DE1158891B - Vorrichtung zum Herstellen von Leichtbauplatten aus Faserstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Leichtbauplatten aus FaserstoffenInfo
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- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/30—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing magnesium cements or similar cements
- C04B28/32—Magnesium oxychloride cements, e.g. Sorel cement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/52—Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
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Description
Durch die Patentanmeldung H 35225 VIb/80 b (Auslegeschrift 1117467) ist ein Verfahren zur Herstellung
von Leichtbauformkörpern aus Faserstoffen mit Sorelzementmörtel unter Zusatz eines Stabilisators
— vorzugsweise eines Kunstharzes — vorgeschlagen worden, bei dem eine Faserstoffmasse,
wie Defibratorstoff, mit Sorelzementmörtel unter Zusatz
eines Stabilisators zu einem ziehenden Teig mechanisch geschäumt, mit wenig Schaum- oder
Treibmittel zusätzlich porös gemacht, in kontinuierlichem Arbeitsgang zu großflächigen, vorzugsweise
sehr dünnen Körpern geformt und bei über 100D C
getrocknet wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. Diese Vorrichtung löst die
Aufgabe, Leichtbauplatten herzustellen.
Mit Hilfe der neuen Vorrichtung lassen sich solche nicht entflammbaren Leichtbauplatten in großen Abmessungen
wirtschaftlich herstellen.
Mit den bisher bekannten Vorrichtungen zur Herstellung dünner Leichtbauplatten ist es nicht möglich,
das besondere Herstellungsverfahren durchzuführen, bei dem das Faserstoff-Sorelzement-Gemisch geschäumt
wird und dieser Schaum möglichst lange erhalten bleibt. Den bisher bekannten Vorrichtungen
zur Herstellung von Faserplatten im ununterbrochenen Arbeitsgang ist nämlich gemeinsam, daß der
Faserbrei durch eine Presse geführt wird, um den Stoff in Formkästen auszuformen und dabei die im
Stoff befindliche Luft herauszupressen. Das Entweichen der Luft aus dem Stoffkuchen wird ganz
bewußt gefördert. Dies aber soll gerade in der neuen Vorrichtung verhindert werden. Hier handelt es sich
darum, möglichst lange das Schaumgefüge zu erhalten. Aus diesem Grunde darf der Stoffkuchen auch
nicht gepreßt oder gerüttelt werden, da sonst die Schaumblasen zerstört würden und die schäumende
Wirkung vorzeitig ein Ende fände.
Vorbedingung für die Lösung dieser Aufgabe war nach Möglichkeit die Beibehaltung von angepaßten
Maschinen, die für die großtechnische Fertigung von Holzfaserplatten bereits bekannt sind; ferner von
Maschinen, die sehr große Mengen der verschiedenartigen Bestandteile, nämlich der verhältnismäßig
langen Fasern aus Holz od. dgl. mit pulvrigen, minerauschen Bestandteilen sicher und gleichmäßig
mischen, und von einer Vorrichtung, welche die großen zu bewältigenden Stoffmengen gleichmäßig
schäumt. Anschließend sind Vorrichtungen notwendig, welche den hochgeschäumten Stoff schonend
ausbreiten und seine spätere Zersetzung verhindern, also einerseits eine Entwässerung, andererseits ein
Vorrichtung zum Herstellen
von Leichtbauplatten aus Faserstoffen
von Leichtbauplatten aus Faserstoffen
Zusatz zur Patentanmeldung H 35225 VI b / 80 b
(Auslegeschrift 1117 467)
(Auslegeschrift 1117 467)
Anmelder:
Fritz Homann Aktiengesellschaft,
Dissen (TeutoburgerWald)
Dissen (TeutoburgerWald)
Dr. Klaus-Diether Wilke, Herzberg (Harz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Abwandern des mineralischen Faserüberzuges unter dem Einfluß der Schwere verhindern.
Für die kontinuierliche Herstellung von Leichtbauplatten ist die Anordnung von Mischern, Siebformmasehinen,
Transportsieben und gegebenenfalls Trockenkanälen üblich. Von den vielen technischen
Möglichkeiten, weiche bei der Auswahl und dem Zusammenwirken dieser technischen Möglichkeiten bestehen,
wurde erkannt, daß eine besonders sicher und schnell arbeitende Vorrichtung zum Herstellen
von Leichtbauplatten aus Faserstoffen mit Sorelzementmörtel unter Zusatz eines Stabilisators darin
besteht, hinter einem Wirbelmischer und einer mehrstufigen Rührkaskade eine Siebformmasehine anzuordnen,
die aus winklig zueinander stehenden Umlaufsieben in einem Schacht und aus einem waagerecht
unter dem Auslauf des Schachtes angeordneten Langsieb besteht.
