DE1188379B - Unterlegscheibe und Werkzeug zu deren Herstellung - Google Patents
Unterlegscheibe und Werkzeug zu deren HerstellungInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
F06b
Deutsche Kl.: 47 a-8
Nummer: 1188 379
Aktenzeichen: J 22210 XII/47 a
Anmeldetag: 7. August 1962
Auslegetag: 4. März 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterlegscheibe, bestehend aus einem kreisringförmigen
Grundkörper mit mehreren einstückig an einem seiner Ränder angeformten, über dessen Umfang
verteilt angeordneten und mit ihrer Mittellinie radial 5 zum Grundkörper verlaufenden Zähnen, wobei der
den Zähnen abgewandte Rand des Grundkörpers eben verläuft und die Zähne um ihre Mittellinie verwunden
sind und ihre Längskanten über den Grundkörper vorstehen.
Die bekannten, als Schraubensicherungen dienenden Unterlegscheiben der vorstehend angegebenen
Art besitzen im allgemeinen keine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen ein Zusammendrücken in
axialer Richtung und sodann keine ausreichende Sperrwirkung. Dies gilt auch für die bekannten
Scheiben, bei denen zur Erhöhung der Sicherungswirkung und zur gleichzeitigen Versteifung des
Grundkörpers der Scheibe eine Sickung über den Zahnfuß hinaus bis in den Grundkörper vorgesehen
ist, bzw. für solche bekannten Unterlegscheiben, bei denen der ringförmige Grundkörper mit Wellen versehen
ist, nicht jedoch die einzelnen Zähne selbst.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Unterlegscheibe der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß bei
einfacher Herstellung eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Zusammendrücken in axialer Richtung
erreicht wird als bei den bekannten Unterlegscheiben, wobei gleichzeitig die Zähne über eine
möglichst große Länge in die Gegenstücke eingreifen sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem Zahn zwei auf gegenüberliegenden
Seiten seiner Mittellinie verlaufende und im entgegengesetzten Sinn durchgesickte Rippen vorgesehen sind,
die etwa in Längsrichtung der Zähne und quer durch die Zahnfüße in Richtung auf den den Zahnfüßen
abgewandten ebenen Rand des Grundkörpers verlaufen und in einem Abstand von diesem enden.
Durch diese Ausbildung wird erreicht,, daß die Unterlegscheibe eine größere Widerstandsfähigkeit
gegen Zusammendrücken in axialer Richtung besitzt als die bekannten Scheiben dieser Art, wobei außerdem
die Sperrwirkung dieser Scheiben erheblich vergrößert wird.
Die Erfindung betrifft ferner ein Werkzeug zur Herstellung solcher Unterlegscheiben. Erfindungsgemäß
umfaßt dieses Werkzeug zwei einander gegenüberliegend angeordnete Schaftteile mit mehreren
einstückig an einem Stirnende angeformten Rippen, wobei die Rippen vom Umfang des Schaftes in der
Weise nach innen laufen, daß die Kämme der Rippen Unterlegscheibe und Werkzeug zu deren
Herstellung
Herstellung
Anmelder:
Illinois Tool Works Inc., Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. A. Mentzel und Dipl.-Ing. W. Dahlke,
Patentanwälte,
Refrath bei Köln, Frankenforst 137
Als Erfinder benannt:
Anthony L. Chiarugi, Hanover Township, JIl.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 14. August 1961 (131183)
einen zum Schaft koaxialen Kreis kleineren Durchmessers tangieren, die Rippen seitlich von Flankenflächen
begrenzt sind, die einen unterschiedlichen. Winkel mit einer senkrecht durch die Schaftachse
gehenden Ebene bilden und die Kämme der Rippen derart geneigt verlaufen, daß die Rippenhöhe von
innen nach außen ständig zunimmt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Zahnscheibe,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Zahnscheibe in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in der Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in der Fig. 5,
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht der Scheibe in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Zahn der Scheibe entlang der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Zahn entlang der Linie7-7 in Fig. 5,
F i g. 8 die perspektivische Ansicht des Werkzeuges zur Herstellung der Zahnscheiben,
F i g. 9 eine Draufsicht auf das untere Gesenk des Werkzeuges,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in F i g. 8 durch das obere Gesenk des Werkzeuges,
Fig. 11 die Draufsicht auf einen Rohling der
Zahnscheiben,
5Oi 517/200
F i g. 12 das Werkzeug bei der Verformung der Unterlegscheiben,
F i g. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in der F i g. 12,
F i g. 14 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Unterlegscheibe,
F i g. 15 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
der Unterlegscheibe,
F i g. 16 und 17 Schnitte entsprechend F i g. 9 und 10 durch ein Werkzeug zur Verformung der
Unterlegscheibe nach F i g. 15,
F i g. 18 eine Seitenansicht der Unterlegscheibe nach Fig. 15 in größerem Maßstab,
Fig. 19 eine perspektivische Teilansicht der Unterlegscheibe
nach Fig. 15,
F i g. 20 einen Schnitt durch einen Zahn der Unterlegscheibe nach Fig. 15 entlang der Linie20-20 in
Fig. 19,
F i g. 21 einen Schnitt durch einen Zahn der Unterlegscheibe nach F i g. 15 entlang der Linie 21-21 in
Fig. 19.
