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DE1198931B - Fassung fuer Leuchtstofflampen mit unsymmetrischer Lichtausstrahlung, deren Doppelkontaktsockel in zylindrische und axial verschiebbare Haltekolben der Fassung einsteckbar sind - Google Patents

Fassung fuer Leuchtstofflampen mit unsymmetrischer Lichtausstrahlung, deren Doppelkontaktsockel in zylindrische und axial verschiebbare Haltekolben der Fassung einsteckbar sind

Info

Publication number
DE1198931B
DE1198931B DEV24763A DEV0024763A DE1198931B DE 1198931 B DE1198931 B DE 1198931B DE V24763 A DEV24763 A DE V24763A DE V0024763 A DEV0024763 A DE V0024763A DE 1198931 B DE1198931 B DE 1198931B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
piston
continuous
flange
retaining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV24763A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hesmert
Kurt Ullrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vossloh Werke GmbH filed Critical Vossloh Werke GmbH
Priority to DEV24763A priority Critical patent/DE1198931B/de
Publication of DE1198931B publication Critical patent/DE1198931B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
    • H01R33/0845Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with axially resilient member

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Fassung für Leuchtstofflampen mit unsymmetrischer Lichtausstrahlung, deren Doppelkontaktsockel in zylindrische und axial verschiebbare Haltekolben der Fassung einsteckbar sind Die Erfinduna bezieht sieh auf eine Fassuno, für Leuchtstofflampen mit unsymmetrischer Lichtausstrahlung und mit Doppelkontaktsockeln, bei welcher im feststehenden Fassungsgehäuse ein sich in Lampenrichtung erstreckender zylindrischer Haltekolben axial verschiebbar untergebracht ist, der die mit den Sockelkontakten zusammenwirkenden Kontaktfahnen trägt und von an der Fassungsrückwand abgestützten, zugleich als Stromzuführung dienenden Schraubenfedern belastet ist, wobei der Haltekolben zur Beeinflussung der Hauptstrahlrichtung der Lampe in verschiedenen Drehstellungen in das Fassungsgehäuse einsetzbar ist und an seinem rückwärtigen Ende mit einem in der vorgeschobenen Stellung des Haltekolbens an einem eingezogenen Bund des Fassungsgehäuses anschlagenden Flansch versehen ist, der den verschiedenen Drehstellungen des Haltekolbens entsprechend an seinem Umfang verteilte durchgehende Führungs-Randeinschnitte aufweist, in die wenigstens eine in Lampenlängsrichtung verlaufende Führungsrippe des Fassungsgehäuses eingreift.
  • Bei einer bekannten Fassung dieser Art besteht der Nachteil, daß die beiden Haltekolben, die zu einem Fassungspaar gehören, unterschiedliche Formgebung aufweisen und vor allem unterschiedlich lange Rippen bzw. durchgehende Führungsrandeinschnitte haben. Insbesondere sind dabei nur Randeinschnitte am Haltekolben und hierzu passend Führungsrippen am Fassungsgehäuse vorgesehen, die paarweise einander genau diametral gegenüberliegen. Bei dieser Bauweise ist es somit niemals möglich, ein und denselben Haltekolben im Fassungsgehäuse wahlweise entweder längsverschieblich unterzubringen oder aber in der rückwärtigen Stellung festzuhalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil zu beheben und zu gewährleisten, daß ein und derselbe Haltekolben für jede der zu einem Paar gehörige Fassung paßt. Gemäß der Erfindung weist der Flansch des Haltekolbens zusätzlich zu den durchgehenden Führungs-Randeinschnitten gegen diese winkelmäßig versetzte Halteausnehmungen auf, die von der Vorderseite aus in Lampenrichtung nur ein Stück weit in den Flansch reichen und bei zurückgedrücktem Haltekolben nach einer geringen Drehung desselben zusammen mit dem rückseitigen Ende der Führungsrippe bzw. der Führungsrippen des Fassungsgehäuses eine bajonettartige Verriegelung bilden, die den in der entsprechenden Drehstellung befindlichen Haltekolben in seiner zurückgedrückten Stellung, festhält.