DE1161137B - Photographisches lichtempfindliches oder entwickeltes und fertiggestelltes Material - Google Patents
Photographisches lichtempfindliches oder entwickeltes und fertiggestelltes MaterialInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 c
Deutsche Kl.: 57 b -18/07
Nummer: 1 161 137
Aktenzeichen: E 24408 IX a / 57 b
Anmeldetag: 1. März 1963
Auslegetag: 9. Januar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Material, das auf einem Träger mindestens
eine am photographischen Prozeß, insbesondere am farbphotographischen Prozeß beteiligte Schicht aufweist
und eine Ultraviolettstrahlung absorbierende Verbindung enthält.
Die allgemein schädigende Wirkung von Ultraviolettstrahlung auf photographische Schichten ist
bekannt. Diese unerwünschte Wirkung macht sich besonders nachteilig in der Farbphotographie be- ίο
merkbar, und zwar insofern, als die Ultraviolettstrahlung in vielschichtigen photographischen Farbmaterialien, insbesondere Farbfilmen, eine Blauschattierung
und Blauränderung verursacht und außerdem in den Farbkopien die Farbstoffe ausbleicht.
Man hat sich dagegen ganz allgemein in der Weise geholfen, daß die Ultraviolettstrahlung unterhalb
des sichtbaren Bereichs des Spektrums durch Einverleiben von ultraviolettabsorbierenden Mitteln
oder Ultraviolettabsorbern in die betreffenden photo- ao graphischen Materialien herausfiltriert wird.
Es sind jedoch eine große Anzahl der bekannten Ultraviolettabsorber für den photographischen Gebrauch
nicht zu verwenden, weil sie zu stark im sichtbaren Teil absorbieren und daher solchen
photographischen Erzeugnissen wie Farbkopien eine unerwünschte Farbe verleihen. Außerdem sind viele
bekannte Ultraviolettabsorber gegenüber photographischen Emulsionen oder gegen photographische
Entwicklerlösungen nicht inert. Beispielsweise sollte ein Ultraviolettabsorber in einem photographischen
Material keine desensibilisierende Wirkung ausüben und auch nicht in unerwünschtem Ausmaß verschleiern.
Ebenfalls sollte ein für die photographische Verwendung geeignetes ultraviolettabsorbierendes
Material leicht in photographischen Schichten nach dem üblichen Verfahren einzuverleiben sein. Leider
besitzen viele Verbindungen, die im Ultraviolettbereich des Spektrums absorbieren, derartige erwünschte
Eigenschaften nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue photographische Materialien, insbesondere Farbmaterialien vorzusehen, die gegen die schädliche
Wirkung von Ultraviolettstrahlung durch Einverleiben von Ultraviolettstrahlung absorbierenden Verbindungen
oder Ultraviolettabsorbern geschützt sind, wobei im einzelnen mit den betreffenden Ultraviolettabsorbern
Filter in insbesondere photographischen Farbfilmen vorgesehen werden sollen, die die Blauschattierung
und Blauränderung in den entwickelten Filmen wesentlich herabsetzen, und wobei die vorzugsweise
in einer Schicht auf dem Träger des be-Photographisches lichtempfindliches oder
entwickeltes und fertiggestelltes Material
entwickeltes und fertiggestelltes Material
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing.W.Wolff
und H. Bartels,
Patentanwälte,
Stuttgart N, Lange Str. 51
und H. Bartels,
Patentanwälte,
Stuttgart N, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
George Washington Sawdey,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
George Washington Sawdey,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. März 1962
(Nr. 183 417)
treffenden photographischen Materials, gegebenenfalls aber auch in den Emulsionsschichten des
Materials als Filter anwesende ultraviolettabsorbierende Verbindung die besondere Eigenschaft aufweisen
soll, in den verschiedenen Schichten des photographischen Materials nicht zu wandern.
Schließlich sollen mit der Erfindung photographische Farbkopien vorgesehen werden, die gegen Ausbleichen
durch Ultraviolettstrahlung (gleichermaßen) geschützt sind.
Gemäß der Erfindung ist nun ein photographisches Material, insbesondere Farbmaterial, vorgesehen, das
als Ultraviolettfilter eine Verbindung der allgemeinen Formel
enthält, worin R Phenylreste darstellen. Vorzugsweise enthält das Material Verbindungen der Formel
worin Ri, Rs und R3 vorzugsweise Wasserstoffatome,
Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenatome (d. h. Brom, Chlor und/oder Jod) oder Hydroxylgruppen sein können und wobei die Alkyl-
und Alkoxygruppen zweckmäßig 1 bis 22 und, noch vorteilhafter, 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten.
R3 kann aus einem stark sauren, salzbildenden Rest wie z. B. einem
—COH-, —SO3H-- oder -PO4H2- Rest u. dgl.,
einschließlich der Alkalisalze derselben bestehen.
Blauschattierung und Blauränderung in den charakteristischen photographischen Farbmaterialien ist eine
Überbelichtung der blauempfindlichen Schicht im Vergleich zu den rot- und grünempfindlichen
Schichten, was bei Verwendung der erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber vermieden wird.
Salzbildende Reste an den Phenylkernen der erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber erleichtern
deren Einverleiben in photographische Gelatineschichten nach dem sogenannten »Fischer-Verfahren«,
wie es in den USA.-Patentschriften 2 685 512, 2 719 086, 2 739 888, 2 747 996, 2 784 087, 2 798 067
und 2 875 053 beschrieben ist. Bei dem Fischerschen Verfahren des Einverleibens wird die unerwünschte
Dabei kann sich jeder der Substituenten R], R2 15 Kristallisation oder anderweitige Aggregation von
oder R3 in der Ortho-, Meta- oder Parastellung in Teilchen vermieden, und es wird dieses Verfahren
dem Phenylkern befinden. zum Einverleiben von nicht diffundierenden oder nicht
Wenn Verbindungen mit Ri, Ra und R3 in der
obigen Formel, die Substituenten mit wenigstens
wandernden Verbindungen gemäß der Erfindung benutzt, die salzbildende, löslichmachende Gruppen
etwa 8 Kohlenstoffatomen aufweisen, in photo- 20 enthalten, so daß sie in Wasser in Form ihrer Alkali
graphischen Materialien verwendet werden, sind solche Verbindungen im wesentlichen nicht diffundierend
und brauchen daher nicht in photographischen Schichten der betreffenden photographischen Matemetallsalze
gelöst werden können und die entstandene Lösung zu einer wäßrigen Gelatinebeschichtungsmischung
zugesetzt werden kann.
