[go: up one dir, main page]

DE1178625B - Druckregeleinrichtung fuer eine Pumpe - Google Patents

Druckregeleinrichtung fuer eine Pumpe

Info

Publication number
DE1178625B
DE1178625B DEB46472A DEB0046472A DE1178625B DE 1178625 B DE1178625 B DE 1178625B DE B46472 A DEB46472 A DE B46472A DE B0046472 A DEB0046472 A DE B0046472A DE 1178625 B DE1178625 B DE 1178625B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
line
slide switch
pump
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB46472A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Aldinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB46472A priority Critical patent/DE1178625B/de
Priority to CH6475458A priority patent/CH368331A/de
Publication of DE1178625B publication Critical patent/DE1178625B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/027Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
    • F03C1/0403Details, component parts specially adapted of such engines
    • F03C1/0435Particularities relating to the distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/08Regulating by delivery pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • G05D16/101Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger the controller being arranged as a multiple-way valve
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/166Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using pistons within the main valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Druckregeleinrichtung für eine Pumpe Die Erfindung betrifft einen Druckregler für eine Pumpe, die zum Antrieb eines insbesondere hydraulischen Druckmittelmotors dient, mit einem in einem Schaltzylinder gegen die Kraft eines federnden Mittels verschiebbaren Schaltschieber, der die Druckleitung der Pumpe im Wechsel mit einem Vorratsbehälter verbindet oder von diesem trennt und dessen erste Stirnseite mindestens zeitweise unter dem in der Zuleitung zum Motor herrschenden Druck steht, während die zweite Stirnseite des Schaltschiebers eine Kammer abschließt, die über eine Drosselstelle mit der zum Motor führenden Leitung und über ein überströmventil mit dem Vorratsbehälter verbunden ist.
  • Bei bekannten Ventilen mit diesen Merkmalen wird beim . Ansprechen des überströmventils und Verschieben des Schaltschiebers die bei geschlossenem Ventil wirksame, . dem Zuleitungsdruck ausgesetzte Fläche mindestens zum Teil unwirksam, und der Zuleitungsdruck wirkt auf eine Fläche, deren Querschnitt eine andere Größe hat. Ausschließlich der in dieser Leitung wirkende Druck steuert das Ventil. Durch die verschiedene Größe der diesem Drück ausgesetzten wirksamen Fläche entsteht die für das Arbeiten des Ventils nötige Schaltspanne, d. h., das Ventil schließt sich bei einem niedrigeren Druck und öffnet sich bei einem höheren Druck in dieser Leitung.
  • Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Schaltspanne nicht verändert werden kann, da die Flächen ein für allemal festliegen, und daß Zwischenzustände auftreten können, bei denen sich überdruckventil, Schaltventil und Pumpenförderung in ein solches Gleichgewicht einpendeln, daß die Pumpe nicht drucklos ist, sondern stets gegen einen Gegendruck fördert. Der Regler kann die Pumpe daher nicht mit Sicherheit entlasten. Die Pumpe kann auch nicht längere Zeit dzucklos fördern, bis sich der Druck in der das Ventil beeinflussenden Leitung langsam auf den unteren, vorgesehenen Grenzwert senkt. Die bekannten Ventile lassen vielmehr nur den Druck in der Pumpenförderleitung bis auf diesen unteren Grenzwert fallen und schalten dann wieder um, bis die Pumpe mit dem oberen Grenzdruck fördert.
  • Weiter sind die bekannten Ventile als Sitzventile ausgebildet, deren Schaltschieber an einer Stirnseite den Schließkörper bildet und dort unter dem Druck der Leitung steht, die nach Öffnen des Ventils mit dem Rücklauf verbunden werden soll. Das Beeinflussen des Ventils von einer Motorzuleitung aus, die von der Pumpenförderleitung getrennt wäre, ist daher nicht möglich. Die Ventile eignen sich also nicht dazu, die Versorgung eines mit einem Speicher versehenen Arbeitskreises so zu regeln, daß bei, noch ausreichendem Druck in diesem Kreis die Pumpe drucklos fördert und daß bei etwas geringerem Druck in diesem Kreis die Förderung einsetzt, wobei die Spanne zwischen den beiden Drücken im Arbeitskreis sehr klein sein kann. Die bekannten Ventile sind, wenn sie einigermaßen sicher arbeiten sollen, auf eine verhältnismäßig große Druckspanne angewiesen.
  • Es ist auch bekannt, einen Kolbenschieber zum Steuern eines Rückflusses .zu verwenden und ihm durch den Druckunterschied zu beeinflussen, der an einer Verengung einer Leitung abhängig von der Durchflußmenge bzw. -geschwindigkeit des sie durchfließenden Druckmittels entsteht. Damit kann jedoch nur die zugeführte Druckmittelmenge in bestimmter Weise begrenzt oder aufgeteilt werden, die Pumpe wird aber nicht entlastet, und es wird auch nicht der ganze Förderstrom umgeleitet.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die zum Motor führende Zuleitung, wie an sich bekannt, mit einem Druckspeicher und über ein Rückschlagventil mit der Druckleitung der Pumpe verbunden ist und daß parallel zu dem UJberströmventil über eine Drosselstelle ein zweites, sich bei geringerem Drucköffnendes überströmventil geschaltet ist.
