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DE1170896B - Abhebevorrichtung fuer Muldenmangeln - Google Patents

Abhebevorrichtung fuer Muldenmangeln

Info

Publication number
DE1170896B
DE1170896B DEF18085A DEF0018085A DE1170896B DE 1170896 B DE1170896 B DE 1170896B DE F18085 A DEF18085 A DE F18085A DE F0018085 A DEF0018085 A DE F0018085A DE 1170896 B DE1170896 B DE 1170896B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting device
ironer
lifting
roller
patent specification
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF18085A
Other languages
English (en)
Inventor
Gunnar Ivar Fredholm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF18085A priority Critical patent/DE1170896B/de
Priority claimed from GB59457A external-priority patent/GB807076A/en
Publication of DE1170896B publication Critical patent/DE1170896B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/10Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with two or more rollers co-operating with two or more curved surfaces
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/02Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics between co-operating press or calender rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4J07WW PATENTAMT
Internat. Kl.: D06f
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag;
Deutschem.: 8 d-20/04
1170 896
F 18085 VIIa/8 d
1. August 1955
27. Mai 1964
Die Erfindung betrifft eine Abhebevorrichtung für Muldenmangeln, deren eigengewichtsbelastete Walze frei schwimmend in der Mulde läuft und axial geführt ist.
Für Muldenmangeln mit achsfesten oder radial geführten Walzen sind Abhebevorrichtungen verschiedenster Ausführungen in Gebrauch. Diese bekannten Abhebevorrichtungen können z. B. als einfacher Hebel oder als Getriebe ausgebildet und von Hand, mechanisch oder elektrisch betätigbar sein. Ihnen gemein- *° same Merkmale bestehen darin, daß einzelne Teile an der Mangelwalze ausgebildet oder angeordnet sind und daß zwischen der Mangelwalze und der Abhebevorrichtung eine dauernde zwangläufige Verbindung besteht. Eine derartige Abhebevorrichtung kann aber für eine Muldenmangel der einleitend genannten Art mit frei schwimmender eigengewichtsbelasteter Walze nicht verwendet werden, weil durch eine dauernde Verbindung zwischen der Mangelwalze und der Abhebevorrichtung eine Beeinflussung der frei schwim- so menden Mangelwalze unvermeidlich wäre.
Der Zweck der Erfindung besteht daher darin, für eine Muldenmangel mit eigengewichtsbelasteter frei schwimmender Walze eine einfach ausgeführte und zuverlässig arbeitende Abhebevorrichtung zu schaffen, a5 welche auch für eine Muldenmangel verwendet werden kann, die mehrere frei schwimmende Walzen aufweist.
Erreicht wird dies dadurch, daß am Mangelgestell schwenkbar gelagerte Halblagerschalen gegen auf den Achsstummeln der Walze ausgebildete Laufflächen anhebbar sind.
Eine Muldenmangel, bei welcher Halblagerschalen verwendet werden, ist bekannt. Die Halblagerschalen sind bei der bekannten Muldenmangel vorgesehen, um einen gleichmäßigen Zufluß von Schmiermittel zur Verbesserung der Schmierung der Achsenden bzw. der Hälse der Mangelwalze zu ermöglichen. Dabei werden die Hälse der Mangelwalze von unten her gegen ein oberes Halblager gedrückt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht unter anderem darin, daß das Arbeiten der frei schwimmenden Mangelwalze in keiner Weise gestört wird. Die Abhebevorrichtung kann durch eine einfache Hebebewegung in den Bereich der Nabenbuchsen der Mangelwalze gebracht werden, wonach die Mangelwalze durch eine weitere Hebebewegung angehoben werden kann.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Mangel in Vorderansicht;
Abhebevorrichtung für Muldenmangeln
Anmelder:
Gunnar Ivar Fredholm, Bromma (Schweden)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Gunnar Ivar Fredholm, Bromma (Schweden) - -
F i g. 2 ist ein axialer Schnitt durch die zur Herbeiführung der Drehbewegung dienenden Antriebsorgane der Walze;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1;
F i g. 4 ist ein Schnitt an derselben Stelle wie in F i g. 3 bei einer Mehrwalzenmangel.
