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DE1178677B - Verfahren zum Verzahnen eines Spiralkegel-rades oder Spiralhyperboloidrades, dessen Zahn-flanken Schraubenflaechen mit sich aendernder Steigung sind, und Maschine mit einem Stirn-messerkopf zur Ausfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verzahnen eines Spiralkegel-rades oder Spiralhyperboloidrades, dessen Zahn-flanken Schraubenflaechen mit sich aendernder Steigung sind, und Maschine mit einem Stirn-messerkopf zur Ausfuehrung dieses Verfahrens

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Publication number
DE1178677B
DE1178677B DEG26056A DEG0026056A DE1178677B DE 1178677 B DE1178677 B DE 1178677B DE G26056 A DEG26056 A DE G26056A DE G0026056 A DEG0026056 A DE G0026056A DE 1178677 B DE1178677 B DE 1178677B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutter head
spindle
axis
gear
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG26056A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonard Ove Carlsen
Charles Burt King
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Works
Original Assignee
Gleason Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gleason Works filed Critical Gleason Works
Publication of DE1178677B publication Critical patent/DE1178677B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/002Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning
    • B23F19/005Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning using a face-mill-type tool, e.g. a milling or a grinding tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/125Face mill holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
    • B23F9/08Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob
    • B23F9/10Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob with a face-mill
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/107791Using rotary cutter
    • Y10T409/10795Process
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/107791Using rotary cutter
    • Y10T409/108109End mill
    • Y10T409/108268Radially faced

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verzahnen eines Spiralkegelrades oder Spiralhyperboloidrades, dessen Zahnflanken Schraubenflächen mit sich ändernder Steigung sind, und Maschine mit einem Stirnmesserkopf zur Ausführung dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verzahnen eines Spiralkegelrades oder Spiralhyperboloidrades mittels eines umlaufenden, das Profil einer Zahnflanke tragenden Werkzeuges, bei dem während des Einwirkens des Werkzeuges auf das stillstehende Zahnrad eine relative Vorschubbewegung zwischen Werkzeug und Zahnrad in der Richtung der Umlaufachse des Werkzeuges stattfindet.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art bleibt die Geschwindigkeit dieses axialen Vorschubes im Verhältnis zur Umlaufgeschwindigkeit des Werkzeuges konstant, so daß die sich daraus ergebende Zahnflanke eine Schraubenfläche von gleichbleibender Steigung ist, deren Erzeugende unter einem Winkel zur Schraubenachse steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses bekannte Verfahren derart abzuändern, daß die Länge und die Gestalt des Tragbildes der Zähne unmittelbar beeinflußt werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Geschwindigkeit des axialen Vorschubes zwischen Werkzeug und Zahnrad während des Schneidvorganges im Verhältnis zur Umlaufgeschwindigkeit des Werkzeuges sich ändert, so daß die sich daraus ergebende Zahnflanke eine Schraubenfläche von sich ändernder Steigung ist, deren Erzeugende unter einem Winkel zur Schraubenachse steht.
  • Zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung kann man sich einer Maschine bedienen, die gekennzeichnet ist durch einen umlaufenden Stirnmesserkopf, dessen Messerschneiden den Zahnflankenprofilen entsprechend in bekannter Weise gestaltet und derart zueinander versetzt sind, daß sie in an sich bekannter Weise fortschreitend tiefer in die Zähnflanken des Werkstückes einschneiden, und ferner gekennzeichnet ist durch ein Vorschubwerk zum wiederholten Herbeiführen der relativen Vorschubbewegung im Takt mit den von den aufeinanderfolgenden Messern durchgeführten Schneidvorgängen und zum Herbeiführen gleich großer Rückzugbewegungen zwischen den Vorschubbewegungen.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens werden beide Zahnflanken der Zähne des Werkstückes nacheinander bearbeitet, und die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit ist bei der rechten und der linken Zahnflanke verschieden groß. Das bietet die Möglichkeit, die Tragbilder auf den beiden Zahnflanken verschieden zu gestalten.
  • Eine bekannte Maschine zur Ausführung des eingangs erläuterten bekannten Verfahrens hat einen Stirnmesserkopf, dessen Messerkranz die Zahnflanken bearbeitet. Ferner hat die Maschine ein Getriebe, das bei jedem Umlauf des Messerkopfes relative Hin-und Herbewegungen zwischen Messerkopf und Werkstück in Richtung der Zahnhöhe des Werkstückes herbeiführt. Diese bekannte Maschine ist nun erfindungsgemäß durch eine solche Ausgestaltung des Getriebes gekennzeichnet, daß sich die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung während des Schnittes der Zahnflanken im Verhältnis zur Umlaufgeschwindigkeit des Messerkopfes ändert.
  • Die Erfindung wird im einzelnen an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen die F i g. I und 2 einen Grundriß und eine Stirnansicht der Maschine, F i g. 3 eine» schematische Ansicht des Messerkopfantriebes, F i g. 4 einen Grundriß mit Schnittdarstellung einiger Teile, wobei der Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 2 verläuft, F i g. 5 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 4 und 6, F i g. 6 eine Teilansicht mit Schnittdarstellungen nach der lotrechten Ebene 6-6 der F i g. 4, F i g. 7 einen lotrechten Schnitt nach der Ebene 7-7 der F i g. 4, F i g. 8 einen lotrechten Schnitt nach der Ebene 8-8 der F i g. 7 und 9, die parallel zur Ebene 5-5 der F i g. 4 verläuft, F i g. 9 eine in den F i g. 4 und 8 gezeigte Einzelheit im Aufriß in Richtung der Pfeile 9-9 der F i g. 8 betrachtet, F i g. 10 einen waagerechten Schnitt nach der Ebene 10-10 der F i g. 7 und 8, F i g. 11 und 12 Schaubilder zur Darstellung, wie sich das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der axialen Verschiebung und der Drehung des Messerkopfes einstellen läßt, F i g. 13 ein Schaubild zur Darstellung der gegenseitgien Lage der Messerkopfachse zu dem zu schneidenden Zahnrad, F i g. 14 ein Schaubild zur Veranschaulichung der Wirkung, die sich bei Änderung des Verhältnisses zwischen der axialen Verschiebung und der Drehung des Messerkopfes auf die Länge des Tragbildes ergibt, F i g. 15 einen Aufriß eines Messerkopfes, der mit der Maschine nach der Erfindung verwendet wird, F i g. 16 ein Schaubild zur Veranschaulichung der gegenseitigen Lage der verschiedenen innen schneidenden Messer des Messerkopfes und F i g. 17 ein ähnliches Schaubild zur Veranschaulichung der gegenseitigen Lage der außen zum Schnitt kommenden Messer des Messerkopfes.
