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DE1181549B - Langhubige Zweizylinderpumpe zur Foerderung von Beton oder aehnlichen Stoffen - Google Patents

Langhubige Zweizylinderpumpe zur Foerderung von Beton oder aehnlichen Stoffen

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Publication number
DE1181549B
DE1181549B DET14690A DET0014690A DE1181549B DE 1181549 B DE1181549 B DE 1181549B DE T14690 A DET14690 A DE T14690A DE T0014690 A DET0014690 A DE T0014690A DE 1181549 B DE1181549 B DE 1181549B
Authority
DE
Germany
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piston
cylinder
wheel
chain
pump
Prior art date
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Pending
Application number
DET14690A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Gantzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE1181549B publication Critical patent/DE1181549B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/02Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having two cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Langhubige Zweizylinderpumpe zur Förderung von Beton oder ähnlichen Stoffen Die Erfindung betrifft eine langhubige Zweizylinderpumpe zur Förderung von Beton oder ähnlichen Stoffen, bei der die in den beiden Zylindern gleichen Durchmessers gleitenden Arbeitskolben durch einen mechanischen Antrieb von außen und im Gegentakt voneinander abhängig bewegt werden. Diese Betonpumpen werden ortsbeweglich im Baubetrieb eingesetzt. Angestrebt wird bei niedrigem Gewicht und geringem Platzbedarf eine hohe Betriebssicherheit bei kleinem Verschleiß. Das Fördergut, und zwar besonders Beton, stellt an die Pumpen besonders hohe Anforderungen. Das Fördergut neigt zum Ablagern und begünstigt dadurch ein Verklemmen der Kolben. Der Antrieb wird dadurch hohen Belastungen ausgesetzt.
  • Bei der bekannten langhubigen Zweizylinderpumpe zur Förderung von Beton sind die an den Rückseiten der Arbeitskolben vorgesehenen Elemente des mechanischen Antriebs in den stets außerhalb der Zylinder liegenden Bereichen als Zahnstangen ausgebildet, die durch ein angetriebenes Ritzel gegenläufig beweglich gekuppelt sind. Um den Antrieb von den durch Verklemmungen und sonstigen Behinderungen der Förderung verursachten Stößen zu entlasten, wurden kurze Bremszylinder zwischen den Kolbenrückseiten und den Zahnstangenschäften als Puffer eingeschaltet. Die hinter den Rückseiten der Arbeitskolben liegenden Zylinderräume konnten drucklos verbunden sein, um die Kompression der hier eingeschlossenen Luft zu verhindern. An den Kolben vorbeigezwängte, an den Zylinderwandungen haftende Reste des Betongemisches bilden in den hinteren Zylinderkammern Ablagerungen, welche eine Verschleißerhöhung bewirken und nach einer gewissen Zeit auch zu weiteren Störungen Anlaß geben.
  • Vorgeschlagen wurden auch völlig gestängelose Pumpen zur Förderung von Beton, bei welchen nur durch Druck und Sog einer Kreiselpumpe die Arbeitskolben zu bewegen waren. Wegen des nicht immer ausreichenden Vakuums einer solchen Kreiselpumpe besteht eine erhebliche Betriebsunsicherheit, wobei durch verklemmte Kolben die Förderung vollständig unterbrochen werden kann.
  • Bei einem weder zur Förderung von Beton oder ähnlichen Stoffen bestimmten noch geeigneten Waschmaschinenantrieb ist es bekannt, die in zwei benachbarten Zylindern untergebrachten und durch das aus einer Wasserleitung entnommene Medium abwechselnd durch einseitige Beaufschlagung vorgedrückten Arbeitskolben an der Rückseite durch eine an die Kolbenstangen anschließende Kette zu kuppeln, die um ein Umlenkrad geführt ist, von welchem das in der Waschmaschine vorgesehene Waschkreuz periodisch richtungswechselnd gedreht wird. Bei diesem Zweizylindermotor bewirkt die Kettenverbindung der benachbarten Kolben neben dem Antrieb des Waschkreuzes das Zurückziehen des Arbeitskolbens nach erfolgter Arbeitsleistung.
  • Bei auf anderen Gebieten der Technik verwendeten Zwei- und Mehrzylinderpumpen, die ausschließlich zum Fördern von Wasser und ähnlichen Flüssigkeiten geeignet sind, ist es bekannt, dem mit einem Plunger ausgerüsteten Pumpenzylinder für den Antrieb zwei Zylindergruppen mit einseitig hydraulisch beaufschlagtem Arbeitskolben zuzuordnen. Die Kolbenstangen der in diesen Zylindern geführten Arbeitskolben werden durch eine über Umlenkräder geführte Kette gekuppelt. Die Rückwärtsbewegung der Arbeitskolben wird durch Vertikalanordnung der Zylinder und zum Teil durch Ausnutzung des Eigengewichts herbeigeführt. Die unbelasteten, rückseitig der Arbeitskolben befindlichen Zylinderräume sämtlicher dem Antrieb dienender Zylinder werden durch eine Kammer verbunden, welche die sich an den Kolben infolge Undichtigkeit durchzwängende Leckflüssigkeit sammeln und einem Auffangbehälter zuleiten soll. Dieses komplizierte Pumpen- und Antriebsaggregat ist für die Betonförderung ungeeignet.
