[go: up one dir, main page]

DE1170175B - Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Wellenzuegen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Wellenzuegen

Info

Publication number
DE1170175B
DE1170175B DEG36353A DEG0036353A DE1170175B DE 1170175 B DE1170175 B DE 1170175B DE G36353 A DEG36353 A DE G36353A DE G0036353 A DEG0036353 A DE G0036353A DE 1170175 B DE1170175 B DE 1170175B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
correlation
wave train
core
winding
wave
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG36353A
Other languages
English (en)
Inventor
Hewitt David Crane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1170175B publication Critical patent/DE1170175B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/19Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for forming integrals of products, e.g. Fourier integrals, Laplace integrals, correlation integrals; for analysis or synthesis of functions using orthogonal functions
    • G06G7/1928Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for forming integrals of products, e.g. Fourier integrals, Laplace integrals, correlation integrals; for analysis or synthesis of functions using orthogonal functions for forming correlation integrals; for forming convolution integrals
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/70Arrangements for image or video recognition or understanding using pattern recognition or machine learning
    • G06V10/74Image or video pattern matching; Proximity measures in feature spaces
    • G06V10/75Organisation of the matching processes, e.g. simultaneous or sequential comparisons of image or video features; Coarse-fine approaches, e.g. multi-scale approaches; using context analysis; Selection of dictionaries
    • G06V10/751Comparing pixel values or logical combinations thereof, or feature values having positional relevance, e.g. template matching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KI.: G 06 f
Deutsche KL: 43 a-41/03
Nummer: 1 170 175
Aktenzeichen: G 36353 IX c / 43 a
Anmeldetag: 9. November 1962
Auslegetag: 14. Mai 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, mit der man aus einer Anzahl elektrischer Wellenzüge verschiedener Gestalt jede einzelne erkennen kann. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine vereinfachte Erkennungseinrichtung für Wellenzüge, in der eine Reihe von Magnetkernen enthalten ist, in der Teile der Wellenzüge punktweise gespeichert werden, und die ein Auslesenetzwerk umfaßt, durch das die Wellenzüge aus den gespeicherten Punkten heraus identifiziert werden.
Die Erfindung läßt sich besonders gut für die Aufgaben verwenden, Buchstaben in solchen Einrichtungen zu lesen, in denen für jeden Buchstaben ein bestimmter elektrischer Wellenzug erzeugt wird. So ist beispielsweise eine automatische Buchstaben-Lese-Einrichtung bekanntgeworden, die mit magnetisierbarer Tinte auf Schriftstücke niedergeschriebene Buchstaben erkennt. Dazu werden die Buchstaben magnetisiert und der Reihe nach unter einem magnetischen Ablesekopf vorbeigeführt, der für jeden Buchstaben einen bestimmten elektrischen Wellenzug erzeugt. Dieser Wellenzug, der nun die Buchstaben darstellt, wird einer Wellenübertragungseinrichtung, die als Verzögerungsleitung ausgebildet ist, zugeführt. Diese Verzögerungsleitung ist mit einer Anzahl von Anzapfungen versehen, die einen gewissen Abstand voneinander haben. Diese Anzapfungen stellen die Spannungsamplituden an sich entsprechenden Punkten des Wellenzuges fest. Zur Erkennung der Gestalt des Wellenzuges ist eine Anzahl von Korrelations-Schaltkreisen vorgesehen, und zwar für jede auf-•tretende Gestalt, die erkannt werden soll, einer. Die Korrelationsschaltkreise sind mit den Anzapfungen durch entsprechende Wellenzug-Korrelationsnetzwerke verbunden. Wenn der Wellenzug auf der Verzögerungsleitung eine vorbestimmte Vergleichslage annimmt, kann jeder der entsprechenden Korrelationsschaltkreise ein Signal erzeugen, das größer ist als das Signal aller anderen Korrelationsschaltkreise. Die Korrelationssignale dieser Korrelationsschaltkreise werden einem Vergleichsschaltkreis zugeführt. Dieser Vergleichsschaltkreis erzeugt ein Signal auf einer Ausgangsleitung, die demjenigen Korrelationsschaltkreis entspricht, der das höchste Korrelationssignal abgegeben hat.
Der Korrelationsbegriff ist in der die bekannte Leseeinrichtung beschreibenden britischen Patentschrift 796 579 eingehend erörtert. Das Ergebnis der Korrelation ist, kurz gesagt, die Summe der Signalamplituden, die an jedem der Anzapfungen der Verzögerungsleitung auftreten, multipliziert mit dem Wert einer vorbestimmten Korrelationsfunktion. Die Verfahren und Einrichtung zur Erkennung
von Wellenzügen
Anmelder:
General Electric Company, Schenectady, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
Hewitt David Crane, Palo Alto, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 10. November 1961
(151493)
vorbestimmte Korrelationsfunktionen sind auf diejenigen Signalamplituden an den Anzapfpunkten bezogen, die auftreten, wenn ein dem Korrelationsschaltkreis entsprechender Wellenzug idealer Gestalt sich in seiner Vergleichslage auf der Verzögerungsleitung befindet.
In der Erkennungsemrichtung, die in der obenerwähnten britischen Patentschrift 796579 gezeigt ist, enthält jeder Korrelationsschaltkreis einOhmsches Spannungsteilernetzwerk, von denen jedes mit den Anzapfungen verbunden ist. Jedes dieser Spannungsteilernetzwerke stellt die vorbestimmte Funktion dar. Die Signale aus dem Ohmschen Spannungsteiler werden aufsummiert, um das Korrelationssignal zu erhalten. Da das Buchstabensignal sowohl positive als auch negative Teile besitzt, ist es in einer solchen Einrichtung notwendig, die positiven und negativen Signalteile aus dem Ohmschen Spannungsteiler getrennt aufzusummieren. Eine dieser Partialsummen wird dann umgedreht und der anderen zuaddiert, um das Korrelationssignal zu erhalten. Das Korrelationssignal muß noch normiert werden, d. h., es muß auf seine relative Einheitsamplitude zurückgeführt werden. Das wird durch einen Ohmschen Spannungsteiler durchgeführt.
In den bekannten Erkennungssystemen für Wellenzüge wird daher für jeden Buchstaben, der erkannt werden soll, ein Korrelationsschaltkreis benötigt, der aus einer großen Zahl von Bauelementen besteht, von denen viele aktive Bauelemente sind.
409 589/207
Durch die USA.-Patentschrift 2947 971 ist eine Wellenzuges entspricht, ein Ausgangssignal, das gröweitere Leseeinrichtung bekanntgeworden, in der die ßer ist als die Ausgangssignale irgendeiner anderen
Signalamplituden an bestimmten Punkten eines der Korrelationswicklungen.
Wellenzuges in binär kodierter Form in Magnetkern- Zusätzlich ist noch ein Stromsteuerkreis vorgespeichern gespeichert und zum Vergleich mit be- 5 sehen, der mit den Korrelationswicklungen verbunden kannten Größen, die ein Maß für Musterwellenzüge werden kann, so daß nur die Wicklung ein Ausgangssind, in analoger Form wieder ausgelesen werden. signal abgibt, in der das größte Ausgangssignal er-In dieser Leseeinrichtung wird also ein Analog- zu zeugt wird.