  • Hinsichtlich der Form und der allgemeinen Anordnung entspricht die Maschine derjenigen des Patentes 11.40 050.
  • Auf dem Gestell 20 der Maschine ist ein geneigter Schlitten 21 in waagerechter Richtung längs Gleitbahnen 22 durch ein Schraubspindel 23 verstellbar, und auf der geneigten Oberfläche dieses Schlittens kann ein Gehäuse 24 mittels einer Schraubspindel 25 verstellt werden.
  • Der Messerkopf C sitzt auf einer Spindel 26, die im Gehäuse 24 um eine waagerechte Achse 27 umlaufend gelagert ist und sich längs dieser Achse verschieben kann.
  • Das Werkstück, bei welchem es sich um ein Spiralkegelrad oder um ein Spiralhyperboloidzahnrad G handelt, ist mittels eines Futters auf einer Werkstückspindel 28 aufgespannt, die im Spindelstockgehäuse 29 um eine waagerechte Achse 31 drehbar und schrittweise von Zahn zu Zahn weiterschaltbar ist. Das Spindelstockgehäuse 29 läßt sich auf einem Querschlitten 32 um eine lotrechte Achse 33 drehen und dadurch im Winkel einstellen. Der Querschlitten 32 ist auf einer Gleitbahn 34 verstellbar, die parallel zur Gleitbahn 22 auf einem Tragschlitten 35 verläuft. Dieser Tragschlitten kann auf einer Gleitbahn 36 des Gestells 20 um eine einstellbare Strecke verschoben werden, um dadurch das Werkstück zwischen zwei Stellungen hin und her zu fahren, in deren einer es bearbeitet wird (vgl. F i g. 1) und in deren anderer es aufgespannt oder herausgenommen wird. In dieser letztgenannten Stellung befindet sich das Werkstück außerhalb des Bereiches des Messerkopfes. Mit Hilfe der beschriebenen Einstellungen des Werkzeug-Spindelstockgehäuse 24 und des Werkstück-Spindelstockgehäuses 29 kann man ein Zahnrad G irgendeines Baumusters, dessen Abmessungen innerhalb des Leistungsbereiches der Maschine liegen, in die richtige Lage zu seiner spanabhebenden Bearbeitung bringen.
  • Der Antrieb der Werkzeugspindel, der in dem Gehäuse 24 untergebracht ist, ist in F i g. 3 schematisch wiedergegeben. In dieser Figur sind das Gehäuse und die Lager der Spindel gestrichelt angedeutet. Dem Antrieb dient ein Motor 37, ein elektromagnetisches Aggregat 38, das eine Kupplung und eine Bremse enthält, ein Kegelraduntersetzungsgetriebe 39, eine Welle 41, Kegelräder 42, Geschwindigkeitswechselräder 43, eine Welle 44, Untersetzungskegelräder 45, eine Welle 46, die aus einem Stück mit einem Hyperboloidritzel47 besteht, und ein Hyperboloidtellerrad 48. Dieses Tellerrad 48 ist an einer Hohlwelle 49 befestigt, die im Gehäuse 24 auf Kugellagern 51 läuft und die Messerkopfspindel umgibt, die in Lagern 52 drehbar und gegenüber dem Gehäuse längsverschiebbar gelagert ist. Die Spindel hat einen Keil 53, der in eine Keilnut 54 der Hohlwelle 49 eingreift. Zwischen dem Keil und den Seitenwänden der Gleitbahn sind Lagerrollen 55 eingefügt, welche die Reibung bei einer axialen Verschiebung der Spindel in der Hohlwelle verringern, aber Spindel und Hohlwelle zu gemeinsamer Drehung kuppeln, und zwar spielfrei. Um das restliche Spiel in dem Messerkopfantrieb aufzunehmen, ist die Hohlwelle 49 mit einem Zahnkranz 57 versehen, der eine hydraulische Pumpe 56 antreibt, und zwar über ein Zwischenrad 58 und ein auf der Pumpenwelle angeordnetes Zahnrad 59. Die Pumpe saugt Druckflüssigkeit aus einem im Grundgestell der Maschine vorgesehenen Vorratsbehälter an und drückt die Flüssigkeit durch eine Drosselöffnung, von wo die Flüssigkeit in den Behälter zurückläuft. Die Pumpe wirkt daher als Bremse für die Messerkopf-Spindel. Der Phasenwinkel zwischen der Welle 44 und dem Messerkopf C läßt sich einstellen. Zu diesem Zweck ist das angetriebene Kegelrad 45 mit der Welle 46 durch eine Klauenkupplung 61 von sehr feiner Zahnteilung gekuppelt.