Eine Verbesserang dieser Vorrichtung besteht darin, zur Regelung der gewünschten Plattenbreite
die Seitenwände des Schachtes verstellbar zu machen. Auch ist es förderlich, am Ausgang des Schachtes
oberhalb des Langsiebes eine kurze blanke Lippe anzuordnen zur glatten Überführung.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung nicht entflammbarer
Leichtbauplatten aus Faserstoff mit Sorelzementmörtel schematisch dargestellt.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht von der Seite;
Fig. 2 und 3 stellen Einzelheiten in vergrößertem Maßstab dar.
309 767/261
dies zur Zerstörung des Schaumes und entsprechender Reduzierung seines Volumens führen. Auch das
herkömmliche Prinzip der Bandpresse setzt einen Gegendruck des durchlaufenden Gutes voraus und
schließt sich damit aus. Es zeigt sich daher, daß es möglich ist, eine einwandfreie endlose Bahn aus dem
genannten Schaum zu formen, ohne den Schäumungsgrad zu beeinträchtigen oder gar eine Entwässerung
des Stoffes herbeizuführen, wenn die Siebwie nachstehend beschrieben, aus-
Ein Motor 1 treibt einen Wirbelmischer 2 bekannter Bauart, in welchem die Faserstoffe durch einen
Trichter 3 aufgegeben werden. Eine Aufgabe 4 dient für das Magnesit, eine Aufgabe 5 für die Salzlösung,
erne Aufgabe 6 für den Schäumer.
An den Wirbelmischer schließt sich eine Transportvorrichtung 7, z. B. ein Transportband, zur Überführung
des feucht-krümeligen Gutes, und eine Rührkaskade 8, die im Ausführungsbeispiel aus fünf Rührwerken
besteht, an. Aus dem untersten Rührwerk der io maschine 10, Rührkaskade 8 wird das Gut mittels einer Förder- geführt ist:
vorrichtung 9 auf eine Siebmaschine 10 übergeführt, Ein flachliegender oder lotrecht stehender Schacht
welche mit Siebrahmen 18 bestückt ist. Daran schließt 13 in Breite der gewünschten Bahn verjüngt sich zum
sich ein Trockenkanal 24. Auslauf hin auf die gewünschte Plattendicke. Zweck-
Diese Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Die 15 mäßig wird die untenliegende Schachtwand 14 eben
Grundrohstoffe (Faserstoff, Magnesit bzw. Dolomit, und mit einer Neigung von 30° C angeordnet, die
Salz in wäßriger Lösung und wahlweise Schäumer) obere dagegen schwach gebogen, so daß die Verwerden
in dem kontinuierlich arbeitenden Wirbel- jüngung degressiv verläuft. Über die breiten Schachtmischer
2 bekannter Bauart innig gemischt. Die wände werden innenliegend gespannte Siebe 15,16,
Mischungsbestandteile werden gestaffelt und sorg- 20 z. B. mit einer Maschenzahl von sechs je Zentimeter,
faltig dosiert eingetragen, so daß der Faserstoff, zu- im Umlauf in Richtung auf den Auslauf und mit der
nächst allein aufgelockert, bei 3, dann das Magnesit gewünschten Vorschubgeschwindigkeit geführt. Die
bei 4 und die Salzlösung (oder wahlweise umgekehrt) den Schacht seitlich begrenzenden Backen werden
bei 5 und wahlweise zuletzt der Schäumer bei 6 ein- zweckmäßig blank gehalten und zur Regelung der
getragen werden. Der am Ausgang des Wirbel- 25 Bahnbreite verstellbar angeordnet. Der in abgestimmmischers
2 überlaufende Stoff ist feucht und krümelig. ten Volumen aus der Rührkaskade 8 zufließende Stoff
fällt auf das untere bzw. rückwärtige wandernde Sieb 15 und wird mit zunehmender Verjüngung des
Schachtes auf die volle Breite zu einer homogenen Bahn ausgebreitet, ohne den Schaum nennenswert zu
beanspruchen. Überschüssige Mengen Schaumstoff werden dabei ohne Zwang in den Schacht 13 zurückgestaut.
