DE1193244B - Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyurethanschaumstoffenInfo
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Description
BUNDESFEPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C08g
Deutsche Kl.: 39 b-22/04
Nummer: 1193 244
Aktenzeichen: M 55466IV c/39 b
Anmeldetag: 17. Januar 1963
Auslegetag: 20. Mai 1965
Die Erfindung bezieht .sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen in einem
Einstufenverfahren unter Verwendung neuartiger Katalysatoren.
Es ist bekannt, daß Polyurethanschaumstoffe dadurch hergestellt werden können, daß man ein organisches
polyfunktionelles Isocyanat mit einer PoIyhydroxylverbindung in Gegenwart von z. B. Wasser umsetzt,
d. h. mit einer organischen Verbindung mit zwei oder mehr reaktionsfähigen Wasserstoffatomen (bestimmt
nach der bekannten Zerewitinoff-Methode), wie sie z. B. in Polyestern, Polyesteramiden, Polyalkylenäthern,
Polyacetalen oder Polyalkylenthioäthern vorliegen. Bei der Umsetzung von Wasser mit den überschüssigen,
vorher nicht umgesetzten Isocyanatgruppen bildet sich Kohlendioxyd, das im Reaktionsgemisch eingeschlossen
wird. Es kann auch ein Hilfstreibmittel, wie z. B. eine flüchtige Fluorkohlenstoffverbindung,
verwendet werden. Im allgemeinen soll die Gelierzeit etwas länger dauern als die Treibzeit, so daß die sich
verfestigende Masse das Kohlendioxyd einschließt, wodurch ein geschäumtes Produkt erhalten wird.
Bekanntlich sind bereits verschiedene Stoffe als Katalysatoren oder Aktivatoren bei der Herstellung
von Polyurethanschaumstoffen verwendet worden. Die bekanntesten dieser Katalysatoren sind jedoch Amine,
ζ. B. tertiäre Amine, ζ. Β. N-Äthylmorpholin. Diese
Katalysatoren dienen hauptsächlich zur Regelung der Gasbildungsreaktion, obwohl sie auch die Gelierreaktion
beeinflussen können. Weiterhin ist es bekannt, für diese Zwecke auch Dialkylzinnsalze organischer
Säuren, wie z. B. Dibutylzinndilaurat, oder Zinn(II)-salze organischer Säuren, wie z. B. Zinn(II)-octoat,
zu verwenden. Da die katalytische Wirkung dieser Verbindungen im allgemeinen nicht ausreicht, wird in
der Regel eine Kombination dieser Zinnverbindungen mit Aminen als Katalysator verwendet.
Zinn(II)-chelatverbindungen wurden ebenfalls als Katalysatoren bei der Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
schon verwendet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ihre katalytische Wirkung ebenfalls nicht
ausreichend ist und daß sie nur in Verbindung mit Aminen eine ausreichend katalytische Wirksamkeit
ergeben. Außerdem besitzen sie den Nachteil, daß sie den Polyurethanschaumstoffen eine gelbe Farbe verleihen.
In der Technik ist noch ein anderes Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen bekannt,
bei dem der Polyester in Gegenwart von bei 0 bis 1000C flüssigen oder flüssig werdenden nichtbasischen
carbonsauren Salzen und/oder Alkoholaten drei- oder höherwertiger Metalle mit dem Polyisocyanat um-Verf
ahren zur Herstellung von
Polyurethanschaumstoffen
Polyurethanschaumstoffen
Anmelder:
M. & T. Chemicals Inc.,
New York. N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
William James Considine, New Brunswick, N. J.; Michael Anthony Ricciardi, Hazleton, Pa.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. März 1962 (176 778)
gesetzt werden. Jedoch hat sich gezeigt, daß auch bei diesem Verfahren nicht auf die Zugabe von Aminen
verzichtet werden kann, wenn zufriedenstellende Produkte erhalten werden sollen.