  • Die beiden tlberströmventile bestimmen damit Ober- und Untergrenze der Schaltspanne. Beide können leicht verstellbar sein, so daß sich der Öffnungsdruck und damit die jeweilige Grenze der Schaltspanne rasch und einfach an verschiedene Betriebszustände oder Aufgaben einer mit dem Ventil verbundenen Anlage anpassen läßt.
  • Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Drosselung des Druckmittels auf seinem Weg von der zum Motor führenden Zuleitung zu den überströmventilen von der Stellung des Schaltschiebers abhängig ist, und zwar größer wird, wenn der Schaltschieber die Verbindung zwischen der Pumpendruckleitung und dem Vorratsbehälter herstellt.
  • Der Druckregler wird dadurch vielseitiger verwendbar und ist auch nicht teurer als die bekannten, da für die überströmventile auch sonst gebrauchte Teile üblicher Ventile verwendet werden können.
  • Weitere Ausbildungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Übersicht über das erste Ausführungsbeispiel, F i g. 2 eine schematische Übersicht über das zweite Ausführungsbeispiel, F i g. 3 einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel nach Linie III-III in F i g. 4, F i g. 4 eine Seitenansicht des zweiten Beispiels, teilweise im Schnitt.
  • Gemäß F i g. 1 ist eine Pumpe 1 über eine Leitung 2 an einen Vorratsbehälter 3 angeschlossen und über eine ein Rückschlagventil 4 enthaltende Druckleitung 5 und 6 an einen Speicher 7. An der Druckleitung 6 hängt noch mindestens ein Verbraucher M. Zwischen dem Rückschlagventil 4 und dem Speicher 7 zweigt von der Druckleitung 6 eine Druckleitung 8 ab, die zu einem Steuerzylinder 9 und einer Drosselstelle 10 sowie über eine Abzweigung 12 zu einer Drosselstelle 13 führt. Die beiden Endabschnitte 14 und 15 des Steuerzylinders 9 sind gegenüber dessen Mittelabschnitt 17 abgesetzt, so daß sich zwei Schultern 18 und 19 bilden. In dem Steuerzylinder ist ein Steuerschieber 20 verschiebbar gelagert, der an seiner Außenfläche eine ringförmige Ausnehmung 22 aufweist. Zwischen dem Ende 14 des Steuerzylinders 9 und dem Steuerschieber 20 ist eine Feder 23 eingespannt, die bestrebt ist, den Schieber 20 gegen die Schulter 19 zu drucken.
  • Ein Verbindungskanal 24 führt vom Steuerzylinder 9 zu einem Schaltzylinder 25, dessen Endabschnitte 27 und 28 ebenfalls im Durchmesser kleiner sind als sein Mittelabschnitt, so daß auch hier Schultern 29 und 30 gebildet werden. Der Verbindungskanal 24 mündet in eine Kammer 50 im Endabschnitt 28 des Schaltzylinders 25, in dem ein Schaltschieber 32 mit einer ringförmigen Ausnehmung 33 verschiebbar gelagert ist. Zwischen der Stirnwand am Endabschnitt 27 des Schaltzylinders 25 und dem Schaltschieber 32 ist eine Feder 34 eingespannt, die bestrebt ist, den Schaltschieber 32 gegen die Schulter 30 zu drücken.
  • Zwischen der Pumpe 1 urid dem Rückschlagventil 4 zweigt von der Druckleitung 5 eine zum Schaltzylinder 25 führende Leitung 35 ab, die in Höhe der Ausnehmung 33 - bei in Ruhelage befindlichem Schaltschieber 32 - in den Schaltzylinder 25 mündet. In einem Abstand, der kleiner ist als die Höhe der Ausnehmung 33, geht eine Leitung 37 vom federseitigen Ende des Schaltzylinders 25 aus, deren Ausgangspunkt in Ruhelage des Schaltschiebers 32 von diesem abgedeckt und damit von der Leitung 35 getrennt ist. Die Leitung 37 mündet in eine zum Vorratsbehälter 3 führende Leitung 38. Eine Steuerleitung 39 geht von der Stirnseite des Endabschnittes 27 des Schaltzylinders 25 aus und führt zu einem Überströmventil 40 sowie zu einer Drosselstelle 42. Von dieser führt eine Leitung 43 zu einem parallel zum Überströmventil40 geschalteten Oberströmventil 44. Beide überströmventile sind mit der Rückleitung 38 verbunden und bei beiden ist der Öffnungsdruck veränderbar. Das Oberströmventil44 hat einen niedereren Öffnungsdruck als das überströmventil 40.
  • Eine nach der Drosselstelle 10 die Leitung 8 weiterführende Leitung 45 mündet zwischen Drosselstelle 42 und überströmventil 44 in die Leitung 43, und eine von der Drosselstelle 13 die Abzweigung 12 weiterführende Leitung 47 mündet zwischen der Schulter 29 des Schaltzylinders und der oberen Kante des in Ruhestellung befindlichen Schaltschiebers 32 in den Schaltzylinder 25. Von der Stirnseite am Ende des Steuerzylinders 9 geht eine Leitung 48 aus, die in die Leitung 45 mündet, und vom Mittelabschnitt des Steuerzylinders 9, und zwar im Bereich der Ausnehmung 22 des in Ruhelage befindlichen Steuerschiebers 20, geht eine Leitung 49 aus, die in die Rückleitung 38 mündet. Die Drosselstelle 42 ist enger als die Drosselstelle 10 und diese enger als die Drosselstelle 13.