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird von einer Bauweise ausgegangen, bei welcher an der Gehäuserückwand konzentrisch zur Lampenachse angeordnete und einander bezüglich dieser Lampenachse paarweise diametral gegenüberliegende Stiftvorsprünge vorhanden sind, von denen je nach Drehstellung des Haltekolbens das eine oder andere Paar zur Abstützung der vom Haltekolben abgewandten rückwärtigen Federenden dient. Bei dieser Ausführungsform der Fassung gemäß der Erfindung sind dabei die für beide Fassungen eines Fassungspaares identisch ausgebildeten Kontaktbleche einerseits mit den Anschlußklemmen der Fassung verbunden, und die Kontaktbleche laufen andererseits in Endabschnitte von etwa halbkreisförmigem Umriß aus, die mittels einer Reihe von konzentrisch zur Lampenachse gelegenen Bohrungen bis zur Anlage an der Innenseite der Fassungsrückwand auf die Stiftvorsprünge aufgesteckt sind, wobei die Endabschnitte durch zwei Stiftvorsprünge elektrisch voneinander getrennt sind, die einander unter einem Winkel von beispielsweise 45' schräg gegenüberliegen. Insoweit liegt eine erhebliche Vereinfachung gegenüber der bekannten Bauweise vor, bei welcher die beiden Endabschnitte z. B. durch Vernietung mit dem übrigen Kontaktblech fest verbunden sind und für eine Änderung der Winkelstellung der Lampe in umständlicher Weise die Endabschnitte von den Kontaktblechen gelöst und in geänderter Drehstellung wieder erneut vernietet werden müssen. Bei der Bauweise der Fassung nach der Erfindung besteht dagegen stets die Auswahl zwischen beispielsweise drei verschiedenen Strahlrichtungen, ohne daß ein Austausch der Kontaktbleche mit den Endabschnitten erforderlich wäre. Allenfalls wird eine Umlegung der Kontaktbleche von einer Fassung in die andere erforderlich. Dabei ist auch für eine gute Isolierung Sorge getragen, indem der gegenseitige Abstand zwischen den Kontaktblechen durch zwei dazwischen befindliche Stiftvorsprünge gesichert ist. Da sich diese vorzugsweise unter einem Winkel von 45' schräg gegenüberliegen, stehen die beiden Hauptstrahlrichtungen ständig ohne jede Umlegung der Kontaktbleche zur Verfügung. Damit leistet die Fassung nach der Erfindung dasselbe wie eine andere bekannte Bauweise, bei welcher ebenfalls aus dem Fassungsgehäuse Stiftvorsprünge herausgeformt sind, die zur rückwärtigen Abstützung der Schraubenfedern dienen, wobei die Lampe durch Umstecken der Schraubenfedern wahlweise auf die lotrechte oder horizontale Hauptstrahlrichtung einstellbar ist. Ab-,gesehen von dem Nachteil, daß eine Zwischenstellung D Z, der Lampe zwecks schräger Lichtausstrahlung unter 45' nicht möglich ist, ist es bei dieser bekannten Bauart ungünstig, daß für beide Fassungen eines Fassungspaares nicht identische Kunststoffteile Verwendung finden.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Rückwand einer Fassung gemäß der Erfindung, von der Lampenseite her gesehen, mit den eingelegten Kontaktblechen; F i g. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie II-11 von F i g. 1, wobei der Haltekolben zur einen Hälfte (oben) in der vorgeschobenen und zur anderen Hälfte (unten) in der zurückgedrückten Stellung gezeigt ist; F i g. 3 und 4 zeigen in ähnlicher Darstellung die zweite, korrespondierende Fassung, die zusammen mit der ersten nach F i g. 1 und 2 die Halterung für eine Leuchtstofflampe ergibt; F i g. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung und nebeneinanderliegend die wesentlichen, zu einer Fassung gehörigen Teile, nämlich die Fassungsrückwand, den Haltelzolben und das übrige Fassungsgehäuse; F i g. 6 und 7 zeigen den Haltekolben für sich allein, und zwar von der Rüchseite bzw. von der Seite her gesehen; F i g. 8 zeigt in einer der F i g. 6 entsprechenden Ansicht eine abgewandelte Bauart des Haltekolbens; F i g. 9 und 10 lassen spezielle Einzelheiten erkennen.