Diese üblicherweise verwendeten Amine werden im allgemeinen als unerwünscht angesehen, da sie eine
oder mehrere der folgenden Eigenschaften besitzen: Hohe Flüchtigkeit, die eine hohe Verdampfungsgeschwindigkeit
aus dem Reaktionsgemisch zur Folge hat; unangenehmen Geruch; hohe Lösungsmittelaktivität,
der Anstrichfarben oder andere Überzugsmaterialien beeinträchtigt; Giftigkeit usw. Die mit
Hilfe von aminkatalysierten Umsetzungen hergestellten Polyurethanschaumstoffe besitzen ebenfalls
diese unerwünschten Merkmale. Der unangenehme Geruch schränkt die Anwendungsbereiche für diese
Materialien stark ein. Vom Standpunkt der Produktion gesehen ist die Stabilität der üblichen Aktivatoren
in den Zubereitungen kurz, im allgemeinen geringer als z. B. 4 bis 5 Stunden, und es muß bei
kontinuierlicher Verfahrensweise sorgfältig darauf geachtet werden, daß die Aktivatoren tatsächlich noch
wirksam sind, wenn sie eingesetzt werden.
Eine große Anzahl von anderen Katalysatoren wurde schon verwendet. Insbesondere bei einem
Einstufenverfahren erfordert die Herstellung ge-
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schäumter Polyurethane eine vorherbestimmbare Re- Die erfindungsgemäß anzuwendenden Stoffe mit
gelung, sowohl der Treib- bzw. der Gasbildungs- zwei oder mehr aktiven Wasserstoffatomen (bestimmt
reaktion, durch die Kohlendioxyd freigesetzt wird, als nach der Zerewitinoff-Methode), z. B. die PoIyauch
der Gelier- oder Härtungsreaktion, durch die aus hydroxylverbindungen, sind organische Verbindungen
dem fließfähigen Gemisch ein mehr oder weniger 5 mit zwei oder mehr umsetzungsfähigen Wasserstofffester Schaum entsteht. Es wurde festgestellt, daß die atomen, die mit organischen polyfunktionellen Isoerwünschte
Schäumzeit oder Steigzeit etwa 70 bis cyanaten unter Bildung von Urethanpolymerisaten
120 Sekunden, im allgemeinen 90 Sekunden, betragen reagieren. Diese Polyhydroxylverbindungen, die im
soll, gemessen unter technischen Bedingungen bei allgemeinen ein Molekulargewicht von mindestens
einer Umgebungstemperatur von etwa 25°C. Ebenso io etwa 500 besitzen, können z. B. Polyester, Polyäther,
wurde festgestellt, daß die Gelierzeit mindestens polyisocyanatmodifizierte Polyester, polyisocyanatebenso
lange wie die Steigzeit dauern soll. Eine modifizierte Polyesteramide, Alkylenglykole, Polyerfolgreiche
technische Arbeitsweise erfordert eine mercaptane, Polyamine oder polyisocyanatmodifizierte
Gelierzeit von etwa 70 bis 130 Sekunden, Vorzugs- Alkylenglykole sein. Es ist ersichtlich, daß diese Polyweise
110 Sekunden. Offensichtlich muß die Gelierzeit 15 hydroxylverbindungen aktive primäre oder sekundäre
genügend lange dauern, damit eine vollständige Hydroxylgruppen enthalten können. Die Polyhy-Entwicklung
der Schäumungsreaktion gewährleistet droxylverbindung kann ein Hydroxylgruppen entist.
haltender Polyäther oder Polyester, einschließlich der Obwohl zahlreiche Katalysatoren in Betracht ge- Fettsäureglyceride, sein. Polyester, die bevorzugt
zogen wurden, gibt es kein einfaches technisches 20 werden, können durch veresternde Kondensation
System, das die Erzeugung katalytisch hergestellter z. B. einer aliphatischen zweibasischen Carbonsäure
Polyurethanschaumstoffe erlaubt, die frei von den mit einem Glykol oder Triol oder deren Gemischen,
obengenannten, auf die Amine zurückzuführenden in solchen Mengenverhältnissen, daß die erhaltenen
Nachteilen sind. Trotz dieser Nachteile, insbesondere Polyester vorwiegend endständige Hydroxylgruppen
auf Grund des Geruches, der die Anwendungsbereiche 25 aufweisen, hergestellt worden sein. Zur Herstellung
der Schaumstoffe stark einschränkt, werden Amine der Polyester geeignete zweibasische Carbonsäuren
allgemein verwendet, da bisher noch kein befriedigen- können aliphatische oder aromatische Säuren sein,
der Ersatz, speziell bei einer Einstufenarbeitsweise, z. B. Adipinsäure, Fumarsäure, Sebacinsäure oder
aufgefunden wurde. Phthalsäure. Geeignete Alkohole sind z. B. Äthylen-Ziel der Erfindung ist die Herstellung verbesserter 30 glykole, Diäthylenglykole oder Trimethylolpropan.
