DE1171477B - Verfahren zur zentralen Erfassung von auf Fernmeldeleitungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Gebuehrenimpulsen in Fernsprechanlagen - Google Patents
Verfahren zur zentralen Erfassung von auf Fernmeldeleitungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Gebuehrenimpulsen in FernsprechanlagenInfo
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES #IW PATENTAMT
Internat. Kl.: H 04 m
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Deutsche Kl.: 21 a3 - 75/60
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S 83132 VIII a / 21 a3
2. Januar 1963
4. Juni 1964
Zur Erfassung von auf Fernmeldeleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in
wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden Signalimpulsen,
insbesondere von Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen, ist es bereits bekannt, die einzelnen Signalleitungen
in zyklischer Reihenfolge laufend abzutasten. Diese Abtastung erfolgt im allgemeinen über
Koinzidenzgatter, ζ. B. Diodengatter, die der Reihe nach aufgesteuert werden. Trifft dabei ein Abtastimpuls
mit einem Signalimpuls zusammen, so wird der daraus resultierende Steuerimpuls einer Registriereinrichtung
zugeleitet.
Um zu gewährleisten, daß alle anfallenden Signalimpulse sicher erfaßt werden, ist es erforderlich, daß
sämtliche Signalleitungen während der Dauer des kürzesten Signalimpulses einmal abgetastet werden.
Das erfordert aber hohe Arbeitsgeschwindigkeiten, was insbesondere bei Trommelspeichern hohe Anforderungen
hinsichtlich der mechanischen Ausführung bedingt, so daß derartige Anordnungen im
allgemeinen sehr teuer sind.
Zur Herabsetzung der erforderlichen Abtastgeschwindigkeit, ist gemäß einem anderen bekannten
Verfahren jeder Signalleitung ein binäres Speicherelement, ζ. B. ferromagnetischer Ringkern, zur vorübergehenden
Speicherung jeweils eines der einlaufenden Signalimpulse zugeordnet, so daß der zu
registrierende Signalimpuls in einfacher Weise über die eigentliche Impulsdauer hinaus verlängert wird.
Da solche binären Speicherelemente nicht zum Zählen geeignet sind, muß jedes Speicherelement bis
zum Eintreffen des nachfolgenden Signalimpulses abgefragt und die Information an anderer Stelle aufgezeichnet
werden. Das Abfragen der einzelnen, vorzugsweise in Form einer Matrix zusammengefaßten
Speicherelemente erfolgt periodisch in einer zeitlichen Folge, die kürzer ist als der Zeitabstand zweier
aufeinanderfolgender Signalimpulse, wobei gleichzeitig das Speicherelement zurückgestellt wird und
das dabei gewonnene Steuersignal das Kriterium für die Registrierung eines Signalimpulses bildet.
Die Registrierung der einzelnen Signalimpulse kann in der Weise erfolgen, daß der Zählerstand der
Abtasteinrichtung an Stelle eines Signalimpulses einem selbsttätigen ablesbaren Aufzeichnungsträger
zugeführt wird oder daß bei einer Speicheranordnung mit den einzelnen Signalleitungen individuell zugeordneten
Speicherabschnitten die in diesen enthaltenen leitungsindividuellen Informationen abhängig
von der Stellung der Abtasteinrichtung ausgespeichert und wieder zurückgespeichert werden, wobei ab-Verfahren
zur zentralen Erfassung von
auf Fernmeldeleitungen in wahlloser Folge
anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von
Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen
auf Fernmeldeleitungen in wahlloser Folge
anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von
Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Karl-Heinz Widdel, München
hängig von dem Vorliegen eines Steuersignals die jeweils ausgespeicherte Information geändert oder
ungeändert zurückgespeichert wird. Die Informationsänderung kann beispielsweise darin bestehen,
daß jeweils eine »1« hinzuaddiert wird.
Ferner ist es nach einem anderen Verfahren bereits bekannt, bei Fernmeldeleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen die Speicherelemente in den mit den einzelnen Anschlußleitungen unmittelbar zusammenschaltbaren Verbindungseinrichtungen, z. B. in der ersten Gruppenwahlstufe bei Fernsprechanlagen, anzuordnen und dort abzufragen. Da diese Verbindungseinrichtungen im allgemeinen in geringerer Zahl vorhanden als Signalleitungen zu überwachen sind, kann die zur Erfassung der anfallenden Signalimpulse erforderliche Abtastgeschwindigkeit weiter herabgesetzt werden. Im Gegensatz zu den vorgenannten Verfahren besteht aber keine feste Zuordnung zwischen den abzutastenden Verbindungseinrichtungen und den anschaltbaren Signalleitungen, so daß bei jedem erfaßten Signalimpuls zunächst festzustellen ist, welcher Signalleitung dieser zuzuordnen ist. Die bei der Abtastung der bespeicherten Speicherelemente auftretenden Registriersignale werden daher über die jeweils angeschaltete Signalleitung einer Identifiziereinrichtung zugeführt und die auf diese Weise festgestellte Leitungsnummer unmittelbar an Stelle eines Signalimpulses gespeichert oder zur Ansteuerung des zugehörigen Speicherabschnittes einer Registriereinrichtung ausgenutzt.
