DE1202246B - Einrichtung zum Reinhalten der freien Atmosphaere von beim Ausstossen von abgegarten Kokskuchen aus Horizontalkammer-Koksoefen auftretenden Staubemissionen - Google Patents
Einrichtung zum Reinhalten der freien Atmosphaere von beim Ausstossen von abgegarten Kokskuchen aus Horizontalkammer-Koksoefen auftretenden StaubemissionenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
ClOb
Deutsche Kl.: 10 a-16/01
Nummer: 1202 246
Aktenzeichen: H38859VTb/10a
Anmeldetag: 9. März 1960
Auslegetag: 7. Oktober 1965
Beim Betrieb von Horizontalkammer-Koksöfen wird der glühende Besatz des jeweils abgegarten
Ofens ausgestoßen. Hierbei werden zunächst die beiden Türen des Koksofens auf der sogenannten Maschinenseite
und Koksseite der Ofenbatterie abgehoben. Sodann drückt die auf der Maschinenseite
an der Ofenbatterie längs verfahrbar angeordnete Koksausdrückmaschine mittels einer Druckstange mit
Druckkopf den glühenden Kokskuchen zur Koksseite aus der Ofenkammer hinaus. Zur Überbrückung
eines auf der Koksseite angeordneten Schutzhauses für. die Beheizungseinrichtung der Koksöfen unterhalb
der Kokskammern, des sogenannten Meisterganges, bei der Überführung des glühenden Kokskuchens
aus der Ofenkammer in einen Löschwagen dient eine auf der Decke des Meisterganges verfahrbare,
schienengebundene Kuchenführung.
Aus der Kuchenführung dieses Kokskuchenführungswagens fällt der Koks in den Kokslöschwagen.
Die Fallhöhe ist abhängig von der Kammerhöhe der öfen. Beim Drücken eines Koksofens wird der Kokskuchen
infolge seiner von der Druckstange der Ausdrückmaschine hervorgerufenen Bewegung auf
seinem Rutschweg aus der Kammer durch die Führungssohle und die Führungswangen der Kokskuchenführung
brüchig. Nach Verlassen der Führungseinrichtung stürzt der glühende Koks in den Löschwagen,
wobei er in ein Kokshaufwerk zerfällt. Durch das Brüchigwerden und insbesondere durch das
Stürzen des Kokses in den Löschwagen werden kleinste Koksteilchen und von nicht abgegarter Kohle
herrührende Teilchen entbunden. Dabei werden durch die hohe Temperatur des glühenden Kokses,
der bei Berührung mit Luft zu verbrennen beginnt, große Luftmengen angezogen, die anschließend erhitzt
und auf Grund ihrer geringeren Wichte gegenüber der übrigen Atmosphäre fast senkrecht durch
und um den Kokskuchen nach oben gerissen werden und dabei den freigewordenen Staub mitnehmen.
Dieser aufwärtsgerichtete, staubbeladene Gas-Luft-Strom verseucht in erheblichem Maße die umgebende
freie Atmosphäre, sichtbar in heftig aufsteigenden, grauen bis schwarzen Staubwolken. Hierdurch wird
nicht nur die weitere Umgebung der Koksofenanlage, sondern vor allem die Koksofenbedienungsmannschaft
auf der Ofendecke und auf dem Meistergang in erheblichem Maße belästigt.
Es wurde bereits eine Einrichtung zum Reinhalten der freien Atmosphäre von beim Ausstoßen von abgegarten
Kokskuchen aus Horizontalkammer-Koksöfen auftretenden Staubemissionen mittels einer an
eine Entstaubungsvorrichtung angeschlossenen Fang-Einrichtung zum Reinhalten der freien
Atmosphäre von beim Ausstoßen von abgegarten Kokskuchen aus Horizontalkammer-Koksöfen
auftretenden Staubemissionen
Anmelder:
Härtung, Kuhn & Co.
