DE1201365B - Einrichtung zum Entgasen von Kesselspeisewasser - Google Patents
Einrichtung zum Entgasen von KesselspeisewasserInfo
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F22d
Deutsche Kl.: 13 b-15/01
Nummer: 1201 365
Aktenzeichen: Y 4251 a/13 b
Anmeldetag: 28. Juni 1960
Auslegetag: 23. September 1965
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entgasen von Kesselspeisewasser mit einem einen Gas-
und einen Wasserraum aufweisenden Behälter, in dessen Gasraum eine Zufuhrleitung für das zu entgasende
Wasser mündet und aus dessen Wasserraum eine Abfuhrleitung für das entgaste Wasser austritt,
und mit einer in dem Wasserraum angeordneten Verteileinrichtung zum Einblasen von Sekundärgas,
beispielsweise Stickstoff oder Wasserstoff, in das Wasser, wobei das Sekundärgas den Wasser- und
den Gasraum durchströmt und zusammen mit dem aus dem Wasser herausgezogenen Gas über eine
oben an dem Behälter angebrachte Auslaßleitung abströmt.
Bekanntlich sind Gase, wie Sauerstoff, Kohlendioxyd oder Ammoniak, die in Kesselwasser gelöst
sind, eine wesentliche Ursache für eine Korrosion der Kesselanlagen. Das für moderne Kessel und
Wärmekraftanlagen, die bei hohen Temperaturen und hohen Drücken arbeiten, verwendete Speisewasser
muß besonders rein sein. Infolgedessen wird das korrodierende, gelöste Gas durch Erwärmen
oder durch Druckverminderung abgezogen.
Bei diesem Verfahren sind jedoch so komplizierte Apparate erforderlich, daß es nicht wirtschaftlich
ist, ein Kesselspeisewasser für Heizkessel zu behandeln, die bei verhältnismäßig niedrigem Druck arbeiten.
Weiterhin kann das Wasser, aus dem in der Wärme extrahiert wurde, nur mit Schwierigkeiten als
Kühlwasser verwendet werden.
Bei einem Heizkessel für das Gebläsegas eines Stahlkonverters ist ein Entlüftungsverfahren in der
Hitze schwer durchzuführen, und die Heizkessel korrodieren so stark, daß der Betrieb des Konverters
häufig unterbrochen werden muß.
Es ist bereits ein Verfahren zur Entziehung des Sauerstoffes mittels Sekundärgas bekannt, bei welchem
das zu behandelnde Speisewasser eine Reihe von durch Teilzwischenwände gebildeten Kammern
durchströmt und dabei jeweils in den abwärts führenden Wegabschnitten im Gegenstrom von dem aus
einer Düse ausströmenden Wasserstoff durchflossen wird.
Abgesehen davon, daß das aus einer Düse ausströmende Gas in relativ großen Bläschen durch das
Wasser aufsteigt, wodurch die Berührungsfläche zwischen dem zu behandelnden Wasser und dem Sekundärgas
gering ist und daher eine große Anzahl von Kammern für eine ausreichende Entgasung angeordnet
sein muß, ist für die Durchführung dieses Verfahrens ein umständlicher Apparat erforderlich,
der insbesondere ein Pumpenaggregat mit erheb-Einrichtung zum Entgasen von Kesselspeisewasser
Anmelder:
Yawata Iron & Steel Co., Ltd., Tokio
Yawata Iron & Steel Co., Ltd., Tokio
Vertreter:
Dr. F. Zumstein,
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann
und Dipl.-Chem. Dr. R. Koenigsberger,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Als Erfinder benannt:
Tokuji Kumamoto, Tobata;
Kaneshi Abe,
Hanzaburo Fukui,
Yoshihiro Miyamoto, Yawata, Fukuoka (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 3. Oktober 1959 (31436, 31437) -
licher Leistung und erheblichem Förderdruck aufweisen muß, um den Strömungswiderstand, der sich
dem ständig um 180° umgelenkten und durch den aufsteigenden Bläschenstrom gehemmten Wasserstrom
entgegensetzt, zu überwinden.
Weiter ist ein Verfahren zum Entgasen von Wasser durch Entspannung bekannt, bei welchem das
Wasser unter Druck erwärmt und anschließend der Druck aufgehoben wird, wodurch sich das gelöste
Gas ausscheidet. Dabei ist eine Rieselvorrichtung vorgesehen, welche zum Zwecke der besseren
Wärmeübertragung im Vorwärmer der Vorrichtung dient.