Digital-Umsetzer benötigt, und ferner muß für jeden Im folgenden wird die Erfindung an Hand von
Prüfpunkt ein digitaler Magnetkernspeicher vorhan- io Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeich-
den sein. Wenn nun die Signalamplituden an den nungen beschrieben.
einzelnen Prüfpunkten mit der ausreichenden Ge- F i g. 1 stellt einen Magnetspeicherkern dar, wie er
nauigkeit bestimmt werden sollen, um zwei unter- in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
schiedliche Wellenzüge ausreichend gut unterscheiden F i g. 2 zeigt eine Hysteresisschleife des Speicher-
zu können, müssen der Umsetzer und die digitalen 15 kernes aus Fig. 1;
Magnetkernspeicher recht aufwendig sein. Verzichtet F i g. 3 zeigt zwei von vielen Wellenzügen, die von
man dagegen auf einen Teil dieses Aufwandes und der vorliegenden Erfindung unterschieden werden
versucht den Analog-zu-Digital-Umsetzer sowie die können;
digitalen Magnetkernspeicher möglichst einfach und Fig. 4 ist ein Diagramm einer Ausführungsform
mit einer niedrigen Zahl von Bauelementen aufzu- 20 der Erfindung;
bauen, wird die Unterscheidungsfähigkeit, d. h. die F i g. 5 ist ein Diagramm einer zweiten Ausfüh-
Lesefähigkeit, merklich beeinträchtigt. rungsform der Erfindung;
Ziel der Erfindung ist daher eine Einrichtung zur Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines
Erkennung von Wellenzügen, die aus einer möglichst Satzes von Speicherkernen, die zur Erklärung der
kleinen Zahl von Bauelementen aufgebaut ist, die 25 Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform der Er-
aber trotzdem in der Lage ist, eine große Anzahl findung nützlich ist.
unterschiedlicher Wellenzüge erkennen zu können. F i g. 1 zeigt einen Magnetspeicherkern 10, wie er
Diese Einrichtung zur Erkennung von Wellenzügen in der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die
arbeitet nach einem Verfahren, das erfindungsgemäß Eigenschaften solcher Kerne sind gut bekannt und
dadurch gekennzeichnet ist, daß in den den Prüf- 30 werden daher nicht im einzelnen diskutiert. Wenn,
punkten zugeordneten Speicherstellen in dem Absolut- kurz gesagt, ein Strom von ausreichender Stärke
wert der Amplitude des zu erkennenden Wellenzuges durch eine Wicklung geschickt wird, die einen solchen
an dem betreffenden Prüfpunkt analoger Magnetisie- Kern umfaßt, so wird der Kern in Übereinstimmung
rungszustand eingestellt wird, daß der Magnetisie- mit der Richtung der sich ergebenden magnetomo-
rungszustand aller Speicherstellen gleichzeitig auf 35 torischen Kraft magnetisiert. Die magnetomotorische
einen vorgegebenen Anfangszustand zurückgestellt Kraft ist dabei proportional dem Strom und der
wird, und daß die sich bei der Rückstellung ergeben- Windungszahl der Wicklung. Wenn die magneto-
den Signalspannungen je Speicherstelle mit für jeden motorische Kraft abgeschaltet ist, bleibt der Kern im
Musterwellenzug eigentümlichen durch die Korre- wesentlichen so lange im gleichen Magnetisierungs-
lationsbedingungen bestimmten Faktoren multipli- 40 zustand, bis eine magnetomotorische Kraft von grö-
ziert und zur Gewinnung einer Korrelationsspannung ßerer Amplitude in der gleichen Richtung oder eine
je Musterzug addiert werden. magnetomotorische Kraft von ausreichender Größe
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungs- in der entgegengesetzten Richtung angewendet wird,
gemäßen Verfahrens enthält eine Reihe von Magnet- (Dabei ist angenommen, daß die Sättigung noch nicht
speicherkernen, in denen die Gestalt der empfangenen 45 erreicht ist.)
Wellenzüge punktweise gespeichert wird. Eine Signal- Es sei beispielsweise angenommen, daß der Kern wicklung verbindet alle Kerne. Sie führt jedem der 10 (Fig. 1) zum Beginn entgegen der Uhrzeiger-Kerne eine magnetisierende Kraft zu, die proportional richtung bis zur Sättigung magnetisiert sein soll, wie der Momentanamplitude des Wellenzuges ist. Den es durch den Pfeil 11 angezeigt ist, der den magne-Kernen wird nacheinander ein Abfrageimpuls züge- 5° tischen Fluß darstellt. Wenn nun ein Strom/ so wie führt. Der Abfrageimpuls spannt seinerseits jeden es gezeigt ist durch eine Wicklung hindurchgeschickt Kern bis zu einer bestimmten magnetischen Schwelle wird, die den Kern 10 umschlingt, dann entsteht eine vor. Das Wellenzugsignal dreht in jedem Kern ein magnetomotorische Kraft, die auf Grund der Teil des Magnetflusses um oder schaltet einen Fluß- »Rechte-Hand-Regel« dem gespeicherten Magnetbetrag zu jedem Kern hinzu, der proportional der 55 fluß entgegengesetzt gerichtet ist. Signalamplitude ist, die gleichzeitig auf den Kern F i g. 2 zeigt eine Hysteresisschleife eines Speichereinwirkt, kernes, wie beispielsweise des Kernes 10 von Fig. 1. Ein Korrelationsschaltkreis ist vorgesehen, der Wie sich aus dieser Figur entnehmen läßt, verurviele Wicklungen enthält, und zwar für jeden unter- sachen Ströme, die kleiner sind als der Strom I1, schiedlichen Wellenzug, der identifiziert werden soll, 6o praktisch keinen Schaltvorgang oder keine Umkeheine Wicklung. Jede dieser Wicklungen verbindet rung des in dem Kern gespeicherten Magnetflusses, verschiedene Kerne miteinander, und zwar über ver- Ein Strom jedoch, der gleich oder größer dem Strom I2 schiedene Ampere-Windungszahlen. Das hängt von ist, wird praktisch den gesamten Magnetfluß des der Lage und der Amplitude ausgewählter Teile der Kernes umschalten und dadurch eine Sättigung des Gestalt des entsprechenden Wellenzuges ab. Ein e5 Kernes in einer Richtung hervorrufen, die der ur-Auslesesignal stellt alle Kerne gleichzeitig in die Aus- sprünglichen Sättigungsrichtung entgegengesetzt ist. gangsstellung zurück. Dabei liefert diejenige Korre- Wenn der Strom/;, abgeschaltet wird, so verbleibt lationswicklung, die der Gestalt des gespeicherten ein Fluß Φ2 in dem Kern als gespeichert zurück.
5 6
Betrachtet man nun einen Strom I3, der kleiner als über viele getrennte Windungen 44(1) bis 44(m), die I2, aber größer als I1 ist, so magnetisiert der Strom I3 mit jeweils einem der Speicherkerne verbunden sind, den Kern bis zu einem Punkt q auf der Hysteresis- (Impulsgeneratoren zur Erzeugung von Impulsfolgen schleife. Wenn nun dieser Strom I3 abgeschaltet wird, auf getrennten Leitungen sind gut bekannt.)
