DE1162642B - Feder aus Kunststoff - Google Patents
Feder aus KunststoffInfo
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- DE1162642B DE1162642B DED38019A DED0038019A DE1162642B DE 1162642 B DE1162642 B DE 1162642B DE D38019 A DED38019 A DE D38019A DE D0038019 A DED0038019 A DE D0038019A DE 1162642 B DE1162642 B DE 1162642B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
- Feder aus Kunststoff Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Gegenstands des Patents 1122 33 1, das eine Feder aus Kunststoff, Hartgummi od. dgl. vorschlägt, deren Anschlußteile mit dem Federkörper, der aus Röhren besteht, einteilig geformt sind.
- Diese Federn können nur nach dem Verlauf der ihnen zugeordneten Kennlinien belastet werden. Eine Verwendung auch bei anderen Belastungsverhältnissen ist nur bedingt möglich.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feder dieser Art zu schaffen, die auch einen steileren Kennlinienverlauf erhalten und damit praktisch unvorhergesehenen Belastungsverhältnissen auf einfache Weise angepaßt werden kann. Um dies zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß die vorhandenen Hohlräume teilweise oder ganz mit einem elastischen Werkstoff gefüllt werden. Dadurch wird außerdem eine hohe spezifische Belastbarkeit erreicht.
- Zweckmäßigerweise sind die Füllungen der Röhrenbohrungen als einzelne Röhren ausgebildet, die bei Bedarf in dieselben eingeführt werden. Je nach der gewünschten Federkennlinie und dem verwendeten Kunststoff oder der Gummiqualität können diese einzelnen Röhren aber auch zu Walzen werden.
- Die Füllungen zwischen den Röhren können auch aus kompaktem höher elastischem Kunststoff oder aus Weichgummi bestehen. Diese Füllungen haben nicht den Zweck, aus den Dämpfungselementen wieder kompakte Gegenstände zu machen, die lediglich verschiedenartige Ausnehmungen haben und dadurch höher belastet werden können. Das Röhrenprinzip, wie es dem Hauptpatent zugrunde liegt, bleibt nach wie vor erhalten und wird von den höher elastischeu Füllungen lediglich unterstützt, derart, daß auch die Eigendämpfung der Federn verändert werden kann.
- Die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten kann noch dadurch erweitert werden, daß die einzelnen Füllungen, Röhren oder Walzen mit verschiedenen Vorspannungen in die Hohlräume der Feder eingeführt werden. Durch diese Maßnahme wird außerdem noch eine veränderliche Schwingungsamortisation erzielt.
- Eine weitere Möglichkeit zur Veränderung der Federkennlinien besteht in der Verwendung von Metallröhren, die elastische Formänderungen durchzuführen vermögen, als Füllung. Diese Röhren können sowohl nachträglich wie auch bereits während des Herstellungsprozesses des Erfindungsgegenstands eingebracht werden. Durch die Vereinigung der Eigenschaften von Kunststoff und Metall im elastischen Bereich der Federn werden gute Belastungs- und Dämpfungseigenschaften bei geringstem Raumbedarf erreicht.
- Für die Ausbildung und Formgebung der einzelnen Röhren kommen die durch das Patent 1122 331 her bekannten Ausführungsarten zur Anwendung.
- Es sind linsenförnüge Gummistahlfedem bekannt, bei denen im Inneren zur Erreichung zusätzlicher Kraft- und Federwirkunger, Einlagen aus Gummi oder anderen Füllstoffen eingebracht werden. Diese Füllungen sind derart eingearbeitet, daß sie nachträglich nicht mehr ausgetauscht oder ergänzt werden können, ohne den Federkörper zu zerstören. Dieser Nachteil ist beim Anmeldungsgegenstand beseitigt. Die gute Zugänglichkeit ermöglicht ein genaues Auswägen der Federn für vorbestimmte Belastungs- und Dämpfungsverhältnisse.
Claims (1)
- Patentanspruch: Feder aus Kunststoff, Hartgummi od. dgl., die aus Röhren besteht, die mit den Anschlußteilen einteilig geformt sind, nach Patent 1122 33 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Röhren und/oder deren Zwischenräume in an sich bekannter Weise teilweise oder ganz mit in kompaktem Zustand oder durch die Ausbildung in Röhrenform elastischen Werkstoffen gefüllt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 814 362, 827 144.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED38019A DE1162642B (de) | 1962-01-29 | 1962-01-29 | Feder aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED38019A DE1162642B (de) | 1962-01-29 | 1962-01-29 | Feder aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1162642B true DE1162642B (de) | 1964-02-06 |
Family
ID=7043892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED38019A Pending DE1162642B (de) | 1962-01-29 | 1962-01-29 | Feder aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1162642B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE814362C (de) * | 1949-10-14 | 1951-09-20 | Ernst Kreissig | Gummistahlfeder |
DE827144C (de) * | 1950-07-18 | 1952-01-07 | Ernst Kreissig | Gummistahlfeder |
-
1962
- 1962-01-29 DE DED38019A patent/DE1162642B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE814362C (de) * | 1949-10-14 | 1951-09-20 | Ernst Kreissig | Gummistahlfeder |
DE827144C (de) * | 1950-07-18 | 1952-01-07 | Ernst Kreissig | Gummistahlfeder |
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