Ein anderes Verfahren zum Einverleiben der
Ein anderes Verfahren zum Einverleiben der
rialien eingebeizt zu werden. Im übrigen können die 25 ultraviolettabsorbierenden Verbindungen gemäß der
entsprechenden niedrigeren Homologen, die keine Erfindung in photographische Schichten besteht
darin, die betreffenden Verbindungen in einem polaren Lösungsmittel wie Wasser und/oder Methanol
solche Ballastgruppe enthalten, gegebenenfalls leicht in photographische Schichten eingebeizt werden.
Derartige diffundierende Verbindungen sind auch in
zu lösen und die photographische Gelatineschicht in
Nachbehandlungsbädern von Farbkopien beispiels- 30 dieser Lösung zu baden. Ein charakteristisches Bei
spiel für dieses Verfahren ist in den USA.-Patentschriften 2 685 512. 2 719 086,2 747 996 und 2 808 330
beschrieben. Ein solches Einsaugverfahren ist vorteilhaft zum Einverleiben der erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber
in entwickelte photographische Farbkopien, um z. B. die Farbstoffe der betreffenden
Farbkopie vor den schädlichen Wirkungen der Ultraviolettstrahlung zu schützen.
Ein anderes charakteristisches Verfahren zum Ein
Ein anderes charakteristisches Verfahren zum Ein
weise brauchbar.
Im allgemeinen zeigen solche Ultraviolettabsorber,
wenn sie Alkylgruppen in den Ortho-, Meta- oder
Parastellungen oder Alkoxyl- oder Hydroxylgruppen
in den MetaStellungen oder Halogenatome in den 35
Orthostellungen des Phenylkerns enthalten oder
wenn R in der obigen Formel ein nicht substituierter
Phenylrest ist, im wesentlichen keine Absorption
oberhalb etwa 400 πΐμ. Es sind also im wesentlichen
farblose Ultraviolettabsorber, die besonders nützlich 40 verleiben der erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber sind, wenn sie dazu benutzt werden, Farbkopie- in photographische Materialien besteht darin, diese
wenn sie Alkylgruppen in den Ortho-, Meta- oder
Parastellungen oder Alkoxyl- oder Hydroxylgruppen
in den MetaStellungen oder Halogenatome in den 35
Orthostellungen des Phenylkerns enthalten oder
wenn R in der obigen Formel ein nicht substituierter
Phenylrest ist, im wesentlichen keine Absorption
oberhalb etwa 400 πΐμ. Es sind also im wesentlichen
farblose Ultraviolettabsorber, die besonders nützlich 40 verleiben der erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber sind, wenn sie dazu benutzt werden, Farbkopie- in photographische Materialien besteht darin, diese
papiere gegen die schädlichen Wirkungen zu schützen, ~
die ultraviolettes Licht auf photographische Farbstoffe ausübt. Jedoch können solche farblosen
Ultraviolettabsorber gemäß der Erfindung auch als 45 wandernde Zusätze der Erfindung gelöst sind, zu Filter in Aufnahmefilmen benutzt werden, um eine verwenden und die entstandene Lösung bzw. Di-Überbelichtung der blauempfindlichen Schicht durch spersion innig in eine wäßrige Gelatinelösung ein-Ultraviolettlicht zu verhindern.
Ultraviolettabsorber gemäß der Erfindung auch als 45 wandernde Zusätze der Erfindung gelöst sind, zu Filter in Aufnahmefilmen benutzt werden, um eine verwenden und die entstandene Lösung bzw. Di-Überbelichtung der blauempfindlichen Schicht durch spersion innig in eine wäßrige Gelatinelösung ein-Ultraviolettlicht zu verhindern.
Im allgemeinen absorbieren die vorliegenden
Ultraviolettabsorber, die Alkoxylgruppen in den 50 Schriften 2 322 027, 2 801 170, 2 801 171, 2 870 012 Ortho- oder Parastellungen oder Hydroxylgruppen und 2 991 177 beschrieben. Ein charakteristisches in den Ortho- oder Parastellungen aufweisen, nur Beispiel der Verwendung der Lösungsmitteldisperwenig im sichtbaren Bereich des Spektrums, d. h., sionstechnik zum Einverleiben von Ultraviolettsolche Verbindungen absorbieren im allgemeinen bei absorbern in photographische Materialien ist in der weniger als etwa 410 ηΐμ. Ein solch kleiner Betrag 55 USA.-Patentschrift 2 739 888 beschrieben, der sichtbaren Absorption ist erwünscht, wenn die Die erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber kön-
Ultraviolettabsorber, die Alkoxylgruppen in den 50 Schriften 2 322 027, 2 801 170, 2 801 171, 2 870 012 Ortho- oder Parastellungen oder Hydroxylgruppen und 2 991 177 beschrieben. Ein charakteristisches in den Ortho- oder Parastellungen aufweisen, nur Beispiel der Verwendung der Lösungsmitteldisperwenig im sichtbaren Bereich des Spektrums, d. h., sionstechnik zum Einverleiben von Ultraviolettsolche Verbindungen absorbieren im allgemeinen bei absorbern in photographische Materialien ist in der weniger als etwa 410 ηΐμ. Ein solch kleiner Betrag 55 USA.-Patentschrift 2 739 888 beschrieben, der sichtbaren Absorption ist erwünscht, wenn die Die erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber kön-
erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber als Filter nen auch in photographischen Schichten entsprechend
für in Kameras zu verwendende Aufnahmematerialien der üblichen Praxis in Form von Beizverbindungen
wie photographische Farbfilme benutzt werden. festgelegt werden, wobei solche Techniken dann
Solche Absorber, die eine kleine Absorption (vor- 60 erwünscht sind, wenn die Ultraviolettabsorber keine
zugsweise wenigstens 0,5 i/400 mn) im sichtbaren Teil langkettigen Alkyl- oder Alkoxysubstituenten aufdes
Spektrums haben, verringern die relative Emp- weisen. Dafür kann jedes der bekannten basischen
findlichkeit der blauempfindlichen Emulsion infolge Beizmaterialien, gleichgültig, ob es sich um quaterder
leicht gelben Farbe des Absorbers. Diese leichte näre oder um nicht quaternäre Verbindungen handelt,
Absorption am unteren Ende des sichtbaren Spek- 65 die gewöhnlich in photographischen Materialien
in feinverteilter, nicht kristallisierter Form als Lösungsmitteldispersion in einem organischen Lösungsmittel,
worin nicht diffundierende oder nicht
zumischen. Diese Technik ist in Anwendung auf photographische Farbkuppler in den USA.-Patent-
trums verringert die Blauschattierung und Blauränderung in dem fertigen entwickelten photographischen
Farbprodukt. Die Ursache einer solchen
Anwendung finden, benutzt werden. Solche Beizmittel sind charakteristischerweise hochmolekulare
Amine. Eine besonders brauchbare Klasse von
basischen Beizmitteln ist in der USA.-Patentschrift 2 882 156 beschrieben.
