DE1173193B - Thermoelementkabel fuer Kernreaktor-Brennelemente - Google Patents
Thermoelementkabel fuer Kernreaktor-BrennelementeInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: G 21
Nummer:
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Auslegetag:
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Auslegetag:
Deutsche Kl.: 21g-21/31
U 8985 VIII c/21g
22. Mai 1962
2. Juli 1964
22. Mai 1962
2. Juli 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Thermoelementkabel für ein Kernreaktor-Brennelement, das an eine
Thermoelement-Heißverbindungsstelle für die Temperaturmessung des Brennelementes angeschlossen ist.
Es ist nicht möglich, die normale Be- und Entlademaschinenanlage zum Einbringen und Herausnehmen
von Brennelementen mit an ihnen befestigten Thermoelementkabeln zu verwenden, da das Thermoelementkabel
mit der Maschinenanlage oder sonstwie ungewollt in Konflikt geraten kann und außerdem
Vorkehrungen getroffen werden müssen, um das Thermoelementkabel mit den Temperaturaufzeicheninstrumenten
zu verbinden und von diesen zu trennen. Das Ein- und Ausladen derartiger Brennelemente
ist daher von Hand ausgeführt worden, aber besonders das Herausnehmen der Brennelemente
ist schwierig, da das Element dann hochgradig radioaktiv ist. Daher sind komplizierte Einrichtungen zum
Trennen der Verbindung zwischen Thermoelementkabel und Brennelement vor dem Herausnehmen des
Elementes durch die normale Maschinenanlage entwickelt worden.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Thermoelementkabels für Kernreaktor-Brennelemente
das die bei bekannten Kabeln üblichen Nachteile nicht aufweist.
Das Thermoelementkabel ist daher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
des Kabels an einer Stelle verringert ist, so daß es dort durch die Wirkung einer Zugkraft auf das Kabel
bricht.
Wenn ein Brennelement, das mit einem derartigen Kabel versehen ist, aus dem Reaktor herausgenommen
werden soll, wird das Kabel ruckartig angezogen, damit es bricht, und aus dem Reaktor herausgezogen.
Das Brennelement kann dann durch die normale Entladungsmaschine herausgenommen werden.
Der verringerte Querschnitt kann durch örtliches Verformen oder Gesenkschmieden oder durch maschinelles
Einarbeiten einer V- oder U-Nut an der Kabeloberfläche hergestellt werden.
Bei einem typischen Beispiel ist ein Kabel von 1,6 mm Durchmesser über eine Länge von 6,4 mm
auf einen Durchmesser von 1,1 mm verringert. Ein derartiges Kabel, das elektrische Leiter aus Nickellegierungen
in einer Hülle aus rostfreiem Stahl, die in Magnesiumoxyd eingebettet ist, aufweist, bricht
bei einem Zug von etwa 13,61 kg. Der Bruch ist sauber und vollständig, so daß das Kabel durch
kleine Toleranzlöcher aus dem Reaktor herausgewunden werden kann.
Thermoelementkabel für Kernreaktor-Brennelemente
Anmelder:
United Kingdom Atomic Energy Authority,
London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen, Eiserner Str. 227
Als Erfinder benannt:
Piyatilleke Perera Guneratne,
Charles Herbert Quinton Fifield, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 24. Mai 1961 (18 835)
vom 4. Mai 1962 (17 160)
Großbritannien vom 24. Mai 1961 (18 835)
vom 4. Mai 1962 (17 160)
Vorzugsweise ist der Abschnitt von verringertem Querschnitt gegen ein mögliches Verbiegen während
des Einladens und außerdem gegen Bewegungen, die unmittelbar durch den Kühlmittelstrom oder durch
Schwingung oder Vibration des Brennelementes verursacht werden, geschützt. Eine Möglichkeit für ein
derartiges Schützen besteht darin, eine Hülse vorzusehen, von welcher der Abschnitt von verringertem
Querschnitt umgeben ist. Diese Hülse kann mit derjenigen Seite des Abschnittes von verringertem Querschnitt,
an der die Thermoelement-Heiß verbindungsstelle liegt, beispielsweise durch Drücken der Hülse
auf das Kabel, verankert werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Hülse an dem Brennelement befestigt
sein. Beim Ziehen an dem Kabel erfolgt das Brechen oder Reißen innerhalb der Hülse, und die
Hülse bleibt bei dem Brennelement oder demjenigen Teil des Kabels, der an dem Brennelement befestigt
ist, wenn der übrige Teil des Kabels herausgezogen wird.
