DE1172375B

DE1172375B - Moving coil relay with a structural body consisting of an essentially rectangular soft iron frame

Info

Publication number: DE1172375B
Application number: DED29330A
Authority: DE
Inventors: Anthony Henry Lamb
Original assignee: Daystrom Inc
Current assignee: Daystrom Inc
Priority date: 1958-11-10
Filing date: 1958-11-10
Publication date: 1964-06-18

Description

Drehspul-Relais mit einem aus einem im wesentlichen rechteckigen Weicheisenrahmen bestehenden Baukörper Die Erfindung betrifft ein Drehspulrelais, dessen Baukörper aus einem im wesentlichen rechteckigen Weicheisenrahmen besteht, von dem die Drehspule und mittelbar der Kernmagnet getragen werden, und der ferner zwei zusammen mit dem Kernmagnet die Luftspalte bildende Hilfsmagnete trägt.Moving coil relay with an essentially rectangular soft iron frame existing structure The invention relates to a moving coil relay, the structure consists of a substantially rectangular soft iron frame from which the moving coil and indirectly the core magnet are carried, and the further two together with the Core magnet carries auxiliary magnets forming air gaps.

Ein Drehspulrelais der vorstehend genannten Art kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Drehachse der Drehspule, welche mittels einer an den gegenüberliegenden Querseiten des Rahmens befestigten Aufhängevorrichtung, die in an sich bekannter Weise die Stromzuführung der Drehspule bildet, aufgehängt ist, in der Ebene des Rahmens liegt und die Rahmenebene die zwischen den Hilfsmagneten und dem Kernmagnet gebildeten Luftspalte durchsetzt und die beiden der Entnahme des gesteuerten Stromes dienenden Klemmen an dem Rahmen befestigt sind, wobei mindestens die eine Klemme einen Permanentmagnet aufweist, der bei Ablenkung der Drehspule sicheren Kontakt mit dem ferromagnetischen Ende eines am Drehspulsystem angeordneten Kontaktarmes bildet, während die andere Klemme mittels einer Spirale mit dem Kontaktarm verbunden ist.A moving coil relay of the type mentioned above is characterized according to the invention in that the axis of rotation of the rotating coil, which by means of a hanging device attached to the opposite transverse sides of the frame, which forms the power supply of the moving coil in a manner known per se, suspended is, lies in the plane of the frame and the frame plane that between the auxiliary magnets and the air gap formed by the core magnet penetrated and the two of the removal the controlled current serving clamps are attached to the frame, wherein at least the one terminal has a permanent magnet, which is deflected when the moving coil secure contact with the ferromagnetic end of a moving coil system Contact arm forms, while the other terminal by means of a spiral with the contact arm connected is.

Drehspulrelaisanordnungen, die einen Kernmagnet und zwei mit dem Kernmagnet die Luftspalte bildende Hilfsmagnete aufweisen, wobei die genannten Magnete und die Drehspule von einem im wesentlichen rechteckigen Weicheisenrahmen getragen werden, sind an sich bekannt. Es ist auch ein Galvanometer bekannt, bei dem eine an ihren beiden Enden rechteckig abgewinkelte schmale Platte zwei Magnete trägt, in deren Luftspalt die Drehspule drehbar mittels gespannter Drähte getragen wird, die an den beiden abgewinkelten Enden der Platte befestigt sind und zugleich die Stromzuführung bilden.Moving coil relay assemblies that have a core magnet and two with the core magnet have auxiliary magnets forming the air gaps, said magnets and the moving coil is supported by a substantially rectangular soft iron frame, are known per se. A galvanometer is also known to have one at its both ends of rectangular angled narrow plate carries two magnets in their Air gap the rotating coil is rotatably supported by means of tensioned wires that are attached to the two angled ends of the plate are attached and at the same time the power supply form.

Ferner ist es bei Drehspulrelais bekannt, die Kontaktvorrichtungen der Relaisstrecke aus einem Permanentmagnet und einem Eisenteil bestehen zu lassen, so daß dadurch für eine sichere Kontaktgabe gesorgt wird, wobei zum Trennen der Kontaktstrecke ein gegen den beweglichen Teil der Kontaktstrecke wirkender Druckknopf vorgesehen ist.It is also known in moving coil relays, the contact devices to have the relay section consist of a permanent magnet and an iron part, so that thereby a reliable contact is ensured, with the separation of the Contact path a push button acting against the moving part of the contact path is provided.

Die vorliegende Drehspulanordnung, die derartige, an sich bekannte Konstruktionselemente ausnutzt, zeichnet sich insbesondere durch eine einfache Montagemöglichkeit aus. Es bildet der die Magnete und das Tragspulsystem und die Relaiskontakte tragende Rahmenteil ein Konstruktionselement für sich, das den gesamten mechanischen Zusammenbau gestattet, während das Drehspulsystem frei zugänglich ist. Auf diese Weise ist eine einfache Justiermöglichkeit sowohl der Drehspule in bezug auf die Magnete als auch der Kontakte des Relais möglich.The present moving coil arrangement, such, known per se Exploits construction elements, is characterized in particular by a simple installation option the end. It forms the one that carries the magnets and the winding system and the relay contacts Frame part is a construction element in itself, which takes the entire mechanical assembly while the moving coil system is freely accessible. This way is one simple adjustment possibility both of the moving coil in relation to the magnets as well the contacts of the relay possible.