  • Bei einer anderen Pumpe zum Fördern dünnflüssiger Medien ist es bekannt, die Enden benachbarter Zylinder .U-förmig zu verbinden und in den Zylindern und dem Krümmer eine Flüssigkeitsfüllung vorzusehen. Mittels eines auf beide Zylinder gleichzeitig einwirkenden Kurbeltriebs und entsprechend kurzer Kolben werden in dem U-förmigen Doppelzylinder Schwingungen erzeugt, die mit Hilfe der Flüssigkeitsfüllung auf zusätzliche Pumpenkolben übertragen werden. Diese zusätzlichen Pumpenkolben sind freifliegend angeordnet und nur durch die Flüssigkeitsfüllung in Wechselbeziehung gestellt. -Bei einer vertikal anzuordnenden Tiefbrunnenpumpe mit zwei gegenläufigen Kolben werden oberhalb gegenläufig arbeitender, durch Zahnstangengetriebe gegenläufig gekuppelter Pumpenkolben besondere Arbeitszylinder angeordnet, die an dem unteren Ende durch eine Queröffnung ständig miteinander verbunden sind. Das zur Beaufschlagung dieser Antriebszylinder dienende Medium wird über entsprechende Umführungsleitungen jedes Zylinders gleichzeitig den vorderen und hinteren Zylinderräumen zugeleitet. Auch diese Bauart ist für Betonpumpen unbrauchbar.
  • Die zunächst genannte, zur Förderung von Beton oder ähnlichen Stoffen bestimmte Pumpengattung wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß die an der den Förderräumen abgewandten hinteren Seite mit Kolbenstangen versehenen beiden Arbeitskolben in an sich bekannter Weise über eine nur Zugkräfte übertragende Verbindung, insbesondere eine Kette, miteinander gekuppelt und die die Kolbenstangen aufnehmenden, durch Deckel abgeschlossenen hinteren Zylinderräume durch einen außerhalb der Kolbenführungsbereiche vorgesehenen Umführungskanal zu einem gemeinsamen flüssigkeitsgefüllten Arbeitsraum verbunden sind.
  • Bei dieser insbesondere für die Betonförderung bestimmten Zweizylinderpumpe übernehmen die Pumpenzylinder durch eine vorteilhafte Kombination einer mechanischen und hydraulischen Verbindung der Arbeitskolben die Förderarbeit und teilweise auch die Antriebsaufgabe, wobei der Druckhub, d. h. der Förderhub, des Arbeitskolbens ausschließlich unter die Wirkung des hydraulischen Mediums gestellt ist, das mit Hilfe des mechanischen Antriebs beim Zurückziehen eines Arbeitskolbens in den zweiten Pumpenzylinder verdrängt wird. Trotz des mechanischen Antriebs wird der fördernde Arbeitskolben nur hydraulisch vorwärtsbewegt, und zwar unter Vermeidung einer absolut starr wirkenden mechanischen Zwangskupplung. Mit dieser zwischen den beiden Pumpenzylindern ständig wechselnd bewegten großen Flüssigkeitsmenge findet eine Sauberhaltung der Zylinderwandungen statt. Die Arbeitsflüssigkeit bildet daher gleichzeitig die Spülflüssigkeit, die über geeignete Nachfüllstutzen zeitweise erneuert werden kann.
