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DE1161117B - Vorrichtung fuer den Weitertransport des durch Schlaeger abgetrennten Schlauchstueckes an Flach- und Seitenfaltenbeutelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung fuer den Weitertransport des durch Schlaeger abgetrennten Schlauchstueckes an Flach- und Seitenfaltenbeutelmaschinen

Info

Publication number
DE1161117B
DE1161117B DEV17778A DEV0017778A DE1161117B DE 1161117 B DE1161117 B DE 1161117B DE V17778 A DEV17778 A DE V17778A DE V0017778 A DEV0017778 A DE V0017778A DE 1161117 B DE1161117 B DE 1161117B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
hose
transport
rollers
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV17778A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Grumpelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARTONAGENMASCHINENWERK KAMA V
Original Assignee
KARTONAGENMASCHINENWERK KAMA V
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARTONAGENMASCHINENWERK KAMA V filed Critical KARTONAGENMASCHINENWERK KAMA V
Priority to DEV17778A priority Critical patent/DE1161117B/de
Publication of DE1161117B publication Critical patent/DE1161117B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/12Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/191Bags, sachets and pouches or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung für den Weitertransport des durch Schläger abgetrennten Schlauchstückes an Flach-und Seitenfaltenbeutelmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Weitertransport des durch Schläger abgetrennten Schlauchstückes an Flach- und Seitenfaltenbeutelmaschinen mit einem hinter dem Klemmwalzenpaar angeordneten Segmentwalzenpaar.
  • Bekannt sind Vorrichtungen zum Herstellen von Papierbeuteln, insbesondere von sogenannten Fensterbeuteln, welche zum Teil aus Streifen eines durchsichtigen Stoffes und zum Teil aus Streifen eines undurchsichtigen oder undurchscheinenden Stoffes zusammengesetzt sind. Als durchsichtiger Stoff für die Herstellung solcher Beutel wird vorzugsweise das bekannte Zellglas verwendet.
  • Das wesentliche dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß für den breiten Streifen zwei Randwalzen und eine oder mehrere mittlere Walzenpaare angeordnet sind, um beide Bänder ohne gegenseitige Verschiebung festzulegen.
  • Weiter sind Hilfsdruckrollen wünschenswert zum Halten beider Bänder in den auf die Klebstreifen maßgebenden Linien, um das gegenseitige Verschieben beim Durchführen durch die Kleb- und Schneidvorrichtung zu verhindern und diese Ränder niederzuhalten.
  • Nach der bekannten Vorrichtung wird diese Führvorrichtung über einer die ganze Maschine durchlaufenden Formplatte, aus an sich bekannten Druckrollen bestehend, derart angeordnet, daß die oberen Rollen in Aussparungen der Formplatte liegen, wodurch das Zusammenpressen der Ränder und der Mitte beider Beutelschichten ermöglicht wird. Gleichzeitig ist eine formbestimmende Schneidvorrichtung am Ende der Formplatte vorgesehen, die einen überstehenden Lappen erzeugt, wobei die Formplatte sich zu einem Doppelsteg verjüngt, neben und zwischen dessen Bändern die Führrollen laufen.
  • Das abgetrennte Schlauchstück wird dann von einem Förderwalzenpaar erfaßt, dessen obere Walze als Segmentwalze ausgebildet ist. Diesem Walzenpaar fällt die Aufgabe zu, die abgetrennten Schlauchstücke periodisch einer Falz- und Klebeinrichtung zuzuführen, von der sie dann durch ein weiteres Walzenpaar auf einem Förder- und Trockenband transportiert werden.
  • Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt zum Abtrennen eines an der Längsnahtseite vor der Schlauchbildung vorperforierten Flach- und Seitenfaltenbeutelabschnittes von der Schlauchbahn.
