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DE1168851B - Vorrichtung zum Vorruecken von Strebfoerderern - Google Patents

Vorrichtung zum Vorruecken von Strebfoerderern

Info

Publication number
DE1168851B
DE1168851B DEB69432A DEB0069432A DE1168851B DE 1168851 B DE1168851 B DE 1168851B DE B69432 A DEB69432 A DE B69432A DE B0069432 A DEB0069432 A DE B0069432A DE 1168851 B DE1168851 B DE 1168851B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston rod
conveyor
extension
rod extension
face
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB69432A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Damberg
Dipl-Ing Walter Lubojatsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becorit Grubenausbau GmbH
Original Assignee
Becorit Grubenausbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Becorit Grubenausbau GmbH filed Critical Becorit Grubenausbau GmbH
Priority to DEB69432A priority Critical patent/DE1168851B/de
Publication of DE1168851B publication Critical patent/DE1168851B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorrücken von Strebförderern Es sind Vorrichtungen zum Vorrücken von Strebförderern bekannt, die aus vorzugsweise doppeltwirkenden hydraulischen oder pneumatischen Rückzylindern bestehen, wobei die Rückzylinder sich einerseits gegen Ausbauelemente oder sonstige vorzugsweise zwischen dem Hangenden und Liegenden verspannbare Widerlager abstützen und andererseits mit den freien Enden ihrer Kolbenstangen druck- und zugfest am Strebförderer befestigt sind. Diese Vorrichtungen erlauben es, bei entspanntem Ausbauelement oder sonstigem Widerlager den Rückzylinder einschließlich des Widerlagers gegen den Strebförderer nachzuholen und bei verspanntem Widerlager den Strebförderer gegen die Abbaufront vorzuschieben.
  • Beim Gebrauch dieser Vorrichtungen treten sehr oft Lagenveränderungen zwischen dem Strebförderer und den Vorrückvorrichtungen auf. In einer waagerechten Ebene können diese Lagenveränderungen durch Abwandern des Strebförderers gegenüber den Rückvorrichtungen bzw. den mit diesen verbundenen Ausbauelementen oder Widerlager wie auch der Ausbauelemente oder Widerlager gegen den Strebförderer auftreten, während Relativverschiebungen des Förderers gegen die Rückvorrichtung in einer senkrechten Ebene insbesondere bei Unebenheiten des Liegenden, wie beispielsweise beim überfahren von Stufen, auftreten. Um bei derartigen Vorkommnissen Verbiegungen der Kolbenstangen der Rückvorrichtungen zu vermeiden, hat man bereits die Verbindungen der Kolbenstangen mit dem Förderer gelenkig ausgeführt, ohne jedoch hierdurch einen befriedigenden Erfolg zu erzielen. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, daß bei beträchtlichen Relativverschiebungen des Förderers gegenüber der Rückvorrichtung eine so erhebliche Abwinkelung der Rückvorrichtung aus ihrer Ruhelage erforderlich wäre, wie sie die Befestigung der Rückvorrichtung im Widerlager bzw. Ausbauelement nicht zuläßt, andererseits befinden sich oft in der Nähe des Förderers Ausbauelemente oder Teile von Ausbauelementen, die die Abwinkelung der Rückvorrichtung bzw. deren Kolbenstange begrenzen. Falls die Relativverschiebung zwischen Förderer und Rückvorrichtung das durch diese Begrenzungen gegebene Maß übersteigt, so sind Verbiegungen der Kolbenstangen unvermeidlich, die den Betrieb der Rückvorrichtungen erheblich beeinträchtigen und ein Auswechseln der Kolbenstangen erforderlich machen, das unter Tage stets mit erheblichen Schwierigkeiten und Kosten verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zwischen Rückvorrichtung und Förderer zu schaffen, die erhebliche Relativverschiebungen des Förderers gegenüber der Rückvorrichtung sowohl in der Waagerechten wie auch in der Senkrechten ohne Verbiegungen der Kolbenstangen zuläßt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Vorrücken von Strebförderern mit sich gegen Ausbauelemente oder sonstige Widerlager abstützenden Rückzylindern, deren Kolbenstangen gelenkig sowie druck-und zugfest mit dem Strebförderer verbunden sind und die sich dadurch kennzeichnet, daß