Die vorstehend erörterten Eigenschaften und weitere Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Von den Figuren zeigt F i g. 1 die Vorderansicht des Relais, wobei die Vorderplatte des Gehäuses entfernt ist, F i g. 2 eine Seitenansicht des Relais, F i g. 3 die längs der Linie A-A der F i g. 1 vorgenommene Draufsicht auf die Anordnung, F i g. 4 die im vergrößerten Maßstab vorgenommene Draufsicht des zur Herstellung der Feder dienenden Federblattes, F i g. 5 eine entsprechende Seitenansicht, F i g. 6 eine Seitenansicht, die die vorgesehenen umgebogenen Enden zeigt, F i g. 7 eine Seitenansicht der zusammengebogenen Feder, die die kanalförmige Durchführung für den einzusetzenden Stift zeigt, F i g. 8 den Stift, F i g. 9 die Draufsicht auf die Federanordnung, wobei der Stift in den Durchführungskanal eingesetzt ist, F i g. 10 eine Seitenansicht im vergrößerten Maßstab, wobei die Befestigung des Aufhängeorgans gezeigt ist, F i g. 11 eine der F i g. 3 im wesentlichen entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform, F i g. 12 eine Teilansicht einer elektromagnetischen Vorrichtung, welche die Überführung des Spulensystems in die Ruhelage bewegt, F i g. 13 eine Teilansicht, welche im wesentlichen der F i g. 1 entspricht und eine andere Art der Befestigung der Aufhängungsorgane an dem Rahmenteil zeigt, wobei diese Befestigungsart eine zweckmäßige Form der Nulleinstellung bildet.The properties discussed above and other usefulnesses of the invention emerge from the following description and the drawings, which represent an embodiment of the invention. Of the figures, F i G. 1 is the front view of the relay with the front panel of the housing removed is, F i g. 2 is a side view of the relay, FIG. 3 along the line A-A of the F i g. 1 made plan view of the arrangement, F i g. 4 in the enlarged Scale plan view of the spring leaf used to manufacture the spring, F i g. 5 shows a corresponding side view, FIG. 6 is a side view showing the shows bent ends provided, FIG. 7 is a side view of the folded Spring showing the channel-shaped passage for the pin to be inserted, F i G. 8 the pen, FIG. 9 is a top view of the spring assembly with the pin is inserted into the duct, FIG. 10 is an enlarged side view Scale showing the attachment of the hanging element, F. i g. 11 one of the F i g. 3 essentially corresponding representation of another Embodiment, FIG. 12 is a partial view of an electromagnetic device; which moves the transfer of the coil system into the rest position, F i g. 13 a Partial view, which essentially of FIG. 1 corresponds and a different type shows the attachment of the suspension members to the frame part, this type of attachment forms a convenient form of zeroing.

In den F i g. 1, 2 und 3 ist mit 10 ein zylinderförmiger Magnet bezeichnet, welcher in der Querrichtung magnetisiert ist. Seitlich von den Polflächen des Magnets sind zwei Hilfsmagnete 11 vorgesehen, die an einem offenen Weicheisenrahmen 12 in geeigneter Weise befestigt sind; die genannten Magnete besitzen an der einen Seite gekrümmte Polflächen, wie man insbesondere aus F i g. 3 ersehen kann, wodurch sich zylindrisch gekrümmte Polflächen ergeben, die der aus Draht bestehenden Drehspule 13 angepaßt sind. Es ist zu beachten, daß die Hilfsmagnete 11 und der Magnetkern 10 in Serie liegen, so daß sich auf diese Weise ein hochkonzentriertes magnetisches Feld in den Luftspalten ergibt, was eine hohe Empfindlichkeit des Relais bedingt. Der magnetische Kraftfluß ist durch die Seitenarme und die Grundplatte des Rahmenteiles 12 geschlossen. Es ist offensichtlich, daß die Hilfsmagnete auch in Fortfall kommen können, wenn es sich um ein Instrument niedrigerer Empfindlichkeit handelt, und es können dann die Seitenteile des Jochteiles 12 der Drehspule näher gebracht werden. Bei der dargestellten Anordnung besteht das aus Weicheisen bestehende Joch 12 aus einem U-förmigen Teil, und ein entsprechender U-förmiger Teil 12', welcher aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise aus Messing, besteht, schließt die Rahmenform. Es könnte indessen auch der Rahmenteil 12' ebenfalls aus weichem Eisen bestehen, so daß der gesamte rechteckige Rahmenkörper aus einem Teil bestehen würde. Die in jedem Fall zur Anwendung gelangende Rahmenkonstruktion hängt im wesentlichen davon ab, welche Querschnitte für den Schluß des magnetischen Kraftflusses zulässig sind, wobei die Größe und das Gewicht des Instrumentes zu beachten sind. Es ist offensichtlich, daß die das Schließen des elektrischen Kraftflusses bewirkenden Eisenteile einen Querschnitt haben müssen, der hinreichend groß ist, den magnetischen Fluß zu leiten, der von dem einen Magnet bzw. den drei Magneten erzeugt wird.In the F i g. 1, 2 and 3, 10 denotes a cylindrical magnet which is magnetized in the transverse direction. To the side of the pole faces of the magnet, two auxiliary magnets 11 are provided, which are fastened to an open soft iron frame 12 in a suitable manner; the magnets mentioned have curved pole faces on one side, as can be seen in particular from FIG. 3 can be seen, which results in cylindrically curved pole faces which are adapted to the rotating coil 13 made of wire. It should be noted that the auxiliary magnets 11 and the magnetic core 10 are in series, so that in this way a highly concentrated magnetic field results in the air gaps, which causes a high sensitivity of the relay. The magnetic flux is closed by the side arms and the base plate of the frame part 12 . It is obvious that the auxiliary magnets can also be omitted if it is an instrument of lower sensitivity, and the side parts of the yoke part 12 of the moving coil can then be brought closer. In the arrangement shown, the soft iron yoke 12 consists of a U-shaped part, and a corresponding U-shaped part 12 ', which consists of non-magnetic material, for example brass, closes the frame shape. The frame part 12 'could, however, also consist of soft iron, so that the entire rectangular frame body would consist of one part. The frame construction that is used in each case essentially depends on which cross-sections are permissible for the closure of the magnetic force flow, whereby the size and weight of the instrument must be taken into account. It is obvious that the iron parts causing the closing of the electrical power flow must have a cross section which is large enough to conduct the magnetic flux which is generated by the one magnet or the three magnets.

