DE1179312B - Einrichtung zum Ermitteln von Leckstellen in der Huelle von Kernreaktor-Brennelementen - Google Patents
Einrichtung zum Ermitteln von Leckstellen in der Huelle von Kernreaktor-BrennelementenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 21
Nummer:
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Deutsche Kl.: 21g-21/31
U 7646 VIII c/21g
14. Dezember 1960
8. Oktober 1964
14. Dezember 1960
8. Oktober 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ermitteln von Leckstellen in der Hülle von
Brennelementen, bei der innerhalb der Brennelementhülle ein Körper angeordnet ist, der im Falle des
Einbringens von Kühlmittel eine Deformation der Brennelementhülle an einer dafür bestimmten Stelle
verursacht.
Zweck der einen Kernbrennstoff körper einschließenden Schutzhülle ist es, Spaltprodukte in dem Brennstoffelement
zurückzuhalten und eine Reaktion zwisehen dem Brennstoffkörper und dem Kühlmittel zu
verhindern. Es ist daher wünschenswert, die Unversehrtheit der Hülle möglichst aufrechtzuerhalten und
Leckstellen, die etwa in der Hülle entstehen, ermitteln zu können. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung
entwickelt worden, durch welche kurzlebige Spaltprodukte, die durch Leckstellen in der Hülle
entwichen sind, im Kühlmittel nachzuweisen sind. Jedoch kann die Eigentümlichkeit irgendeiner Leckstelle
so sein, daß ein Eindringen des Kühlmittels das Entweichen von Spaltprodukten, die ein erkennbares
Signal an der Anzeigevorrichtung auslösen würden, überwiegt. Durch das Eindringen des Kühlmittels
kann dann ein Medium geschaffen werden, in dem unter den beim Normalbetrieb des Reaktors
herrschenden Bedingungen eine Oxydation des Brennstoffkörpers stattfindet, die unerwünscht ist,
und eine solche Oxydation des Brennstoffkörpers kann ohne jegliche Warnung des Betriebspersonals
vor sich gehen und einen ernsten Gefahrzustand hervorrufen.
Für das Messen der Brennelementtemperaturen ist die Verwendung von Thermoelementen bekannt. In
einem kommerziellen Kernreaktor jedes Brennelement mit einem Thermoelement auszurüsten wäre
aber nicht ausführbar. Durch die Erfindung soll jedoch die Möglichkeit geschaffen werden, eine Leckstelle
in jedem Brennelement in einem Kernreaktor auf Grund der im Falle einer Rißbildung eintretenden
Temperaturerhöhung ausfindig zu machen. Die vorliegende Einrichtung bedeutet daher einen Vorteil
gegenüber Thermoelementen, da sie an jedem Brennelement in einem Reaktor angebracht werden
kann und keine Gefahr besteht, daß die Einrichtung sich von einem Brennelement lösen könnte, was bei
einem Thermoelement jedoch der Fall sein kann.
Es sind auch noch andere Einrichtungen bekannt, bei denen Leckstellen ermittelt werden, jedoch nicht
durch Temperaturmessung. Beispielsweise ist eine Einrichtung zum Anzeigen des Anschwellens eines
Brenstoffelementes bekanntgeworden. Das Anschwellen tritt als Ergebnis davon auf, daß Kühl-Einrichtung
zum Ermitteln von Leckstellen in der Hülle von Kernreaktor-Brennelementen
Anmelder:
United Kingdom Atomic Energy Authority,
London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen, Eiserner Str. 227
Als Erfinder benannt:
David William Williams,
John George Edwards,
Arthur William Shilling, London
David William Williams,
John George Edwards,
Arthur William Shilling, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 29. Dezember 1959 (44 162)
mittel in ein Brennelement hineinleckt und mit dem Brennstoff reagiert, wodurch sich Produkte mit
größerem Volumen bilden. Anstatt sich auf die Produkte einer Reaktion zwischen Brennstoff und Kühlmittel
zu verlassen, welche die Brennelementhülle verformen, soll vorhegend eine feste Substanz absichtlich
in die Brennelementhülle eingeführt werden, um die Hülle zu verformen, wenn eine bestimmte
Temperatur in der Substanz überschritten ist. Auf diese Weise kann eine frühere Warnung einer Leckstelle
erhalten werden, und es können Brüche und Risse in der Seitenwand eines Brennelementes vermieden
werden. Es kann nämlich eine beträchtlichere Reaktion zwischen Brennstoff und Kühlmittel
stattfinden, ehe der Schwelleffekt der Reaktionsprodukte ermittelt wird. Außerdem kann ein Brechen,
das die Folge einer Anschwellung ist, einen Reaktor ernstlich verseuchen.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist ein isolierter Leiter vorgesehen, der in ein Brennelement
eingebaut ist und dessen Widerstand gemessen wird. Um jedoch die nötigen Messungen vornehmen zu
können, sind zwischen dem Brennelement in einem Reaktor und der Bedienungsperson außerhalb des
Reaktors elektrische Verbindungen erforderlich.
