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DE1189014B - Foerderanlage fuer Werkstuecktraeger - Google Patents

Foerderanlage fuer Werkstuecktraeger

Info

Publication number
DE1189014B
DE1189014B DEA33771A DEA0033771A DE1189014B DE 1189014 B DE1189014 B DE 1189014B DE A33771 A DEA33771 A DE A33771A DE A0033771 A DEA0033771 A DE A0033771A DE 1189014 B DE1189014 B DE 1189014B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
lowerable
workpiece
workpiece carriers
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA33771A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold George Abbey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAROLD GEORGE ABBEY
Original Assignee
HAROLD GEORGE ABBEY
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Filing date
Publication date
Application filed by HAROLD GEORGE ABBEY filed Critical HAROLD GEORGE ABBEY
Publication of DE1189014B publication Critical patent/DE1189014B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0436Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
    • B65G49/0472Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit
    • B65G49/0477Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit with lifting means for circuit parts
    • B65G49/0481Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit with lifting means for circuit parts with lifting means locating at the bath area
    • B65G49/049Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit with lifting means for circuit parts with lifting means locating at the bath area provided with vertical guiding means

Landscapes

  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage für Werkstückträger Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für Werkstückträger mit einer oberhalb von Arbeitsstellen angeordneten Schienenbahn, die durch Aufzüge absenkbare Schienenabschnitte mit isoliert angebrachten, an eine Stromquelle angeschlossenen Kontakten aufweist, über die den Werkstückträgern beim Auflaufen auf die absenkbaren Schienenabschnitte Strom zugeführt wird.
  • Es ist bekannt, bei Anlagen dieser Art an dem dem absenkbaren Schienenabschnitt zugeordneten Aufzug einen Schwenkhebel zu lagern, dessen eines Ende sich in eine Nut der Werkstückträger einlegen kann und dessen anderes Ende mit einem an der Schienenbahn feststehend angebrachten Anschlag zusammenwirkt. Fährt der Aufzug in seine obere Endstellung, in der der absenkbare Schienenabschnitt mit der Schienenbahn fluchtet, stößt der Schwenkhebel gegen den festen Anschlag und wird entgegen der Kraft einer Feder aus der Bewegungsbahn der Werkstückträger herausgeschwenkt. Wird nun ein Werkstückträger durch die den Vorschub der Werkstückträger bewirkende Transporteinrichtung auf den absenkbaren Schienenabschnitt aufgefahren und zusammen mit diesem abgesenkt, gibt der Anschlag den Schwenkhebel frei. Der Schwenkhebel legt sich in eine passende Nut des Werkstückträgers ein und verhindert, daß der Werkstückträger von dem Schienenstück abstürzt.
  • Es ist auch bekannt, hierbei den Schwenkhebel als Stromleiter auszubilden und auf diese Weise den Werkzeugstückträger mit einer Stromquelle zu verbinden, sobald er auf den absenkbaren Schienenabschnitt aufgefahren ist und sich zusammen mit diesem abwärts zu bewegen beginnt. Dies ist beispielsweise bei Plattierungsmaschinen von Bedeutung, bei denen es für einen einwandfreien Ablauf der chemischen Reaktion wesentlich sein kann, daß die Werkstücke beim Eintauchen in die Bäder bereits an Spannung liegen.
  • Bei dieser bekannten Anordnung steht ein Werkstückträger nach dem Auflaufen auf einen absenkbaren Schienenabschnitt zunächst völlig frei bewegbar und wird mit Bezug auf den Schienenabschnitt erst gehalten, nachdem sich der Schienenabschnitt um eine gewisse Strecke abgesenkt hat. Zur Vorbewegung der Werkstückträger werden nämlich häufig Stoßfinger oder ähnliche Einrichtungen benutzt. Insbesondere bei rasch arbeitenden Anlagen kann es hierbei vorkommen, daß die Werkstückträger am Ende des Hubes des Stoßfingers infolge ihrer Trägheit noch eine gewisse Strecke weiterrollen, wobei das Ausmaß dieser Strecke von der Belastung der Werkstückträger abhängt. Auch wenn die Schienenbahn nur leicht abschüssig ist, kann es dazu kommen, daß die Werkstückträger nach dem Vorschubhub keine bestimmte Lage einnehmen. Dies aber kann zur Folge haben, daß ein Werkstückträger nur teilweise auf das Schienenstück aufgelaufen ist oder ganz am Rande desselben steht, wenn das Schienenstück abgesenkt wird. Der Schwenkhebel kann dann nicht in die zugehörige Nut des Werkstückträgers einfallen, der Werkstückträger kann abstürzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel abzustellen. Erreicht wird dies in einfacher Weise dadurch, daß bei einer Anlage der eingangs erwähnten Art die Kontakte der absenkbaren Schienenabschnitte als Stromschienen ausgebildet sind, die mit federnd montierten Schleifkontakten der Werkstückträger derart zusammenwirken, daß sie nach dem Auffahren des Werkstückträgers auf den absenkbaren Schienenabschnitt diesen Träger bis zum Anhalten abbremsen. Die in anderem Zusammen hang allgemein bekannte Kontaktkombination Stromschiene-Schleifkontakt wird vorliegend also nicht nur dazu benutzt, beim Auffahren der Werkstückträger auf die absenkbaren Schienenabschnitte eine stromleitende Verbindung zwischen den Werkstückträgern und einer Stromquelle herzustellen, sondern dient zugleich als Reibungsbremse, die verhindert, daß die Werkstückträger bei ihrer Vorschubbewegung in unerwünschter, unkontrollierbarer Weise weiterrollen.
