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DE1184069B - Vorrichtung zum Schneiden von Schichten von elastischem Schneidgut - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Schichten von elastischem Schneidgut

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Publication number
DE1184069B
DE1184069B DEF37462A DEF0037462A DE1184069B DE 1184069 B DE1184069 B DE 1184069B DE F37462 A DEF37462 A DE F37462A DE F0037462 A DEF0037462 A DE F0037462A DE 1184069 B DE1184069 B DE 1184069B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
boom
spindle
gear
cutting unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF37462A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FECKEN KIRFEL FA
Original Assignee
FECKEN KIRFEL FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FECKEN KIRFEL FA filed Critical FECKEN KIRFEL FA
Priority to DEF37462A priority Critical patent/DE1184069B/de
Publication of DE1184069B publication Critical patent/DE1184069B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/006Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
    • B26D3/008Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material by sliding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/46Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having an endless band-knife or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: B 29 c
Deutsche Kl.: 39 a2 - 17/10
Nummer: 1184 069
Aktenzeichen: F 37462 X/39 a2
Anmeldetag: 30. Juli 1962
Auslegetag: 23. Dezember 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Schichten von elastischem Schneidgut, z.B. von Blöcken aus elastischem Schaumstoff, Schaumgummi, Weichschaumstoff auf Kunststoffbasis, mit einem Auflagetisch für den Block und einem in Höhenrichtung verstellbaren Schneidaggregat mit Bandmesser, bei der das umlaufende Bandmesser eine Relativbewegung zu dem zu spaltenden Gut ausführt.
Es ist bekannt, Schichten von Blöcken aus elastischem Material mittels Spaltmaschinen zu schneiden, bei denen das Schneidaggregat oder der Tisch in horizontaler Ebene hin- und herbewegt wird. Hierbei kann die Schneidvorrichtung vertikal verstellt werden. Für die Zustellung der Supporte sind innerhalb der Maschinenständer senkrechte Transportspindeln gelagert, die über Getriebeteile gehoben und gesenkt werden können. Bei einer anderen bekannten Bandmesserschneide- und -spaltmaschine ist das Bandmesser in der Umlaufebene ausschwingbar und an einem den Antrieb aufnehmenden überhängenden Arm gelagert.
Bei den Bauarten, bei denen der Tisch od. dgl. gegen das Messer bewegt wird, ergibt sich ein erheblich großer Platzbedarf, der der doppelten Materiallänge entspricht. Der Schneidvorgang wird durch den Rücklauf als Leerlauf unterbrochen. Nach jedem Vorschub muß neu angesetzt werden. Bei den Ausführungen der Horizontalspaltmaschine, bei denen das Schneidaggregat verschoben wird und das Gut festliegt, ist die Genauigkeit durch Maschinenvibration und Bahnausrichtung erschwert. Die bekannten Horizontalspaltmaschinen sind weiterhin energetisch auch deshalb ungünstig, weil ein zusätzlicher Energieaufwand für die ständig sich wiederholende Abbremsung und Beschleunigung der Massen erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist, bei einer Spaltmaschine mit Bandmesser zum Schneiden von elastischen Blöcken die Arbeitsweise zu vereinfachen und genauer zu gestalten. Bei einer Schneidvorrichtung der genannten Art mit einem Auflagetisch für den Block und einem in Höhenrichtung verstellbaren Schneidaggregat mit Bandmesser, bei der das umlaufende Bandmesser eine Relativbewegung zu dem zu spaltenden Gut ausführt, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das Schneidaggregat als Ganzes um eine vertikale Säule drehbar und während der Drehbewegung in Höhenrichtung verstellbar ist. Das Schneidaggregat bewegt sich also nach Art eines Karussells um eine vertikale Mittelachse, während das Schneidgut nicht bewegt wird und ruht. Dadurch erzielt man einen kontinuierlichen Schneidvorgang, bei dem eine hohe Schnittleistung und Schnitt-Vorrichtung zum Schneiden von Schichten von elastischem Schneidgut
Anmelder:
Fa. Fecken-Kirf el, Aachen, Goebbelgasse 15
ίο Als Erfinder benannt:
Josef Schröder, Würselen
geschwindigkeit möglich ist. Eine Abbremsung oder Beschleunigung der Massen fällt fort. Die Schneidarbeit kaiin vollständig automatisch fortlaufend und ohne Bedienung erfolgen, bis das Schneidgut vollständig aufgespalten ist. Der kontinuierliche Schneidvorgang gestattet es ferner, daß die geschnittenen Schichten gestapelt bleiben können.
