DE1193822B - Schiff fuer den Transport von verfluessigten tiefsiedenden Gasen - Google Patents
Schiff fuer den Transport von verfluessigten tiefsiedenden GasenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 63b
Deutsche Kl.: 65 a2 - 30
Nummer: 1193 822
Aktenzeichen: C19189 XI/65 a2
Anmeldetag: 11. Juni 1959
Auslegetag: 26. Mai 1965
Die Erfindung betrifft ein Schiff für den Transport von verflüssigten tiefsiedenen Gasen mit einem
durch eine Isolierung geschützten Laderaum, in welchem ein Behälter eingebaut ist, der mit einem
flachen Boden auf der Isolierung aufruht und am Boden mit Zapfen versehen ist, die in in der Stützfläche
angeordnete, entsprechende Vertiefungen eingreifen, wobei die Vertiefungen in ihrer Breite mit
derjenigen der Zapfen übereinstimmen.
Es ist bereits eine derartige Haltevorrichtung für Behälter auf einem Frachtschiff für flüssige Gase bekannt,
bei der hinsichtlich der Ausführung der den Zapfen entsprechenden Leisten weiter nichts vorgesehen
ist, als daß die Höhe der Leisten und die Tiefe der Ausnehmungen in der Bodenisolierung
kleiner sind als die Dicke der Bodenisolierung. Hierdurch wird bezweckt, einerseits den Behälter
gegen ungewollte Lagenänderungen in bezug auf das Schiff während des Transportes zu sichern und
andererseits Wärmebrücken zu vermeiden, über die der Behälterinhalt von außen Wärme aufnehmen
könnte. Hierbei ist jedoch nicht darauf Rücksicht genommen, daß ein Behälter der vorliegenden Art erheblichen
Größenänderungen unterworfen ist, die sich dadurch ergeben, daß sich das Material des Behälters
bei Füllung mit tiefsiedendem, verflüssigtem Gas stark zusammenzieht, während es nach Entleerung
des Behälters auf Grund der nach einiger Zeit eintretenden Erwärmung erfolgenden Ausdehnung
sich beträchtlich ausdehnt. Der bekannte Behälter muß daher einmal im Bereich seiner senkrechten
Mittelachse fest im Laderaum angeordnet sein, jedoch hiervon ausgehend in radialer Richtung Bewegungsfreiheit
haben.
Es ist weiter bekannt, einen Ladetank in einem Schiff gegenseitliche Verlagerung unter dem Einfluß
der Roll- und Schlingerbewegungen zu sichern, und zwar durch Anbringung einer Längsrippe am
Tankboden, die in eine Vertiefung in der Isolierung eingreift. Dabei ist auch vorgesehen, für Beanspruchungen
in Längs- und in Querrichtung je eine Art von Rippen anzuordnen, wobei unter dem Behälter
eine Rippe oder mehrere in Querrichtung sich schneidende Rippen angebracht werden. Damit
kann der bekannte Behälter jedoch den Wärmedehnungen nicht in der erforderlichen erwähnten
Weise folgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben und die bekannten erwähnten
Halterungen derart zu verbessern, daß sie sich in der erforderlichen Weise zusammen mit dem Behälter
ausdehnen und zusammenziehen können.
Schiff für den Transport von verflüssigten
tiefsiedenden Gasen
tiefsiedenden Gasen
Anmelder:
Conch International Methane Limited, Nassau,
Bahamas (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach (Isartal), Wiener Str, 2
Als Erfinder benannt:
James Joseph Henry, New York, N. Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Juni 1958 (744 278)
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Schiff der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Zapfen und die Vertiefungen am Behälterboden in einer zur Längsachse des Schiffes
parallelen Reihe angeordnet sind, einer der Zapfen unter der Behältermitte befestigt ist und in eine in
Längsrichtung der Zapfenlänge entsprechende Vertiefung eingreift, während die übrigen Zapfen in
Längsrichtung kürzer als die Vertiefungen sind, in die sie jeweils eingreifen. Hierdurch wird erreicht,
daß die übrigen Zapfen zwar hinsichtlich ihrer Breite mit derjenigen der · Vertiefung übereinstimmen,
in Längsrichtung jedoch in den Vertiefungen Spiel haben. Durch diese erfindungsgemäße
Ausbildung des Behälters vereinfacht sich ferner dessen Herstellung sowie die Anordnung der
die Zapfen aufnehmenden Vertiefungen in der Isolierung. Gleichzeitig läßt sich auch der Einbau des
Behälters in den Laderaum des Schiffes bequemer durchführen. Alle am Behälterboden angeordneten
Zapfen können hierbei untereinander gleich groß sein und lediglich die Vertiefungen brauchen, abgesehen
von der in der Mitte des Bodens befindlichen, in Längsrichtung jeweils um ein gewisses
Maß langer als der zugehörige Zapf en zu sein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung
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3 4
eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die zugsweise als eine Gruppe von im Abstand
Zeichnung. In dieser zeigt hintereinanderliegenden Schlitzen ausgebildet sein
F i g. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch können.