und geruchloser Schaumstoffe auf der Basis von Poly- Die Fettsäureglyceride können eine Hydroxylzahl von
urethanen. mindestens etwa 50 aufweisen, wie z. B. Ricinusöle,
So wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur hydriertes Ricinusöl oder geblasene natürliche öle.
Herstellung von Polyurethanschaumstoffen durch Als Polyäther, die einen weiteren bevorzugten Typ Umsetzung von organischen Verbindungen, die min- 35 darstellen, seien genannt: Polyalkylenglykole, z. B. destens zwei nach der Zerewitinoff-Methode bestimm- Polyäthylenglykole oder Polypropylenglykole, vorbare reaktionsfähige Wasserstoffatome aufweisen, und zugsweise mit einem Molekulargewicht von minorganischen polyfunktionellen Isocyanaten und Wasser destens 200.
Herstellung von Polyurethanschaumstoffen durch Als Polyäther, die einen weiteren bevorzugten Typ Umsetzung von organischen Verbindungen, die min- 35 darstellen, seien genannt: Polyalkylenglykole, z. B. destens zwei nach der Zerewitinoff-Methode bestimm- Polyäthylenglykole oder Polypropylenglykole, vorbare reaktionsfähige Wasserstoffatome aufweisen, und zugsweise mit einem Molekulargewicht von minorganischen polyfunktionellen Isocyanaten und Wasser destens 200.
empfohlen, wobei Katalysatorsysteme aus Mangan-, Die Bildung der bevorzugten geschäumten Produkte
Eisen-, Kobalt- bzw. Nickelseifen und Zinnverbin- 40 gemäß der Erfindung kann in einem Einstufensystem
düngen verwendet werden, das dadurch gekenn- durch Umsetzung der Polyhydroxylverbindung mit
zeichnet ist, daß man Katalysatorsysteme verwendet, überschüssigem, polyfunktionellem Isocyanat in Gedie
als Treibkatalysatoren Mangan-, Eisen-, Kobalt- genwart von Wasser und Zellmodifizierungsmitteln,
bzw. Nickelseifen und als Gelierungskatalysatoren z. B. Siliconen, wie Dimethylpolysiloxanen, die Tri-Zinnverbindungen
der Formel Sn(OOCR)2 bzw. 45 methylendgruppen aufweisen, durchgeführt werden.
Ro'SnXfi, worin R bzw. R' Kohlenwasserstoffreste Das polyfunktionelle Isocyanat liegt gewöhnlich in
bedeuten, X für einen negativen Rest einer organischen einer Menge von 5 bis 300 Gewichtsprozent, beispiels-Carbonsäure,
eines Mercaptans, Alkohols oder einer weise 40 Gewichtsprozent, der Polyhydroxylverbin-Mercaptosäure
bzw. eines Esters derselben steht und dung vor. Das Wasser soll in solchen Mengen vor-
a bzw. b 1,2 oder 3 darstellt, wobei die Summe von a 5° liegen, daß es mit dem Isocyanat unter genügender Gas-
und b 4 beträgt, enthalten. freisetzung reagiert, um einen Schaum mit den er-Beim
erfindungsgemäßen Verfahren kann eine Viel- wünschten physikalischen Eigenschaften zu bilden,
zahl organischer polyfunktioneller Isocyanate ver- Gute Ergebnisse werden mit 0,5 bis 10%, beispielswendet
werden, obwohl Diisocyanate in vielen Zu- weise 5%> Wasser (bezogen auf das Gewicht des
bereitungsformen bevorzugt werden. Geeignete poly- 55 Polyols) erhalten. Das Vermischen der Bestandteile
funktionelle Isocyanate sind z. B. Alkylendiisocyanate, kann bei erhöhten Temperaturen oder bei Raumwie
z. B. Hexamethylendiisocyanat oder Decamethy- temperatur durchgeführt werden,
lendiisocyanat, Arylendiisocyanate, wie z. B. Phe- Bei einer typischen zweistufigen Arbeitsweise kann nylendiisocyanate, Toluylendiisocyanate, Naphthylen- die Polyhydroxylverbindung mit überschüssigem, polydiisocyanate oder 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 60 funktionellem Isocyanat in Abwesenheit von Wasser oder Isomere oder Gemische der genannten Verbin- umgesetzt werden. Abschließend können dem Gemisch düngen. Triisocyanate, die im allgemeinen durch Wasser und andere Mittel zugesetzt werden.