  • Die Druckregeleinrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt: Der Speicher 7 wird von der Pumpe 1 gefüllt, und der Druck in den Leitungen 5, 6, 8, 12, 47, 39, 43, 45 und 48 sowie in den federseitigen Enden 14 und 27 des Steuer- und Schaltzylinders 9 bzw. 25 steigt an. Sobald der Öffnungsdruck des überströmventils 44 erreicht ist und in der Leitung 43 aufrechterhalten bleibt, kann über die Drosselstelle 10 und in geringerem Maße über die Drosselstellen 13 und 42 Druckmittel in die Rückleitung 38 und damit in den Vorratsbehälter 3 strömen. Der in der Drosselstelle 10 erzeugte Druckabfall wirkt sich über die Leitungen 45 und 48 auf die von der Feder 23 belastete Stirnseite des Steuerschiebers 20 aus, so daß infolge des auf seine andere Stirnseite wirkenden Drucks in der Leitung 8 der Steuerschieber 20 entgegen der Kraft der Feder 23 in Richtung zur Schulter 18 des Steuerzylinders 9 verschoben wird. Sobald das untere Ende des Steuerschiebers 20 die Verbindungsleitung 24 nicht mehr von der Leitung 8 abschließt, strömt Druckmittel aus dieser Leitung über den Steuerzylinder 9 und die Verbindungsleitung 24 in den Endabschnitt 28 des Schaltzylinders 25, der mit der Stirnseite des Schaltschiebers 32 eine Kammer 50 bildet. Der Schaltschieber 32 wird jedoch noch nicht im Schaltzylinder 25 verschoben, da die durch die Drosselstelle 13 strömende Druckmittelmenge noch nicht ausreicht, um den erforderlichen Druckabfall zu erzeugen.
  • Durch den weiterhin ansteigenden Druck im Speicher 7 und den angeschlossenen Leitungen wird auch das überströmventil 40 geöffnet, und Druckmittel strömt durch dieses Ventil über die Drosselstelle 13 durch die Leitung 47, den Schaltzylinder 25 und die Leitungen 39 und 38 zum Vorratsbehälter 3 zurück; solange der Öffnungsdruck in der Leitung 39 erhalten bleibt. Durch das hierbei in der Drosselstelle 13 auftretende größere Druckgefälle bzw. den nun gegenüber dem Druck in der Leitung 8 herrschenden Unterdruck wird nun der Schaltschieber 32 entgegen der Kraft seiner Feder 34 verschoben. Die Ausnehmung 33 verbindet hierbei die Pumpe 1 über die Leitung 35 und die Leitungen 37 und 38 mit dem Vorratsbehälter 3. Gleichzeitig schiebt sich der Schaltschieber 32 vor die Mündung der Leitung 47 im Schaltzylinder 25. Durch das Spiel zwischen dem Schaltschieber 32 und dem Schaltzylinder 25 bleiben die Leitungen 47 und 39 verbunden, jedoch ergibt sich eine stärkere Drosselung des durch die Drosselstelle 13 fließenden Druckmittels. Falls hierbei der Schließdruck des überströmventils 40 erreicht wird, schließt sich dieses sofort, spätestens aber, wenn der Druck im Speicher 7 entsprechend gesunken ist. Bei geschlossenem überströmventil40 wird ein über die Drosselstellen 13, 42 und das Spiel zwischen Schaltschieber 32 und Schaltzylinder 25 fließender Reststrom aufrechterhalten, dessen Druckabfall nach Durchströmen der Drosselstelle 13 und des genannten Spieles bzw. dessen geringer Druck im Endabschnitt 27 des Schaltzylinders 25 den Schaltschieber 32 in seiner angehobenen Stellung hält.
  • Sinkt der Druck im Speicher 7 weiter, so schließt auch das Überströmventil44. Dadurch strömt kein Druckmittel mehr durch die Drosselstelle 10 einerseits- und die Drosselstellen 13, 42 und das Spiel zwischen Schaltzylinder-25 und Schaltschieber 32 andererseits. Dies hat zur Folge, daß der Steuerschieber 20 in seine Ruhelage zurückgeht. Weil dadurch die Kammer 50 über die Leitungen 24, 49 und 38 und die Ausnehmung 22 im Steuerschieber 20 mit dem Vorratsbehälter 3 verbunden wird, geht auch der Schaltschieber 32 in seine Ruhelage zurück. Dadurch wird die druckseitige Verbindung zwischen Pumpe 1 und Vorratsbehälter 3 abgeschnitten und die Verbindung zum Speicher 7 durch öffnen des Rückschlagventils 4 wiederhergestellt.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen. Im wesentlichen besteht der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel darin, daß der Schaltzylinder 25 ohne Zwischenschaltung des Steuerschiebers 20 (im Steuerzylinder 9) an die Leitung 8 angeschlossen ist. Die Leitungen 24, 45, 48 und 49 sind somit entbehrlich. Die Drosselstelle 10 befindet sich nunmehr am Anfang einer Leitung 52, die zwischen der Mündung der Leitung 47 im Schaltzylinder 25 und dem Endabschnitt 27 des Schaltzylinders 25 liegt.