zwischen der Kolbenstange und dem Förderer eine Kolbenstangenverlängerung angebracht ist, die sowohl mit dem Förderer als auch mit der Kolbenstange raumgelenkig verbunden ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet erhebliche Relativverschiebungen des Förderers gegenüber den Rückvorrichtungen sowohl in der Waagerechten als auch in der Senkrechten. Eine gelenkige Anordnung des Rückzylinders in seinem Widerlager bzw. dem zugehörigen Ausbauelement ist an sich nicht erforderlich, jedoch auch nicht ausgeschlossen. Die gemäß der Erfindung sowohl am Förderer als auch an, der Kolbenstange raumgelenkig befestigte Kolbenstangenverlängerung läßt auch dann beträchtliche Relativverschiebungen des Förderers gegenüber den Rückvorrichtungen zu, wenn sich in der Nähe des Förderers Gegenstände befinden, die eine Abwinkelung der Kolbenstange behindern, wie beispielsweise in der Nähe des Förderers befindliche Einzelstempel oder Teile von Ausbauelementen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei Relativbewegungen des Förderers gegen die Rückvorrichtung der Rückzylinder und seine Kolbenstange in ihrer Ruhelage verbleiben können, während lediglich die Kolbenstangenverlängerung den Bewegungen des Förderers folgt.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Steuerung des Strebförderers mit Hilfe der gelenkig befestigten Kolbenstangenverlängerungen wesentlich leichter möglich ist, als das bei den bisher bekannten Vorrichtungen der Fall war. Zum Steuern des Strebförderers wird derart gearbeitet, daß der Strebförderer durch verschiedenen Kraftangriff der Kolbenstangenverlängerung sowohl in der Höhe als auch in der Kraftrichtung dirigiert wird. Hierzu ist es erforderlich, daß die Kolbenstangenverlängerung am Strebförderer in verschiedenen Höhenlagen anschlagbar ist. Bei Verwendung einer relativ kurzen Kolbenstangenverlängerung kann ein wesentlich größerer Winkel zwischen Kraftrichtung und dem Liegenden erzielt werden. Hierdurch wird ein für die Steuerung des Strebförderers maßgebendes besonders großes Drehmoment aufgebracht. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung der Kolbenstangenverlängerung mit dem Strebförderer mittels einer am Strebförderer befestigten Kulisse und einem an der Kolbenstange befestigten, in der Kulisse verschiebbaren Bolzen, wobei die Kulisse auf ihrer dem Förderer zugewandten Begrenzung mehrere übereinander angeordnete Widerlager für den Bolzen aufweist. Bei der Benutzung der Vorrichtung wird beim Verschieben des Strebförderers das an der Kolbenstangenverlängerung befindliche Widerlager der am Strebförderer befestigten Kulisse eingelegt und verbleibt, solange der Vorrückvorgang andauert, in diesem Widerlager. Solange dagegen die Kolbenstange zurückgezogen wird, löst sich der an der Kolbenstangenverlängerung befestigte Bolzen aus dem Widerlager, in das er eingelegt wurde, und gleitet an der versatzseitigen glatten Begrenzung der Kulisse abwärts in seine Ruhestellung.
  • Bei der Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung in sehr geringmächtigen Flözen und insbesondere im Zusammenhang mit einem wandernden Strebausbau kann es vorteilhaft sein, die Kolbenstangenverlängerung so auszubilden, daß sie aus einem gekröpften Profil besteht, dessen zwischen den Endpunkten befindlicher gekröpfter Teil gegen das Liegende gerichtet ist. Hierdurch läßt sich ein beträchtlicher Gewinn an freier Höhe zwischen der Kolbenstangenverlängerung und dem Hangenden erreichen, wodurch die Befahrbarkeit des Strebes wesentlich erleichtert wird.
  • Insbesondere bei der Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit wandernden Ausbauelementen kann es zweckmäßig sein, die Kolbenstangenverlängerung im Bereich ihrer förderseitigen Enden mit Zentrieransätzen zu versehen. Diese Zentrieransätze sind den im Ausbauelement vorgesehenen Durchlaßöffnungen für die Kolbenstangenverlängerung angepaßt und gewährleisten, daß die KolbenstangenverlänCerungen, auch wenn sie sich in einer stark abgeschwenkten Lage befinden, beim Einziehen in das Ausbauelement in ihre Ruhelage zurückkehren.