so verbleibt ein Fluß von der Größe Φ3 als gespei- 5 Ein Zeitgeberimpulsgenerator 35 löst den Abfragechert in dem Kern zurück. Es soll noch bemerkt wer- impulsgenerator über die Leitung 45 zu jedem nachden, daß ein nachfolgender Strom größer als I3 er- folgenden Abtastzeitpunkt aus. Der Zeitgebergeneraforderlich ist, wenn ein zusätzlicher Fluß in dem tor 35 kann eine beliebige, gut bekannte Impulsquelle Kern hinzugeschaltet werden soll. sein, wie beispielsweise ein Oszillator mit einer nach-
Um den Kern in seine Ausgangsstellung wieder io geschalteten Impulsformerstufe. Um eine zeitliche zurückzuschalten, wird ein Strom/„ verwendet, der Übereinstimmung zwischen dem Auslösen des Abpraktisch von gleicher Größe, aber von umgekehrter frageimpulsgenerators 43 und dem Auftreten desRichtung wie der Strom L2 ist. jenigen Wellenzuges, der abgetastet werden soll, her-
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Begriffe zustellen, wird die Arbeitsfrequenz des Zeitgebersoll nun die Fig. 4 besprochen werden. Die Fig. 4 15 impulsgenerator35 so eingestellt, daß sie mit der ist eine schematische Darstellung einer Ausführungs- Geschwindigkeit, mit der die Buchstaben auf dem form einer Erkennungseinrichtung für die Gestalt Schriftstück gelesen werden, im Zusammenhang steht, von Wellenzügen. Sie verwendet eine Serie von Spei- Die Erkennungseinrichtung kann auf diese Weise cherkernen, in denen die Gestalt eines jeden von für verschiedene Lesegeschwindigkeiten eingestellt diesen Wellenzügen, die erkannt werden sollen, in 20 werden.
vorbestimmten Abschnitten punktweise gespeichert Der Abfragestrom verläuft wie auch im Fall des
wird. Ebenso soll auf die F i g. 3 hingewiesen werden, Signalstromes in einer solchen Richtung, daß er auf
die eine Gestalt X eines Wellenzuges und eine zweite die Kerne eine magnetomotorische Kraft in einer
Gestalt Y eines anderen Wellenzuges zeigt, die als Richtung entgegen dem Uhrzeiger einwirken läßt. In
Beispiel für viele Wellenzüge gelten sollen, die er- 25 dieser ersten Ausführungsform der Erfindung kann
kannt werden. weder der höchste Signalstrom auf der Leitung 42
Wie bereits erwähnt, wird die Gestalt der Wellen- noch der Abfragestrom aus dem Generator 43 für
züge in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten abgetastet. sich alleine einen wesentlichen Magnetfluß in den
Diese Zeitpunkte entsprechen aufeinanderfolgenden Speicherkernen zuschalten. Im besonderen ist der
Teilen oder Abtastgebieten des Wellenzuges. Wie in 30 Signalstrom niemals größer als I1 in F i g. 2, während
der F i g. 3 gezeigt ist, treten die Wellenzüge bezug- der Abfragestrom so eingestellt ist, daß er die gleiche
lieh der Zeit von rechts nach links auf, so daß die Größe wie I1 besitzt. Daraus läßt sich entnehmen,
Zeit von rechts nach links ansteigend angegeben ist. daß die kombinierte Wirkung des gleichzeitigen Auf-
Eine Anzahl von Abtastzeitpunkten A bis E sind tretens eines Signalstromes und eines Abfragestrom-
ebenso in der Fig. 3 gezeigt, wobei die AbtastzeitA 35 impulses einem Strom äquivalent ist, der größer
als erste erscheint. Die Abtastzeitpunkte sind aus als I1 ist.
Gründen der vorliegenden Darstellung so gewählt, Dieser Strom I1 wird um einen Betrag überboten,
daß ihre Lage mit der Lage von möglichen Knoten der proportional dem Signalstrom ist und daher einen
und Bäuchen des Wellenzuges zusammenfallen. Dieses Betrag des magnetischen Flusses hinzuschalten kann,
ist allerdings keine Beschränkung, da an sich jeder 40 der dem Signalstrom proportional ist.
beliebige vorgegebene Teil eines Wellenzuges abge- Nun soll im einzelnen erklärt werden, wie die
tastet werden kann. Ausführungsform nach F i g. 4 einen Wellenzug
In der F i g. 4 sind eine Reihe von Speicherkernen speichert und erkennt, beispielsweise den Wellenzug 40(1) bis 40(m) gezeigt, die zu den jeweiligen Ab- der GestaltX in Fig. 3. Angenommen, die Speicherfragezeitpunkten A bis E gehören. Dabei speichert 45 kerne 40(1) bis 40(m) seien anfänglich bis zur Sättijeder Speicherkern einen Magnetfluß von bestimmter gung in Uhrzeigerrichtung magnetisiert, der Wellen-Größe, der den Amplituden des Wellenzuges pro- zug der Gestalt X möge der Umkehrtreiberstufe 41 portional ist, der bei den entsprechenden Abtastzeiten zugeführt werden. Zum Abtastzeitpunkt A liefert der abgetastet wird. Das wird wie folgt erreicht: Das Abfrageimpulsgenerator 43 einen Abfragestrom-Wellenzugsignal wird an dem Eingang einer Um- 50 impuls an die Windung 44(1) des Speicherkernes kehrtreiberstufe 41 gelegt. Diese Umkehrtreiberstufe 40(1). Wie man aus der F i g. 3 entnimmt, tritt wähist mit einer Signalwicklung verbunden, die alle rend des Abtastzeitpunktes A ein positiver Teil des Speicherkerne umschlingt. Die Umkehrtreiberstufe Wellenzuges X auf. Dieses Wellenzugsignal verurliefert einen Strom nach links durch die Signalwick- sacht einen entsprechenden Stromfluß in der Signallung 42 hindurch, so wie es gezeigt ist. Dieser Strom 55 windung 42. Das gleichzeitige Auftreten des Abfrageist dem Absolutwert der Amplituden des Wellenzuges Stromimpulses in der Windung 44(1) und des Signalproportional. Dadurch hat die magnetomotorische stromes in der Windung 42 bewirkt, daß in dem Kraft, die durch den Signalstrom bedingt ist, für Kern 40(1) ein entgegengesetzter magnetischer Fluß jeden Speicherkern für positive und negative Teile erzeugt wird, der der Amplitude des Wellenzuges im des Wellenzuges die gleiche Richtung, nämlich ent- 60 Abtastzeitpunkt A proportional ist.
gegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Im Abtastzeitpunkt B liefert der Abfrageimpuls-
Um auf einanderfolgende Abtastzeiten zu erreichen, generator 43 einen Abfragestromimpuls an die Wickist ein Abfrageimpulsgenerator 43 vorgesehen. Dieser lung 44(2) des Speicherkernes 40(2). Im Abtastzeit-Generator liefert hintereinander an jeden einzelnen punkt B besitzt allerdings der Wellenzug einen Knoder Speicherkerne einen Abfrageimpuls. Die Abfrage- 65 ten. Es wird daher in der Signalwindung 42 praktisch Stromimpulse werden von dem Generator 43 in einer kein Signalstrom erzeugt. Demzufolge wird auf das Folge erzeugt, die den entsprechenden Abtastzeit- Abtasten des Wellenzuges X im Abtastzeitpunkt B in punkten A bis E entsprechen. Diese Impulse laufen dem Speicherkern 40(2) praktisch kein Magnetfluß
7 8
umgeschaltet. Die übrigen Speicherkerne werden der Die Wicklung 47(4), die aus zwei Windungen be-
Folge nach in einer Weise umgeschaltet, die dem steht, entspricht der Amplitude 2 des Wellenzuges im
Umschalten des Kernes 40(1) gleicht und oben be- Abfragezeitpunkt E. Ähnlich sind die Zahlen der
schrieben ist. Dadurch wird jeweils ein Betrag eines Windungen der Korrelationswicklung 48(1) bis 48(4)
Magnetflusses gespeichert, der proportional dem Ab- 5 in Übereinstimmung mit den Amplituden der abge-
solutwert der Amplitude des Wellenzuges X zu den tasteten Teile der Wellenform Y gewählt.