  • In dem Gehäuse 24 ist gegen Drehung gesichert, aber zusammen mit der Spindel 26 längs der Achse 27 verschiebbar ein Halter 62 geführt, der aus einem Stück mit einem Zapfen 63 besteht, welcher in eine im inneren Ende der Spindel vorgesehene Bohrung hineinragt. Die Spindel ist an dem Halter derart befestigt, daß sie sich drehen kann. Diesem Zweck dienen Wälzlager 64, welche den Zapfen 63 umgeben, ferner ein das Lager in seiner Lage haltender Ring 65 (F i g. 4) und ein Kugelspurlager 66, das zwischen dem Ring und dem Halter eingeschaltet ist. An diesen Halter legen sich Rollen 69 an, die je von einem Hebel 67 getragen werden. Diese beiden Hebel sind in einander gegenüberliegender Lage an dem Gehäuse 24 in den Lagern 68 schwenkbar gelagert. Das ganze aus dem Halter und der Spindel bestehende Aggregat sucht sich unter der Wirkung von Druckfedern 71 längs der Achse 27 von dem Werkstück fort zu verschieben. Die Druckfedern werden vom Gehäuse 24 getragen und über Bunde 72 und an den Hebeln in den Lagern 74 schwenkbar gelagerte Stangen 73 auf die Hebel einwirken. Unter der Wirkung dieser Federn sucht sich das aus dem Halter und der Spindel bestehende Aggregat mit Bezug auf die F i g. 3 und 4 nach rechts und mit Bezug auf F i g. 1 nach links zu verschieben. Der Halter 62 ist gegen Drehung um die Spindel 27 durch eine Zunge 60 gesichert, die zwischen zwei Rollen 70 greift, deren obere in F i g. 4 zu sehen ist und die vom Gehäuse 24 getragen werden.
  • Um die axiale Verschiebung des Messerkopfes in Richtung auf das Werkstück herbeizuführen, ist an dem Halter 62 eine Gleitführung in Gestalt eines zylindrischen Segmentes 75 befestigt (F i g. 3, 4, 5 und 6). An dieses Segment legt sich gleitend mit einer passend 'anliegenden zylindrischen Hohlfläche ein Stein 76 an, der auf seiner anderen Seite eine kugelige Pfanne hat, in der eine von einem Schlitten 78 getragene Kugel 77 gleitet. Der Schlitten 78 ist im Gehäuse 24 in waagerechter Richtung, die durch einen Pfeil 79 angedeutet ist, hin und her verschiebbar geführt. Bewirkt wird diese Hin- und Herverschiebung durch eine umlaufende Schubkurvenscheibe 81, an der eine auf dem Schlitten 78 angeordnete Nockenrolle 82 anliegt. Die Kurvenscheibe ist auf einer Welle 83 festgekeilt, die von der Welle 44 aus über Zahnräder 84, 85, eine Welle 86 und Kegelräder 87 angetrieben wird. Infolgedessen läuft die Schubkurvenscheibe 81 mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis zur Spindel 26 um. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel beträgt dieses Übersetzungsverhältnis zehn Umläufe der Schubkurvenscheibe, also zehn Hübe des Schlittens 78, für jeden Umlauf der Messerkopfspindel. Wegen der Neigung des zylindrischen Segmentes 75 zur Richtung 79 der Hin- und Herbewegung des Schlittens gemäß F i g. 3 geht die Messerkopfspindel in Achsenrichtung mit Bezug auf F i g. 3 nach links vor und wird dann durch die Federn 71 bei jedem Hin- und Hergang des Schlittens wieder zurückgezogen.
  • Die Hublänge der axialen Verschiebung der Messerkopfspindel läßt sich einstellen. Diese Einstellung geschieht durch Änderung der Neigung des zylindrischen Segmentes 75. Wird diese Neigung derart geändert, daß die geraden Mantellinien seiner Zylinderfläche der Richtung 79 parallel verlaufen und zur Spindelachse 27 rechtwinklig verlaufen, was bei der Einstellung gemäß F i g. 4 der Fall ist, dann erzeugt der Hin- und Hergang des Schlittens 78 und des Steines 76 keine axiale Verschiebung des Segmentes 75 und der Spindel. Um diese Einstellung um die Achse x-x (F i g. 5 ) zu ermöglichen, wird das zylindrische Segment 75 von einem Halter 88 getragen, der längs einer bogenförmigen Gleitbahn 89 auf dem Halter 62 verschiebbar ist. Bewirkt wird diese Verschiebung nach vorherigem Lockern von Befestigungsmuttern 91 einer den Halter 88 auf der Gleitbahn sichernden Leiste 92 durch Drehen einer Schnecke 93 (F i g. 3), die mit einem Schneckenradsektor 94 des Halters kämmt. Die Schnecke ist mit einer Teilung 95 versehen, die in Bruchteilen eines Grades geeicht ist. Mit Hilfe eines Zeigers 97 und einer Teilung 96, die auf dem Halter 62 und dem Träger 88 vorgesehen sind, kann man ablesen, um wieviel Grade die Verstellung um die Achse x-x erfolgt ist.
  • Um das Verhältnis zwischen der axialen Verschiebung und der Drehung des Messerkopfes im Verlauf des axialen Hubes des Messerkopfes zu verstellen, ist das zylindrische Segment 75 auf seinem Träger 88 um die Spindelachse 27 beweglich. Zu diesem Zweck ist das Segment an einer Platte 98 (F i g. 5 und 6 ) befestigt, die mittels Nadellager 99 auf einem am Träger 88 befestigten Zapfen 101 drehbar gelagert ist. Die Platte 98 ist gegen axiale Verschiebung durch Rollenlager 102 gesichert, die zwischen der Platte 98 und dem Träger 88 und zwischen der Platte 98 und einem Teil 103 angeordnet sind, der an dem Träger 88 befestigt ist. Die Platte 98 hat eine Verzahnung 104, die mit einer Zahnstange 105 kämmt. Diese Zahnstange ist in dem Teil 103 gleitend geführt und hat einander gegenüberliegende Kolben 106, 107, die in Zylinderhülsen 108 angeordnet sind, welche von dem Teil 103 getragen werden. Mit den betreffenden Zylinderkammern stehen hydraulische Leitungen 109 und 111 in Verbindung, so daß das aus der Zahnstange und den Kolben bestehende Aggregat durch Beaufschlagung mit dem Flüssigkeitsdruck über die eine oder die andere der beiden Leitungen 109 und 111 hin und her verschoben werden kann. Dadurch wird das zylindrische Segment 75 um die Achse Y-Y verschwenkt, die bei der in F i g. 5 gezeigten Einstellung der Teile mit der Achse 27 zusammenfällt. Begrenzt wird diese Verschwenkung dadurch, daß ein Finger 112 der Platte 98 an Anschlagschrauben 113 und 114 stößt, die in den Teil 103 eingeschraubt sind. Jede Anschlagschraube ist durch einen Keil mit einer hohlen Stellschraube 115 gekuppelt, die eine Buchse 116 trägt, die mit einer Teilung versehen ist. Diese Teilung wirkt mit Teilungen zusammen, die auf dem benachbarten zylindrischen Abschnitt 117 des Teiles 103 vorgesehen sind. Jede Anschlagschraube hat ferner einen Schaft 118, der durch die betreffende hohle Schraube hindurchgeht und eine aufgeschraubte Klemmschraube 119 trägt. Nach Lösen dieser Klemmschrauben kann man die Anschlagschrauben 113, 114 durch Drehen der Schrauben 115 verstellen, wobei die jeweilige Einstellage an den Teilungen ablesbar ist. F i g. 7 zeigt eine solche Einstellung der Anschlagschrauben, daß die Platte und das zylindrische Segment 75 gegen Verschwenkung gesichert sind.
