DE1163637B

DE1163637B - Device for rotating positioning

Info

Publication number: DE1163637B
Application number: DEH43197A
Authority: DE
Inventors: Karl Kretzschmar
Original assignee: Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Current assignee: Gleason Hurth Tooling GmbH
Priority date: 1961-07-21
Filing date: 1961-07-21
Publication date: 1964-02-20

Description

Vorrichtung zum drehenden Positionieren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum drehenden Positionieren von verzahntem Werkzeugen oder Werkstücken, beispielsweise außen- oder innenverzahnten Rädern, Keilwellen u. dgl.Rotary Positioning Apparatus The invention relates to on a device for the rotary positioning of toothed tools or Workpieces, for example externally or internally toothed wheels, splined shafts and the like.

Es ist bekannt, Werkstücke in einer Spanneinrichtung auszurichten. Zu diesem Zweck ist häufig ein Fühlstück od. d'gl. vorgesehen, das: von Hand in eine Zahnlücke :eingeschoben wird, um somit das. Werkstück zu positionieren.It is known to align workpieces in a clamping device. For this purpose, a feeler or the like is often required. provided that: by hand in a tooth gap: is inserted in order to position the workpiece.

Bei der übergebe von Werkstücken innerhalb von Transferstraßen oder Maschinenverkettungen muß im allgemeinen eine bsstimmte Position eines. Bezugspunktes oder einer Bezugsfläche des Werkstücks relativ zu den wechselnden Werkzeugen beibehalten werden, wobei nach Möglichkeit eine Handbetätigung ausgeschlossen sein sollte, um den automatischen Arbeitsablauf nicht zu beeinträchtigen. Hierbei wird meist so vorgegangen, daß bei der Übergabe von der Ladeeinrichtung auf die Bearbeitungsmaschine oder umgekehrt jeweils: immer der am Anfang einer Operationsfolge bestimmte Bezugspunkt zur Werkstücksbe,stimmung maßgeblich bleibt. Es ist nun aber möglich, daß der Bezugspunkt bei der Aufnahme eines Werkstücks auf eine Maschine gewählt oder gewechselt odm dass Werkstück zum Werkzeug ausgerichtet werden ruß.When transferring workpieces within transfer lines or Machine linkages must generally have a certain position. Reference point or maintain a reference surface of the workpiece relative to the changing tools manual operation should be excluded if possible not to impair the automatic workflow. This is usually how it is proceeded that during the transfer from the loading device to the processing machine or vice versa: always the reference point determined at the beginning of a sequence of operations remains decisive for determining the workpiece. But it is now possible that the reference point when picking up a workpiece on a machine selected or changed odm that the workpiece is aligned with the tool soot.

Es ist bekannt, den Transport falsch eingelegter Teile zur Bearbeitungsmaschine durch eine Sicherheitseinrichtung zu verhindern, wozu man beispielsweise Kulissen verwendet, die nur richtig liegende Teile ungehindert durchlassen. Die aussortierten falsch liegenden Teile stören aber den Arbeitsfluß. Es sind auch bereits Sicherheitseinrichtungen bekannt, die das falsche Einlegen von Werkstücken in das Magazin verhindern. Diese sind jedoch nur ein Schultz gegen ein falsches Zuführen, sind aber nicht selbst tätig zum Zweck des Positionierens oder des Umpositionierens beim Transport von einer Maschine auf eine andere.It is known to transport incorrectly inserted parts to the processing machine to prevent by a safety device, including, for example, backdrops are used that allow only correctly positioned parts to pass through unhindered. The sorted out but incorrectly positioned parts disrupt the workflow. There are already safety devices known that prevent the incorrect insertion of workpieces into the magazine. These however, are only a Schultz against incorrect feeding, but are not themselves active for the purpose of positioning or repositioning when transporting one machine to another.