  • Die Schleifkontakte der Werkstückträger sind vorzugsweise mit Federwegbegrenzungen versehen, die verhindern, daß die Schleifkontakte mit anderen Teilen der Hängebahnschiene außer den Stromschienen in Kontakt kommen.
  • Wo eine Mehrphasenspeisung erforderlich ist, können mehrere Stromschienen nebeneinander unter den absenkbaren Schienenabschn.tten isoliert befestigt sein und können die Werkstückträger eine gleiche Anzahl mit den Stromschienen zusammenwirkender Bürsten aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt F i g. 1 teilweise im Schnitt einen Vorderaufriß einer erfindungsgemäß ausgestalteten Förderanlage bei einer Plattiermaschine, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig.3 im Aufriß eine Einzelheit der Maschine, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 im Schnitt eine weitere Einzelheit der Maschine in der Ebene der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Trägerlaufkatze und einen absenkbaren Schienenabschnitt mit einpoligem elektrischem Anschluß.
  • F i g. 6 einen Längsschnitt der Trägerlaufkatze und des absenkbaren Schienenabschnitts in der Ebene der Linie 6-6 der F i g. 5, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Trägerlaufkatze und einen absenkbaren Schienenabschnitt für Zweipolanschluß, F i g. 8 einen Längsschnitt der Trägerlaufkatze in der Ebene der Linie 8-8 der F i g. 7, Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Trägerlaufkatze für Gleichstrom- und Wechselstrombetrieb, Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Stromabnehmer für eine motorisch angetriebene Plattiertrommel, Fig. 11 einen Schnitt des Stromabnehmers in der Ebene der Linie 11-11 der Fig. 10 und F i g. 12 einen abwärts geneigten Schienenabschnitt mit zugehöriger Bremseinrichtung.
  • Die in den F i g. 1 bis 4 veranschaulichte Förderanlage weist eine horizontale Schienenbahn 10 mit absenkbaren Schienenabschnitten 11, 12 und 13 auf.
  • Der Abschnitt 12 ist in seiner abgesenkten Stellung gezeigt. Entlang der Schienenbahn sind Werkstückträger 1 bis 6 bewegbar, von denen jeder eine Laufkatze 14 aufweist, an der zwei Plattiergehänge 15 aufgehängt sind. Mittels der Schienenabschnitte 11, 12 und 13 werden die Werkstückträger an Aufzugstationen A, B und C angehoben und abgesenkt.
  • Unmittelbar oberhalb der absenkbaren Schienenabschnitte sind schraffiert veranschaulichte Ersatzabschnitte 11 a, 12 a und 13 a angeordnet, die selbsttätig die Schienenbahn schließen, wenn der absenkbare Schienenabschnitt nach unten ausgefahren wird, wie dies für den Ersatzabschnitt 12 a angedeutet ist.
  • In der Praxis kann die ganze Anlage die Form einer geschlossenen Schienenbahn haben, die eine große Anzahl von Arbeitsstellen zur Durchführung verschiedenster Vorgänge, wie chemisches Reinigen, Plattieren, Spülen, Trocknen usw., besitzt. Die Werkstückträger können hierbei unabhängig und einander überspringend bewegt werden.
  • Für jeden Schienenabschnitt 11, 12 und 13 ist ein eigener Aufzug vorgesehen, der als Wagen 16 ausgebildet ist. Der Wagen läuft an zwei lotrechten Schienen 17 und trägt den zugehörigen Schienenabschnitt an einem Ausleger 18. Der Antrieb der Aufzüge erfolgt hydraulisch oder elektrisch.