  • Der die Kugel 77 tragende waagerechte Schlitten 78 (F i g. 3, 4 und 7 bis 10) hat Führungszungen 121, die durch Lagerrollen 122 in waagerechten Führungsnuten eines senkrechten Schlittens 123 geführt sind. Dieser Schlitten hat eine waagerechte Zunge oder Führung 124, die in entsprechender Weise durch Lagerrollen 125 in einer Nut des Schlittens 78 geführt ist. Der lotrechte Schlitten ist auf einer feststehenden Platte 126 des Gehäuses 24 verschiebbar geführt und hat zu diesem Zweck eine lotrechte Zunge 127, die zwischen Lagerrollen 128 in einer in der Platte 126 vorgesehenen Nut läuft, während die Platte 126 auf seinen gegenüberliegenden Seiten lotrechte Zungen 129 hat, die zwischen Lagerrollen 131 in senkrechten Nuten des Schlittens 123 laufen. F i g. 10 zeigt nur eine der Zungen 129, da die auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehene Zunge nicht mit dargestellt ist.
  • Der Schlitten 78 sucht sich unter dem Einfiuß zweier Schraubenfedern 132 waagerecht in einer solchen Richtung zu verschieben, daß er die Nockenrolle 82 kraftschlüssig in Anlage an dem Nocken 81 hält. Die Federn 132 sind durch Bolzen 133 zentriert und derart angeordnet, daß sie zwischen den Schlitten 78 und 123 zur Wirkung kommen. Um die Schlitten auf der Platte 126 auf und ab verstellen zu können und um dadurch die Kugel 77 gegenüber dem zylindrischen Segment 75 zu heben oder zu senken (wodurch die Rolle 82 in Achsenrichtung gegenüber dem Nocken 81 verstellt wird), ist eine in F i g. 7 veranschaulichte Einrichtung vorgesehen. Diese besteht aus folgenden Teilen: Auf der festen Platte 126 ist mittels eines Zapfens 134 ein Winkelhebel gelagert, dessen einer Arm 135 mit seinem zylindrischen Ende in einem Schlitz 136 des senkrechten Schlittens 123 sitzt. Der andere Arm 137 des Winkelhebels hat ein zylindrisches Ende, das sich an Kolben 138 und 139 anlegen kann, die in zylindrisehen Kammern eines Blockes 141 mit einstellbarem Hub gleiten können, der an der festen Platte 126 befestigt ist.
  • Durch die Leitungen 149 und 151, die mit dem Block 141 verbunden sind, kann den Zylinderkammern eine hydraulische Druckflüssigkeit zugeführt werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Zuführung der Druckflüssigkeit durch die Leitung 149 der Kolben 138 mit Bezug auf F i g. 7 nach rechts geht und den Schlitten 123 abwärts bewegt. Mit diesem Schlitten zusammen gehen die von ihm getragenen Teile einschließlich der Kugel 77 herab. Wird die Leitung 151 mit der Druckflüssigkeit beschickt, dann geht der Kolben 139 um eine Strecke nach links, wodurch der Schlitten und die Kugel 77 angehoben werden.
  • Die hydraulisch herbeigeführten Verschiebungen der Kolben 106 und 107 haben also zur Folge, daß sich die Neigung des zylindrischen Segmentes 75 ändert. Durch Verschieben der Kolben 138 und 139 wird die Kugel 77 aufwärts oder abwärts verschoben. Die Wirkung, welche diese Verschiebungen der Kugel 77 zur Folge haben, seien nunmehr mit Bezug auf die F i g. 11 bis 14 beschrieben. In F i g. 5 und 11 ist eine gedachte zylindrische Fläche 152 veranschaulicht, die gleichachsig zur Zylinderfläche des Segmentes 75 verläuft und einen solchen Radius hat, daß sie den Mittelpunkt der Kugel 77 enthält. Ist nun der lotrechte Schlitten 123 so eingestellt, daß die beim Hin- und Hergehen des Schlittens 78 von der Mitte der Kugel beschriebene Bahn die Spindelachse 27 schneidet, und ist das Segment 75 so eingestellt, daß die Achse 153 seiner Zylinderfläche parallel zur Bahn der Kugel verläuft, dann beschreibt bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens 78 die Mitte der Kugel eine auf der gedachten Fläche 152 verlaufende Linie 154. Es sei nun angenommen, daß der Träger 88 in die in F i g. 4 gezeigte Lage eingestellt ist, bei welcher die Zylinderachse 153 des Segmentes 75 lotrecht zur Spindelachse 27 verläuft. Dann hat die Verschiebung der Kugel längs der Linie 154 keine axiale Verschiebung der Spindel 26 zur Folge. Anders verhält es sich aber, wenn das Segment 75 so eingestellt ist, daß seine Zylinderachse 153 zwar noch senkrecht zur Spindelachse 27, aber im Winkel A zur Bahn der Kugel verläuft. Dann beschreibt die Mitte der sich geradlinig verschiebenden Kugel eine elliptische Linie 155 auf der gedachten Zylinderfläche, weil die Federn 71 die Wirkung haben, diese Fläche stets in Berührung mit dem Kugelmittelpunkt zu halten. Die Federn 71 halten das Segment 75 in Anlage an dem Stein 76. Wenn daher der Schlitten 78 und die Kugel hin- und hergehen, wird das Segment 75 und mit ihm die Spindel 26 längs der Spindelachse hin- und herbewegt, und zwar um eine Strecke 156. Wird das Segment derart neu eingestellt, daß seine Achse 153 den größeren Winkel B mit der Bahn der Kugel bildet, dann beschreibt die Mitte der Kugel eine elliptische Bahn 157 von größerer Krümmung, und die Hin- und Herbewegung der Messerkopfspindel erfolgt über die größere Hublänge 158.
