DE1177916B - Schuhausstellungsregal - Google Patents

Description

• Schuhausstellungsregal Die Erfindung betrifft ein Schuhausstellungsregal für insbesondere Damenabsatzschuhe und für deren Vorwahl bei Selbstbedienung des Kunden. Dieserhalb ist es notwendig, eine nahezu gesamte Schuh-Kollektion dem Käufer sichtbar und greifbar vorzustellen. Um hierbei möglichst an Raum zu sparen, sind Schuhständer oder Stellagen bekanntgeworden, die senkrecht untereinander und parallel angeordnete Stangenpaare mit je einer hinteren oberen und vorderen unteren Stange zum Auflegen von Schuhen besitzen. Diese Auflagen ermöglichen die Nebeneinanderschaustellung der Schuhe, wobei durch die gleiche Ausrichtung sämtlicher Schuhe zunächst das Gesamtbild leidet und des weiteren dem Kunden bei der Vorwahl lediglich die Vorderansicht der Schuhe vorliegt, während er größeren Wert auf die Seitenansicht, die ganze Form, Anordnung und Ausbildung vom Absatz u. dgl. legt.
• Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Auflagestangen in einer Ebene zickzack- oder wellenförmig geformt so im Gestell angeordnet sind, daß die aufgelegten Schuhe zum Betrachter eine nach unten geneigte und schräge Stellung einnehmen.
• Diese Ausbildung ermöglicht es, die Ausrichtung der Schuhe in jeder Etage wie auch in der gleichen Etage untereinander zu ändern und das Gesamtbild wesentlich wirkungsvoller zu halten.
• Des weiteren liegen die Schuhe außer in Vorderansicht mehr in Seitenansicht im Blickfeld des Beschauers, so daß die Form und Schönheit der Schuhe weit mehr zur Geltung kommt.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine teilweise schaubildliche Ansicht des Schuhständers, F i g. 2 einen Ausschnitt zur F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 3 einen Querschnitt des Ständers mit Draufsicht einer Etage von oben, und F i g. 4 eine Abwandlung des Schuhauflagers in Wellenform.
• Den Rahmen des Schuhständers bilden die beiden irgendwie gestalteten Wangen 1, die durch eine Rückwand 2 oder auch durch eine obere und untere Querverbindung miteinander verbunden, gegeneinander versteift sind. Der Rahmen kann fahrbar gehalten sein. Zwischen den Wangen 1 sind in mehrereu Etagen übereinander die Schuhauflegestangen angeordnet. Diese bestehen aus Stangen oder Rohren 3 aus zweckmäßigem Werkstoff, aus z. B. eloxiertem oder umsponnenen oder auch kunststoffummantelten Metallrohren, aus Kunststoff, Zellglas od. dgl.
• Jedes Auflager besteht aus einer hinteren und einer vorderen, im Abstand untereinander wie auch in Höhenrichtung zueinander versetzten Stange oder Rohr 3, die Zickzackform hat, wobei abgewinkelte Schenkel der Stange Auflager der Schuhe 4, 5 bilden.
• In der F i g. 4 ist eine Abwandlung des Auflagers der Schuhe gezeigt, wonach die Stangen oder Rohre 3 in Wellenform 3 a gehalten sind.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Schuhausstellungregalfür insbesondere Damenabsatzschuhe und deren Vorwahl bei Selbstbedienung des Kunden, mit in einem Gestell senkrecht untereinander, parallel angeordneten Stangenpaaren mit je einer hinteren oberen und vorderen unteren Stange zum Auflegen von Schuhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (3, 3a), in einer Ebene zickzack-oder wellenförmig geformt, so im Gestell (1) angeordnet sind, daß aufgelegte Schuhe zum Betrachter eine nach unten geneigte und schräge Stellung einnehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1770 105, 1794 042; USA.-Patentschriften Nr. -1405 539, 1419 163, 1606 451, 1717 133, 2 098 828.