Abtastzeitpunkten C, D und E ist. Um in den Korrelationsschaltkreisen Signale zu
Wenn der Wellenzug X in den Speicherkernen erzeugen, werden die Speicherkerne in ihren AusPunkt für Punkt gespeichert worden ist, ist es wün- gangszustand zurückgeschaltet. Dazu dient eine Rückschenswert, die Identität des Wellenzuges festzu- io schaltwicklung 49, die alle Speicherkerne umschlingt, stellen. Das läßt sich, wie bereits erwähnt, durch eine Diese Rückschaltwicklung ist mit einer Rückschalt-Anzahl von Korrelationsschaltkreisen 46(1) bis 46(«) treiberstufe 50 verbunden, die auf ein geeignetes Einerreichen. Dafür muß für die Gestalt eines jeden gangssignal hin einen Stromfluß entsprechend /0 aus Wellenzuges, der erkannt werden soll, ein Korre- Fig. 2 hervorruft, der nach links durch die Wicklationsschaltkreis vorgesehen sein. Die Identität eines 15 lung 49 hindurchgeht und auf diese Weise die Kerne Wellenzuges wird aus der Tatsache heraus dargestellt, in ihren ursprünglichen Sättigungszustand in Uhrdaß das größte Signal von demjenigen Korrelations- zeigerrichtung umschaltet. In den Speicherkernen schaltkreis erzeugt wird, der dem abgetasteten entsteht dabei eine Magnetflußänderung, die eine Wellenzug entspricht, wenn die Speicherkerne wieder Spannung in den Korrelationswicklungen und über auf ihren ursprünglichen Zustand hin zurückgestellt 20 die entsprechenden Belastungswiderstände erzeugt, werden. Das höchste Ausgangssignal erscheint über dem
Jeder Korrelationsschaltkreis enthält eine Anzahl Belastungswiderstand desjenigen Korrelationsschaltvon Korrelationswicklungen. Diese Wicklungen sind kreises, der dem abgetasteten Wellenzug entspricht, hintereinander und mit einem Belastungswiderstand Das läßt sich einsehen, wenn man bedenkt, daß die in Serie geschaltet, über den das Ausgangswellenzug- 25 Ausgangssignalspannung für einen Wellenzug über signal eines jeden Korrelationsschaltkreises entsteht. einen vorgegebenen Belastungswiderstand propor-Der Korrelationsschaltkreis 46(1) beispielsweise, der tional der Summe der Magnetflußbeträge ist, die in dem Wellenzug X aus F i g. 3 entspricht, enthält eine den Kernen gespeichert sind, multipliziert mit der Anzahl von Korrelationswicklungen 47(1) bis 47(4), Zahl der Windungen der entsprechenden Korredie jeweils den Abtastzeitpunkten A, C, D und E 3° lationswicklung des entsprechenden Korrelationsentsprechen. Es soll bemerkt werden, daß der Korre- Schaltkreises. Die Größe des Magnetflusses, der in Iationsschaltkreis 46(1) auf dem Speicherkern 40(2) jedem Kern gespeichert wird, ist seinerseits der Amkeine Korrelationswicklung enthält, da, wie gezeigt, plitude proportional, die das Wellenzugsignal wähder Wellenzug X zum Abtastzeitpunkt B einen Kno- rend der entsprechenden Abfragezeitdauer besitzt, ten besitzt, und praktisch kein Magnetfluß in den 35 d. h., das Ausgangssignal ist proportional der Summe Speicherkern 40(2) umgeschaltet wird. Der Korre- der Amplituden des Wellenzugsignals während auf-Iationsschaltkreis 46(1) enthält noch einen Belastungs- einanderfolgender Abfragezeitdauern, multipliziert widerstand 51(1). mit der Zahl der Windungen der entsprechenden
Gleichermaßen enthält der Korrelationsschaltkreis Korrelationswicklungen. Wenn daher der Wellen-46(«) eine Anzahl von Korrelationswindungen 48(1) 40 zug X abgetastet wird, ist das Ausgangssignal über bis 48(4) sowie einen Belastungswiderstand 51(n). den Belastungswiderstand 51(1) proportional 2 · 2, Der Korrelationsschaltkreis 46(n) ist so gezeigt, daß die relative Amplitude des Wellenzuges X im Abtaster dem Wellenzug Y aus F i g. 3 entspricht. Zeitpunkt A multipliziert mit der Zahl der Windun-
Die Zahl der Windungen einer jeden Korrelations- gen der Korrelationswicklung 47(1) 4-0-0 + 2-2 wicklung wird in Übereinstimmung mit einer vorbe- 45 +1-1 + 2-2 = 13. Das Ausgangswellenzugsignal stimmten Korrelationsfunktion eingestellt. Die Theo- über den Belastungswiderstand 51(n) ist, wenn der rie der Korrelationen ist bekannt. Ganz allgemein ist Wellenzug X abgetastet wird, proportional zu 2 · 3 die Korrelationsfunktion auf die relativen Amplitu- +0-1 + 2-0 + 1· 1+2-2=11. Wenn der den der abgetasteten Teile des Wellenzuges bezogen. Wellenzug Y abgetastet wird, ist das Ausgangssignal Aus Gründen der besseren Darstellung ist die Zahl 5° über den entsprechenden Belastungswiderstand 51(n) der Windungen jeder einzelnen Korrelationswicklung proportional zu3-3 + l-l + 0-0 + l-l + 2-2 von F i g. 4 so gewählt, daß sie der relativen Ampli- = 15 und das Signal über den Belastungswiderstand tude des entsprechenden Teiles des zugehörigen 15(1) ist dann proportional 3 · 2 + 1 · 0 + 0 · 2 Wellenzuges entspricht. In Fig. 3 stellen die hori- +1·1 + 2·2=11. Auf diese Weise sieht man, zontalen Linien Amplitudeneinheiten dar, d. h., die 55 daß das höchste Ausgangssignal über den Belastungs-Amplitude des Wellenzuges X beträgt im Abfrage- widerstand erzeugt wird, der demjenigen Korrezeitpunkt A zwei Einheiten. Daher besitzt die ent- Iationsschaltkreis angehört, der dem abgetasteten sprechende Korrelationswicklung 47(1) zwei Windun- Wellenzug entspricht.