ίο Maschinen-Fabrik G. m. b. H., Düsseldorf, Königsberger Str. 7
ίο Maschinen-Fabrik G. m. b. H., Düsseldorf, Königsberger Str. 7
Als Erfinder benannt:
,- Dr. Fritz Schulte, Düsseldorf
,- Dr. Fritz Schulte, Düsseldorf
haube für beim Ausstoßen anfallende staubbeladene Gase vorgeschlagen, die zur Vermeidung derjenigen
Luftverschlechterung dient, die durch den Zutritt von Luft während des Ausdrückens des Kokskuchens
durch eine teilweise geringe Verbrennung an der Oberfläche des Kokses und durch die sich dabei
bildende feine Asche hervorgerufen wird, die zusammen mit dem Koksstaub infolge des Wärmeauftriebes
hochgewirbelt wird. Die Kokskuchenführung des Kokskuchenführungswagens ist hierbei mit einer
mit einem Staubabscheider versehenen Haube abgedeckt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die wesentliche Verseuchung der Luft nicht durch
die verhältnismäßig geringfügige Verunreinigung der Luft durch den beim Ausdrücken des Kokskuchens
aus der Kokskuchenführung entweichenden Staub stattfindet, sondern beim Auseinanderbrechen des
Kokses während seines Fallens und Aufprallens auf die Löschunterlage, da sich hierbei die Oberfläche
des Kokskuchens erheblich vergrößert, so daß ungeheure Staubmengen frei werden.
Die Aufgabe nach der Erfindung besteht demnach darin, insbesondere diesen beim Fallen und Aufprallen
des glühenden Kokskuchens auf den Löschwagen oder eine Löschbühne anfallenden Staub aufzufangen
und aus dem Luft-Gas-Gemisch abzuscheiden.
Die Lösung nach der Erfindung besteht darin, daß die Fanghaube mindestens den Bereich des stürzenden
und auf eine Löschunterlage aufprallenden Kokskuchens überspannt. Hierdurch wird erreicht, daß
die für die Verseuchung der Luft auf der Koksseite von Koksofenanlagen im wesentlichen verantwort-
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lichen erheblichen Staubmengen aufgefangen und un- In Abhängigkeit von den jeweils herrschenden Beschädlich
gemacht werden können, triebsbedingungen und der Bauweise des Lösch-
In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, wagens kann es sich empfehlen, die Fanghaube hebdaß
die Fanghaube gleichzeitig die Kokskuchen- und senkbar auszubilden.
führung überspannt und die Absaugung des bei der 5 Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin
Bewegung des Kokskuchens durch die Kokskuchen- bestehen, daß die Entstaubungsvorrichtung einführung
entbundenen staubhaltigen Gas-Luft-Stromes schließlich ihres oder ihrer Antriebsaggregate in an
ermöglicht. sich bekannter Weise auf dem Kokskuchenführungs-
Um auch in den Fällen eine Verwirklichung der wagen angeordnet ist.
Erfindung zu ermöglichen, in denen eine zusätzliche io Meist empfiehlt es sich, der Entstaubungsvorrich-Belastung
des Kokskuchenführungswagens durch die rung ein Gebläse zuzuordnen, das saugseitig minde-Fanghaube
und durch die Entstaubungseinrichtung stens zur Wegnahme des sich beim Aufsteigen des
mit Rücksicht auf die insbesondere bei bestehenden staubhaltigen Gas-Luft-Stromes bildenden Staub-Koksofenanlagen
im wesentlichen ausgenutzte Trag- druckes innerhalb der Fanghaube dient. Hierdurch
fähigkeit der Meistergangdecke nicht ohne weiteres 15 kann der gesamte, Staubwolken mitführende Gasmöglich ist, kann es sich gemäß einem weiteren Merk- Luft-Strom im wesentlichen erfaßt, abgeführt und
mal der Erfindung als zweckmäßig erweisen, daß die auf der Druckseite des Gebläses der Entstaubungs-Fanghaube
mit dem Kokskuchenführungswagen ver- vorrichtung zugeleitet werden. Dadurch, daß der
bunden und am Ende ihres den Löschwagen über- Saugdruck mindestens dem Staubdruck innerhalb der
greifenden Teiles mit einer zusätzlichen Abstützung 20 Fanghaube entspricht oder gegenüber diesem nur
und Führung versehen wird. In diesem Zusammen- mäßig höher ist, kann der Zutritt von Falschluft auf
hang kann sich auch eine Weiterbildung nach der ein Mindestmaß beschränkt werden.
Erfindung empfehlen, nach welcher der die Fang- Gemäß der Erfindung kann die Entstaubungsvor-
Erfindung empfehlen, nach welcher der die Fang- Gemäß der Erfindung kann die Entstaubungsvor-
haube tragende Kokskuchenführungswagen als richtung aus mindestens einem Fliehkraftabscheider
Portalkonstruktion ausgebildet ist, die einerseits auf 25 bestehen, der nach einem weiteren Merkmal der Erdem
Meistergang und andererseits auf einer oberhalb findung als an sich bekannter Zyklonabscheider ausder
Oberkante des Löschwagens angeordneten gebildet sein kann.
