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DE1194204B - Schraubverbindung - Google Patents

Schraubverbindung

Info

Publication number
DE1194204B
DE1194204B DEL43984A DEL0043984A DE1194204B DE 1194204 B DE1194204 B DE 1194204B DE L43984 A DEL43984 A DE L43984A DE L0043984 A DEL0043984 A DE L0043984A DE 1194204 B DE1194204 B DE 1194204B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
bolt
tab
screw connection
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL43984A
Other languages
English (en)
Inventor
Kajetan Leitner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL43984A priority Critical patent/DE1194204B/de
Priority to FR20439A priority patent/FR1451966A/fr
Priority to BE642986A priority patent/BE642986A/xx
Priority to GB339064A priority patent/GB1045984A/en
Publication of DE1194204B publication Critical patent/DE1194204B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/62Alcohols or phenols
    • C08G59/625Hydroxyacids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
F 06b
Deutsche Kl.: 47 a-6
Nummer: 1194 204
Aktenzeichen: L 43984 XII/47 a
Anmeldetag: 25. Januar 1963
Auslegetag: 3. Juni 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung, bestehend aus einem Schraubenbolzen, der an seinem, dem Kopf gegenüberliegenden Ende an einer elastischen, mit Gewinde versehenen Lasche eine Mutter trägt, die in achsparalleler Lage zum Bolzen schwenkbar ist.
Infolge der bandförmigen Ausbildung der Lasche bei den bekannten Schraubverbindungen dieser Art kann es bei unvorsichtiger Handhabung vorkommen, daß die Mutter schief auf die an den Schmalseiten der Lasche angeordneten Zähne aufläuft und dann nicht auf das Bolzengewinde aufgeschraubt werden kann. Da das Gewinde an den Schmalseiten der Lasche angeordnet ist, können sich bei Zug am Bolzen diese Gewindezähne leicht verformen, so daß die Lasche aus der Mutter herausgezogen wird. Für die Massenfertigung hat sich ferner die Befestigung der Lasche am Bolzenende als wenig vorteilhaft erwiesen, da eine genaue Justierung der Lasche am Bolzen erforderlich ist, um die Mutter mit Sicherheit auf den Bolzen aufschrauben zu können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es daher, eine Schraubverbindung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß ein sicheres Aufschrauben der Mutter auf die Lasche und von dieser auf das Bolzengewinde gewährleistet ist, wobei das Gewinde auf der Lasche eine ausreichende Festigkeit aufweist, um die beim Einsetzen der Schraubverbindung erforderlichen Zugkräfte aufnehmen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lasche aus einem bandförmigen, die Biegezone bildenden Mittelteil besteht, dessen rechteckiger Querschnitt sich unter Beibehaltung der gleichen Breite nach beiden Enden zu bis zur Kreisform erweitert, wobei an dem einen Ende der Lasche ein Nebengewinde vorgesehen ist, das mit einem entsprechenden Nebengewinde am Bolzenende zusammenwirkt und das Nebengewinde einen kleineren Durchmesser als das Hauptgewinde, jedoch die gleiche Steigung wie dieses aufweist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Mutter nicht schief auf die Lasche aufgesetzt werden und bei ihrem Auflauf en auf das Bolzengewinde nicht verklemmen kann, denn, sobald die sich entsprechenden Nebengewinde von Lasche und Bolzen ineinandergreifen, stimmen auch die Hauptgewinde zwischen Lasche und Bolzen überein, da das Nebengewinde mit dem Hauptgewinde, wenn auch auf einem kleineren Durchmesser parallel läuft. Das Nebengewinde am Bolzenende und am einen Laschenende kann sowohl als Außen- als auch als Innengewinde ausgebildet sein.
Schraubverbindung
Anmelder:
Kajetan Leitner,
München 9, Deisenhofener Str. 37
Als Erfinder benannt:
Kajetan Leitner, München
Um die Elastizität der Lasche zu erhöhen, ist es zweckmäßig, aus dem dem Bolzenende benachbarten Hauptgewinde der Lasche Gewinde- und Kernteile auszusparen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schraubverbindung beim Einsetzen in Werkstücksöffnungen,
F i g. 2 und 3 eine Schraube mit Lasche mit jeweils unterschiedlichem Nebengewinde,
F i g. 4 das mit dem Schraubenbolzen zusammenwirkende Laschenende einer anderen Ausführungsform.
Die elastische Gewindelasche b, welche mit einem Gewindebolzen α verbunden ist, dient als Montagehilfe für eine Mutter c, um diese in Parallellage zum Bolzen« durch die Bohrung von nur einseitig zugänglichen Bauteilen führen zu können (Fig. 1). Die elastische Biegezone der Lasche b ist auf ein verhältnismäßig kurzes Mittelstück 5 beschränkt, welches sich nach beiden Enden zu über kontinuierliche Übergänge 4 bis zum Vollgewinde 3 mit kreisförmigem Querschnitt erweitert (Fig. 2 und 3).