  • Im folgenden sind einige Ausführungsbeispiele von Vorrirhtungen zum Vorrücken von Strebförderern gemäß der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, in der F i g. 1 drei mit wandernden Ausbauelementen zusammenwirkende Vorrückvorrichtungen in Aufsicht, F i g. ?. eine als selbständige Rückvorrichtung aus-Qebildete Vorrückvorriehtung in Seitenansicht und F i g. 3 eine weitere Ausführungsform einer mit einem wandernden Ausbauelement zusammenwirkenden Vorrückvorrichtung in Seitenansicht darstellt. In F i g. 1 ist der Strebförderer, beispielsweise ein Panzerförderer, mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
  • Drei als Wanderkästen bzw. Wanderpfeiler ausgebildete wandernde Ausbauelemente tragen die Bezugszeichen 2, und die in ihnen angeordneten hydraulischen doppeltwirkenden Vorrückzylinder sind mit dem Bezugszeichen 3 versehen. Die Kolbenstangen 4 der Vorrückzylinder 3 sind über Kreuzgelenke oder andere geeignete raumgelenkige Verbindungen S mit Kolbenstangenverlängerungen 6 verbunden, die ihrerseits mit dem Förderer 1 über Kreuzgelenke 7 oder aridere geeignete raumg-lenkige Verbindungen verbunden sind. Dic raumgelenkig; 1i Verbindungen S und 7 sind so ausgebildet, daß sie von der Kolbenstange 4 auf den Förderer 1 sowohl Zug- wie auch Druckkräfte übertragen können. Sie erlauben Schwenkungen der Kolbenstangenvcrlängerung 6 gegen die Kolbenstange 4 bzw. den Förderer 1 um beträchtliche Winkelbeträge bis zu einem vollen rechten Winkel aus der Normallage, und zwar in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen. Durch diese Ausbildung sind, wie aus der Zeichnung leicht erkennbar ist, Relativverschiebungen des Förderers gegenüber dem Rückzylinder von beträchtlichem Umfang sowohl in der Waagerechten wie auch in der Senkrechten möglich. wobei diese Relativverschiebungen lediglich eine Verschwenkung der Kolbenstangenverlängerung 6, jedoch nicht der Kolbenstange 4 zur Folge haben. Unter diesen Umständen ist eine gelenkige Befestigung des Rückzylinders 3 im Ausbauelement 2, die ohnehin nur eine begrenzte Verschwenkbarkeit der Kolbenstange 4 zulassen könnte, nicht erforderlich, und auch im Bereich der Kolbenstange 4 befindliche Hindernisse stellen keine Begrenzung der Seiten- und Höhenverschiebbarkeit des Förderers I gegen den Rückzylinder 3 dar. Wenn, im Gegensatz zur Darstellung in der Zeichnung, die Rückvorrichtungen nicht mit einem wandernden Ausbau, sondern mit einem Einzelstempelausbau verwendet werden, ist es erforderlich, daß die Einzelstempel in Streblängsrichtung gesehen, in einer dicht aufeinanderfolgenden Reihe verhältnismäßig nahe am Förderer 1 angeordnet werden. Während bei Verwendung der zum Stande der Technik gehörigen Rückvorrichtungen die Verschwerrkbarkeit der Kolbenstangen dieser Rückvorrichtungen durch die Einzelstempel erheblich begrenzt würde, kann bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die vorderste Stempelreihe in Höhe des Kreuzgelenkes 5 angeordnet werden, so daß die Kolbenstangenverlängerung 6 völlig unbehindert in jeder Richtung schwenkbar ist.
  • Bei Verw; nduna von wandernden Ausbauelementen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, von Wanderpfeilern, können die Ausbauelemente 2 Vorbauss_empel aufweisen, deren Füße 8 über Lenker 9 mit dem Ausbauelement 2 verbunden sind und in ihren unteren Teiler. Durchlaßöffnungen für die Kolbenstangcn 4 aufweisen. Die Länge der Kolbenstangen 4 ist vorzugsweise so bemessen. daß bei völlig aus dem Rückzylinder 3 ausgefahren,-i- Kolbenstange 4 die Kreuzgelenkverbindung 5 sich so weit außerhalb der Durchlaßöffnung des Stempeliußes 8 befindet, daß die Kolbenstangenverlängerung 6 in ausreichendem Maße schwenkbar ist.