Schiene fahrbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, In anderen Fällen empfiehlt sich erfindungsgemäß
auch bei bestehenden Koksofenanlagen mit einer indessen eine weitgehende Entstaubung des von dem
Meistergangdecke verhältnismäßig geringer Trag- 30 glühenden Koks aufsteigenden staubbeladenen Gasfähigkeit
die erfindungsgemäße Auffang- und Ent- Luft-Stromes durch einen Fliehkraftabscheider, der
staubungseinrichtung anzuwenden, ohne daß eine mit Radialgebläse ausgestattet ist.
nennenswerte zusätzliche Belastung der Meistergang- Nach einer besonders bevorzugten und vorteilhaf-
nennenswerte zusätzliche Belastung der Meistergang- Nach einer besonders bevorzugten und vorteilhaf-
decke eintritt. Dabei kann die Anordnung gegebenen- ten Ausführungsform der Erfindung ist der Fliehfalls
derart getroffen sein, daß die Fanghaube als 35 kraftabscheider als Fliehkraft-Naßentstauber aus-Tragwerk
des Kokskuchenführungswagens ausgebil- gebildet. Hierdurch ist es möglich, den staubhaltigen
det ist. Hierbei kann gemäß einem weiteren Merkmal Gas-Luft-Strom gleichzeitig aus der Fanghaube abder
Erfindung die Entstaubungsvorrichtung ein- zufördern und zu entstauben. Durch das gegen die
schließlich ihres Antriebsaggregates unmittelbar auf drehbaren Abscheideelemente des Naßentstaubers
der Fanghaube angeordnet sein. 40 eingedüste Netzmittel kann der Staub gebunden und
In allen Fällen empfiehlt es sich erfindungsgemäß, dieser zusammenmit dem Netzmittel als Trübe abdie
Fanghaube im Sinne eines vollständigen Auf- geschleudert werden. Die bevorzugte Verwendung
fangens und Abführens des staubhaltigen Gas-Luft- eines solchen Rotations-Naßentstaubers zum AbStromes
strömungsgerecht zu gestalten und minde- fördern und Entstauben des in der Haube aufgefangestens
auf der von dem staubhaltigen Gas-Luft-Strom 45 nen staubhaltigen Gas-Luft-Gemisches beruht auf der
bestrichenen Innenseite aus einem chemisch und Erkenntnis, daß bei vorhandenen Koksofenanlagen
physikalisch widerstandsfähigen Werkstoff herzu- die Tragfähigkeit der Meistergangdecken und ihrer
stellen. Auf diese Weise wird eine hohe Lebensdauer Tragkonstruktion sowie der Raum für die Unterder
Fanghaube gewährleistet, ohne daß besondere bringung einer Entstaubungsanlage auf dem Füh-Maßnahmen
für ihre Instandhaltung erforderlich 5° rungswagen oder einem hierfür geplanten besonderen
sind. Wagen verhältnismäßig begrenzt ist, so daß sich hier
In den Fällen, in denen nur an einer Seite ein das verhältnismäßig kleine Gewicht und der geringe
Löschturm für den auf dem Löschwagen befindlichen Raumbedarf eines solchen Entstaubers hoher Leistung
glühenden Koks zur Verfügung steht, empfiehlt es besonders vorteilhaft auswirken. Zweckmäßig ist der
sich gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung, 55 Fliehkraft-Naßentstauber im oberen Bereich des
die Fanghaube in oder entgegen der Richtung zu dem Kokskuchenführungswagens angeordnet und an einen
Löschturm zu erweitern. Auf diese Weise wird er- auf diesem befindlichen Behälter für das Benetzungsreicht,
daß der in den Löschwagen gestürzte glühende mittel über eine mit einer Pumpe versehenen Leitung
Koks beim Verfahren des Löschwagens zum Er- angeschlossen. Der Fliehkraft-Naßentstauber ist vorreichen
einer für eine gleichmäßige Ablöschung er- 60 teilhaft in ein Kreislaufsystem für das Benetzungsforderlichen
Schütthöhe in oder entgegen der Rieh- mittel geschaltet.
tung des Löschturmes über einen größeren Zeitraum Der Fliehkraft-Naßentstauber kann aus einem an
hinweg im Wirkungsbereich der Fanghaube bleibt, sich bekannten Bürsten-Naßentstauber mit einem Geso
daß der aus dem auf dem Löschwagen liegenden bläseteil und mindestens einem mit diesem im Drehglühenden
Koks hauptsächlich beim und noch nach 65 sinn gekuppelten Entstaubungsteil in Form eines
dem Sturz auf den Löschwagen entbundene Staub Bürstenrades bestehen.