Bei einer anderen Alternative können Mittel vorgesehen sein, welche beim Ziehen am Kabel eine
Torsionskraft auf die Stelle des Kabels mit verringertem Querschnitt ausüben, wodurch das Kabel an dieser
Stelle durch Abdrehen bricht.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert,
und zwar zeigt
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3 4
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Kern- setzt ist. Die Hülse 42 ist vorzugsweise durch
reaktor-Brennelementes, Schweißen an der langgestreckten Rippe 33 befestigt,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Einzel- so daß nach dem Abreißen des Thermoelementkabels
teils, teilweise im Schnitt, derjenige Teil des Kabels, welcher mit dem Brenn-
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, die eine 5 element zusammenbleibt und an welchem die Hülse
andere Bauweise darstellt, 42 befestigt ist, nicht frei gelassen wird, so daß es
F i g. 4 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im beim Herausnehmen des Brennelementes aus dem
Mittelschnitt, die ein Einzelteil von F i g. 3 wieder- Reaktor nicht stört,
gibt, während Ein Ziehen an dem Kabel 39, welches sich entlang
Fig. 5 eine Draufsicht im Schnitt entlang der io dem Brennelementkanal und bis hinauf zur Lade-Linie
V-V von F i g. 4 darstellt. bühne des Reaktors erstreckt, dient dazu, das Kabel
Gemäß der Zeichnung zeigt die Fig. 1 ein Brenn- 39 bei 43 abzureißen, und ein Herausnehmen dieses
element 30 für einen gasgekühlten Kernreaktor, das Teils des Kabels 39 aus dem Reaktor zu ermöglichen,
mit gewendelten Wärmeübertragungsrippen 31 ver- Ein Kabel 39, das, wie im vorstehenden beschrieben,
sehen ist, die an der Hülle 32 befestigt sind. Außer- 15 zusammengesetzt ist und einen Durchmesser von
dem hat das Brennelement vier längsverlaufende 1,6 mm hat, der bei 43 über eine Länge von 6,4 mm
langgestreckte Rippen 33, die in gleichen Abständen auf 1,1 mm verringert worden ist, bricht bei einer
um das Brennelement 30 herum angeordnet sind, Zugbelastung von etwa 13,61 kg und ergibt an dei
wobei die Rippen 33 mittels Verstrebungen 34 zu- querschnittsverringerten Stelle 43 eine saubere und
sammengebaut sind, die an diesen angeschweißt sind, 20 vollständige Bruchstelle.
und eine der Verstrebungen 34 in einer Umfangsnut In den F i g. 3, 4 und 5, welche eine andere Aus-
35 der Wärmeübertragungsrippen 31 zwecks Längs- führungsform ohne die Hülse 42 darstellen, hat das
fixierung der Rippen und Verstrebungen an der Hülle Thermoelementkabel 39 einen zugfreien Abschnitt,
32 untergebracht ist. Jede Rippe 33 ist in einer Längs- der zwischen der Befestigungsplatte 41 und einer
nut 36 in den Wärmeübertragungsrippen 31 zum Ver- 25 zweiten Befestigungsvorrichtung 14, die mit der glei-
hüten einer Drehung der genannten Bauteilgruppe chen Rippe 33 wie die Heißverbindungsstelle und die
relativ zur Hülle 32 angeordnet. Platte 41 an einer Stelle verbunden ist, wo die
Das Brennelement ist mit Mitteln zur Temperatur- Spalterrippe eine leicht verringerte Radialbreite hat,
messung während seines Betriebs in einem Brenn- vorhanden ist.
