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DE1182288B - Schaltungsanordnung zur Einstellung der Ampitude einer von einem Pulsgenerator erzeugten Pulsspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Einstellung der Ampitude einer von einem Pulsgenerator erzeugten Pulsspannung

Info

Publication number
DE1182288B
DE1182288B DEB74297A DEB0074297A DE1182288B DE 1182288 B DE1182288 B DE 1182288B DE B74297 A DEB74297 A DE B74297A DE B0074297 A DEB0074297 A DE B0074297A DE 1182288 B DE1182288 B DE 1182288B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
circuit arrangement
voltage
pulse voltage
amplitude
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB74297A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albin Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boelkow Entwicklungen KG
Original Assignee
Boelkow Entwicklungen KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boelkow Entwicklungen KG filed Critical Boelkow Entwicklungen KG
Priority to DEB74297A priority Critical patent/DE1182288B/de
Publication of DE1182288B publication Critical patent/DE1182288B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/08Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Einstellung der Ampitude einer von einem Pulsgenerator erzeugten Pulsspannung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Einstellung der Amplitude einer von einem Pulsgenerator erzeugten Pulsspannung.
  • Hierzu ist es bekannt, die in ihrer Amplitude einzustellende Pulsspannung über einen ohmschen Spannungsteiler abzugreifen. Nachteilig hierbei ist, daß sich mit dem Ändern der Pulsamplitude auch die Flankensteilheit dieser Pulse ändert.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es ferner bekannt, die Amplitude einer Pulsspannung mittels einer Diode zu begrenzen, deren Durchschaltpunkt mit Hilfe einer über einen Spannungsteiler in Form eines Potentiometers regelbaren Steuerspannungsquelle verändert werden kann.
  • Nachteilig ist jedoch hierbei, daß beim Einsetzen der Amplitudenbegrenzung eine Spannungsteilung zwischen dem Innenwiderstand des die Pulsspannung liefernden Generators und dem Potentiometer-Innenwiderstand auftritt, welcher aus Leistungsgründen nicht beliebig klein gewählt werden kann. Die Höhe der Amplitudeneinstellung ist daher nur in engen Grenzen frei wählbar. Ferner ist diese Schaltungsanordnung für eine Fernbedienung wenig geeignet, da die Leitungsinduktivität auf die Schaltungsanordnung einwirkt.
  • Schließlich sind auch Röhrenschaltungen mit Mitteln zum Ändern der Gittervorspannung zur< Amplitudenbegrenzung bekannt. Durch das Ändern der Gittervorspannung erfolgt aber lediglich ein Verschieben des mittleren Niveaus der zu begrenzenden Pulsspannung nach der einen oder anderen Richtung. Auch ändert sich hierbei erheblich - unter Voraussetzung einer sinusförmigen Steuerspannung - die Flankensteilheit der zu begrenzenden Pulsspannung. Darüber hinaus findet eine echte Amplitudenbegrenzung nur dann statt, wenn der Kennlinienknick der verwendeten Röhre für die Amplitudenbegrenzung ausgenutzt ist.
  • Die Amplituden eines Pulszuges können also bei der genannten Art von Schaltungen nur auf einen bestimmten Wert eingestellt werden, es sei denn, es wird die Betriebsspannung der verwendeten Röhre verändert. Diese Art der Amplitudenbegrenzung ,ist also sehr aufwendig.
  • Werden hohe Anforderungen an die Einstellbarkeit der Pulsamplitude und an die Genauigkeit der Flankensteilheit gestellt, wie es beispielsweise bei Pulszügen der Fall ist, die der Untersuchung von logischen Schaltkreisen dienen, dann sind die bekannten Schaltungsanordnungen für eine Einstellung der Pulsamplituden wenig geeignet. Bei dieser Art von Pulsen ruß nämlich beim Ändern ihrer Amplitude die Flankensteilheit so genau wie möglich bleiben.
  • Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der die Amplitude einer von einem Pulsgenerator erzeugten Pulsspannung in weiten Grenzen auf einfachste Art eingestellt werden kann, ohne daß dabei die Flankensteilheit der von dem Pulsgenerator gelieferten Pulsspannung geändert wird.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die von einem Pulserator erzeugte Pulsspannung in ihrer Amplitude mit Hilfe einer Diode eingestellt wird, deren Schaltpunkt mittels eines nachgeschalteten steuerbaren- Transistors veränderbar ist.
  • Da hier beim Einsetzen "der Begrenzung der Amplitude zugeleiteten Pulse nur noch eine Spannungsteilung zwischen dem Innenwiderstand des Pulsgenerators und der Reihenschaltung von Diodendurchlaßwiderstand und Transistor-Innenwiderstand eintritt, ist eine Einstellung der Amplituden in weiten Grenzen möglich, ohne daß dabei die Flankensteilheit der zu-begrenzenden Pulse verändert wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß eine Fernbedienung ohne den störenden Einfluß der Leitungsinduktivität der hierfür zu verwendenden Leitung möglich ist.
  • Soll die Pulshöhe zusätzlich auch von der Nullinie der Pulsspannung her verändert werden, so sind nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zwei die Pulsspannung sowohl in positiver als auch in negativer Richtung begrenzende Dioden vorzusehen, deren Schaltpunkte mittels je eines nachgeschalteten steuerbaren Transistors entsprechender Polarität veränderbar sind. Auch bei dieser Schaltungsanordnung bleibt die Flankensteilheit der in ihrer Amplitude einzustellenden Pulse erhalten.
  • Jede der die Amplituden der Pulsspannung begrenzenden Dioden sind in Reihe mit dem Emitter ihres zugehörigen Transistors geschaltet, dessen Basis ein einstellbarer Spannung.3teiler, vorzugsweise ein Potentiometer, mit einer entsprechend gepolten Steuerspannungsquelle verbindet.
  • Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in der F i g. 1 das Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, F i g. 2 das Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und F i g. 3 ein Pulsdiagramm zeigt.
  • Eine von einem mit dem Innenwiderstand Ri behafteten Generator G erzeugte rechteckige Pulsspannung wird, wie F i g. 1 zeigt, über eine Schaltungsanordnung abgenommen, die aus der Reihenschaltung einer Diode D und eines pnp-Transistors T besteht. Die Basis dieses Transistors ist über einen einstellbaren Spannungsteiler P, vorzugsweise ein Potentiometer, mit einer Steuerspannungsquelle B verbunden, deren positiver Pol über einen Widerstand R an den Emitter des Transistors geführt ist. An den Klemmen K1 und K2 wird die von der genannten Schaltungsanordnung zu begrenzende Pulsspannung abgenommen.
  • Durch Verändern der Einstellung des Basis-Spannungsteilers P wird also die von dem Pulsgenerator G erzeugte Pulsspannung von der als Schalter wirkenden Diode D in dem Ausmaß begrenzt, wie es der über den Basis-Spannungsteiler P in seinen Betriebsdaten eingestellte Transistor T bestimmt. Da nur beim Einsetzen der Begrenzung der Amplitude der Pulsspannung eine Spannungsteilung zwischen dem Gen; rator-Innenwiderstand Ri und der Reihenschaltung von Diodendurchlaßwiderstand und dem Innenwiderstand des Transistors T auftritt, bleibt die Flankensteilheit der zu begrenzenden Pulsspannung unverändert.
  • Soll eine Einstellung der Amplitude des vom GeneratorG gelieferten Pulszuges auch von seiner Nulllinie her verändert werden, ist eine zusätzliche spiegelbildliche Anordnung der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung vorzusehen, so wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