  • Zeitlich ist die Hin- und Herbewegung der Messerkopfspindel so abgestimmt, daß sie mit dem Überfahren der zu verzahnenden Werkstückfläche von dem einen Ende des herauszuarbeitenden Zahnes bis zum anderen durch das Messerkopfmesser 159 der F i g. 13 zusammenfällt. Wenn der Kugelmittelpunkt die gerade Linie 154, F i g. 11, beschreibt, kann die seitliche Schneidkante des Messers die hohle Flanke des Zahnes T bearbeiten und dieser Flanke die gekrümmte, in F i g. 4 gestrichelt gezeigte Form geben. Die Krümmung dieses Zahnes von einem Ende zum anderen kann kleiner sein als diejenige der gewölbten Fläche des Zahnes des mit dem Tellerrad kämmenden Ritzels. Wenn das der Fall ist, kann das Tragbild der beiden beim Kämmen zusammenwirkenden Zahnflanken aus der verhältnismäßig kurzen Fläche bestehen, die durch die gestrichelte Linie 160 umrissen ist. Wird aber die Maschine derart umgestellt, daß die Mitte der Kugel die gekrümmte Linie 155 oder 157 (F i g. 11) beschreibt, wobei die Kugelmitte den Mittelpunkt 161 der gekrümmten Linie erreicht, wenn das Messer 159 die Mitte des Zahnes T überfährt, dann bewirkt die sich dabei ergebende axiale Hin- und Herbewegung des Messerkopfes, daß die Dicke der vom Messer abgehobenen Schicht an den Enden des Zahnes dünner ausfällt als in der Mitte. Die Längskrümmung des Zahnes wird also erhöht, so daß sie sich derjenigen des Ritzelzahnes in höherem Maße angleicht. Das bedeutet aber, daß das Tragbild sich verlängert. Es erhält dann die Gestalt der Fläche, die von der strichpunktierten Linie 162 der F i g. 14 umrissen ist. Je größer infolge entsprechender Einstellung der Maschine der Winkel A oder B ist, um so länger wird dann das Tragbild. Dasselbe gilt für das Tragwild auf der gegenüberliegenden Seite des Zahnes. Dort hat eine Vergrößerung des Winkels A oder B zur Folge, daß die Krümmung des Tellerradzahnes abnimmt und sich mehr der Krümmung des zugehörigen Ritzelzahnes nähert, was bedeutet, daß ein längeres Tragbild zustande kommt.
  • Wird der senkrechte Schlitten 123 gehoben oder gesenkt, und wird dadurch die Bahn des Kugelmittelpunktes gegenüber der Spindelachse 27 höher oder tiefer verlegt, so hat das zur Folge, daß die Phasenbeziehung zwischen der Drehung des Messerkopfes um seine Achse und seiner axialen Hin- und Herbewegung verschoben wird. Das bewirkt aber eine Verschiebung des Tragbildes 162 in Richtung auf das eine oder das andere Ende des Zahnes, ohne daß sich dabei die Phasenbeziehung zwischen den Schlichtmessern des Messerkopfes und der Schubkurvenscheibe 81 ändert. Wie F i g. 11 zeigt, führt ein Senken der von dem Kugelmittelpunkt beschriebenen Bahn dazu, daß diese Bahn 155 in die durch die gestrichelte Linie 163 gezeigte Lage kommt. Der höchste Punkt der neuen Bahn 163 ist mit 164 bezeichnet. Dieser Punkt liegt dichter an dem einen Ende der Bahn als an dem anderen Ende. Mithin erfährt der Messerkopf eine größere axiale Verschiebung, wenn sich das Messer 159 an dem einen Ende des Zahnes T befindet, als es der Fall ist, wenn sich das Messer an dem anderen Ende des Zahnes befindet. Der Unterschied wird durch die Ungleichheit der mit 165 und 166 in F i g. 11 bezeichneten Höhen der Bögen wiedergegeben. Das bedeutet, daß an dem einen Ende des Zahnes eine größere Schichtdicke abgenommen wird als an dem anderen Ende des Zahnes. Das führt aber dazu, daß das Tragbild 162 auf das andere Ende des Zahnes hin verschoben wird.
  • Durch eine senkrechte Verstellung des Schlittens 123 kann man also die Lage des Tragbildes unmittelbar beeinflussen.
  • Um einen einfacheren Vergleich zu ermöglichen, sind in F i g.12 die verschiedenen Bahnen 154, 155, 157 und 163 alle in dieselbe Ebene gebracht.