Umsetzung von 3 Mol eines Arylendiisocyanates mit Die erfindungsgemäß verwendeten Treib- und Gaseinem Mol Hexantriol oder Trimethylolpropan her- bildungskatalysatoren können Metallseifen der Metalle gestellt worden sind, sind ebenfalls verwendbar. Ein 65 Mangan, Eisen, Kobalt oder Nickel sein. Die verbevorzugtes Polyisocyanat ist das Gemisch aus 80% wendeten Metalle sind mehrwertig, und sie können 2,4-Toluylendiisocyanat und 20% 2,6-Toluylendiiso- in jeder Wertigkeitsstufe oder in Gemischen ihrer cyanat. Wertigkeitsstufen angewendet werden. Bevorzugt
lendiisocyanat, Arylendiisocyanate, wie z. B. Phe- Bei einer typischen zweistufigen Arbeitsweise kann nylendiisocyanate, Toluylendiisocyanate, Naphthylen- die Polyhydroxylverbindung mit überschüssigem, polydiisocyanate oder 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 60 funktionellem Isocyanat in Abwesenheit von Wasser oder Isomere oder Gemische der genannten Verbin- umgesetzt werden. Abschließend können dem Gemisch düngen. Triisocyanate, die im allgemeinen durch Wasser und andere Mittel zugesetzt werden.
Umsetzung von 3 Mol eines Arylendiisocyanates mit Die erfindungsgemäß verwendeten Treib- und Gaseinem Mol Hexantriol oder Trimethylolpropan her- bildungskatalysatoren können Metallseifen der Metalle gestellt worden sind, sind ebenfalls verwendbar. Ein 65 Mangan, Eisen, Kobalt oder Nickel sein. Die verbevorzugtes Polyisocyanat ist das Gemisch aus 80% wendeten Metalle sind mehrwertig, und sie können 2,4-Toluylendiisocyanat und 20% 2,6-Toluylendiiso- in jeder Wertigkeitsstufe oder in Gemischen ihrer cyanat. Wertigkeitsstufen angewendet werden. Bevorzugt
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können beispielsweise die folgenden Metalle verwendet satoren können verwendet werden. In den Zinn(II)-verwerden:
Fe+3, Fe+2, Co+2, Ni+2 oder Mn+2. Diese bindungen der Formel Sn(OCOR)2 kann R einen
Metalle können einzeln oder in Kombination und Kohlenwasserstoffrest, gewöhnlich einen Alkyl-, Alke-Gemischen
von Metallen verschiedener Wertigkeits- nyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl- oder Cycloalkylrest
stufen, z.B. Fe+3, Fe+2, zur Anwendung gelangen. 5 bedeuten. So kann Rz. B. folgende Bedeutung haben:
Metalle, die den genannten gleichwertig sind, können Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isoebenfalls
benutzt werden. butyl-, tert.-Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-,
Die anionische Komponente der Metallseifen kann Nonyl-, Decyl-, Undecyl-, Oleyl-, d. h. 7-Heptadecenylam
einfachsten als R'"(C00-)» formuliert werden, rest, sowie Phenyl-, ο-, m- oder p-Toluyl-, Naphthyl-,
wobei R'" einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, bei io Cyclohexyl- oder Benzylrest. Selbstverständlich bespielsweise
einen aliphatischen oder cycloaliphatischen stimmt die Art des Restes R den Rest — OCOR, wenn
Rest, wie Alkyl-, Alkenyl-oder entsprechende cyclische beispielsweise R ein Methylrest ist, dann ist dieser
Reste, wie Cycloalkylreste, einen Arylrest, wie Phenyl-, Rest ein Acetatrest. Vorzugsweise jedoch enthält der
substituierte Phenyl- oder Naphthylreste, einen Ar- Rest R mindestens etwa 7 Kohlenstoffatome und
alkylrest, wie Benzyl-, Styryl- oder Cinnamylrest, einen 15 weniger als etwa 17 Kohlenstoffatome. Wenn R_ einen
Alkarylrest, wie Toluyl- oder Xylylrest, oder einen Heptylrest bedeutet, kann dieser Rest der 2-Äthylcycloaliphatischen
Rest, wie z. B. einen Naphthenrest. hexoatrest sein; wenn R einen 7-Heptadecenylrest be-Andere
gleichwertige Reste können auch verwendet deutet, ist dieser Rest der Oleatrest usw. Die bevorzugt
werden. Vorzugsweise ist η gleich 1 und die Säure ist anzuwendenden Verbindungen sind Zinn(II)-2-äthyleinbasisch.
