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DE1167623B - Werkzeug zum Vergroessern vorgebohrter Loecher in Teilen mit geringer Wandstaerke - Google Patents

Werkzeug zum Vergroessern vorgebohrter Loecher in Teilen mit geringer Wandstaerke

Info

Publication number
DE1167623B
DE1167623B DEH39827A DEH0039827A DE1167623B DE 1167623 B DE1167623 B DE 1167623B DE H39827 A DEH39827 A DE H39827A DE H0039827 A DEH0039827 A DE H0039827A DE 1167623 B DE1167623 B DE 1167623B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
knife
slot
cone
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH39827A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Original Assignee
HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HIRSCHMANN RADIOTECHNIK filed Critical HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Priority to DEH39827A priority Critical patent/DE1167623B/de
Publication of DE1167623B publication Critical patent/DE1167623B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/003Stops attached to drilling tools, tool holders or drilling machines
    • B23B49/005Attached to the drill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/0081Conical drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2251/00Details of tools for drilling machines
    • B23B2251/50Drilling tools comprising cutting inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Vergrößern vorgebohrter Löcher in Teilen mit geringer Wandstärke Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Vergrößern vorgebohrter Löcher in Teilen mit geringer Wandstärke, z. B. Metallblechen oder Tafeln aus Nichtmetallen, auf einen wesentlich größeren Querschnitt.
  • Bekannte Einmesser-Reibahlen bestehen aus einem konischen Schaft und einem Messer, das in einen achsparallelen Schlitz des Schaftes so eingesetzt ist, daß seine Schneide in ihrer ganzen Länge um die gewünschte Stärke des beim Vergrößern eines vorgebohrten Loches abzunehmenden Spans über den Rotationskegel des Schaftes hinaus ragt. Der Durchmesser des Rotationskegels steigt längs der Schaftachse nur geringfügig an. Die Reibahlen dienen zum Kalibrieren vorgebohrter Löcher in Teilen mit verhältnismäßig großer Wandstärke. Dabei werden die Querschnitte der Löcher nur um einen kleinen Prozentsatz vergrößert.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Werkzeug zum Vergrößern vorgebohrter Löcher, dessen einziges Messer in der gleichen Weise wie bei den erwähnten Reibahlen in einen konischen Schaft eingesetzt ist, der Durchmesser des Rotationskegels längs der Schachtachse beträchtlich ansteigt, längs der ganzen Schneidenlänge nur drei verhältnismäßig schmale Flächen des Schaftmantels, die vorzugsweise um 120° gegeneinander versetzt sind, in dem Rotationskegel des Schaftes liegen und die Schneide zwischen zwei dieser drei Flächen eingesetzt ist.
  • In Teilen mit geringer Wandstärke, z. B. Metallblechen, können mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug vorgebohrte Löcher beträchtlich, z. B. auf den doppelten Durchmesser, vergrößert werden, weil der Durchmesser des Rotationskegels längs der Schaftachse entsprechend zunimmt. Zum Aufweiten eines vorgebohrten Loches läßt man das in eine Bohrmaschine eingespannte Werkzeug unter Druck im Loch rotieren. Dabei liegen nur die drei schmalen Flächen des Schaftmantels am Lochrand an, so daß nur eine verhältnismäßig geringe Reibungskraft entsteht. Die Schneide des Messers dringt um die gewünschte Spanstärke in das Blech oder ein anderes Teil geringer Wandstärke ein und nimmt wie ein Drehstahl den Span ab, ohne daß in radialer Richtung ein nennenswerter Druck auf die Messerschneide auftritt. Deshalb kann ein verhältnismäßig starker Span abgenommen werden, so daß die Vergrößerung des Loches schnell erfolgt.
  • Die druckentlastete Schneide des erfindungsgemäßen Werkzeugs bleibt länger scharf als -die Schneide bekannter Reibahlen, die beim Aufreiben eines Loches an die Lochwandung angepreßt wird. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Werkzeugs besteht darin, daß die Schlitztiefe über die ganze Schlitzlänge abgesehen von kurzen Auslaufteilen an beiden Enden des Schlitzes gleich dem größten Teil des jeweiligen Schaftdurchmessers ist, daß der äußere Teil des Schlitzes weiter ist als der innere, daß der Messerrücken an einer oder zwei Schultern am Übergang vom weiten zum engen Schlitzteil anliegt und daß das Messer durch Spannschrauben zwischen den Seitenwänden des weiteren Schlitzteils festgespannt ist. Durch diese Ausgestaltung ist das Messer auswechselbar und in einfacher Weise zuverlässig befestigt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Werkzeugs besteht darin; daß in an sich bekannter Weise die Messerauflage gegen die Schaftachse eine kleinere Neigung hat als der Mantel des Rotationskegels des Schaftes und daß die Messerschneide gegen den Messerrücken die gleiche Neigung hat wie die Mantellinie des Schaftes gegen die Messerauflage. Der Messerrücken kann auch parallel zur Achse des konischen Schaftes verlaufen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Stärke des Schneidspans durch Längsverschieben des Messers leicht und genau auf ein gewünschtes Maß eingestellt werden kann.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkzeugs. F i g. 1 ist eine Seitenansicht und F i g. 2 ein Querschnitt in doppeltem Maßstab. F i g. 3 zeigt den konischen Schaft des Werkzeugs ohne Messer teilweise geschnitten. F i g. 4 das Messer allein und F i g. 5 einen Anschlagring.