  • F i g. 1, 2 bzw. 3, 4 und 5 lassen die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Fassung erkennen. Zum Fassungsgehäuse gehört der Vorderteil 1 C C und der damit durch eine Schraube oder Nietöse 2 fest verbundene rückwärtige Teil, d. h. die Fassungsrückwand 3. In dem Fassungsgehäuse ist ein sich in Lampenrichtung erstreckender Haltekolben 4 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt untergebracht. Dieser Haltekolben nimmt die Kontaktfahnen 5 auf, die mit den Sockelkontakten der Lampe zusammenwirken. Der Lampensockel besitzt im wesentlichen eine ovale Form und läßt sich in eine entsprechende ovale Ausnehmung des Haltekolbens ein Stück weit einschieben. Dabei sorgen die die Kontaktfahnen 5 in Richtung zur Lampe nach vorn drückenden Schraubenfedern 6 für einen guten Kontakt der Fahnen 5 mit den entsprechenden Sockelkontakten der Lampe. Bei gemäß F i g. 5 auseinandergenommener Fassung ragen die Schraubenfedern 6 mit ihren rückwärtigen Enden ein Stück weit aus dem Haltekolben hervor. An der Fassungsrückwand sind konzentrisch zur Lampenachse mehrere Paare vQn Stiftvorsprüngen 7 angebracht, die in ihrer Anordnung auch besonders gut etwa in F i g. 1 zu erkennen sind. Ist es erwünscht, daß die Lampe mit vertikal liegendem, ovalem Sockelvorsprung in die senkrechtstehende Fassung einsetzbar ist, so steckt man die rückwärtigen Enden der Schraubenfedern 6 auf die beiden vertikal untereinanderliegenden Stiftvorsprünge 7 a bzw. 7 b auf. Die weiteren Stiftvorsprünge ermöglichen jedoch darüber hinausgehend auch andere Drehstellungen der Lampe. Wünscht man beispielsweise eine um 45' gegenüber der obenerwähnten gedrehte Stellung der Lampe, so steckt man die rückwärtigen Enden der Federn 6 statt auf die Vorsprünge 7 a und 7 b auf die benachbarten Vorsprünge 7c bzw. 7d auf. Schließlich ist auch eine noch um weitere 451 geänderte Drehstellung der Lampe in der Weise möglich, daß man die rückwärtigen Federenden auf die Vorsprünge 7e und 7f aufsetzt. In allen eben erwähnten Drehstellungen des Haltekolbens und damit der Lampe wird die Stromzuführung mittels der an der Fassungsrückwand anliegenden Kontaktbleche 8, 9 durchgeführt, die im Bereich der Stiftvorsprünge 7 etwa halbkreisförmigen Umriß besitzen und eine Reihe von Bohrungen 10 besitzen, so daß sie Über die Vorsprünge übergestreift und zur Anlage an die Fassungsrückwand gebracht werden können. An diese Kontaktbleche legen sich die Schraubenfedern 6 mit ihren rückwärtigen Enden an und übernehmen auf diese Weise die Stromführung von den Kontaktblechen zu den Kontaktfahnen. Bei der geschilderten Bauweise der Fassung sind also drei Paare von einander bezüglich der Lampenachse diametral gegenüberliegenden Stiftvorsprüngen vorgesehen, die drei verschiedene Hauptstrahlrichtungen der Lampe zulassen. Die zum ersten Paar gehörigen Stifte7a, 7b liegen vertikal übereinander; die zum anderen Paar gehörigen Stifte 7e und 7f liegen horizontal nebeneinander, und die zum dritten Paar gehörigen Stifte7c und 7d sind unter einem Winkel von 45' einander gegenüberliegend angebracht. Die beiden mit je drei Bohrungen 10 versehenen Kontaktbleche 8 und 9 sind durch ein weiteres Paar von Stiftvorsprüngen 11, 12 voneinander getrennt, die also zur Festlegung der Kontaktfahnen und gegenseitigen Isolation derselben dienen.