  • Die Druckregeleinrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel wirkt wie folgt: Beim Füllen des Speichers 7 durch die Pumpe 1 steigt der Druck in den Leitungen 5, 6, 8, 47, 52, 39, 43 sowie im Endabschnitt 27 des Schaltzylinders 25 an. Sobald der Öffnungsdruck des überströmventils 44 erreicht ist und in der Leitung 43 aufrechterhalten bleibt, strömt über die Leitung 8, die parallel geschalteten Leitungen 52 und 47 hinter den Drosselstellen 10 und 13, den Schaltzylinder 25, die Leitung 39, die sehr enge Drosselstelle 42 vor der Leitung 43 und diese selbst Druckmittel durch das überströmventil 44 und über die Rückleitung 38 in den Vorratsbehälter 3. Infolge der starken Drosselung in der Drosselstelle 42 strömt in der Zeiteinheit nur eine geringe Menge durch diese hindurch. Der beim Durchströmen der Drosselstellen 10 und 13 im Druckmittel erzeugte Druckabfall, gegenüber dem in der Druckleitung 8 vorhandenen Druck, reicht noch nicht aus, um den Schaltzylinder 32 aus seiner Ruhelage anzuheben. Erst wenn das überströmventil40 auch noch den Durchfluß zum Vorratsbehälter 3 öffnet, wird in dem nunmehr die Drosselstellen 10 und 13 durchströmenden Druckmittel ein Druckabfall erzeugt, der so groß ist, daß der auf die andere Stirnseite wirkende Druck in der Leitung 8 in der Lage ist, den Schaltschieber 32 gegen die Wirkung seiner Feder 34 und des noch im Endabschnitt 27 vorhandenen Drucks anzuheben. Während seines Hubes überschleift er die Mündung der Leitung 47 im Schaltzylinder 25 und schaltet somit die Drosselstelle 13 aus. Falls durch den hierbei auftretenden starken Druckabfall im Endabschnitt 27 des Schaltzylinders 25 und in der Leitung 39 das überströmventi140 schließt, wird trotzdem die Hubbewegung des Schaltschiebers 32 nicht aufgehalten, weil die durch die Drosselstellen 10 und 42 und das überströmventil 44 strömende Druckmittelmenge ausreicht, um in der Drosselstelle 10 einen ausreichenden Druckabfall zu erzeugen und einen gegenüber dem Druck in der Leitung 8 geringeren Druck im Endabschnitt 27 des Schaltzylinders aufrechtzuhalten.
  • Im letzten Abschnitt seines Hubes verbindet der Schaltschieber 32 die Leitungen 35 und 37 miteinander, so daß die Pumpe 1 in den Vorratsbehälter 3 fördert. Außerdem überschleift er vor Erreichen seiner Hubendlage die Mündung der Leitung 52 im Schaltzylinder 25, so daß für das Durchströmen des Druckmittels durch den Schaltzylinder 25 nur noch das Spiel zwischen diesem und dem Schaltschieber 32 vorhanden ist: Dadurch wird eine solch starke Drosselung erzielt, daß der Schaltschieber 32 seine Hubendlage beibehält, solange das überströmventil 44 offensteht. Wenn auch dieses schließt, kehrt durch den im Endabschnitt 27 des Schaltzylinders 25 sich vollziehenden Druckausgleich mit dem Druck in der Leitung 8 der Schaltschieber 32 in seine Ruhelage zurück.
  • Sollte nach dem Aussteuern der Mündung der Leitung 52 durch den Schaltschieber 32 das 1Tberströmventil 44 infolge des in den Leitungen 42 und 43 ansteigenden Druckes wieder öffnen, so genügt die durch die Drosselstelle 10 in der Zeiteinheit hindurchgehende geringe Druckmittelmenge nicht, um einen den Schaltschieber 32 in seiner Bewegung aufzuhaltenden Druckabfall bzw. Unterdruck im Endabschnitt 27 des Schaltzylinders 25 zu erzielen.
  • Bei weiterem Sinken trennt der Schaltschieber 32 die Leitungen 35 und 37 und damit die Druckseite der Pumpe 1 vom Vorratsbehälter 3. Die Pumpe 1 fördert nun wieder in den Speicher 7 sowie die daran angeschlossenen Verbraucher. Vor Erreichen seiner Ruhelage gibt der Schaltschieber 32 noch die Mündung der Leitung 47 in den Schaltzylinder 25 frei.