Die ultraviolettabsorbierenden Verbindungen gemäß der Erfindung können also in das betreffende
photographische Material wie oben beschrieben auf verschiedene Weise einverleibt werden, wobei die
Art des gewählten Verfahrens von dem Endverwendungszweck des photographischen Materials und
dem Umfang und der Art des gewünschten Schutzes abhängt. Vorteilhafterweise kann die ultraviolettabsorbierende
Verbindung in einem Lösungsmittelmedium zusammen mit einem kolloidalen Bindemittel
wie Gelatine, einem Celluloseester (nämlich Celluloseacetat usw.) einem synthetischen Harz (wie
etwa Polyvinylacetat oder hydrolysiertem Polyvinylacetat usw.) od. dgl. gelöst oder dispergiert werden
und die entstandene Mischung über die lichtempfindliche Schicht des photographischen Materials
gegossen werden. Da das photographische Material aus einem für die Farbphotographie bestimmten
vielschichtigen Material besteht, so braucht die Ultraviolettlicht-Filterschicht nicht die äußere Schicht
zu bilden, sondern es kann diese Schicht über jeder der lichtempfindlichen Schichten angeordnet werden,
die den schädlichen Wirkungen der Ultraviolettstrahlung ausgesetzt sind. Gegebenenfalls kann das
für die Absorption benutzte oder brauchbare Material direkt in die lichtempfindliche Emulsion
einverleibt werden anstatt in oder zusätzlich zu einer anderen Schicht. Bei ihrer Verwendung als Ultraviolettfilter
für Kameraaufnahmematerialien werden die erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber wirksam
in Schichten verwendet, die die blauempfindliche Schicht filtern, und dienen so dazu, einer eventuellen
Blauränderung und Blauschattierung vorzubeugen.
Die Menge der zu verwendenden ultraviolettabsorbierenden Verbindung kann entsprechend der
üblichen Praxis variiert werden und hängt von dem gewünschten Wirkungsgrad und der Verwendung,
für die das Material bestimmt ist, ab. Im allgemeinen werden mindestens 10 mg des Ultraviolettabs.orbers
für 929 cm2 Oberfläche des photographischen Materials benutzt.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugte Ausführungsformen betreffenden Beispielen
weiter erläutert.
Die Beispiele 1 bis 24 betreffen charakteristische, photographische, ultraviolettabsorbierende Verbindungen
gemäß der Erfindung, wobei die Beispiele 1 bis 8 schwachgelbgefärbte Aufnahmefilter zur Verwendung
auf Negativ- und Umkehrfarbfilmen und die Beispiele 9 bis 24 im wesentlichen farblose
Ultraviolettfilter zur Verwendung auf entwickelten photographischen Farbmaterialien, wie beispielsweise
Farbkopien, Farbnegativen, Farbdias u. dgl., zeigen. Sämtliche der in den Beispielen 1 bis 24 aufgeführten
ultraviolettabsorbierenden Verbindungen haben die allgemeine Formel
C-R
worin R jeweils einen der in der folgenden Tabelle A in der zweiten vertikalen Spalte angegebenen substituierten
Phenylreste darstellt.
Beispiel | R | OCH3 | NaO3S | Maximale Absorption bei ΐημ. (Lösungsmittel) |
Bmax ■ ΙΟ"4 | ί&ΟΟίημ |
1 | <^- | H3CO-^y- | Ο" | 377 (Dioxan) | 4 | 1,5 |
\ OH |
OC6Hi3 | |||||
2 | HO^^- | OC6Hi3 | 370 (Dioxan) | 4,4 | 0,55 | |
NaO3S | ||||||
3 | 369 (Wasser) | 4 | 0,5 | |||
4 | 370 (Dioxan) | 4,1 | 0,7 | |||
5 | 370 (Dioxan) | 5,0 | 0,25 | |||
6 | 368 (Wasser) | 3,2 | 0,55 | |||
Fortsetzung
Beispiel | R | \ OC10H2I |
NaO3S | OCi0H31 | OCi0Ho1 | NaO3S | \ CH3 |
\ CH3 |
H9C4 | \ CH3 |
H9C4 | Maximale Absorption bei ηΐμ. (Lösungsmittel) |
E»l(Hr · 10 4 | ί&Οϋΐημ |
7 | H3C \ |
370 (Dioxan) | 5,8 | 0,3 | ||||||||||
κ HO |
NaO3S CH3 | |||||||||||||
CV | ||||||||||||||
8 | Cl | 370 (Wasser) | 4,0 | 0,6 | ||||||||||
O- | ||||||||||||||
9 | \ CH3 |
356 (Dioxan) | 3,8 | 0 | ||||||||||
10 | 360 (Cyclohexan) | 4,0 | 0 | |||||||||||
11 | 361 (Dioxan) | 3,0 | 0 | |||||||||||
12 | 345 (Dioxan) | 3,2 | 0,05 | |||||||||||
13 | 347 (Cyclohexan) | 3,6 | 0 | |||||||||||
14 | 323 (Wasser) | 2,8 | 0 | |||||||||||
15 | 348 (Cyclohexan) | 3,1 | 0 | |||||||||||
16 | 345 (Cyclohexan) | 3,0 | 0 | |||||||||||
17 | 309 (Wasser) | 2,2 | 0 | |||||||||||
Fortsetzung
Maximale Absorption bei πΐμ
(Lösungsmittel)
(Lösungsmittel)
) mn
H17C8O
18
335 (Cyclohexan)
4,0
CH3
H7C3 OC6Hi3
19
309 (Cyclohexan)
1,8
20
CH3
f>
356 (Cyclohexan)
4,0
21
H3C NaO3S
H3C7
353 (Wasser)
4,5
0,15
22
23
NaO3S
24
360 (Cyclohexan)