  • Bei derartigen Vorrichtungen ist im Anschluß an die Endkante eines biegsamen Formatbleches unterhalb der Schlauchbahnebene eine mit der Formatblechendkante beim Abtrennvorgang zusammenwirkende, umlaufende Abtrennleiste und oberhalb der Schlauchbahnebene, d. h. über der die Perforierung und die Längsnaht enthaltenden Schlauchhälfte, eine die Schlauchbahn und die Endkante des Formatbleches beim Abtrennvorgang in den Bereich der Abtrennleiste bewegende, umlaufende Andrückleiste vorgesehen, die den Schlauchbahnabschnitt nur an der Unterseite abtrennen, während im Bereich der Schlauchabschnittlänge eine Abreißvorrichtung - angeordnet ist. Als Abreißvorrichtung dient eine über der Gegendruckwalze angeordnete Segmentwalze, welche sich auf den Schlauchabschnitt aufsetzt und diesen infolge seiner gegenüber der Schlauchbahngeschwindigkeit größeren Geschwindigkeit an der mit Vorperforierung versehenen Stelle von der Schlauchbahn abreißt.
  • Auch sind Vorrichtungen zum Zerteilen eines Schlauches aus Papier in einzelne Schlauchabschnitte unter Verwendung von umlaufenden Abtrennmessem bekannt. Das Auszugwalzenpaar dieser Vorrichtungen besteht aus zwei Segmentzylindern, deren Durchmesser sich wie 2: 3 verhält und welche die gleiche Umfangsgeschwindigkeit aufweisen wie die Schneid-und Nutzylinder, deren Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die der Einzugwalzen, wobei der durch messer des größeren Segmentzylinders sich zum Durchmesser des Schneidzylinders wie 1: 2 verhält.
  • Bei dieser Art der Walzenanordnung und der verwendeten Walzendurchmesser berühren sich die Segmente der Auszugwalzen jeweils nur einmal zueinander beim Abtrennen eines Schlauchabschnittes durch die Verwendung eines umlaufenden Schneidmessers im Schneidmesserzylinder. Die Auszugwalzen üben hierbei die gewünschte Zugwirkung auf den oberen abgetrennten Schlauchabschnitt aus, dessen Länge größer ist als die Länge des halben Schneid- zylinderumfanges. Der abgetrennte Schlauchabschnitt. welcher hierbei maximal eine Länge bis zum Schneidzylinderumfang haben kann, wird ohne besondere Steuerungen und Gestänge erfaßt und aus dem Bereich des fortlaufend zugeführten Schlauches entfernt.
  • Für die Herstellung von Flach- und Seitenfaltenbeuteln sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das von der Rolle ablaufende, zum Schlauch geformte Papier durch Vorzugswalzen gezogen wird. deren Geschwindigkeit abhängig ist von der jeweils zur Verarbeitung gelangenden Beutelgröße. Zur Erzielung eines einwandfreien Trennschnittes durch Schläger ist die Bildung einer Schlaufe zwischen dem gespannten Ende des Formatbleches und der Klemmwalze erforderlich, welche den Papierschlauch während des Trennvorganges festhält. Diese Schlaufenbildung zu ermöglichen, muß die Klemmwalze eine kleinere Umfangsgeschwindigkeit besitzen als die kleinste Schlauchbahngeschwindigkeit.
  • Nach dem Abtrennen des Schlauchstückes von der Schlauchbahn wird dieses von den Transportwalzen zum Faltzylinder gefördert, auf dem die Beleimung und Falzung des Bodens vorgenommen wird, wobei anschließend der fertige Beutel zur Ablage gelangt.
  • Der Transport des von der Klemmwalze freigegebenen abgetrennten Schlauchstückes erfolgt in bekannter Weise durch mehrere hintereinander angeordnete Transportwalzenpaare oder auch zwischen Transportbändern. Diese Transportmittel besitzen in jedem Falle eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die größte Schlauchbahngeschwindigkeit, um einerseits die durch die Schlaufenbildung entstandene Überlappung der Schlauchstücke auszugleichen, zum anderen das Aneinanderstoßen der nachfolgenden Schlauchstücke zu verhindern. Ein Zerreißen des Schlauchstückes durch die schneller laufenden Transportwalzenpaare bzw. Transportbänder während der Schlaufenbildung, d. h. während der Dauer des Andrückens des Papierschlauches durch die Klemmwalze unmöglich zu machen, sind die Transportwalzenpaare oder Transportbänder in ihrer Höhe so einstellbar, daß die mit wenig Spiel über dem Schlauchstück liegen, um im Augenblick der Freigabe des Schlauchstückes durch die Klemmwalze das Schlauchstück weiterzutransportieren.
