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DE1193833B - Ausstellvorrichtung fuer Drehkippfenster mit zwei den gekippten Fluegel haltenden Haltestangen - Google Patents

Ausstellvorrichtung fuer Drehkippfenster mit zwei den gekippten Fluegel haltenden Haltestangen

Info

Publication number
DE1193833B
DE1193833B DEF28888A DEF0028888A DE1193833B DE 1193833 B DE1193833 B DE 1193833B DE F28888 A DEF28888 A DE F28888A DE F0028888 A DEF0028888 A DE F0028888A DE 1193833 B DE1193833 B DE 1193833B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
sash
holding
drop
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF28888A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF28888A priority Critical patent/DE1193833B/de
Publication of DE1193833B publication Critical patent/DE1193833B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Ausstellvorrich-tung für Drehkippfenster mit zwei den gekippten Flügel haltenden Haltestangen Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster mit zwei den gekippten Flügel haltenden Haltestangen, die gelenkig mit dem Flügelrahmen und dem feststehenden Rahmen verbunden sind, bei welcher das Lösen und das Verbinden der der Flügelöffnungsseite zugeordneten Haltestange durch eine im oder am Flügelrahmen in lotrechter Richtung zu bewegende Schubstange erfolgt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Bauart verhältnismäßig aufwendig. Außerdem muß die Schubstange mit einem entsprechenden Betätigungsgriff eigens bewegt werden.
  • Um die Bauart und die Bedienungsweise zu vereinfachen, besteht die Aufgabe, eine Anordnung zu treffen, durch die das Verschieben der Schubstange und damit das Lösen und das Verbinden der der Flügelöffnungsseite zugeordneten Haltestange selbsttätig erfolgt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schubstange als durch ihr Eigengewicht selbsttätige Fallstange ausgebildet ist, die sich auf einer an sich bekannten Schrägfläche eines am feststehenden Rahmen angeordneten Führungsteiles abstützt und durch das Führungsteil beim Drehen des Flügels in lotrechter Richtung bewegt wird. Die Abwärtsbewegung der Fallstange wird dabei allein durch das Eigengewicht der Fallstange und :die Aufwärtsbewegung,durch die Kraft, die ,das Schließen des Flügels bewirkt, verursacht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele ,der Ausstellvorrichtung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Drehkippfenster von dem Rauminnern gesehen, F i g. 2 das Fenster nach F i g. 1 in der Kippstellung mit zwei oben angeordneten Haltestangen, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 2 bei geschlossenem Flügel, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV :der F i g: 3, F i g. 5 die Ansicht auf Beschlagteile, die sich im Fensterfalz an der Stirnseite der lotrechten Flügelrahmenleiste befinden, F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Seitenansicht der Beschlagteile, teilweise im Schnitt gezeichnet, F i g. 7 und 8 die im Fensterfalz am feststehenden Rahmen befindlichen Beschlagteile, die übereinstimmend zu den Eingriffsteilen der F i g. 6 gezeichnet worden sind, F i g. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX der F i g. 7 und F i g. 10 eine weitere, in einem Schaubild dargestellte Ausführungsform. Der Fensterflügel 1 ist in bekannter Weise mit dem feststehenden Rahmen 2 durch eine lotrechte Drehachse 3 und durch eine waagerecht liegende Kippachse 4 verbunden. Die Verschiebung der Achsen 3, 4 erfolgt in bekannter Weise durch ein Eckgetriebe 5, welches durch einen Handhebel 6 bedienbar ist. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß der Flügel durch zwei Haltestangen 7, 8 gelenkig mit dem feststehenden Rahmen 2 verbunden ist. Die der Flügelöffnungsseite zugeordnete Haltestange -8 ist mit dem Flügel gelenkig und mit dem feststehenden Rahmen drehbar und schiebbar verbunden.
  • Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die zweite Haltestange 8 in eine mit dem Flügel fest verbundene, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Führung 11 eingreift.