An den beiden gegenüberliegenden Seiten der Drehspule ist je ein zylindrischer Drehzapfen 15, 16 vorgesehen, von denen jeder an einer flachen Seite der Drehspule in geeigneter Weise angeordnet, beispielsweise angekittet ist. Der untere Drehzapfen 15 besitzt ein axiales Gewindeloch, in welches eine Schraube 17 eingeschraubt ist, mit der die untere Blattfeder 18 befestigt ist. Der obere Zapfen 16 besitzt ebenfalls ein solches Gewindeloch, in welches die Schraube 19 eingeschraubt ist, mit der die obere Blattfeder 20 befestigt ist. Darüber hinaus besitzt der obere Zapfen eine etwas größere Länge und bildet die Befestigung für den federnden Anschlag 21 und den Kontaktarm 22. Letzterer trägt an seinem freien Ende einen Weicheisenteil 23. Das federnde Anschlagorgan ist elektrisch mit dem Kontaktarm 22 verbunden, beide Teile aber sind gegenüber dem Drehzapfen isoliert mittels einer isolierenden Scheibe 24. Geeignete Isolierröhrchen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, sind zwischen der Außenfläche des Zapfens und der Innenfläche des Loches, welches das Anschlagorgan und den Kontaktarm durchsetzt, angeordnet.A cylindrical pivot pin 15, 16 is provided on each of the two opposite sides of the rotating reel, each of which is arranged in a suitable manner, for example cemented, on a flat side of the rotating reel. The lower pivot pin 15 has an axial threaded hole into which a screw 17 is screwed, with which the lower leaf spring 18 is fastened. The upper pin 16 also has such a threaded hole into which the screw 19 is screwed, with which the upper leaf spring 20 is attached. In addition, the upper pin is slightly longer and forms the attachment for the resilient stop 21 and the contact arm 22. The latter carries a soft iron part 23 at its free end. The resilient stop member is electrically connected to the contact arm 22, but both parts are opposite the pivot pin insulated by means of an insulating disk 24. Suitable insulating tubes, which are not shown in the drawing, are arranged between the outer surface of the pin and the inner surface of the hole which penetrates the stop member and the contact arm.

Das innere Ende einer Spiralfeder 26 ist mit dem nach oben gebogenen Ende des Organs 21 verbunden, beispielsweise durch Lötung, und daß andere Ende der Feder ist in ähnlicher Weises mit einem festen Kontakt 27 verbunden, der an dem Rahmenteil 12', jedoch von letzterem elektrisch isoliert, angeordnet ist. Wie in F i g. 1 zu sehen, ist der feste Kontakt 27 mittels der Schraube 28 und der Mutter 29 befestigt, wobei durch die aus Isoliermaterial bestehende Buchse 30 und die ebenfalls isolierende Scheibe 31 die Isolierung gegenüber dem Rahmenteil sichergestellt ist. Durch eine zweite Mutter 32 ist auf der Schraube 28 die Anschlußzunge 33 befestigt. Es ist ersichtlich, daß der Kontaktarm 22 des Relais in einen äußeren Stromkreis eingeschaltet werden kann, indem ein Draht an die Zunge 33 geführt wird, und daß der Kontaktarm elektrisch von der Drehspule isoliert ist. Die Enden der Drehspule sind je für sich an die Zapfen 15 und 16 angelötet, so daß der erregende Strom zu der Drehspule über die Aufhängungen 35 und 36 fließt. Je ein Ende dieser Aufhängorgane ist an die Blattfedern 18 und 20 geführt, wie noch näher erläutert werden wird, und die anderen Enden sind in geeigneter Weise an den Rahmenteilen 12 und 12' befestigt.The inner end of a spiral spring 26 is connected to the upwardly bent end of the member 21, for example by soldering, and the other end of the spring is connected in a similar manner to a fixed contact 27 which is connected to the frame part 12 ', but from the latter electrically isolated, is arranged. As in Fig. 1, the fixed contact 27 is fastened by means of the screw 28 and the nut 29, the insulation from the frame part being ensured by the bushing 30 made of insulating material and the likewise insulating washer 31. The connecting tongue 33 is fastened to the screw 28 by a second nut 32. It can be seen that the contact arm 22 of the relay can be placed in an external circuit by passing a wire to the tongue 33 and that the contact arm is electrically isolated from the moving coil. The ends of the rotating coil are each soldered to the pins 15 and 16 , so that the exciting current flows to the rotating coil via the suspensions 35 and 36. One end of each of these suspension members is guided to the leaf springs 18 and 20, as will be explained in more detail below, and the other ends are fastened in a suitable manner to the frame parts 12 and 12 '.

