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DE1201743B - Vorrichtung zur Entnahme und Zufuehrung von Kartonzuschnitten in einer Maschine zum Verpacken von Dosengruppen in Wickelkartons - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme und Zufuehrung von Kartonzuschnitten in einer Maschine zum Verpacken von Dosengruppen in Wickelkartons

Info

Publication number
DE1201743B
DE1201743B DEC20716A DEC0020716A DE1201743B DE 1201743 B DE1201743 B DE 1201743B DE C20716 A DEC20716 A DE C20716A DE C0020716 A DEC0020716 A DE C0020716A DE 1201743 B DE1201743 B DE 1201743B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feeder
blanks
magazines
suction
blank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC20716A
Other languages
English (en)
Inventor
Grover C Currie Jun
David E Conrades
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Container Corp
Original Assignee
Container Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Container Corp filed Critical Container Corp
Publication of DE1201743B publication Critical patent/DE1201743B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • B65B43/16Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
    • B65B43/18Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers
    • B65B43/185Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers specially adapted for carton blanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entnahme und Zuführung von Kartonzuschnitten in einer Maschine zum Verpacken von Dosengruppen in Wickelkartons Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme und Zuführung von Kartonzuschnitten in einer Maschine zum Verpacken von Dosengruppen in Wickelkartons.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zur Entnahme und Zuführung von Kartonzuschnitten in einer Maschine zum Verpacken von Dosengruppen in Wickelkartons bekannt, bei denen die Zuschnitte in zwei Magazinen gespeichert sind, sodann von oszillierenden Sauggreifern entnommen und schließlich einer Fördervorrichtung übergeben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Vorrichtungen zu erhöhen.
  • Eine Vorrichtung der vorstehenden Gattung ist daher gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Sauggreifer zwischen zwei für eine an sich bekannte hochkant stehende Lagerung der Zuschnitte geeigneten Magazinen angeordnet sind sowie - um einen Zapfen drehbar - senkrecht zueinander stehen und - von einer Vorrichtung angetrieben - angenähert in einem Bogen von 900 um einen Zapfen oszillieren, der zusätzlich auch noch eine hin- und hergehende Bewegung zwischen den Magazinen ausführt. Somit wird in geschickter Weise der Rückhub eines Greifers für die Zuführbewegung des anderen Greifers ausgenutzt.
  • Die Versorgung der Sauggreifer mit Saugluft kann über entsprechende Rohrverbindungen durch Pumpaggregate erfolgen und dabei in einer dieser Rohrverbindungen, und zwar in der Nähe eines Sauggreifers, ein Vakuumunterbrecher eingebaut sein, der eine mit einem Deckel verschließbare Öffnung besitzt, die im Augenblick der oszillierenden Verschwenkung der Sauggreifer zur Abgabestellung hin durch Nocken geöffnet wird, so daß infolge Lufteinströmung das Vakuum im Unterbrecher verlorengeht.
  • Die Sauggreifer können an einem Schlitten angeordnet sein, der mit Hilfe eines Kupplungsgestänges eine zu den Magazinen gerichtete hin- und hergehende Bewegung ausführt, und es kann eine Nokkenwelle vorgesehen sein, die bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens an einer Führungsfläche, die eine Ausnehmung aufweist, entlanggleitet und dadurch den Lagerzapfen schwenkt, so daß der jeweilige Sauggreifer mit einem frei liegenden Magazinzuschnitt in Berührung kommt, den erfaßten Bogen wieder freigeben und auf den Zubringer ablegen kann.
  • Ein Klinkenschaltgetriebe kann einen in den Magazinen vorgesehenen Zubringer schrittweise betäti- gen und dabei eine mit einer Klinke über ein Gestänge verbundene Welle ein Schaltrad um jeweils einen Zahn weiterschalten.
  • Zweckmäßig fluchten die mit Boden- und Seitenträgern versehenen Magazine miteinander und haben zueinander gerichtete, jedoch auf Abstand stehende Abgabeöffnungen, denen über eine Zubringerplatte die einzelnen Zuschnitte angeboten werden, wobei der Zubringer unterhalb der Magazine, die Zuschnittabgabevorrichtung indessen zwischen den Magazinöffnungen angeordnet ist.
  • In jedem Magazin kann als Zubringer eine bewegliche Kette zur Anwendung kommen, wobei an der Abgabestelle ortsfeste Schienen vorgesehen sind, die mit aufrecht stehenden Gestellteilen in Verbindung stehen, während die Zuschnitte auf drehbaren Zubringerplatten aufliegen, die von einem in Führungen gleitenden Schlitten getragen werden, während die Vorschubbewegung der Zubringerplatten durch Gegengewichte erfolgt.
  • Vorzugsweise ist in den Magazinen eine drehbare Welle vorgesehen, wobei die Welle an ihren Enden entgegengesetzte Gewinde aufweist, in die lotrecht angeordnete und mit Verstärkungsschienen versehene Konsolen eingepaßt sind, die sich bei Drehung der Welle gleichförmig gegenseitig verstellen, um die Magazine für Zuschnitte verschiedener Längen aufnahmefähig zu machen.