Die in den Fig. 1 bis 7 und 12,13 dargestellte
Unterlegscheibe 20 weist einen kreisringförmigen Grundkörper 22 mit dem inneren Rand 24 und dem
äußeren Rand 26 auf. An einem der Ränder sind die Zähne 28 einstückig angeformt.
Die Zähne 28 sind gleichmäßig über den Umfang des Grundkörpers verteilt angeordnet. Die Mittellinien
der Zähne verlaufen radial. Die Zähne sind verwunden, so daß die einander gegenüberliegenden,
radial verlaufenden Zahnkanten 32 und 34 auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers vorstehen.
An jedem Zahn 28 der Unterlegscheibe sind zwei rippenförmige Bereiche 36 und 38 vorgesehen.
Diese Bereiche befinden sich, wie am besten aus den F i g. 5 bis 7 ersichtlich ist, auf gegenüberliegenden
Seiten der radial verlaufenden Mittellinie der Zähne und sind im entgegengesetzten Sinne durchgesickt.
Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, weisen die Zähne durch die Bereiche 36 und 38 einen gewellten
Querschnitt auf, während sie in radialer Richtung vom Zahnfuß bis zu den Enden stark verjüngt verlaufen,
wie Fig. 11 zu entnehmen ist, in der ein ebener Rohling 48 dargestellt ist, aus welchem die
Unterlegscheiben 20 gefertigt werden. Bei einer derartigen Zahnform lassen sich die rippenartigen Bereiche
36 und 38 so ausbilden, daß sie von den äußeren Zahnenden zu den Zahnfüßen hin auseinanderstreben.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, erstrekken sich die rippenartigen Bereiche 36 und 38 von
den äußeren Enden der Zähne über die am äußeren Rand 26 des Grundkörpers befindlichen Zahnfüße 30
hinweg bis zu den Punkten 50 und 52. Die Punkte 50 und 52 weisen einen Abstand sowohl vom äußeren
Rand 26 des Grundkörpers als auch von dessen innerem Rand 24 auf.
Die rippenartigen Bereiche 36 und 38 haben den gleichen Verlauf wie die benachbarten Zahnkanten
32 bzw. 34. Das innere Ende des rippenartigen Bereiches 38 eines jeden Zahnes strebt, wie aus Fig. 5
ersichtlich ist, dem inneren Ende des rippenartigen Bereiches 36 des Nachbarzahnes zu und liegt neben
diesem. Die Umfangsteilung der Zähne ist so gewählt, daß die Enden der rippenartigen Bereiche 36
und 38 benachbarter Zähne zusammenlaufen. Dadurch erhält der Rand 26 des Grundkörpers eine
sinuslinienartig gewellte Form (vgl. Fig.4). Dieser gewellte äußere Rand des Grundkörpers bildet axial
auf gegenüberliegenden Seiten gedachter Begrenzungsebenen des flachen inneren Randes Anlageflächen
54 und 56 an den hochgelegenen Punkten der rippenartigen Bereiche. Sie wirken mit einem
Befestigungselement, ζ. Β. einer Schraube oder einer Mutter, und dem Werkstück zusammen, wenn die
Unterlegscheibe festgeklemmt wird, und sie stellen relativ unnachgiebige Anschläge dar, die einem vollständigen
Zusammenklappen der Zähne widerstehen.