  • Verstellt man den Halter 88 auf seiner bogenförmigen Gleitbahn 89 und verändert man dadurch die Neigung der Achse 153 des Zylindersegmentes gegenüber der Spindelachse 27, so hat das keinen Einfluß auf die oben erläuterte Beeinflussung der Lage und Länge des Tragbildes. Wohl aber wird dadurch die Größe des Tragbildes in einem vorher bestimmbaren Maße beeinflußt. Steht die Achse 153 lotrecht auf der Achse 27 und liegt sie in einer zur Bahn des Kugelmittelpunktes parallelen Ebene, dann findet nur diejenige Verstellung des Messerkopfes in Achsenrichtung statt, die vorstehend, wie beschrieben, der Beeinflussung des Tragbildes dient. Das Ende des Messers 159 kreist um die Achse 27 daher entweder genau oder annähernd in einer Ebene, und das Werkstückspindelstockgehäuse 29 der Maschine wird so eingestellt, daß diese Ebene mit der gewünschten Zahnfußebene 167 (F i g. 13) des bearbeiteten Zahnrades G zusammenfällt. Die Achse des Messerkopfes liegt dann in einer Ebene 27', die lotrecht auf der Zahnfußebene 167' des Zahnrades steht. Nach dem eingangs erwähnten bekannten Verfahren wird das Werkstückspindelstockgehäuse indessen so eingestellt, daß die Achse des Messerkopfes in einer Ebene 27" liegt, die senkrecht auf der Zahnkopfebene 168' des Tellerrades steht oder mindestens ungefähr diese Lage einnimmt. Das Ende des Messers wird dann durch axiale Verschiebung des Messerkopfes während des von dem einen zum anderen Ende des Zahnes verlaufenden Schnittes derart geführt, daß es der gewünschten Zahnfußfläche 167 folgt. Bei der Maschine nach der Erfindung wird diese axiale Verschiebung nun dadurch erreicht, daß die Achse 153 des Segmentzylinders zur Achse 127 der Messerkopfspindel in einem entsprechenden Winkel schräg gestellt wird, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Der Messerkopf ist in den F i g.15 bis 21 gezeigt. Sein Körper 169 trägt Messer I bis VIII, die in der Richtung der Achse 27 vorspringen. Im Messerkranz sind zwei leer bleibende Lücken vorgesehen, die mit IX und X bezeichnet sind. Diese Lücke bildet daher einen Abstand zwischen dem ersten und dem letzten Messer des Kranzes. Die Maschine ist so abgestimmt, daß sich das Werkstück in dieser Lücke befindet, wenn die Teilschaltung des Werkstückes um eine Zahnlücke erfolgt. Infolgedessen kann der Messerkopf stetig umlaufen. Die Messer I, III, V und VII haben innen zum Schnitt kommende Schneidkanten 171 zum Bearbeiten der gewölbten Flanken der Zähne. Wie F i g. 17 zeigt, sind diese innen zum Schnitt kommenden Kanten fortschreitend gegeneinander versetzt. Die Messer I, III und V zerspanen den meisten Werkstoff an den Zahnflanken und belassen nur eine ganz dünne Werkstoffschicht, die durch das Schlichtmesser VII abgenommen werden muß. In entsprechender Weise haben die Messer II, IV, VI und VIII seitliche Schneidkanten 172, welche die hohlen Flanken der Zähne bearbeiten. Das Messer VIII ist das Schlichtmesser. Diese Messer sind gegeneinander in der Weise versetzt, daß sie einen fortschreitend wachsenden radialen Abstand von der Achse 27 haben.
  • Damit nun das Tragbild die gewünschte Länge und Lage auf jeder Zahnflanke erhält, und zwar unabhängig von dem Tragbild auf der jeweils anderen Flanke des Zahnes, ist die Maschine mit einem Umsteuerschieber 182 (F i g. 3) versehen, der durch einen Nocken 183 mittels eines Nockenwinkelhebels 184 verstellbar ist und die von einer entsprechenden Druckquelle kommende Druckleitung 185 (F i g. 7 ) abwechselnd mit den beiden Leitungen 109 und 111, F i g. 6, und auch abwechselnd mit den beiden Leitungen 149 und 151 (F i g. 7) verbindet. Die Schubkurvenscheibe 183 sitzt auf einer Welle 186, die von der Welle 44 über Schnecken und Schneckenrad 187 mit einem solchen Übersetzungsverhältnis angetrieben wird, daß sie einen Umlauf für jeden Umlauf des Messerkopfes ausführt. Die Schubkurvenscheibe kann fünf in gleichem Abstand angebrachte Erhöhungen haben, die in solcher Phasenbeziehung zu den Messern stehen, daß der Umsteuerschieber eine Schaltstellung, z. B. zum Beaufschlagen der Leitungen 109 und 149 mit dem Druckmittel, einnimmt, während die Innenmesser I, 11I, V und VII (F i g. 15) zum Schnitt kommen, und die Leitungen 111 und 151 mit Druck beschickt, während die Außenmesser zum Schnitt kommen. Die Umsteuerung des Steuerschiebers findet statt, während der Messerkopf zurückgezogen ist, z. B. während des Durchlaufens der Abschnitte 181 bis 178 der Bahn 177 der F i g. 9. Nun ist es aber unnötig, den Steuermechanismus für das Tragbild nach den F i g. 6 und 7 zu betreiben, bevor die unbesetzten Lücken IX und X des Messerkopfes das Werkstück aufnehmen oder sogar bevor die Schruppmesser I bis IV zum Schnitt kommen. Aus diesem Grunde ist es vorzuziehen, die in F i g. 3 mit gestrichelten Linien angedeuteten drei Nockenerhöhungen fortzulassen und nur zwei Nocken auf der Nockenscheibe vorzusehen. Diese beiden Nocken sind in ausgezogenen Linien wiedergegeben. Sie sind erforderlich, um den Steuermechanismus für das Tragbild einzuschalten, bevor jedes der Messer V bis VIII zum Schnitt kommt. Damit man das Tragbild auf beiden Zahnflanken verlängern oder verkürzen kann, ist ein von Hand zu bedienender Umsteuerschieber 188 zwischen dem nockenbetätigten Schieber 182 und den Leitungen 109 und 111 eingeschaltet. Damit man eine entsprechende Wahl bezüglich der Lage des Tragbildes treffen kann, ist ein von Hand zu bedienender Umsteuerschieber 189 zwischen dem Schieber 182 und den Leitungen 149 und 151 eingeschaltet.