  • Im allgemeinen verlaufen die oberhalb und unterhalb der Magazine an der Konsole befindlichen Verstärkungsschienen längs der Magazinseiten, um die lotrechten Endkanten der gestapelten Zuschnitte zu führen, während sich andererseits die Verstärkungsschienen längs der Seiten des Zubringers erstrecken und damit eine Führung der von diesem Zubringer getragenen Zuschnitte darstellen.
  • Nachfolgend ist beispielsweise an Hand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, F i g. 2 im vergrößerten Maßstab ein bei der hier dargestellten Vorrichtung verwendeter Wickelkarton, der eine Gruppe von sechs Dosen aufnimmt, Fig.3 eine schaubildliche schematische Darstellung verschiedener Stufen beim Behandeln des Zuschnittes, beim Wickeln des Zuschnittes um eine Dosengruppe und beim Verbinden der Verriegelungsteile des Kartons oder der Schachtel, um die Schachtel in ihrem die Dosen haltenden Zustand zu sichern, F i g. 4 ein Teilschnitt nach Linie 4-4 der F i g. 1, der die Zuschnittspeichermagazine und den Zubringer mit der Zuschnittablieferungsvorrichtung zeigt, welche die Zuschnitte aus den Magazinen auf den Zubringer fördert, wobei auch eine Sternscheibe dargestellt ist, die die Laschen anhebt, welche die Dosen benachbarter Reihen in getrennten Stellungen halten, Fig.5 eine Teilseitenansicht einer schwingbaren Saugbechervorrichtung, die dazu verwendet wird, Zuschnitte abwechselnd aus den beiden Magazinen herauszuziehen und an den Zuschnittzubringer abzugeben, F i g. 6 eine der F i g. 5 ähnliche Seitenansicht, die die Saugbecher in einer anderen Stellung zeigt, F i g. 7 eine schaubildliche Teilansicht, bei der mehrere Teile weggelassen sind und die Einzelheiten der Vorrichtung zum Regeln der Bewegung der Saugbecher und zum Regeln ihrer Anschlüsse an den Saugpumpen zeigt, F i g. 8 ein Teilschnitt nach Linie 8-8 in F i g. 4, gesehen in Richtung der Pfeile, der den Zubringer und verstellbare Seitenschienen des einen Magazins zeigt, Fig. 9 eine schaubildliche schematische Darstellung der Vorrichtung zum gleichzeitigen Verstellen nach innen und außen der Seitenschienen des Magazins zwecks Anpassung an Zuschnitte verschiebe ner Längen.
  • Obgleich der Deutlichkeit halber wesentliche Teile der Vorrichtung, ihre Funktion und die Ausbildung des Wickelkartons beschrieben werden, soll sich der Patentschutz nur auf die Erfindung gemäß den Ansprüchen erstrecken.
  • Die wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung sind ein langes Gestell, das zwei ausgerichtete Magazine zur Aufnahme von flachen Pappzuschnitten trägt, ferner ein Zuschnittzubringer, der die flachen Zuschnitte aufnimmt, eine Saugvorrichtung, die Zuschnitte abwechselnd aus den Magazinen herauszieht und auf dem Zuschnittzubringer ablegt, ferner ein Hauptzubringer, der die flachen Zuschnitte von dem Zuschnittzubringer aufnimmt und die Zuschnitte in einem richtigen Abstand voneinander hält, ferner zwei Dosenzubringer, von denen je ein Zubringer auf je einer Seite der Hauptzubringer angeordnet ist, und ferner konvergierende Zubringer, die Gruppen von Dosen in eine Stellung auf der Mittelzarge jedes Zuschnittes bringen.
  • Abstreif- oder Faltvorrichtungen falten die Mittellaschen nach oben, um die Dosen der einen Reihe von den Dosen der benachbarten Reihe zu trennen.
  • Andere Abstreif- oder Faltvorrichtungen biegen die T-förmigen Verriegelungslaschen nach außen. Faltvorrichtungen falten die an den Enden des Zuschnittes befindlichen schmalen Zargen nach oben, die in der fertiggestellten Packung zwischen den beiden Dosenreihen liegen. Zusätzliche Faltvorrichtungen auf dem Vorrichtungsgestell falten die Seitenzargen und die Deckelzargen der Zuschnitte nach innen und legen die mit den Verriegelungsteilen versehenen Zargen flach auf die Oberseiten der Dosengruppen auf, und zwar als Vorbereitung für den Verriegelungsvorgang. Einsteck- und Verriegelungsvorrichtungen drücken die T-förmigen Verriegelungslaschen in die zugehörenden Öffnungen des Zuschnittes, um auf diese Weise die Dosenpackungen fertigzustellen.