η kann eine kleine ganze Zahl sein, ge- 20 hexoat oder Zinn(II)-oleat.
wohnlich 1,2,3 usw. In einer bevorzugten Ausführungs- In den Organozinnverbindungen der FormelRa'SnXö
form kann R'" einen Alkylrest mit weniger als etwa kann der Rest R' gleich dem Rest R sein. Vorzugsweise
20 Kohlenstoffatomen sein. Typische Säuren, aus ist R'ein Kohlenwasserstoffrest, gewöhnlich ein Alkyl-,
denen die Seifen hergestellt worden sein können: Alkenyl-, Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl- oder Cycloalkyl-Essigsäure,
Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, 25 rest. R'kann z. B. folgende Bedeutung haben: Methyl-,
Caprylsäure, Caprinsäure, Stearinsäure oder Ölsäure Äthyl-, Proypl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, Tertusw.
Auch Naphthensäure kann verwendet worden Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-,
sein. Das handelsüblich vorliegende, als Tallölfett- Undecyl-, Oleyl-, d. h. 7-Heptadecenylrest, sowie
säuren bekannte Säuregemisch kann ebenfalls ver- Phenyl-, ο-, m- oder p-Toluyl-, Naphthyl-, Cyclohexylwendet
worden sein. 30 oder Benzylrest. Die Summe von α und b beträgt 4, und
Vorzugsweise ist die Seife aus einer so großen Menge sowohl α als auch b können 1,2 oder 3 sein. Der bevoran
Säure hergestellt worden, daß jede der Valenz- zugte Rest R' ist der n-Butylrest C4H9 —.
bindungen des Metalls abgesättigt wird. Die Seifen, In den Organozinnverbindungen der Formel Ra'SnXö
die bei der praktischen Durchführung der Erfindung kann X Chlorid oder die negativen Reste von organiverwendet
werden können, sind Substanzen, die z. B. 35 sehen Carbonsäuren RCOO —, Mercaptiden RS —,
durch Neutralisation einer basischen Metallverbindung, Alkoholen RO— oder Estern von Mercaptosäuren
gewöhnlich des Hydroxyds oder Oxyds, wie Kobalt- ROOC(CH2)JiS bedeuten, wobei R ein Wasserstoffhydroxyd,
mit einer Säure, z. B. Stearinsäure, unter atom oder einer der vorstehend genannten Reste ist.
Bildung von Kobaltstearat, oder durch Umsetzung Typische derartige negative Reste können sein: der
von beispielsweise Eisen(II)-chlorid mit Natrium- 40 2-Äthylhexoat-, Laurylmercaptid-, Methoxyd- oder
stearat unter Bildung von Eisen(II)-stearat hergestellt Isooctylthioglycolatrest.
werden. Es können auch Seifengemische, einschließ- Bei den bevorzugten Organozinnverbindungen der
lieh Seifen mit verschiedenen Anionen oder Seifen, Formel Ro'SnX& sind α und b gleich 2, z. B. Dibutyldie
aus Fettsäure technischer Qualität hergestellt zinndilaurat oder Dibutylzinndi-2-äthylhexoat.