Es ist auch eine Sicherheitseinrichtung für das Laden von Verzahnungsmaschinen bekannt, die in Tätigkeit tritt, wenn beim Laden ein Zahn des Werkstücks auf einen Zahn des Werkzeugs stößt. In diesem Fall wird über -einen Finger ein Schalter betätigt, der den das Werkstück tragenden Greifer zurückschickt, damit er das Werkstück ein zweites Mal zuführt. Diese Sicherheitseinrichtung hat den Nachteil, daß Zahn auf Zahn stoßen kann, was sowohl für das Werkstück als auch für das Werkzeug schädlich ist. Außerdem ist das Zurückschicken und erneute Zu- . führen mit einem Zeitverlust verbunden. Da nicht vorausberechenbar ist, wie oft eine fehlerhafte Zuführung auftritt, können, die Taktzefen der in. einer Straße befindlichen Maschinen nicht genau aufeinander abgestimmt worden, und man kann nicht die Dauer von Serien der Taktzeiten voraussehen.It is also a safety device for gear machine loading known that comes into action when a tooth of the workpiece is loaded onto one Tooth of the tool butts. In this case a switch is operated with a finger, which sends back the gripper carrying the workpiece so that it can insert the workpiece feeds the second time. This safety device has the disadvantage that tooth on Tooth can bump, which is detrimental to both the workpiece and the tool is. In addition, the sending back and re-sending. lead with a loss of time tied together. Since it cannot be calculated in advance how often an incorrect feed occurs, can, the clock times of the machines located in a street are not exactly on top of each other has been coordinated, and one cannot foresee the duration of series of cycle times.

Aufgabe der Erfindung ist, die Verlustzeiten abzukürzen, indem die zum Positionieren benötigte Zeit in die Bearbeitungszeit gelegt wird. Das ist nur möglich, wenn das Positionieren bereits außerhalb der eigentlichen Werkzeugmaschine, beispielsweise in oder vor der Ladeeinrichtung erfolgt, so d'aß das Werkstück der Maschine bereits positioniert vom Greifer zugereicht wird.The object of the invention is to shorten the loss times by the the time required for positioning is included in the processing time. That is only possible if the positioning is already outside the actual machine tool, takes place for example in or in front of the loading device, so d'ass the workpiece Machine is already positioned by the gripper.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß :edel axial federnd nachgebend gelagerter Fühlseift, der axial zum Werkzeug oder Werkstück hin- und herschäebbar und um die Achse des Werkzeugs. oder Werkstücks hin- und tierschwenkbar gelagert ist, das Werkzeug oder Werkstück mit einer axialem Bewegung abtastet, bei einer drehenden Bewegung einrastet und mit einer weiteren drehenden Bewegung in die gewünschte Position dreht.The object on which the invention is based is achieved in that : noble, axially resiliently resiliently mounted feeler soap, which is axially to the tool or Workpiece can be sheared back and forth and around the axis of the tool. or workpiece Is mounted back and forth pivotable, the tool or workpiece with an axial Senses movement, engages with a rotating movement and with another rotating movement to the desired position.

Fühl- oder Raststifte an ;sich sind bereits vor allem aus dem Vorrichtungsbau bekannt. Die vorher geschilderten Sicherheitseinrichtungen setzen ein fehlerhaftes Zuführen der Werkstücke voraus, so da.ß sie die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht lösen. können, wenngleich eine Maschine, auf die die Vorrichtung angewendet wird, auch mit solch einem Sicherheitseinrichtung ausgerüstet .sein kann.Feeler or locking pins on; they are mainly from fixture construction known. The previously described safety devices set a faulty one Feeding the workpieces ahead, so that they are the basis of the invention Do not solve the task. can, albeit a machine, to which the device is applied can also be equipped with such a safety device.

Die Erfindung wird dahingehend weiter ausgestaltet, daß das Fühlorgan, beispielsweise der Fühlstifit, an der Kolbenstange eines hydraulischen Drehkolbens angeordnet ist, dessen Gehäuse von einem hydraulisch verschiebbaren Kolben gebildet wird.The invention is further developed to the effect that the sensing element, For example the Fühlstifit on the piston rod of a hydraulic rotary piston is arranged, the housing of which is formed by a hydraulically displaceable piston will.

