DE11799C - Selbstthätiger Verschlufs für Fahrstuhlöffnungen - Google Patents
Selbstthätiger Verschlufs für FahrstuhlöffnungenInfo
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- DE11799C DE11799C DENDAT11799D DE11799DA DE11799C DE 11799 C DE11799 C DE 11799C DE NDAT11799 D DENDAT11799 D DE NDAT11799D DE 11799D A DE11799D A DE 11799DA DE 11799 C DE11799 C DE 11799C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/06—Door or gate operation of sliding doors
Landscapes
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Description
1880.
Klasse 35.
G. UNRUH in LÜBECK. Selbsttätiger Verschlufs für Fahrstuhlöffnungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1880 ab.
Zweck der Vorrichtung ist, die Thüren oder Schlagbäume, welche die Fahrstuhlöffnungen in
den einzelnen Stockwerken verschliefsen, zu öffnen," sobald der Fahrstuhl in dem betreffenden
Stockwerke angelangt und in Stillstand gekommen ist, und dieselben zu schliefsen, wenn derselbe
wieder in Bewegung gesetzt wird.
Erreicht wird dieser Zweck durch Verbindung der Fahrstuhlbewegung mit der des Steuerseiles
oder sonstigen Steuermechanismus, welche erforderlich ist, um den Fahrstuhl in oder aufser
Thätigkeit zu setzen. In der Zeichnung sind zwei Abänderungen dargestellt. Fig. 1 bis 4
zeigen eine Fahrstuhleinrichtung, wie sie sich häufig in gewerblichen Anlagen vorfindet. Die
Bewegung wird von der treibenden Welle' α auf den Fahrstuhl übertragen, wenn die Bremsscheibe b so hoch gehoben wird, dafs . der
Riemen straff wird; ein geringeres Heben hat die entgegengesetzte Bewegung des Fahrstuhles
zur Folge. Im allgemeinen wird also dem Stillstand des Fahrstuhls die Hebellage in c, ■
der Bewegung die in C1 (oder tiefer) entsprechen,
Fig. i.
■ An dem Fahrstuhl befindet sich eine Rolle d, welche mittelst einer Schiene e e auf einen
Hebel f g h wirkt, um nicht an eine ganz bestimmte Stellung des Fahrstuhls zum Fufsboden
gebunden zu sein. Bei h ist an diesem Hebel eine Kette s befestigt, die um eine an dem
Schlagbaum befindliche Rolle i läuft, und deren anderes Ende mit dem Steuerseil verbunden
ist. Die Länge dieser Kette ist so zu bemessen, dafs sich der Schlagbaum in seiner höchsten
Lage bei k, befindet, wenn der Punkt h des
Hebels f g h durch den Fahrstuhl nach h f gebracht
und das Steuerseil bezw. "der obere Hebel /, an welchem es befestigt ist, in c liegt,
d. h. wenn der Fahrstuhl stillsteht.
Fährt der Fahrstuhl an einem Stockwerk vorbei, so bewegt sich h zwar nach h,, da aber
das Steuerseil straff gehalten wird, bleibt der Hebel in C1, der Schlagbaum öffnet sich also
nicht. Läfst man -andrerseits den Fahrstuhl stillstehen, so befindet sich der Hebel t zwar
bei c, der Schlagbaum bleibt aber in allen Stockwerken, mit Ausnahme des einen, vor welchem
der Fahrstuhl steht, geschlossen, da der Hebel g in h sich befindet. Die in "Fig. 3 und 4 gezeichnete
Stellung würde bedingen, dafs sich der Fahrstuhl in Bewegung zwischen anderen
Etagen befindet, da nur in diesem Falle die Kette ί ί so lose hängt, wie gezeichnet.
Die zweite Ausführung, Fig. 5 bis 8, bezieht sich auf einen Betrieb mittelst Schneckenrad
und Riemscheiben mit offenem und gekreuztem Riemen. Zum Umsteuern dient hier ein über
Rollen gehendes Seil oder eine Stange, welche gedreht wird und dadurch den offenen oder
gekreuzten Riemen auf die mittlere feste Scheibe bringt. Diese Bewegung läfst sich stets so verwenden,
dafs die Bewegung des Punktes m aus der Ruhelage nach ;»( oder m,,, der Aufwärtsoder
Abwärtsbewegung entsprechend, jedesmal · ein Schliefsen des Schlagbaumes bewirkt, wenn
durch den Fahrstuhl in derselben Weise, wie oben erläutert, durch Vermittelung der Schienen
e e eine Kupplung eingerückt wird. Als Kupplung dient eine Sperrklinke η η, welche
durch den Armfh des Hebels/,f h eingerückt
wird, sobald der Arm in g h liegt. Das Oeffnen und Schliefsen erfolgt lediglich durch den Zug
am Steuerseil, welcher durch den Hebel mp auf eine Zahnstange q q übertragen wird, die
wieder durch einen Zahnbogen die Bewegung auf den Schlagbaum überträgt, sobald durch
den Fahrstuhl die Sperrklinke η η eingerückt ist. Es ist nothwendig, das Gewicht des Schlagbaumes
so auszugleichen, dafs er seine höchste und tiefste Stellung von selbst einnimmt, sobald
die Bewegung durch die Zahnstange Z1 Z1 oder
Z11Z1, eingeleitet ist, da es hierdurch möglich
wird, die Zähne der Zahnstangen in der Ruhelage, welche in Fig. 7 und 8 gezeichnet ist,
beiderseits aufser Eingriff mit denen der Zahnbogen zu belassen.
Die gezeichnete Stellung setzt voraus, dafs der Fahrstuhl mit der Rolle d auf dem betreffen- .
den Stockwerk steht, der Schlagbaum also geöffnet ist. Setzt man den Fahrstuhl nun durch
Ziehen am Steuerseil in Bewegung, gleichgültig nach' welcher Richtung, so erfolgt entweder
durch Z1 z, oder durch Z11Zn ein Schliefsen des
Schlagbaumes, und später in ähnlicher Weise das Oeffnen desselben.
Claims (1)
- P ATENT-An Sprüche:ι . Die Verbindung der Bewegung des Fahrstuhles mit der Bewegung des Steuermecha-, nismus, welche erforderlich ist, um ersteren in oder aufser Thätigkeit zu setzen) zu dem Zweck, ein selbstthätiges Oeffnen oder Verschliefsen der Fahrstuhlöffnungen zu bewirken.Die in den Fig. 3, 4, 7 und 8 dargestellten und oben erläuterten Mechanismen zur Erreichung dieses Zweckes.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE11799C true DE11799C (de) |
Family
ID=289051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT11799D Active DE11799C (de) | Selbstthätiger Verschlufs für Fahrstuhlöffnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE11799C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3002695A (en) * | 1958-08-08 | 1961-10-03 | Universal Metal Products Compa | Wheel type sprayer |
-
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- DE DENDAT11799D patent/DE11799C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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