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DE120508C - - Google Patents

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Publication number
DE120508C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ash
fuel
layer
drums
supply pipes
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT120508D
Other languages
English (en)
Publication of DE120508C publication Critical patent/DE120508C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ* 120508 KLASSE 24«.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rostlose Feuerung und besteht darin, dafs der Brennstoff auf eine Aschenlage fällt, welche in ihrem oberen Theil Luftzuführungsrohre und unten Vorrichtungen zur Entfernung der Asche enthält, derart, dafs die Höhe der Aschenschicht gleichmäfsig erhalten wird.
Fig. ι ist der Grundrifs einer mit der Neuerung ausgestatteten Feuerungsanlage,
Fig. 2 die Seitenansicht bezw. der Längsschnitt nach der Linie X-X der Fig. 1 und
Fig. 3 die Endansicht einer zur Beschickung dienenden Trommel.
ι ist der Kesselmantel und 2 der darin gelagerte Kessel. 3 sind Luftrohre oder Durchgänge, welche quer unterhalb des Kessels neben einander liegen und an einer Seite aus dem Kesselmantel 1 hervorragen. Sie dienen dazu, dem Brennstoff durch den oberen Theil der Aschenlage hindurch Luft zuzuführen. 4 (Fig. 1) ist eine Kammer, in welche durch Stutzen 5 Dampf, Druckluft oder dergl. geführt wird und in welche die Rohre 3 münden, so dafs Dampf und Luft aus der Kammer 4 in die Rohre 3 und von dort zu dem Brennstoff gelangen, wodurch gleichzeitig einer Ueberhitzung der Rohre 3 vorgebeugt wird. Unterhalb der Rohre 3 befindet sich die Einrichtung zum Entfernen der Asche; sie besteht aus Trommeln 6, ,welche mit in einander greifenden Vorsprüngen 7 zur Fortschaffung der zwischen den Rohren 3 nach unten fallenden Asche 8 dienen; gegebenenfalls können die Trommeln zu demselben Zweck geriffelt werden.
Die Welle 9 jeder Trommel 6 trägt aufserhalb des Kesselmantels ein Zahnrad 10; sämmtliche Zahnräder 10 greifen in einander. Die Finger 7 zweier benachbarten Trommeln drehen sich in entgegengesetzter Richtung und treiben die Asche in Richtung der Pfeile (Fig. 2) nach unten in den Aschenkasten 11, aus welchem die Asche in beliebiger Weise entfernt werden kann.
12 ist eine Maschine, welche dazu dient, die Welle 13 mittelst des Vorgeleges 14 und des Zahnrades 15 anzutreiben. Von der Welle 13 wird die Bewegung durch Schnecke 16 und Zahnrad 17 auf die Räder 10 übertragen. Auf Welle 13 sitzt ferner eine Schnecke 18, in welche ein auf der senkrechten Welle 20 befestigtes Zahnrad 19 eingreift. Am anderen Ende der Welle 20 ist ein Kegelzahnrad 21 angeordnet; dieses Rad 21 treibt ein auf der Welle 23 sitzendes Zahnrad 22 an. Die Welle 23 ist in den Armen 24 gelagert und trägt zwischen diesen eine Trommel 25; die letztere ist mit einer Tasche 26 zur Aufnahme des durch den Schüttkasten 27 zugeführten Brennstoffes versehen.
Die Trommel 25 ist in einem Gehäuse 28 untergebracht, welches in seiner oberen Hälfte dicht an die Trommel anschliefst und einen Durchgang 29 für den Brennstoff aufweist. Durch die Rohre 30 strömt Dampf, Druckluft oder dergl. in die Kammer 31 des Gehäuses 28; infolge der durchbrochenen Wand 32 tritt der Dampf bezw. die Druckluft oder dergl. in vielen Strahlen aus und treibt den Brenn-
stoff durch den Auslafs 29 in den Heizraum (s. die Pfeile in der Fig. 2). Auf der Welle 23 ist eine Scheibe 33 befestigt, zum Zwecke, die Ventile 34 der Rohrleitungen 30 in bestimmten Zeitabschnitten zu öffnen und dadurch dem in den Rohren 30 befindlichen Druckmittel den Eintritt in die Kammer 31 zu gestatten.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Der Brennstoff wird durch den Schüttkasten 27 zugeführt, tritt in die Tasche 26, wobei die Maschine 12 unausgesetzt arbeitet und der Trommel 25 eine Drehbewegung ertheilt, in deren Verlaufe die Tasche 26 ihren Inhalt in den unteren Theil des Gehäuses 28 entleert. Die Drehung der Welle 23 veranlafst die Scheibe 33, das Ventil 34 zu gleicher Zeit zu öffnen und so die Kammer 31 aus den Rohren 30 mit Dampf, Druckluft oder dergl. zu füllen. Sobald durch das Druckmittel der Brennstoff durch den Auslafs 29 der Feuerung des Kessels 1 zugeführt wird, werden die Trommeln 6 gedreht; es mufs infolge dessen ein Theil der Asche 8 in den Aschenkasten 11 fallen. Die Ventile 34 stehen mit einer Stange 35 in Verbindung; der an der Stange 35 angeordnete Daumen36 wird von der Scheibe 33 angehoben, zum Zweck, die Stange 35 zu drehen und damit die Ventile 34 zu öffnen. Sobald die Scheibe 33 den Daumen 36 freigiebt, sinkt der letztere und schliefst durch Drehung der Stange 35 die Ventile 34. Diese Wirkung findet nur in Zwischenräumen statt, damit das Drückmittel abgesperrt ist, wenn sich kein Brennstoff in dem unteren Theil des Gehäuses 28 befindet.
Der Zwischenraum zwischen den Röhren 3 und den Trommeln 6 ist stets mit Asche angefüllt, welche die Hitze nicht leitet und daher die Aschenentfernungsvorrichtung vor Ueberhitzung bewahrt.
Es ist ferner die Möglichkeit vorgesehen, den Brennstoff durch die Thüren 37 dem Kessel zuzuführen oder Asche durch die Thüren 38 zu entfernen.
Die Oberfläche der Aschenlage mufs stets oberhalb der Luftzuführungsrohre 3 liegen. Es können auch Oeffnungen in den Heizraumwänden vorgesehen werden, um Stangen zum Aufrühren der Asche einzuführen.

Claims (3)

Pa te nt-Ansprüche:
1. Kesselfeuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dafs der Brennstoff statt auf einen Rost, auf eine Aschenlage fällt, in deren oberer. Schicht Luftzuführungsrohre gelagert sind, während die untere Schicht zwecks Gleicherhaltung der Höhe der Oberfläche der Aschenlage bezw. des Brennstoffes entfernt wird.
2. Bei der unter 1. geschützten Feuerung eine Vorrichtung zur Entfernung der Asche, gekennzeichnet durch eine Anzahl unterhalb der Luftzuführungsrohre drehbar gelagerter und mit gegen einander versetzten, einander überlappenden Fingern (7) ausgestatteter Trommeln (6), welche so angetrieben werden , dafs zwei benachbarte Trommeln sich in entgegengesetztem Sinne drehen.
3. Bei der unter 1. und 2. geschützten Feue-( ; rung die Ausnutzung des Antriebes der Trommeln (6) zur Bewegung einer Beschickungsvorrichtung, zum Zwecke, den Brennstoff in dem Mafse der Feuerung oben zuzuführen, wie es der Verbrennung der unteren Schichten bezw. der Aschenentfernung entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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