Das Schneidaggregat kann in einem mittels einer Hülse an einer Säule führbaren Ausleger angeordnet
as sein, wobei der Ausleger mittels einer Spindel mit einem mit der Säule in Verbindung stehenden Getriebeteil im Eingriff steht. Während der Drehbewegung senkt sich der Ausleger mit einem entsprechenden Vorschub ab. Der Vorschub kann verschieden sein. Der Ausleger kann sich nur auf einem Teil der Drehbewegung absenken und für den Rest des Umlaufes horizontal auf gleicher Höhe bleiben. Der Ausleger kann aber auch stufenförmig abgesenkt werden und nach dieser Absenkung einen Umlauf in der gleichen horizontalen Ebene durchführen. Ferner kann man auch einen kontinuierlichen Vorschub vorsehen.
Zweckmäßig wird die Spindel in der Traverse drehbar gelagert und ist mit einem Bremsmotor gekoppelt. Das mit der Spindel im Eingriff stehende Getriebeteil kann mit der Säule fest verbunden sein. Für die Drehbewegung des Auslegers ist vorteilhaft ein gesonderter, an der Hülse angeordneter Motor vorgesehen, wobei ein mit dem Motor gekoppeltes Ritzel mit einem an der Säule längsverschiebbaren, nicht drehbaren Zahnkranz im Eingriff stehen kann. Der Vorschub für den Ausleger kann auch über eine kraftschlüssige Getriebeverbindung, z. B. ein stufenlos arbeitendes Reibradgetriebe, erfolgen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
409 759/373
Fig. 1 zeigt die Schneidvorrichtung im Aufriß schematisch;
F i g. 2 stellt eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung der F i g. 1 dar.
In Fig. 3 ist der Spindeltrieb des Auslegers im größeren Maßstab veranschaulicht;
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Spindeltriebes des Auslegers gemäß F i g. 3.
Die Schneid- und Spaltvorrichtung gemäß der Erfindung weist eine Säule 1 auf, um die ein Ausleger 2 drehbar gelagert ist. Die Lagerung erfolgt mittels einer Hülse 3, die die Säule 1 umgreift und in Längsrichtung an dieser verschiebbar ist. In dem Ausleger 2 ist das Schneidaggregat 4 untergebracht. Dieses besteht aus einem umlaufenden Bandmesser 5, das über die Umlenkscheiben 6 geführt ist. Zum Antrieb dient ein Motor 7, der auf die Achse einer Umlenkscheibe 6 einwirken kann.
Der um die Säule 1 schwenkbare Ausleger 2 erhält bei der Drehbewegung eine kontinuierliche Senkbewegung vorteilhaft durch eine Spindel 8, die an der Traverse 2 a des Auslegers 2 gelagert ist. Diese Spindel 8 ragt in eine Bohrung 9 der Säule 1. Mit der Spindel 8 greift ein Getriebeteil 10 zusammen, das ortsfest angeordnet ist. Die Spindel 8 ist vorteilhaft mit einem Bremsmotor 17 gekoppelt. Bei Drehbewegung des Auslegers 2 bleibt die Spindel 8 in Ruhe, d. h. sie dreht sich nicht um ihre eigene Achse. Die Ruhestellung wird durch den Bremsmotor 17 gesichert. Die Gewindesteigung an der Spindel 8 bestimmt die Größe des Vorschubes. Für einen anderen Vorschub kann die Spindel 8 ausgewechselt werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung des Vorschubes ist in der Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Anordnung greift die Spindel 8 mit einem Getriebeteil 10 a zusammen, die eine Zahnung 11 aufweist. Mit diesem Getriebeteil 10 a kann ein Untersetzungsgetriebe als Schaltgetriebe zusammenwirken. Ein solches Schaltgetriebe 13 kann beispielsweise aus den Zahnrädern 14 und 15 bestehen, die auf derselben Achse 16 drehfest gelagert sind, welche an dem Ausleger 2 befestigt ist. Hierbei greift das Zahnrad 15 in eine an der Säule 1 befindliche Zahnung 12. Je nach dem gewünschten Vorschub können die Zahnräder ausgewechselt werden.
Zum Antrieb der Drehbewegung des Auslegers 2 dient ein Motor 18, der über ein Ritzel 19 mit einem Zahnkranz 20 zusammengreift. Der Zahnkranz 20 ist an der Säulei undrehbar, aber in der Höhe verschiebbar gelagert, was durch den an der Säule 1 angeordneten längslaufenden Federkeil 21 erreicht wird, der in eine entsprechende Nut des Zahnkranzes eingreift. Der Zahnkranz 20 selbst wird von der Hülse 3 getragen, wobei die Hülse 3 gegenüber dem Zahnkranz jedoch drehbar ist. Das von dem Motor 18 angetriebene Ritzel 19 wälzt sich also an dem feststehenden Zahnkranz 20 ab, wodurch sich die Hülse 3 und der Ausleger 2 dreht.