In den Querabschnitten eines jeden Rahmenteiles 12 bzw. 12' sind axial zueinander ausgerichtet Löcher 40,41 vorgesehen, in die nach außen Flanschflächen bildende becherförmige Isolierbuchsen 42, 43 eingepaßt sind. Jede Buchse besitzt eine mittlere Durchbohrung, durch welche das entsprechende Aufhängeorgan 35, 36 geführt ist. Die Aufhängeorgane 35, 36 können dünne zylindrische Drähte sein oder auch vorzugsweise ein dünnes flaches Band. Im letztgenannten Falle sind dann die Löcher in den Buchsen 42, 43 rechteckig. Ein Anschlußorgan 45 ist an dem Rahmen 12' unter Anwendung einer Schraube 26 und einer Mutter 47 befestigt, wobei die Isolierung gegenüber dem Rahmenteil durch die isolierende Buchse 48 und eine isolierende Scheibe 49 sichergestellt ist. Das Ende des oberen Aufhängeorgans 36 ist mit dem Anschlußorgan verlötet, und das Ende der unteren Aufhängung 35 ist in gleicher Weise mit dem Anschlußorgan 50 verbunden. Die Aufhängeorgane sind gespannt gehalten, so daß die Drehspule in ihrer richtigen Lage in dem Luftspalt auch dann gehalten wird, wenn das Instrument eine andere als die senkrechte Lage einnimmt. Die nachgiebige Befestigung der Aufhängeorgane an der Drehspule, nämlich durch Anwendung der Blattfedern, verhindert, daß die gespannten Aufhängeorgane bei mechanischen Erschütterungen brechen.In the transverse sections of each frame part 12 and 12 ' , axially aligned holes 40, 41 are provided, into which cup-shaped insulating bushings 42, 43, which form flange surfaces on the outside, are fitted. Each bushing has a central through-hole through which the corresponding suspension element 35, 36 is guided. The suspension members 35, 36 can be thin cylindrical wires or, preferably, a thin flat band. In the latter case, the holes in the sockets 42, 43 are rectangular. A connecting element 45 is fastened to the frame 12 'using a screw 26 and a nut 47, the insulation from the frame part being ensured by the insulating bushing 48 and an insulating washer 49. The end of the upper suspension element 36 is soldered to the connection element, and the end of the lower suspension element 35 is connected to the connection element 50 in the same way. The suspension elements are kept taut so that the moving coil is held in its correct position in the air gap even when the instrument assumes a position other than the vertical position. The flexible attachment of the suspension elements to the rotating reel, namely by using the leaf springs, prevents the tensioned suspension elements from breaking in the event of mechanical vibrations.

Ein Strom, der die Drehspule durchfließt, bewirkt, daß die Spule sich um ihre Achse um einen Winkel dreht, der durch die Spannung der Aufhängeorgane bedingt ist. Unter geeigneten Bedingungen berührt dabei der auf dem beweglichen Kontaktarm befindliche Weicheisenkörpcr 23 den festen Kontakt 52, der als ein kleiner Permanentmagnet dargestellt ist, welcher an dem abgebogenen Ende eines Trägers 53 vorgesehen ist. Der Träger 53 ist verschiebbar an einem Winkelstück 54 angeordnet, und zwar mittels einer Befestigungsschraube 55, die fest in ein Loch eingeschraubt wird, welches sich in dem Winkelstück befindet. Das magnetische Kontaktorgan 52 besitzt daher eine feste Lage. Wenn jedoch die Schraube 55 gelöst wird, kann innerhalb gewisser Grenzen die Tragplatte 53 zu dem beweglichen Kontaktarm hinbewegt oder von ihm entfernt werden, so daß der erforderliche Abstand zwischen Kontaktarm und festem Kontakt leicht eingestellt werden kann. Wie F i g. 3 erkennen läßt, ist diese Verschiebungsmöglichkeit der Tragplatte 53 durch Anwendung eines länglichen Schlitzes 56 gewährleistet, wobei dieser Schlitz eine Breite besitzt, die geringer ist als die des Kopfes der Befestigungsschraube und der zugehörigen Scheibe 58. Das Winkelstück 54 kann an dem Rahmen 12' befestigt sein und ist elektrisch von letzterem in gleicher Weise isoliert, wie dies im Zusammenhang mit dem Kontakt 31 der Feder erörtert wurde. Die Zunge 59 dient zum Anschluß an den Außenstromkreis. Es ist offensichtlich, daß die Relaiskontakte, die elektrisch von dem Stromkreis der Drehspule isoliert sind, einen äußeren Stromkreis öffnen und schließen, der an die Anschlußzungen 33 und 59 angeschlossen ist. Die Stärke des Stromes, der durch die Relaiskontakte geschaltet werden kann, ist im wesentlichen bestimmt durch die Auslegung der Spiralfeder 26. Da diese Spiralfeder ein rückwirkendes Drehmoment auf die Drehspule ausübt, muß die Feder bei einem empfindlichen Relais sehr dünn sein.A current flowing through the moving coil causes the coil to move rotates around its axis at an angle caused by the tension of the suspension elements is. Under suitable conditions, the contact arm touches the movable contact arm located soft iron body 23 the fixed contact 52, which acts as a small permanent magnet is shown, which is provided at the bent end of a carrier 53. The carrier 53 is slidably arranged on an angle piece 54, namely by means of a fastening screw 55 that is firmly inserted into a hole screwed in which is located in the elbow. The magnetic contact member 52 therefore has a fixed position. However, if the screw 55 is loosened, within Certain limits, the support plate 53 moves towards the movable contact arm or be removed from it so that the required distance between contact arm and fixed contact can be easily adjusted. Like F i g. 3 reveals is this The support plate 53 can be displaced by using an elongated slot 56 ensured, this slot having a width that is less than that of the head of the fastening screw and the associated washer 58. The elbow 54 can be attached to the frame 12 'and is electrically similar to the latter Way, as discussed in connection with contact 31 of the spring. The tongue 59 is used for connection to the external circuit. It is obvious that the relay contacts, which are electrically isolated from the circuit of the rotating coil, open and close an external circuit, which is connected to the connecting tongues 33 and 59 is connected. The strength of the current that is switched through the relay contacts is essentially determined by the design of the spiral spring 26. Since this spiral spring exerts a retroactive torque on the moving coil, must the spring on a sensitive relay can be very thin.