  • Beim Nachrücken dcs Ausbauelementes 2 gegen den n'örderer 1. das durch Einziehen der Kolbenstange 4 in den Rückzylinder 3 erfolgt, wird die Kolbenstangenverlängerung 6 ganz oder mit einem beträchtlichen Teil ihrer Länge durch die im Fuße 8 des Vorbaustempels angeordnete Durchlaßöffnung hindurchgezogen. Bei dem anschließenden Vorrücken .des Förderers 1 durch Ausdrücken der Kolbenstange 4 aus dem Rückzylinder 3 ist es wünschenswert, daß sich die Kolbenstangenverlängerung 6 in gerader Linie mit der Kolbenstange 4 befindet. Um dies auch dann zu gewährleisten, wenn die Kolbenstangenverlängerung 6 beim Zurückziehen gegen die Kolbenstange 4 abgewinkelt war, ist die Kolbenstangenverlängerung 6 im Bereich ihres fördererseitigen Endes mit Zentrieransätzen 10 versehen, die den Abmessungen der Durchtrittsöffnung im Fuße 8 des Vorbaustempels so angepaßt sind, daß die Kolbenstangenverlängerung 6 beim Zurückziehen in dieser Öffnung zentriert wird und in die Verlängerungslinie der Kolbenstange 4 gelangt.
  • In F i g. 2 ist ein hydraulischer doppeltwirkender Rückzylinder 3 dargestellt, der nicht mit einem wandernden Strebausbau zusammenwirkt, sondern in einem auf dem Liegenden 11 aufliegenden Gestell 12 angeordnet ist und außerdem einen gegen das Hangende 13 angepreßten Schleppstempel 14 aufweist. Die Kolbenstange 4 ist, wie bereits beschrieben, über ein Kreuzgelenk oder eine andere geeignete raumgelenkige Verbindung 5 mit einer Kolbenstangenverlängerung 6 verbunden. Am Strebförderer 1. ist eine Befestigungsplatte 15 fest angebracht. An der Befestigungsplatte 15 ist über eine scharnierartige Verbindung 16 eine weitere Platte 17 schwenkbar befestigt. .die mit einer kulissenartigen Ausnehmung 18 versehen ist. In der kulissenartigen Ausnehmung 18 ist ein Bolzen 19 verschiebbar, der in den beiden Enden einer gabelförmigen Verlängerung 20 der Kolbenstangenverlängerung 6 befestigt ist. Die kulissenartige Ausnehmung 18 besitzt an ihrer dem Förderer 1 zugewandten Begrenzung übereinander angeordnet mehrere Widerlager 20 für den Bolzen 19. Beim Vorrücken des Förderers 1 durch Ausfahren der Kolbenstange 4 aus dem Rückzylinder 3 wird, je nach dem wie der Förderer 1 dirigiert werden soll, der Bolzen 19 in der gewünschten Höhenlage in eines der Widerlager 21 eingeschoben. In diesem Widerlager verbleibt ,der Bolzen 19 so lange, wie er über die Kolbenstange 4 und die Kolbenstangenverlängerung 6 gegen die Förderer 1 angepreßt wird. Beim Zurückziehen der Kolbenstange 4 wird der Bolzen 19 aus dem Widerlager 21, in dem er sich befand, herausgezogen und fällt in der kulissenartigen Ausnehmung 18 abwärts in seine Ruhelage. Die zugfeste Verbindung der Kolbenstan-,genverlängerung 6 mit dem Förderer 1 bleibt hierbei durch die rückzylinderseitige Begrenzung 22 der kulissenartigen Ausnehmung 18 erhalten. Diese Ausbildung erlaubt nicht nur bei der Verwendung mit einzelnen nicht mit einem wandernden Ausbau zusammenhängenden Rückzylindern ein leichtes Dirigieren des Förderers, sondern ist auch dann von Nutzen, wenn der Rückzylinder 3 in einem der in F i g. 1 dargestellten Ausbauelemente 2 angeordnet ist. Hierbei ist es, wie bereits dargestellt, wünschenswert, daß beim Zurückziehen der Kolbenstange 4 die Kolbenstangenverlängerung 6 aus ihrer abgewinkelten Stellung in die Linie der Verlängerung der Kolbenstange 4 gelangt. Da bei Verwendung der in F i g. 2 beschriebenen Anordnung beim Zurückziehen der Kolbenstange der am Ende der Kolbenstangenverlängerung .angeordnete Bolzen 19 sich aus einem der hoch gelegenen Widerlager 21 löst und mit der Kolbenstangenverlängerung in die Ruhelage zurückfällt, erfolgt das gewünschte Zentrieren der Kolbenstangenverlängerung selbsttätig ohne weiteres Zutun.