gen. Im Abfragezeitpunkt B ist die Amplitude des In der vorstehenden Darstellung der Wirkungs-Wellenzuges praktisch Null. Daher ist in dem Korre- 60 weise der Korrelationsschaltkreise ist die Korrelationslationsschaltkreis 46(1) für den Wellenzug X auf dem funktion die Einheitsfunktion, d. h., wie oben erbezogenen Kern 40(2) keine Korrelationswicklung wähnt wurde, die Zahl jeder Korrelationswicklung ist vorgesehen. Im Abtastzeitpunkt C ist die Amplitude gleich der relativen Amplitude der entsprechenden des Wellenzuges X wiederum zwei Einheiten groß, Teile der zugeordneten Wellenzüge. Das ist jedoch demzufolge ist die Korrelationswicklung 47(2) aus 65 keine Beschränkung der Erfindung, da auch andere zwei Windungen gebildet. Die Wicklung 47(3), die Korrelationsfunktionen verwendet werden können, aus einer Windung besteht, entspricht der Ampli- Beispielsweise kann es günstig sein, die Zahl der tude 1 des Wellenzuges X zum Abfragezeitpunkt D. Korrelationswindungen in Übereinstimmung mit den
9 10
Quadraten der relativen Amplituden der abgetasteten In dieser zweiten Ausführungsform können die Teile der Wellenzüge zu wählen. Die vorstehende Er- Wellenzugsignale sowohl positiv als auch negativ örterung soll vielmehr zeigen, daß die Windungs- sein, da Signalströme in der Signalwicklung 63 in beizahlen der Korrelationswicklungen z. B. in Uberein- den Richtungen fließen. Beispielsweise sei angenomstimmung mit den relativen Amplituden der abge- 5 men, daß ein Wellenzugsignal in der Signalwindung tasteten Teile der Wellenzüge gewählt werden kön- 63 einen Strom Is erzeugt, der nach links fließt. Der nen, wodurch jede einzelne von verschiedenen Strom möge zu dem Zeitpunkt auftreten, zu dem der Wellenzügen erkannt werden kann. Abfrageimpuls Isc angeschaltet wird. Unter diesen
Es ist klar, daß im allgemeinen der Energiegehalt Bedingungen erzeugt der Signalstrom eine magneto-
der Wellenzüge, gewöhnlich nicht gleich ist. In die- io motorische Kraft, die bezüglich des Kernes 60 ent-
sem Fall ist es notwendig, die Wellenzüge, die er- gegengesetzt dem Uhrzeiger gerichtet ist. In der
kannt werden sollen, zu normieren, damit Wellen- gleichen Richtung zeigt die magnetomotorische Kraft,
züge mit kleinem Energiegehalt keine fehlerhaften die von dem Abfragestrom erzeugt wird, d. h. die
Ausgangssignale von nicht entsprechenden Korre- Größe des magnetischen Flusses, der in dem Kern 60
lationsschaltkreisen erzeugen. Die Technik des Nor- 15 umgeschaltet wird, liegt um einen solchen Betrag
mierens ist in der obenerwähnten britischen Patent- oberhalb des Mittelpunktes der Hysteresisschleife,
schrift 796 579 eingehend beschrieben. In der vor- der proportional dem Signalstrom ist. Auf der ande-
liegenden Schaltung läßt sich die Normierung ren Seite ist ein Signalstrom in der Signalwindung 63,
dadurch ausführen, daß man die Gesamtwindungs- der nach links fließt, in seiner Wirkung auf den Kern
zahl eines jeden Korrelationsschaltkreises relativ zu 20 61 dem Abfragestrom Isc entgegengerichtet, da die
anderen Korrelationsschaltkreisen richtig einstellt. Signalwicklung 63 den Kern 61 in entgegengesetzter
Es kann wünschenswert sein, nur auf einem ein- Richtung umschlingt. Daher liegt die Größe des zigen einer Anzahl von entsprechenden Wellenzug- Magnetflusses, der als Antwort auf den Abfrageausgangssignalleitungen Signale zu erzeugen. Zu die- strom und einen nach links gerichteten Signalstrom sem Zweck kann eine amplitudenempfindliche Vor- 25 in dem Magnetkern 61 umgeschaltet, um einen Berichtung in Verbindung mit der Schaltung aus F i g. 4 trag unterhalb des Mittelpunktes der Hysteresisverwendet werden, um die höchste Spannung an schleife, der proportional dem Signalstrom ist. Daher einem der Belastungswiderstände 51(1) bis 51(m) ist die Differenz der Magnetflüsse, die in den Kernen festzustellen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, 60 und 61 umgeschaltet werden, proportional dem die Korrelationsschaltkreise der Ausführungsform 30 Signalstrom und daher proportional der Amplitude nach Fig. 4 mit einer Stromsteuervorrichtung zu des WeUenzuges, die an dem entsprechenden Abverbinden, wie es anschließend beschrieben werden fragezeitpunkt auftritt.
soll, wenn die zweite gezeigte Ausführungsform der Es soll noch folgendes bemerkt werden: Wenn das
Erfindung behandelt wird. Wellenzugsignal eine solche Polarität besitzt, daß es
In F i g. 5 ist eine zweite Ausführungsform der Er- 35 in der Signalwicklung 63 einen Signalfluß nach rechts findung schematisch gezeigt. In dieser Ausführungs- verursacht, so wird die Wirkung der Kerne umgeform sind eine Anzahl von Speicherkernsätzen 52(1) dreht, der Magnetfluß im Kern 60 wird dann auf bis S2(m) zur Speicherung von Beträgen des magne- einen Punkt umgeschaltet, der unterhalb des Mitteltischen Flusses vorgesehen, die den Amplituden der punktes der Hysteresisschleife liegt, während der abgetasteten Teile eines Wellenzuges proportional 40 Fluß in dem Kern 61 auf einen Punkt umgeschaltet sind. Jeder Speicherkernsatz enthält zwei Speicher- wird, der oberhalb des Mittelpunktes dieser Hystekerne, wie beispielsweise die Kerne 53(1) und 53(2) resisschleife liegt. Wenn daher ein Punkt des Wellendes Speicherkernsatzes 52(1). Der Speicherkernsatz zuges in den Kernen gespeichert ist und die Kerne ist so angeordnet, daß der Wellenzugsignalstrom in anschließend in ihren ursprünglichen Sättigungseinem der beiden Kerne in der gleichen Richtung 45 zustand wieder zurückgeschaltet werden, verursacht wie der Abfrageimpulsstrom hindurchläuft und ihn in jedem Fall die entstehende Flußänderung ein Siunterstützt und in dem anderen der beiden Kerne gnal auf der Ausgangswicklung 64.
dem Abfrageimpulsstrom entgegengerichtet ist. Dar- Da die Ausgangswicklung 64 die Kerne in entaus ergibt sich, daß die Differenz der in den Kernen gegengesetzter Richtung umschlingt, ist die Ampligespeicherten Magnetflüsse proportional dem Ab- 50 tude des Ausgangssignals, das an den beiden Ansolutwert der Amplitude der abgetasteten Wellenform Schlüssen 65 und 66 erzeugt wird, proportional der ist. Nun soll auf die F i g. 6 Bezug genommen wer- Flußänderung, die beim Rückschalten der Kerne 60 den, um die grundsätzliche Wirkungsweise eines und 61 in ihren ursprünglichen Sättigungszustand Speicherkernsatzes in der zweiten Ausführungsform hinein auftritt. Ebenso soll bemerkt werden, daß die dieser Erfindung zu erklären. 55 Polarität des Signals an den Anschlüssen 65 und 66
In F i g. 6 ist ein Satz von Magnetspeicherkernen von der Richtung des gespeicherten Flusses abhängt, gezeigt, der die beiden Kerne 60 und 61 enthält. Eine der seinerseits von der Polarität des Wellenzugsignals Abfragewicklung 62 umschlingt die beiden Kerne in bestimmt ist. Unter Erinnerung an die obige Wirder gleichen Richtung. Eine Signalwicklung 63 sowie kungsweise eines Speicherkernsatzes soll nun die eine Ausgangswicklung 64 umschlingen die beiden 6° Schaltung der zweiten Ausführungsform der Erfin-Kerne jeweils in entgegengesetzten Richtungen. In dung aus Fig. 5 beschrieben werden,
dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Ab- In der Fig. 5 ist ein Abfrageimpulsgenerator54 fragestrom so eingestellt, daß er den Magnetfluß in gezeigt, der ähnlich dem Generator 43 aus F i g. 4 ist den Kernen zum Mittelpunkt der Hysteresisschleife und der über eine Anzahl von Abfragewicklungen schaltet, wodurch der gesamte Magnetfluß in dem 65 55(1) bis 55(m) einem Speicherkemsatz nach dem Kern praktisch Null wird, d. h., der Abfragestrom anderen [52(1) bis 52(m)] Abfrageimpulse zufuhrt, der zweiten Ausführungsform der Erfindung ent- Die Abfrageimpulse treten gleichzeitig mit aufeinspricht einem Strom Isc in F i g. 2. anderfolgenden Abtastzeitpunkten auf, wie es in der
Beschreibung der Ausführungsform aus Fig. 4 erklärt ist. Der Abfrageimpulsstrom aus dem Generator 54 ist so groß, daß er den normalerweise im Uhrzeigersinn laufenden Sättigungsfiuß in den Kernen bis zum Mittelpunkt der Hysteresisschleife umschaltet, wie oben in Verbindung mit der F i g. 6 erklärt ist.