  • Bei der konstruktiven Ausbildung des zweiten Ausführungsbeispiels in den F i g. 3 und 4 tragen die in F i g. 2 nur schematisch angegebenen Teile eine um 100 erhöhte Bezugszahl. In einem Gehäuse 55 ist in einem Schaltzylinder 125 ein Schaltschieber 132 verschiebbar gelagert. Der Schaltzylinder 125 weist fünf Ringnuten 56 bis 60 auf. Die Ringnut 57 ist mit einer über die Leitung 38 zu dem Vorratsbehälter 3 führenden und zum Anschluß eines nicht dargestellten Nippels dienenden Auslaßbohrung 62 verbunden. Die Ringnut 58 ist über eine ebenfalls zum Anschluß eines nicht dargestellten Nippels dienenden Einlaßbohrung 64 und über die Leitung 5 mit der Pumpe 1 verbunden. In dem in F i_g. 3 oben liegenden Abschnitt des Schaltzylinders 125 ist ein hülsenförmiger Ventilkörper 65 eingesetzt; der durch eine im Gehäuse 55 befestigte Schraubbüchse 66 über eine Dichtung 67 gegen eine Schulter 68 im Schaltzylinder 125 gedrückt wird. Der Ventilkörper 65 weist eine zentrale Bohrung 69 auf, die von einem verschiebbar in diesem gelagerten, beweglichen Ventilglied 140 verschließbar ist und seitliche Bohrungen 70 hat, welche in eine Ringnut 72 münden. In der Schraubbüchse 66 ist ein Gewindebolzen 73 eingeschraubt, dessen Lage durch eine Mutter 74 gesichert ist: Auf dem in der Schraubbüchse 66 befindlichen Ende des Gewindebolzens 73 ist in eine Nut ein Dichtring 77 eingelegt. Zwischen dem beweglichen Ventilglied 140 und der Schraubbüchse 66 ist eine Feder 78 eingespannt, deren Vorspannung durch Verändern der Lage des Gewindebolzens 73 veränderbar ist. Die Schraubhülse 66 trägt eine Verschlußkappe 79.
  • Das andere Ende des Schaltzylinders 125 ist durch eine mit einem Dichtring 80 versehene Verschlußschraube 81 abgeschlossen. Eine zwischen dem Ventilkörper 65 und dem Schaltschieber 132 eingespannte Feder 134 ist bestrebt, den Schaltschieber gegen die Verschlußschraube 81 zu drücken. An das Gewinde für die Befestigung der Verschlußschraube 81. schließt sich die Ringnut 60 an, von der eine Bohrung 108 zu einem Hohlraum 83 führt, der über eine mit Gewinde für die Aufnahme eines nicht dargestellten Nippels versehenen Auslaßbohrung 84 und über die Leitung 6 mit dem Speicher 7 und dem Verbraucher M verbunden ist.
  • Von der Ringnut 59 führt eine Bohrung 85, in der ein Drosselkörper 110 eingeschraubt ist, zu einer Sacklochbohrung 87, die durch eine mit Dichtring 88 versehene Verschlußschraube 89 abgeschlossen ist. Zwischen den Ringnuten 59 und 60 führt eine Bohrung 90, in der ein Drosselkörper 113 eingeschraubt ist, dessen Drosselquerschnitt etwa das Vierfache des Drosselquerschnitts im Drosselkörper 110 ist, von dem Schaltzylinder 125 ebenfalls zur Sacklochbohrung 87. Eine schräg zu deren Grund angeordnete Bohrung 91 führt zu einer parallel zum Schaltzylinder 125 angeordneten Bohrung 92, die über eine quer dazu liegende Bohrung 93 mit der Ringnut 56 verbunden ist. Die von der Außenfläche des Gehäuses 55 aus gebohrten Bohrungen 92 und 93 sind jeweils nach außen durch einen Bolzen abgeschlossen.
  • Der Schaltschieber 132 weist in seinem Mittelabschnitt eine ringförmige Ausnehmung 133 auf, deren Länge in Axialrichtung des Schiebers größer ist als der zwischen den beiden Ringnuten 57 und 58 im Schaltzylinder 125 vorhandene Bund. Am unteren Abschnitt des Schaltschiebers 132 sind zwei Ringnuten 94 und 95 vorhanden, von denen die Ringnut 94 etwa in Höhe der die Drosselstelle 113 aufnehmenden Bohrung 90 und die Ringnut 95 etwa in Höhe der die Drosselstelle 110 aufnehmenden Bohrung 85 liegt, wenn sich der Schaltschieber in Ruhelage befindet.
  • Das Spiel zwischen dem Schaltschieber 132 und dem Schaltzylinder 125, in dem zwischen der Ringnut 60 und der Bohrung 90 liegenden Abschnitt, dient als Spaltfilter für das durchströmende Druckmittel. Das mit den Ringnuten 94 und 95 versehene Ende des Schaltschiebers 132 sticht in eine Ausnehmung 97 der Verschlußschraube 81 hinein und schließt mit seinem Ende die durch die Ausnehmung 97 und die Ringnut 60 gebildete Druckkammer 150 ab. Von der Ringnut 95 geht eine im wesentlichen parallel zur Achse des Schaltschiebers 132 liegende Bohrung 98 aus, deren Mündung oberhalb der Ringnut 94 liegt. Von der oberen Stirnseite des Schalt-Schiebers 132 aus geht eine Mittenbohrung 99 aus; die etwa in Höhe des zwischen den Ringnuten 94 und 95 im Schaltschieber 132 liegenden Abschnitts endet und mit einer zwischen diesen Ringnuten mündenden Querbohrung 155 verbunden ist.
  • Parallel zum Schaltzylinder 125 ist von zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 55 aus je eine nicht bis zur Mitte durchgehende Sacklochbohrung 160 und 161 eingebracht. In der die Einlaßbohrung 64 mit der Auslaßbohrung 84 bzw. der Ausnehmung 83 verbindenden Sacklochbohrung 160 ist in dem zwischen beiden Bohrungen liegenden Gehäuseabschnitt ein bewegliches Ventilglied 104 verschiebbar gelagert, dessen Ventilsitz sich in der Ausnehmung 83 befindet. Die Sacklochbohrung 160 ist durch eine mit Dichtring 162 versehene hülsenförmige Verschlußschraube 163 verschlossen. Zwischen dieser und dem beweglichen Ventilglied 104 ist eine Feder 164 eingespannt, die bestrebt ist, das bewegliche Ventilglied 104 auf seinen Sitz zu drücken.