360 (Wasser)
362 (Dioxan)
5,0
3,5
0,05
0,05
4,5
0,05
B e i s ρ i e 1 25
Ein Ultraviolettabsorber gemäß der Erfindung wurde in Form einer Beizverbindung in einer
Gelatineschicht festgelegt, mit der ein photographischer Umkehrfarbfilm beschichtet war, um als
Aufnahmefilter zu dienen. Der benutzte Ultraviolettabsorber bestand aus dem Dikaliumsalz von 2,5-Bis-(2
- methoxy - χ - sulfophenyl) - thiazolo [5,4 - d] thiazol. Das Beizmaterial wurde hergestellt, indem unter
Rühren bei 400C 2,270 g 10%ige ausgelaugte
(sogenannte »leached pigskin gelatin«, d. h. eine Schweinehautgelatine, die in der Kälte mit einer
wäßrigen, alkalischen Lösung, die z. B. Verbindungen wie Ammoniumacetat oder Ammoniumsulfat
enthält, behandelt wurde) Schweinehautgelatine, 45 ml 6 n-Glykolsäurelösung und 1900 ml einer
12%igen Lösung vom Poly - (alpha - methyl - allyl-N - guanidyl - ketimin) in Form des glykolsauren
Salzes miteinander vereinigt wurden. Diese Mischung wurde abgeschreckt, um die Gelatine zum Erstarren
zu bringen, worauf diese in Nudelform gebracht und 6 Stunden in kaltem Wasser gewaschen wurde.
Die Nudeln wurden bei 50° C wieder aufgeschmolzen, auf 400C gekühlt und so viel Wasser zugesetzt, daß
das Gewicht der Lösung 6800 g betrug. Das Ph wurde dann mit 6 n-Glykolsäure auf 6,5 eingestellt
(wobei das Endgewicht 6800 g betrug). Eine 409-g-Portion der so erhaltenen Mischung, der noch
weitere 1910 g destilliertes Wasser zugefügt worden waren, wurde bei 400C unter Rühren mit 6050 g
einer l,5%igen wäßrigen Lösung von 2,5-Bis-(2 - methoxy - χ - sulfophenyl) - thiazol [5,4 - d] thiazol,
Kaliumsalz, vereinigt. Dann wurde noch ein Beschichtungshilfsmittel und ein Gelatinehärter zu der
Mischung zugesetzt und das Gesamtgewicht der Mischung auf 15 890 g gebracht. Die erhaltene
Dispersion wurde schließlich auf einen Farbfilm
309 778/297
derart aufgetragen, daß 40 mg des Ultraviolettabsorbers, 60 mg des Poly-(alpha-methyl-allyl-N-guanidyl-ketimins)
und 20 mg Gelatine auf 929 cm2 kamen. Der Farbfilm, auf den die beschriebene
Schicht aufgetragen wurde, bestand aus einem Celluloseacetatträger mit darüber angeordneten rot-,
grün- und blausensibilisierten Gelatinesilberbromidjodidemulsionsschichten,
wobei die rotsensibilisierte Schicht dem Träger zunächst angeordnet war und die blauempfindliche Schicht sich am weitesten von
dem Träger entfernt befand. Die blauempfindliche und die grünempfindliche Schicht waren durch eine
gelbe, kolloidale Silberzwischenschicht getrennt. Die blauempfindliche Schicht enthielt darin dispergiert
eine offenkettige K upplerverbindung mit einer reaktionsfähigen
Methylengruppe, die für die Bildung eines Gelbbildes mit oxydiertem Farbentwickler
geeignet war, nämlich einen der Kuppler Nr. I bis V der USA.-Patentschrift 2 875 057. Die grünempfindliche
Schicht enthielt darin dispergiert einen Pyrazolidonkuppler, der für die Bildung eines Purpurrotbildes
mit oxydiertem Farbentwickler geeignet war, nämlich den Kuppler Nr. VII der USA.-Patentschrift
2 801 177. Die rotempfindliche Schicht enthielt darin dispergiert einen phenolischen Kuppler,
der für die Bildung eines Blaugrünbildes mit oxydiertem Farbentwickler geeignet war, nämlich einen
der Kuppler Nr. I bis VI der USA.-Patentschrift 2 801 177. Der erhaltene Farbfilm wurde in einem
Eastman-Ib-Sensitometer belichtet und darauf nach einem Umkehrfarbverfahren entwickelt. Andere Filmproben
wurden zunächst 7 Tage bei 49 C und 50% relativer Feuchtigkeit (im Brutschrank) aufbewahrt,
bevor sie in dem Sensitometer belichtet und entwickelt wurden. Der belichtete Film wurde dabei
jeweils wie folgt behandelt bzw. entwickelt:
Der Film wurde zunächst in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Natriumhexamethaphosphat 2,0 g
N-Methyl-p-aminophenolsulfat ... 6,0 g
Natriumsulfit, wasserfrei 50,0 g
Hydrochinon 6.0 g
Natriumcarbonat, Monohydrat ... 35.0 g
Natriumthiocyanat 1,5 g
Kaliumbromid 2,0 g
O,5ü/oige Lösung von
6-Nitrobenzimidazolnitrat 12,0 ml
0.1 %ige Lösung von
Kaliumiodid 10.0 ml
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
Das wie angegeben entwickelte Material wurde dann gründlichst mit Wasser gewaschen und in einem
Härtebad der folgenden Zusammensetzung behandelt:
Kaliumchromalaun, kristallisiert .