einen Teil eines Schiffes, in welchem die im Lade- Jeder der Tanks 18 ist mit entsprechenden Vorraum
des Schiffes befestigten Tanks bezeigt sind, 5 sprängen 30 ausgestattet, die von der Bodenfläche
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite eines sich nach unten erstrecken und so bemessen sind,
Tanks nach F f g. 1, daß sie von den Schlitzen aufgenommen werden
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III können. Die Vorsprünge haben eine derjenigen der
nach F i g. 1 und Schlitze entsprechende Breite, so daß sie in die
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV io Schlitze hineinpassen. Der in der Mitte angeordnete
nach F i g. 3. Vorsprung 30α ist ebenso lang wie der mittlere
Nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht Schlitz 28, die übrigen Vorspränge jedoch sind
das Transportmittel aus einem Schiff 10, das mit kürzer als die sie aufnehmenden Schlitze 26 auseiner
äußeren Hülle 12 und einer inneren Hülle 14 gebildet, so daß sie mit Spiel in die Schlitze einversehen
ist, die in geringer Entfernung zueinander 15 greifen, welches eine relative Bewegung der Vorangeordnet
und in regelmäßigen Abständen mitein- spränge in Längsrichtung gegenüber den Schlitzen
ander verbunden sind, so daß zwischen den Hüllen gestattet, jedoch nicht quer hierzu. Da die Relativ-Seitentanks
entstehen. Die innere Hülle 14 bildet bewegung der zusammengebauten Teile unter Wirden
Laderaum 15 des Schiffes, in welchem die mit kung der beim Einfüllen der Ladung erfolgenden
verflüssigtem Naturgas 20 gefüllten Tanks 18 zur 20 Abkühlung und hierdurch verursachten Zusammen-Aufnahme
des verflüssigten Gases bei etwa atmo- ziehung in Richtung zum in der Mitte angeordneten
sphärischen Druck und bei einer Temperatur von Vorsprung erfolgt, ist es erforderlich, die Voretwa
—151 bis —161° C zum Transport von einem spränge in Abweichung von dem mittleren Vor-Ort
mit reichem Vorkommen, an dem das Gas ver- sprung so auszubilden, daß sie von den außenliegenflüssigt
wird, zu einem Ort, an welchem Bedarf 25 den Endteilen der Schlitze aufgenommen werden
besteht und wo das verflüssigte Gas zur weiteren und sich zwischen den nach innen weisenden Enden
Verwendung wieder verdampft wird, angeordnet der Vorspränge und den ebenfalls innenliegenden
sind. Enden der Schlitze ein Zwischenraum 32 ergibt,
Um das Eindringen von Wärme in die Tanks auf welcher mindestens so groß ist, wie der berechnete
ein Mindestmaß herabzusetzen, ist der Laderaum 30 Betrag der Zusammenziehung, welche in dem je-
völlig isoliert. Zu diesem Zweck sind dicke Tafeln weiligen Tankteil auftritt.