aufgefangen und an dem Austritt in die freie Atmos- Ferner empfiehlt es sich gemäß der Erfindung, daß
phäre gehindert werden kann. selbsttätig arbeitende Schaltvorrichtungen für die
Ein- und Ausschaltung der für die Entstaubung des aufsteigenden, staubbeladenen Gas-Luft-Stromes vorgesehenen
Einrichtungen etwa bei Beginn und am Ende des Ausstoßvorganges des glühenden Kokses
vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen Kokskuchenführungswagen mit einer Fanghaube und einem an diese angeschlossenen
Fliehkraft-Naßentstauber,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 einen Kokskuchenführungswagen mit Fanghaube und neben der Kuchenführung angeordnetem
Fliehkraft-Naßentstauber,
F i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3,
F i g. 5 einen Kokskuchenführungswagen mit Fanghaube und zwei Zyklon-Staubabscheidern,
F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. 5,
F i g. 7 einen Kokskuchenführungswagen mit einer im Bereich der Entleerungsseite des Kokslöschwagens
abgestützten Fanghaube, auf der ein Fliehkraft-Naßentstauber angeordnet ist,
F i g. 8 eine Seitenansicht zu F i g. 7.
In F i g. 2 ist die Kammer einer Koksofenbatterie mit 1 bezeichnet, an deren Koksseite sich ein Schutzhaus
für die Beheizungseinrichtung der Koksöfen unterhalb der Kokskammer, ein sogenannter Meistergang
2 befindet, auf dem auf einem Gleis 3, 4 ein Kokskuchenführungswagen 5 fahrbar angeordnet ist.
Auf einem parallel zu dem Meistergang 2 verlaufenden, sich über den Boden erstreckenden Gleis 6, 7 ist
ein Kokslöschwagen 8 vorgesehen, der zur Aufnahme des aus der Ofenkammer 1 durch eine nicht dargestellte
Koksausdrückmaschine mit Druckstange und Druckkopf ausgedrückten glühenden Besatzes des jeweils
abgegarten Ofens dient. Dabei wird der glühende Koks innerhalb des Führungswagens in
einer Kuchenführung 9 geführt, die gegenüber dem Kokskuchenführungswagen zweckmäßig um ein geringes
Maß in Längsrichtung des Meisterganges verschiebbar gelagert ist.
F i g. 1 läßt erkennen, daß die Kuchenführung 9 vollständig und der Löschwagen 8 zum Teil in geringem
senkrechtem Abstand von einer Fanghaube 10 überdeckt sind, die zum Auffangen und Abführen
des in die Fanghaube hochströmenden, mit Staubwolken beladenen Gas-Luft-Stromes dient. In Strömungsrichtung
des Gas-Luft-Stromes ist der Fanghaube 10 ein Fliehkraft-Naßenstauber 11 mit einem
Antriebsmotor 12 nachgeschaltet, die auf einer den oberen Teil des Führungswagens bildenden Plattform
13 angeordnet sind. Die Fanghaube 10 ist mit dem Fliehkraft-Naßentstauber 11 durch eine Rohrleitung
14 verbunden. Ein an dem Fliehkraft-Naßentstauber befestigtes Austrittsrohr 15 dient zur Abführung des
von Staub im wesentlichen befreiten Gas-Luft-Stromes.
Der Fliehkraft-Naßentstauber besteht aus einem über einen Keilriementrieb mit dem Antriebsmotor
12 gekuppelten Gebläse, mit dessen Achse im Drehsinn mindestens ein rotierendes Abscheideelement gekuppelt
ist. Das rotierende Abscheideelement wird mittels Düsen mit einem Netzmittel benetzt, das in
einem auf einer Plattform 13 angeordneten Vorratsbehälter 16 enthalten ist und mit Hilfe einer Pumpe
17 durch eine Leitung 18 dem rotierenden Abscheideelement zugeführt werden kann. Das Netzmittel bindet
den Staub und wird mit diesem zusammen als Trübe abgeschleudert. Die Trübe wird entweder im
Kreislauf wiederum dem Behälter 18 zugeführt, in welchem die groben Verunreinigungen abgesetzt
5 oder gefiltert werden, wobei anschließend die grobgereinigte Netzflüssigkeit mittels der Pumpe 17 erneut
auf das rotierende Abseheideelement aufgebracht wird, oder es wird die Trübe über eine Leitung 19
einem Sammelbehälter 20 für den Staubschlamm zugeführt. Bei dem gemäß der Erfindung bevorzugten
Kreislaufsystem für das Netzmittel wird die sich immer mehr mit feinsten Staubteilchen anreichernde
Trübe von Zeit zu Zeit abgestoßen und durch ein neues Netzmittel ersetzt. Das Abstoßen der Trübe
kann mittels Pumpendruck in den mit glühendem Koks gefüllten Löschwagen oder zweckmäßiger an
bestimmten Ablaßstellen in eine besondere Leitung, z. B. zu den Klärbecken der Löschwasseranlage erfolgen.