  • Ein Vergleich von F i 1, 2 einerseits und F i g. J, 4 andererseits ergibt, daß die für die Halterung einer Lampe bestimmten, zusammengehörigen Fassungen aus gleichen Kunststoffteilen 1, 3 und 4 zusamment' Cresetzt sind, wodurch die Herstellung solcher Fassungen wesentlich vereinfacht wird. Lediglich die Kontaktbleche 8, 9 unterscheiden sich durch die untere Abwinklung, die zu den Klemmen für die Anschlußdrähte führen.
  • Die Schraubenfedern 6 dienen nicht nur dazu, die Kontaktfahnen 5 innerhalb des Haltekolbens 4 nach vorn zu drücken und mit den Sockelanschlüssen in Verbindung zu bringen, sondern auch dazu, den Haltekolben 4 nach vorn zu schieben, wie dies in F i g. 2 und 4 in der oberen Hälfte der Darstellung des Haltekolbens gezeigt ist. In dieser vorderen Stellung wird die Lage des Haltekolbens durch einen umlaufenden Flansch 13 desselben begrenzt, der sich zufolge des Druckes der Federn 6 an einem eingezogenen Bund 14 des Fassungsgehäuses anzulegen sucht. Um die Drehstellung des Haltekolbens 4 besonders sicher festzulegen, sind am Flansch 13, an seinem Umfang verteilt, verschiedene Ausnehmungen 15 vorgesehen, in die zwei in Längsrichtung der Lampe verlaufende Führungsrippen 16, 17 des Fassungsvorderteiles 1 eingreifen (F i g. 5). Außer F i g. 5 geben die weiteren F i g. 6 und 7 einen besonders guten überblick über die spezielle Ausbildung dieser Ausnehmungen 15 des Flansches des Haltekolbens 4. Um eine Verstellung des Haltekolbens in Lampenrichtung bis zum Anschlag des Flansches 13 am eingezogenen Bund 14 in allen drei Drehstellungen des Kolbens zu ermöglichen, bilden die Ausnehmungen 15 gemäß F i g. 5 vor allem im einzelnen drei Paare zusammengehöriger und mit den Führungsrippen 16, 17 zusammenwirkender, durchgehender Führungs-Randeinschnitte 18 a, 18 b bzw. 19 a, 19 b bzw. 20 a, 20 b.
  • Der Haltekolben läßt sich aber auch in einer um weitere 451 im Gegenuhrzeigersinn versetzten Drehstellung mit seinen Ausnehmungen des Flansches in die Führungsrippen 16, 17 einschieben, allerdings nur ein ganz kurzes Stück, und zwar, bis die Führungsrippen 16, 17 am Grund der nicht durchgehenden, am Flansch angebrachten Halteausnehmungen anschlagen. Die hierbei miteinander zusammenarbeiten-Jen, nicht durchgehenden Halteausnehmungen sind In F i g. 6 gestrichelt eingetragen und mit den Bezugszahlen 21 a und 21 b bezeichnet. Bei der Seitenansicht nach F i g. 7 ist die eine Halteausnehmung 21 a eben-Ealls deutlich erkennbar. Die eben geschilderte An-:)rdnung der Halteausnehmungen 21 a und 21 b dient Polgendem Zweck. Bei der einen, das eine Lampen--nde haltenden Fassung läßt man diese Halteausneh-.-nungen 21 a und 21 b in die Führungsrippen 16, 17 des Fassungsvorderteiles 1 einrasten, wobei nach dem Befestigen der Fassungsrückwand die Schrauben-#edern sehr stark zusammengepreßt sind, da sich der Haltekolben in einer stark eingeschobenen Stellung :)efindet, wobei er mit seinem vorderen Rand nahezu :)ündig mit der der Lampe zugewandten Vorderseite Jes Vorderteils 1 des Gehäuses abschließt. Bei der mderen, das zweite Lampenende tragenden Fassung Üßt man dagegen die Führungsrippen 16, 17 in die Jurchgehenden Führungs-Randeinschnitte 19 a und 19 b des Mansches 13 des Haltekolbens gleiten. Bei Jieser Fassung suchen dann die Schraubenfedern 6 Jen Haltekolben bis zum Anschlag des Flansches 13 im Bund 14 nach vorn zu drücken. Für das Ein-;etzen der Lampe läßt sich bei der obenerwähnten Fassung der Haltekolben entgegen der Kraft der Federn ins Fassungsgehäuse einschieben, wonach ;ich bei richtiger Lage der Lampe der Haltekolben ,vieder nach vorn zur Lampe hin verschiebt und in Jer gewünschten Weise den Kontakt herstellt.