22 einer Balsaholzisolierung an der Innenseite der Aus diesen Erklärungen ist ersichtlich, daß durch
inneren Hülle 14 und auf dem Boden befestigt, so diese Verbindung zwischen dem Tank und dem
daß der Laderaum mit einer dicken isolierenden denselben tragenden isolierten Boden in der Tank-Auskleidung
versehen ist. Die Tanks sind im Inneren 35 mittellinie und in Längsrichtung des Schiffes sich die
des isolierten Laderaums aufgestellt, und auf ihren Tankteile frei relativ zum Tankmittelpunkt ausOberseiten
mit einer Schicht aus Isoliermaterial 16, dehnen oder zusammenziehen können, während die
wie Lagen von Glaswolle, bedeckt, wonach der in vergleichsweise geringem Umfang auftretende
Raum abgedichtet und durch Verdrängung der in Zusammenziehung in Breitenrichtung der Vorihm
befindlichen Luft sowie des Wasserdampfes 40 spränge in den entsprechenden Ausnehmungen
durch Stickstoff oder ein anderes inertes Gas neu- einen ständigen Paßsitz zwischen den genannten
tralisiert worden ist. Selbstverständlich können auch Teilen aufrechterhält, so daß der Tank seine zenandere
Isolierstoffe an Stelle der Tafeln und der trierte Lage beibehält und sich auch unter dem Ein-Lagen
aus Glaswolle Verwendung finden, die je- fluß der Bewegungen des auf dem Wasser fahrenden
doch nicht im einzelnen beschrieben werden, da die 45 Schiffes nicht bewegt. Auf diese Weise wird daher
Isolierung selbst keinen wesentlichen Teil der vor- eine in Längsrichtung jeden Tanks verlaufende Abliegenden
Erfindung bildet. Stützung geschaffen, welche seitliche Bewegungen
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht verhindert, die beim Schiffstransport die hauptin
der Art der Anbringung, nach der die großen sächlichen auf die Tanks ausgeübten Kräfte ver-Metalltanks
18 im Inneren des Laderaums so be- 5° Ursachen.
festigt sind, daß sie eine vorbestimmte Lage ein- Die Bewegungen des Schiffes, welche eine Vernehmen,
ohne sich untereinander oder die Seiten- lagerung der Tanks in Längsrichtung verursachen
wände der Isolierung trotz der Stampf- und können, sind verhältnismäßig klein. Es ist daher
Schlingerbewegungen des Schiffes zu berühren, wo- ausreichend, daß zwischen dem mittleren Vorbei
sich jedoch gleichzeitig die Tanks in Abhängig- 55 sprang und dem mittleren Schlitz Paßsitz besteht,
keit von Temperaturänderungen, die beim Füllen Der Betrag an Ausdehnung oder Zusammenziehung,
und Leeren der Tanks entstehen, ausdehnen und der in Längsrichtung des mittleren Vorsprungs aufzusammenziehen
können. tritt, ist unbedeutend, so daß sowohl in Längsrich-
Zu diesem Zweck sind in den am Boden an- rung als auch in Querrichtung ein guter Sitz ergeordneten
Tafeln 24 der Isolierschicht längliche 60 halten bleibt, durch den Relativbewegungen des
Schlitze 26 angeordnet, die in Längsrichtung des Tanks gegenüber seiner Befestigung verhindert wer-Schiffes
hintereinander und in der Mittellinie des den. Der Betrag der Relativbewegungen anderer
oder der Tanks liegen, welche parallel zur Schiffs- Tankteile auf Grund von Zusammenziehung oder
längsachse verläuft. Einer dieser länglichen Schlitze Ausdehnung nimmt im Verhältnis mit dem Abstand
28 ist unter der Tankmitte angebracht und erstreckt 65 vom Mittelpunkt zu, so daß die Schlitze oder Aussich
nach beiden Seiten um eine gleiche Länge vom nehmungen, die von der Tankmitte aus entfernt an-Tankmittelpunkt
aus, während andere, von diesem gebracht sind, länger ausgebildet sind, als es der
entfernte Schlitze entweder einzeln oder vor- Länge des aufzunehmenden Vorsprungs entspricht,
um eine Verschiebung des Vorsprungs in Längsrichtung im Schlitz in Übereinstimmung mit der in
Längsrichtung erfolgenden Bewegung des Tanks gegenüber dem Mittelpunkt zuzulassen, wobei dennoch
eine wirksame Verbindung zwischen den Vorsprängen und Ausnehmungen in Querrichtung besteht,
welche den beim Schlingern des Schiffes auftretenden Querkräften standhält.