  • Eine weitere Ausführungsart sieht vor die erste auf die Klemmwalze folgende Transportwalze als Taktwalze auszubilden, welche durch eine Kurve gesteuert wird. Nach Freigabe des Schlauchstückes durch die Klemmwalze setzt die Taktwalze auf das Schlauchstück auf und transportiert dieses zum Falzzylinder.
  • Das Nachteilige der beiden Ausführungsarten besteht im ersten Fall in dem feinfühligen Einstellen der Transportmittel zum Schlauchstück und im ebensolchen Nachstellen bei einer Veränderung der Papiervorschubgeschwindigkeit, im anderen Falle in dem größeren Aufwand an Funktionsteilen zur Erzielung des taktmäßigen Aufsetzens der Transportwalze auf das Schlauchstück. Beide der beschriebenen Ausführungsarten ergeben des öfteren beim Weitertransport der Schlauchstücke Vorschubdifferenzen. die sich nachteilig bei der Bodenlegung am Falzzylinder durch Herausquetschen des Bodenleimes auswirken.
  • Um einen sicheren Weitertransport der abgetrennten Schlauchstücke zu ermöglichen ist die Anordnung eines Segmentwalzenpaares hinter dem Klemm- walzenpaar erforderlich. welches im Gleichtakt zur oberen Klemmwalze läuft. jedoch mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit. Die Verwendung eines solchen Segmentwalzenpaares setzt voraus, daß der Durchmesser der Segmentwalzen entsprechend kleiner gehalten wird. so wie es für den Transport der kleinsten Beutelläng der Abstand der Schläger trennkante zur Segmentwalzenmitte bei gleichzeitiger Unterbringung des Klemmwalzenpaares erfordert.
  • Um die Unterbringung der Segmentwalzen auf engstem Raum und gleichzeitig mit diesen Walzen den Transport der zur Verarbeitung gelangenden Schlauchstücke maximaler und minimaler Länge zu ermöglichen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet. daß sich die Umfangsgeschwindigkeit der oberen Segmentwalze zur oberen Klemmwalze wie 3:1 verhält und die wirksame Segmentlänge der oberen Walze zur Segmentlänge der unteren Walze entsprechend den zugehörigen Zentriwinkeln von 180 und 120 im Verhältnis 3 : 2 zueinander steht. Diese Ausführungsart der Walzen bedeutet, daß die obere Segmentwalze die dreifache Umfangsgesehwindigkeit der oberen Klemmwalze besitzt und die Ausgangsstellungen beider Segrnentwalzen auf Grund des Verhältnisses ihrer wirksamen Segmentlänge von 3 : 2 erst nach drei Umdrehungen der oberen Segmentwalze und nach zwei Umdrehungen der unteren Segmentwalze wieder zusammentreffen.
  • Dies hat zur Folge. daß zwischen oberer Segmentwalze und oberer Klemmwalze Taktgleichheit herrscht und jede in der Vorrichtung zu transportierende Schlauchstücklänge rechtzeitig erfaßt und weitertransportiert wird. Je nach der Länge der Schlauchstücke sind die Abstände der aufeinanderfolgenden Schlauchstücke größer oder kleiner.
  • Das im Erfindungsbeispiel gewählte Drehzahlverhältnis von 3:1 zwischen oberer Segmentwalze und oberer Klemmwalze und das gewählte Verhältnis der beiden wirksamen Segmentlängen der oberen Segmentwalze zur unteren von 3 : 2 läßt sich von Fall zu Fall beliebig verändern.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die schematische Anordnung der Getriebeteile.