Die Mangel ist mit einer Mangelwalze 1 üblicher Ausführung mit Textilüberzug versehen, die in einer als Lagerschale wirkenden Mangelmulde 2 drehbar ist. Die Mangelmulde 2 ist zwischen zwei Traggestellen 3 und 4 geführt, von denen letzteres die Antriebsorgane der Mangelwalze 1 für ihre Drehbewegung enthält. Die Mangelwalze 1 ist mit Nabenbuchsen 5 und 6 versehen. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, wird die Drehbewegung auf die Buchse 6 von einem mit der Antriebsbuchse 10 fest verbundenen Ritzel 11 über ein Kardangelenk 7 übertragen, dessen beide Enden über Zapfen 8 und 9 mit der Nabenbuchse 6 bzw. mit der Antriebsbuchse 10 verbunden sind.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, befindet sich an jeder Nabenbuchse 5 und 6 zum Heben der Walze eine Lagerschale 12, die um einen Zapfen 13 schwenkbar und mit einem Steuerarm 14 verbunden ist. Dieser Arm ist an seinem äußeren Ende an eine Verbindungsstange 15 angelenkt, deren unteres Ende mit einem Exzenterzapfen 16 eines Zahnrades 17 verbunden ist, welches mittels eines Getriebes 18 angetrieben wird.
Von der Lagerschale 12 erstreckt sich nach unten ein Arm 20, der mittels eines Zapfens 21 mit einer Zugstange 22 (F i g. 4) gekuppelt ist, welche ihrerseits mit einem Arm 23 gekuppelt ist, der in ähnlicher Weise wie der Arm 20 ausgeführt und mit einer zum Heben der nächstfolgenden Walze dienenden Lagerschale 24 verbunden ist.
Wenn das Zahnrad 17 umläuft, wird die Verbindungsstange 15 und somit die Mangelwalze 1 usw. mit
409 597/80
langsamer Bewegung gehoben und gesenkt. Es kann daher der Stromkreis eines Antriebsmotors unterbrochen werden, wenn die Mangelwalze 1 die gewünschte Lage erreicht hat.
Eine derartige Betätigung kann auch mit Hilfe einer Nockenscheibe selbsttätig erfolgen, die am Zahnrad 17 angebracht und mit zwei einander diametral gegenüberstehenden Nocken 25 und 26 versehen ist, welche in der untersten und obersten Lage des Exzenterzapfens 16 einen im Stromkreis des Antriebsmotors lie- α ο genden Kontakt 27 öffnen.
Mit Hilfe eines am Bedienungstisch der Maschine vorgesehenen Anlaßkontaktes 28 kann der Kontakt 27 kurzgeschlossen werden, wodurch der Motor in Gang gesetzt und mit der Heb- und Senkbewegung begonnen wird. Die Senkbewegung dauert so lange, bis der Exzenterzapfen 16 seine höchste Lage erreicht, in welcher Lage die Lagerschalen 12, 24 usw. von den betreffenden Nabenbuchsen entfernt gehalten werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abhebevorrichtung für eine Muldenmangel, deren eigengewichtsbelastete Walze frei schwimmend in der Mulde läuft und axial geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Mangelgestell (3,4) schwenkbar gelagerte Halblagerschalen (12,24) gegen auf den Achsstummeln (6) der Mangelwalze (1) ausgebildete Laufflächen anhebbar sind.
2. Abhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halblagerschalen (12, 24) in bekannter Weise über ein Gestänge (15) mit dem Abhebegetriebe (16,17,18) verbunden sind.
3. Abhebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abhebegetriebe (16,17,18) in bekannter Weise eine Abhebe- und eine Betriebsstellung aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 839 344, 188 594,
823;
österreichische Patentschriften Nr. 10135,116857; schweizerische Patentschriften Nr. 84247,263258; USA.-Patentschriften Nr. 2 648 147,1 997 682,
994 910, 2 583 685, 2 211 609, 2 460 496,
652;
britische Patentschriften Nr. 654 010, 197055,
370509.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 597/80 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEF18085A 1955-08-01 1955-08-01 Abhebevorrichtung fuer Muldenmangeln Pending DE1170896B (de)

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GB59457A GB807076A (en) 1957-01-07 1957-01-07 Improvements in or relating to roll lift devices for ironing machines

Publications (1)

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DE1170896B true DE1170896B (de) 1964-05-27

Family

ID=25973928

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DEF18085A Pending DE1170896B (de) 1955-08-01 1955-08-01 Abhebevorrichtung fuer Muldenmangeln

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DE (1) DE1170896B (de)

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