ίο Diese Rippen bilden aber nicht nur die Anlagefläche
54 und 56, sondern sie verleihen auch den Zähnen selbst einen verhältnismäßig großen Widerstand gegenüber
einem Zusammenklappen, da sie sich auseinanderstrebend über die Zähne und über die Zahnfuße
hinweg in den Randbereich des Grundkörpers der Scheibe hineinerstrecken.
Da die Zahnfüße in gleicher Weise gewellt sind wie der äußere Rand 26 des Grundkörpers, stehen
die Kanten 32 und 34 der Zähne auch im Bereiche
ao der Zahnfüße axial über dem Grundkörper. Die Kanten 32 und 34 gelangen also praktisch mit ihrer
ganzen Länge mit den Klemmflächen in Berührung. Nachdem die Rippen 36 und 38 kurz vor dem inneren
Rand 24 des Grundkörpers enden, nimmt die Höhe der Anlageflächen 54 und 56 vom äußeren
Rand 26 an beständig ab. Außerdem sind die Anlageflächen 54 und 56 dort, wo sie in der Nähe des
inneren Randes 24 in den ebenen Bereich der Unterlegscheiben einlaufen, etwas gerundet. Diese Formgebung
erhöht den Verformungswiderstand der Anlageflächen, wenn die Schraube od. dgl. angezogen
wird.
In F i g. 8 ist das aus den etwa identisch ausgebildeten Gesenken 58 und 60 bestehende Werkzeug
zur Formung der Zahnscheiben 20 aus den Rohlingen 48 dargestellt, die einander im Betrieb, wie
aus F i g. 8,12 und 13 ersichtlich ist, gegenüberliegen. Sie bestehen aus einem Schaft 62, dessen
eines Stirnende mehrere Zähne oder Rippen aufweist.
Wie aus F i g. 12 ersichtlich ist, weisen die Rippen etwa dreieckigen Querschnitt auf, der durch die
einander gegenüberliegenden Flankenflächen 66 und 68 begrenzt ist. Die Neigungswinkel, die die Flankenflächen
66 und 68 mit einer zur Werkzeugachse senkrechten Ebene bilden, sind ungleich. Die Flankenfläche
68 schließt einen spitzen Winkel mit dieser Ebene ein. Dieser entspricht ungefähr dem gewünschten
Verwindungswinkel der Zähne der Zahnscheibe. Die Flankenflächen 66 bilden mit der gleichen Ebene
hingegen einen größeren spitzen Winkel. Der am Zusammenlauf der Flankenflächen 66 und 68 befindliche
Kamm 70 der Rippen steht also vor, so daß die Kämme zuerst, und zwar ein Stück seitlich neben
der radial verlaufenden Mittellinie der Zähne, bei der Verformung der Zahnscheiben mit den Zähnen
in Berührung gelangen. Die Kämme 70 der Rippen 64 sind, wie aus F i g. 12 ersichtlich ist, rund ausgebildet.
Die Rippen erstrecken sich vom Umfang des Gesenkes etwa in Richtung auf den Mittelpunkt
des Gesenkes und nahezu bis zu diesem hin. Die Höhe der Kämme 70 nimmt vom Umfang, wie aus
Fig. 13 ersichtlich ist, zum Mittelpunkt hin stetig ab. Der zwischen den Rippen gelegene Grund 72
verläuft gleichfalls geneigt zu einer zur Längsachse des Werkzeuges gedachten senkrechten Ebene. Am
Umfang des Gesenkes weist der Grund 72 die größte Tiefe auf, wohingegen seine Tiefe zum Mittelpunkt
hin stetig abnimmt. Die Rippen 64 sind so aus-
gebildet und insbesondere ist die Neigung der Kämme so gewählt, daß die Verwendung der Zähne der
Scheibe in der eingangs beschriebenen Art und Weise erfolgt, wobei der äußere Randbereich des Grundkörpers
der Scheiben mitverformt wird, während der innere Randbereich unverformt bleibt.
Wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, verlaufen die Rippen 64 zwar etwa radial, doch liegen die Kämme 70
nicht genau auf Radien, sondern sie folgen Tangenten an einen kleinen Innenkreis 74. Dieser Kreisbereich
74 ist vorzugsweise, wie aus Fig. 9 und 13 ersichtlich ist, ausgebohrt, um die Fertigung der Gesenke
zu erleichtern.
In Fig. 14 ist eine andere Ausführungsform der
Sicherungsscheibe dargestellt, bei der die Zähne innen angeordnet sind. Im übrigen weist auch diese
Ausführungsform die gleichen Merkmale wie die vorherbeschriebene und mit 28 bezeichnete Unterlegscheibe
auf. Entsprechende Einzelheiten sind mit gleichen Bezugszeichen und dem Index α beziffert.
In F i g. 15 bis 21 ist eine weitere den vorherigen ähnliche Ausführungsform dargestellt. Entsprechende
Einzelheiten sind mit gleichen Bezugszeichen und dem Index b bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform sind die Rippen 64 b der Gesenke 58 b und 60 b,
wie aus Fig. 16 und 17 ersichtlich ist, radial angeordnet, während sie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform
einen kleinen Innenkreis tangieren. Durch diese Maßnahmen wird die Fertigung der Gesenke
noch einfacher gestaltet und der Fertigungsaufwand herabgesetzt. Die auf gegenüberliegenden
Seiten der Zähne 28 b der Unterlegscheiben eingeprägten Rippen 36 b und 38 b enden kurz vor den
freien äußeren Zahnenden, so daß der Querschnitt der Zahnenden rechteckig ist.
Claims (8)
1. Unterlegscheibe, bestehend aus einem kreisringförmigen Grundkörper mit mehreren, einstückig
an einem seiner Ränder angeformten, über den Umfang desselben verteilt angeordneten
und mit ihrer Mittellinie radial zum Grundkörper verlaufenden Zähnen, wobei der den Zähnen abgewandte
Rand des Grundkörpers eben verläuft, die Zähne um ihre Mittellinie verwunden sind
und ihre Längskanten über den Grundkörper vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zahn zwei auf gegenüberliegenden
Seiten seiner Mittellinie verlaufende und im entgegengesetzten Sinn durchgesickte Rippen (36,
38) vorgesehen sind, die etwa in Längsrichtung der Zähne und quer durch die Zahnfüße (30) in
Richtung auf den den Zahnfüßen abgewandten ebenen Rand (24) des Grundkörpers (20) verlaufen
und in einem Abstand von diesem enden.
2. Unterlegscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rippen (34,36)
eines Zahnes winkelig zur radial verlaufenden Mittellinie der Zähne und somit winkelig zueinander
angeordnet sind.
3. Unterlegscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zähne vom Grundkörper
in bekannter Weise radial auswärts erstrecken.
4. Unterlegscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zähne vom Grundkörper
in bekannter Weise radial einwärts erstrecken.
5. Unterlegscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Bereiche
(36 b, 386) kurz vor den freien, äußeren Enden
der Zähne auslaufen.
6. Werkzeug zur Herstellung von Unterlegscheiben nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet
durch zwei einander gegenüberliegend angeordnete Schaftteile (58, 60) mit mehreren
einstückig an einem Stirnende angeformten Rippen (64), wobei die Rippen vom Umfang des
Schaftes in der Weise nach innen laufen, daß die Kämme (70) der Rippen einen zum Schaft koaxialen
Kreis (74) kleineren Durchmessers tangieren, die Rippen seitlich von Flankenflächen (66,
68) begrenzt sind, die einen unterschiedlichen Winkel mit einer senkrecht durch die Schaftachse
gehenden Ebene bilden und die Kämme der Rippen derart geneigt verlaufen, daß die Rippenhöhe
von innen nach außen stetig zunimmt.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme der Rippen (70)
rund ausgebildet sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (70) der Rippen
radial zum Kreis (74) verlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2266555, 1850242,
1715777.
USA.-Patentschriften Nr. 2266555, 1850242,
1715777.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 517/200 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
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