  • In der lotrechten Flügelrahmenleiste auf der Flügelöffnungsseite ist eine Stange, die sogenannte Fallstange 12, in lotrechter Richtung verschiebbar gelagert. Ein oben mit der Fallstange 12 fest verbundener oder auch mit ihr aus einem Stück bestehender Arm 12' liegt in einer Ausnehmung 13 des Flügels. Bei geschlossenem Fensterflügel und in der Kippstellung greift die Fallstange 12 mit ihrem oberen Ende in übereinstimmende Bohrungen der Haltestange 8 und der Führung 11 ein, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Nlit ihrem unteren Ende stützt sich die Fallstange auf einem mit dem feststehenden Rahmen fest verbundenen Führungsteil 14 ab. Im gezeichneten Beispiel besitzt das Führungsteil 14 eine hinterschnittene Führung 15, in welche das mit entsprechenden seitlichen Ausschnitten 16 versehene untere Ende der Fallstange 12 eingreift, die beispielsweise aus einem Flacheisen gebildet ist. Die Führung 15 verläuft schräg nach unten.
  • Wird der Flügel um die Kippachse 4 gekippt, dann findet keine Verschiebung der Fallstange 12 statt. Letztere kippt lediglich mit dem Flügel in das Zimmerinnere. Die Verbindung durch die zweite Haltestange 8 bleibt erhalten, so daß der Flügel in der Kippstellung durch beide Haltestangen 7, 8 gehalten ist, wie es in F i g. 2 dargestellt ist.
  • Wird dagegen der Fensterflügel um seine lotrechte Achse gedreht, dann wird durch die Führung 15 im Führungsteil 14 die Fallstange 12 nach unten verschoben, so daß sie oben aus der zweiten Haltestange 8 austritt und der Fensterflügel also ungehindert gedreht werden kann.
  • Auf die besondere Führung 15 könnte verzichtet werden, denn die Abwärtsbewegung der Fallstange erfolgt durch ihr Eigengewicht.
  • Beim Schließen des Fensterflügels tritt das untere Ende der Fallstange 12 wieder in die Führung 15 des Führungsteils 14 ein, bewegt sich infolgedessen am Ende der Schließbewegung nach oben und kuppelt den Fensterflügel wieder mit der Haltestange B.
  • Es sei hier erwähnt, daß durch die Fallstange 12 gleichzeitig noch eine Sicherung gegen eine Falschbedienung des Beschlages in der Drehstellung erhalten wird. Die Fallstange 12 liegt nämlich in oder im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Kippachse 4 und bildet in der Drehstellung einen Anschlag für die Kippachse 4. Die waagerechte Kippachse kann also bei der Drehstellung des Fensters nicht verschoben und damit das obere Drehgelenk nicht entkuppelt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 bis 9 ist im nicht dargestellten Fensterflügel eine Fallstange 19 in lotrechter Richtung verschiebbar angeordnet. Die Fallstange 19 ist an ihrem oberen Ende durch einen Bolzen 20 gelenkig mit einer zweiten Haltestange 21 verbunden, die sich nach unten erstreckt und am unteren Ende einen Bundbolzen 22 trägt. Am unteren Ende der Fallstange 19 befindet sich ein fest angeordneter Stift 23. Die Teile 19 bis 23 könnten für sich schiebbar im Fensterflügel angeordnet sein. Im gezeichneten Beispiel sind sie mit einem bekannten Rollzapfengetriebe, das der Verriegelung des Fensterflügels dient, vereinigt. Von dem Rollzapfengetriebe ist die mit den Rollzapfen 24 versehene Rollzapfenschiene 25 dargestellt, die durch ein davorliegendes Deckblech 26 mit der senkrechten Stirnfläche des Flügelrahmens verbunden ist.
  • F i g. 6 zeigt, daß die Fallstange 19 hinter der Rollzapfenschiene 25 und die Haltestange 21 vor dieser Schiene bzw. vor dem Deckblech 26 liegt. Der Bolzen 20 und der Stift 23 treten durch Längsschlitze der Rollzapfenschiene 25 und des Deckbleches 26 hindurch, wodurch die Fallstange 19 ihre Führung erhält. Die Rollzapfen 24 arbeiten mit .dem bekannten, am feststehenden Rahmen vorgesehenen Schließblech zusammen. Das unterste, in F i g. 8 dargestellte Rollzapfenschließblech 27 weist unten eine Schrägführung 28 auf, die mit dem Stift 23 der Fallstange 19 zusammenarbeitet. Natürlich könnte die Schrägführung 28 auch für sich angeordnet sein.