worden sind, verwendet werden. 45 Bei der praktischen Durchführung der Erfindung
Bekanntlich entsprechen diese Seif en der allgemeinen können der Gelkatalysator und der Treibkatalysator
Formel M(00CR"')i„ wobei ν die Wertigkeit des im Verhältnis von 0,01 bis 5 Teilen, z. B. 1 Teil des
Metalls bedeutet. Diese Formel kann zwar einfach- erstgenannten je Teil des letztgenannten Katalysators,
heitshalber angewendet werden, obwohl bekanntlich vorliegen. In einer bevorzugten Ausführungsform,
die Seifen mindestens einiger mehrwertiger Metalle 50 wenn Mangan(II)-linoleat und Zinn(II)-2-äthylhexoat
eine Struktur aufweisen, die auf diese Weise nicht verwendet werden, beträgt das Verhältnis etwa 1.
exakt wiedergegeben werden kann. Das Katalysatorgemisch liegt vorzugsweise in einer
Typische Seifen, die in der Praxis der Erfindung katalytischen Menge vor, die 0,01 bis 5, z. B. 0,6 GeVerwendung
finden können, sind Eisen(III)-stearat, wichtsteilen je 100 Teile der Polyhydroxylverbindung,
Mangan(II)-stearat, Kobalt(II)-stearat, Kobalt(II)- 55 entspricht. Der Treibkatalysator liegt vorzugsweise in
naphthenat, Eisen(III)-linoleat, Mangan(II)-linoleat, einer katalytischen Menge vor, die 0,005 bis 4,95, z. B.
Eisen(II)-stearat oder Nickelstearat. 0,3, Gewichtsteilen je 100 Teile der Polyhydroxylver-
Die bevorzugt anzuwendende Verbindung ist Man- bindung, entspricht; und der Gelkatalysator liegt in
ganlinoleat. Andere bevorzugte Verbindungen können einer katalytischen Menge vor, die 0,005 bis 4,2, z. B.
sein: Eisen(II)-stearat oder Nickelsterarat. 60 0,3, Gewichtsteilen je 100 Teile der Polyhydroxylver-
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die bindung, entspricht.
hier genannten Treibkatalysatoren in Verbindung mit In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung
einer Vielzahl von Gelkatalysatoren, z. B. Zinn(II)- zur Herstellung eines typischen biegsamen Polyäther-2-äthylhexoat,
verwendet werden können. In der Schaumstoffes durch ein einstufiges Verfahren werden
Praxis der bevorzugten Ausführungsform der Erfin- 65 miteinander vernaischt (a) 100 Teile des durch Kondendung
kann der angewandte Gelierungskatalysator aus sation von Glycerin mit Propylenoxyd hergestellten
der Gruppe Sn(OCOR)2 oder Ra'SnX& ausgewählt Polyäthertriols mit einem Molekulargewicht von etwa
werden. Auch andere gleichwertige Gelierungskataly- 3000 und einer Hydroxylzahl von etwa 56, (b) 1,0 Teil
0,3 Teilen Zinn(II)-2-äthylhexoat als Gelkatalysator und 0,3 Teilen N-Äthylmorpholin als Treibkatalysator
ergab eine Steigzeit von 110 Sekunden, eine Gelierzeit von 120 Sekunden und eine exotherme Reaktionstemperatur
von HO0C.
Das erhaltene Schaumprodukt besaß einen unerwünschten Amingeruch, wohingegen die Schaumprodukte
der vorstehenden, erfindungsgemäß hergestellten Beispiele völlig frei von irgendwelchen der-Beispiele
unter Verwendung der beschriebenen Kataly- io artigen üblen Gerüchen waren. Bei einem anderen Versatorkombinationen
auf, wobei Zinn(II)-2-äthylhexoat gleichsversuch wurde der Gelkatalysator des vorigen
eines zellmodifizierenden Silicons (ein Dimethylpolysiloxan,
dessen Endgruppen mit Trimethylgruppen blockiert sind), (c) 38,6 Teile Toluylendiisocyanat (Isomerengemisch
des 2,4 und 2,6-Isomers im Verhältnis 80: 20), (d) 2,9 Teile entsalztes Wasser, (e) 0,3 Teile
(wenn nicht anders angegeben) der Metallseife als Schaum- oder Treibkatalysator und (f) 0,3 Teile (wenn
nicht anders angegeben) des Gelkatalysators. Die nachstehende Tabelle I zeigt verschiedene spezielle
als Gelkatalysator verwendet wird. So enthält gemäß Beispiel 1 der Tabelle das Umsetzungsgemisch Triol,
Silicon, Diisocyanat und Wasser zusammen mit Zinn(lf)-2-äthylhexoat als Gelierungskatalysator und
Eisen(II)-stearat als Treibkatalysator.
