DE1170343B - Teigfoerderband - Google Patents
TeigfoerderbandInfo
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- DE1170343B DE1170343B DESCH32435A DESC032435A DE1170343B DE 1170343 B DE1170343 B DE 1170343B DE SCH32435 A DESCH32435 A DE SCH32435A DE SC032435 A DESC032435 A DE SC032435A DE 1170343 B DE1170343 B DE 1170343B
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- Germany
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- dough
- funnel
- conveyor
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 21 c
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 170 343
Sch 32435 III/2b
6. Dezember 1962
21. Mai 1964
Sch 32435 III/2b
6. Dezember 1962
21. Mai 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teigfördereinrichtung, die in den Teigaufbereitungsvorgang einschaltbar
ist, welcher sich im wesentlichen auf Mischen, Kneten, Teilen und Wirken zusammensetzt.
Von dem einen zum anderen Verfahrensschritt muß der Teig befördert und sehr häufig angehoben werden,
da unter anderem die Forderung besteht, die Einwurfstelle von Teigmaschinen mindestens 1,50 m über
den Fußboden zu legen.
Es sind zwar auch Vorrichtungen bekanntgeworden, mit denen man den Knetbottich mittels Seil
hochziehen und über dem Trichter der Teigteilmaschine kippen kann, diese sind aber in ihrer Ausführung
zu schwer und sperrig, benötigen daher viel Platz und sind in der Anschaffung teuer, so daß sich
ihre Anschaffung für Klein- und Mittelbetriebe oftmals nicht lohnt. Es kommt noch hinzu, daß durch
die Verschiedenartigkeit der vorhandenen Knetmaschinen und Knetbottiche sowie der Teigteilmaschinen
die Hebevorrichtungen jeweils diesen Aggregaten angepaßt werden müssen. Ferner lassen
oft die begrenzten Raumverhältnisse in den Backstuben das Auskippen der Bottiche über dem Trichter
der Teigteilmaschinen, der wie bereits erwähnt, eine bestimmte Mindesthöhe haben muß, nicht zu. Auch
ist das Ausschaben der Bottiche in der Kipplage über dem Trichter wegen der Höhe eine schwierige und
gefahrvolle Arbeit für das Bedienungspersonal.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht im wesentlichen darin, daß ein Teigtrichter, der
in Bodennähe steht und höchstens eine Höhe von etwa 90 cm hat und 400 bis 600 Kilo Teig fassen
kann, den Teig in Bandform kontinuierlich im Trichter einer Teigteilmaschine zuzuführen. Die übliche
Trichterhöhe der Teigteilmaschine beträgt mindestens 1,5 m. Daß nach oben zu fördernde Teigband muß
mindestens in einer Dicke von 4 bis 5 cm gewalzt werden, so daß die verschiedensten Teige verwendet
werden können. In keiner der bekanntgewordenen älteren Druckschriften ist die Lösung einer solchen
Aufgabe versucht worden. Sie wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in Bodennähe stehende Einfülltrichter
in seinem Austrittsbereich, der unmittelbar über einem Förderband liegt, das zu der Teigteilmaschine
führt, ein Hilf sför derb and enthält, daß parallel
zu dem Hauptförderband liegt und umgekehrt wie dieses umläuft. Ferner bildet das Hilfsförderband
entweder mit einer verstellbaren Trichterwand oder mit einer drehbaren und quer zu ihrer Achse drehbaren
Förderwalze eine Dosierangsöffnung. Hierbei ist der Abstand des Untertrums des Hilfsförderbandes
von dem Obertrum des Hauptförderbandes gleich Teigförderband
Anmelder:
Arno Schäferlein,
Frankfurt/M.-Bonames, Am Bahnhof
Arno Schäferlein,
Frankfurt/M.-Bonames, Am Bahnhof
Als Erfinder benannt:
Arno Schäferlein, Frankfurt/M.-Bonames
der größten Breite der schlitzförmigen Dosierungsöffnung.
In besonderer Ausbildung der Erfindung ist die in oder unter dem Trichter befindliche Fördereinrichtung
durch ein endloses Förderband gebildet, das zur Unterscheidung von dem Hauptförderband als Hilfsförderband
bezeichnet werden soll; es liegt parallel zu dem ersteren und läuft im umgekehrten Sinn wie
dieses um. Dadurch erreicht man, daß das Untertram des Hilfsförderbandes mit dem Obertrum des Hauptbandes
gleich läuft und dadurch der von dem Hauptförderband nach oben geförderte Teigstrang von dem
Hilfsförderband mit nach oben geschoben wird, so daß bei jedem Förderwinkel der Teig nach oben
transportiert werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, die untere Trichteröffnung oder die Dosierungsöffnung
schmaler auszubilden als die Breite der Förderbänder bzw. der Förderwagen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung
eine schematische Ansicht einer neuen Teigfördereinrichtung mit als Band ausgebildeter Hilfsfördereinrichtung.
