Behandlungszeit in jedem der Behandlungsbehälter durch die Verwendung eines veränderlichen Untersetzungsgetrieb es 88 und eines Motors mit veränderlicher Drehzahl ohne zusätzliche Steuerungen in einfacher Weise geregelt werden.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß die Förderanlage eine einfache und selbsttätige Bewegung der Werkstücke durch eine vorgeschriebeneBehandlungsfolge vorsieht, in welcher jedes der Werkstücke demselben Behandlungsablauf unterworfen wird. Die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der Maschine, d. h. sich durch Umsetzen der Hebenocken auf den Nockenstangen abwechselnden Behandlungsvorgängen anzupassen, ist leicht zu erreichen, ohne daß es nötig ist, Änderungen in der Antriebsvorrichtung oder der Steueranlage vorzunehmen. Eine zusätzliche Anpassungsfähigkeit oder Vielseitigkeit wird der Maschine dadurch gegeben, daß Vorkehrungen getroffen werden, um einen oder mehrere Tauchbehälter zu überspringen oder das Eintauchen bestimmter Werkstückgestelle um so viel verzögert vorzunehmen, bis die verbleibenden Gestelle in die Behandlungslösungen eingetaucht worden sind.
  • Das Überspringen der Werkstückgestelle an einer oder mehreren Behandlungsstationen wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß, wie in Fig.8 gezeigt ist, ein Überspringenocken 112 mit einem flachen oberen Abschnitt 80 von einer Länge, die gleich der Länge eines Vorwärtshubes der Nockenstange oder der Antriebskette oder ein Vielfaches desselben ist, vorgesehen werden. Demzufolge wird der Werkstücktragarm 38 durch die Zusammenwirkung der Nockenrolle mit dem langgestreckten flachen Abschnitt 80 des Oberspringenockens 112 bei einer oder mehreren Behandlungsstationen in der angehobenen Lage gehalten und danach durch den Absenkabschnitt 82 in ähnlicher Weise wie bei den beschriebenen Hebenocken 70 absenkt.
  • Ein verzögertes Niedersetzen der Werkstückgestelle 24 an der ersten Station eines viele Stationen aufweisenden Behälters wird z. B. in einfacher Weise dadurch erreicht, daß man, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, einen sekundären oder Überlagerungsnocken 114 mit einer Form, die dem vorderen Abschnitt des Hebenockens 70 entspricht, einbaut. Der sekundäre Nocken 114 weist einen flachen oberen Abschnitt 80 und einen Absenkabschnitt 82 entsprechend dem flachen oberen Abschnitt und des Senkabschnittes des Hebenockens 70 auf. Der Grundabschnitt des sekundären Nockens 114 ist seitlich versetzt und befindet sich im Gleiteingriff mit einer U-förmigen Gleitführung 116, die durch Stützkörper 118 mit im wesentlichen parallelem Abstand dazu fest angeordnet ist. Die Gleitführung 116 erstreckt sich in Längsrichtung der Nockenstange um eine solche Strecke, die im wesentlichen der Hin-und Herbewegung der Nockenstange entspricht und dadurch eine ständige Unterstützung für den sekundären Nocken 114 bildet. Der untere Abschnitt des sekundären Nockens 114 ist enganliegend in die Gleitführung 116 eingepaßt, wobei ein Reibungswiderstand vorhanden ist, der einer Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen Widerstand entgegensetzt. Durch eine in dem vorderen Abschnitt des Hebenockens 70 gebildete Öffnung 112 erstreckt sich eine aus Gleitbolzen und Mutter bestehende Anordnung 120 hindurch und ist gleitend in einem in dem sekundären Nocken 114 gebildeten länglichen Schlitz 124 angeordnet, wobei der sekundäre Nocken in dem richtigen Gleiteingriff mit Bezug auf den Hebenocken gehalten wird und den sekundären Nocken zum Antrieb mit der Nockenstange verbindet. Wenn keine verzögerte Absetzbewegung erwünscht ist, dann wird die aus Gleitbolzen und Mutter bestehende Anordnung festgezogen, wobei der sekundäre Nocken 114 in Ausrichtung mit dem Hebenocken 70 angeordnet ist und sich gemeinsam mit diesem hin- und herbewegt. Wenn eine verzögerte Absetzbewegung erwünscht ist, dann wird die aus Gleitbolzen und Mutter bestehende Anordnung gelöst, wodurch der sekundäre Nocken 114 infolge des Reibungseingriffs desselben mit der Gleitführung 116 während der gesamten anfänglichen Rückziehbewegung der Nockenhebevorrichtung in der vorgeschobenen Stellung verbleibt und wobei ein Werkstücktragarm 38, dessen Nockenmitnehmer 74 auf dem flachen Abschnitt 80 gelagert ist, während der anfänglichen Rückziehbewegung in der angehobenen Stellung gehalten wird, anstatt auf dem Absenkabschnitt 82 entlang herabgelassen zu werden. Bei Beendigung der ersten Stufe der Rückziehbewegung ist der Hebenocken 70 mit Bezug auf den sekundären Nocken 114 so angeordnet, wie es in Fig. 9 