Der Strom, welcher durch die dünne Spiralfeder fließen kann, ist wesentlich geringer als der Strom, welchen die Relaiskontakte schalten können. Eine derartige Strombegrenzung ist indessen nicht bedenklich, weil hochempfindliche Relais im allgemeinen dazu dienen, nachgeordnete Starkstromrelais zu steuern, die entsprechende, für hohe Ströme ausgebildete Kontakte besitzen. Andererseits sind magnetische Kontakte besonders deswegen zweckmäßig bei einem empfindlichen Relais, weil sie guten Kontaktschluß gewährleisten, obwohl nur ein verhältnismäßig schwaches Drehmoment durch den Strom erzeugt wird, der die Drehspule durchfließt.The current that can flow through the thin coil spring is essential less than the current that the relay contacts can switch. Such a one Current limitation is not a problem, however, because relays are highly sensitive in general serve to control downstream heavy current relays, the corresponding, for high Have currents trained contacts. On the other hand, magnetic contacts are special therefore useful with a sensitive relay, because they have good contact closure ensure, although only a relatively weak torque through the current is generated, which flows through the moving coil.

Bei der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform dient die Federspirale dazu, die Drehspule von dem Kontakt zu trennen; es ist indessen auch möglich, eine andere Konstruktion zu verwenden. Es kann insbesondere die Spiralfeder in Fortfall kommen, und der bewegliche Kontaktarm kann an den Drehzapfen angeschlossen sein, so daß ein Aufhängeorgan den Strom zu dem einen Ende der Drehspule und zu dem beweglichen Kontaktarm führt.In the case of the in FIG. 1 to 3 illustrated embodiment is used Spring coil to separate the spinning coil from the contact; it is, however, too possible to use another construction. In particular, it can be the spiral spring omitted, and the movable contact arm can be connected to the pivot so that a hanger carries the current to one end of the moving coil and to it the movable contact arm leads.

Um den beweglichen Kontaktarm von dem festen Kontakt zu trennen, ist ein Schiebbolzen 61 vorgesehen, der eine Öffnung in dem Rahmenteil 12' durchsetzt und durch eine Buchse 62 geführt ist, die in geeigneter Weise an dem Rahmenteil befestigt ist. Eine Schraubenfeder 63, die zwischen dem Rahmenteil 12' und dem Knopf 64 vorgesehen ist, schiebt den Bolzen zurück, so daß normalerweise seine Spitze 65 aus dem Weg des beweglichen Kontaktarmes bzw. dessen aufgesetzten Weicheisenkontaktkörpers 23 zurückgeschoben ist. Wenn die Kontakte 23 und 52 geschlossen sind, wird von Hand ein Trennen der Kontaktstrecke durch Eindrücken des Knopfes 64 dadurch bewirkt, daß dessen Spitze 65, die zweckmäßig aus Isolationsmaterial, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., besteht, den Kontaktarm von dem festen Kontakt 52 hinreichend weit abhebt, so daß der Kontaktkörper 23 außerhalb des magnetischen Einflusses des magnetischen Kontaktorgans 52 gelangt.To separate the movable contact arm from the fixed contact is a sliding bolt 61 is provided which penetrates an opening in the frame part 12 ' and is guided through a bushing 62 which is suitably attached to the frame part is attached. A coil spring 63 which is between the frame part 12 'and the button 64 is provided, pushes the bolt back, so that normally its tip 65 out of the way of the movable contact arm or its attached soft iron contact body 23 is pushed back. When contacts 23 and 52 are closed, it is done by hand a separation of the contact path by pressing the button 64 causes that its tip 65, which is expediently made of insulating material such as rubber, plastic or the like, exists, the contact arm lifts sufficiently far from the fixed contact 52, so that the contact body 23 outside the magnetic influence of the magnetic Contact member 52 arrives.

Durch die im wesentlichen rechteckige Rahmenkonstruktion der beiden U-förmigen Teile 12, 12' bilden dieselben die Seitenwandungen des Relaisgehäuses. Die eine offene Seite des Rahmenteiles wird durch eine Platte 67 abgeschlossen, welche aus undurchsichtigem Kunststoff bestehen kann und an dem Rahmenteil durch Schrauben 69 angeschraubt ist. Teile der Platte 67 erstrecken sich über den Rahmen hinweg und sind mit Löchern 68 versehen, durch die Befestigungsschrauben gesteckt werden können. Der Permanentmagnetkern 10 ist an der hinteren Platte 67 befestigt unter Anwendung von mindestens einem Bolzen 70 und einem entsprechenden Zwischenstück 71 aus nichtmagnetischem Material. Die Vorderseite des rahmenförmigen Teiles wird durch eine zweckmäßigerweise durchsichtige Platte 72 abgeschlossen, die durch Schrauben 73 an dem Rahmenteil befestigt ist.Due to the essentially rectangular frame construction of the two U-shaped parts 12, 12 ', they form the side walls of the relay housing. One open side of the frame part is closed off by a plate 67, which can consist of opaque plastic and is screwed to the frame part by screws 69. Parts of the plate 67 extend over the frame and are provided with holes 68 through which fastening screws can be inserted. The permanent magnet core 10 is attached to the rear plate 67 using at least one bolt 70 and a corresponding spacer 71 made of non-magnetic material. The front of the frame-shaped part is closed off by an expediently transparent plate 72 which is fastened to the frame part by screws 73.