Die Wellenzugsignale werden dem Eingang einer Gegentakttreiberstufe 56 zugeführt. Als Antwort auf
hört, so wie es in dieser Beschreibung in der Erörterung der ersten Ausführungsform der Erfindung erklärt worden ist. In dieser zweiten Ausführung der Erfindung steuert diese Spannung einen Strom durch 5 denjenigen Korrelationsschaltkreis, in dem diese Spannung erzeugt worden ist, und zwar so, daß in den anderen Korrelationskreisen keine Ströme mehr auftreten. Bei diesem Aufbau wird die Identität des Wellenzuges als ein Signal festgestellt, das nur über
diese Wellenzugsignale erzeugt die Treiberstufe in io einen von vielen Belastungswiderständen entsteht, deren Signalwicklung 57 einen Stromfluß. Die Signal- ohne daß die Notwendigkeit gegeben ist, das höchste
unter mehreren Signalen oder irgend etwas ähnlichem feststellen zu müssen.
Jeder Korrelationsschaltkreis enthält eine Anzahl
windung 57 enthält zwei Signalleitungen 58 und 59.
Diese Leitungen sind mit den Kernen in entgegengesetzten Richtungen verknüpft, wodurch die Wirkung einer Gleichstromkomponente des Signalstromes 15 von hintereinandergeschalteten Korrelationswicklunin denjenigen Fällen ausgeschaltet ist, in denen die gen, die die Kerne eines Kernsatzes in entgegenge-Treiberstufe 56 mit einem Ruhestrom betrieben wird. setzter Richtung umschlingen. Wenn also die Kerne Wie in der obenstehenden Erörterung der F i g. 6 er- in ihren Ausgangssättigungszustand zurückgeschaltet klärt ist, umschlingt die Signalwicklung die Kerne werden, ist die Spannung, die in den Korrelationsinnerhalb eines Kernsatzes in entgegengesetzter Rieh- 20 wicklungen erzeugt wird, der Differenz des Magnettung, so daß die Ströme, die über die Signalwicklung flusses proportional, der in den Kernen gespeichert laufen, eine magnetomotorische Kraft erzeugen, die ist. Eine Korrelationswicklung 67(1) möge beispielsauf die beiden Kerne eines Satzes in entgegen- weise den Kernsatz 52(1) umschlingen. Um die PoIagesetzter Richtung wirkt. Es sei beispielsweise ange- rität eines gespeicherten Punktes eines Wellenzuges nommen, daß zum ersten Abtastzeitpunkt das Wellen- 25 zu klären, ist die Korrelationswicklung um den entzugsignal positiv ist. Weiterhin sei angenommen, daß sprechenden Kernsatz in Übereinstimmung mit diedas positive Wellenzugsignal, das auf die Treiber- ser Polarität herumgeschlungen. Wenn beispielsweise stufe 56 wirkt, ein Anwachsen des Stromes durch die ein Abtastpunkt eines negativen Teiles eines Wellen-Leitung 59 und eine entsprechende Stromabnahme zuges gespeichert ist, ist die Korrelationswicklung in der Leitung 58 erzeugt. In einem solchen ersten 30 mit umgekehrter Polarität in den Korrelationsschalt-Abtastzeitpunkt liefert der Abfrageimpulsgenerator kreis eingeschaltet, so daß die Spannungen, die in 54 einen Abfragestromimpuls durch die Abfrage- dem Korrelationsschaltkreis erzeugt werden, sich wicklung 55(1). Der Abfragestrom und die Signal- aufsummieren. So ist beispielsweise in der Fig. 5 ströme in den Leitungen 58 und 59 ergeben eine ma- eine Korrelationswicklung 72(2) gezeigt, die den gnetomotorische Kraft, die auf den Kern 53(1) in 35 Kernsatz 52(2) umschlingt und in ihren Korrelationseiner Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger wirkt. schaltkreis mit umgekehrter Polarität eingeschaltet Daher wird der Magnetfluß in den Kern 53(1) auf ist.
einen Punkt umgeschaltet, der oberhalb des Mittel- Der Einfachheit der Darstellungen wegen sind die punktes der Hysteresisschleife liegt. Andererseits be- Korrelationswicklungen in F i g. 5 so gezeigt, als ob wirken die Signalströme in den Leitungen 58 und 59 40 sie die Kerne nur mit einer Windung umschlingen eine magnetomotorische Kraft, die der Wirkung des würden. Es ist jedoch verständlich, daß jede Korre-Abfragestromes bezüglich des Kernes 53(2) entgegen- lationswicklung jeden Kern so oft umschlingt, daß gerichtet ist. Der Magnetfluß in diesem Kern 53(2) eine Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Korwird daher auf einen Punkt umgeschaltet, der unter- relationsfunktion gegeben ist. Außerdem richtet sich halb des Mittelpunktes seiner Hysteresisschleife liegt. 45 die Anzahl der Korrelationswindungen nach der er-Auf diese Weise wird ein Abtastpunkt eines positi- forderlichen Normierung, die in Verbindung mit der ven Teiles eines Wellenzuges gespeichert. ersten Ausführungsform aus F i g. 4 bereits erörtert
Auf ein negatives Wellenzugsignal hin ergibt sich worden ist.
ein Anwachsen des Stromes in der Leitung 58 und Zuzüglich zu seinen Korrelationswicklungen umeine entsprechende Abnahme des Stromes in der 50 faßt jeder Korrelationsschaltkreis ein entsprechendes Leitung 59 der Signalwicklung 57. Auf diese Weise aus einer Anzahl von Leiterelementen, die den Strom kann der Schaltkreis der Fig. 5 Abtastpunkte von nur in einer Richtung führen und als Steuerdioden Wellenzügen, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, emp- 68(1) bis 68(n) gezeigt sind. Außerdem ist noch ein fangen und speichern. Die Speicherung geschieht in entsprechender aus einer Anzahl von Belastungs-Form der Differenz der Magnetflüsse, die innerhalb 55 widerständen 69(1) bis 69(n) vorhanden, über den der Kerne eines Kernsatzes umgeschaltet werden. das Ausgangssignal entsteht, wenn die Kerne in ihren
Um die gespeicherten Abtastpunkte eines Wellen- Ausgangssättigungszustand zurückgeschaltet werden,
zuges auszulesen und die Identität eines solchen Um die Kerne wieder in ihren ursprünglichen Sät-
Wellenzuges festzustellen, sind in der Schaltung von tigungszustand zurückzuschalten, stehen die Kerne
F i g. 5 eine Anzahl von Korrelationsschaltkreisen 60 mit einer Rückstellwicklung 70 in Verbindung, die
vorgesehen, und zwar für jeden Wellenzug, der er- an einem Ende mit einer Rückstelltreiberstufe 71
kannt werden soll, ein Korrelationsschaltkreis. Diese verbunden ist, während ihr anderes Ende zu den
Schaltkreise sind nach der Art einer Stromsteuer- Steuerdioden 68(1) bis 68(/z) führt. Auf Grund die-
anordnung verbunden. Wenn die Kerne in ihren an- ser Verbindung stellt der Rückstellstrom nicht nur
fänglichen Sättigungszustand zurückgeschaltet wer- 65 die Magnetkerne in ihren Ausgangszustand zurück,
den, erzeugt die dabei entstehende Flußänderung in sondern stellt auch den Korrelationsstrom dar, der
demjenigen Korrelationsschaltkreis die höchste Span- durch die Korrelationsschaltkreise gesteuert wird. Es
nung, der zu dem gerade abgetasteten Wellenzug ge- soll natürlich erwähnt werden, daß der Korrelations-
strom auch von einer getrennten Korrelationsstromquelle geliefert werden kann. Ebenso soll hier erwähnt werden, daß die Rückstellwicklung 70 nur der Einfachheit der Darstellung wegen so gezeigt ist, als ob sie die Kerne jeweils mit einer Windung umschlingen würde. Im allgemeinen werden viele Rückstellwindungen benötigt, um die benötigte magnetomotorische Kraft aufzubringen, um die Kerne in ihren ursprünglichen Sättigungszustand zurückzuschalten und den Einfluß von entgegengesetzt ge- ίο richteten Strömen zu umgehen, die in manchen Fällen während des Rückstellens in den Korrelationsschaltkreisen fließen können.