  • Die Laufkatzen 14 der verschiedenen Werkstückträger werden mit Hilfe von Stoßfingern 19 schrittweise längs der Schienenbahn von rechts nach links (F ig. 1) verschoben. Die Stoßfinger sind hierzu mit einer über der Schienenbahn 10 und parallel zu ihr angeordneten Stange 2Q gelenkig verbunden. Die Stange 20 wird mittels eines hydraulischen Kolbens od. dgl. hin- und herbewegt. In der Vorschubrichtung wirken die Stoßfinger mit an den Laufkatzen befestigten Armen 21 zusammen. Beim Rückwärtshub gleiten die Stoßfinger über die Arme 21 hinweg und bleiben die Laufkatzen stehen.
  • Der Träger 1 über der Station A befindet sich in der oberen Stellung. Von hier kann er auf der Schienenbahn die darunter befindlichen Träger überspringen oder mit dem Schienenabschaitt 11 mittels des Aufzugs der Station in den Arbeitsbehälter 22 abgesenkt werden, der zwischen den Stationen A und B liegt. Der Ersatzabsehnitt 11 a schließt automatisch die entstandene Lücke. In der unteren Stellung kann der Werkstückträger 1 ebenso wie die zuvor abgesenkten Träger 2, 3, 4 und 5 längs einer unteren Schienenbahn 23 mittels hin- und hergehender Stoßfinger 24 durch den Behälter 22 hindurch zur Station B bewegt werden. Dort werden die Werkstückträger nacheinander auf dem Schienenabschnitt 12 aufwärts zur Hauptschienenbahn zurückgeführt.
  • Hierbei wird der Ersatzabschnitt 12a aus der Schienenbahn nach oben herausgestoßen. Der Träger 6 befindet sich an Station C auf dem Schienenabschnitt 13 in der oberen Stellung. Er kann längs der Schienenbahn die Station C überspringen oder mittels des Aufzugs an der Station C zusammen mit dem Bahnabschnitt 13 zum nächsten Behandlungsbehälter 25 abgesenkt werden.
  • Entsprechend den F i g. 5 und 6 bestehen die Schienenbahn und die einen Teil von ihr bildenden Abschnitte aus zwei hochkant liegenden U-Trägern 26 und 27, die mittels einer Abstandplatte 28 starr miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist die Schienenbahn im Vergleich zu einem üblichen T-Träger verhältnismäßig breit und gewährleistet eine sichere Führung der Laufkatzen.
  • Die Laufkatze 14 hat zwei Laufrollensätze 29 und 30, die in den U-Trägern 26 und 27 frei laufen. Die Gehänge 15 werden an einem Haken 31 aufgehängt, der von einer Grundplatte 32 der Laufkatze nach unten steht und einen Teil derselben bildet. Die Grundplatte 32 ist zwischen sich aufwärts erstrekkenden Armen 33 und 34 fest gelagert, die die Laufrollen 29 und 30 tragen.
  • Oberhalb der Grundplatte 32 ist zwischen den Armen 33 und 34 ein elektrischer Schleifkontakt 35 federnd abgestützt. Mittig unterhalb des Schleifkontakts 35 ist ein Ansatz 36 mit einer Querbohrung vorgesehen, durch die ein Bolzen 37 reicht, der mittels eines Splints 38 mit dem Ansatz verbunden ist. Die Enden der Bolzen 37 werden von den U-förmigen Aussparungen 39 zweier Lagerteile 40 und 40 a aufgenommen, die Teile der Grundplatte 32 sind.
  • Schraubenfedern 41 und 42 sind zwischen der Unterseite des Schleifkontakts 35 und der Grundplatte 32 eingesetzt und drücken den Schleifkontakt nach oben. Das Ausmaß der Aufwärtsbewegung wird mittels eines Bolzens 43 begrenzt, der mit dem Ansatz 36 verbunden ist, sich durch eine Öffnung in der Grundplatte 32 hindurch erstreckt und mit seinem Kopf an der Unterseite der Grundplatte 32 anschlägt.
  • Der Schleifkontakt 35 und die Grundplatte 32 bestehen ebenso wie der Haken 31 aus hochleitEähigem Metall, beispielsweise Bronze oder Kupfer. Ein biegsamer Drahtleiter 44 verbindet den Schleifkontakt 35 und die Grundplatte 32. Die Grundplatte und der Schleifkontakt sind gegen die Arme 33 und 34 mittels Isolierplatten 45 und 46 elektrisch isoliert.