  • Die Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt, während die Seitenansicht der Vorrichtung in Fig.4 dargestellt ist. Die gesamte Vorrichtung besteht aus folgenden Abschnitten oder Stationen: Aus einem Abschnitt A, der zum Stapeln der Zuschnitte und zum Fördern der Zuschnitte dient, aus einem Ubertragungs- und DosenaufnahmeabschnittC, in welchem die flachen Zuschnitte auf ihren richtigen Abstand eingestellt und auf den Mittelzargen der Zuschnitte eine Gruppe von je drei Dosen in zwei Reihen, also insgesamt sechs Dosen angeordnet werden und in welchem ferner ein zweiter Abstreif- oder Abbiegevorgang ausgeführt wird, bei dem die Verriegelungslaschen des Kartons nach unten abgelenkt werden, und schließlich aus einem Endabschnitt D, der den Abschnitt C etwas überlappt. Im Abschnitt D werden die Teile des Zuschnittes durch Faltvorrichtungen gefaltet. Hierbei wird zuerst ein schmaler Streifen längs der Enden des Zuschnittes nach oben gefaltet und die Zargen des Zuschnittes nach oben an die Seiten der Dosengruppen angelegt. Dann werden die Deckelzargen auf die Oberseiten der Dosen gefaltet und nach unten gedrückt, und schließlich werden in diesem Abschnitt die Verriegelungsteile des Kartons in Eingriff miteinander gebracht, um die Dosenpackung fertigzustellen.
  • Die Ausführung der Dosenverpackung ergibt sich aus den Fig. 2 und 3. Lange, flache Zuschnitte 1 werden geschnitten und gekerbt, so daß eine Mittelzarge 2, Seitenzargen 3 und 4, Deckenzargen 5 und 6 und schmale, an den Enden des Zuschnittes vorhandene Zargen 7 und 8 entstehen. Die Hauptzargen sind längs der Kerblinien9, 9 und 10, 10 faltbar, während die schmalen Zargen 7 und 8 längs der Faltlinien 11 und 12 gefaltet werden können. Zum Zurückhalten der Dosen 14, 14 in den Schachteln weist die Schachtel an den Faltlinien Einschnitte 15 auf.
  • Diese Einschnitte 15 haben einen bogenförmigen Mittelabschnitt, an den sich geradlinige Schlitze anschließen. Beim Falten der Zarge zu einem rohrförmigen Gebilde entstehen Öffnungen, die einen Teil des Dosenprofils nahe dem Dosenrand aufnehmen.
  • Die Faltlinien 9 und 10 sind unterbrochen, so daß sie nicht durch die von den bogenförmigen Einschnitten begrenzten Abschnitte laufen und infolgedessen starre, den Dosenenden konforme Laschen gebildet sind.
  • Zahlreiche kleine starre Laschen 16 und 17 sind längs der Faltlinien 11 und 12 durch kleine U-förmige Einschnitte geformt, die an Faltlinien enden, welche an den Einschnitten unterbrochen sind. Wie Fig.3 zeigt, liegen die Laschen 16 flach an der Kante der Zarge 6, wenn der Zuschnitt in seine endgültige Rohrform gebracht ist. Die Laschen 17 können in die durch das Ausschneiden der Laschen 16 gebildeten Öffnungen eingedrückt werden. Die sehmaX len Zargen 7 und 8 werden so gefaltet, daß die gegeneinanderliegen und sich zur Innenseite der Schachtel erstrecken, um zwischen den Dosenreihen eine Trennwand zu bilden.
  • Die Zargen 5 und 6 werden miteinander verriegelt.
  • Zu diesem Zwecke sind in der schmalen Zarge 7 mittels Einschnitten T-förmige Laschen 18, 18 hergestellt, die an der Faltlinie 11 angelenkte Verriegelungslaschen bilden. Verriegelungsöffnungen 22 sind in der Zarge 6 gebildet, und zwar durch U-förmige Einschnitte, die sich in die Zarge erstrecken und an der Kerblinie 20 enden. Die auf diese Weise geformten Laschen 21 können leicht nach innen gefaltet werden, wodurch die Verriegelungsöffnungen 22 zur Aufnahme der T-förmigen Verriegelungslaschen 18 entstehen. Es ist nicht erforderlich, daß die Laschen 21 vorhanden sind, da einfache Öffnungen ebenfalls genügen. Die Laschen 21 stören aber nicht den Verriegelungsvorgang und vereinfachen die Schachtelherstellung, da ein Ausstreifen dieser Laschen 21 nicht notwendig ist. Die Verriegelungslaschen 18 sind in dem Zuschnitt an einer Stelle gebildet, an der sie mit den zwischen den beiden Dosenreihen vorhandenen offenen Räumen fluchten.
  • Zum Trennen der Dosenreihen an denjenigen Enden, die den von den schmalen Zargen 7 und 8 getrennten Enden gegenüberstehen, sind in der Zarge 2 drei nach innen faltbare Laschen 25, 25 vorhanden. Diese Laschen werden vorzugsweise durch U-förmige Einschnitte gebildet, deren offene Enden in Faltlinien 26 enden. In der fertigen Packung trennt jeder dieser Laschen 25 nach ihrem Einwärtsfalten zwei in den benachbarten Reihen befindliche Dosen. Es sei hier darauf hingewiesen, daß im allgemeinen die Zuschnitte so bedruckt sind, daß die Zarge 2 die Oberseite der Packung und die Zargen 5 und 6 den Boden der Packung bilden. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden die Zargen 5 und 6 aber als die Deckenzargen und die Zarge 2 wird als Bodenzarge bezeichnet, da dies der üblichste Weg zur Herstellung der Packung ist.