409 690/239
Diese elektrischen Verbindungen erschweren das Be- und Entladen des Reaktors mit Brennelementen
erheblich, wenn sie es nicht ganz unmöglich machen. Wenn aber die elektrischen Verbindungen unterbrochen
werden, geht jede Möglichkeit, eine Fehlerstelle im Brennelement zu ermitteln, verloren.
Ein anderes bekanntes Verfahren hatte zum Ziel, Leckstellen in Brennelementhüllen durch Messen der
Torsionsbeanspruchung zu ermitteln. Hierbei ist irgendeine Einrichtung an der Außenseite des Brennelementes
zum Vornehmen der Messungen vorgesehen. Dies wäre jedoch kostspielig, und außerdem
würde die Möglichkeit bestehen, daß die Einrichtung versagt. Dazu kommt, daß sie den Kühlmittelstrom
über das Brennelement behindert und das Ein- und Ausladen der Brennelemente erschweren würde.
Der Umstand, daß bei vorliegender Einrichtung ein Brechen oder Verformen der Hülle bewirkt
würde, ganz gleich, was der Grund für eine übermäßig hohe Temperatur ist, wird durch die erzielten
Vorteile mehr als aufgewogen, da übermäßig hohe Temperaturen, die zur Beschädigung der Hülle ausreichten,
äußerst unwahrscheinlich sind, wenn der zum Einführen ausgewählte Stoff sorgfältig gewählt
ist. So ist die vorliegende Einrichtung verhältnismäßig billig, einfach zusammen mit jeder beliebigen
Brennelementart zu verwenden und schließlich unabhängig von Verbindungsleitungen, welche versagen
könnten. Außerdem kann das gleiche Ermittlungsgerät verwendet werden wie bei den bewährten herkömmlichen
Verfahren zur Ermittlung von Spaltprodukten im Reaktorkühlmittel, und die vorliegende
Einrichtung kann somit diese herkömmlichen Verfahren ohne Schwierigkeiten ergänzen.
Die vorstehend genannten Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der die Deformation
der Hülle bewirkende Körper innerhalb des Kernbrennstoffkörpers angeordnet ist und aus einer
Substanz besteht, deren Volumenzunahme bei Temperaturerhöhung größer ist als die des Brennstoffkörpers,
und daß der infolge der Volumenzunahme des Körpers auf die Hülle ausgeübte Druck die Deformation
bewirkt.
Sollte nun eine Oxydation eines Brennstoffkörpers in seiner Hülle eintreten, so verhindern die Oxydationsprodukte
eine Wärmeübertragung in diesen Teil des Brennstoffkörpers, so daß seine Temperatur
steigt. Die eingeschlossene Substanz dehnt sich dann aus, und es folgt eine Deformierung der Hülle. Die
Deformierung der Hülle kann mit Hilfe eines Spannungs- oder Formänderungsanzeigers entdeckt werden
oder dadurch, daß die Hülle bricht, wodurch Spaltprodukte frei werden, die durch das herkömmliche
Überwachen des Kühlmittels entdeckt werden können.