Ferner ist es nach einem anderen Verfahren bereits bekannt, bei Fernmeldeleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen die Speicherelemente in den mit den einzelnen Anschlußleitungen unmittelbar zusammenschaltbaren Verbindungseinrichtungen, z. B. in der ersten Gruppenwahlstufe bei Fernsprechanlagen, anzuordnen und dort abzufragen. Da diese Verbindungseinrichtungen im allgemeinen in geringerer Zahl vorhanden als Signalleitungen zu überwachen sind, kann die zur Erfassung der anfallenden Signalimpulse erforderliche Abtastgeschwindigkeit weiter herabgesetzt werden. Im Gegensatz zu den vorgenannten Verfahren besteht aber keine feste Zuordnung zwischen den abzutastenden Verbindungseinrichtungen und den anschaltbaren Signalleitungen, so daß bei jedem erfaßten Signalimpuls zunächst festzustellen ist, welcher Signalleitung dieser zuzuordnen ist. Die bei der Abtastung der bespeicherten Speicherelemente auftretenden Registriersignale werden daher über die jeweils angeschaltete Signalleitung einer Identifiziereinrichtung zugeführt und die auf diese Weise festgestellte Leitungsnummer unmittelbar an Stelle eines Signalimpulses gespeichert oder zur Ansteuerung des zugehörigen Speicherabschnittes einer Registriereinrichtung ausgenutzt.
Die Erfindung betrifft nun gleichfalls ein Verfahren zur Erfassung von auf Fernmeldeleitungen mit
zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen in
409 598/107
wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden Signalimpulsen,
z. B. von Gebührenimpulsen in Fernsprechanlagen, durch wiederholtes bzw. periodisches Abtasten der
mit den zu überwachenden Fernmeldeleitungen jeweils verbundenen Verbindungseinrichtungen unter
Verwendung einer zentralen Aufzeichnungseinrichtung. Sie vermeidet den Aufwand für die Identifizierungseinrichtung
dadurch, daß die Abtastung der einzelnen Verbindungseinrichtungen über die mit den abzutastenden Verbindungseinrichtungen zusammenschaltbaren
Anschlußleitungen erfolgt, indem der Abfrageimpuls zyklisch nacheinander an alle vorhandenen Anschlußleitungen geschaltet wird,
und daß bei Koinzidenz eines Abfrageimpulses mit einem Signalimpuls in einer der angeschlossenen
Verbindungseinrichtungen der zugehörige Zählerstand der Abtasteinrichtung als Identifizierungskennzeichen für den festgestellten Signalimpuls der
Aufzeichnungseinrichtung zugeleitet wird.
Durch die Abtastung der Verbindungseinrichtungen über die anschaltbaren Signalleitungen wird
einmal der Aufwand für die in den einzelnen Verbindungseinrichtungen anzuordnenden Abfrageschaltglieder
in bekannter Weise auf ein Minimum beschränkt. Zum anderen bedingt der Abfrageimpulsrahmen
für die einzelnen Signalleitungen eine sichere Zuordnung zwischen abgestasteter Signalleitung
und einem zugehörigen Signalimpuls, ohne daß eine zusätzliche Identifiziereinrichtung erforderlich
ist. Die jeweilige Stellung der Abtasteinrichtung kennzeichnet bereits eindeutig die jeweils zugehörige
Signalleitung.
Die Verarbeitung der einzelnen, festgestellten Signalimpulse durch die Aufzeichnungseinrichtung
kann in bekannter Weise erfolgen. Gleiches gilt für die Ausbildung der Abfrageschaltglieder in den vorgeordneten
Verbindungseinrichtungen.