  • In der Sacklochbohrung 161 ist in gleicher Weise und in gleicher Ausführung wie im oberen Abschnitt des Schaltzylinders 125 ein ein bewegliches Ventilglied 144 aufnehmender Ventilkörper 65 durch eine Schraubenbüchse 66 gehalten, die über eine Dichtung 67 den Ventilkörper 65 gegen eine Schulter 168 im Gehäuse 55 drückt. Die Sacklochbohrung 161 läuft in einen im Durchmesser kleineren Abschnitt 169 aus, in den ein Drosselkörper 142 eingeschraubt ist, dessen Drosselquerschnitt etwa dem des Drosselkörpers 110 entspricht. Ein in F i g. 3 gestrichelt dargestellter Verbindungskanal 139 verbindet den Bohrungsabschnitt 169 mit dem Schaltzylinder 125, wobei dieser Kanal unterhalb der Schulter 68 mündet. Ein Kanal 138 führt von der Sacklochbohrung 161 zur Ringnut 57 und verbindet diese mit der Ringnut 72 in dem in dieser Sacklochbohrung befindlichen Ventilkörper 65. Ein vom Schaltzylinder 125 in Höhe der Ringnut 72 des darin befindlichen Ventilkörpers 65 ausgehender Kanal 170 mündet in den Kanal 138.
  • Das von der Pumpe 1 geförderte Druckmittel strömt über die Leitung 5, die Bohrung 64, das Rück-Schlagventil 104, die Ausnehmung 83, die Bohrung 84 und die Leitung 6 zum Speicher 7 bzw. zu dem Verbraucher M. über die mit der Ausnehmung 83 verbundene Bohrung 108 und die Ringnut 60 wirkt das Druckmittel auf die der Verschlußschraube 81 bzw. der Druckkammer 150 zugewandten Stirnseite des Schaltschiebers 132. Durch das zwischen dem Schaltzylinder 125 und dem Schaltschieber 132 vorhandene Spiel gelangt Druckmittel in die Ringnut 94 im Schaltschieber 132 und zu der Bohrung 90; wo es durch den Drosselkörper 113 hindurchtritt und über die Bohrungen 91 bis 93 in den an die Ringnut 56 angrenzenden Abschnitt des Schaltzylinders 125 unmittelbar vor das mit dem beweglichen Ventilglied 140 versehene Überströmventil 40 (F i g. 2) gelangt. über die Bohrung 139, die Ansatzbohrung 169 und den Drosselkörper 142 gelangt Druckmittel auch vor das mit dem beweglichen Ventilglied 144 versehene überströmventil 44 (F i g. 2). Sobald der öffnungsdruck dieses überströmventils überschritten wird, strömt Druckmittel über die Bohrung 138 zur Ringnut 57 und über die Auslaßbohrung 62 sowie die Rücklaufleitung 38 zum Vorratsbehälter 3 zurück. Wird der Öffnungsdruck des Ventils 40 mit dem beweglichen Ventilglied 140 überschritten, so fließt das überströmende Druckmittel über die Bohrung 170 in die Bohrung 138 und über den vorbeschriebenen Weg zum Vorratsbehälter 3.
  • Die Wirkung der Drosselstellen 10, 13 und 42 (F i g. 2), die den Drosselstellen in den Drosselkörpern 110, 113 und 142 entsprechen, wurde bereits bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 2 dargelegt. Es genügt deshalb die Beschreibung des Druckmittelweges in der Bauform nach den F i g. 3 und 4 bei verschiedener Stellung des Schaltschiebers 132.
  • Wird der Schaltschieber 132 durch den Druck in der Kammer 150 so weit angehoben, daß der unterhalb der Ringnut 94 liegende Schieberabschnitt die Bohrung 90 überdeckt, so wird durch das andere Ende des Schaltschiebers 132 auch die Ringnut 56 abgedeckt, so daß kein Druckmittel mehr durch den Drosselkörepr 113 und die Bohrungen 91 bis 93 fließen kann. Die Querbohrung 155 liegt nun in Höhe der Ringnut 59, so daß der Weg des vor die Überströmventile und den beweglichen Ventilgliedern 140 bzw. 144 gelangenden Druckmittels nunmehr über das Spiel zwischen dem Schaltschieber 132 und dem Schaltzylinder 125, die Bohrung 90, den Drosselkörper 113, die Sacklochbohrung 87, den Drosselkörper 110, die Bohrung 85, die Querbohrung 155 und die Mittenbohrung 99 führt. Die Pumpe 1 fördert bei dieser Stellung des Schaltschiebers 132 immer noch Druckmittel in den Speicher 7 und die angeschlossenen Verbraucher.