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
30: Danach wurde wieder gründlichst mit Wasser gewaschen und 30 Sekunden mit einer Lösung der
folgenden Zusammensetzung behandelt:
Natriumborhydrid 0.25 g
Natriumhydroxyd 4,0 g
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
Anschließend wurde das Material in einem Farbentwickler der folgenden Zusammensetzung behandelt:
Benzylalkohol 6,0 ml
Natriumhexametaphosphat 2,0 g
Natriumsulfit, wasserfrei 5,0 g
Trinatriumphosphat 40,0 g
Kaliumbromid 0,25 g
0,lü/()ige Lösung von Kaliumiodid 10,0 ml
Natriumhydroxyd 6,5 g
Farbentwicklersubstanz*) 11.33 g
Äthylendiaminsulfat 7.8 g
Citrazinsäure 1.5 g
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
*) 4-Amino-N-äthyl-N-(beta-methansulfonamidoäthyl)-rn-toluidinsesquisulfat
(Monohydrat)
Nach anschließendem gründlichem Waschen mit Wasser wurde das Material in einem Klär- und
Fixierbad der folgenden Zusammensetzung behandelt bzw. fixiert:
Natriumthiosulfat 150.0 g
Natriumbisulfit 20.0 g
mit Wasser zum Liter aufgefüllt,
worauf das Material in einem Bleichbad der folgenden Zusammensetzung gebleicht wurde:
Kaliumdichromat 5.0 g
Kaliumferricyanid 70.0 g
Kaliumbromid 20.0 g
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
Danach wurde wiederum gewaschen und nochmals mit dem oben angegebenen Fixierbad behandelt,
worauf wiederum gewaschen und das Material schließlich in einem Stabilisierungsbad der folgenden
Zusammensetzung nachbehandelt wurde:
Formaldehyd (37 Gewichtsprozent) 7,0 ml
Dispersionsmittel*) 0,5 g
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
*) Triton-X 100. das ist ein Alkylarylpolyätheralkohol (Octylphenoxypolyäthoxyäthanol)
Sämtliche Entwicklungsarbeitsgänge der Filmproben wurden bei etwa 27 C durchgeführt. In den
folgenden Tabellen B und C sind die Ergebnisse der sensitometrischen Prüfungen hinsichtlich Dmax und
der relativen Empfindlichkeit zusammengestellt.
Kontrollmaterial
UV-Absorber-haltiges Material
Rot
Dmax
relative
; Empfindlichkeit
3.15
3,11
3,11
100 91 Grün
3,68
3,56
3,56
relative
Empfindlichkeit
Empfindlichkeit
Blau
n { relative
υ'""τ Empfindlichkeit
100
91
91
3.80 3,80
100
87
13 14
Nach Aufbewahren im Brutschrank während 7 Tagen bei 49 0C und 50% relativer Feuchtigkeit
ΔΌπιαχ | Rot Δ relative Empfindlichkeit |
( ADmax |
jrün Δ relative Empfindlichkeit |
I ADmax |
Jlau Δ relative Empfindlichkeit |
|
Kontrollmaterial | -18 -22 |
+ 10 + 10 |
-24 -36 |
+26 + 10 |
-10 0 |
+26 + 5 |
UV-Absorber-haltiges Material |
In den obigen Tabellen sind die angegebenen relativen Empfindlichkeiten eine Funktion der Belichtung,
die erforderlich ist, um eine Dichte von 0,2 über Hintergrundschleier zu geben, wobei die
ursprüngliche Empfindlichkeit des Kontrollmaterials in jedem Falle mit 100 eingesetzt ist. Wie aus den in
der Tabelle C aufgeführten Daten hervorgeht, wird die Empfindlichkeit der blauempfindlichen Schicht
durch den Zusatz des UV-Absorbers verringert. Im übrigen war das erhaltene Farbumkehrdia im
wesentlichen vollständig frei von Blauschattierung und Blauränderung. Das heißt, die Wellenlängen,
die kürzer sind als etwa 410 m μ, waren vor Erreichen der lichtempfindlichen Schichten des Films absorbiert
worden. Weiter ist den angeführten Daten zu entnehmen, daß die anderen sensitometrischen
Eigenschaften des Farbfilms nicht wesentlich durch die Anwesenheit des Ultraviolettabsorbers auf dem
photographischen Material beeinflußt waren. Ähnliche Ergebnisse wurden erhalten, wenn die in den
Beispielen 1, 2 und 4 bis 8 aufgeführten Ultraviolettabsorber in einer Menge von 40 mg/929 cm2 der
Schicht an Stelle von dem in diesem Beispiel benutzten 2,5 - Bis - (2 - methoxy - χ - sulfophenyl) - thiazolo[5,4-d]thiazol,
Dikaliumsalz, für den Film benutzt wurden.
Ein Negativfarbfilm wurde mit einem Ultraviolettabsorber gemäß der Erfindung mit Gelatine als
Bindemittel derart überschichtet, daß 108 mg 2,5-Bis-(2-decyloxy-x-sulfophenyl)-thiazolo[5,4-d]thiazol,
Dikaliumsalz, und 120 mg Gelatine auf 929 cm2 kamen. Der Farbnegativfilm, auf den die beschriebene
Schicht aufgetragen wurde, bestand aus einem Celluloseacetatträger, der übereinander angeordnet
Gelatine - Silberbromidjodidemulsionsschichten, die gegenüber dem roten, grünen und blauen Bereich
des Spektrums sensibilisiert waren, aufwies. Dabei war die rotempfindliche Schicht dem Träger zunächst
und die blauempfindliche Schicht am weitesten von dem Träger entfernt angeordnet. Die rotempfindliche
Schicht enthielt darin dispergiert einen phenolischen Kuppler, der für die Bildung eines Blaugrünbildes
mit oxydiertem Farbentwickler geeignet war, nämlich eine der Verbindungen 1 bis 10 von Spalten 1 bis 3 der
USA.-Patentschrift 2 474 293. Die grünempfindliche Schicht enthielt darin dispergiert einen Pyrazolidonkuppler,
der für die Bildung eines Purpurrotbildes mit oxydiertem Farbentwickler geeignet war, nämlich
eine der Verbindungen 1 bis 12 von Spalten 2 und 3 der USA.-Patentschrift 2 600 788. Die blauempfindliche
Schicht enthielt darin dispergiert einen offenkettigen Kuppler, der eine reaktionsfähige Methylengruppe,
die für die Bildung eines Gelbbildes mit dem oxydierten Farbentwickler geeignet war, nämlich
eine der in den Tabellen 3 bis 6 der USA.-Patentschrift 2 875 057 aufgeführten Kupplerverbindungen
Nr. 1 bis XV. Der resultierende Farbfilm wurde dann in einem Eastman-Ib-Sensitometer belichtet und anschließend,
wie in der folgenden Tabelle D summarisch angegeben, entwickelt bzw. weiterbehandelt.