  • Die im folgenden beschriebenen weiteren Halteiusnehmungen dienen dem Zweck, daß die Lampe tuch bei waagerecht oder senkrecht verlaufendem )valem Sockelvorsprung in die beiden Fassungen -ingesetzt werden kann, wobei sich bei der einen -assung der Haltekolben in der zurückgesetzten 'tellung befindet und nur bei der anderen Fassung ler Haltekolben zur Lampe hin sich federnd vor-;chieben kann. Während der Haltekolben der einen Fassung mit seinen durchgehenden Führungs-Randeinschnitten 18 a und 18 b mit den Führungsrippen 16, 17 zusammenwirkend in den Fassungsvorderteil 1 eingeschoben wird, setzt man bei der anderen Fassung den Haltekolben 4 in den Vorderteil 1 so ein, daß die Führungsrippen 16, 17 an nicht durchgehenden Halteausnehmungen 22a, 22b anschlagen. Soll demgegenüber die Lampe eine um 90' gedrehte Stellung einnehmen, so läßt man bei der einen Fassung die Führungsrippen 16, 17 in die durchgehenden Führungs-Randeinschnitte 20a und 20b des Flansches 13 eingreifen, bei der anderen Fassung dagegen die Führungsrippen 16, 17 in die kurzen Halteausnehmungen 23 a bzw. 23 b.
  • In F i g. 6 ist der übersichtlichkeit wegen auch die Lage der Führungsrippen 16, 17 angedeutet. Sie sind unter einem Winkel von 157,5' winkelmäßig gegeneinander versetzt angebracht. Um die obenerwähnten verschiedenen Einsetzmöglichkeiten der Lampe zu ermöglichen, sind dazu passend am Umfang des Flansches 13 sechs durchgehende Führungs-Randeinschnitte angebracht, wobei, ausgehend von dem ersten durchgehenden Führungs-Randeinschnitt, fünf weitere Führungs-Randeinschnitte vorgesehen sind, die gegenüber dem ersten (in F i g. 6 mit 18 a bezeichneten) um einen Winkel von 45, 90, 157,5, 202,5 und schließlich 247,5' versetzt angeordnet sind. Geht man zur Festlegung der obenerwähnten Halteausnehmungen ebenfalls von dem durchgehenden Führungs-Randeinschnitt 18 a aus, so kann gesagt werden, daß diese kurzen Halteausnehmungen, im Uhrzeigersinn entlang dem Umfang des Flansches fortschreitend, um einen Winkel von 67,5' (23 b), 135' (21a), 180' (22a), 270' (23a), 292,5' (21b) und schließlich 337,5' (22b) versetzt angeordnet sind.
  • Es steht natürlich nichts im Wege, noch weitere solche kurze, nicht durchgehende Halteausnehmungen am Flansch 13 anzubringen, etwa an einer, ausgehend von dem Führungs-Randeinschnitt 18a, um 22,5, 112,5 und 225' versetzten Stelle.
  • In manchen Fällen ist es erwünscht, den axial verschieblich angeordneten Haltekolben nur vorübergehend in der rückwärtigen Stellung festlegen zu können, und zwar so lange, bis die in den vorspringenden Fassungsfuß (F i g. 2) eingreifende, nicht dargestellte Befestigungsschraube festgezogen ist. Um auch diese Möglichkeit zu bieten, sind - wie dies F i g. 5 und 7 deutlich erkennen lassen - die durchgehenden Führungs-Randeinschnitte nach der einen Umfangsrichtung hin durch nicht durchgehende Erweiterungen verbreitert, die einen Umfangswinkel von etwa 22,5' einschließen. So gehört zum durchgehenden Führungs-Randeinschnitt 19 a (F i g. 7) die sich daran anschließende nicht durchgehende Erweiterung 25 und zu dem Führungs-Randeinschnitt 20 a die entsprechende Erweiterung 26. Diese Erweiterungen 25 und 26 usw. gestatten es bei der mit axial verschieblichem Haltekolben ausgerüsteten Fassung, diesen bis auf Anschlag gegen die Fassungsrückwand zu drücken und dann durch eine kurze Rechtsdrehung in der Art eines Bajonettverschlusses festzulegen.