  • Die Speicher- und Vorschubvorrichtung für die Zuschnitte Die Speicher- und Vorschubvorrichtung für die Zuschnitte kann auf einem Gestell angeordnet sein, das von den anderen Teilen der Vorrichtung gesondert ist. Dieses Gestell besteht aus den Hauptträgern 27 und 28, die auf Ständern 29, 29 befestigt sind. Von diesem Gestell werden zwei die Zuschnitte enthaltende Magazine 30 und 31, ferner die Zuschnittzubringereinrichtung 32, ferner die Zuschnittabgabevorrichtung 33 und die früher erwähnte Abstreifvorrichtung B getragen.
  • Die für die Zuschnitte bestimmte Zubringereinrichtung 32 (F i g. 1 und 4) weist eine Welle 36 auf, die in verstellbaren Lagern 37 nahe dem Vorrichtungsende gelagert ist und zwei Kettenräder 38, 38 trägt, über die endlose Ketten 39, 39 laufen. Das Abgabeende des Zubringers 39 wird von einem Gestellansatz 40 getragen, der Lager für zwei fluchtende, im Abstand voneinander angeordnete Wellen 41 und 41a trägt, auf denen Kettenräder 42, 42 a befestigt sind, über die die Ketten 39, 39 laufen. An den Ketten sind auf Abstand stehende Stößer 43, 43 befestigt, die die auf den Zubringer 39 aufgelegten Zuschnitte vorwärts schieben. Der Abstand der Stößer43 ist etwas größer als die Breite des Zuschnittes, und zwar aus einem Grunde, der später noch näher beschrieben wird. Unterhalb der Ketten 39 befinden sich zweckdienliche Schienen 44, 44, die die Ketten zwischen den Kettenrädern stützen.
  • Die Zuschnittmagazine 30, 3l fluchten vorzugsweise mit dem Zubringer 39 und sind etwas oberhalb dieses Zubringers 39 angeordnet. Der Aufbau der beiden Magazine ist gleich. Jedes Magazin weist drei auf Abstand stehende endlose Ketten 47 bzw.
  • 47a auf, die über Kettenräder 48 bzw. 48a laufen, welche von den Wellen 49, 50 bzw. 49 a, SO a getragen werden. Getrennte Gruppen von Zuschnitten werden von den Förderketten 47 und 47a getragen.
  • Die Ketten werden in der später beschriebenen Weise schrittweise vorgeschoben. Unterhalb der Ketten und zwischen den Enden der Kettenräder befinden sich Schienen, die einen Durchgang der Ketten verhindern.
  • Verstellbare Seitenschienen (F i g. 8 und 9) führen die Enden der Zuschnitte und sichern die richtige Stellung der Zuschnitte auf dem Zubringer 39. Zu diesem Zwecke sind Stangen 53, 53 a und 54, 54 a mit ihren Enden in Lagern gelagert, die sich in aufrechten Abschnitten der Seitenträger 28, 28 befinden.
  • Die Stangen weisen nahe ihren Enden in entgegengesetzten Richtungen verlaufende Gewindeabschnitte auf, die die mit Innengewinde versehenen Angüsse 55, 55 a und 56, 56 a aufwärts gerichteter Konsolenträger 57, 57 und 58, 58 aufnehmen, die die Seitenführungsschienen 59, 59 und 60, 60 tragen. Auf den Enden der gewindetragenden Stangen 54 und 54 a sind Kettenräder 61 und 61 a befestigt, über die eine Kette 62 läuft. In gleicher Weise sind auf den Stangen 53 und 53 a Kettenräder 63 und 63 a befestigt, über die eine Kette 64 läuft. Die Stangen 53 a und 54 a tragen an ihren den ersterwähnten Kettenrädern gegenüberliegenden Enden Kettenräder 65 und 66, über die eine Kette 67 läuft. Auf der Stange 54 ist ein Handrad 68 befestigt, mit dem die Stange von Hand gedreht werden kann. Alle auf den Gewindestangen befindlichen Kettenräder haben die gleiche Größe. Durch Drehen der Stange 54 mittels des Handrades 68 werden daher alle Gewindestangen um einen gleich großen Abstand symmetrisch nach innen oder außen bewegt, so daß die Magazine Zuschnitten verschiedener Breiten und Längen angepaßt werden können.
  • Die Konsolenträger 58, 58 haben nach unten gerichtete Abschnitte, an denen Führungsschienen 71, 71 befestigt sind, die die Enden der Zuschnitte führen, wenn diese Zuschnitte auf den Förderketten 39, 39 (F i g. 8) getragen werden.