Eine Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet z. B. folgendermaßen: Abtasten der Stellung des zu positionierendem. Teils m einem Freiheitsgrad der Schiebung parallel oder senkrecht zur Drehachse des zu positionierenden Teils. Dieser Arbeitsgang ist notwendig, da der Bezugspunkt völlig willkürliche Stellungen in der Ladeeinrichtung einnehmen kann. Das Abtasten kann mit einem Lichtstrahl und Fotozellen oder zweckmäßig mit einem Fühlstift erfolgen, der stirnseitig (axial) oder radial an das zu positionierende Teil - vornehmlich wird es ein Werkstück, es kann aber auch ein Werkzeug sein - angreift. Trifft der Fühlstift nicht sofort auf den Bezugspunkt, beispielsweise auf eine Bohrung oder bei Zahnrädern auf eine Zahnlücke, was in der Regel der Fall sein wird, so wird der Bezugspunkt im Freiheitsgrad der Drehung um die Drehachse des zu positionierenden Teils gesucht, indem der Fühlstift od. dgl. die Stirnseite oder den Umfang des zu positionierenden Teils abtastet. Hat der Fühlstift od. dgl. den Bezugspunkt erreicht, so wird das zu positionierende Teil um die Drehachse bis in eine durch einen Anschlag od. dgl. markierte Position geschwenkt. Danach wird das positionierte Teil vom Greifer gefaßt und der Werkzeugmaschine zugeführt.A device according to the invention works, for. B. as follows: Scanning the position of the to be positioned. Partly m a degree of freedom of the shift parallel or perpendicular to the axis of rotation of the to positioning part. This operation is necessary because the reference point is completely arbitrary can take in the charging device. The scanning can be with a light beam and Photocells or expediently with a feeler pin, which is located on the front (axial) or radially to the part to be positioned - it will primarily be a workpiece, but it can also be a tool - attacks. If the feeler pin does not hit immediately on the reference point, for example on a hole or, in the case of gears, on a Tooth gap, which will usually be the case, becomes the reference point in the degree of freedom the rotation around the axis of rotation of the part to be positioned is searched for using the feeler pin od. The like. Scans the face or the circumference of the part to be positioned. If the feeler pin or the like has reached the reference point, the one to be positioned will be Part around the axis of rotation up to a position marked by a stop or the like panned. Then the positioned part is gripped by the gripper and the machine tool fed.

Voraussetzung für ein befriedigendes Arbeiten ist, daß das aufnehmende Futter der Werkzeugmaschine in einer der eingestellten Position angemessenen Stellung steht, was dadurch verwirklicht werden kann, daß vor dem Stillsetzer der Arbeitsspindel diese zweckmäßigerweise zunächst auf einen Schleichgang umgeschaltet und dann mit Hilfe einer Einrastvorrichtung od. dgl. in einer bestimmten Stellung stillgesetzt wird. Es kann statt dessen auch ein Zwangslauf zwischen dem Futter der Werkzeugmaschine und der Aufnahme zum Positionieren vorhanden sein, der dafür sorgt, daß die Futterposition und die Position des Anschlags od. dgl, in der Positioniereinrichtung sich synchron verhalten.A prerequisite for satisfactory work is that the receiving Chuck of the machine tool in a position appropriate to the set position stands, which can be achieved that the work spindle before the shutdown this is expediently first switched to slow speed and then with Using a latching device or the like. Stopped in a certain position will. Instead, there can also be a forced rotation between the chuck of the machine tool and the receptacle for positioning, which ensures that the feed position and the position of the stop or the like in the positioning device is synchronous behavior.

Es ist bereits angedeutet worden, daß dasAbtasten des zu positionierenden Teils und die Steuerung des Positioniervorgangs zweckmäßig mit Hilfe eines Fühlstiftes erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren läuft dann folgendermaßen ab: Heranfahren eines federnd nachgiebig gelagerten Fühlorgans, beispielsweise Fühlstift, an das zu positionierende Teil; Schwenken des Fühlstifts im Freiheitsgrad der drehenden Positionierung relativ zu dem zu positionierenden Teil; Einrasten oder Angreifen des Fühlstifts in oder an die in Position zu bringende Vertiefung oder Erhebung; Schwenken des Fühlstifts im Freiheitsgrad der drehenden Positionierung zusammen mit dem zu positionierenden Teil; Anschlag und Klemmen oder Ergreifen des zu positionierenden Teils; Zurückgehen der Positionsvorrichtung in die Ausgangsstellung.It has already been indicated that the scanning of the to be positioned Part and the control of the positioning process expediently with the help of a feeler pin he follows. The method according to the invention then proceeds as follows: Approach a resiliently resiliently mounted feeler element, for example a feeler pin, to the part to be positioned; Pivot the feeler pin in the degree of freedom of the rotating Positioning relative to the part to be positioned; Snap in or attack of the feeler pin in or on the depression or elevation to be positioned; Pivoting the feeler pin together in the degree of freedom of the rotary positioning with the part to be positioned; Stop and clamp or grasp what is to be positioned Part; Return of the positioning device to the starting position.