In den F i g. 4 bis 10 ist die Blattfeder näher erläutert, welche bei der Aufhängung an jedem Ende der Drehspule benutzt wird. Jede Feder besteht aus einem dünnen Streifen Blattfedermaterial, beispielsweise aus Phosphorbronze, und ist so gestanzt, daß das eine Ende 80 spitz zuläuft, während das andere Ende 81 gegabelt ist; ein Loch 82 ist in der Mitte vorgesehen und ferner ein Loch 83 in dem sich verjüngenden Abschnitt. Die freien Enden des gegabelten Teiles 81 sind umgebogen, so daß sie eine im wesentlichen geschlossene Schleife 84 bilden, und das spitz zulaufende Ende ist ebenfalls umgebogen, so daß sich eine teilweise geschlossene Schleife 85 ergibt. Danach sind die Endteile 80 und 21 nach oben abgebogen, und zwar derart, daß das zur Schleife gebogene Ende 84 und das Ende 85 zusammen den eingangs erwähnten Durchführungskanal bilden, wie sich dies aus F i g. 7 und 9 ergibt. Ein runder Stift 86 wird durch die Durchführung gesteckt, und die zur Schleife gebogenen Enden 84 sowie das teilweise den Stift umgebende Ende 85 werden mit dem Stift verlötet. Wie in F i g. 10 zu ersehen, wird das eine Ende des Aufhängorgans 36 durch die Gabelzinken gesteckt, unter dem Stift 86 vorbeigeführt und durch die rechteckige Öffnung 83 gesteckt, worauf das hindurchragende Ende mit der Blattfeder im Punkt 87 verlötet wird. Diese Federanordnung samt Aufhängung wird an der Drehspule mittels der Schrauben 17, 19, wie aus F i g. 1 zu ersehen, befestigt, wobei die Schrauben die Löcher 82 durchsetzen, die in den Blattfedern vorgesehen sind. Es wird darauf hingewiesen, daß die Löcher 82 in den Blattfedern nicht genau in der Mitte der Feder, sondern etwas versetzt angeordnet sind, so daß, wenn die Aufhängungen gespannt werden, die Drehspule in bezug auf ihre Drehachse ausbalanciert ist. Wenn die Aufhängeorgane gespannt werden, wird jedes fest um den zugehörigen Stift 86 gespannt, und der obere Teil jeder Federanordnung wird sich etwas von seinem unteren Teil entfernen. Auf diese Weise wird die gewünschte Spannung in den Aufhängeorganen erhalten und trotzdem die Anordnung gegenüber Beschädigungen durch Stoß unempfindlich gemacht. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß an den Aufhängeorganen keine scharfen Ecken oder Knicke in ihrer gesamten Länge vorhanden sind. Das innere Ende eines jeden Aufhängeorgans wird gegen einen Teil des Umfanges des Stiftes 86 gezogen, und das obere Ende jedes Organs wird gegen die abgerundete Kante der Buchsenlöcher 42 und 43 gepreßt.In the F i g. Referring now to Figures 4-10, the leaf spring used in suspension at each end of the spinning reel is illustrated. Each spring consists of a thin strip of leaf spring material, for example phosphor bronze, and is stamped so that one end 80 is pointed while the other end 81 is forked; a hole 82 is provided in the center and a hole 83 is also provided in the tapered portion. The free ends of the forked part 81 are bent over so that they form a substantially closed loop 84, and the tapered end is also bent over so that a partially closed loop 85 results. Thereafter, the end parts 80 and 21 are bent upwards, specifically in such a way that the end 84 bent into a loop and the end 85 together form the duct mentioned at the beginning, as can be seen from FIG. 7 and 9 results. A round pin 86 is inserted through the feedthrough, and the ends 84 bent into a loop and the end 85 partially surrounding the pin are soldered to the pin. As in Fig. 10, one end of the suspension element 36 is inserted through the fork prongs, passed under the pin 86 and inserted through the rectangular opening 83, whereupon the protruding end is soldered to the leaf spring at point 87. This spring arrangement including the suspension is attached to the rotating coil by means of the screws 17, 19, as shown in FIG. 1, with the screws passing through the holes 82 provided in the leaf springs. It should be noted that the holes 82 in the leaf springs are not exactly in the center of the spring, but are somewhat offset so that when the suspensions are tensioned the spinning coil is balanced with respect to its axis of rotation. When the suspension members are tensioned, each will be tightened around the associated pin 86 and the upper part of each spring assembly will move away somewhat from its lower part. In this way, the desired tension is obtained in the suspension elements and, nevertheless, the arrangement is made insensitive to damage by impact. It should also be pointed out that there are no sharp corners or kinks in their entire length on the suspension elements. The inner end of each hanger member is pulled against part of the circumference of the pin 86 and the upper end of each member is pressed against the rounded edge of the socket holes 42 and 43.

F i g. 11 entspricht im wesentlichen der F i g. 3 und zeigt eine Ausführungsform, bei der die Kontakte des Belastungskreises elektrisch von dem Stromkreis der Drehspule isoliert sind, ohne daß eine Spiralfeder angewendet wird. Bei dieser Ausführungsform werden zwei Aufhängeorgane verwendet, die den Strom der Drehspule zuführen, und es ist der Kontaktarm 90 elektrisch von dem Drehzapfen 16 isoliert. Der Kontaktarm trägt zwei aus Weicheisen bestehende Körper 23, 23', welche mit zwei festen Kontakten 52, 52' zusammenwirken, so daß zwischen den Stromanschlüssen 59, 59' der gesteuerte Stromkreis geschlossen wird. Es können auch in diesem Falle zum Öffnen der Kontaktstrecke Mittel vorgesehen sein, die dem in F i g. 1 und 3 beschriebenen Bolzen 61 entsprechen. Der aus nichtmagnetischem Material bestehende Abstandsteil 71' ist in seiner Länge in diesem Fall durch die Länge des den zweiten Kontaktkörper 23' tragenden Armes bestimmt.F i g. 11 corresponds essentially to FIG. 3 and shows an embodiment, in which the contacts of the load circuit are electrically different from the circuit of the rotating coil are isolated without using a coil spring. In this embodiment two suspension elements are used to supply the current to the moving coil, and the contact arm 90 is electrically isolated from the pivot 16. The contact arm carries two bodies 23, 23 'made of soft iron, which have two fixed contacts 52, 52 'cooperate so that between the power connections 59, 59' of the controlled Circuit is closed. In this case, too, it is possible to open the contact path Means can be provided which correspond to the one shown in FIG. 1 and 3 correspond to bolts 61 described. The spacer 71 'made of non-magnetic material is lengthwise in this case by the length of the arm carrying the second contact body 23 ' certainly.