  • An der Abgabestelle jedes Magazins befindet sich eine ortsfeste Schiene 72, an die sich das obere Ende des vorderen Zuschnittes so lange legt, bis dieser Zuschnitt in der später beschriebenen Weise aus dem Magazin herausgezogen wird. Diese ortsfesten Schienen 72, 72 sind an aufrechten Gestellteilen73, 73 der Seitenträger 28 befestigt.
  • Die in den Magazinen befindlichen Zuschnittgruppen werden von zwei Zubringerplatten 74 (Fig.4) gehalten, die auf einer Stange 74 a getragen werden, deren Enden in Angüssen von Schlitten 75 befestigt sind, die längs der Stangen 76, 76 gleiten, von denen das eine Ende in dem Gestellteil 73 und das andere in einem zweiten Gestellteil 73 a getragen wird. Die Zubringerplatte 74 kann vorzugsweise eine Drehbewegung in einer Ebene ausführen, die parallel zu der von ihr getragenen Zuschnitte liegt. Zu diesem Zwecke ist die Platte 74 auf einem Zapfen 77 drehbar, der in einer auf der Stange 74 a befestigten Konsole 77 getragen wird. Soll ein zusätzlicher Zuschnittstapel in eines der Magazine eingelegt werden, dann werden diese Zuschnitte an der Rückseite der Zubringerplatte 74 aufgestellt. Die Platte 74 wird dann seitlich ausgeschwenkt, während der zusätzliche Zuschnittstapel von Hand gehalten wird. Die die Zubringerplatte 74 tragende Stange 74 a wird dann nach hinten bewegt, so daß sie den neuen Zuschnittvorrat freigibt. Die Platte wird dann wieder zurückgedreht und an die Rückseite des neuen Zuschnittvorrates angelegt.
  • Jede Zubringerplatte 74 wird nach vorn oder in Richtung zur Abgabestelle des Magazins von zwei Gegengewichten 78 gedrängt, von denen jedes Gegengewicht in einem Gehäuse 79 des Trägers 28 gleitet.
  • Die Gegengewichte 78 werden von Ketten 80 getragen, die über am Gestellteil 73 befestigte Führungskettenräder 81 laufen und deren Enden mit den entgegengesetzten Enden der Stange 74 a verbunden sind.
  • Das obere Ende der Zubringerplatte 78 weist oberhalb des Zapfens 77 einen waagerecht verlaufenen Handgriff 82 auf, der ein seitliches Verschwingen der Zubringerplatte 74 ermöglicht.
  • Die Sauggreiferfördervorrichtung Die hier dargestellte Zuschnittfördervorrichtung (F ig. 4) liegt in dem Raum zwischen den Abgabestellen der Magazine 30 und 31. Zwei im Winkel zueinander angeordnete Saugbecher oder -greifer können eine Hin- und Herbewegung und eine Schwingbewegung ausführen, um zuerst den einen Saugbecher und dann den anderen Saugbecher an den vordersten Bogen in den entgegengesetzten Magazinen anzulegen. Die Saugbecher legen sich abwechselnd an je einen Zuschnitt an und legen den Zuschnitt auf den Zubringer 32 ab. Die Hin- und Herbewegung sowie die Schwingbewegung des Saugbecherträgers ist zwar verhältnismäßig niedrig, doch können die Zuschnitte in schneller Folge auf dem Zubringer 32 abgelegt werden.
  • Die Saugbecher sind vorzugsweise in zwei Gruppen von je drei Saugnäpfen 85 und 86 angeordnet (Fig. 5). Im vorliegenden Falle sind mehrere gleichartig bewegbare Saugbecher wegen der Länge der zu hantierenden Zuschnitte erforderlich. Jede Gruppe von drei Saugbechern wirkt wie ein einziger Saugbecher und wird zur Vereinfachung der Beschreibung zeitweise auch als einziger Saugbecher bezeichnet. Die beiden Saugbechergruppen stehen in der dargestellten Ausführung rechtwinklig zueinander.
  • Jeder einzelne Saugbecher ist zusammen mit einem gegenüberstehenden Saugbecher auf einem Träger gelagert, der aus einer Hülse 87 besteht, die auf einer Stange 88 aufgekeilt ist, deren Enden an einem aufrechten Teil 89 von hin- und herbeweglichen Schlitten 90 schwingbar gelagert sind. Jeder Schlitten 90 weist eine gelochte Nabe auf, die auf einer Stange 91 verschiebbar ist, deren Enden von Angüssen getragen werden, die sich auf lotrechten Teilen der Gestellwände 73 befinden. Die beiden Schlitten 90 arbeiten gemeinsam und können daher als ein einheitlicher Schlitten angesehen werden. Zur Erzielung einer größeren Starrheit zwischen den Schlitten sind die unteren Endabschnitte 93 der Schlitten durch eine Stange 92 verbunden. Ein aus dem einen unteren Abschnitt 93 ragender Zapfen 94 ist über einen Lenker 95 mit einem Schwinghebel 96 verbunden, der an seinem unteren Ende an einer Schwingwelle97 befestigt ist. Die Bewegung des Schwinghebels 96 bewirkt eine Hin- und Herbewegung der Schlitten 90.