  • Der Bundbolzen 22 der Haltestange 21 arbeitet mit einer am feststehenden Rahmen angeordneten Führung 29 zusammen, die in F i g. 7 dargestellt ist. Die im Querschnitt beispielsweise U-förmige Führungsschiene weist nach innen umgebogene Randstreifen 29' auf. Die Randstreifen 29' werden von dem Bund des Bundbolzens 22 hintergriffen, wobei der Bundbolzen 22 selbst in dem Führungsschlitz 30 gleitet. Oben in dem Führungsschlitz 30 kann ein vorzugsweise aus elastischem Werkstoff bestehender Anschlag 31 vorgesehen sein, der in der Höhenrichtung ein- und feststellbar ist. Dieser Anschlag 31 dient dazu, für die Kippstellung eine Endlage des Bundbolzens 22 einstellen zu können, die mit der Endstellung der ersten Haltestange 7 übereinstimmt.
  • Bei geschlossenem Fensterflügel greift der Stift 23 der Fallstange 19 in die Schrägführung 28 ein. Die Fallstange befindet sich infolgedessen in der angehobenen Stellung, und der Bund des Bolzens 22 greift hinter die Randstreifen 29' der Führung 29, wie es in F i g. 7 gestrichelt dargestellt ist. Wird der Fensterflügel durch Abwärtsbewegung der Rollzapfenschiene 25 entriegelt, dann verbleiben die Fallstange 19 und die Haltestange 21 in der eben beschriebenen angehobenen Stellung. Wird nunmehr der Fensterflügel um die waagerechte Achse gekippt, dann gleitet der Bundbolzen 22 in der Führung 29 und entlang der Randstreifen 29' des Führungsschlitzes 30 nach oben bis zum Anschlag 31. Die Schrägführung 28 ist möglichst weit unten im feststehenden Rahmen, also der waagerechten Kippachse benachbart, angeordnet, so daß der sich mit dem Fensterflügel bewegende Stift 23 nur einen kleinen Kreisbogen beschreibt. Dementsprechend findet auch eine kleine Bewegung des mit Spiel in die Schrägführung 28 eingreifenden Stiftes 23 statt. Der Stift 23 kann sich dabei im waagerechten Teil der Schrägführung 28 bewegen. Er kann aber auch in den schräg nach unten gerichteten Führungsteil übertreten und die Fallstange 19 sowie die Haltestange 21 etwas nach unten mitnehmen. Eine solche Abwärtsbewegung ist aber nicht so groß, daß der Bundbolzen 22 von der Führung 29 frei werden kann.
  • Wird der Fensterflügel, nachdem er vorher entriegelt worden ist, um die lotrechte Drehachse geöffnet, dann bewirkt das Eigengewicht der Fallstange 19 deren und der Haltestange 21 Abwärtsbewegung und damit das Austreten des Bundbolzens 22 aus der Führung 29. Die Haltestange 21 wird also mit dem Beginn der Drehbewegung ausgekuppelt. Am Ende der Flügelschließbewegung tritt der Stift 23 in die Schrägführung 28 ein, wobei der Bundbolzen 22 eine Lage unterhalb der Randstreifen 29' einnimmt. Am Ende der Schließbewegung werden die Fallstange 19 und die Haltestange 21 durch die Schrägführung 28 nach oben bewegt, bis die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Lage erreicht ist. Die Randstreifen 29' sind unten mit schräg verlaufenden Kanten 29" versehen, um den Bundbolzen 22 sicher in die Führung 29 einzuführen.
  • Die Haltestange 21 kann in ihrer gesenkten Stellung festgelegt sein. Zu diesem Zweck ist beispielsweise ihr unteres Ende mit Keilflächen 21' versehen. Für diese Keilflächen ist am Deckblech 26 eine. entsprechende Rast vorgesehen.