Es können herbei für das Hin- und Herschieben und das Hin- und Herschwenken getrennte Mittel vorgesehen sein, die parallel oder hintereinander angeordnet sein können, so kann beispielsweise für den Hin- und Hergang ein Schlitten vorgesehen sein, auf dem für das Hin- und Herschwenken ein Drehkolben angeordnet ist. Einfacher, gedrängter und somit auch billiger ist eine derartige Ausgestaltung d=er erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß das Fühlorgan, beispielsweise der Fühlstift, an der Kolbenstange eines hydraulischen Drehkolbens angeordnet ist, dessen Gehäuse von einem hydraulisch verschiebbaren Kolben gebildet wird.It can be used for sliding back and forth and swinging back and forth separate means can be provided which are arranged in parallel or one behind the other can, for example, a slide can be provided for going back and forth be on which a rotary piston is arranged for pivoting back and forth. Easier, Such an embodiment of the invention is more compact and thus also cheaper Device that the sensing element, for example the feeler pin, on the piston rod a hydraulic rotary piston is arranged, the housing of a hydraulic displaceable piston is formed.

Da das Fühlorgan, z. B. der Fühlstift, praktisch während der gesamten Arbeit einen Kontakt mit dem zu positionierenden Teil hat, ist es zweckmäßig, wenn das axial federnd nachgiebig gelagerte Fühlorgan bei seiner Bewegung ein oder mehrere, das Verfahren steuernde oder überwachende oder andere Funktionen steuernde oder überwachende Schalter betätigt.Since the sensing organ, z. B. the feeler pin, practically throughout Work has contact with the part to be positioned, it is useful if the axially resiliently resiliently mounted sensing element one or more during its movement, controlling or monitoring the process or controlling or other functions monitoring switch actuated.

Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar: F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der F i g.1. In einer Magazineinrichtung oder einem anderen Bereitstellungsplatz zum Laden einer Werkzeugmaschine möge auf einer prismatischen Aufnahme 10 ein Werkstück, in diesem Falle ein Innenzahnrad 11, bereitliegen, um einer Werkzeugmaschine. z. B. einer Zahnradschabmaschine, zugeführt zu werden. Da die Verzahnung des Innenzahnrads beim Einführen des Schabrads mit dessen Verzahnung genau übereinstimmen muß, soll das Innenzahnrad bereits vor dem Laden, d. h., bevor es vom Greifer erfaßt wird, in eine gewünschte Position gebracht werden. Zu diesem Zweck ist auf einem Ständer 12 od. dgl. ein Zylinder 13 befestigt, in dem ein aus zwei Deckeln 14, 15 und einem Gehäuse 16 bestehender Kolben längsbeweglich geführt ist. Ein Gleitstein 17 od. dgl. verhindert seine Drehung. In den beiden Deckeln 14, 15 ist ein Drehkolben 18 drehbar, aber nicht längsverschiebbar gelagert. Zwischen dem Drehkolben und dem Gehäuse ist ein Ringsegment so eingelegt, daß zwei Räume 20, 21 gebildet werden. In ähnlicher Weise bilden auch der Kolben 14, 15, 16 und der Zylinder 13 zwei Zylinderräume 22, 23. Der Drehkolben 18 sitzt auf einer Kolbenstange 24, die den Deckel 15 und die dem Werkstück zugekehrte Stirnfläche des Zylinders 13 durchdringt. Die Kolbenstange trägt am Ende eine Scheibe 25, in der ein Fühlstift 26 so verschiebbar gelagert ist, daß einer seiner Lagerzapfen auf der dem Werkstück zugekehrten Seite aus der Scheibe herausragt. Der Fühlstift 26 wird von einer Feder 27 stets axial zum Werkstück hingedrückt, er ist mit einer oder mehreren konischen Nuten 28 oder Erhebungen od. dgl. versehen, die einen oder mehrere Schalster 29 betätigen, wenn sich der Fühlstift axial bewegt.The F i g. 1 and 2 show an embodiment of the invention. They represent: F i g. 1 shows a longitudinal section through a device according to the invention, FIG. FIG. 2 shows a section along line 2-2 of FIG. 1. A workpiece, in this case an internal gear wheel 11, may lie ready on a prismatic receptacle 10 in a magazine device or another provision point for loading a machine tool, around a machine tool. z. B. a gear shaving machine to be fed. Since the toothing of the internal gear when the shaving wheel is inserted must match its toothing exactly, the internal gear should be brought into a desired position before loading, that is, before it is gripped by the gripper. For this purpose, a cylinder 13 is attached to a stand 12 or the like, in which a piston consisting of two covers 14, 15 and a housing 16 is guided in a longitudinally movable manner. A sliding block 17 or the like prevents its rotation. A rotary piston 18 is mounted in the two covers 14, 15 so as to be rotatable but not longitudinally displaceable. A ring segment is inserted between the rotary piston and the housing in such a way that two spaces 20, 21 are formed. Similarly, the piston 14, 15, 16 and the cylinder 13 also form two cylinder spaces 22, 23. The rotary piston 18 sits on a piston rod 24 which penetrates the cover 15 and the end face of the cylinder 13 facing the workpiece. The piston rod carries at the end a disk 25 in which a feeler pin 26 is slidably mounted so that one of its bearing journals protrudes from the disk on the side facing the workpiece. The feeler pin 26 is always pressed axially towards the workpiece by a spring 27, it is provided with one or more conical grooves 28 or elevations or the like, which actuate one or more switches 29 when the feeler pin moves axially.