  • Man kann die Maschine also in verschiedener Weise bedienen. Will man beispielsweise Tellerräder ohne Abwälzverfahren in der üblichen Weise schneiden, so daß sie kegelige Zahnflanken erhalten, so muß man hierzu die Achse 153 des Zylindersegmentes (F i g. 5) parallel zur Richtung der Hin- und Herbewegung des Schiebers 78 gemäß dem Pfeil 79 der F i g. 3 einstellen. In diesem Falle erhält der Messerkopf keinerlei axiale Verschiebung, Weiter kann man durch Schrägstellen der Achse 53 gegenüber der Richtung 79 unter Aufrechterhaltung des rechten Winkels zwischen den Achsen 153 und 27 bewirken, daß der Messerkopf bei seinem Umlauf längs seiner Achse hin und hergeht und dabei an einen Wendepunkt kommt, während eins seiner Schlichtmesser oder jedes seiner Schlichtmesser das Zahnrad überfährt. Das führt zur Erzeugung eines Zahnrades, das sich von der üblichen Gestalt dadurch unterscheidet, daß die Zahnflanken mehr oder weniger stark gekrümmt sind oder daß die Krümmungsmittelpunkte etwas verschoben sind oder daß beides der Fall ist. Das führt zu einer Abwandlung des Tragbildes hinsichtlich seiner Länge oder seiner Lage im Vergleich mit den üblichen Zahnrädern, sofern das in dieser Weise hergestellte Tellerrad mit einem Ritzel kämmt, das nicht abgewandelt ist. Je nach den Einstellungen der in den F i g. 6 und 7 veranschaulichten Schaltwerke kann man die Abwandlung des Tragbildes nur bei der einen Flanke jedes Zahnes oder bei beiden Flanken erreichen. Schließlich läßt sich durch eine entsprechende Einstellung der Maschine bewirken, daß beide Zahnflanken eines jeden Zahnes als Schraubenflächen konstanter axialer Steigung geschnitten werden, gemäß dem bereits erwähnten bekannten Verfahren. Bewerkstelligt wird dies dadurch, daß die Achse 153 des Zylindersegmentes geneigt zur Richtung 79 und in einem spitzen Winkel zur Achse 27 eingestellt wird, während gleichzeitig die von der Mitte der Kugel 77 beschriebene Bahn in derselben Ebene verbleibt wie die Achse 153. In diesem Falle bewegt sich jedes Messer bei seinem Schnitt auf einer schraubenförmigen Bahn konstanter Steigung. Stellt man die in den F i g. 4, 6 und 7 gezeigten Einstellmittel derart ein, daß die Achse 153 gegenüber der von der Kugelmitte beschriebenen Bahn versetzt liegt und diese weder schneidet noch parallel zu ihr verläuft, dann kann die zur Beeinflussung des Tragbildes dienende Schwingbewegung der Schraubenbewegung überlagert werden und bewirken, daß die axiale Verschiebung des Messerkopfes während dessen Umlaufes mit einer sich ändernden Geschwindigkeit erfolgt. Infolgedessen werden Zahnflanken erzeugt, die Schraubenflächen von si--h ändernder Steigung darstellen. Je nach der Einstellung der in den F i g. 6 und 7 gezeigten Einstellmittel läßt sich die Steigung der Schraubenfläche bei der einen Flanke ebenso ändern wie bei der anderen oder in verschiedener Weise ändern.
  • Die Phasenbeziehung zwischen dem Messerkopf und dem Nocken 81 und 183 läßt sich dadurch ändern, daß man die Klauenkupplung 61 löst und dann die Messerkopfspindel dreht. In dieser Weise kann man die gewünschte Phasenbeziehung nach Schärfen des Messerkopfes von neuem herstellen. Die Phasenbeziehung zwischen der Schubkurvenscheibe 81 und der Schubkurvenscheibe 183 läßt sich dadurch ändern, daß man zunächst eine Klauenkupplung 80 löst, mit deren Hilfe das Zahnrad 85 auf seiner Welle befestigt ist und dann die Welle 86 dreht. Mit Hilfe einer solchen Verstellung kann man die Maschine zum Bearbeiten von Zahnrädern von verschiedener Breite der zu verzahnenden Stirnfläche herrichten. Die Welle 186, auf der die Schubkurvenscheibe 183 verkeilt ist, trägt am besten noch eine weitere nicht näher veranschaulichte Schubkurvenscheibe zum Antrieb des der Teilschaltung dienenden Triebwerkes, durch das die Werkstückspindel 28 gedreht wird, um jeweils die nächste Zahnlücke des Werkstückes G in die Schnittstellung zu bringen, und zwar jedesmal, wenn sich das Werkstück in der Lücke IX, X des Messerkranzes befindet.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verzahnen eines Spiralkegelrades oder Spiralhyperboloidrades (G) mittels eines umlaufenden, das Profil einer Zahnflanke tragenden Werkzeuges (C), bei dem während des Einwirkens des Werkzeuges auf das stillstehende Zahnrad eine relative Vorschubbewegung zwischen Werkzeug und Zahnrad in der Richtung der Umlaufachse (27) des Werkzeuges stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit dieses axialen Vorschubes im Verhältnis zur Umlaufgeschwindigkeit des Werkzeuges sich ändert, so daß die sich daraus ergebende Zahnflanke eine Schraubenfläche von sich ändernder Steigung ist, deren Erzeugende unter einem Winkel zur Schraubenachse steht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zahnflanken der Zähne des Werkstückes nacheinander bearbeitet werden und die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit bei der rechten und der linken Zahnflanke verschieden groß ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit in einer Umkehr in der Richtung der relativen Vorschubbewegung in Richtung der Zahnhöhe besteht.
