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DE118913C - - Google Patents

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Publication number
DE118913C
DE118913C DENDAT118913D DE118913DA DE118913C DE 118913 C DE118913 C DE 118913C DE NDAT118913 D DENDAT118913 D DE NDAT118913D DE 118913D A DE118913D A DE 118913DA DE 118913 C DE118913 C DE 118913C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
scissor
scissors
blade
connection
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT118913D
Other languages
English (en)
Publication of DE118913C publication Critical patent/DE118913C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/28Joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat eine Neuerung an Scheeren zum Gegenstande, durch die eine solche Verbindung der beiden Blätter erzielt wird, dafs das eine frei um den Scheerennagel sich drehen kann, ohne dabei den im anderen Blatt festsitzenden Bolzen zu lösen.
Bisher hat man zu diesem Zwecke bei kleinen Scheeren die Scheerendorne auf der einen Seite vernietet; bei gröfseren Scheeren benutzt man Gegenmuttern, die auf die vorstehenden Dorne aufgeschraubt werden. War ersteres beim Nachschleifen sehr nachtheilig, so entsprachen die Gegenmuttern ihrem Zwecke deshalb nicht, weil sie sich nach und nach von selbst lösten.
Den beabsichtigten Zweck erreicht man durch eine Steckschraube von schwach kegelförmiger Gestalt, die in eine cylindrische und mit Gewinde versehene Bohrung im Scheerendorne derart eingeschraubt wird, dafs dessen Ende aus einander getrieben und mit grofser Kraft an das Gewinde in dem einen Scheerenblatte angeprefst wird. Hierdurch wird der Scheerendorn mit dem einen Blatte unlösbar verbunden, während das untere Blatt die Steckschraube nicht lockern kann. Letztere kann übrigens der gröfseren Sicherheit wegen auch ganz versenkt sein, wodurch ein selbstthätiges Lockerwerden der Verbindung zwischen den beiden Scheerenhälften vermieden wird.
Es ist nun allerdings eine Verbindung der beiden Scheerenblätter durch die amerikanische Patentschrift 624175 bekannt geworden, bei weicher auch die Drehung der Scheerenblätter nicht lösend auf den Scheerennagel einwirken kann. Hier wird die Aufgabe dadurch gelöst, dafs zwischen das eine Scheerenblatt und den Scheerennagel ein Zwischenglied eingeschaltet wird, das die Einwirkung auf den Scheerennagel verhindert; nicht der Scheerennagel und das eine Blatt werden mit einander verbunden, sie werden vielmehr gänzlich getrennt und der Scheerennagel und das Zwischenglied werden untrennbar vereinigt.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Scheere mit dem Gelenkbolzen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, theilweise im Schnitt,
Fig. 3 die Verbindungsschraube mit. Gegenschraube in Ansicht und Draufsicht,
Fig. 4 dieselbe im Längsschnitt mit eingeschraubter Steckschraube,
Fig. 5 diese Theile einzeln, und zwar . die Verbindungsschraube im Schnitt, die Gegenschraube in Ansicht.
Es sind α und b die beiden Scheerenblätter, die die gewöhnliche Gestalt haben, und deren Verbindung durch die Kopfschraube c bewirkt ist, die durch das eine Blatt α frei hindurchgeht und in dem anderen b Muttergewinde findet.
Um nun ein Lockerwerden der Verbindung zwischen dem einen Scheerenblatt und der Schraube c durch ein selbstthätiges Lösen der Schraube zu hindern, ist diese an dem dem Kopfe entgegengesetzten Ende mit einer- mit Gewinde versehenen Bohrung d versehen. In diese wird eine Schraube e (Fig. 5) von schwach kegelförmiger Gestalt eingeschraubt.
Hierdurch wird die Schraube c an ihrem Ende, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist, aus einander getrieben und ihr Aufsengewinde mit grofser Kraft in das im Blatt b befindliche Muttergewinde hineingeprefst. Auf diese Weise ist ein selbstthätiges Lösen der Schraube c und ein Lockerwerden der Verbindung der Scheerenblätter vollkommen ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gelenkbolzen für Scheeren, dadurch gekennzeichnet, dafs zur starren Befestigung des Schraubenbolzens in einem der beiden Griffe das Ende des Bolzens mit Innengewinde (d) versehen und durch eine in dasselbe hineingeschraubte konische Schraube (e) aus einander getrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT118913D Active DE118913C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE118913C true DE118913C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT118913D Active DE118913C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE118913C (de)

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