Das schräg nach oben verlaufende Förderband 1 ist am unteren Ende um die Umlenkrolle 2 geführt,
die an dem Maschinengestell 3 gelagert und durch den Ketten- oder Riementrieb 4 vermittels des
Elektromotors 5 angetrieben ist. Über dem unteren Bereich des Hauptförderbandes 1 befindet sich der
Einfülltrichter 6, in dessen unteren Bereich das Hilfsförderband 7 angeordnet ist, das vermittels des Zahngetriebes
8, 9 angetrieben wird. Es liegt parallel zu dem Hauptförderband 1 und läuft durch entsprechende
Ausbildung des genannten Getriebes in umgekehrter Richtung um, so daß das Untertrum 10 des
Hilfsförderbandes 7 mit dem Obertram 11 des Hauptförderbandes 1 gleichläuft. Am oberen Ende des Hilfsförderbandes
7 ist ein Abstreifer 12 vorgesehen. Zwischen der unteren Umlenkrolle 13 des Hilfsförderban-
.;· 1,. . ■:;. 409 590/1
des 7 und der Trichterwand 14 ist ein Abstand 15, der die Dosierungsöffnung für den Teig bildet. Die
öffnung erstreckt sich in Querrichtung über das Hauptförderband 1 und hat rechteckigen, etwa schlitzförmigen
Querschnitt. Zur Veränderung der Schlitzbreite kann die Trichterwand 14 oder auch der gesamte
Trichter 6 verschoben werden. Andererseits kann die Dosierungsöffnung auch an Stelle der
Trichterwand 14 an dieser Seite durch eine gestrichelt eingezeichnete Walze 16 begrenzt werden, die zur
Variierung der Dosierungsöffnung verstellbar gelagert sein kann. Am oberen Ende des Hauptförderbandes 1
befindet sich ein Abstreifer 17, der dazu dient, daß der auf dem Förderband nach oben transportierte
Teigstrang in den Einfülltrichter 18 der Teigteilmaschine 18 eingebracht wird.
Zur Förderung wird der Teig in den Einfülltrichter 6 eingebracht und hier von dem Obertrum 20
nach unten zur Dosierungsöffnung 15 befördert. Dieser Vorgang wird durch das Teiggewicht unterstützt,
so daß die restlose Erfassung des eingebrachten Teiges gewährleistet ist. Durch die Dosierungsöffnung
15 wird ein im Querschnitt etwa rechteckiger Teigstrang gebildet, der sich auf das Obertrum 11 des
Hauptförderbandes 1 legt. Da die Schlitzweite der »5
Dosierungsöffnung 15 in der Größenordnung den Abstand zwischen dem Untertrum 10 des Hilfsförderbandes
und dem Obertrum 11 des Hauptförderbandes entspricht, und die beiden Wandtrums gleichlaufen,
wird der auf dem Hauptförderband nach oben laufende Strang durch das Hufsförderband 7 noch
mitgeschoben und gelangt dadurch auch bei steilstem Winkel des Hauptförderbandes einwandfrei in die
Teigteilmaschine 19.
Claims (2)
1. Teigfördereinrichtung, insbesondere zur Beschickung einer Teigteilmaschine, welche ein geneigt
angeordnetes endloses Förderband mit einem an der Aufgabestelle befindlichen Einfülltrichter
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (6) im Austrittsbereich, der unmittelbar
über dem Förderband (1) liegt, ein Hilfsförderband (7) enthält, das parallel zu dem
Hauptförderband (1) liegt, im umgekehrten Sinn wie dieses umläuft und entweder mit einer verstellbaren
Trichterwand (14) oder mit einer drehbaren und quer zu ihrer Achse verstellbaren
Teigförderwalze (16) eine Dosierungsöffnung (15) bildet, wobei der Abstand des Untertrums (10)
des Hilfsförderbandes (T) von dem Obertrum (11) des Hauptförderbandes (1) gleich der größten
Breite der schlitzförmigen Dosierungsöffnung (15) ist.
2. Teigfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der unteren
Trichteröffnung und bzw. oder die Dosierungsöffnung (15) schmaler ist als die Breite der Förderbänder
(1, T).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 490 353, 575 196, 301;
Deutsche Patentschriften Nr. 490 353, 575 196, 301;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 032192.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 590/1 5.64 Q Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH32435A DE1170343B (de) | 1962-12-06 | 1962-12-06 | Teigfoerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH32435A DE1170343B (de) | 1962-12-06 | 1962-12-06 | Teigfoerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1170343B true DE1170343B (de) | 1964-05-21 |
Family
ID=7432442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH32435A Pending DE1170343B (de) | 1962-12-06 | 1962-12-06 | Teigfoerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1170343B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2195892A5 (en) * | 1972-08-11 | 1974-03-08 | Ruiz Felix | Dough weighing, cutting and rolling machine - with belt conveyors, weighers and cutter discs |
NL2001183C2 (nl) * | 2008-01-15 | 2009-07-16 | Lothar Pasch | Afmeetinrichting. |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE490353C (de) * | 1930-01-27 | Arthur Mairich | Teigteilmaschine mit Fuelltrichter | |
DE575196C (de) * | 1930-06-15 | 1933-04-25 | Ernst Gauch | Teigteilmaschine |
DE917301C (de) * | 1952-01-13 | 1954-08-30 | Kurt Rick | Teigteilmaschine mit allseitig nur von endlosen Foerdermitteln begrenztem Teigauspresskanal |
DE1032192B (de) * | 1955-04-13 | 1958-06-19 | Karl Dorn | Foerdervorrichtung fuer Brotteig-Teilmaschinen |
-
1962
- 1962-12-06 DE DESCH32435A patent/DE1170343B/de active Pending
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NL2001183C2 (nl) * | 2008-01-15 | 2009-07-16 | Lothar Pasch | Afmeetinrichting. |
WO2009091247A1 (en) * | 2008-01-15 | 2009-07-23 | Lothar Pasch | Metering device |
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