  • Wird der Schaltschieber 132 noch mehr angehoben, so fördert nach Überschleifen der unteren Kante der Ringnut 57 im Schaltzylinder 125 durch die obere Kante der Ringnut 133 im Schaltschieber 132 die Pumpe 1 Druckmittel über die Bohrung 64, die Ringnuten 58 und 57 sowie den dazwischenliegenden Abschnitt im Schaltzylinder 125, die Bohrung 62 und die Leitung 38 in den Vorratsbehälter 3. Nach dem Abdecken der Mündung der Querbohrung 155 im Schaltschieber 132 durch den oberhalb der Ringnut 59 im Schaltzylinder 125 liegenden Wandabschnitt wird die durch die Mittenbohrung 99 strömende Druckmittelmenge infolge des an dieser Stelle vorhandenen sehr engen Spiels zwischen Schaltschieber 132 und Schaltzylinder 125 noch stärker gedrosselt als beim Durchströmen durch den Drosselkörper 110, so daß der hierbei auftretende Druckabfall noch größer ist und der Schaltschieber bei anhaltender Strömung in der angehobenen Lage bleibt.
  • Damit der Druck vor dem überströmventil 40 mit dem beweglichen Ventilglied 140 nicht von dem Druck im Vorratsbehälter 3 über das Spiel zwischen Schaltschieber 132 und Schaltzylinder 125 beeinflußt wird, ist die Ringnut 56 vorgesehen, die stets unter dem Druck steht, der auch in der Sacklochbohrung 87 herrscht. Nachdem die untere Mündung der Bohrung 98 im Schaltschieber 132 durch die Ringnut 59 im Schaltzylinder 125 aufgesteuert ist, herrscht in der Ringnut 95 im Schaltschieber 132 stets der gleiche Druck wie in der Ringnut 59, so daß auch die Querbohrung 155 gegenüber der Druckbeeinflussung aus dem Vorratsbehälter 3, der in der Ringnut 58 zeitweise herrscht, unbeeinflußt ist. Ohne die beschriebenen Sicherungen gegenüber dem Druckeinfluß aus dem Vorratsbehälter bestünde die Gefahr, daß beim Schließen der überströmventile 40 und 44, die die beweglichen Ventilglieder 140, 144 haben, der vor diesen Ventilgliedern herrschende Druck infolge von Leckverlusten wesentlich geringer wäre als der Druck in der Leitung 6 und deshalb der Schaltschieber nicht in seine Ruhelage zurückkehren würde.
  • Während des Rückkehrvorganges des Schaltschiebers 132 in seine Ruhelage werden die beschriebenen Umsteuerungen des Druckmittelflusses aufgehoben und der vorher vorhandene Druckmittellauf wiederhergestellt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Druckregler für eine Pumpe, die zum Antrieb eines insbesondere hydraulischen Druckmittelmotors dient, mit einem in einem Schaltzylinder gegen die Kraft eines federnden Mittels verschiebbaren Schaltschieber, der die Druckleitung der Pumpe im Wechsel mit einem Vorratsbehälter verbindet oder von diesem trennt und dessen erste Stirnseite mindestens zeitweise unter dem in der Zuleitung zum Motor herrschenden Druck steht, während die zweite Stirnseite des Schaltschiebers eine Kammer abschließt, die über eine Drosselstelle mit der zum Motor führenden Leitung und über ein überströmventil mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die zum Motor (M) führende Zuleitung (6), wie an sich bekannt, mit einem Druckspeicher (7) und über ein Rückschlagventil (4) mit der Pumpendruckleitung (5) verbunden ist und daß parallel zu dem Überströmventil (40) über eine Drosselstelle (42) ein zweites, sich bei geringerem Druck öffnendes Überströmventil (44) geschaltet ist.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselung des Druckmittels auf seinem Weg von der zum Motor führenden Zuleitung (6) zu den überströmventilen (40, 44) von der Stellung des Schaltschiebers (32) abhängig ist, und zwar größer wird, wenn der Schaltschieber die Verbindung zwischen der Pumpendruckleitung (5) und dem Vorratsbehälter (3) herstellt.
  3. 3. Druckregler nach Anspruch 1 oder 2 mit einem in einem Steuerzylinder gegen die Kraft eines federnden Mittels verschiebbaren Steuerschieber, der einen Kanal für den Zutritt von Druckmittel aus der zum Motor führenden Zuleitung zu der Druckkammer an der ersten Stirnseite des Schaltschiebers steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnseite des Steuerschiebers (20) unmittelbar und die andere Stirnseite über eine Drosselstelle (10) mit der Motorzuleitung (6), letztere auch mit dem zweiten Überströmventil (44) verbunden ist (F i g. 1).
  4. 4. Druckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Überströmventilen (40, 44) verbundene Kammer des Schaltschiebers (32) über zwei verschieden bemessene, parallel geschaltete Drosselstellen (10, 13) an die Motorzuleitung (6) angeschlossen ist und daß ein die engere Drosselstelle (10) enthaltender Kanal (52) an einer Stelle in den Schaltzylinder mündet, die näher an dessen Ende liegt als die Mündung eines die weitere Drosselstelle (13) enthaltenden Kanals (47; F i g. 2).
  5. 5. Druckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der auf die überströmventile (40, 44) wirkenden Federn veränderbar ist. 6. Druckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit der Motorzuleitung (6) verbundenen Kammer (150) des Schaltzylinders (125) und der ihr benachbarten Drosselstelle (113) ein Filter eingeschaltet ist. 7. Druckregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter als Spaltfilter ausgebildet ist und aus dem Spiel zwischen Schaltschieber (132) und Schaltzylinder (125) besteht. B. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfluß des im Mittelabschnitt des Schaltschiebers (132) herrschenden Druckes auf mindestens eine Stirnseite des Schaltschiebers durch zwischen den Drosselstellen (110, 113) entnommenes und in mindestens eine Ringnut (56) geleitetes Druckmittel ausschaltbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 586 975; USA.-Patentschriften Nr. 2 580128, 2 504 720, 2351871. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1139 306.