  • Ein konischer Schaft 1, an dessen stumpfem Ende ein Bolzen 2 zum Einspannen in eine Bohrmaschine vorgesehen ist, weist drei Oberflächenteile 4, 5, 6 auf, die Teile der Mantelfläche eines Kreiskegels sind. Die Oberflächenteile 7, 8, 9 sind gegenüber dem Kreiskegel zurückgenommen, um die Größe der beim Aufweiten eines Loches anliegenden Fläche und damit die Reibung zu verringern. In den konischen Schaft ist ein Längsschlitz 10 eingeschnitten, der in seinem äußeren Teil etwas breiter ausgeführt ist. In den verbreiterten Schlitzteil ist ein Messer 11 eingesetzt, dessen Rücken an der Schulter zwischen dem Übergang von dem breiteren zum engeren Schlitzteil aufliegt. Das Messer ragt mit seiner Schneide 12 aus dem Schlitz 10 so weit heraus, daß es um die abzunehmende Spanstärke über der Rotationsfläche des konischen Schaftes 1 übersteht. Die Auflageschulter in dem Schlitz 10 verläuft parallel zur Achse des konischen Schaftes 1 und die Messerschneide 12 hat gegenüber dem Messerrücken die gleiche Steigung wie der Mantel des konischen Schaftes zu dessen Achse. Zum Festspannen des Messers im konischen Schaft dienen drei Schrauben 13, 14, 15, die in drei Gewindebohrungen 16, 17, 18 eingeschraubt sind. Wenn das Messer 11 im Schlitz 10 parallel zur Schaftachse verschoben wird, so kann erreicht werden, daß die Schneide 12 mehr oder weniger über die Rotationsfläche des Schaftes 1 hinaussteht. Dadurch kann die Stärke des Schneidspans beim Aufweiten von Löchern in einfacher Weise sehr genau eingestellt werden. Ein Ring 19, der auf den konischen Schaft 1 aufgeschoben ist, und eine Ausnehmung 20 zur Aufnahme der Messerschneide aufweist, dient als Anschlag beim Aufweiten von Löchern, um die Größe des zu schaffenden Loches zu begrenzen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Werkzeug zum Vergrößern vorgebohrter Löcher in Teilen mit geringer Wandstärke auf einem wesentlich größeren Querschnitt, bestehend aus einem konischen Schaft und einem Messer, das in einen achsparallelen Schlitz des Schaftes so eingesetzt ist, daß seine Schneide in ihrer ganzen Länge um die gewünschte Stärke des beim Vergrößern eines vorgebohrten Loches abzunehmenden Spans über den Rotationskegel des Schaftes hinausragt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Durchmesser des Rotationskegels längs der Schaftachse beträchtlich ansteigt, längs der ganzen Schneidenlänge nur drei verhältnismäßig schmale Flächen des Schaftmantels, die vorzugsweise um 120° gegeneinander versetzt sind, in dem Rotationskegel des Schaftes liegen und die Schneide zwischen zwei dieser drei Flächen eingesetzt ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitztiefe über die ganze Schlitzlänge, abgesehen von kurzen Auslaufteilen an beiden Enden des Schlitzes, gleich dem größten Teil des jeweiligen Schaftdurchmessers ist, daß der äußere Teil des Schlitzes weiter ist als der innere, daß der Messerrücken an einer oder zwei Schultern am Übergang vom weiten zum engen Schlitzteil anliegt, und daß das Messer durch Spannschrauben zwischen den Seitenwänden des weiteren Schlitzteils festgespannt ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Messerauflage gegen die Schaftachse eine kleinere Neigung hat als der Mantel des Rotationskegels des Schaftes und daß die Messerschneide gegen den Messerrücken die gleiche Neigung hat wie die Mantellinie des Schaftes gegen die Messerauflage, so daß die Stärke des Schneidspans durch Längsverschieben des Messers eingestellt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 567 737, 374 340; britische Patentschrift Nr. 702110; USA.-Patentschrift Nr. 1608 l54.
DEH39827A 1960-07-02 1960-07-02 Werkzeug zum Vergroessern vorgebohrter Loecher in Teilen mit geringer Wandstaerke Pending DE1167623B (de)

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DE (1) DE1167623B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435991A1 (fr) * 1978-09-18 1980-04-11 Deutsch Fastener Corp Outil de coupe pour la realisation de trous coniques

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE374340C (de) * 1921-12-13 1923-04-23 Asbury Reed Reibahle
US1608154A (en) * 1926-06-03 1926-11-23 Jacob B Anderson Expansion burnishing tool
DE567737C (de) * 1933-01-09 Albert Strasmann Fa Gewindebohrer
GB702110A (en) * 1952-04-16 1954-01-06 Edibrac Ltd Improvements relating to reamers

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