angedeutet ist, wobei sich die aus Gleitbolzen und Mutter bestehende Anordnung 120 nach links bewegt hat und an dem linken Ende eines länglichen Schlitzes 124 zur Anlage kommt. Ein weiteres Zurückziehen der Nockenstange infolge der Zusammenwirkung mit der aus Gleitbolzen und Mutter bestehenden Anordnung 120 verursacht ein Zurückziehen des sekundären Nockens 114, wobei der Werkstücktragarm 38 auf den Absenkabschnitt 82 des sekundären Nockens entlang abgesenkt wird. Während der folgenden Vorwärtsbewegung der Nockenstange verbleibt der sekundäre Nocken 114 in der Ruhelage, bis sich die aus Gleitbolzen und Mutter bestehende Anordnung um so viel verschiebt, wie der Länge des länglichen Schlitzes 124 entspricht. Zu dieser Zeit wird der sekundäre Nocken erfaßt und gleichzeitig mit dem Hebenocken 70 in die vollkommen vorgeschobene Stellung vorgeschoben. Bei Förderanlagen, in denen die in F i g. 9 und 10 gezeigte Vorrichtung zur Erlangung einer verzögerten Absetzbewegung verwendet wird, sind die Nockenrollen 74 so breit bemessen, daß sie die Auflaufoberflächen des Hebenockens 70 und des sekundären Nockens 114 überlagern.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fördereinrichtung für Werkstückträger, insbesondere für Vorrichtungen zur Durchführung einer Behandlung der Werkstücke mit Flüssigkeit, wie z. B. beim Galvanisieren, in der die Werk- stückträger zur schrittweisen Förderbewegung durch eine periodisch hin- und hergehend bewegte Mitnahmevorrichtung auf einer Förder-oder Tragschiene angeordnet sind und Werkstücktragarme aufweisen, die sich quer zu dieser Schiene erstrecken, wobei eine Aufundabbewegung der Tragarme durch in Längsrichtung der Schiene sich erstreckende und darauf verteilte bewegbare Nocken erzeugt wird und wobei die die Werkstücktragarme anhebenden Nocken zur Einwirkung auf diese Tragarme während der Stillstandszeiten der Werkstückträger an einer in Längsrichtung der Tragschiene hin- und hergehend bewegten Schubstange angeordnet sind, nach Patent 1146000, dadurch gekennz e i c h n e t, daß dem Bewegungsantrieb für die in Form einer Nockenstange (64, 66, 70 bzw.
    112, 114) angeordneten Nocken eine Gestängeverbindung (92, 94) in Art eines Klinkenschrittantriebes zugeordnet ist, dessen Klinke (108) in eine endlose, die Werkstückträger (34) in an sich bekannter Weise untereinander verbindende Kette (54) derart eingreift, daß die Kette bei einer Vorwärtsbewegung der Nockenstange mit dieser Stange gekoppelt ist, während bei einer Rückbewegung der Nockenstange eine Entkopplung stattfindet.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für die Nockenstange aus einem von einem Motor (86) angetriebenen Kurbeltrieb (92 bis 94) besteht, dessen Pleuel (94) mit der Nockenstange verbunden ist.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kurbeltrieb (92 bis 94) und der Nockenstange ein Drehhebel (96) eingeschaltet ist, der über ein Gestänge mit der Nockenstange verbunden ist und an dem die Kupplungsmittel (Klinke 108) zur Kette (54) angeordnet sind.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch 3, mit zwei parallel zueinander angeordneten Tragschienen, auf denen die Werkstückträger in entgegengesetzter Richtung befördert werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehhebel (96) - über ein Gestänge (102) verbunden - ein um einen mittleren Drehpunkt gelagerter Doppelhebel (100) nachgeschaltet ist, der etwa quer zu den Tragschienen und zwischen ihnen angeordnet ist und dessen Enden über in entgegengesetzte Richtungen weisende Gestänge (104) mit der der jeweiligen Tragschiene zugeordneten Nockenstange verbunden sind.
  5. 5. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kurbeltrieb (92 bis 94) ein bekannter Zeitschalter (LS1) zur zeitweisen Unterbrechung der Bewegung, insbesondere der Rückbewegung der Antriebsvorrichtung, zugeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 024426; französische Patentschrift Nr. 1 126 511; USA.-Patentschriften Nr. 1455 585, 2 552.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015106809A1 (de) * 2015-04-30 2016-11-03 Asmega Deutschland e.K. Behandlungsanlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1455585A (en) * 1921-12-02 1923-05-15 Nat Casket Company Dipping machine
US2148552A (en) * 1934-05-12 1939-02-28 Albert H Hannon Barrel plating machine
FR1126511A (fr) * 1955-05-13 1956-11-26 Tiss Metal Lionel Dupont & Cie Perfectionnements aux transporteurs, en particulier pour les installations de traitement d'objets dans des bains

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