Die vorliegende Einrichtung ist außerordentlich empfindlich, und sie kann Leckstellen in äußerst
frühem Stadium ermitteln, da die Volumenänderung des Körpers viel größer als die Volumenänderung infolge
der Oxydationsprodukte allein sein kann. Außerdem kann die Volumenänderung örtlich festgelegt
werden, und die Möglichkeit eines Zubruchgehens der Seitenwände eines Brennstoffelementes
wird sehr stark herabgesetzt.
Die Ausdehnung der Substanz kann beispielsweise durch Schmelzen, Sublimation oder eine chemische
Umwandlung erreicht werden. Bei einem Beispiel, bei dem der Brennstoff aus Uran und die Hülle aus
einer Magnesiumlegierung besteht, kann die Substanz Aluminium sein, das in ein kleines, in den
Uran-Brennstoffkörper gebohrtes Loch eingeführt wird. Besteht die Hülle aus Beryllium oder rostfreiem
Stahl, so kann die Substanz Magnesium statt Aluminium sein. Das Aluminium oder Magnesium
kann streifenförmig ausgebildet und mit einer Niobhülle
umgeben sein, die mit einer scharfen Spitze an einem Ende versehen ist, die die Hülle aufbricht,
ίο wenn das Aluminium oder Magnesium schmilzt und
sich ausdehnt. Bei einem anderen Beispiel besteht die Substanz aus Uranjodid, das durch Sublimation
verdampft werden und so die Hülle durch seinen Dampfdruck deformieren kann, wobei eine solche
Deformierung mit Hilfe eines Spannungs- oder Formänderungsmessers, wie oben genannt, entdeckt
werden kann. Uranjodid kann auch in Verbindung mit dem mit Niob umhüllten Aluminium- oder
Magnesiumstreifen verwendet werden oder mit irgendeiner anderen Vorrichtung, die ein Aufbrechen
der Hülle bei einer über der normalen Betriebstemperatur des Brennstoffelementes liegenden Temperatur
verursacht. Der Druck von Uranjodiddampf, der sich bei der Sublimation gebildet hat, treibt dann
Spaltprodukte durch eine Bruchstelle in der Hülle und erleichtert die Leckermittlung. Auf diese Weise
können auch zufällige Aufbrüche (d. h. Aufbrüche, die durch das Versagen des Hüllenmaterials, durch
defekte Endkappen, Schweißstellen, durch Beschädigung usw. entstanden sind) in einer Hülle für
Brennstoffelemente entdeckt werden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Substanz
Uran sein, das so behandelt wird, daß es sich anisotrop ausdehnt, wobei das Uran so angeordnet ist,
daß es durch Ausdehnung die Hülle in der gewünschten Richtung deformiert. Diese letztere Substanz
kann insofern Vorteile aufweisen, als die Volumenänderung nicht plötzlich stattfindet und daher die
Ermittlung in einem ganzen Temperaturbereich möglich sein kann.