Als Benetzungsflüssigkeit eignet sich Wasser, obwohl auch andere gut staubbindende und gegebenenfalls
teerlösende Flüssigkeiten in Frage kommen, um vorhandene oder sich bildende teerhaltige
Ansätze innerhalb des Fliehkraft-Naßentstaubers zu verhindern. Es kann sich empfehlen, die Apparatur
mit einer teerlösenden Flüssigkeit von Zeit zu Zeit zu spülen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 und 4, in denen, wie bei sämtlichen Ausführungsbeispielen,
gleiche Teile dieselben Bezugszeichen tragen, ist der Fliehkraft-Naßentstauber neben der Kuchenführung 9
auf dem Führungswagen 5 angeordnet. Das den staubhaltigen Gas-Luft-Strom aus der Fanghaube 10
zu dem Fliehkraft-Naßentstauber 11 abführende Rohr 14 ist an der Seite der Fanghaube 10 bei 21 befestigt.
Der abgesetzte Staubschlamm wird durch eine Leitung 22 und einen Stutzen 23 unmittelbar in den
Kokslöschwagen 24 abgestoßen.
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 ist die auf der Plattform des Kokskuchenführungswagens
5 neben der Kuchenführung 9 angeordnete kombinierte Absaug- und Entstaubungseinrichtung
durch eine von einem Elektromotor 26 angetriebenen Ventilator 25 gebildet, der durch eine Saugleitung
27 sowie über Zweigleitungen 28,29 mit oberen Räumen 30, 31 von zwei parallelgeschalteten
Zyklonen 32, 33 für die Staubabscheidung verbunden ist. In diese Zyklon-Staubabscheider wird durch eine
an die Fanghaube 10 des Führungswagens 5 angeschlossene Leitung 34 der in der Fanghaube aufgefangene,
Staubteile enthaltende Gas-Luft-Strom abgeführt, der dabei in Leiträume 35, 36 der Zyklone
gelangt. Der aus den Zyklonen durch den Ventilator 25 abgeführte, von Staub im wesentlichen befreite
Gas-Luft-Strom entweicht danach durch einen Schornstein 37. Die bei 38, 39 in den Zyklonen sich
ansammelnden Staubteile fallen in Sammeltrichter 40, 41, aus denen sie, gegebenenfalls mit Hilfe einer
Transportschnecke, über Leitungen 42, 43 und aus Auslaßstutzen 44, 45 einem Kokslöschwagen 46 mit
abgelöschtem Koks zugeführt werden.
Bei dem in den F i g. 7 und 8 veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine zusätzliche
Führung im Bereich der Entleerungsseite des Kokslöschwagens vorgesehen. Hierbei ist die Tragkonstruktion
der Haube in Richtung der Entleerungsseite des Löschwagens über die eigentliche Haube
hinaus verlängert und mit zwei Laufrollen 47, 48 versehen, die im Antriebssinn über ein Zahnradgetriebe
7 8
49 mit einem gemeinsamen Antriebsmotor 50 ge- In jedem Fall ist es zweckmäßig, die Fanghaube im
kuppelt sind. Der Antriebsmotor 50 ist zweckmäßig Sinne eines vollständigen Auffangens und Abführens
mit dem Antrieb des Kokskuchenführungswagens des von dem glühenden Koks auf dem Löschwagen
derart synchronisiert, daß die Umfangsgeschwindig- hochsteigenden staubhaltigen Gas-Luft-Stromes strökeit
der Laufrollen 47,48 jeweils der Umfangs- 5 mungsgerecht zu gestalten und mindestens auf der
geschwindigkeit der Laufräder des Kokskuchenfüh- von dem staubhaltigen Gas-Luft-Strom bestrichenen
rungswagens angepaßt ist. Die Laufrollen 47,48 Innenseite aus einem chemisch und physikalisch
stützen sich auf einer Schiene 51 ab, die auf Boden- widerstandsfähigen Werkstoff, wie korrosions- und
stützen 52 gelagert ist und sich etwa horizontal par- verschleißfestem Stahlblech od. dgl., herzustellen. In
allel zu dem Gleis 3, 4 zu dem Kokskuchenführungs- io manchen Fällen kann auch, gegebenenfalls in Verwagen
5 in einer Höhe erstreckt, die etwas größer als bindung mit anderen Werkstoffen, eine Auskleidung
diejenige des Löschwagens bemessen ist. An Ab- der Haube mit Asbest oder asbesthaltigen Werkweichung
von dem Ausführungsbeispiel ist es ferner stoffen in Frage kommen, deren Oberfläche aber
in gewissen Fällen möglich, die Laufrollen 47, 48 zweckmäßig zur Verminderung von Strömungsverohne
besonderen Antrieb frei drehbar anzuordnen, 15 lusten bei der Abführung des hochströmenden Gasso
lange das beim Verfahren des Kokskuchenfüh- Luft-Stromes möglichst glattgehalten ist. Diese Werkrungswagens
auf diesem durch die Fanghaube wir- stoffe können gegebenenfalls auf den vorgenannten
kende Moment in zulässigen Grenzen bleibt. Stahlblechen durch Nieten befestigt sein.