  • Fig. 2 die Ausgangsstellung des ersten Transportwalzenpaares.
  • F i g. 3 die Stellung des ersten Transportwalzenpaares nach einer halben Umdrehung der oberen Transportwalze.
  • Fig.4 die Stellung des ersten Transportwalzenpaares nach 1 Umdrehung der oberen Transportwalze, F i g. 5 die Stellung des ersten Transportwalzenpaares nach 1l.2 Umdrehungen der oberen Transportwalze, F i g. 6 die Stellung des ersten Transportwalzenpaares nach 2 Umdrehungen der oberen Transportwalze, Fig. 7 die Stellung des ersten Transportwalzenpaares nach 212 Umdrehungen der oberen Transportwalze, F i g. 8 die Stellung des ersten Transportwalzenpaares nach 3 Umdrehungen der oberen Transportwalze.
  • Nachdem die von der Papierrolle ablaufende Papierbahn in bekannter Weise zu einem Papierschlauch 1 geformt worden ist, wird dieser von einem Vorzugswalzenpaar2, 3 erfaßt und einem mit nie drigerer Geschwindigkeit als das Vorzugswalzenpaar 4, 5 zugeführt. Letzteres hält den Papierschlauch während des Trennvorganges, welcher durch den Schläger 6 ausgeführt wird, fest. Der kürzeste Abstand zwischen dem ersten Transportwalzenpaar 7, 8 und der Schnittkante des Schlägers 6 beträgt 100 m, bedingt durch die Fertigung der kürzesten Beutellänge.
  • Die Drehzahl der oberen Klemmwalze 4 beträgt 600/min, die der oberen als Segmentwalze ausgebildeten ersten Transportwalze 7 nach der Klemmwalze 4 beträgt 1800/min.
  • Entsprechend diesem Drehzahlverhältnis von 1 : 3 und dem Verhältnis 3 : 2 der wirksamen Segmentlängen der oberen Transportwalze 7 zur unteren Transportwalze 8 wird die Taktgleichheit zwischen dem Klemmwalzenpaar 4, 5 und dem ersten Transportwalzenpaar 7, 8 hergestellt. Nach jeder dritten Umdrehung der dreimal so schnell wie die obere Klemmwalze 4 laufenden Transportwalze 7 wird ein Schlauchstück 1 den nachfolgenden Trans- portwalzen 9 bis 13 zur Weiterförderung zu dem Falzzylinder 14 übergeben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung für den Weitertransport des durch Schläger abgetrennten Schlauchstückes an Flach-und Scitenfaltenbeutelmaschlnen mit einem hinter dem Klemmwalzenpaar angeordneten Segmentwalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umfangsgeschwindigkeit der oberen Segmentwalze (7) zur oberen Klemmwalze (4) wie 3:1 verhält und daß die wirksame Segmentlänge der oberen Walze (7) zur Segmentlänge der unteren Walze (8) entsprechend den zugehörigen Zentriwinkeln von 180 und 1200 im Verhältnis 3 : 2 zueinander steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 592329, 1 061 171, 916926, 933008; französische Patentschrift Nr. 1 024 702; USA.-Patentschrift Nr. 2587732.
DEV17778A 1959-12-22 1959-12-22 Vorrichtung fuer den Weitertransport des durch Schlaeger abgetrennten Schlauchstueckes an Flach- und Seitenfaltenbeutelmaschinen Pending DE1161117B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE592329C (de) * 1931-09-26 1934-02-06 Continental Paper And Bag Corp Maschine zur Herstellung von Papierbeuteln
US2587732A (en) * 1946-11-15 1952-03-04 Manhasset Machine Company Bagmaking machine
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DE916926C (de) * 1942-06-11 1954-08-19 Maschb Honsel & Co Maschine zum Zerteilen eines Schlauches aus Papier
DE933008C (de) * 1941-11-12 1955-09-15 Natronzellstoff Und Papierfabr Ventilstreifen fuer die Einfuelloeffnung an Papiersaecken sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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