  • Eine weitere Verbesserung bei der Bauart nach der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die beiden Arbeitskolben durch eine an den Enden der Kolbenstangen befestigte Kette miteinander verbunden sind, welche über ein in der Drehrichtung wechselnd angetriebenes Umlenkrad geführt ist und daß das Umlenkrad getrieblich mit einem bogensegmentartigen Stiftrad verbunden ist, das vom Antriebsmotor her über einpendelnd gelagertes Treibrad periodisch wechselnd hin- und hergedreht wird. Bei dieser Ausbildung des Triebwerks wird die Umwandlung der Drehbewegung des Antriebsmotors in die gegenläufige Kolbenbewegung unter Verzicht auf eine Kurbelwelle bei gleichzeitiger Untersetzung der eingeleiteten Drehzahl erzielt, so daß ein wegen hoher Motordrehzahl etwa noch erforderliches Untersetzungsgetriebe entsprechend einfacher ausführbar ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Zylinder nicht parallel, sondern spitzwinkelig zueinander angeordnet sind, wobei das Umlenkkettenrad im Durchmesser so bemessen und derart angeordnet ist, daß die Zylinderlängsachsen den Umfang dieses Umlenkrades tangieren. Es kann in diesem Fall unter Beibehaltung eines schmalen Schiebergehäuses ein größerer Kettenraddurchmesser gewählt werden, welcher bei kleinerer Umdrehungszahl die Erzielung eines großen Kolbenhubes zuläßt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsformen veranschaulicht. F i g. 1 zeigt die Zweizylinderpumpe bezüglich eines Teils des mechanischen Antriebs im Längsschnitt, im übrigen in Seitenansicht; F i g. 2 zeigt die Zweizylinderpumpe im längsgerichteten Horizontalschnitt; F i g. 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Zweizylinderpumpe im Längsschnitt.
  • Der Beton gelangt, wie aus F i g. 1 ersichtlich, aus dem gegebenenfalls als Druckbehälter ausgebildeten Vorratsbehälter 1, dessen Einfüllöffnung 2 dann das Verschlußorgan 3 aufweist, unterstützt durch die mittels Ventil 4 eingeleitete Druckluft, bei entsprechender Stellung der Schiebers in einen der daran anschließenden Zylinder 6. Der dem anderen Zylinder 6 zugeordnete Schieber 5 hatte dem vom Kolben 7 geschobenen Beton den Weg in die Förderleitung 8 geöffnet. Während der Bewegungsumkehr der Kolben werden durch einen nicht gezeichneten Antrieb die Schieber 5 umgesteuert, so daß nun (s. F i g. 2 und 3) der Zylinder 6 an die Förderleitung 8 angeschlossen ist und der Zylinder 6' über den Schieber 5' aus dem Behälter 1 den Beton ansaugt. Der Kolben 7' erhält seine Bewegung durch die Kolbenstange 9', die aus dem Zylinder 6' an der im Zylinderdeckel 14' angebrachten Stopfbuchse heraustritt und mit der Kette 10 verbunden ist. Letztere umschlingt das Kettenrad 11 und ist mit ihrem anderen Ende an der Kolbenstange 9 des Kolbens 7 befestigt. Das Kettenrad 11 ist mit dem bogensegmentartigen Stiftrad 12 starr verbunden, in dessen Stiftzähne das Treibrad 13 eingreift. Der Durchmesser des Kettenrades 11 ist in F i g. 2 so gewählt, daß er dem Mittenabstand der beiden Zylinder 6, 6' entspricht. Das Rad 11 macht bei dem vollen Kolbenhub etwas weniger als eine Umdrehung. Es beschreibt samt dem Stiftrad den Winkel Alpha, entsprechend der Hin- und Herbewegung des Stiftrades 12, in dessen Endstellungen das Treibrad 13 den jeweils letzten Stiftzahn umläuft und dabei, zwischen den Endzähnen hindurchgehend, von der Innenseite zur Außenseite des Stiftrades und umgekehrt gelangt. Diese links- und rechtsläufige Bewegung wird dem Stiftrad samt Kettenrad bei dauernd gleicher Drehrichtung des Treibrades 13 erteilt, so da.ß die Kette 10 den beiden Kolben 7, 7' eine hin- und hergehende Bewegung aufzwingt. Dabei wirkt es sich günstig aus, daß die Kolben während des Umlaufes des Treibrades 13 um den jeweils letzten Stiftzahn stillstehen, so daß für die Umsteuerung der Schieber 5 ausreichend Zeit zur Verfügung steht und daher eine Förderung gegen geschlossene Schieber vermieden ist.
  • Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß das Stiftrad 12 durch das nach außen geschwenkte Treibrad 13 gerade in Pfeilrichtung in Drehung gesetzt wird, so da.ß die sich straffende Kette 10 mittels der Kolbenstange 9' den Kolben 7' nach seinem äußeren Totpunkt zieht und die in Zylinder 6' befindliche Flüssigkeit durch den Umlaufkanal 14 in den Zylinder 6 gepreßt wird, wo sie den Kolben 7 vor sich hertreibt, der mit seiner Vorderseite den Beton in die Förderleitung 8 schiebt.
  • Das ablaufende Trum der Kette 10 ist spannungslos. Es wird schlaff, wenn ein Teil der zwischen den Zylindern 6, 6' befindlichen Flüssigkeit verlorenging.