Aus den F i g. 7 und 8 ist ferner ersichtlich, daß der Selbstverständlich muß die Fanghaube in den-
Fliehkraft-Naßentstauber 11 unmittelbar auf der 20 jenigen Fällen, in denen Lokomotiven mit über die
Fanghaube 10 angeordnet ist, so daß die Rohrleitung Höhe der Oberkante des Löschwagens hochragen-14
zwischen der Fanghaube und dem Fliehkraft-Naß- dem Führerhaus für den Transport des Löschwagens
entstauber in Sinne möglichst geringer Strömungs- in den Löschturm vorgesehen sind, die Fanghaube
Verluste nur eine Krümmung aufzuweisen braucht an den Seiten einen dem Profil des nach oben vor-
und kurz bemessen werden kann. Durch diese An- 25 stehenden Teiles des Führerhauses der Lokomotive
Ordnung ist eine seitliche Abwinkelung der Leitung etwa entsprechenden Ausschnitt aufweisen.
19 für die Abführung des Staubschlammes in den Ferner kann es in manchen Fällen zweckmäßig
19 für die Abführung des Staubschlammes in den Ferner kann es in manchen Fällen zweckmäßig
Sammelbehälter 20 notwendig. sein, den Kokskuchenführungswagen an einer sich im
Wie ferner aus den F i g. 7 und 8 zu ersehen ist, ist Bereich der Ofendecke in Längsrichtung der Koksdie
Fanghaube 10 in Richtung des Pfeiles χ in F i g. 7 30 ofenbatterie erstreckenden Führungsschiene mittels
verlängert. Dadurch ist gewährleistet, daß der von Führungsrollen abzustützen, um auf diese Weise
dem glühenden Koks auf dem Löschwagen mit er- einem Kippmoment entgegenzuwirken, das auf dem
heblichem Auftrieb hochströmende und dabei Staub- Kokskuchenführungswagen von einer Fanghaube auswolken
mitreißende Gas-Luft-Strom möglichst lange geübt wird, die im Bereich der Entleerungsseite des
Zeit dem Wirkungsbereich der Fanghaube 10 aus- 35 Löschwagens nicht zusätzlich abgestützt ist.
gesetzt ist. Ferner ist es aus Gründen der Betriebsverein-
gesetzt ist. Ferner ist es aus Gründen der Betriebsverein-
In Abweichung von den vorstehend behandelten fachung zweckmäßig, die Gebläsemotoren für die
Ausführungsbeispielen besteht auch die Möglichkeit, Entstaubungsanlage und sonstige Antriebe mit dem
den mit der Fanghaube verbundenen Kokskuchen- Betrieb der Druckstange mechanisch, pneumatisch,
führungswagen als Portalkonstruktion auszubilden, 4° hydraulisch, elektrisch oder radiometrisch derart zu
deren eine Seite auf dem Meistergang und deren kuppeln, daß die Entstaubungsanlage beim Ausandere
Seite im Bereich der Entleerungsseite des fahren der Druckstange der Koksausdrückmaschine
Löschwagens oberhalb der Löschwagenoberkante auf aus ihrer Ruhestellung selbsttätig eingeschaltet wird,
je einer Schiene verfahrbar angeordnet sind. Dabei Über ein Zeitabschaltwerk kann ein zeitlich begrenzbesteht
auch die Möglichkeit, die Kuchenführung als 45 ter Betrieb der Entstaubungsanlage noch nach RückBestandteil
einer mit Rücksicht auf die Entstaubungs- kehr der Druckstange in ihre Ruhestellung und daanlage
gleichzeitig als Brückenwagen dienenden Fang- mit nach Fortfahrt des Kokslöschwagens in den
haube vorzusehen, wobei der Brückenwagen sich mit Löschturm erreicht werden, um kalte Frischluft zur
seinen in Längsrichtung der Löschwagengleise er- erwünschten Kühlung der Entstaubungsanlage anstreckenden
Enden verfahrbar auf Schienen oder 50 zusaugen.