  • Die Antriebsvorrichtung für den Schwinghebel 96 wird später beschrieben.
  • Es ist eine Vorrichtung vorhanden, die den Saugbecherträger in zeitlicher Übereinstimmung mit der Hin- und Herbewegung des Schlittens, auf dem die Saugbecher gelagert sind, automatisch verschwingt.
  • Zu diesem Zwecke ist auf der Stange 88 ein Schwinghebel 100 (F i g. 5, 6 und 7) aufgekeilt, der an seinem einen Ende eine Nockenrolle 101 trägt. Diese Rolle 101 wird von einer Schraubenfeder 102 ständig nach oben gezogen, von der das eine Ende am Gestellabschnitt 73 und das andere Ende an einem Zapfen befestigt ist, auf dem sich die Rolle 101 dreht. Die Rolle 101 bewegt sich längs der unteren Fläche einer ortsfesten Nockenplatte 103, die in ihrer Mitte eine Ausnehmung 104 aufweist, in die die Rolle 101 einrasten kann, um auf diese Weise den Schwinghebel 100 in seine lotrechte Stellung zu bringen. Auf jeder Seite der Ausnehmung 104 befinden sich waagerechte Flächen 105, 105, auf denen sich die Rolle 101 bewegt, um die eine oder die andere Saugbechergruppe in waagerechter Stellung zu halten, so daß sich die Saugbecher flach an den in dem einen oder in dem anderen Magazin befindlichen vorderen Zuschnitt anlegen können (F i g. 6).
  • Eine Vorrichtung regelt den auf die Saugbecher zur Einwirkung gebrachten Saugzug, so daß die Saugbecher sich an einen in dem zugehörigen Magazin befindlichen, lotrecht angeordneten Zuschnitt anlegen können und bei ihrem Zurückschwingen den Zuschnitt aus dem Magazin herausziehen und ihn nach unten in eine waagerechte Stellung über den Zubringer 39 bewegen, worauf der Zuschnitt freigegeben wird, so daß er sich mit diesem Zubringer 39 bewegt. Die Saugzugquelle für jede Saugbechergruppe kann gewünschtenfalls aus einem Vakuumbehälter bestehen, vorzugsweise werden jedoch, wie dargestellt, zur Erzeugung des Saugzuges zwei kleine, ständig umlaufende Pumpenl07 und 108 verwendet, die von einem einzigen Elektromotor 109 getrieben werden. Vakuum wird in der Saugbechergruppe 85 über die Rohrleitung 110 von der Pumpe 107 erzeugt, während das Vakuum in der Gruppe 86 über die Rohrleitung 111 von der Pumpe 108 erzeugt wird. Eine Vakuumunterbrechungskammer 112 ist in der Rohrleitung 110 angeordnet. Eine im Aufbau gleiche Kammer 113 ist der Rohrleitung 111 (F i g. 6 und 7) angeordnet. Die Bohrung der Kammern (Fig.7) ist verhältnismäßig groß im Vergleich zu den Bohrungen der Rohrleitungen.
  • Ein in jeder Kammer vorhandener Verschlußdekkel 114 bzw. 115 ermöglicht eine Verbindung der Kammer mit der Außenluft. Die Deckel sind ständig geschlossen und werden zur Freigabe eines Zuschnittes nur dann geöffnet, wenn der zugehörende Saugbecher nach unten gerichtet ist (F i g. 6).
  • Die Antriebsvorrichtung für die beiden Deckel oder Ventile 114 und 115 besteht aus zugehörenden Drehhebeln 116 bzw. 116a, die von Drehzapfen getragen werden, die sich in den nahe den entgegengesetzten Enden der Stange 88 befestigten Konsolen 117 bzw. 117a befinden. Schraubenfedern 118,118 a, die mit ihrem einen Ende an einem Ansatz der Konsole und mit ihrem anderen Ende an dem Drehhebel verankert sind, ziehen die Ventile 114, 115 in ihre Schließstellung. Das entgegengesetzte Ende jedes Drehhebels trägt eine Nockenrollell9, 119 a. Jede Rolle kann sich an die Unterseite eines Nockens 120, 120a legen, die an den auf den entgegengesetzten Seiten des Gestelles befindlichen Gestellteilen befestigt sind. Ein Vergleich der F i g. 5, 6 und 7 zeigt, daß das Freigabeventil geschlossen bleibt, wenn die Saugbechergruppe 85 einen Zuschnitt erfaßt hat und den Abschnitt nach unten zieht. Sobald sich jedoch der Schlitten 90 so weit nach rechts, wie in F i g. 6 dargestellt ist, bewegt hat, daß sich die Nockenrolle 101 außerhalb der Ausnehmung 104 der Nockenplatte 103 befindet und eine Drehung der Stange 88 in Linksrichtung erfolgt, wird der von der Stange 88 getragene Schwinghebel 100 so weit gedreht, daß die auf dem Drehhebel 116 befindliche Rolle 119 an der unteren Fläche des ortsfesten Nockens 120 anliegt.