Da für ein einwandfreies Überlaufen der Mutter c von der Lasche b auf den Bolzen α erforderliche Vollgewinde 3 der Lasche muß aber auch in bezug auf seine axiale Lage zum Bolzengewinde mit diesem genau übereinstimmen, wenn die Lasche ihre Funktion als Montagehilfe für die Mutter erfüllen soll. Und zwar muß diese Übereinstimmung eine zwangläufige sein, die unabhängig von der axialen Lage der Lasche zum Bolzen ist, sobald Lasche und Bolzen miteinander in Verbindung gekommen sind. Zu diesem Zweck ist am Bolzen und an der Lasche je ein Gleichlauf- oder Parallelgewinde 2 vorgesehen, durch welches die Lasche und der Bolzen miteinander verbunden sind. Dieses Nebengewinde 2 weist einen kleineren Durchmesser als das Hauptgewinde 1, jedoch dieselbe Steigung wie dieses auf. Dem kleineren Durchmesser des Nebengewindes 2 entsprechend
509 578/185
ist der Steigungswinkel gegenüber dem des Hauptgewindes 1 größer. Dieses Nebengewinde 2 kann entweder aus einem Außengewinde am Bolzen α und einem Innengewinde in der Lasche b (Fig. 2) oder als Innengewinde im Schaft des Bolzens α und einem Gewindezapfen der Lasche b (Fig. 3) ausgeführt sein. Die Reibung zwischen den entsprechenden Nebengewinden 2 von Lasche und Bolzen muß größer sein als die zwischen dem Hauptgewinde 1 der Lasche b und der Mutter c, damit die Mutter beim Lösen der Verbindung nicht die Lasche aus dem Bolzen schraubt.
Einen sicheren Überlauf der Mutter von der Lasche auf den Bolzen gewährleistet auch die Ausführungsform nach der F i g. 4, bei der gewisse Bogenlängen des Gewindes und des Kerns des Ubergangsgewindes zwischen der Biegezone der Lasche und dem Bolzenschaft ausgespart und andere stehengelassen sind, in der Weise, daß einer stehenbleibenden Bogenstrecke des Gewindes eine in Richtung Laschenende darunterliegende Aussparung folgt. Die Aussparung kann so tief sein, daß nur noch ein Kern stehenbleibt, der für die Zug- und Verdrehungsfestigkeit der Lasche erforderlich ist. Dadurch werden die stehenbleibenden Gewindestücke elastischer.
Bei dieser Ausführung gelangt die Mutter, geführt von dem unterbrochenen Vollgewinde bis an den Bolzenschaft. Geht hier das Laschengewinde nicht kontinuierlich in das Bolzengewinde über, so läuft die Mutter zunächst beim Drehen des Bolzens nicht gleich auf diesen auf, sondern dreht sich ohne axialen Vorschub, im ungünstigsten Falle um fast eine ganze Umdrehung. Weil sich die Mutter axial nicht vorwärts bewegen kann, müssen sich die vom Muttergewinde geführten Laschengewindestücke rückwärts bewegen, was ohne weiteres möglich ist, da die Gewindestücke elastisch ausgebildet und mit Ausweichräumen versehen sind. Als Reaktion auf die Verbiegung wird die Mutter von den Gewindestücken mit zunehmender Kraft an den Bolzenschaft gedrückt, bis sie schließlich auf dessen Gewinde aufläuft.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schraubverbindung, bestehend aus einem Schraubenbolzen, der an seinem, dem Kopf entgegengesetzten Ende an einer einteiligen elastischen, mit Gewinde versehenen Lasche eine Mutter trägt, die in achsparalleler Lage zum Bolzen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche aus einem bandförmigen, die Biegezone bildenden Mittelteil (5) besteht, dessen rechteckiger Querschnitt sich unter Beibehaltung der gleichen Breite nach den beiden Enden zu bis zur Kreisform erweitert, wobei an dem einen Ende der Lasche ein Nebengewinde (2) vorgesehen ist, das mit einem entsprechenden Nebengewinde am Bolzenende zusammenwirkt, und das Nebengewinde einen kleineren Durchmesser als das Hauptgewinde (1), jedoch die gleiche Steigung wie dieses aufweist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebengewinde (2) sowohl am Bolzenende als auch am einen Laschenende entweder als Außen- oder als Innengewinde ausgebildet ist.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem dem Bolzenende benachbarten Hauptgewinde der Lasche Gewinde- und Kernteile ausgespart sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1140782.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 578/185 5.65 ® Bundesdruckerei Berlin
DEL43984A 1963-01-25 1963-01-25 Schraubverbindung Pending DE1194204B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL43984A DE1194204B (de) 1963-01-25 1963-01-25 Schraubverbindung
FR20439A FR1451966A (fr) 1963-01-25 1964-01-24 Dispositif de fixation par vis
BE642986A BE642986A (de) 1963-01-25 1964-01-27
GB339064A GB1045984A (en) 1963-01-25 1964-01-27 Screw connection

Applications Claiming Priority (1)

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DEL43984A DE1194204B (de) 1963-01-25 1963-01-25 Schraubverbindung

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DEL43984A Pending DE1194204B (de) 1963-01-25 1963-01-25 Schraubverbindung

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BE (1) BE642986A (de)
DE (1) DE1194204B (de)
FR (1) FR1451966A (de)
GB (1) GB1045984A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1451966A (fr) 1966-09-09
BE642986A (de) 1964-05-15
GB1045984A (en) 1966-10-19

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