  • In F i g. 2 sind die der F i g. 1 entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es wird also auch hier der von dem mit dem Innenwiderstand Ri behafteten Generator G gelieferte Pulszug von der Diode D in dem Ausmaß begrenzt, wie es durch den Transistor T im Zusammenwirken mit dem die Basis des Transistors mit der Steuerspannungsquelle B verbindenden einstellbaren Spannungsteiler P bestimmt ist. Eine weitere Diode Dl, deren Schaltpunkt durch einen npn-Transistor TI mit Hilfe eines weiteren, die Basis dieses Transistors mit der Steuerspannungsquelle B verbindenden einstellbaren Spannungsteiler P1 bestimmbar ist, erlaubt nun auch, die Amplitude der Pulsspannung es Generators G vom Fußpunkt, also von der Nullinie her, zu verändern. Der negative Pol der Steuerspannungsquelle B ist hier über einen Widerstand R, mit dem Emitter des Transistors'Tl verbunden.
  • Jede Diode D bzw. D und Dl ist also bei beiden Schaltungsanordnungen in Reihe mit dem Emitter ihres zugehörigen Transistors T bzw. T1 geschaltet; dessen Basis jeweils ein einstellbarer Spannungsteiler P bzw. P und P1 mit der Steuerspannungsquelle B verbindet.
  • Die von dem Pulsgenerator G gelieferte Pulsspannung Ug kann also, wie das Pulsdiagramm in Fig. 3 zeigt, mit Hilfe der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung in ihrer Amplitude sowohl vom Pulsdach als auch vom Pulsfuß, also von der Nulllinie her, eingestellt werden, ohne daß dabei die Flankensteilheit der zu begrenzenden Pulsspannung U" verändert wird. Zwar ändert sich hierbei die Dachbreite (F i g. 1) und !oder die Fußbreite (F i g. 2) des jeweiligen Pulses, was jedoch für den vorgesehenen Verwendungszweck der Schaltungsanordnung ohne Bedeutung ist, da hier lediglich eine einstellbare Amplitudenänderung unter Aufrechterhaltung der Flankensteilheit der einzustellenden Pulse von Interesse ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Einstellung der Amplitude einer von einem Pulsgenerator erzeugten Pulsspannung mit Hilfe einer Diode, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltpunkt der die Pulsspannung begrenzenden Diode (D) mittels eines nachgeschalteten steuerbaren Transistors (T) veränderbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei die Pulsspannung sowohl in positiver als auch in negativer Richtung begrenzenden Dioden (D und Dl), deren Schaltpunkte mittels je eines nachgeschalteten Transistors (T und T1) entsprechender Polarität veränderbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der am positiven Pol des Pulsgenerators (G) angeschlossenen Diode (D, Dl) in Reihe mit dem Emitter ihres zugehörigen in Kollektorschaltung betriebenen Transistors (T, T1) geschaltet ist, dessen Basis jeweils ein einstellbarer Spannungsteiler (P, P1) mit der Steuerspannungsquelle (B) vorzeichenrichtig verbindet.
DEB74297A 1963-11-16 1963-11-16 Schaltungsanordnung zur Einstellung der Ampitude einer von einem Pulsgenerator erzeugten Pulsspannung Pending DE1182288B (de)

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DE1182288B true DE1182288B (de) 1964-11-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0201429A2 (de) * 1985-05-07 1986-11-12 Fairchild Semiconductor Corporation Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störspitzen auf der Versorgungsspannung von digitalen logischen Schaltungen
WO1988007791A1 (en) * 1987-03-23 1988-10-06 Unisys Corporation Low-noise transmission line termination circuitry

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0201429A2 (de) * 1985-05-07 1986-11-12 Fairchild Semiconductor Corporation Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störspitzen auf der Versorgungsspannung von digitalen logischen Schaltungen
EP0201429A3 (en) * 1985-05-07 1988-09-21 Fairchild Semiconductor Corporation Deglitching network for digital logic circuits
WO1988007791A1 (en) * 1987-03-23 1988-10-06 Unisys Corporation Low-noise transmission line termination circuitry

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