Die Wirkungsweise ist folgende: In der Aufnahme 10 möge ein Innenzahnrad 11 zur Übergabe an eine Zahnradschabmaschine bereitliegen. Der Kolben 14 bis 16 möge im Sinne der F i g. 1 ganz nach links gefahren sein, und der Drehkolben möge in seiner Ausgangsstellung stehen, als beispielsweise an der Fläche 30 des Ringsegments 19 anliegen. Zu Beginn des Positioniervorgangs wird Druckflüssigkeit oder Druckluft in den Zylinderraum 22 geleitet und so der Kolben 14 bis 16 nach rechts geschoben. Dabei nähert sich die Scheibe 25 dem Innenzahnrad 11 und in der Regel wird der Fühlstift 26 gegen die Stirnseite eines Zahnes stoßen und gegen den Druck der Feder 27 nach links geschoben werden. Hierbei wird der elektrische Schalter 29 betätigt und zum Melden eines Versagens der Positioniervorrichtung vorbereitet. Ist die schiebende Bewegung des Kolbens 14 bis 16 beendet, so wird Druckmittel in den Raum 20 geleitet und der Drehkolben 18 gemäß F i g. 2 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Dabei gleitet der Fühlstift zunächst auf der Stirnseite des stillstehenden Zahnrades 11 entlang, bis er in eine Zahnlücke einschnappt. Danach muß sich das Zahnrad 11 zusammen mit der Scheibe 25 drehen, bis der Drehkolben 18 an der Fläche 31 des Ringsegments 19 anliegt. Diese Stellung soll der gewünschten Position entsprechen. Nach dem geschilderten Positionieren geht die Vorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück, nachdem Druckmittel in Zylinderraum 23 und Raum 31 geleitet ist. Ein Greifer erfaßt das Zahnrad 11 und führt es dem Futter der Zahnradschabmaschine zu.The mode of operation is as follows: In the receptacle 10, an internal gear 11 may be ready for transfer to a gear shaving machine. The piston 14 to 16 may in the sense of FIG. 1 must have moved all the way to the left, and the rotary piston may be in its starting position when it is in contact with the surface 30 of the ring segment 19, for example. At the beginning of the positioning process, hydraulic fluid or compressed air is fed into the cylinder space 22 and the piston 14 to 16 is thus pushed to the right. The disk 25 approaches the internal gear 11 and the feeler pin 26 will usually hit the face of a tooth and be pushed to the left against the pressure of the spring 27. Here, the electrical switch 29 is actuated and prepared for reporting a failure of the positioning device. When the pushing movement of the piston 14 to 16 has ended, pressure medium is passed into the space 20 and the rotary piston 18 as shown in FIG. 2 rotated counterclockwise. The feeler pin initially slides along the face of the stationary gear 11 until it snaps into a tooth gap. The gear 11 must then rotate together with the disk 25 until the rotary piston 18 rests against the surface 31 of the ring segment 19. This position should correspond to the desired position. After the described positioning, the device returns to its starting position after pressure medium has been passed into the cylinder space 23 and space 31. A gripper grips the gear 11 and feeds it to the chuck of the gear shaving machine.