  4. 4. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen umlaufenden Stirnmesserkopf, dessen Messerschneiden den Zahnflankenprofilen entsprechend in bekannter Weise gestaltet und derart zueinander versetzt sind, daß sie in an sich bekannter Weise fortschreitend tiefer in die Zahnflanken des Werkstückes einschneiden, und ferner gekennzeichnet durch ein Vorschubwerk zum wiederholten Herbeiführen der relativen Vorschubbewegung im Takt mit dem von den aufeinanderfolgenden Messern durchgeführten Schneidvorgängen und zum Herbeiführen gleich großer Rückzugbewegungen zwischen den Vorschubbewegungen.
  5. 5. Maschine mit einem Stirnmesserkopf dessen Kranz von Messern die Zahnflanken bearbeitet, und mit einem Getriebe, das bei jedem Umlauf des Messerkopfes relative Hin- und Herbewegungen zwischen Messerkopf und Werkstück in Richtung der Zahnhöhe des Werkstückes herbeiführt zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausgestaltung des Getriebes (75 bis 87) daß sich die Geschwindigkeit der Hin- oder Herbewegung während des Schnittes der Zahnflanken im Verhältnis zur Umlaufgeschwindigkeit des Messerkopfes ändert.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, mit einem Messerkopf, dessen Umfang n Teilungen (1 bis X) für die Messer aufweist, wobei n eine ganze Zahl ist, gekennzeichnet durch eine solche Ausgestaltung des Getriebes (75 bis 87), daß die relativen Vorschubbewegungen je Umlauf des Messer-. kopfes wiederholt erfolgen und sich ihre Anzahl auf n beläuft.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6 unter Verwendung eines Messerkopfes, bei dem in einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Teilungen die Messer fortgelassen sind, um im Messerkranz eine Lücke zu schaffen, die, wenn sie sich über dem Werkstück befindet, dessen Teilschaltung gestattet, gekennzeichnet durch eine solche Ausgestaltung des Getriebes (75 bis 87), daß die relative Vorschub- und Rückzugbewegung beim Vorbeigang der Lücke am Werkstück fortgesetzt wird. B.
  8. Maschine nach Anspruch 5 bis 7 mit einer für die Hin- und Herbewegung der Messerkopfspindel vorgesehenen Schubkurve (81), die mit der Spindel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurve (81) mit der Messerkopfspindel durch ein Übersetzungsgetriebe (84, 85, 87) verbunden ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (75 bis 87) eine Gleitführung (75) enthält, die durch Schwenkung verstellbar ist, um die Größe der Geschwindigkeitsänderung zu wählen.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei voneinander unabhängige Einstellwerke (93 bis 95; 113, 114) zur Drehverstellung der Gleitführung (75) um verschiedene Achsen (X-X; Y-Y).
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch ein Antriebswerk (183, 182, 105; F i g. 3 und 6) das die Gleitführung (75) zwischen zwei Stellungen im Takt mit der Drehung der Spindel (27) hin- und herverstellt und dadurch während des Schnittes eines Messers des Messerkopfes der Spindel eine Geschwindigkeitsänderung herbeiführt, die sich von der Geschwindigkeitsänderung unterscheidet, die während des Schnittes eines anderen Messers erfolgt.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in verschiedene Stellungen verstellbare Gleitführung (75), die die Größe der Geschwindigkeitsänderung beeinflußt, ein Zylindersegment ist, das mit der Spindel zur gemeinsamen Bewegung mit ihr in Richtung der Spindelachse (27) verbunden ist und daß an der Zylinderfläche des Segmentes ein Stein (76) anliegt, der von einem weiteren Schlitten (78) getragen wird, der durch die Schubkurve (81) rechtwinklig zur Spindelachse (27) hin- und herbeweglich ist.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Gleitführung (75), dem Stein (76) und dem weiteren Schlitten (78) bestehende Triebwerk einen Schieber (123) enthält, der in verschiedene Lagen beweglich ist, um die Lage des Punktes (161 oder 164) während des Hubes zu verändern, bei welchem die Umkehr der Richtung der Geschwindigkeitsänderung stattfindet.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindersegment (75) mit der Spindel durch einen Halter (62) verbunden und auf diesem schwenkbar um eine Achse (X-X) geführt ist, welche rechtwinklig zur Spindelachse (27) und auch rechtwinklig zur Verschieberichtung (79) des Schlittens (78) verläuft.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (75) auf dem Halter (62) um eine Achse (Y-Y) schwenkbar ist, die rechtwinklig zur Krümmungsachse des Zylindersegmentes und rechtwinklig zur im Anspruch 13 erwähnten Achse (X-X) verläuft.
  16. 16. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schlitten (78) von einer Führung (124) getragen wird, die rechtwinklig zur Achse (27) der Spindel und auch rechtwinklig zu der von der Schubkurve (81) bewirkten Verschiebung des weiteren Schlittens (78) verstellbar ist, um dadurch die von dem Stein (76) auf der zylindrischen Fläche beschriebene Bahn und infolgedessen die Phasenbeziehung zwischen dem Umlauf des Werkzeuges und der Änderung des im Anspruch 4 erwähnten Geschwindigkeitsverhältnisses zu ändern.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Antrieb (183, 182, 138; F i g. 3 und 7), der die Führung- (124) zwischen zwei Stellungen im Takt mit dem Umlauf der Spindel (27) hin- und herbewegt und dadurch beim Schneiden eines Messers (VII) des umlaufenden Werkzeuges eine andere Phasenbeziehung bewirkt als beim Schneiden eines anderen Messers (VIII).
DEG26056A 1957-12-30 1958-12-29 Verfahren zum Verzahnen eines Spiralkegel-rades oder Spiralhyperboloidrades, dessen Zahn-flanken Schraubenflaechen mit sich aendernder Steigung sind, und Maschine mit einem Stirn-messerkopf zur Ausfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1178677B (de)

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