  • Eine Ventileinrichtung 15 am Umlaufkanal 14 läßt bei zu großem Förderwiderstand Druckflüssigkeit entweichen und erlaubt, bei Flüssigkeitsverlust, eine entsprechende Menge einzupumpen, bis die Straffung der Kette 10 den richtigen Füllungszustand erkennen läßt. Mittels des Manometers 16 kann der auftretende Druck überwacht werden. Da die Arbeitsflüssigkeit praktisch nicht verbraucht wird, kann ihr ein Schmiermittel zugesetzt werden, das die Reibung zwischen Kolben und Zylinder vermindert, das Anhaften des Betons an der Zylinderwand verhütet und alle Teile vor Korrosion schützt.
  • Das Treibrad 13 ist mit dem Rad 17 starr verbunden und mittels des Hebels 18 um die Achse 19 pendelnd beweglich, die zugleich das Lager für das Vorgelegerad 20 ist, welches mit der Transmission 21, z. B. einer Kette oder einem Treibriemen, das Rad 17 und damit auch das Treibrad 13 antreibt. Das Rad 20 ist ein Glied des Antriebes 22, hier eines Getriebemotors. Es ist dabei möglich, an Stelle eines Elektromotors auch einen Motor beliebiger Art, z. B. einen Verbrennungsmotor, zu verwenden. Hierdurch erhält die erfindungsgemäß gestaltete Kolbenpumpe eine uneingeschränkte Einsatzmöglichkeit.
  • Im Gegensatz zu Bauarten mit rein hydraulischem Antrieb liegt der Wirkungsgrad der vorliegenden langhubigen Kolbenpumpe bei etwa 701/o, also relativ hoch, da es sich um eine rein mechanische Kraftübertragung handelt, deren einzelne Elemente jeweils mit hohem Wirkungsgrad ausführbar sind.
  • Vermöge der die Kolbenstangen 9 und 9' verbindenden Kette 10 sind die Kolben 7 und 7' nach Abnahme der Zylinderdeckel leicht ausbaubar.
  • Nach F i g. 3 sind die Mittelachsen der Zylinder 6, 6' nicht parallel, sondern bilden einen spitzen Winkel, dessen Schenkel den Durchmesser des Kettenrades 11 tangieren. Hierdurch ist es möglich, trotz eines schmalen Schiebergehäuses einen großen Kettenraddurchmesser zu wählen, durch den ein großer Kolbenhub erzielt und, bei gleicher Kolbengeschwindigkeit, eine geringere Hubzahl erreicht wird. Demzufolge ist auch die erforderliche Zahl der Schieberumschaltungen und der daraus resultierende Verschleiß vermindert. Der Winkel Beta kann bis auf 180° (Tandembauart) vergrößert werden. Doch ist wegen des geringen Platzbedarfes die Zwillingsform mit kleinem Winkel zu bevorzugen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Langhubige Zweizylinderpumpe zur Förderung von Beton oder ähnlichen Stoffen, bei der die in den beiden Zylindern gleichen Durchmessers gleitenden Arbeitskolben durch einen mechanischen Antrieb von außen und im Gegentakt voneinander abhängig bewegt werden, d a -durch gekennzeichnet, daß die an der den Förderräumen abgewandten hinteren Seite mit Kolbenstangen (9, 9@ versehenen beiden Arbeitskolben (7, 7') in an sich bekannter Weise über eine nur Zugkräfte übertragende Verbindung, insbesondere eine Kette (10), miteinander gekuppelt und die die Kolbenstangen aufnehmenden, durch Deckel (14') abgeschlossenen hinteren Zylinderräume durch einen außerhalb der Kolbenführungsbereiche vorgesehenen Umführungskanal (14) zu einem gemeinsamen flüssigkeitsgefüllten Arbeitsraum verbunden sind.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitskolben (7, 7') durch eine an den Enden der Kolbenstangen (9, 9') befestigte Kette (10) miteinander verbunden sind, welche über ein in der Drehrichtung wechselnd angetriebenes Umlenkkettenrad (11) geführt ist, und daß das Umlenkkettenrad (11) getrieblich mit einem bogensegmentartigen Stiftrad (12) verbunden ist, das vom Antriebsmotor her über ein pendelnd gelagertes Treibrad (13) periodisch wechselnd hin- und hergedreht wird.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder nicht parallel, sondern spitzwinkelig zueinander angeordnet sind, wobei das Umlenkkettenrad (11) im Durchmesser so bemessen und derart angeordnet ist, daß die Zylinderlängsachsen den Umfang dieses Umlenkrades tangieren. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 947 040, 310 806, 48 723; französische Patentschrift Nr. 738 208; USA.-Patentschriften Nr. 2 579 568, 1489 986, 1330352.
DET14690A 1958-02-03 1958-02-03 Langhubige Zweizylinderpumpe zur Foerderung von Beton oder aehnlichen Stoffen Pending DE1181549B (de)

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