Weitere Einzelheiten seien nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Figuren erläutert.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild zur Durchführung des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens in
Anwendung auf die Gebührenerfassung in Fernsprechanlagen,
Fig. 2 bis 6 Ausführungsbeispiele für die Abfrageschaltglieder
in den den Signalleitungen vorgeordneten Verbindungseinrichtungen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 zeigt die Anschlußleitungen für die Teilnehmer Tn 1 bis Tn χ
mit den Teilnehmerschaltungen TS, die über nachfolgende Anrufsucher ^45 oder Vorwähler in an sich
bekannter Weise Zugriff haben zu den weiterleitenden Verbindungseinrichtungen, z. B. einem Relaissatz
in der ersten Gruppenwahlstufe /. GW, in denen die Abfrageschaltglieder 55 angeordnet sind. Die
Abfrageimpulse der Abtasteinrichtung AW werden zweckmäßig in der Teilnehmerschaltung TS auf die
Signalleitung gegeben und gelangen, sobald diese mit der ersten Gruppenwahlstufe verbunden ist und der
Gesprächszustand besteht, auf den Eingang al des angeschalteten Abfrageschaltgliedes SS, während die
über den aufgebauten Verbindungsweg von einem angeschalteten Impulsgeber kommenden Zählimpulse
auf den Eingang a I einwirken. Die dabei abhängig von dem Vorliegen eines Zählimpulses am Ausgang
e auftretenden Registrierkriterien werden über das Mischgatter M der Aufzeichnungseinrichtung AE
zugeführt und veranlassen in bekannter Weise die Registrierung abhängig von der Einstellung der Abtasteinrichtung
A W. Beispielsweise wird der Zählerstand je Registrierimpuls abgedruckt, oder aber die
Information des jeder Signalleitung zugeordneten Speicherabschnittes in der Aufzeichnungseinrichtung
wird um »1« erhöht.
Unabhängig von der Art der Registrierung dürfte es zweckmäßig sein, die Abtastgeschwindigkeit so zu
ίο wählen, daß die Abfragedauer für jede Signalleitung
auf die die Feststellung eines Zählimpulses ermöglichende geringste Zeitdauer beschränkt ist, und bei
Vorliegen eines Registrierimpulses am Ausgang des Mischgatters M die Abtasteinrichtung so lange anzuhalten,
bis dieser von der Aufzeichnungseinrichtung AE verarbeitet ist, was durch die gestrichelten
Steuerleitungen angedeutet ist.
Die Ausbildung der Abfrageschaltglieder SS kann beliebig sein und dürfte in erster Linie durch die
Zahl der zu überwachenden Signalleitungen, die Zahl der je Zeiteinheit zu verarbeitenden Zählimpulse und
durch das Impulspausenverhältnis bestimmt werden.
Im einfachsten Fall wäre entsprechend F i g. 2
ein Koinzidenzgatter K bekannter Art denkbar, das bekanntlich nur dann am Ausgang e ein Signal abgibt,
wenn an beiden Eingängen al und al gleichzeitig
ein Signal auftritt. Um daher alle anfallenden Zählimpulse sicher erfassen zu können, müssen sämtliche
Signalleitungen in der kürzesten Zählimpulsdauer abgetastet werden.
Gemäß F i g. 3 kann die durch die kürzeste Zählimpulsdauer bedingte Abtastgeschwindigkeit dadurch
erniedrigt werden, daß die Zählimpulse dem Koinzidenzgatter K über ein monostabiles Schaltglied MS
zugeführt werden, das die anfallenden Signalimpulse auf eine vorgegebene Zeitdauer verlängert.
Verwendet man entsprechend F i g. 4 an Stelle des monostabilen Schaltgliedes MS ein prellfrei arbeitendes
bistabiles Schaltglied BS, das durch die steuernden Zählimpulse abwechselnd in die eine und in die
andere Arbeitslage geschaltet wird, so entspricht die größte zulässige Impulsfolgezeit der Abtastimpulse
der Impulsfolgezeit der mit Mindestabstand anfallenden Zählimpulse, die gleichzeitig die absolute Grenze
bildet. Der steuernde Zählimpuls verliert durch das bistabile Schaltglied seinen Impulscharakter und wird
auf eine einmalige Änderung des Signalzustandes an Ausgang a I' reduziert.
F i g. 5 zeigt den bekannten Ferritkern als binäres Speicherelement ZSP, der durch einen anfallenden
Zählimpuls in die Speicherlage gebracht und durch den nachfolgenden, in die Pause zwischen zwei Zählimpulsen
fallenden Abtastimpuls wieder in die Ausgangslage geschaltet wird. Die größte zulässige Impulsfolgezeit
für die Abtastimpulse ist also durch den Mindestpausenabstand bestimmt, da das Speicherelement
vor Eintreffen des nachfolgenden Zählimpulses wieder in der Ausgangslage sein muß.
Ähnliche, zulässige Impulsfolgezeiten für die Abtastimpulse wie bei der Ausführung gemäß F i g. 4
lassen sich mit der Anordnung gemäß Fig. 6 dadurch erzielen, daß die Zählimpulse dem Speicherelement
nicht unmittelbar, sondern über ein Differenzierglied DG bekannter Art zugeführt werden.
Wesentlich günstigere Zeitbedingungen schafft darüber hinaus die Verwendung von multistabilen
Speicherelementen, z. B. ferromagnetische Zählkerne oder Zählketten, die beispielsweise erst nach jedem
zehnten Zählimpuls ein Registrierkriterium bei ihrer Abtastung liefern. Zusätzlich ist aber eine vom Gesprächsende
abhängige Übertragung der zwischengespeicherten restlichen Zählimpulse erforderlich,
wie sie entsprechend einem anderen Verfahren bereits vorgeschlagen ist.