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in F i g. 3 dargestellt. Ein doppeltwirkender Rückzylinder 3 ist in einem wandernden Ausbauelement 2 angeordnet. Die Kolbenstange 4 des Rückzylinders 3 ist an ihrem Ende über ein Kreuzgelenk 5 mit einer gekröpften Kolbenstange 6 verbunden. Die gekröpfte Kolbenstange 6 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Flacheisen von geeigneter Stärke, dessen Mittelteil 23 auf dem Liegenden 11 aufliegt, während seine Enden 24 und 25 senkrecht zum Hangenden 13 abgewinkelt sind. Das abgewinkelte Ende 24 der Kolbenstangenverlängerung 6 ist über das Kreuzgelenk 5 mit der Kolbenstange 4 verbunden. Am Förderer 1 ist eine Befestigungsplatte 15 angebracht, an der mittels eines Scharniers 16 ein Gelenk 26 befestigt ist, das andererseits mit dem abgewinkelten Ende 25 der Kolbenstangenverlängerung 6 verbunden ist. Wie es aus der Zeichnung erkennbar ist, befindet sich die Kolbenstangenverlängerung 6 mit dem wesentlichen Teil ihrer Länge, nämlich dem Teil 23, unmittelbar am Liegenden, so daß die größtmögliche Höhe zwischen dem Hangenden 13 und der Kolbenstangenverlängerung 6 zum Befahren des Strebes zur Verfügung steht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Vorrücken von Strebförderern mit sich gegen Ausbauelemente oder sonstige Widerlager abstützenden Rückzylindern, deren Kolbenstangen gelenkig sowie druck- und zugfest mit dem Strebförderer verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kolbenstange (4) und dem Förderer (1) eine Kolbenstangenverlängerung (6) angebracht ist, die sowohl mit dem Förderer (1) als auch mit der Kolbenstange (4) raumgelenkig (5, 7) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenverlängerung (6) am Strebförderer (1) in verschiedenen Höhenlagen anschlagbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Kolbenstangenverlängerung (6) am Strebförderer (1) mittels einer am Förderer (1) befestigten Kulisse (18) und einem an der Kolbenstangenverlängerung (6) befestigten, in der Kulisse (18) verschiebbaren Bolzen (19) erfolgt, wobei die Kulisse (18) auf ihrer dem Förderer (1) zugewandten Begrenzung mehrere übereinander angeordnete Widerlager (21) für den Bolzen (19) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenverlängerung (6) aus einem gekröpften Profil (23, 24, 25) besteht, dessen zwischen den Endpunkten befindlicher gekröpfter Teil (23) gegen das Liegende (11) gerichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, insbesondere zur Verwendung mit wandernden Ausbauelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenverlängerung (6) im Bereich ihres fördererseitigen Endes mit Zentrieransätzen (10) versehen ist.
DEB69432A 1962-10-31 1962-10-31 Vorrichtung zum Vorruecken von Strebfoerderern Pending DE1168851B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909165A1 (de) * 1979-03-08 1980-09-11 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorrichtung zum anschluss eines hydraulischen schreitausbaus an das versorgungssystem eines untertaegigen gewinnungsbetriebes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909165A1 (de) * 1979-03-08 1980-09-11 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorrichtung zum anschluss eines hydraulischen schreitausbaus an das versorgungssystem eines untertaegigen gewinnungsbetriebes

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