Für die Auflage des Schneidgutes 22 ist ein Tisch 23 vorgesehen, der in der Höhe verstellbar angeordnet sein kann. Dieser Tisch 23 ist vorteilhaft aus einzelnen Paletten zusammengestellt, wobei auf den Paletten die zu schneidenden Blöcke angeordnet sind. Dadurch lassen sich die zu schneidenden Blöcke bzw. die geschnittenen Stapel leicht an- und abtranspor- 6g tieren.
Bei der karussellartigen Drehung des Auslegers 2 mit dem Schneidaggregat 4 durchläuft das Bandmesser sämtliche auf der Tischfläctie 23 angeordnete Blöcke. Bei dem Spalten mit kontinuierlichem Vorschub kann der Vorschub so gering gehalten werden, daß die bei einem Block vorhandenen ,Höhenunterschiede der Trenhschnitte an der Eiitgajigsseiäte und an der Ausgangsseite praktisch nicht merkbar sind. Bei dem elastischen Material gleicht sich der Unterschied so aus, daß er unbeachtlich wird. Mit Hilfe des Bremsmotors 17 ist es ferner möglich, das Schneidaggregat 4 bzw. den Ausleger 2 in einer vorbestimmten Stellung stufenweise abzusenken, indem bei Stillstand des Auslegers 2 der Bremsmotor 17 in der entsprechenden Drehrichtung die Spindel 8 um einen Teil des Gewindeganges bzw. um einen oder mehrere Gewindegänge dreht. In der Vertikalebene des abzusenkenden Auslegers 2 ist der Raum unterhalb desselben von Material freizuhalten. Auf diese Weise kann der Vorschub von einer Umdrehung des Auslegers bis zur nächsten stufenweise vor sich gehen. Beim Rückhub des Auslegers 2 mit dem Schneidaggregat 4, d, h. beim Hochfahren, wird der Motor 18 mit dem Ritzel 19 stillgesetzt. Die Spindel 8 wird sodann mittels des Bremsmotors 17 gedreht, so daß der Ausleger 2 ohne Drehung um die Säule 1 vertikal direkt angehoben wird.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schneiden von Schichten von elastischem Schneidgut, z.B. von Blöcken aus elastischem Schaumstoff, Schaumgummi, Weichschaumstoff auf Kunststoffbasis, mit einem Auflagetisch für den Block und einem in Höhenrichtung verstellbaren Sehneidaggregat mit Bandmesser, bei der das umlaufende Bandmesser eine Relativbewegung zu dem zu spaltenden Gut ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidaggregat (4) als Ganzes um eine vertikale Säule (1) drehbar und während der Drehbewegung in Höhenrichtung verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das-Schneidaggregat (4) in einem mittels einer Hülse (3) an einer Säule (1) führbaren Ausleger (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) mittels einer Spindel (8) mit einem mit der Säule (1) in Verbindung stehenden Getriebeteil (10, 10 a) im Eingriff steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (8) in der Traverse (2 a) drehbar gelagert und mit einem Bremsmotor (17) gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Spindel (8) im Eingriff stehende Getriebeteil (10) mit der Säule (1) fest verbunden ist.
6. Vorrichtung nach eisern der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger (2) zwei drehfest miteinander verbundene Zahnräder (14, 15) angeordnet sind, von denen das untere Zahnrad (15) mit einer Zahnung (12) der Säule (1) und das obere Zahnrad (14) mit einer Zahnung (11) des die Spindel (8) umfassenden Getriebeteils (10 a) im Eingriff ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehbewegung des Auslegers (2) ein gesonderter, an
der Hülse (3) angeordneter Motor (18) vorgesehen ist und ein mit ihm gekoppeltes Ritzel (19) mit einem an der Säule (1) längsverschiebbaren, nicht drehbaren Zahnkranz (20) im Eingriff steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(2) in Höhenrichtung mittels des Bremsmotors (17) stufenweise verschiebbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 573 218; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1799 940.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 753/373 12.64 φ Bundesdruckerei Berlin
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FR2397283A1 (fr) * 1977-07-15 1979-02-09 Fata Fab App Sollevamento Dispositif pour decouper et mesurer des portions ou morceaux de caoutchouc cru destines a etre introduits dans un melangeur de caoutchouc
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