  • Man kann die Führungsrippen des Fassungsvorderteiles gemäß F i g. 8 auch um einen anderen Winkel gegeneinander versetzt anbringen. Die in dieser Figur mit den Bezugszahlen 27, 28 bezeichneten Führungsrippen sind um einen Winkel von 112,50 gegeneinander versetzt angeordnet. Dementsprechend schließen auch die zusammengehörigen Ausnehmungen am Flansch des Haltekolbens einen solchen Winkel von 112,5' miteinander ein. Um das Einsetzen der Lampe in drei verschiedenen Drehstellungen und damit Hauptstrahlrichtungen zu ermöglichen, sind auch hier am Flansch drei Paare zusammengehöriger durchgehender Führungs-Randeinschnitte29a, 29b bzw. 30a, 30b bzw. 31a und 31b vorgesehen. Wird der Haltekolben der einen Fassung mit einem Paar dieser durchgehenden Führungs-Randeinschnitte in die Führungsrippen 27, 28 des Fassungsvorderteils eingeführt, so setzt man dazu passend den Haltekolben der anderen Fassung derart in den Vorderteil 1 ein, daß die Führungsrippen mit den kurzen Halteausnehmungen 32a, 32 b oder aber 33 a, 33 b bzw. 34 a, 34 b zusammenwirken.
  • Selbst wenn man bei dieser Ausführung nach F i g. 8 im Anschluß an die durchgehenden Führungs-Randeinschnitte 29 bis 31 Erweiterungen der oben beschriebenen Art anbringt, die eine solche Umfangslänge besitzen, daß sie in die betreffenden kurzen Halteausnehmungen 34 a usw. übergehen, so ist doch bei derjenigen Fassung, bei der der Haltekolben sich ständig in der rückwärtigen Stellun ' a befindet, dieser Haltekolben eindeutig festgehalten, da zumindest eine der Führungsrippen 27, 28 in eine der kurzen Halteausnehmungen 32 b, 33 b oder 34 b eingreift, die nur ebenso breit wie die Führungsrippe ausgebildet sind.
  • In dieser Beziehung besitzt die Ausführung nach F i g. 6 und 7 einen Nachteil, da beim Eingriff der beiden Führungsrippen 16, 17 in die Halteausnehmungen 23 a, 23 b die Gefahr besteht, daß bei einer kleinen Drehung des Haltekolbens die Führungsrippen in die benachbarten durchgehenden Führungs-Randeinschnitte 19 a, 20 b geraten, so daß der Haltekolben in unbeabsichtigter Weise in seiner vordere Endstellung gelangen kann. Dies gilt wenigstens für den Fall, daß auch bei der Ausführung nach F i g. 6 und 7 die Erweiterungen der durchgehenden Führungs-Randeinschnitte entsprechend breit ausgebildet sind und gegebenenfalls in die benachbarten kurzen Halteausnehmungen übergehen.
  • Um jedoch auch bei der Ausführung nach F i g. 6 und 7 in jeder der in Frage kommenden Drehstellungen des Haltekolbens diesen in seiner zurückgesetzten Lage einwandfrei zu sichern, sind an der Innenseite der Fassungsrückwand ein kleiner Vorsprung 35 (F i g. 9) und in der Rückseite des Flansches 13 des Haltekolbens eine entsprechende Vertiefung 36 (F i g. 10) angebracht, die in derjenigen Einsetzstellung des Haltekolbens ineinandergreifen, in der die beiden Führungsrippen 16, 17 des Fassungsvorderteils gerade je in einer stufenartigen Erweiterung 23 a, 23 b von durchgehenden Führungs-Randeinschnitten liegen. Auf diese Weise ist eine Drehung des zurückgedrückten Haltekolbens und damit ein Lösen der bajonettartigen Verriegelung in dieser Stellung verhindert. In den übrigen Einsetzstellungen des Haltekolbens ragt jedoch der Vorsprung 35 in weitere an der Flanschrückseite angebrachte Vertiefungen 37 bis 39 hinein, die so breit bemessen sind, daß die Drehung des Haltekolbens für die bajonettartige Verriegelung nicht gehindert ist.