Tabelle D Behandlungsflüssigkeit Zeit
1. Farbentwickler 11,5 Minuten
2. Säurestopbad 6 Minuten
3. Formalinhärter 4 Minuten
4. Wasser 4 Minuten
5. Ferricyanidbleichbad 6,5 Minuten
6. Wasser 4 Minuten
7. Fixierlösung 4,5 Minuten
8. Wasser 8 Minuten
Die Behandlungs- bzw. Entwicklerlösungen hatten die folgende Zusammensetzung:
Farbentwickler
Benzylalkohol 5,0 ml
Natriumhexametaphosphat 2,50 g
Natriumsulfit 1,85 g
Natriumbromid 1,40 g
Kaliumiodid 0,5 mg
Natriumhydroxyd 13,1 g
Borax 39,6 g
4-Amino-N-äthyl-3-methyl-N-beta-
methylsulfonamidoäthylanilin .. 5,0 g Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
Säurestopbad
Eisessig 8,6 ml
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
Formalinhärter
Formalin (37 Gewichtsprozent
Formalin (37 Gewichtsprozent
Formaldehyd in Wasser) 20,0 ml
Natriumbisulfat 5,00 g
Borax 3,82 g
Natriumhydroxyd 4,50 g
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
Ferricyanidbleichbad
Kaliumferricyanid 18,0 g
Natriumbromid 12,8 g
Borax 7,3 g
Borsäure 15,0 g
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
Fixierlösung
Natriumsulfit 5,90 g
Natriumthiosulfat 320 g
Natriumbisulfit 1,47 g
Mit Wasser zum Liter aufgefüllt
der folgenden | Tabelle E zusammengestellten Daten | ι | ι Blaugrün ι *~ |
Purpurrot | Gelb | i |
ersichtlich. | 24 | 55 | I Dichte- | |||
des UV-Absorbers j h Dichteverlust | 20 | 41 | ! anstieg*) I |
|||
Konzentration | Tabelle E | im Bad (g/1) |
1 | 20 | 34 | ! -0.27 |
0 | ' — | 31 | I -0.04 | |||
3 | j -0.02 | |||||
10 | 0 | |||||
20 | ||||||
Mit dem oben angegebenen Ultraviolettabsorber
wurde im wesentlichen vollständig die Blauschattierung
und Blauränderung auf dem erhaltenen entwickelten
Farbnegativ ausgeschaltet, wobei ein effektiver Blauempfindlichkeitsverlust von etwa 0,2 log E erzeugt S
wurde und wobei Wellenlängen, die kürzer als
etwa 410 ηαμ. waren, von dem Ultraviolettabsorber in
der Überzugsschicht des photographischen Materials,
bevor sie die lichtempfindlichen Schichten desselben
erreichten, absorbiert wurden. Im übrigen verblieb io
der größere Teil des Ultraviolettabsorbers auf dem
entwickelten Film, wobei die sichbare Lichtabsorption, die von dem Ultraviolettabsorber verursacht
wurde, den Gelb-/)OT(ra-Wert des Films nur um den *) Diehteanstieg, gemessen durch ein Blaufilter bei Dmin, der
wurde im wesentlichen vollständig die Blauschattierung
und Blauränderung auf dem erhaltenen entwickelten
Farbnegativ ausgeschaltet, wobei ein effektiver Blauempfindlichkeitsverlust von etwa 0,2 log E erzeugt S
wurde und wobei Wellenlängen, die kürzer als
etwa 410 ηαμ. waren, von dem Ultraviolettabsorber in
der Überzugsschicht des photographischen Materials,
bevor sie die lichtempfindlichen Schichten desselben
erreichten, absorbiert wurden. Im übrigen verblieb io
der größere Teil des Ultraviolettabsorbers auf dem
entwickelten Film, wobei die sichbare Lichtabsorption, die von dem Ultraviolettabsorber verursacht
wurde, den Gelb-/)OT(ra-Wert des Films nur um den *) Diehteanstieg, gemessen durch ein Blaufilter bei Dmin, der
sehr kleinen Faktor von ungefähr 0,02 vergrößerte. 15 durch Belichtung mit ultraviolettem Licht in den Dmi„-Bezirken
Ähnliche Ergebnisse wurden erhalten, wenn der be- auftritt.
schriebene Farbnegativfilm mit einer wäßrigen Di- Die Farbkopien enthielten Farbstoffe, die von der
spersion von 2,5-Bis-(2-decyloxy-x-sulfophenyl)-thi- Entwicklung eines einen Blaugrünfarbstoff bildenden
azolo[5,4-d]thiazol, Kaliumsalz, in Gelatine derart Kupplers des in der USA.-Patentschrift 2 423 730
beschichtet wurde, daß 72 mg 2,5-Bis-(2-decyloxy- 20 beschriebenen Typs bzw. eines einen Purpurrotx~sulfophenyl)-thiazolo[5,4-d]thiazol.
Kaliumsalz, farbstoff bildenden Kupplers des in der USA.- und 120 mg Gelatine auf 929 cm2 kamen. Patentschrift 2 600 788 beschriebenen Typs bzw.
„ . · 1 -)7 eines einen Gelbfarbstoff bildenden Kupplers des in
Beispiel^/ der USA.-Patentschrift 2 875 057 beschriebenen Typs
Es wurde ein gleicher Farbnegativfilm wie der im 25 mit einem 4-Amino-n-äthyl-3-methyl-N-beta-methyl-Beispiel
26 beschriebene hergestellt, wobei jedoch sulfonamidoäthylanilinentwickler herrührte. Ähnliche
diesmal der Film mit einem Ultraviolettaufnahme- Ergebnisse wurden erhalten, wenn die in den Beifilter,
das unter Verwendung von Cellulosephthalat- spielen 9, 11 bis 16 und 20 bis 24 beschriebenen
äther als Bindemittel an Stelle von Gelatine disper- Ultraviolettabsorber bei Konzentrationen von 3 bis
giertes 2,5-Bis-(2-decyloxy-x-sulfophenyl)-thiazolo- 30 20 g pro Liter an Stelle von 2,5-Bis-(2-methyl-[5,4-d]thiazol,
Kaliumsalz, enthielt, hergestellt war. x-sulfophenyl)-thiazolo[5.4-d]thiazol. Dikaliumsalz,
Die Ultraviolettabsorberschicht wurde über den in dem Nachbehandlungsbad verwendet wurden.