  • Wenn die Laufkatze in eine Station eintritt, kommt der Schleifkontakt35 in Reibungseingriff mit einer Stromschiene 47, die mittels Schrauben 48 unterhalb der Abstandplatte 28 an dem absenkbaren Schienenabschnitt gelagert ist. Die Stromschiene 47 ist mittels eines Isolierstreifens 49 gegen die Schienenbahn isoliert. Die Schrauben 48 sind mittels zweckentsprechender Ringe 50 gegen die Abstandplatte 28 isoliert.
  • Der Begrenzungsbolzen 43 ist so eingestellt, daß er den Schleifkontakt in Abstand von der Schienenbahn hält. Die Federkraft des Schleifkontakts ist so gewählt, daß der Schleifkontakt eine genügende Bremskraft erzeugt, um die Bewegung des Werkstückträgers auf dem absenkbaren Schienenabschnitt anzuhalten.
  • Die Schrauben 48 oder die Stromschiene 47 sind an eine Stromquelle angeschlossen, so daß der Werkstückträger unter Spannung kommt, wenn er in die Station einfährt. Bei der Gleichstromplattierung an Gehängen gemäß den Fig. 1 bis 4 kann der eine Pol der Gleichstromquelle an die Stromschienen und der andere Pol an die im Behälter 22 (Fig. 2) gelagerten Elektroden 51 angeschlossen sein. Bei der Anordnung nach F i g. 1 sind für jeden absenkbaren Schienenabschnitt der oberen Schienenbahn 10 Stromschienenstücke vorgesehen, während der unteren Schienenbahn 23 eine durchlaufende Stromschiene 23A zugeordnet ist (Fig. 4), so daß der Strom während der ganzen Zeit fließt, während der die Werkstückträger in den Behälter 22 eingetaucht sind. An Stelle eines Hakens mit zugehörigem Gehänge kann ohne weiteres zur Aufnahme der Werkstücke auch ein Korb, eine Trommel od. dgl. vorgesehen sein.
  • Die in den F i g. 5 und 6 veranschaulichte Einrichtung arbeitet einpolig, wobei der Schleifkontakt die Funktion von Reibungsbremse und elektrischem Kontakt in sich vereinigt. Häufig sind doppelpolige Verbindungen erforderlich. Eine Einrichtung hierfür ist den F i g. 7 und 8 zu entnehmen. Sie bedingt im wesentlichen eine Verdoppelung der in den Fig. 5 und 6 veranschaulichten Teile. So sind zwei Schleifkontakte und entsprechend zwei Satz Stromschienen vorgesehen. Ein Haken ist mit einer der Grundplatten verbunden, während ein Hilfs- oder zweiter Pol 53 mit der anderen Grundplatte verbunden ist. Der eine Eingangsleiter ist an die Schraube 48 der einen Stromschiene, der andere an die Schraube 48A der anderen Stromschiene angeschlossen. Die Bewegung der Schleifkontakte wird durch zwei Bolzen 43' und 43" begrenzt, die durch Federn 41 und 42 hindurchreichen.
  • Es versteht sich, daß die Spannung sofort angelegt werden kann, wenn der Schleifkontakt mit der Stromschiene in Eingriff kommt, oder an einer etwas späteren Stelle, wenn der Träger zu einer Arbeitsstation abgesenkt wird. Beispielsweise wird ein bieg- samer Leiter zwischen die Stromquelle und die Stromschiene an dem absenkbaren Schienenabschnitt angeschlossen, so daß die Spannung sofort wirksam wird, wenn der Schleifkontakt die Stromschiene berührt. Es kann aber auch die Stromschiene auf dem absenkbaren Schienenabschnitt mit einem Schleifkontakt des Aufzugwagens verbunden werden, der -seinerseits mit einem feststehenden Kontakt zusammenwirkt, wenn der Aufzugwagen so steht, daß das Werkzeug eingetaucht ist. Es lassen sich auch andere Einrichtungen anwenden, um den Strom an einer gegebenen Hubstelle im Arbeitsgang des Werkstückträgers einzuschalten.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 9 ist sowohl eine Gleichstrom- als auch eine Wechselstromspeisung vorgesehen. Die Gleichstromspeisung erfolgt über einen einzigen bremsenden Schleifkontakt, entsprechend der F i g. 5 und 6. Der Wechselstromspeisung dienen zwei Stromschienen 55 und 56, die in Nuten eines Isolierstreifens 57 unterhalb der Abstandplatte 28 eingesetzt sind. Kontakt mit den Stromschienen 55 und 56 wird mit Hilfe von Kohlebürsten 58 und 59 hergestellt, die oberhalb von Abstandisolatoren 60 und 61 federnd gelagert sind.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Anordnung, bei der die Laufkatze eine motorisch angetriebene Trommel trägt. Die Schienenbahn besteht aus einem üblichen Träger mit mindestens einem absenkbaren Schienenabschnitt 62. Für denselben Zweck können natürlich auch andere Ausführungsarten der Schienenbahn vorgesehen sein. Unterhalb des unteren Flansches des Schienenabschnitts 62 ist ein Stromschienenschalter 63 mit drei parallelen Nuten gelagert, welche die Stromschienen 64, 65 und 66 aufnehmen. Unter der Laufkatze ist eine Trommel aufgehängt, deren Antriebswelle 74 von einem Motor 67 über ein Untersetzungsgetriebe 68 angetrieben wird. Der Motor ist ein Dreiphasenmotor, der über Kohlebürsten 69, 70 und 71 gespeist wird, von denen jede auf einer Feder 72 gelagert ist (Fig. 10). Die Bürsten und ihre Federn sind auf Abstandisolatoren 73 abgestützt. Zuleitungen zu den drei Stromschienen sind durch passende Bohrungen im Schenkel des Schienenabschnitts geführt, während andere Leiter die mit den Stromschienen im Eingriff stehenden Bürsten mit dem Motor verbinden.