Demgegenüber ist es die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, bei
dem die Entziehung des Sauerstoffes aus dem Speisewasser für Dampfkessel in einer einfachen und be-
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triebssicheren Weise erfolgt und bei dem die Berührungsfläche des Sekundärgases mit dem Wasser so
groß ist, daß zu einer ausreichenden Entgasung nui ein kurzer Weg mit geringem Strömungswiderstand
erforderlich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zufuhr des zu entgasenden Wassers
in den Gasraum in an sich bekannter Weise über eine Platte erfolgt, in der Wassersprühdüsen und
Durchtrittsöffnungen für die Gase vorgesehen sind, und daß die Verteileinrichtung ebenfalls als Platte
ausgebildet ist, die Gaskammern, deren obere Öffnungen durch einen porösen Körper abgedeckt sind,
enthält und die mit Durchtrittsöffnungen für das entgaste Wasser versehen ist.
Dadurch wird eine schnelle und wirkungsvolle Entgasung des Wassers mit einer im Verhältnis zu
den bekannten Vorrichtungen einfachen Einrichtung erzielt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung besteht darin, daß eine Trennwand an der Verteilerplatte angebracht ist.
Dadurch wird das zu behandelnde Wasser im Gasraum vor Wirbelströmen und hin- und hergehendet
Strömung geschützt, welche von feinen Blasen hervorgerufen wird, die durch den porösen Körper
treten.
Als Sekundärgas kann Stickstoff benutzt werden, welcher in großer Menge als Nebenprodukt bei der
Herstellung von Sauerstoff in Eisen verarbeitenden Industrien anfällt und dort bisher nicht verwendet
wurde.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 ein Blockschema der Anlage,
F i g. 2 einen Aufriß der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der F i g. 2 und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 2.
In F i g. 1 ist A ein Behälter für das Speisewasser. Rohwasser wird zur Extraktionsvorrichtung B über
eine Leitung D von dem Behälter A aus geleitet. Das zu behandelnde Wasser muß nicht notwendigerweise
durch den Speisewasserbehälter geführt werden, wie es bei diesem Ausführungsbeispiel der Fall
ist. Die Extraktionsvorrichtung B kann als Füllturm ausgebildet sein, und sie kann so konstruiert sein,
daß ein Strahl eines Sekundärgases in einen Vorratsbehälter eingeblasen wird, oder sie kann so ausgebildet
sein, daß das zu behandelnde Wasser zusammen mit dem Sekundärgas eingeführt wird, oder so,
daß diese Ausführungsformen kombiniert sind, so daß das zu behandelnde Wasser und das Sekundärgas
in innige Berührung miteinander kommen, während der gelöste Sauerstoff in das Sekundärgas hineindiffundieren
kann und von diesem Sekundärgas abgeführt wird. C ist eine Gaszuführungsvorrichtung.
Es kann jedoch auch nur eine einfache Gaszuführungsleitung E an Stelle einer Gaszuführungsvorrichtung
verwendet werden. Das Wasser im Auslaßrohr ist mit G bezeichnet. F ist ein Diffusionsrohr
für das Sekundärgas.
Wenn Rohwasser, das mit gelöstem Sauerstoff gesättigt ist, mit Stickstoff behandelt wird, der eine
Reinheit von 99,7% aufweist, dann kann das Wasser bis zu mehr als 98% von Sauerstoff befreit werden.
Das Volumen des erforderlichen Stickstoffs kann halb so groß sein wie das Volumen des zu behandelnden
Wassers. Die Wirksamkeit der Entfernung des Sauerstoffs kann nicht nur dadurch erhöht
werden, daß eine stärkere Berührung des Sekundärgases mit dem zu behandelnden Wasser
hergestellt wird, sondern auch dadurch, daß die Menge des für die Behandlung des Wassers vorgesehenen
Sekundärgases vergrößert wird.
Bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung ist gemäß F i g. 2 und 4 eine Platte 1 vorgesehen, von der aus Wasser versprüht wird und die sich über den gesamten Querschnitt des oberen Teiles eines Gasraumes 4 erstreckt. Die Wassersprühdüsen 3 sind über die Platte 1 verteilt. Dazwischen sind Gasdurchtrittsöffnungen 12 vorgesehen. In einer Verteilerplatte 10 sind zwischen Gaskammern 8, die nach oben offen sind, Durchtrittsöffnungen 14 vorgesehen. Die Gaskammern 8 sind über eine Leitung 7 mit einem Zuführungsrohr 6 für das Sekundärgas verbunden. Die obere Fläche der Gaskammern ist mit einem porösen Körper 9 bedeckt. 13 ist eine Trennwand. 2 ist ein Wasserzuführungsrohr. 11 ist ein Abzugsrohr. 16 ist das Auslaßrohr für das Wasser.
Bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung ist gemäß F i g. 2 und 4 eine Platte 1 vorgesehen, von der aus Wasser versprüht wird und die sich über den gesamten Querschnitt des oberen Teiles eines Gasraumes 4 erstreckt. Die Wassersprühdüsen 3 sind über die Platte 1 verteilt. Dazwischen sind Gasdurchtrittsöffnungen 12 vorgesehen. In einer Verteilerplatte 10 sind zwischen Gaskammern 8, die nach oben offen sind, Durchtrittsöffnungen 14 vorgesehen. Die Gaskammern 8 sind über eine Leitung 7 mit einem Zuführungsrohr 6 für das Sekundärgas verbunden. Die obere Fläche der Gaskammern ist mit einem porösen Körper 9 bedeckt. 13 ist eine Trennwand. 2 ist ein Wasserzuführungsrohr. 11 ist ein Abzugsrohr. 16 ist das Auslaßrohr für das Wasser.
Das zu behandelnde Wasser wird durch das Wasserzuführungsrohr 2 geleitet und vermittels der
Platte 1 durch die Wassersprühdüsen 3 in den Gasraum 4 eingespritzt. Die Zuführung des Wassers
muß nicht notwendigerweise über Sprühdüsen erfolgen, sondern sie kann auch über einfache Spritzöffnungen
vorgenommen werden. Der Wasserspiegel 5 innerhalb des Turmes wird auf einer bestimmten
Höhe gehalten, und dadurch wird vermieden, daß sich der ganze Gasraum 4 mit Wasser füllt, so daß
der Austritt des Sekundärgases erleichtert wird, das mit dem Sauerstoff im Gleichgewicht steht. Das
Sekundärgas (Stickstoff), das eingeblasen werden soll, wird in die Gaskammern 8 der Verteilerplatte
10 über das Zuführungsrohr 6 und über die Leitung7 zugeführt.
Die Abdeckung der Gaskammern 8 besteht aus einem porösen, plattenartigen Körper 9 (z. B. aus
einem Fasertuch oder aus einem feinen, porösen Stoff), so daß der Stickstoff, wenn er durch den
porösen Körper 9 geführt wird, durch die feinen öffnungen in Form feiner Bläschen austritt. Damit
die Erzeugung dieser Bläschen in einem großen Bereich gleichmäßig erfolgt, ist eine Trennwand 13
vorgesehen, so daß durch die feinen Bläschen, die durch die Verteilerplatte 10 erzeugt werden, keine
Wirbelströmungen und Schwingungen (die eine Abscheidung im Beschickungsgas verursachen würden)
des Wassers in dem Gasraum 4 auftreten. Der Stickstoff, der in inniger Berührung mit dem zu behandelnden
Wasser steht und der das gelöste Gas auf diese Weise aus dem Wasser herausgezogen hat,
strömt durch die Gasdurchtrittsöffnungen 12, die in der Platte 1 vorgesehen sind, und wird so aus dem
Gasraum 4 abgezogen und durch das Abzugsrohr 11 abgeführt. Das behandelte Wasser wird durch die
Öffnungen 14 in den Wasservorratsbehälter 15 geführt und über das Auslaßrohr 16 entnommen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erhält man, wenn das Wasser mit Stickstoff von einer Reinheit von
99,7 % behandelt wird, eine 98%ige Entfernung des Sauerstoffs, d. h., wenn lediglich Sekundärgas eingeblasen
wird. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Entfernung von Sauerstoff in %
Volumen behandeltes Wasser |
1,0 | 1,2 | Wasserhöhe im | 1,5 | Turm | in m | 2,0 | 2,5 | 96,4 97,8 98,5 |
Volumen verbrauchtes Gas |
86,6 bis 84,5 | 91,2 bis | 91,4 bis 94,0 bis |
94,0 bis 93,0 97,0 bis 96,0 98,0 bis 97,8 |
96,6 bis 98,6 bis 98,6 bis |
||||
2,0 1,4 1,0 |
90,1 | 90,4 93,6 |
|||||||
Bei der obigen Tabelle waren 7,1 cm3 je Liter Sauerstoff in Wasser gelöst, der Reinheitsgrad des
Stickstoffes betrug 99,7%, und es wurden 4 m3 je Stunde bearbeitet.
Die folgenden Ergebnisse wurden unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt:
1. Es kann eine wirksame Entfernung von Sauerstoff in einer Wassersäule vorgenommen
werden.
2. Der Stickstoff sollte in Form möglichst kleinei Bläschen eingeführt werden, da die Bläschen,
wenn sie einmal in das Wasser eingetreten sind, niemals von selbst kleiner werden können. Die a5
ausgetriebenen Bläschen müssen nicht auf einmal eingesammelt werden.