Bei jedem der Beispiele wurden alle Bestandteile der Ansätze beim Vermischen kräftig gerührt. Die Umsetzung
setzte praktisch sofort ein, was sich durch Aufschäumen zeigte. Als Treibzeit wurde die Zeit bestimmt,
bei der der Schaum seine maximale Höhe erreicht hatte. Die exotherme Reaktionstemperatur
wurde durch Einführen eines Thermometers in den Schaum und Ablesen der höchsten erreichten Temperatur
bestimmt. Unmittelbar nachdem die Masse geschäumt war, wurde die Oberfläche mit einem Spatel
angekratzt; dies wurde in Abständen von jeweils 5 Sekunden durchgeführt. Als Gelierzeit wurde die
Zeitspanne angesetzt, bis das Material nach dem Kratzen nicht mehr zusammenfloß oder zusammenfiel.
Die bei diesen Versuchen erhaltenen Gelier- und Treibzeiten können mit den in der Praxis erhaltenen
leicht in Beziehung gesetzt werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt:
Verwendete Metallseife |
Treibzeit | Gelierzeit | Exotherme | |
Bei spiel |
(Treibkatalysator) | Sekunden | Sekunden | Reaktions- tempera tur |
Eisen(II)-stearat | 70 | 75 | 0C | |
1 | Mangan(II)- | 104 | ||
2 | linoleat | 70 | 80 | |
Nickelstearat | 75 | 85 | 130 | |
3 | Kobaltstearat | 75 | 85 | 121 |
4 | Manganstearat | 65 | 75 | 127 |
5 | Eisen(II)-linoleat | 110 | 140 | 129 |
6 | Kobaltnaphthenat | 160 | 180 | 105 |
7 | 110 | |||
Beispiels, Zinn(II)-2-äthylhexoat, durch 0,3 Teile Mangan(II)-linoleat
ersetzt. Nach 420 Sekunden war der Schaum noch nicht zu vollem Aufsteigen gelangt, und
es zeigte sich keine Gelfestigkeit. Es ist also ersichtlich, daß die Treibkatalysatorseifen der Erfindung nicht
auch als Gelkatalysatoren wirken, d. h., sie besitzen nicht die Fähigkeit, die Gelierreaktion zu beschleunigen.
Durch Verwendung der neuartigen Katalysatorsysteme gemäß der Erfindung gelingt es leicht, die
Gelier- und Schaumzeiten unabhängig voneinander zu variieren, so daß für jede der optimale Wert ohne
Schwierigkeiten erzielt werden kann. Eine Gegenüberstellung dieser Vergleichsversuche mit den angegebenen
Beispielen läßt erkennen, daß es auf Grund des synergistischen Effekts möglich ist, wesentlich herabgesetzte
Steig- und Gelierzeiten mit Hilfe des neuartigen Katalysatorgemisches zu erzielen.
Aus Tabelle I geht hervor, daß die Schaumstoffe zufriedenstellend sind. In den Fällen, wo die Treib- oder
Gelierzeiten geringer sind als die eingangs genannten bevorzugten Grenzwerte, können sie durch Verringerung
der Menge des Treib- oder Gelkatalysators erhöht werden und umgekehrt. Diese Schaumstoffe sind völlig
frei von unerwünschtem, von Aminen herrührendem Geruch, der bisher das Merkmal ähnlicher Schaumstoffe
war, die unter Verwendung von Aminen, wie N-Äthylmorpholin, als Treibkatalysatoren hergestellt
worden sind. Die erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffe können also dort verwendet werden, wo
die dem bisherigen Stand der Technik entsprechenden Schaumstoffe wegen ihres unerwünschten Geruches
keine Anwendung finden konnten.