Falls der Fühlstift 26 nicht eingeklinkt ist, z. B., weil sich das Zahnrad 11 bereits mitgedreht hat, während der Fühlstift noch auf der Stirnseite aufliegt, so wird der Schalter 29 durch das Einschnappen des Fühlstiftes 26 nicht wieder geöffnet, womit gemeldet wird, daß das Zahnrad nicht in der gewünschten Position steht. Durch diesen oder einen ähnlich angeordneten Schalter kann auch gleichzeitig dasAxbeiten des Greifers verhindert werden.If the feeler pin 26 is not latched, e.g. B., because that Gear 11 has already rotated while the feeler pin is still on the face rests, the switch 29 is not turned on by the snap-in of the feeler pin 26 reopened, indicating that the gear is not in the desired position stands. This or a similarly arranged switch can also be used simultaneously the working of the gripper can be prevented.

Statt nur eines Schalters 29 können auch mehrere vorgesehen sein, die die Wirkungsweise der Vorrichtung überwachen oder steuern. So kann beispielsweise ein Schalter ähnlich wie Schalter 29 angeordnet sein, der die Bewegung des Drehkolbens veranlaßt. Auch können Schalter vorgesehen sein, die Funktionen steuern oder überwachen, die außerhalb der Vorrichtung ausgeführt werden, aber irgendwie mit dieser zusammenarbeiten.Instead of just one switch 29, several can also be provided, which monitor or control the operation of the device. For example a switch similar to switch 29 can be arranged, which controls the movement of the rotary piston caused. Switches can also be provided that control or monitor functions, that run outside the device but somehow work with it.

Statt die Flächen 30, 31 als Anschläge zu benutzen, können auch einstellbare Anschlagschrauben, beispielsweise in dem Wirkungsbereich der Scheibe 25, vorgesehen sein.Instead of using the surfaces 30, 31 as stops, adjustable Stop screws, for example in the area of action of the disk 25, are provided be.

Das Ausführungsbeispiel zeigt eine hydraulische Vorrichtung. Ähnlich würde auch eine elektromagnetische Vorrichtung wirken. Es isst auch eine mechamsche Steuerung denkbar, bei der beispielsweise eine drehende Antriebsbewegung, etwa mit einer Vorschubspindel, zunächst in einer Längsbewegung und anschließend in eine drehende Bewegung der Scheibe 25 umgesetzt wird.The embodiment shows a hydraulic device. Similar an electromagnetic device would also work. It also eats a mechamsche Control conceivable in which, for example, a rotating drive movement, for example with a feed spindle, first in a longitudinal movement and then in a rotating movement of the disc 25 is implemented.

Claims

Claims: 1. Device for rotating positioning of on their scope toothed tools or workpieces, for example external or internally toothed wheels, splines and the like, d a -characterized that a axially resiliently resiliently mounted feeler pin (26) which is axially to the tool or Workpiece can be pushed back and forth and on a radius around the axis of the tool or workpiece in a plane parallel to the circular plane of the toothing back and forth Is mounted pivotably, the tool or workpiece in a pivoting movement scans, then into a tooth gap, hole or hole. Like. Engages and with another rotating movement to the desired position.

2. Device according to claim 1, characterized in that the sensing element, for example the sensing pin (26), is arranged on the piston rod of a hydraulic rotary piston (18) whose Housing is formed by a hydraulically displaceable piston (14 to 16). In Considered publications: VDI report, Vol. 29, 1958, p. 41; VDI-Zeitsahrift, 1959, p. 1179; Machinery, London, 1961, p. 452; U.S. Patent Publication No. 2,680 622, 2 685 824, 2 783 897, 2 968 387, 2 980 267.