Die Rückstelltreiberstufe 71 ist ein Beispiel einer regelbaren Stromquelle, die im eingeschalteten Zustand in der Rückstellwicklung 70 einen Strom nach rechts fließen läßt. Ein Strom muß in der Rückstellwicklung fließen und anfangen, den Magnetfluß in den Kernen umzuschalten, damit in den Korrelationsschaltkreisen Korrelationsspannungen entstehen kön- ao nen, deren höchste den Strom steuern kann. Es ist wünschenswert, wenn zu Beginn des Rückstellvorgangs in den Korrelationsschaltkreisen keine ungesteuerten Ströme auftreten, damit an den Belastungswiderständen 69(1) bis 69(n) keine unechten Signale auftreten. Zu diesem Zweck ist ein Steuervorspannungsschaltkreis vorgesehen, der eine Diode 72 und eine Spannungsquelle 73 enthält. Die Spannungsquelle 73 spannt durch die Diode 72 die Dioden 68(1) bis 68(«) in Sperrichtung vor und sorgt dadurch dafür, daß zu Beginn des Rückstellvorganges in den Korrelationsschaltkreisen keine Ströme fließen können. Der Rückstellstrom fließt so lange durch den Vorspannungsschaltkreis ab, bis in einem der Korrelationsschaltkreise eine Korrelationsspannung entstanden ist, die größer als die Spannung der Spannungsquelle 73 ist. Diese Korrelationsspannung sperrt dann sowohl die Dioden aller anderen Korrelationskreise als auch die Diode 72. Dadurch wird der Rückstellstrom durch denjenigen Korrelationsschaltkreis geführt, in dem die höchste Korrelationsspannung entstanden ist. Das ist aber, wie bereits erklärt worden ist, gerade der Korrelationsschaltkreis, der dem gerade punktweise abgetasteten Wellenzug entspricht. Es wird daher nur über den zugeordneten Widerstand eine Spannung erzeugt, um die Identität des Wellenzuges festzustellen. Es soll noch bemerkt werden, daß die Dioden 68(1) bis 68(n) nicht nur den Strom lenken, sondern auch auf Grund der Tatsache, daß sie in Sperrichtung hintereinandergeschaltet sind, dafür sorgen, daß während des Abtastens des Wellenzuges in den Korrelationsschaltkreisen keine Ströme fließen können. Die eben beschriebene Steueranordnung kann selbstverständlich auch in Verbindung mit der anderen Ausführungsform der Erfindung verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    . 1. Verfahren zum Erkennen elektrischer Wellenzüge, bei dem den Amplitudenwerten der Wellenzüge an vorgegebenen, entlang der Wellenzüge verteilten Prüfpunkten entsprechende Werte in einem Magnetkernspeicher gespeichert und die gespeicherten Werte in Korrelationsschaltungen auf Übereinstimmung mit den AmpEtudenwerten von Muster-Wellenzügen geprüft werden, wobei die Größe der Ausgangsspannungen der verschiedenen Korrelationsspannungen ein Maß für die Übereinstimmung des zu erkennenden Wellenzuges mit den verschiedenen Musterwellenzügen darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Prüfpunkten zugeordneten Speicherstellen ein dem Absolutwert der Amplitude des zu erkennenden Wellenzuges an dem betreffenden Prüfpunkt analoger Magnetisierungszustand eingestellt wird, daß der Magnetisierungszustand aller Speicherstellen gleichzeitig auf einen vorgegebenen Anfangszustand zurückgestellt wird, und daß die sich bei der Rückstellung ergebenden Signalspannungen je Speicherstelle mit für jeden Musterwellenzug eigentümlichen, durch die Korrelationsbedingungen bestimmten Faktoren multipliziert und zur Gewinnung einer Korrelationsspannung je Musterwellenzug addiert werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne der Speicherstellen gleichzeitig mit der Magnetisierung, die den Amplituden des Wellenzuges an den Prüfpunkten proportional ist, eine zusätzliche, gleichsinnige Magnetisierung erfahren.
    3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden vorbestimmten Punkt (A bis E) des zu erkennenden Wellenzuges ein Magnetspeicherkern [40(1) bis 40(m)] vorhanden ist, daß ferner jeder Magnetkern eine Signalwicklung (42) trägt, der der Wellenzug zugeführt wird, daß weiter ein Rückstellschaltkreis (50) vorgesehen ist, der den magnetischen Fluß in dem Kernspeicher in einen vorbestimmten Zustand zurückschaltet, und daß für jeden zu erkennenden Wellenzug ein Korrelationsschaltkreis [46(1) bis 46(n)] vorgesehen ist, der eine Reihe von Korrelationswicklungen [47(1) bis 47(4); 48(1) bis 48(4)] enthält, die jeden Kern so oft umschlingen, daß die Windungszahl jeder Korrelationswicklung auf Grund einer vorbestimmten Korrelationsfunktion proportional der Amplitude an demjenigen Punkt (A bis E) des Wellenzuges ist, der in dem entsprechenden Kern gespeichert ist, wodurch bei dem Rückstellen aller Kern des Speichers in demjenigen Korrelationskreis die höchste Signalamplitude erzeugt wird, der dem abgetasteten Wellenzug entspricht.
    4. Erkennungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Magnetkern [40(1) bis 40(m)] von einer getrennten Abfragewicklung [44(1) bis 44(m)] umschlungen ist und daß ein Abfrageimpulsgenerator (43) gleichzeitig mit dem aufeinanderfolgenden Auftreten der abzutastenden Punkte (A bis E) des Wellenzuges an die einzelnen Abfragewicklungen einen Abfrageimpuls abgibt, um in jedem Kern einen magnetischen Fluß hinzuzuschalten, der proportional der Amplitude an den entsprechenden Punkten des Wellenzuges ist.
    5. Erkennungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitgeber (35) vorgesehen ist, der die aufeinanderfolgende Abgabe einer magnetomotorischen Kraft durch den Abfrageschaltkreis (43) im zeitlichen Zusammenhang mit dem Auftreten der abzutastenden Punkte (A bis E) des Wellenzuges regelt.
    6. Erkennungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstelltreiberstufe (50) vorhanden ist, die den Strom für die
    IO
    Rückstellwicklung (49) erzeugt und die Kerne [40(1) bis 40(m)] in einen vorbestimmten Anfangszustand umschaltet.