  • Auf diese Weise wird der Motor an Spannung gelegt und beginnt sich zu drehen, wenn der Werkstückträger in die Station eintritt. Auch nach dem Eintauchen läuft der Motor weiter. Hierdurch wird beim Eintauchen in die Behandlungsbäder vermieden, daß bei höheren Stromstärken Teile ausbrennen oder verschweißen. Nach dem Herausheben des Werkstückträgers aus dem Bad können Reste der Badlösung abtropfen; so wird ein Verschleppen derselben in benachbarte Bäder vermieden. In ähnlicher Weise kann die Trommel während des Durchlaufs durch eine Trockenvorrichtung in Rotation gehalten werden.
  • Der Aufzug selbst wird ferner mittels einer zweckentsprechenden Umkehrsteuerung auf und ab bewegt, wodurch eine zusätzliche Rührbewegung des Werkstückträgers im Bad erzielt wird.
  • In Fig. 12 ist eine Einrichtung zur Förderung einer Laufkatze 14 veranschaulicht, die ähnlich der Laufkatze 14 nach F i g. 6 ausgebildet sein kann und einen Schleifkontakt aufweist. Die Vorbewegung der Laufkatze auf der Schienenbahn 75 erfolgt mittels einer kontinuierlich bewegten Förderkette 76. An der Kette 76 ist ein Schleppfinger 80 angebracht, der derart federbelastet ist, daß er aushakt, wenn die Laufkatze angehalten wird. Die Schienenbahn 75 weist einen fallenden Abschnitt 77 auf, der in einen horizontalen Bahnabschnitt78 übergeht, unter dem eine flache Reibungsplatte79, z.B. aus Stahl, gelagert ist, die mit dem Schleifkontakt der Laufkatze zusammenwirkt und die Laufkatze entsprechend abbremst, um einen Auf- oder Zusammenprall zu verhindern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Förderanlage für Werkstückträger mit einer oberhalb von Arbeitsstellen angeordneten Schienenbahn, die durch Aufzüge absenkbare Schienenabschnitte mit isoliert angebrachten, an eine Stromquelle angeschlossenen Kontakten aufweist, über die den Werkstückträgern beim Auflaufen auf die absenkbaren Schienenabschnitte Strom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der absenkbaren Schienenabschnitte (11, 62) Stromschienen (47) sind, die mit federnd montierten Schleifkontakten (35) der Werkstückträger derart zusammenwirken, daß sie nach dem Auffahren des Werkstückträgers auf den absenkbaren Schienenabschnitt diesen Träger bis zum Anhalten abbremsen.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte (35) der Werkstückträger mit Federwegbegrenzungen (43) versehen sind.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mehrphasenspeisung mehrere Stromschienen nebeneinander unter den absenkbaren Schienenabschnitten isoliert befestigt sind und die Werkstückträger eine gleiche Anzahl mit den Stromschienen zusammenwirkender Bürsten aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 929 167; USA.-Patentschriften Nr. 2 195661, 2 854 2854 159.
DEA33771A 1959-01-22 1960-01-22 Foerderanlage fuer Werkstuecktraeger Pending DE1189014B (de)

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US788393A US2979181A (en) 1959-01-22 1959-01-22 Electrical power connectors and braking devices for free-wheeled carriers in conveyor systems

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