  • Abweichungen sind von der geschilderten Bauweise noch derart möglich, daß die Schraubenfedern von der Stromführung entlastet werden und eine Litze zwischen den Kontaktfahnen 5 und den Kontaktblechen 8, 9 bzw. den Anschlußklemmen die Stromleitung übernimmt. Vorzugsweise stattet man auch die zu einem Paar gehörigen Fassungen mit Schraubenfedern unterschiedlicher Länge aus, wobei diejenige Fassung, bei der der Kolben axial verstellt werden soll, die längeren Schraubenfedern bekommt, während die kürzeren Federn in diejenige Fassung eingebaut werden, bei der der Haltekolben in der rückwärtigen Stellung festgelegt bleiben soll.
  • C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1.. Fassung für Leuchtstofflampen mit unsymmetrischer Lichtausstrahlung und ma Doppelkontaktsockeln, bei welcher im feststehenden Fassungsgeliäuse ein sich in Lampenrichtung erstreckender zylindrischer Haltekolben axial verschiebbar untergebracht ist, der die mit den Sockelkontakten zusammenwirkenden Kontaktfahnen trägt und von an der Fassungsrückwand abgestützten, zugleich als Stromzuführung dienenden Schraubenfedern belastet ist, wobei der Haltekolben zur Beeinflussung der Hauptstrahlrichtung der Lampe in verschiedenen Drehstellungen in das Fassungsgehäuse einsetzbar ist und an seinem rückwärtigen Ende mit einem in der vorgeschobenen Stellung des Haltekolbens an einem eingezogenen Bund des Fassungsgehäuses anschlagenden Flansch versehen ist, der den verschiedenen Drehstellungen des Haltekolbens entsprechend an seinem Umfang verteilte durchgehende Führungs-Randeinschnitte aufweist, in die wenigstens eine in Lampenlängsrichtung verlaufende Führungsrippe des Fassungsgehäuses eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (13) des Haltekolbens (4) zusätzlich zu den durchgehenden Führungs-Randeinschnitten (18 a, 18 b, 19 a, 19 b, 20 a, 20 b) gegen diese winkelmäßig versetzte Halteausnehmungen (21 a, 21 b, 22 a, 22 b, 23 a, 23 b) aufweist, die von der Vorderseite aus in Lampenrichtung nur ein Stück weit in den Flansch reichen und bei zurückgedrücktem Haltekolben nach einer geringen Drehung desselben zusammen mit dem rückseitigen Ende der Führungsrippe bzw. der Führungsrippen (16, 17) des Fassungsgehäuses (1) eine bajonettartige Verriegelung bilden, die den in der entsprechenden Drehstellung befindlichen Haltekolben (4) in seiner zurückgedrückten Stellung festhält.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsgehäuse (1) in seinem den Haltekolben (4) umgebenden Teil zwei Führungsrippen (16, 17) aufweist, die um einen Winkel von 157,5' winkelmäßig gegeneinander versetzt angeordnet sind, und daß der Flansch (13), entlang seinem Umfang verteilt, von einem ersten durchgehenden Führungs-Randeinschnitt (18 a) aus gerechnet, fünf weitere derartige Führungs-Randeinschnitte (19 a, 20 a, 18 b, 19 b, 20 b) aufweist, die gegenüber dem ersten um einen Winkel von 45, 90, 157,5, 202,5 und 247,5' versetzt angeordnet sind. 3. Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht durchgehenden Halteausnehmungen, von dem ersten durchgehenden Führungs-Randeinschnitt aus gerechnet, um einen Winkel von 22,5, 67,5, , 12,5, 135, 180, 225, 270, 292,5 und 337,5' versetzt angeordnet sind. 4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit an der Gehäuserückwand konzentrisch zur Lampenachse angeordneten und einander bezüglich dieser Lampenachse paarweise diametral gegenüberliegenden Stiftvorsprüngen, von denen je nach Drehstellung des Haltekolbens das eine oder andere Paar zur Abstützung der vom Haltekolben abgewandten rückwärtigen Federenden dient, dadurch gekennzeichnet, daß die für beide