    7. Erkennungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der Punkte (A bis E) des zu erkennenden Wellenzuges ein Kernsatz [52(1) bis 52(m)] aus Magnetkernen [53(1), 53(2)] vorhanden ist und daß die Wellenzugssignalwicklung (58, 59) die Magnetkerne aller Kernsätze umschlingt.
    8. Erkennungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne [53(1), 53(2)] eines jeden einzelnen Magnetkernsatzes [52(1) bis 52(m)] von einer entsprechenden, getrennten Abfragewicklung [55(1) bis 55(m)] umschlungen sind und daß der Abfrageimpulsgenerator (54) an eine Abfragewicklung nach der anderen in zeitlicher Übereinstimmung mit den jeweils entsprechenden, aufeinanderfolgenden Punkten (A bis E) des Wellenzuges Abfragestromimpulse abgibt, die den Fluß in den Kernen eines jeden Kernsatzes derart umschalten, daß die Differenz der in den einzelnen Kernen eines Kernsatzes umgeschalteten Flußbeträge proportional der Amplitude an dem entsprechenden Punkt des Wellenzuges ist.
    9. Erkennungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Korrelationsschaltkreis [z. B. 67(1), 72(2)] die Polari-
    tat der Wicklungsverbindungen durch die Polarität desjenigen Punktes (A bis E) des Wellenzuges bestimmt ist, der in dem Kernsatz gespeichert werden soll.
    10. Erkennungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromsteueranordnung vorgesehen ist, die eine Stromquelle und Dioden [68(1) bis 68(n)] enthält, und daß die Dioden jeweils einen entsprechenden Korrelationsschaltkreis mit der Stromquelle (71) verbinden und dadurch Strom aus der Stromquelle durch denjenigen Korrelationsschaltkreis hindurch steuern, in dem die höchste Signalamplitude erzeugt wird.
    11. Erkennungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannungsspannungsquelle (73) vorhanden ist und daß eine zusätzliche Diode (72) die Stromquelle (71) und die Spannungsquelle (73) verbindet und dadurch einen Stromfluß durch die Korrelationsschaltkreise so lange verhindert, bis die höchste Signalamplitude größer ist als die Spannung dieser Spannungsquelle (73).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1004 400;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 947 971;
    britische Patentschrift Nr. 796 579.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 589/207 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEG36353A 1961-11-10 1962-11-09 Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Wellenzuegen Pending DE1170175B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US151493A US3178582A (en) 1961-11-10 1961-11-10 Waveshape recognition system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1170175B true DE1170175B (de) 1964-05-14

Family

ID=22539009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG36353A Pending DE1170175B (de) 1961-11-10 1962-11-09 Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Wellenzuegen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3178582A (de)
BE (1) BE624562A (de)
DE (1) DE1170175B (de)
GB (1) GB952975A (de)
NL (1) NL285305A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3334298A (en) * 1963-12-26 1967-08-01 Monrad-Krohn Lars Waveform detector using amplitude comparison of time-space samples of the waveform
US3394309A (en) * 1965-04-26 1968-07-23 Rca Corp Transient signal analyzer circuit
DE1573893B1 (de) * 1965-06-09 1972-04-27 Toyota Motor Co Ltd Schaltungsanordnung zur digitalen analyse von schwingungsvorgaengen
US3496544A (en) * 1965-09-09 1970-02-17 Sanders Associates Inc Signal correlation apparatus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004400B (de) * 1955-02-24 1957-03-14 Siemens Ag Drosselspule zur Speicherung von Energieimpulsen
GB796579A (en) * 1956-03-19 1958-06-11 Philip Edward Merritt Automatic reading system
US2947971A (en) * 1955-12-19 1960-08-02 Lab For Electronics Inc Data processing apparatus

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704842A (en) * 1951-07-12 1955-03-22 Minnesota Electronics Corp Magnetically quantified pulse generating systems
DE1017702B (de) * 1955-09-29 1957-10-17 Siemens Ag Anordnung zum Messen von elektrischen Stroemen in ganzen Einheiten
US2921136A (en) * 1955-10-31 1960-01-12 Rca Corp Transfluxor system
US3051941A (en) * 1958-10-24 1962-08-28 Bell Telephone Labor Inc Analog-digital converter and register
US3030618A (en) * 1958-11-03 1962-04-17 Byard G Nilsson Digital-analog converter
US3068462A (en) * 1958-12-01 1962-12-11 Avco Mfg Corp Analog to digital converter
NL275007A (de) * 1961-02-21

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004400B (de) * 1955-02-24 1957-03-14 Siemens Ag Drosselspule zur Speicherung von Energieimpulsen
US2947971A (en) * 1955-12-19 1960-08-02 Lab For Electronics Inc Data processing apparatus
GB796579A (en) * 1956-03-19 1958-06-11 Philip Edward Merritt Automatic reading system

Also Published As

Publication number Publication date
NL285305A (de)
BE624562A (de)
US3178582A (en) 1965-04-13
GB952975A (en) 1964-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1021603B (de) Magnetostatischer íÀODERíÂ-Kreis
DE2021943B2 (de) Elektrisches bauelement
DE2844492C3 (de) Teilnehmerschaltung
DE1774835A1 (de) Verfahren und Anordnung zur getrennten UEbertragung von Signalen in einer Datenverarbeitungsanlage
DE1170175B (de) Verfahren und Einrichtung zur Erkennung von Wellenzuegen
DE2114733C3 (de) Vorrichtung zum Dekodieren eines Vierpegelsignals
DE1039768B (de) Logisches magnetisches Element
DE3751438T2 (de) Schaltung zur Erzeugung eines pulsförmigen Ausgangssignales aus drei binären Eingangssignalen.
DE1268676B (de) Magnetkernspeicher
DE10260177B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenerfassung
DE1132589B (de) Schaltbarer Sperrkreis zum Erzeugen einer Ausgangsleistung, deren Polaritaet von der Polaritaet der Eingangsleistung abhaengt
DE3050140A1 (en) Quadrature stage frequency converter
DE2106051A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Konstanthaltung eines durch Spulen erzeugten Magnetfeldes
DE1763897B2 (de) Gerit zur Erkennung von mehrfach codierten Impulsfolgen durch Korrelation für Pob-Doppler-Radar
DE1449876C3 (de) Verfahren zum Speichern von Augenblickswerten einer Spannung
DE2601351C2 (de) Verfahren zur Unterdrückung von Signalteilen mit zu kleiner Amplitude sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1762304C3 (de) Verknüpfungsglied mit Magnet kernen Ausscheidung aus 1282076
DE1931880A1 (de) Verfahren zum fehlerfreien Abtasten der Taktspur eines sich bewegenden Aufzeichnungstraegers
DE1040069B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Telegrafiezeichen nach dem Mehrschrittalphabet auf elektronischem Wege
DE1591884A1 (de) Phasenfolgekomparator
DE1549035C (de) Digitaler Leseverstärker
DE2253328C2 (de) Einrichtung zur Erkennung von Daten
DE1058103B (de) Schaltung zur Umwandlung von einem Transistorkreis zugefuehrten Eingangsimpulsen in Ausgangsimpulse mit praktisch unveraenderlicher Breite und Amplitude
DE1141673B (de) Dekodierer mit einer mit Magnetkernen aufgebauten Matrixschaltung, bei der die Kernewenigstens eine Eingangs-windung und eine Anzahl von Ausgangswindungen aufweisen, zur UEbertragung einer Binaerzahl von N Bits
DE1167573B (de) Geraet zum Nachweis von Wellenzuegen mit verschiedener Wellenform