Rollbahnen abstützt. Fanghaube und Kuchenführung Der Fliehkraft-Naßentstauber kann auch koaxial
bilden also eine Einheit, die an zwei Punkten auf der zur etwa senkrecht von der Oberseite der Fanghaube
Erde und als drittem Punkt auf dem Führungswagen wegführenden Rohrleitung angeordnet sein. Schließabgestützt
ist. Die jeder Seite der Portalkonstruktion lieh können statt Zyklonabscheidern und Fliehkraftzugeordneten
Radsätze werden dabei zweckmäßig 55 Naßentstaubern gegebenenfalls auch andere, z. B.
synchron angetrieben. elektrostatische Entstaubungseinrichtungen verwen-
Bei sämtlichen vorstehend behandelten Ausfüh- det werden.
rungsformen der Erfindung kann es ferner zweck- Außerdem ist es selbstverständlich möglich, meh-
mäßig sein, die Fanghaube heb- und senkbar anzu- rere Entstaubungsvorrichtungen in Anpassung an die
ordnen, um sie stärker dem aufsteigenden Staubhaiti- 60 jeweiligen Verhältnisse parallel oder in Reihe zu
gen Gas-Luft-Strom entgegenfahren zu können. Eine schalten.
derartige Anordnung der Fanghaube kann in den Die Erfindung ist unabhängig von der übrigen GeFällen
notwendig sein, in denen eine Verunreinigung staltung des Kokskuchenführungswagens, der demder
Atmosphäre beim Drücken von Koksöfen auch nach mit oder ohne eigenen Fahrantrieb und mit oder
dann verhindert werden soll, wenn örtliche Verhält- 65 ohne Türabhebevorrichtung ausgestattet sein kann,
nisse die Unterbringung einer Entstaubungsanlage Endlich kann durch entsprechend große Auslegung
auf Kokskuchenführungswagen üblicher Konstruk- und durch Regelbarkeit des Gebläses ein verändertion
nicht ermöglichen. licher Saugzug vorgesehen sein, dessen Maximalwert
gegebenenfalls auch um ein erhebliches Maß oberhalb des Maximalwertes des innerhalb der Haube
auftretenden Staudruckes liegt.
Claims (19)
1. Einrichtung zum Reinhalten der freien Atmosphäre von beim Ausstoßen von abgegarten
Kokskuchen aus Horizontalkammer-Koksöfen auftretenden Staubemissionen mittels einer an
eine Entstaubungsvorrichtung angeschlossenen Fanghaube für beim Ausstoßen anfallende staubbeladene
Gase, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghaube (10) mindestens den
Bereich des stürzenden und auf eine Löschunterlage aufprallenden Kokskuchens überspannt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghaube (10) gleichzeitig
die Kokskuchenführung überspannt und die Absaugung des bei der Bewegung des Kokskuchens
durch die Kokskuchenführung entbundenen staubhaltigen Gas-Luft-Stromes ermöglicht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghaube (10)
mit dem Kokskuchenführungswagen verbunden und am Ende ihres den Löschwagen übergreifenden
Teiles mit einer zusätzlichen Abstützung (52) und Führung (51) versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fanghaube
(10) tragende Kokskuchenführungswagen als Portalkonstruktion ausgebildet ist, die einerseits auf
dem Meistergang (2) und andererseits auf einer oberhalb der Oberkante des Löschwagens (8) angeordneten
Schiene (51) fahrbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghaube
(10) im Sinne eines vollständigen Auffangens und Abführens des staubhaltigen Gas-Luft-Stromes
strömungsgerecht gestaltet ist und mindestens auf der von dem staubhaltigen Gas-Luft-Strom
bestrichenen Innenseite aus einem chemisch und physikalisch widerstandsfähigen Werkstoff
besteht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghaube
(10) in oder entgegen der Richtung zu einem Löschturm für den auf dem Löschwagen
befindlichen glühenden Koks erweitert ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghaube
heb- und senkbar ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstaubungsvorrichtung
einschließlich ihres oder ihrer Antriebsaggregate in an sich bekannter Weise auf
dem Kokskuchenführungswagen angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstaubungsvorrichtung
sowie deren Antriebsaggregat unmittelbar auf der Fanghaube (10) angeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Entstaubungsvorrichtung