Die im Auslauf austretende Bahn wird von den
besitzen seitlich ausgeschnittene Fenster 26, die meh- 35 dort umgelenkten Sieben 15,16 durch eine kurze
rere Zentimeter oberhalb von Rührwerkzeugen 27 blanke Lippe 17 übernommen und auf hierunter in
liegen. Innerhalb der Fenster 26 sind der Drehrich- endloser Folge mit abgestimmter Geschwindigkeit
tung der jeweiligen Rührwerkzeuge 27 schräg ent- durchlaufende Siebrahmen 18 beliebiger Länge, z. B.
gegengesetzte Messer 28 angebracht, die den infolge 1 bis 2 m, übergeführt. Die Lippe 17 hat hierbei die
der Rührwirkung an der Außenwand des Topfes 25 4° Aufgabe, eine Zerreißung oder Vergautschung der
aufsteigenden und in Drehrichtung langsam wandern- Stoffbahn bei der Überführung zu vermeiden,
den, mehr oder weniger geschäumten Stoff in Gestalt Um den Schaumstoff in der Siebmaschine 10 be-
einer endlosen Wurst herausschälen und nach dem sonders zu schonen, hat sich als zweckmäßig er-Überlaufprinzip
durch das Fenster 26 austragen. wiesen, den in endlosem Strang zulaufenden Stoff
Durch freien Fall oder über schräge Rutschen wird 45 durch eine traversierende Schurre 19 über die ganze
diese Wurst in den zentralen Strudel des jeweils nach- Bahnbreite grob zu verteilen, die vor der Überführungslippe
17 angeordnet ist.
Weiter wurde gefunden, daß unter Umständen auch der Einsatz eines einzelnen Umlaufsiebes 15 in
5° dem Schacht 13, und zwar auf der untenliegenden Seite, zur Ausformung genügt. Zu diesem Fall wird
das obenliegende Sieb 16 durch eine leicht konvex gewölbte Schachtwand ersetzt. Die Siebe 15,16 werden
bei ihrem jeweiligen Rundlauf durch eine Siebder in gewünschtem Maße fertig geschäumte Stoff 55 wäsche üblicher Bauart mit Spritzrohren geführt, um
wiederum durch freien Fall oder mittels der Förder- ein allmähliches Zusetzen der Siebe mit totem oder
vorrichtung 9 auf die nachfolgende Siebformmaschine
10 als endloser Strang übergeführt.
10 als endloser Strang übergeführt.
Die begrenzte Stabilität des mechanisch erzeugten Schaumes verbietet eine schärfere Beanspruchung
während seiner Ausformung zur Platte od. ä. Die kontinuierliche Arbeitsweise fordert andererseits die
Bildung eines endlosen Stranges gewünschter Breiten- und Dickenabmessungen.
Bekannte Formprinzipien, wie z. B. das Strang- 65 lieh der Bahn lotrecht stehend und sich in der
pressen, versagen, da diese die zu formende Masse Maschinenrichtung verengend, Leitbleche anzubrin-
Zu seiner Überführung auf die nachgeordnete Rührkaskade 8 dient entweder der freie Fall oder eine
schräggestellte Rutsche oder das aufsteigende Förderband 7.
Die Rührkaskade 8 (Fig. 2) besteht aus mehreren, z. B. fünf, schräg übereinander angeordneten Topfen
25 mit vertikal arbeitenden, einzeln oder gemeinsam angetriebenen Rührwerken 8 a. Die Töpfe 25 (Fig. 3)
geordneten Topfes 25 übergeführt. Die Abmessungen der Messer 28 und Fenster 26 sind dem sich von
Topf zu Topf erhöhenden Schäumungsgrad bzw. Schaumvolumen angepaßt.
In einem der Töpfe 25, vorzugsweise dem ersten, wird als letzter Bestandteil der Stabilisator zugesetzt.
Die Drehgeschwindigkeit ist vorteilhafterweise von Topf zu Topf zu steigern. Aus dem letzten Topf wird
gehärtetem Stoff zu verhindern. Diese bekannte Siebwäsche ist in der Zeichnung zur besseren Übersicht
nicht dargestellt.
Die am Auslauf des Schachtes 13 austretende Bahn hat nach ihrem Hindurchschritt durch die Überführungslippe
17 das Bestreben, sich zu verbreitern und somit an den Seiten abzuschwächen. Um dieser Erscheinung
entgegenzuwirken, ist es zweckmäßig, seit-
einem mechanischen Druck, z. B. durch Kolben oder Schnecken, aussetzen. Im vorliegenden Falle würde
gen. Die Egalisierung der Oberfläche, d. h. der Ausgleich von zwangläufig entstehenden Wellen in der
Dicke der Bahn, gelingt überraschend einfach durch ein flach angestelltes, 20 bis 20 cm breites, über die
ganze Bahn reichendes, elastisch federndes Blech 21, das in der gewünschten Plattendicke über der Bahn
langzieht. Durch mit- oder entgegenlaufende Walzen konnte dagegen keine befriedigende Glättung erzielt
werden.