  • Hierdurch wird das Rollenende des Hebels 116 in bezug auf den Schwinghebel 100 nach unten gedrückt und das Ventil 114 gehoben, so daß die Vakuumunterbrechungskammer 112 mit der Außenluft in Verbindung gebracht wird. Das Einströmen von Luft über den Becher85 wird daher auf eine vernachlässigbare Größe verringert, so daß der Zuschnitt auf den Zubringer 39 fehlen kann.
  • In der in F i g. 6 dargestellten Stellung des Saugbecherträgers ist die Saugbechergruppe 86 nach rechts gedreht worden und liegt an dem vorderen flachen Zuschnitt des Magazins 31 an. Da das Ventil 115 für die Bechergruppe 86 geschlossen ist, bewirkt der über die Becher wirkende Saugzug ein Anhaften des Zuschnittes an den Bechern. Bei der Umkehrbewegung des Trägers 88 wird der untere Abschnitt des Zuschnittes geradlinig aus dem Magazin herausgezogen, bis die Rolle 101 wieder die in der Nockenplatte befindliche Ausnehmung 104 erreicht. Beim Einrasten der Rolle 101 in die Ausnehmung 104 dreht sich der Becherträger88 in Rechtsdrehung, so daß sich infolgedessen die Bechergruppe 86 auf einem Bogen bewegt, während gleichzeitig eine Verschiebung als Ganzes in waagerechter Richtung nach links erfolgt. Kurz bevor die Bechergruppe 86 eine lotrechte Stellung erreicht, wird, wenn die Rolle 119a an der Fläche des Nockens 120a anliegt, das Ventil 115 geöffnet, so daß das Vakuum in der Bechergruppe 86 unterbrochen und der Zuschnitt freigegeben wird, so daß er auf den Zubringer 39 fällt.
  • Die Zuschnittvorschubvorrichtung Bei jedem Herausziehen eines Zuschnittes ist es erwünscht, die in dem Magazin befindlichen Zuschnitte um ein Ausmaß vorzuschieben, daß gleich der Dicke des Zuschnittes ist. Zu diesem Zwecke sind Schalträder 124 und 124a auf den Wellen 50 bzw. 50a befestigt, die die Kettenräder 48 und 48 a für die Ketten 47 und 47a tragen, welche die Zuschnitte in dem Magazin halten. Auf den zugehörenden Wellen 50 und 50a sind Schwingplatten 125 bzw.
  • 125 a frei drehbar gelagert, die über einen Lenker 126 miteinander verbunden sind, so daß sie im Gleichlauf bewegt werden. Auf jeder Schwingplatte ist eine durch Eigengewicht betätigte Klinke 127 bzw. 127 a frei drehbar gelagert, die mit ihrem Zahnende in die Zähne des zugehörenden Schaltrades eingreift. Die Klinken sind in entgegengesetzter Richtung angeordnet, so daß beim Schwingen der Schwingplatten auf ihren Wellen die eine Klinke ihr Schaltrad dreht, während die andere Klinke über die Zähne ihres Schaltrades schlüpft. Die Schwingplatte 125 weist einen verlängerten Hebelarm 125 b (F i g. 4) auf, dessen unteres Ende über einen Lenker 128 mit einem auf der Welle 97 befestigten Schwinghebel 129 verbunden ist. Durch Wahl des entsprechenden Verhältnisses zwischen der Länge des Hebelarmes 125 b und dem Abstand des Klinkendrehzapfens von der Mitte der Welle 50 können die Klinken so geregelt werden, daß sie bei jeder Schwingung der Schwingplatten das Schaltrad um nur einen einzigen Zahn weiterschalten. Wird der Abstand der Schaltradzähne gleich der Dicke der Zuschnitte gewählt, dann werden die Magazinketten in Stufenschritten vorgeschoben, deren Länge gleich der Dicke des Zuschnittmaterials ist.
  • Bei jeder Bewegung des Hebelarmes 96 zwecks Hin-und Herbewegung des Saugbecherträgers 88 führt der Hebel 125 b eine Schwingbewegung aus, so daß eine Schaltung der aus Schaltrad und Klinke bestehenden Vorrichtung erfolgt. Der Schwinghebel 96 wird von einem Lenker hin- und herbewegt, dessen eines Ende am Schwinghebel 96 angreift und dessen anderes Ende mit dem Kurbelzapfen einer Umlaufscheibe verbunden ist, die auf dem Ende einer in dem Ansatz 40 des Gestells drehbar gelagerten Vorgelegewelle befestigt ist.
  • Die Vorgelegewelle trägt ein Kettenrad, dessen Kette über ein auf einer Welle befestigtem Kettenrad läuft. Die Welle trägt ein zweites Ketten rad, das von einer Kette getrieben wird, die über ein auf der bereits erwähnten Welle 41 befestigtes Kettenrad läuft.
  • Die Welle 41 trägt ferner ein Kettenrad 42, über das die eine Kette 39 des Zubringers läuft.
