DE120267C - - Google Patents
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- DE120267C DE120267C DENDAT120267D DE120267DA DE120267C DE 120267 C DE120267 C DE 120267C DE NDAT120267 D DENDAT120267 D DE NDAT120267D DE 120267D A DE120267D A DE 120267DA DE 120267 C DE120267 C DE 120267C
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- lamella
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/12—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
- F24H1/124—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using fluid fuel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat einen neuen Erhitzer für Flüssigkeiten zum Gegenstand,
der eine schnelle Erwärmung der Flüssigkeit ermöglicht und bei dem eine vollkommene
Ausnutzung der Heizgase stattfindet.
, Das Neue an diesem Erhitzer besteht in der eigenartigen Gestaltung des darin angeordneten
Einsatzes, in den die Flüssigkeit aus dem als Vorwärmer dienenden, doppelwandigen
Mantel oben eintritt und aus dem sie unten wieder abgeleitet wird, um durch ein in der Mitte angeordnetes Steigrohr zum Auslaufstutzen
zu gelangen.
Dieser Einsatz ist aus einer grofsen Zahl dünner, hohler Lamellen zusammengesetzt, die
in geringen Abständen über einander um das Steigrohr herum, ohne mit diesem (mit Ausnahme
der untersten) zu communiciren, angeordnet sind und durch Stutzen mit einander
in Verbindung stehen, derart, dais beim jedesmaligen Uebergang von einer Lamelle zur
anderen der Flüssigkeitsstrom plötzlich senkrecht abwärts gelenkt wird. Dies hat ein Aufwirbeln
der Flüssigkeit zur Folge, so dais immer neue Flüssigkeitstheilchen mit den
heifsen Wänden der Lamellen in Berührung kommen und dadurch eine rasche Erwärmung
der Flüssigkeit bewirkt wird.
Zugleich wird durch die' eigenartige Gestaltung des Einsatzes eine grofse'Heizfläche
erzielt, indem die Heizgase gezwungen sind, einen schraubengangartigen Aufstieg zwischen
den Lamellen hindurch zu nehmen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der neue Flüssigkeitserhitzer in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι denselben im senkrechten Schnitt, Fig. 2 im wagerechten Schnitt nach Linie I-I
der Fig. 1, Fig. 3 den Einsatz allein in Seiten- ansieht
und Fig. 4 in Draufsicht.
Der neue Erhitzer besteht aus einem Hohlcylinder 1, in dessen unterem Theil die Feuerung,
hier ein Gasbrenner 2, angeordnet ist, während in den oberen, über der Feuerung
befindlichen Theil in bekannter Weise ein zweiter Hohlcylinder 3 concentrisch derart
eingesetzt ist, dafs zwischen den Wandungen beider Cylinder ein unten und oben geschlossener
Ringraum 4 verbleibt, in den am unteren Ende durch Vermittelung des Hahnes 5 die zu erwärmende Flüssigkeit aus einer
Druckleitung einströmt.
In den Erhitzer ist ein Rohr 6 eingesetzt, auf dessen Umfang in einer Schraubenlinie
dünne, hohle Lamellen 7, die je einen Kreisausschnitt bilden und mit ihrem Umfang
nahezu bis an die Innenwand des Cylinders 3 heranreichen, derart gegen einander versetzt
angeordnet sind, dafs jede Lamelle die nächst untere um ein wenig überdeckt und mit dieser
durch einen senkrecht stehenden Stutzen 8 verbunden werden kann. Es bilden also sämmtliche Lamellen ein zusammenhängendes
staffelförmiges, schraubengangartiges Ganze, das von einem Flüssigkeitsstrom durchflossen
werden kann.
Die oberste Lamelle steht durch ein Rohr 9 mit Ringraum 4 an dessen oberem Ende in
Verbindung, während die unterste durch ein Verbindungsrohr 10 mit dem unteren Ende
des Rohres 6 communicirt. Letzteres ist mit dem oberen Ende an den Auslaufstutzen 11
angeschlossen. An tiefster Stelle angeordnete Hähne 12, 13 ermöglichen die völlige Entleerung
des Erhitzers.
Die Wirkungsweise dieses neuen Erhitzers ist folgende: Die aus der Druckleitung in
den Ringraum 4 im Mantel des Erhitzers unten durch den Hahn 5 einströmende Flüssigkeit
steigt in diesem Raum nach oben und gelangt durch Rohr 9 in die oberste der Lamellen
7, worauf sie den von den Lamellen gebildeten schraubenähnlichen Gang nach abwärts
durchfliefst. Hierbei findet beim Uebergang von einer Lamelle zur anderen ein jedesmaliges
Aufwirbeln der Flüssigkeit statt, weshalb immer andere Flüssigkeitstheile mit den
von den Heizgasen bestrichenen Wänden der Lamellen in Berührung kommen; auch wird
dadurch eine fortwährende Vermischung der wärmeren Theile mit den kälteren bewirkt.
Durch beide Vorgänge wird die Erwärmung der Flüssigkeit wesentlich beschleunigt, wobei
die geringe Dicke der Lamellen begünstigend mitwirkt. Die von der Feuerung aufsteigenden
Heizgase sind durch die eigenartige Anordnung der Lamellen ebenfalls gezwungen, zwischen diesen hindurch einen schraubenförmigen
Weg zu machen, wobei sie die Lamellen 7 sowohl, wie auch deren Verbindungsstutzen 8, das Steigrohr 6 und die Innenwand
des Ringraumes 4 bestreichen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Flüssigkeitserhitzer mit in einen Doppelcylindermantel (1,3,4) eingehängtem Steigrohr (6), dadurch gekennzeichnet, dafs um dieses Steigrohr wendeltreppenartig hohle, kreissectorartige Lamellen (7) derartig eingesetzt sind, dafs jede tiefer liegende Lamelle von der darüber stehenden theilweise überdeckt wird, und alle an den Ueberdeckungsstellen je durch einen Verbindungsstutzen (8) mit einander verbunden sind, während die oberste mit dem Ringmantel (4), die unterste mit dem Steigrohr (6) in Verbindung steht, so dafs vom Ringmantel aus durch die Lamellen hindurch nach abwärts und durch das Steigrohr wieder aufwärts ein im Wesentlichen schraubenförmiger Wasserlauf entsteht, der aber je von Lamelle zu Lamelle unterbrochen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120267C true DE120267C (de) |
Family
ID=389343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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-
0
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