elementkanal eines Kernreaktors versehen. Es kann 30 Die Vorrichtung 14 ist mehr ins einzelne gehend
entweder die Temperatur der Hülle 32 oder des in den F i g. 4 und 5 gezeigt. Sie weist einen Körper
Kernbrennstoffkörpers, welcher in der Hülle 32 ist, 15 mit einer längsverlaufenden, in der Mitte ange-
oder von beiden gemessen werden. Das Brennelement ordneten öffnung 16 von kreisförmigem Querschnitt
30 hat eine verdickte Wärmeübertragungsrippe 37, und zwei Paar seitlichen öffnungen 17 bzw. 18 auf,
in welcher bei 38 eine öffnung vorgesehen ist, die 35 wobei die letzteren rohrförmige Flachkopfniete 19
eine Thermoelement-Heißverbindungsstelle enthält. bzw. 20 aufnehmen, mittels welchen der Körper 15
Die öffnung bei 38 in der Rippe 37 ist ein Sackloch. an der Rippe 33 befestigt ist, und die unteren Enden
Alternativ oder zusätzlich (nicht gezeigt) kann die der Nietschäfte sich nach außen erweitern, um mit
Thermoelement-Heißverbindungsstelle im Kern- divergierenden Abschnitten der öffnungen 17, 18 in
brennstoffkörper, der sich in der Hülle 32 befindet, 40 Eingriff zu kommen, wie in F i g. 5 deutlich zu sehen
vorgesehen sein. Ein Thermoelementkabel 39, bei- ist. Die öffnung 16 nimmt einen unteren Abschnitt 21
spielsweise aus elektrischen Leitern aus Nickellegie- auf, welcher an dem Kabel 39, beispielsweise durch
rungen, die in einer Hülle aus rostfreiem Stahl unter- Löten oder Aufdrücken, befestigt ist, wobei der Abgebracht
sind, welche in Magnesiumoxyd eingebettet schnitt 21 ebene Flächen 22, 23 hat, die mit dem
ist, erstreckt sich entweder von der in der Rippe 37 45 Nietpaar 20 im Eingriff stehen, ebenso wie einen
und/oder in dem Kernbrennstoffkörper oder in bei- kolbenförmigen Kopf 24 von kreisförmigem Querden
angeordneten Heißverbindungsstelle aus, (in letz- schnitt, der in der öffnung 16 zu gleiten vermag, aber
terem Falle verdoppelt sich die im nachstehenden durch das Nietpaar 20 am Herausgleiten aus dem
beschriebene Bauteilgruppe, und es werden verschie- Körper 15 gehindert wird. Derjenige Abschnitt des
dene langgestreckte Rippen 33 für die Befestigung 5° Kabels 39, welcher sich von dem Abschnitt 21 her
der Kabel verwendet). Entlang einer der langge- erstreckt, ist über den kleinen Teil 43 seiner Länge
streckten Rippen 33 wird das Kabel von einer Hülse im Querschnitt verkleinert, beispielsweise durch Ge-
oder einem Eisenring 40 gehalten, der mittels einer senkschmieden oder maschinelles Einarbeiten einer
Platte 41 an der Rippe befestigt ist. Es erstreckt sich längsverlaufenden V- oder U-Nut, und der angrenweiter
durch einem Hülsenbauteil 42 (s. insbeson- 55 zende Teil von normalem Querschnitt hat einen obedere
F i g. 2), welcher, wie bei 44 gezeigt, an das ren Abschnitt 26, der durch Hartlöten oder AufKabel 39 angedrückt oder — alternativ — angelötet drücken daran befestigt ist. Der Abschnitt 26 ist ähnist.
In der Hülse 42 ist das Kabel 39 bei 43 im Quer- lieh ausgebildet wie der Abschnitt 21, mit dem Unterschnitt
verringert, und zwar entweder durch Gesenk- schied, daß er keinen kolbenförmigen Kopf mit kreisschmieden
oder durch maschinelles Einarbeiten einer 60 förmigem Querschnitt hat und daß seine beiden
längsverlaufenden V- oder U-Nut. Die Hülse 42 Enden um etwa 120° gegeneinander verdrillt sind,
schützt somit den verringerten Querschnitt bei 43 Die Dicke senkrecht zu den Flächen 27, 28 des Abgegen
ein mögliches Dehnen, Biegen oder Brechen Schnitts 26 ist derart, daß er durch das Nietpaar 19
während des Einbringens des Brennelementes in seine in radialer Richtung fixiert wird. Demzufolge wird
Betriebsstellung und ebenso dann, wenn das Brenn- 65 der Abschnitt 26, wenn er aus dem Körper 15 herelement
sich in der Betriebsstellung befindet und das ausgezogen wird, durch Aufbringen einer Zugkraft
Kabel Vibrationen oder anderen Bewegungen durch auf denjenigen Teil des Kabels 39, welcher sich nach
den Kühlmittelstrom über das Brennelement ausge- aufwärts durch den Reaktorkanal, in dem das Brenn-
element angeordnet ist, und zur Ladebühne des Reaktors erstreckt, durch Angreifen des Nietpaars 19
an den verdrillten Flächen 27, 28 veranlaßt, sich zu drehen. Der Abschnitt 21 wird jedoch durch Eingreifen
des Nietpaars 20 mit den nichtverdrillten Ebenen 22, 23 gegen eine Drehung festgehalten, vermag
sich aber in der Öffnung 16 axial zu bewegen, da die in dem zugfreien Abschnitt bei 13 gebildeten
Schleifen eine derartige Bewegung ermöglichen. Das Ergebnis hiervon ist, daß eine Torsionskraft auf den
Abschnitt 43 von verringertem Querschnitt des Kabels 39 wirkt und dieses zerreißt. Der Abschnitt 26
kann nun vom Körper 15 zurückgezogen und mit dem übrigen Kabel entfernt werden. Derjenige Teil
des Kabels, der an dem Brennelement bleibt, hat kein loses Ende, welches beim Herausnehmen des
Brennelementes aus dem Kanal störend wirken könnte, da der Abschnitt 21 durch die beiden Nietpaare
19, 20 daran gehindert wird, den Körper 15 an
einem der beiden Enden zu verlassen.