Ein Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung, die ein Schnittbild
darstellt, erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt einen Uran-Brennstoffkörper 1 in einer Schutzhülle 2, die durch an die Hülle 2 angeschweißte Endkappen 3 verschlossen ist. Eine der Endkappen 3 weist eine dünnere Zone 4 auf. Unterhalb der dünneren Zone 4 ist der Uran-Brennstoffkörper 1 ausgebohrt, um ein Loch 5 zu bilden, das einen Aluminiumstreifen 6 enthält, der in eine Niobhülle 7 gehüllt ist, die eine Spitze 8 unmittelbar unter der Zone 4 aufweist. Sollte die Schweißung zwischen der Hülle 2 und der Kappe 3 defekt sein und es dem aus Kohlendioxyd bestehenden Kühlmittel ermöglichen, in das Brennstoffelement einzusickern, während es in einem Kernreaktor unter Belastung steht, so fände eine Oxydation des Brennstoff körpers 1 statt, so daß sich auf dem Brennstoffkörper zwischen dem Körper und der Hülle Oxyde anlagern und als Isolierschicht wirken würden. Die Urantemperatur steigt dann an, der Aluminiumstreifen 6 schmilzt, und durch die Ausdehnung des Aluminiums wird die Spitze 8 durch die dünnere Zone 4 gestoßen. So können Spaltprodukte aus dem defekten Brennelement entweichen, ohne daß man sich auf ein Entweichen durch die defekte Schweißung verlassen muß, und daher können sie leichter mit den herkömmlichen Einrichtungen zum Ermii-
Die Zeichnung zeigt einen Uran-Brennstoffkörper 1 in einer Schutzhülle 2, die durch an die Hülle 2 angeschweißte Endkappen 3 verschlossen ist. Eine der Endkappen 3 weist eine dünnere Zone 4 auf. Unterhalb der dünneren Zone 4 ist der Uran-Brennstoffkörper 1 ausgebohrt, um ein Loch 5 zu bilden, das einen Aluminiumstreifen 6 enthält, der in eine Niobhülle 7 gehüllt ist, die eine Spitze 8 unmittelbar unter der Zone 4 aufweist. Sollte die Schweißung zwischen der Hülle 2 und der Kappe 3 defekt sein und es dem aus Kohlendioxyd bestehenden Kühlmittel ermöglichen, in das Brennstoffelement einzusickern, während es in einem Kernreaktor unter Belastung steht, so fände eine Oxydation des Brennstoff körpers 1 statt, so daß sich auf dem Brennstoffkörper zwischen dem Körper und der Hülle Oxyde anlagern und als Isolierschicht wirken würden. Die Urantemperatur steigt dann an, der Aluminiumstreifen 6 schmilzt, und durch die Ausdehnung des Aluminiums wird die Spitze 8 durch die dünnere Zone 4 gestoßen. So können Spaltprodukte aus dem defekten Brennelement entweichen, ohne daß man sich auf ein Entweichen durch die defekte Schweißung verlassen muß, und daher können sie leichter mit den herkömmlichen Einrichtungen zum Ermii-
teln von Spaltprodukten im Reaktorkühlmittel entdeckt
werden.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Ermitteln von Leckstellen in der Hülle von Brennelementen, bei der innerhalb
der Brennelementhülle ein Körper angeordnet ist, der im Falle des Eindringens von Kühlmittel
eine Deformation der Brennelementhülle an einer dafür bestimmten Stelle verursacht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (6, 8) innerhalb des Kernbrennstoffkörpers angeordnet
ist und aus einer Substanz besteht, deren Volumenzunahme bei Temperaturerhöhung größer
ist als die des Brennstoff körpers, und daß der infolge der Volumenzunahme des Körpers auf
die Hülse ausgeübte Druck die Deformation bewirkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennelement mit einem
Spannungs- oder Formänderungsanzeiger zum Nachweis der Deformation versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz mit einem Körper
in Verbindung steht, der die Hülle bei ihrer Ausdehnung durchbricht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper, der die Hülle
durchbricht, unterhalb einer gegenüber der normalen Hüllendicke dünneren Zone der Hülle
angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teil der Substanz schmilzt.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Substanz Uran enthält, das so behandelt worden ist, daß es sich anisotrop ausdehnt.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Substanz Uranjodid enthält.
8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz in eine
weitere Hülle eingeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 051 426,
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 051 426,
392, 1059 583;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 756 799;
USA.-Patentschriften Nr. 2 856 341, 2 716 229,
USA.-Patentschriften Nr. 2 856 341, 2 716 229,
2 855 355.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 690/239 9.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB44162/59A GB900348A (en) | 1959-12-29 | 1959-12-29 | Improvements in or relating to fuel elements for nuclear reactors |
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DE1179312B true DE1179312B (de) | 1964-10-08 |
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ID=10432063
Family Applications (1)
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GB (1) | GB900348A (de) |
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