  • In F i g. 5 liegt der Stift 23 in .der Symmetrieebene der Fallstange 19, der Schiene 25 und des Deckblechs 26. Will man einen größeren Hub der Fallstange 19 durch die Schrägführung 28 erreichen, wird der Stift 23 zweckmäßig exzentrisch zur genannten Symmetrieebene angeordnet, wie gestrichelt in F i g. 5 dargestellt. An Stelle des Schlitzes 32 im Deckblech 26 kann dann der in F i g. 5 gestrichelt gezeichnete Randausschnitt vorhanden sein. Der Stift 23 tritt in diesem Fall beim Schließen des Fensters früher in die Schrägführung 28 ein, wodurch sich ein größerer Hub ergibt. In F i g. 10 ist schaubildlich der sogenannte Espagnolette-Fensterverschluß dargestellt. Die durch einen Handhebel 33 drehbare Verschlußstange trägt oben und unten die Verriegelungshaken 35, die zwecks Verschluß des Flügels hinter die am feststehenden Rahmen angeordneten Schließbleche 36 eingreifen. Mit 37 ist der mit dem feststehenden Rahmen verbundene Haken bezeichnet, in ;den der Handhebel 33 eingelegt werden kann. Die Verschlußstange ist erfindungsgemäß als Fallstange 34 ausgebildet, d. h., die Fallstange 34 kann sich in ihren nicht dargestellten Lagern am Fensterflügel auf und ab bewegen, was wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 durch ihr Auflaufen auf -eine beispielsweise am unteren Schließblech 36 ausgebildete Schrägfläche des Führungsteils 38 bzw. durch ihr Eigengewicht erfolgt. Das Führungsteil 38 weist einen Schlitz 39 auf, in welchen .die Fallstange 34 mit einer Ringnut 40 greift. Beispielsweise durch Stellringe 41 ist auf der Fallstange 34 ein Ring 42 gehalten, der mit einem seitlichen Ansatz 43 in den Schlitz 44 eines Bleches 45 eingreift, das mit dem Fensterflügel verbunden ist. Mit dem Ansatz 43 ist beispielsweise durch eine Schraube 46 eine Haltestange 47 gelenkig verbunden, die unten einen Bundbolzen 48 trägt. Der Bundbolzen 48 arbeitet wiederum mit einer Führung am feststehenden Rahmen zusammen, wie sie in F i g. 7 dargestellt ist. In der angehobenen Stellung der Fallstange 34, die zugleich ihre Verriegelungslage ist, greift der Bundbolzen 48 in die Führung 29 ein. Die Entriegelung von der Führung 29 erfolgt bei der Flügelöffnungsbewegung um die lotrechte Drehachse durch die. Abwärtsbewegung .der Fallstange 34.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Aasstellvorrichtung für Drehkippfenster mit zwei den gekippten Flügel haltenden Haltestanzen, die gelenkig mit dem Flügelrahmen und dem feststehenden Rahmen verbunden sind, bei welcher :das Lösen und das Verbinden der der Flügelöffnungsseite zugeordneten Haltestange durch eine im oder am Flügelrahmen in lotrechter Richtung zu bewegende Schubstange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daßdieSchubstange als durch ihr Eigengewicht selbsttätige Fallstange (12, 19, 34) ausgebildet ist, die sich auf einer an sich bekannten Schrägfläche eines am feststehenden Rahmen angeordneten Führungsteils (14, 28, 38) abstützt und durch das Führungsteil beim Drehen des Flügels in lotrechter Richtung bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallstange (12) und der am feststehenden Rahmen angeordnete Führungsteil (14) ineinandergreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher :die waagerechte Kippachse des Flügels in eine Bohrung des Führungsteils eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß -die Fallstange (12) bei um die lotrechte Achse geöffnetem Flügel vor der waagerechten Kippachse (4) liegt und deren Verschiebung verhindert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallstange (19) oben gelenkig mit der Haltestange (21) verbunden ist, deren an ihrem freien Ende befindlicher Bundbolzen (22) mit einer am feststehenden Rahmen befindlichen lotrechten Führung (29) zusammenarbeitet, und daß die Verschiebung der Fallstange (19) durch eine am feststehenden Rahmen befindliehe Schrägführung (28) erfolgt, in welche ein mit dem unteren Ende der Fallstange verbundener Stift (23) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägführung (28) unten im Falzdes feststehenden Rahmens liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ihre bauliche Verbindung mit einem als solchen bekannten Rollzapfengetriebe, wobei die Fallstange (19) hinter der Rollzapfenschiene (25) und die Haltestange (21) vor der Schiene bzw. deren Deckblech (26) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägführung (28) in dem Rollzapfenschließblech (27) ausgebildet ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Espagnolettefensterverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß als Fallstange (34) -die drehbare Verschlußstange des Verschlusses dient.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (47) mit einem Ansatz (43) eines auf der Fallstange (34) angeordneten Ringes (42) gelenkig verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.1 009 049, 1015 717; deutsche Auslegeschrift Nr. 1038 440; schweizerische Patentschrift Nr. 317 813.
DEF28888A 1959-07-10 1959-07-10 Ausstellvorrichtung fuer Drehkippfenster mit zwei den gekippten Fluegel haltenden Haltestangen Pending DE1193833B (de)

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