Farbnegativfilm derart aufgetragen, daß 75 mg Die erfindungsgemäßen Ultraviolettabsorber kön-
2.5-Bis-(2-decyloxy-x-sulfophenyl)-thiazolo[5,4-d]thi- nen im allgemeinen durch Umsetzen von Dithioazol,
Kaliumsalz, und 100 mg Cellulosephthalatäther 35 oxamid mit einem (substituierten) Benzaldehyd herauf
929 cm2 der betreffenden Schicht kamen. Das gestellt werden. Die folgenden Beispiele 29 und 30
wie im Beispiel 26 belichtete und entwickelte photographische Material zeigte eine um etwa 0,2 log E
verringerte Blauempfindlichkeit, wobei sämtliches
Licht einer Wellenlänge von weniger als etwa 410 πΐμ 40
von der Filterschicht absorbiert wurde. Die ultra
verringerte Blauempfindlichkeit, wobei sämtliches
Licht einer Wellenlänge von weniger als etwa 410 πΐμ 40
von der Filterschicht absorbiert wurde. Die ultra
zeigen dieses Herstellungsverfahren für beispielhafte Ultraviolettabsorber gemäß der Erfindung.
violettabsorbierende Überzugsschicht ließ sich während des Entwickeins leicht entfernen.
Beispiel 29
Herstellung von 2.5-Bis-(2-decyloxy-s-sulfophenyI)-
Herstellung von 2.5-Bis-(2-decyloxy-s-sulfophenyI)-
Ein farbloser Ultraviolettabsorber gemäß
Erfindung wurde auf fertige Farbkopien in einem Nachbehandlungsbad aufgebracht, wodurch die Farbstoffstabilität in den so vorbehandelten Farbkopien
Erfindung wurde auf fertige Farbkopien in einem Nachbehandlungsbad aufgebracht, wodurch die Farbstoffstabilität in den so vorbehandelten Farbkopien
thiazolo[5,4-d]thiazol, Kaliumsalz
48 g (0,4 Mol) Dithiooxamid und 250 g (0.96 MoI)
48 g (0,4 Mol) Dithiooxamid und 250 g (0.96 MoI)
45 2-Decyloxybenzaldehyd wurden in einem 250 ml
der fassenden Erlenmeyerkolben innig miteinander vermischt. Die Mischung wurde unter Rühren in einem
Ölbad auf 160C erhitzt. Bei dieser Temperatur trat eine spontane Reaktion ein. wobei sich Wasserdampf
wesentlich verbessert wurde. Im einzelnen wurde. 50 entwickelte. Nachdem diese aufgehört hatte, wurde
wenn die betreffende Farbkopie Sonnenlicht aus- die Temperatur des Ölbades auf 205 bis 210 C ergesetzt
wurde, eine insbesondere verbesserte Färb- höht und dabei I1Za Stunden gehalten. Nachdem das
Stabilität der gelben und purpurroten Farbstoffe Reaktionsgemisch etwas abkühlen gelassen war,
neben einem verringerten Diehteanstieg (»print out«) wurde es unter kräftigem Rühren in 1000 ml Aceton
beobachtet. Für das Nachbehandlungsbad wurde 55 eingegossen. Das ausgeschiedene graugelbe Material
eine 3 bis 20 g pro Liter von 2,5-Bis-(2-methyl- wurde abgesaugt und aus Benzol umkristallisiert. Bei
x-sulfophenyl)-thiazolo[5,4-d]thiazol, Dinatriumsalz- teilweisem Verdampfen des Lösungsmittels wurden
dihydrat, enthaltende Lösung, die mit Zitronensäure- 150 g 2,5-Bis-(2-decyloxyphenyl)-thiazolo[5,4-d]thiborax
auf ein pn von 3,5 gepuffert war. benutzt. azol in Form von leicht gelbgefärbten Kristallen vom
Muster der so vorbehandelten Farbkopien wurden 60 Schmelzpunkt 102 bis 103 C erhalten. Davon wurden
in Dallas, Texas, mit 5 380 000 Luxstunden Sonnen- 50 g (0.083 Mol) langsam unter Rühren zu 250 ml
licht belichtet. Danach wurden der eingetretene Chlorsulfonsäure zugesetzt, wobei ein leichter Tem-Farbstoffdichteverlust
und der Anstieg in der Dichte peraturanstieg festgestellt wurde. Das Rühren wurde
nach erfolgter Belichtung bestimmt. Zum Vergleich 2 Stunden fortgesetzt, worauf die Mischung langsam
wurden Farbkopiemuster, die nicht mit dem be- 65 auf 2 kg Eis unter Rühren gegossen wurde. Der — wie
schriebenen Nachbehandlungsbad behandelt waren, anzunehmen — hauptsächlich aus dem Disulfonylebenfalls
wie angegeben, dem Sonnenlicht aus- chlorid bestehende Niederschlag wurde abfiltriert,
gesetzt. Die erhaltenen Ergebnisse sind aus den in mit wenig Wasser gewaschen und trockengepreßt.
Der Filterkuchen wurde dann zu 2 1 Methanol zugegeben und die erhaltene Suspension unter kräftigem
Rühren zum Kochen erhitzt. Darauf wurde eine ausreichende Menge gesättigter wäßriger Kaliumacetatlösung
zugesetzt, um die Mischung kongorotneutral 5 zu machen. Der leicht gelbgefärbte ausgefallene
Niederschlag wurde abgesaugt, mit Methanol gewaschen und mit 1000 ml siedendem Dimethylformamid
extrahiert. Die Mischung wurde filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck bis zur
beginnenden Kristallisation eingedampft. Das ausgefallene kristalline Material wurde abgesaugt, mit
Äther gewaschen, um anhaftendes Dimethylformamid zu entfernen, und getrocknet. Es wurden so 55 g
2,5-Bis-(2-decyloxy-x-sulfophenyl)-thiazolo[5,4-d]thiazol, Kaliumsalz, in Form eines leicht gelbgefärbten
Pulvers erhalten.