  • Die Hin- und Herbewegung der Schlitten 90 ist mit der Bewegung des Zubringers 39 seitlich so abgestimmt, daß die Zuschnitte auf den Zubringer vorzugsweise in der Mitte zwischen zwei benachbarte Stößerpaare gelegt werden. Sollten daher kleine Abweichungen in der Freigabewirkung der Saugbecher vorhanden sein, so werden trotzdem die Zuschnitte zwischen die Stößer gelegt.
  • Die Laschen 25 trennen die Dosen benachbarter Reihen voneinander, wenn die Dosen auf der Mittelzarge 2 des Zuschnittes zusammengestellt worden sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Entnahme und Zuführung von Kartonzuschnitten in einer Maschine zum Verpacken von Dosengruppen in Wickelkartons, bei der die Zuschnitte in zwei Magazinen gespeichert sind, sodann von oszillierenden Sauggreifern entnommen und schließlich einer Fördervorrichtung übergeben werden, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Sauggreifer (85, 86) zwischen zwei für eine an sich bekannte hochkant stehende Lagerung der Zuschnitte geeigneten Magazinen (30, 31) angeordnet sind sowie - um einen Zapfen (88) drehbar - senkrecht zueinander stehen und - von einer Vorrichtung angetrieben - angenähert in einem Bogen von 900 um den Zapfen (88) oszillieren, der zusätzlich auch noch eine hin- und hergehende Bewegung zwischen den Magazinen ausführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung der Sauggreifer (85, 86) mit Saugluft über entsprechende Rohrverbindungen (110, 111) durch Pumpaggregate (107, 108) erfolgt und dabei in einer dieser Rohrverbindungen, und zwar in der Nähe eines Sauggreifers, ein Vakuumunterbrecher (112) eingebaut ist, der eine mit einem Deckel (113) verschließbare Öffnung besitzt, die im Augenblick der oszillierenden Verschwenkung der Sauggreifer(85, 86) zur Abgabestellung hin durch Nocken (119, 120) geöffnet wird, so daß infolge Lufteinströmung das Vakuum im Unterbrecher (112) verlorengeht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauggreifer(85, 86) an einem Schlitten (90) angeordnet sind, der mit Hilfe eines Kupplungsgestänges (95) eine zu den Magazinen (30, 31) gerichtete hin- und hergehende Bewegung ausführt, sowie eine Nockenrolle (101) vorgesehen ist, die bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens an einer Führungsfläche (105), die eine Ausnehmung(104) aufweist, entlanggleitet und dadurch den Lagerzapfen (88) schwenkt, so daß der jeweilige Sauggreifer mit einem frei liegenden Magazinzuschnitt in Berührung kommt, den erfaßten Bogen wieder freigeben und auf den Zubringer (32) ablegen kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klinkenschaltgetriebe (124, 127) einen in den Magazinen (30, 31) vorgesehenen Zubringer (47) schrittweise betätigt und dabei eine mit der Klinke (127) über ein Gestänge(128, 129, 125 b) verbundene Welle (97) das Schaltrad (124) um jeweils einen Zahn weiterschaltet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Boden- und Seitenträgem versehenen Magazine (30, 31) miteinander fluchten und zueinander gerichtete, jedoch auf Abstand stehende Abgabeöffnungen besitzen, denen über eine Zubringerplatte (74) die einzelnen Zuschnitte angeboten werden und dabei der Zubringer(47) unterhalb der Maga.. zine, die Zuschnittabgabevorrichtung (33) indessen zwischen den Magazinöffnungen angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Magazin (30, 31) als Zubringer (47) eine bewegliche Kette zur Anwendung kommt und an der Abgabestelle ortsfeste Schienen (72) vorgesehen sind, die mit aufrecht stehenden Gestellteilen (73) in Verbindung stehen, während die Zuschnitte auf drehbaren Zubringerplatten (74) aufliegen, die von einem in Führungen (76) gleitenden Schlitten (75) getragen werden, und die Vorschubbewegung der Zubringerplatten (74) durch Gegengewichte(78) erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Magazinen (30, 31) eine drehbare Welle(54a) vorgesehen ist und dabei die Welle(54a) an ihren Enden entgegengesetzte Gewinde aufweist, in die lotrecht angeordnete und mit Verstärkungsschienen (60, 71) versehene Konsolen (57, 58) eingepaßt sind, die sich bei Drehung der Welle (54 a) gleichförmig gegenseitig verstellen, um die Magazine für Zuschnitte verschiedener Längen aufnahmefähig zu machen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb und unterhalb der Magazine (30, 31) an der Konsole(58) befindlichen Verstärkungsschienen (60) längs der Magazinseiten verlaufen, um die lotrechten Endkanten der gestapelten Zuschnitte zu führen, während sich andererseits die Verstärkungsschienen (71) längs der Seiten des Zubringers (32) erstrecken und damit eine Führung der von diesem Zubringer getragenen Zuschnitte darstellen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 043 927; schweizerische Patentschrift Nr. 316 779; USA.-Patentschriften Nr. 2770 935, 2 809 486, 2 817 196, 2817197, 2 860 461.
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