Fassungen eines Fassungspaares identisch ausgebildeten Kontaktbleche (8, 9) einerseits mit den Anschlußklemmen der Fassung verbunden sind und andererseits in Endabschnitte von etwa halbkreisförinigem Umriß auslaufen, die mittels einer Reihe von konzentrisch zur Lampenachse gelegenen Bohrungen (10) bis zur Anlage an der Innenseite der Fassungsrückwand (3) auf die Stiftvorsprünge (7) aufgesteckt sind, wobei die Endabschnitte durch zwei Stiftvorsprünge (11, 12) elektrisch voneinander getrennt sind, die einander unter einem Winkel von beispielsweise 45' schräg gegenüberliegen. 5. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jeden durchgehenden Führungs-Randeinschnitt im Flansch eine nicht durchgehende stufenartige Erweiterung (25, 26) nach der einen Umfangsrichtung hin anschließt, die eine Stufe in der Vorderseite des Flansches bildet, einen Umfangswinkel von etwa 22,5' einschließt und wo sich an der betreffenden Stelle bereits eine nicht durchgehende Halteausnehmung (z. B. 23 b) befindet, in diese übergeht (F i g. 6 bis 7). 6. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (1) des Fassungsgehäuses zwei um einen Winkel von 112,51 gegeneinander versetzt angeordnete Führungsrippen (27, 28) hat und daß der Flansch (13) des Haltekolbens (4), von dem ersten durchgehenden Führungs-Randeinschnitt (29 a) aus gerechnet, fünf weitere durchgehende Führungs-Randeinschnitte (30 a, 31 a, 29 b, 30 b, 31 b) besitzt, die um einen Winkel von 45, 90, 112,5, 157,5 bzw. 202,5' versetzt angebracht sind, wobei jeder dieser durchgehenden Führungs-Randeinschnitte in eine sich auf etwa einen Winkel von 22,51 in der gleichen Umfangsrichtung erstreckende, nicht durchgehende stufenartige Erweiterung übergeht, und daß im Flansch noch drei weitere, nicht durchgehende Halteausnehmungen (33b, 34b, 32b) angebracht sind, die gegenüber dem ersten durchgehenden Führungs-Randeinschnitt (29a) um einen Winkel von 247,5, 270 bzw. 292,51 versetzt sind (F i g. 8). 7. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Fassungsrückwand (3) ein kleiner Vorsprung (35) und in der Rückseite des Flansches (13) des Haltekolbens eine entsprechende Vertiefung (36) angebracht sind, die in derjenigen Einsetzstellung des Haltekolbens ineinandergreifen, in der die beiden Führungsrippen (16, 17) des Fassungsvorderteils (1) gerade je in einer stufenartigen Erweiterung (23 a, 23 b) von durchgehenden Führungs-Randeinschnitten liegen, und die eine Drehung des zurückgedrückten Haltekolbens (4) und damit ein Lösen der bajonettartigen Verriegelung in dieser Stellung verhindern, während in den übrigen Einsetzstellungen des Haltekolbens der Vorsprung (35) in weitere an der Flanschrückseite angebrachte Vertiefungen (37 bis 39) hineinragt, die so breit bemessen sind, daß die Drehung des Haltekolbens für die bajonettartige Verriegelung nicht gehindert ist (F i g. 9 und 10). 8. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteile der zu einer Lampe gehörigen beiden Fassungen identisch sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 742 621, 2 883 639.
DEV24763A 1963-10-25 1963-10-25 Fassung fuer Leuchtstofflampen mit unsymmetrischer Lichtausstrahlung, deren Doppelkontaktsockel in zylindrische und axial verschiebbare Haltekolben der Fassung einsteckbar sind Pending DE1198931B (de)

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DEV24763A DE1198931B (de) 1963-10-25 1963-10-25 Fassung fuer Leuchtstofflampen mit unsymmetrischer Lichtausstrahlung, deren Doppelkontaktsockel in zylindrische und axial verschiebbare Haltekolben der Fassung einsteckbar sind

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