Herstellung von 2,5-Bis-(2-methoxy-x-sulfophenyl)-thiazolo[5,4-d]thiazol,
Kaliumsalz
In einen 500 ml fassenden Rundkolben, der mit einem Magnetrührer und einem etwa 25 cm langen
Kühler ausgerüstet war, wurden 48 g (0,40 Mol) Dithioxamid und 162 g (1,0 Mol) o-Methoxybenzaldehyd
gebracht. Der Kolbeninhalt wurde auf 170° C erhitzt, bei welcher Temperatur eine spontane
Reaktion eintrat. Nachdem diese Reaktion vorüber war, wurde das Erhitzen noch 15 bis 20 Minuten bei
180 bis 1900C fortgesetzt. Während dieser Zeit entwickelte
sich Wasserdampf, und der Kolbeninhalt kristallisierte. Danach wurde abgekühlt und das
Produkt mit Aceton in ein Becherglas gespült, worauf weiteres Aceton, bis das Volumen 800 ml betrug,
zugegeben und die Aufschlämmung kräftig gerührt wurde. Das feste Material wurde abgesaugt und mit
Aceton gewaschen, bis die Waschflüssigkeit farblos ablief. Die Ausbeute betrug 85 g an gelben Kristallen
vom Schmelzpunkt 254 bis 256° C. Die anschließende Sulfonierung wurde wie folgt durchgeführt. Ein
2-1-Erlenmeyer-Kolben, der einen Magnetrührer enthielt
und der von einem Eiswasserbad umgeben war, wurde mit 850 ml 20%igem Oleum beschickt. Zu der
gekühlten Säure wurden in kleinen Portionen 85 g (0,24MoI) des in der 1. Stufe erhaltenen 2,5-Bis-(2-methoxyphenyl)-thiazolo[5,5-d]thiazols
derart zugegeben, daß die Temperatur 25 0C nicht überstieg.
Das Rühren wurde fortgesetzt, bis sämtliches festes Material sich gelöst hatte und ein Tropfen des
Reaktionsgemischs mit Wasser eine klare Lösung gab, was ungefähr lk Stunde erforderte. Das Gemisch
wurde anschließend auf etwa 3 kg Eis gegossen und der ausgefallene gelbe Niederschlag der Sulfonsäure
abgesaugt. Der soweit als möglich trockengesaugte Filterkuchen wurde in etwa 1200 ml heißem
Wasser gelöst, die Lösung filtriert und zu dem Filtrat Natriumacetat unter kräftigem Rühren zugegeben,
bis kongorotneutrale Reaktion eingetreten war. Das nach dem Abkühlen unter Raumtemperatur erhaltene
gelbliche kristallisierte Dikaliumsalz des 2,5-Bis-(2 - methoxy - χ - sulfophenyl) - thiazolo [5,4 - d]thiazols
wurde abgesaugt und getrocknet; es wog 145 g.
Claims (10)
1. Photographisches lichtempfindliches oder entwickeltes und fertiggestelltes Material, bestehend
aus einem Träger sowie mindestens einer
am photographischen, insbesondere am farbphotographischen Prozeß beteiligten, eine Ultraviolettstrahlung
absorbierende Verbindung aufweisenden Schicht, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Verbindung der allgemeinen Formel
R-C
syn\
enthält, worin R Phenylreste darstellt.
2. Photographisches Material nach Anspruch 1, das auf einem Träger eine Vielzahl von unterschiedlich
sensibilisierten, d. h. gegenüber dem roten, grünen und blauen Spektralbereich, empfindlichen
photographischen Silberhalogenidemulsionsschichten aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Verbindung der Formel
enthält, worin Ri und R2 Wasserstoffatome,
Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenatome und/oder Hydroxylgruppen darstellen und R3
ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, eine Alkoxy- oder eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom oder
einen sauren, salzbildenden Rest bezeichnet.
3. Photographisches Material nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer
Überzugsschicht außer der Ultraviolettstrahlung absorbierenden Verbindung eine Verbindung mit
beizenden Eigenschaften enthält.
4. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung
der Formel
R1 Sv /N Ri
Ro R5 ^
R3
enthält, worin Ri und R2 Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen,
Alkoxygruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und/oder Hydroxylgruppen darstellen und R3
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit
1 bis 22 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxylgruppe oder ein saurer, salzbildender Rest ist.
5. Photographisches Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filtersubstanz
der Substituent R3 aus einem Sulfonsäurerest besteht.
6. Photographisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ultraviolettstrahlung absorbierende Verbindung in einer Gelatine oder einen Cellulosephthalatäther
als Substrat aufweisenden Überzugsschicht auf dem Träger vorgesehen ist.
7. Photographisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
es mindestens 10 mg eines Alkalimetallsalzes von
309 778/297
2,5-Bis-(ortho-decyloxy-x-sulfophenyl)-thiazolo-[5,4-d]thiazol pro 929 cm2 der Überzugsschicht
enthält.
8. Photographisches Material nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens
10 mg eines Alkalimetallsalzes von 2,5 - Bis-(o-methoxy-x-sulfophenyl)-thiazolo[5,4-d]thiazol
pro 929 cm2 der Übergangsschicht enthält, welches mittels einer Beizverbindung festgelegt ist.
9. Verfahren zum Herstellen eines photographischen Farbmaterials, vorzugsweise eines
Farbpositivmaterials, das auf einem Träger mehrere und insbesondere drei in unterschiedlich sensibili-
sierten Gelatine-Silberhalogenidemulsionen entwickelte und fixierte Farbstoffbilder aufweist,
nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in eine Lösung der Ultraviolettfiltersubstanz
eingetaucht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Ultraviolettfiltersubstanzen der
Formel gemäß Anspruch 1 verwendet werden, bei denen die Substituenten Rj, R2 aus Wasserstoffatomen,
Hydroxylgruppen und Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen und der Substituent R3 aus einem sauren, salzbildenden
Rest besteht.
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- 1963-03-29 CH CH402963A patent/CH441995A/de unknown
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