Es kann auch an Stelle oder zusätzlich zu der zum Trennen der Kontaktstrecke vorgesehenen, von Hand bedienbaren Vorrichtung eine elektromagnetische Vorrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine kleine Solenoidspule an der Seite 12' angeordnet sein, die eine unter der Kraft einer Feder stehende Ankervorrichtung besitzt. Wird die Solenoidspule erregt, so betätigt die Ankervorrichtung den Schiebbolzen 61 der F i g. 1 und bewirkt das Öffnen der Kontakte. Da die Solenoidspule und der Anker getrennte Baueinheiten sind, kann von Hand ein Öffnen der Kontaktstrecke dadurch bewirkt werden, daß gegen den Anker der Solenoidspule gedrückt wird.It can also be used in place of or in addition to separating the contact path provided, manually operable device an electromagnetic device be provided. For example, a small solenoid coil on the 12 'side be arranged, which is under the force of a spring anchor device owns. When the solenoid coil is energized, the armature device actuates the sliding pin 61 of FIG. 1 and causes the contacts to open. Since the solenoid coil and the Anchors are separate units, the contact path can be opened by hand caused to be pressed against the armature of the solenoid coil.

Eine vollständig elektromagnetische Vorrichtung zum Öffnen der Kontaktstrecken ist in F i g. 12 gezeigt, die eine teilweise geschnittene Darstellung ähnlich F i g. 3 ist. In diesem Falle trägt die Drehspule 13 den Kontaktarm 22, an dessen einem Ende der aus Weicheisen bestehende Körper 23 vorgesehen ist. Eine Platte 92 ist unterhalb des Kontaktarmes angeordnet und an der Vorderplatte 72 des Relais mittels Schrauben 93 befestigt. Eine Solenoidspule 94 ist auf der Platte 92 unter Anwendung von Winkelstücken 95 befestigt, wobei die Zuführungen zu dieser Spule aus dem Gehäuse in geeigneter Weise herausgeführt sind. Es sind drehbar an der Platte 92 zwei Arme 96 angeordnet, und jeder Arm trägt einen Permanentkontakt 97 am einen Ende und eine Weicheisenscheibe 98 am anderen Ende. Jeder Arm steht unter der Kraft einer Feder 99, die ihn gegen einen entsprechenden Widerlagestift 100 zieht. Auf diese Weise befinden sich die Kontakte 97 normalerweise in einer festgelegten Stellung in bezug auf die Nullstellung des beweglichen Kontaktarmes 22. Wenn der Weicheisenteil 23 mit dem einen festen Kontakt in Berührung tritt, kann ein Öffnen der Kontaktstrecke durch Erregen der Solenoidspule 94 bewirkt werden. Bei Erregung der Spule wird die Weicheisenscheibe 98 angezogen und daher der Arm 96 mit dem zugehörigen Kontakt 97 nach außen geschwenkt. Bei einer solchen Bewegung des Kontaktes 97 wird der Körper 23 mitgenommen, bis der bewegliche Kontaktarm den Anschlagstift 101 berührt, der an der Grundplatte 92 vorgesehen ist. Bei weiterer Bewegung der Kontakte wird der Körper 23 von dem Kontakt getrennt, wonach die Solenoidspule wieder abgeschaltet werden kann. Jeder Kontak 97 bzw. der zugeordnete Arm 96 ist mit einer Klemme 102 mittels einer Zuführung 103 verbunden; ebenso kann der bewegliche Kontaktarm mit einer ähnlichen Klemme mittels einer Spiralfeder, wie sie bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 erörtert wurde, verbunden sein. Es kann indessen auch der Strom dem beweglichen Kontaktarm über die obere Aufhängung zugeführt werden.A completely electromagnetic device for opening the contact paths is shown in FIG. 12, which is a partially sectioned illustration similar to FIG. 3 is. In this case, the rotating coil 13 carries the contact arm 22, at one end of which the body 23 made of soft iron is provided. A plate 92 is located below the contact arm and is attached to the front plate 72 of the relay by means of screws 93. A solenoid coil 94 is mounted on the plate 92 using elbows 95, the leads to this coil being led out of the housing in a suitable manner. Two arms 96 are rotatably arranged on the plate 92, and each arm carries a permanent contact 97 at one end and a soft iron washer 98 at the other end. Each arm is under the force of a spring 99 which pulls it against a corresponding abutment pin 100. In this way, the contacts 97 are normally in a fixed position with respect to the zero position of the movable contact arm 22. When the soft iron part 23 comes into contact with the one fixed contact, the contact path can be opened by energizing the solenoid coil 94. When the coil is energized, the soft iron disk 98 is attracted and therefore the arm 96 with the associated contact 97 is pivoted outward. With such a movement of the contact 97, the body 23 is carried along until the movable contact arm contacts the stop pin 101 which is provided on the base plate 92. With further movement of the contacts, the body 23 is separated from the contact, after which the solenoid coil can be switched off again. Each contact 97 or the associated arm 96 is connected to a terminal 102 by means of a feed 103 ; likewise, the movable contact arm can be connected to a similar terminal by means of a spiral spring, as already described in connection with FIG. 1 discussed. However, the current can also be fed to the movable contact arm via the upper suspension.