DEB46472A 1957-10-19 1957-10-19 Druckregeleinrichtung fuer eine Pumpe Pending DE1178625B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB46472A DE1178625B (de) 1957-10-19 1957-10-19 Druckregeleinrichtung fuer eine Pumpe
CH6475458A CH368331A (de) 1957-10-19 1958-10-07 Druckregeleinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB46472A DE1178625B (de) 1957-10-19 1957-10-19 Druckregeleinrichtung fuer eine Pumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1178625B true DE1178625B (de) 1964-09-24

Family

ID=6967940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB46472A Pending DE1178625B (de) 1957-10-19 1957-10-19 Druckregeleinrichtung fuer eine Pumpe

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH368331A (de)
DE (1) DE1178625B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267044B (de) * 1965-03-05 1968-04-25 Teves Gmbh Alfred Speicherladeventil
US5584664A (en) * 1994-06-13 1996-12-17 Elliott; Alvin B. Hydraulic gas compressor and method for use
DE102004049325A1 (de) * 2004-10-09 2006-04-13 Zf Friedrichshafen Ag Hydraulisch schaltbares Druckminderventil und Verfahren zum Betreiben eines hydraulisch schaltbaren Druckminderventils

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2351871A (en) * 1941-03-31 1944-06-20 Parker Appliance Co Valve assembly
GB586975A (en) * 1943-10-20 1947-04-09 Bendix Aviat Corp Improvements in or relating to valves for fluid pressure supply systems
US2504720A (en) * 1945-08-17 1950-04-18 Wilson Supply Company Fluid pressure regulator
US2580128A (en) * 1947-03-28 1951-12-25 Denison Eng Co Pilot unit for relief valves

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2351871A (en) * 1941-03-31 1944-06-20 Parker Appliance Co Valve assembly
GB586975A (en) * 1943-10-20 1947-04-09 Bendix Aviat Corp Improvements in or relating to valves for fluid pressure supply systems
US2504720A (en) * 1945-08-17 1950-04-18 Wilson Supply Company Fluid pressure regulator
US2580128A (en) * 1947-03-28 1951-12-25 Denison Eng Co Pilot unit for relief valves

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267044B (de) * 1965-03-05 1968-04-25 Teves Gmbh Alfred Speicherladeventil
US5584664A (en) * 1994-06-13 1996-12-17 Elliott; Alvin B. Hydraulic gas compressor and method for use
DE102004049325A1 (de) * 2004-10-09 2006-04-13 Zf Friedrichshafen Ag Hydraulisch schaltbares Druckminderventil und Verfahren zum Betreiben eines hydraulisch schaltbaren Druckminderventils

Also Published As

Publication number Publication date
CH368331A (de) 1963-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69524725T2 (de) Pneumatikzylinder
DE3841507C1 (de)
CH624230A5 (de)
DE1601729B2 (de) Mit Vorsteuerung arbeitende hydraulische SteuerventUeinrichtung
DE2116395A1 (de) Hydraulische Steuereinrichtung
DE2524799A1 (de) Druckregelventil
EP0174482B1 (de) Zweistellungs-Schaltventil mit hydraulischer Selbsthaltung
DE2837666A1 (de) Fuell- und auslassventil zur steuerung des hydraulikflusses, insbesondere bei pressen, abkantpressen und scheren
DE1500199B1 (de) Elektrohydraulisch betaetigter Steuerschieber
DE1173751B (de) Steuereinrichtung fuer vorzugsweise mehrere von einer Pumpe versorgte hydraulische Antriebe
DE1650267C3 (de) Hydraulische Vorrichtung zur Steuerung des Druckmittelflusses zu einem einen doppelt und einen einfachwirkenden Hydrozylinder aufweisenden hydraulischen System
DE1425595B2 (de) Einrichtung zur daempfung von druckstoessen mit einem nadelventil
EP0565552B1 (de) Leckölfreies speicherladeventil
DE2322354A1 (de) Arbeitszylinder, insbesondere hydraulikzylinder, mit einer daempfungseinrichtung fuer das ende des arbeitshubes des kolbens
DE1178625B (de) Druckregeleinrichtung fuer eine Pumpe
EP0278333B1 (de) Steuervorrichtung für einen Rohrtrenner
DE1254925B (de) Federbelastetes UEberdruckventil, insbesondere fuer Druckraeume
DE1097188B (de) Druckregelventil fuer hydraulische Anlagen
DE2151837C2 (de) Hydraulische Steuervorrichtung für die lastunabhängige Druchflußregulierung zu einem Verbraucher
DE3840865C2 (de)
DE3039002A1 (de) Druckregelventil
AT210693B (de) Druckregeleinrichtung
DE9301796U1 (de) Hochdruckreinigungsgerät
DE1051591B (de) Ventil fuer hydraulische Anlagen
DE19717807B4 (de) Von mindestens einem Elektromagneten betätigbares Wegeventil