Von Siebrahmen 18 zu Siebrahmen 18 a wird schließlich die Stoffbahn mittels eines Drahtes 22
oder eines anderen Schneidwerkzeuges durchgeschnitten und abgelängt. Zur Ablängung und Durchtrennung
der Bahn an den beiden Stirnseiten der einzelnen Siebrahmen 18,18 α können ferner senkrechte
Blechstreifen überstehen, die in Verbindung mit dem beschriebenen Egalisierblech 21 eine saubere Durchtrennung
der Bahn ermöglichen und zudem es erlauben, die gewonnene Rohplatte in ihrer ganzen
Länge und ihrer vollen Dicke zu erhalten und somit unnötige Besäumverluste zu vermeiden. Die beladenen
Siebe 18,18 α, deren Haupteigenschaft ihre Starrheit ist, wandern anschließend auf einem endlosen
Ketten- oder ähnlichen Transportweg 23 durch einen Trockenkanal 24 bekannter Bauart mit nicht dargestellter,
ebenfalls bekannter Umlüftung. Da die Unterseite der Platten durch die darunterliegenden,
an sich großmaschigen Siebe in ihrer Trockengeschwindigkeit gegenüber der Oberseite benachteiligt
ist, ist es zweckmäßig, durch Unterwindführung einen Ausgleich zu schaffen und so eine spannungsfreie
Trocknung der Platten herbeizuführen. 3 c
Die Verwendung von einzelnen Siebrahmen 18, 18 a, die in endloser Folge unter dem Stoffauslauf
hindurchgeführt werden, ist nur eine der möglichen Ausführungsformen und bietet sich besonders für
Kleinanlagen an. Die Grundforderung an das Transportsieb ist seine Starre, die es erlaubt, den zunächst
weichen Stoffkuchen bis zu seiner Abbindung und Erstarrung erschütterungs- und verwindungsfrei zu
führen.
Die Wirkung der Siebkästen läßt sich nach der Erfindung auch durch ein straff geführtes, endloses
Siebband ausüben, das den weichen Stoffkuchen durch eine extrem heiße Vortrockenzone führt, innerhalb
deren die Bahn ausreichend erhärtet, um sie dann als bereits steifen Körper vom Sieb abführen
und über Rollgänge in dem weiteren Trockenkanal austrocknen zu können.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Leichtbauplatten aus Faserstoff mit Sorelzementmörtel
unter Zusatz eines Stabilisators nach der Patentanmeldung H 35225 VIb/80b, dadurch gekenn
zeichnet, daß hinter einen Wirbelmischer (2) und einer mehrstufigen Rührkaskade (8) eine Siebformmaschine (10) angeordnet ist, die aus zwei
winkelig zueinander stehenden Umlaufsieben (15 und 16) in einem Schacht (13) und aus einem
waagerecht unter dem Auslauf des Schachtes (13) angeordneten Langsieb (18) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der gewünschten
Plattenbreite die Seitenwände (14) des Schachtes (13) verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Schachtes (13)
oberhalb des Langsiebes (18) eine kurze blanke Lippe (17) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langsieb (18) in einem
Rahmen starr gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Langsieb (18) heizbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 832 273, 546 643.
Deutsche Patentschriften Nr. 832 273, 546 643.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 767/261 11.63
Priority Applications (6)
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FR835310A FR1264815A (fr) | 1959-08-10 | 1960-08-08 | Procédé et dispositif pour fabriquer des panneaux de construction légers |
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DE1158891B true DE1158891B (de) | 1963-12-05 |
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ID=7153232
Family Applications (1)
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Citations (2)
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DE546643C (de) * | 1929-03-28 | 1932-03-14 | Fritz Pletscher | Anlage zum Herstellen von Isolierplatten aus Fasermaterial in ununterbrochenem Arbeitsgang |
DE832273C (de) * | 1950-01-21 | 1952-09-08 | Anton Grimm Fa | Vorrichtung zur Herstellung von Leichtbauplatten |
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- NL NL254686D patent/NL254686A/xx unknown
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1959
- 1959-08-10 DE DEH37143A patent/DE1158891B/de active Pending
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- 1960-08-04 BE BE593749A patent/BE593749A/fr unknown
- 1960-08-05 CH CH890160A patent/CH394016A/de unknown
Patent Citations (2)
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Also Published As
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