Ein spezielles Merkmal der neuartigen erfmdungsgemäß
verwendeten Treibkatalysatoren besteht darin, daß sie mit den bisher verwendeten Treibkatalysatoren
— gewöhnlich Katalysatoren vom Amintyp, wie N-Äthylmorpholin oder Tetramethyl-l,4-butylendiamin,
verträglich sind. Demzufolge können die erfindungsgemäß verwendeten Treibkatalysatoren, z. B.
Mangan(II)-linoleat, gewünschtenfalls zusammen mit N-Äthylmorpholin verwendet werden. Zur Erläuterung
der Möglichkeit, gleichzeitig mehr als einen der erfindungsgemäß verwendbaren Treibkatalysatoren zu ver-
35
Zinn(II)-2-äthylhexoat und Zinn(II)-oleat sind typisch für die Gelierkatalysatoren, die gewöhnlich
durch Umsetzen einer wäßrigen Lösung eines Zinn(II)- 55 wenden, wurde ein Versuch unter Verwendung des
salzes mit einer Na-Seife der gewünschten Säure gleichen typischen Ansatzes für einen biegsamen Ein-
stufen-Polyätherschaumstoff, wie er vorstehend unmittelbar vor Tabelle I aufgezeichnet wurde, durchge-
RCOOH hergestellt worden sind. Gewöhnlich wird eine wäßrige Lösung von Zinn(II)-chlorid mit einer
Lösung von Natriumoleat unter Bildung von Zinn(II)-oleat umgesetzt.
In ähnlicher Weise wurden ausgewählte Umsetzungen durchgeführt unter Verwendung weiterer
Polyhydroxylverbindungen, z. B. eines Polyesters der Adipinsäure mit einer Hydroxylzahl von 52. Die
Schaumprodukte waren mit den in obiger Tabelle aufgeführten vergleichbar.
Ein Vergleichsversuch mit dem Polyäthertriol usw. enthaltendem Ansatz, aber unter Verwendung von
führt. Die verwendeten Treib- und Gelkatalysatoren waren folgende:
Beispiel
Treibkatalysator
0,15 Teile Eisen(II)-stearat 0,15 Teile Eisen(III)-stearat
Gelkatalysator
0,3 Teile Zinn(II)-2-äthylhexoat
Die nachfolgende Tabelle III zeigt die Treibzeit, Gelierzeit und exotherme Temperatur des Schaumstoffes:
Beispiel
Treibzeit
Sekunden
105
Gelierzeit
Sekunden
Sekunden
135
Exotherme
Temperatur
0C
99
Aus der obigen Tabelle geht hervor, daß zufriedenstellende Schaumstoffe unter Verwendung (vgl. Beispiel
8) von Metallverbindungen mit dem gleichen Anion als Treibkatalysator, wobei jedoch das gleiche
Metall in verschiedenen Wertigkeitsstufen vorliegt, hergestellt werden können.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen durch Umsetzung von organischen
Verbindungen, die mindestens zwei nach der Zerewitinoff-Methode bestimmbare reaktionsfähige
10
Wasserstoffatome aufweisen, und organischen polyfunktionellen
Isocyanaten und Wasser unter Verwendung von Katalysatorsystemen aus Mangan-, Eisen-, Kobalt- bzw. Nickelseifen und Zinnverbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man Katalysatorsysteme verwendet, die als Treibkatalysatoren
Mangan-, Eisen-, Kobalt- bzw. Nickelseifen und als Gelierungskatalysatoren Zinnverbindungen
der Formel Sn(OOCR)2 bzw. Ra'SnXfi, worin R bzw. R' Kohlenwasserstoffreste
bedeuten, X für einen negativen Rest einer organischen Carbonsäure, eines Mercaptans, Alkohols
oder einer Mercaptosäure bzw. eines Esters derselben steht und α bzw. δ 1, 2 oder 3 darstellen,
wobei die Summe von α und b 4 beträgt, enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als reaktionsfähige Wasserstoffatome aufweisende Verbindung eine solche verwendet
wird, die ein Molekulargewicht von mindestens 500 besitzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 919 071, 964 988;
belgische Patentschrift Nr. 548 886.
Deutsche Patentschriften Nr. 919 071, 964 988;
belgische Patentschrift Nr. 548 886.
509 570/444 5.65 © Bundesdruckerei Berlin
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