Um eine unangebrachte oder vorzeitige Betätigung der Vorrichtung 14 zu vermeiden, ist vorzugsweise
zwischen dem Abschnitt 26 und dem Körper 15 ein Sicherheitsdraht 29 vorgesehen.
Wenn die Thermoelement-Heißverbindungsstelle im Brennstoffkörper zusätzlich vorgesehen ist, verdoppelt
sich die zuletzt beschriebene Bauweise, und das zusätzliche Kabel 39 und die Vorrichtung
14 sind vorzugsweise an einer anderen Längsrippe 33 vorgesehen, um eine gegenseitige Störung zu
vermeiden.
Als typisches Beispiel hat das Thermoelementkabel 39 einen Durchmesser von 1,59 mm und ist über
eine Länge von 6,35 mm auf einen Durchmesser von 1,19 mm verringert.
Claims (9)
1. Thermoelementkabel für ein Kernreaktor-Brennelement, das an eine Thermoelement-Heißverbindungsstelle
für die Temperaturmessung des Brennelementes angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kabels (39) an einer Stelle (43) verringert ist, so
daß es dort durch die Wirkung einer Zugkraft auf das Kabel bricht.
2. Thermoelementkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt mit verringertem
Querschnitt von einer Hülse umgeben ist, die am Brennelement befestigt ist.
3. Thermoelementkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel von einer
Hülse umgeben ist, welche an dem Kabel an derjenigen Seite des Abschnitts von verringertem
Querschnitt verankert ist, an welcher sich die Thermoelement-Heißverbindungsstelle befindet.
4. Thermoelementkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brennelement
Mittel vorgesehen sind, welche beim Ziehen an dem Kabel eine Torsionskraft auf die Stelle des
Kabels mit verringertem Querschnitt ausüben, wodurch das Kabel an dieser Stelle durch Abdrehen
bricht.
5. Thermoelementkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen
der Torsionskraft einen langgestreckten Körper aufweisen, der an einem Teil des Brennelementes
befestigt ist, eine längsgerichtete Ausnehmung aufweist und am unteren und oberen
Ende mit nach innen gerichteten Klemmvorrichtungen versehen ist, daß das Thermoelementkabel
da, wo es durch die Ausnehmung des Körpers (15) führt, abweichend von seiner normalen Form aus
drei besonders geformten Abschnitten besteht, nämlich einem unteren Abschnitt (21), der mit der
unteren Klemmvorrichtung im Eingriff ist und von dieser an einer Drehung gehindert wird, einem
mittleren Abschnitt (25) mit verringertem Querschnitt und einem oberen Abschnitt (26), der mit
der oberen Klemmvorrichtung im Eingriff ist und von dieser bei einer Längsverschiebung des Kabels
gedreht wird.
6. Thermoelementkabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere der Abschnitte
an seinem oberen Ende so erweitert ist, daß zwar seine Längsbewegung relativ zum Körper
(15) und innerhalb derselben möglich ist, daß er aber aus diesem nicht nach unten herausfallen
kann, und daß der obere Abschnitt (26) nach einem Bruch am mittleren Abschnitt (25) nach
oben aus dem Körper (15) herausziehbar ist.
7. Thermoelementkabel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsdraht
zwischen dem Körper (15) und dem oberen Abschnitt (26) vorgesehen ist, der ein vorzeitiges Abdrehen des Thermoelementkabels
dadurch verhütet, daß er erst reißt, wenn eine vorgegebene Zugkraft auf das Kabel wirkt.
8. Thermoelementkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kabelabschnitt von verringertem Querschnitt durch Gesenkschmieden hergestellt
ist.
9. Thermoelementkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kabelabschnitt von verringertem Querschnitt durch maschinelles Einarbeiten von
längsgerichteten V- oder U-Nuten im Kabel hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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