3. Die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers sollte kleiner als 10 m je Stunde sein.
4. Die günstigste Höhe für die Wassersäule innerhalb des Turmes beträgt etwa 1500 mm.
5. Der Einlaßdruck an der Blasdüse für den Stickstoff muß über 0,2 kg/cm2 liegen.
6. Die richtige Menge des erforderlichen Stickstoffes muß etwa das 1,5- bis 2fache der Menge
des durchgeleiteten Wassers betragen.
7. Es genügt ein Vakuum über der Wasseroberfläche in der Größenordnung von 60 bis
100 mm Wassersäule.
8. Das Wasser sollte in den Turm gesprengt werden.
9. Es scheint unmöglich zu sein, gleichzeitig Kohlendioxyd und Sauerstoff aus dem Wasser
zu entfernen.
45
So, wie die Erfindung oben beschrieben wurde, kann Wasser bei normaler Temperatur behandelt
werden. Das so behandelte Wasser kann nicht nui als Kesselwasser, sondern auch als Kühlwasser verwendet
werden. Die Vorrichtung ist so einfach, daß sie leicht betrieben und unterhalten werden kann,
und sie kann mit geringen Kosten aufgebaut werden. Die Vorrichtung kann zur Behandlung von Wasser
40 für Spezialkühler und für Niederdruckheizkessel verwendet
werden sowie auch für Konverter in solchen Anlagen, bei denen eine große Menge von Sekundärgas
als Abfall verworfen wird, wie beispielsweise bei der eisenverarbeitenden Industrie. Durch die Erfindung
können eine Korrosion und eine übermäßige Abnutzung der Anlage vermieden werden.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Entgasen von Kesselspeisewasser mit einem einen Gas- und einen
Wasserraum aufweisenden Behälter, in dessen Gasraum eine Zufuhrleitung für das zu entgasende
Wasser mündet und aus dessen Wasserraum eine Abfuhrleitung für das entgaste Wasser
austritt, und mit einer in dem Wasserraum angeordneten Verteileinrichtung zum Einblasen von
Sekundärgas, beispielsweise Stickstoff oder Wasserstoff, in das Wasser, wobei das Sekundärgas
den Wasser- und den Gasraum durchströmt und zusammen mit dem aus dem Wasser herausgezogenen
Gas über eine oben an dem Behältei angebrachte Auslaßleitung abströmt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zufuhr des zu entgasenden Wassers in den Gasraum (4) in an
sich bekannter Weise über eine Platte (1) erfolgt, in der Wassersprühdüsen (3) und Durchtrittsöffnungen
(12) für die Gase vorgesehen sind, und daß die Verteileinrichtung ebenfalls als Platte
(10) ausgebildet ist, die Gaskammern (8), deren obere Öffnungen durch einen porösen Körper (9)
abgedeckt sind, enthält und die mit Durchtrittsöffnungen (14) für das entgaste Wasser versehen
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (13) an der
Verteilerplatte (10) angebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 361 951, 946 147;
französische Patentschrift Nr. 1001725.
Deutsche Patentschriften Nr. 361 951, 946 147;
französische Patentschrift Nr. 1001725.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 688/81 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3143659 | 1959-10-03 | ||
JP3143759 | 1959-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1201365B true DE1201365B (de) | 1965-09-23 |
Family
ID=26369912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960Y0000425 Pending DE1201365B (de) | 1959-10-03 | 1960-06-28 | Einrichtung zum Entgasen von Kesselspeisewasser |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1201365B (de) |
GB (1) | GB951457A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4043771A (en) * | 1975-02-22 | 1977-08-23 | Linde Aktiengesellschaft | Method of and apparatus for the dissolution of gases in liquids |
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US4265167A (en) * | 1978-01-23 | 1981-05-05 | Mojonnier Bros. Co. | Deoxygenating unit |
JPH0564706A (ja) * | 1991-09-06 | 1993-03-19 | Ngk Insulators Ltd | 脱酸素水の製造装置 |
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DE361951C (de) * | 1922-10-19 | Stickstoffduenger Ag F | Verfahren zur Entfernung von Sauerstoff aus Kesselspeisewasser | |
FR1001725A (fr) * | 1946-06-25 | 1952-02-27 | Procédé et dispositif de dégazage de l'eau | |
DE946147C (de) * | 1938-12-28 | 1956-08-02 | Atlas Werke Ag | Vorrichtung zum Entgasen von Wasser durch Entspannen |
-
1960
- 1960-06-15 GB GB21100/60A patent/GB951457A/en not_active Expired
- 1960-06-28 DE DE1960Y0000425 patent/DE1201365B/de active Pending
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---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB951457A (en) | 1964-03-04 |
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