ein Gebläse zugeordnet ist, das saugseitig mindestens zur Wegnahme des sich beim Aufsteigen des staubhaltigen Gas-Luft-Stromes
bildenden Staudruckes innerhalb der Fanghaube (10) dient.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstaubungsvorrichtung
aus mindestens einem Fliehkraftabscheider besteht.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftabscheider als
an sich bekannter Zyklonabscheider ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftabscheider mit
Radialgebläse ausgestattet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftabscheider als
Fliehkraft-Naßentstauber ausgebildet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraft-Naßentstauber
im oberen Bereich des Kokskuchenführungswagens (5) angeordnet und an einen auf diesem
befindlichen Behälter (16) für das Benetzungsmittel über eine mit einer Pumpe (17) versehene
Leitung (18) angeschlossen ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraft-Naßentstauber
in ein Kreislaufsystem für das Benetzungsmittel geschaltet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraft-Naßentstauber
aus einem an sich bekannten Bürstennaßentstauber mit einem Gebläseteil und mindestens einem mit diesem im Drehsinn gekuppelten
Enstaubungsteil in Form eines Bürstenrades besteht.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kokskuchenführungswagen
an einer sich im Bereich der Ofendecke in Längsrichtung der Koksofenbatterie erstreckenden Führungsschiene mittels
Führungsrollen abgestützt ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätig
arbeitende Schaltvorrichtungen für die Ein- und Ausschaltung der für die Entstaubung des aufsteigenden,
staubbeladenen Gas-Luft-Stromes vorgesehenen Einrichtungen etwa bei Beginn und am Ende des Ausstoßvorganges des glühenden
Kokses vorgesehen sind.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1106 288.
Deutsches Patent Nr. 1106 288.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 690/170 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH38859A DE1202246B (de) | 1960-03-09 | 1960-03-09 | Einrichtung zum Reinhalten der freien Atmosphaere von beim Ausstossen von abgegarten Kokskuchen aus Horizontalkammer-Koksoefen auftretenden Staubemissionen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH38859A DE1202246B (de) | 1960-03-09 | 1960-03-09 | Einrichtung zum Reinhalten der freien Atmosphaere von beim Ausstossen von abgegarten Kokskuchen aus Horizontalkammer-Koksoefen auftretenden Staubemissionen |
FR855143A FR1287011A (fr) | 1961-03-09 | 1961-03-09 | Procédé et dispositif permettant de préserver l'air libre des poussières émises lors du défournement des saumons de coke refoulés hors des fours horizontaux à chambres de combustion après la cuisson |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1202246B true DE1202246B (de) | 1965-10-07 |
Family
ID=25979635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1202246B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN104843459A (zh) * | 2015-04-20 | 2015-08-19 | 四川东林矿山运输机械有限公司 | 抑尘除尘承载系统 |
RU2785812C2 (ru) * | 2021-03-17 | 2022-12-13 | Акционерное общество "Восточный научно-исследовательский углехимический институт" (АО "ВУХИН") | Установка беспылевой выдачи кокса из печей коксовой батареи |
-
1960
- 1960-03-09 DE DEH38859A patent/DE1202246B/de active Pending
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EP0133951A3 (de) * | 1983-07-27 | 1986-04-02 | Carl Still GmbH & Co. KG | Gasfanghaube zum Absaugen der beim Koksausdrücken anfallenden Emissionen |
CN104843459A (zh) * | 2015-04-20 | 2015-08-19 | 四川东林矿山运输机械有限公司 | 抑尘除尘承载系统 |
CN104843459B (zh) * | 2015-04-20 | 2016-05-04 | 四川东林矿山运输机械有限公司 | 抑尘除尘承载系统 |
RU2785812C2 (ru) * | 2021-03-17 | 2022-12-13 | Акционерное общество "Восточный научно-исследовательский углехимический институт" (АО "ВУХИН") | Установка беспылевой выдачи кокса из печей коксовой батареи |
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