Claims (9)
1. Verfahren zur Erfassung von auf Fernmeldeleitungen mit zwischengeschalteten Verbindungseinrichtungen
in wahlloser Folge, jedoch mit einem bestimmten zeitlichen Mindestabstand anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Gebührenimpulsen
in Fernsprechanlagen, durch wiederholtes bzw. periodischen Abtasten der mit den zu überwachenden Fernmeldeleitungen jeweils
verbundenen Verbindungseinrichtungen über diesen individuell zugeordnete Abfrageschaltglieder
unter Verwendung einer zentralen Aufzeichnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastung der einzelnen Verbindungseinrichtungen (z. B. /. GW) über die
mit den abzutastenden Verbindungseinrichtungen zusammenschaltbaren Anschlußleitungen (TnI
... Tn χ) erfolgt, indem der Abfrageimpuls zyklisch nacheinander an alle vorhandenen Anschlußleitungen
geschaltet wird, und daß bei Koinzidenz eines Abfrageimpulses mit einem Signalimpuls
in einer der angeschlossenen Verbindungseinrichtungen der zugehörige Zählerstand der Abtasteinrichtung
(AW) als Identifizierungskennzeichen für den festgestellten Signalimpuls der
Aufzeichnungseinrichtung (AE) zugeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Abtasteinrichtung
(A W) gelieferte Zählerstand an Stelle des Signalimpulses registriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Abtasteinrichtung (A W) gelieferte Zählerstand der Ansteuerung des
jeder Anschlußleitung zugeordneten Speicherabschnittes im Aufzeichnungsspeicher (AE) dient,
dessen Informationsinhalt infolge des festgestellten Signalimpulses zu ändern ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anfallenden
Signalimpulse in der abzutastenden Verbindungseinrichtung (z. B. /. GW) unmittelbar auf
ein über die jeweils angeschlossene Anschlußleitung aufsteuerbares Koinzidenzgatter (K) einwirken.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anfallenden
Signalimpulse ein in der abzutastenden Verbindungseinrichtung (z. B. /. GW) angeordnetes
monostabiles Schaltglied (MS) steuern, durch das die anfallenden Signalimpulse unabhängig von
der erfolgten Erfassung durch die zentrale Aufzeichnungseinrichtung (AE) auf eine vorgegebene
Zeitdauer verlängert werden, und daß die Ausgangssignale dieses monostabilen Schaltgliedes
das über die jeweils angeschlossene Anschlußleitung aufsteuerbare Koinzidenzgatter (K) beeinflussen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anfallenden
Signalimpulse ein in der abzutastenden Verbindungseinrichtung (z. B. /. GW) angeordnetes,
prellfrei arbeitendes, bistabiles Schaltglied (BS) steuern, das durch die anfallenden Signalimpulse
abwechselnd in die eine und in die andere Arbeitslage geschaltet wird, und daß der durch die
wiederholte Abtastung feststellbare abwechselnde Übergang von einer Arbeitslage in die andere als
Signalimpuls gewertet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anfallenden
Signalimpulse ein in der abzutastenden Verbindungseinrichtung (z. B. /. GW) angeordnetes
binäres Speicherelement (ZSP) steuern, das durch die über die Anschlußleitung eintreffenden Abfrageimpulse
bei gleichzeitiger Verarbeitung eines vorgefundenen Signalimpulses in die Ruhelage
geschaltet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die anfallenden Signalimpulse
dem binären Speicherelement (ZSP) über ein Differenzierglied (DG) zugeleitet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anfallenden
Signalimpulse ein in der abzutastenden Verbindungseinrichtung (z. B. /. GW) angeordnetes
multistabiles Speicherelement, z. B. ferromagnetische Zähldrossel oder Zählkette, steuern, das
jeweils bei Erreichen der Speicherkapazität oder aber unabhängig davon nach Gesprächsende
durch die über die Anschlußleitung eintreffenden Abtastimpulse in die Ruhelage geschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 598/107 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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DES83132A DE1171477B (de) | 1963-01-02 | 1963-01-02 | Verfahren zur zentralen Erfassung von auf Fernmeldeleitungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Gebuehrenimpulsen in Fernsprechanlagen |
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GB31/64A GB1016189A (en) | 1963-01-02 | 1964-01-01 | Improvements in or relating to pulse detection and allocation systems |
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DE1171477B true DE1171477B (de) | 1964-06-04 |
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1963
- 1963-01-02 DE DES83132A patent/DE1171477B/de active Pending
- 1963-12-30 FR FR958846A patent/FR1378635A/fr not_active Expired
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1964
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Also Published As
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GB1016189A (en) | 1966-01-05 |
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