Es ist im allgemeinen wünschenswert, Mittel zur Einstellung der Nullstellung der beweglichen Spule vorzusehen. Eine diesen Zwecken dienende Vorrichtung ist in F i g. 13 gezeigt, wobei eine Buchse 105 aus Isoliermaterial einen Flansch besitzt, der etwas dicker ist und größeren Durchmesser besitzt, als es die in F i g. 1 gezeigte Buchse 42 aufweist. Eine Schraube 108 bewirkt Verbindung der Anschlußorgane 106 und 107 in der Buchse. Das eine Ende des Aufhängorganes 36 ist mit dem Anschlußorgan 106 verbunden und das Anschlußorgan 107 ist über eine vorzugsweise biegsame Verbindung 110 mit dem Anschlußorgan 45 verbunden. Die Schraube 111 ist in ein Gewindeloch in dem Rahmenteil 12' eingeschraubt, so daß die Buchse in bezug auf den Rahmenteil sich nicht drehen kann. Wenn die Schraube 111 gelöst wird, kann die Buchse gedreht werden, und da das Ende des Aufhängeorgans an einem Anschlußorgan befestigt ist, welches von der Buchse getragen wird, bewirkt das Drehen der Buchse ein Verdrehen des Aufhängeorgans um seine Achse und damit eine entsprechende Drehung der Drehspule. Es ist offensichtlich, daß die Buchse 105 dazu dienen kann, die Nullstellung der Drehspule in gewünschter Weise einzustellen. Obwohl eine einzige derartige Einstellvorrichtung die ausreichende Einstellung der Drehspule ermöglicht, ist es jedoch auch möglich, in ähnlicher Weise eine drehbare Buchse an dem unteren Aufhängorgan vorzusehen.It is generally desirable to provide means for adjusting the zero position of the movable spool. A device serving these purposes is shown in FIG. 13, a bushing 105 made of insulating material has a flange which is somewhat thicker and larger in diameter than the one shown in FIG. 1 has socket 42 shown. A screw 108 connects the connecting members 106 and 107 in the socket. One end of the suspension element 36 is connected to the connection element 106 and the connection element 107 is connected to the connection element 45 via a preferably flexible connection 110. The screw 111 is screwed into a threaded hole in the frame part 12 'so that the bushing cannot rotate with respect to the frame part. When the screw 111 is loosened, the socket can be rotated, and since the end of the hanger is attached to a connector carried by the socket, rotating the socket causes the hanger to rotate about its axis and thus a corresponding rotation of the Moving coil. It is obvious that the socket 105 can be used to set the zero position of the moving coil in the desired manner. Although a single adjustment device of this type enables the rotating coil to be adjusted sufficiently, it is also possible, however, to provide a rotatable bushing on the lower suspension element in a similar manner.

Claims

Claims: 1. Moving coil relay, the structure of which consists of a substantially rectangular soft iron frame, from which the moving coil and indirectly the core magnet are supported, and which also carries two auxiliary magnets forming the air gaps together with the core magnet, characterized in that the axis of rotation of the Moving coil (13), which is suspended by means of a suspension device attached to the opposite transverse sides of the frame (12) and which forms the power supply to the moving coil (13) in a manner known per se, lies in the plane of the frame (12) and the frame plane the air gaps formed between the auxiliary magnets (11) and the core magnet (10) are penetrated and the two clamps (33, 59) serving to extract the controlled current are attached to the frame (13), at least one clamp (59) being a permanent magnet (53) which, when the moving coil (13) is deflected, makes secure contact with the ferromagnetic end (23) of a moving coil system (13) arranged contact arm (22), while the other terminal (33) is connected to the contact arm (22) by means of a spiral (26).

2. Relay according to claim 1, characterized in that the ends of the suspension members by means of rotatable bushings on the crossbar of the Frame arranged are and that means are provided which secure the sockets against rotation.

3. Relay according to claim 2, characterized in that mechanical, externally operable Means the separation of the ferromagnetic part provided on the contact arm allow to effect from the fixed magnetic contact.

4. Relay according to claim 1 or one of the following, characterized in that instead of the power supply spiral a second ferromagnetic part on the opposite End of the contact arm is provided and the same with a second fixed magnetic Contact cooperates, which is arranged on the opposite longitudinal side of the frame is.

5. Arrangement according to claim 1 or one of the following, characterized in that that a rear closure plate on the rear side of the frame-shaped body is provided and on the closure plate of the core magnet by means of an intermediate piece is arranged.

6. Relay according to claim 1 or one of the following, characterized in that that a mounting plate on the inside of a front transparent closure plate is fixed with an electromagnet and the fixed power supply contact through the electromagnet is pivotally mounted on the mounting plate and when energized of the electromagnet is pivoted and a rotation of the contact arm limiting Stop pin is provided on the mounting plate.

7. Relay according to claim 1 or one of the following, characterized in that the fastening arrangement the suspension element of the rotating coil consists of a leaf spring which is tapered to a point End and a forked end and bent together with their ends triangular is so that the tapered end between the two fork parts of the other End lies, and that a pin tapered and the forked end together connects and passed one end of the suspension element between the forked ends and around the pin and through an opening in the tapered leaf spring is guided and is fixed at the tapered end of the spring and that the horizontally extending part of the spring is screwed to the rotating coil. Into consideration printed publications: German Patent Nos. 933 042, 874 043; U.S. Patents No. 2,719,264; 2,565,312; British Patent No. 482,918.