Um die beim Betrieb auftretenden Beanspruchungen aufnehmen zu können, sind im Boden 24, der
aus Tafeln von Balsaholz, mit bienenwabenartigen Hohlräumen versehenem Papier oder dergleichen
Isolierplatten besteht, Hartholzabschnitte 34 angebracht, welche in Längsrichtung mit den Mittellinien
der Tanks fluchten. Das Hartholz ist dicker, als es der Tiefe der Schlitze oder Ausnehmungen 26
entspricht, um eine widerstandsfähige, verschleißfeste Oberfläche zu schaffen, die mit den Vorsprüngen
der Tanks in Berührung steht. Die Höhe der Vorsprünge 30 und die Tiefe der Ausnehmungen
26 sind hinsichtlich ihrer Bemessung nicht besonders wichtig, da die Tanks mit ihrem Boden im allgemeinen
auf dem durch die Isolation gebildeten Boden unabhängig von Ausdehnungen und Zusammenziehungen
in vertikaler Richtung ruhen. Normalerweise sind Vorsprünge mit einer Höhe von etwa 35 bis 75 mm bei entsprechend tiefen oder
tieferen Ausnehmungen ausreichend.
Eine ähnliche Anordnung von Vorsprüngen und Ausnehmungen kann dazu verwendet werden, die
Tankdecke mit dem Schiff zu verbinden. Anstatt die Ausnehmungen in der Isolierschicht anzubringen,
sind sie in aus Holz oder Metall bestehenden, mit der Schiffskonstruktion fest verbundenen Teilen angebracht,
wobei die Schlitze nach unten offen sind und die an der Tankdecke nach oben gerichteten
Vorsprünge aufnehmen. Um die Ausdehnung und Zusammenziehung des Tanks in Vertikalrichtung
auszugleichen, müssen die Vorsprünge und Ausnehmungen so bemessen sein, daß der Vorsprung
bei Normaltemperatur um ein größerers Maß in die Ausnehmung eingreift, als das Maß der voraus
berechneten Zusammenziehung des Tanks beträgt, damit die Vorsprünge in den Ausnehmungen bleiben,
wenn der Tank durch die flüssige Ladung auf Betriebstemperatur abgekühlt wird.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel finden zur besseren Ausnutzung des Laderaums rechteckige
Tanks Verwendung. Selbstverständlich behalten die beschriebenen Grundsätze unter gleichen
Bedingungen ihre Gültigkeit, unabhängig davon, ob Tanks von rechteckigem, quadratischem, rundem,
länglichem oder anderem Querschnitt verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, ihre Anordnung, ihr Betrieb und die Materialien, aus denen die
verschiedenen Teile gefertigt werden, können selbstverständlich ohne den Rahmen der Erfindung, wie
er insbesondere in den folgenden Ansprüchen zum Ausdruck kommt, zu verlassen, Änderungen erfahren.
Claims (2)
1. Schiff für den Transport von verflüssigten tiefsiedenden Gasen mit einem durch eine Isolierung
geschützten Laderaum, in welchem ein Behälter eingebaut ist, der mit einem flachen
Boden auf der Isolierung aufruht und am Boden mit Zapfen versehen ist, die in in der Stützfläche
angeordnete, entsprechende Vertiefungen eingreifen, wobei die Vertiefungen; in ihrer Breite
mit derjenigen der Zapfen übereinstimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen
(30, 30a) und die Vertiefungen (26, 28) am Behälterboden (18) in einer zur Längsachse des
Schiffes parallelen Reihe angeordnet sind, einer der Zapfen (30a) unter der Behältermitte befestigt
ist und in eine in Längsrichtung der Zapfenlänge entsprechende Vertiefung (28) eingreift,
während die übrigen Zapfen (30) in Längsrichtung kürzer als die Vertiefungen (26)
sind, in die sie jeweils eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälteroberseite eine
Reihe bildende Zapfen und in der darüberliegenden Isolierung eine Reihe von entsprechenden
Vertiefungen vorgesehen sind, in die die Zapfen tiefer eingreifen, als die Höhenänderungen des
Behälters beim Betrieb betragen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 557 263.
Belgische Patentschrift Nr. 557 263.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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