DE1156707B - Stapelungsvorrichtung fuer Saecke, Pakete u. dgl. zum Verladen auf Plattformen - Google Patents
Stapelungsvorrichtung fuer Saecke, Pakete u. dgl. zum Verladen auf PlattformenInfo
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- DE1156707B DE1156707B DEC23137A DEC0023137A DE1156707B DE 1156707 B DE1156707 B DE 1156707B DE C23137 A DEC23137 A DE C23137A DE C0023137 A DEC0023137 A DE C0023137A DE 1156707 B DE1156707 B DE 1156707B
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
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Description
- Stapelungsvorrichtung für Säcke, Pakete u. dgl. zum Verladen auf Plattformen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Stapeln von Säcken, Paketen u. dgl. beimVerladen auf Plattformen, wobei eine von einem Förderband beschickte, längs der Plattform mittels eines Wagens verschiebbare, senkrecht zu ihr verlaufende Laderampe vorgesehen ist, die die von ihr aufgenommene Säcke, Pakete u. dgl. auf eine parallel zur Plattform bewegliche, an die Laderampe anschließende Ladebahn überführt.
- Es sind bereits Vorrichtungen der erwähnten Art bekannt, bei denen ein als Förderband dienender Rollgangförderer in feststehender Höhe angeordnet ist. Senkrecht zu dem Ende des Rollgangförderers ist eine Laderampe in Form eines unbeweglichen Krümmers angeordnet, an welchen sich eine parallel zu diesem beweglichen Ladebahn anschließt. Wegen der feststehenden Höhe des Rollgangförderers muß die Ladebahn jeweils nach erfolgter Beladung von Hand bzw. halbautomatisch auf die der zu bestapelnden Ebene entsprechende Höhe angehoben und nach erfolgter Entladung wiederum auf die Höhe des Rollgangförderers abgesenkt werden.
- Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer S;apelungsvorrichtung, bei welcher es während des Bestapelns einer in bestimmter Höhe befindlichen Ebene nicht notwendig ist, die Ladebahn bei jedem Arbeitsgang auf die Höhe des Förderbandes abzusenken und wieder anzuheben, wodurch sich erhebliche Vorteile in der Arbeitsgeschwindigkeit sowie ein leicht durchführbarer vollautomatischer Betrieb ergeben. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Förderband auf einem Tisch angeordnet ist, der durch Verstellorgane in seiner Höhe einstellbar ist, daß die an die Laderampe anschließende Ladebahn schräg abwärts geneigt ist und ein das Förderband übergreifendes schwenkbares Abräumorgan aufweist, bei dessen Schwenkbewegung ein Sack, Paket od. dgl. von dem Förderband auf die Laderampe übergeführt wird.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung sowie in Seitenansicht senkrecht zur Vorschubrichtung des Förderbandes, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht von oben, Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in Frontansicht parallel zur Vorschubrichtung des Förderbandes.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Förderband 24, welches auf einem Tisch 25 angeordnet ist. Der Tisch 25 ist durch Verstellorgane 26 in Form von Scherengittern in seiner Höhe einstellbar.
- Das Anheben des Tisches 25 erfolgt schrittweise entsprechend der Höhe der jeweils mit Säcken S zu bestapelnden Ebene. Die Scherengitter 26 stehen auf einem Fundament 27, dessen Höhe in etwa der Ladefläche 28 eines (schematisch angedeuteten) Lastkraftwagens entspricht.
- Auf dem Fundament 27 sowie parallel zu dem Förderband 24 sind eine Bodenschiene 29 sowie senkrecht über dieser eine dazu parallel laufende Leitschiene 30 angebracht. Längs der Bodenschiene 29 bzw. der Leitschiene 30 ist ein von einem Motor 31 getriebener Wagen 32 mit einem Hubmast 33 beweglich. Durch eine Winde 34 kann ein zu dem Wagen 32 gehöriges Fahrgestell 35 auf dem Hubmast 35 angehoben oder abgesenkt werden.
- Ein Abräumorgan in Form eines gebogenen Arms 36 ist um einen Punkt 37 in den Weg des Förderbandes 24 durch ein Kraftglied 38 einschwenkbar.
- Der Arm 36 ist mit Rollen 39 versehen, welche ankommende Säcke auf eine senkrecht zu dem Förderband 24 stehende, ebenfalls mit Rollen versehene geneigte Laderampe 40 umlenken.
- An die Laderampe 40 schließt sich eine Ladebahn 41 mit verhältnismäßig schwacher Neigung an, welche aus zwei seitlichen Drehachsen 42 sowie je einer Reihe hintereinander angeordneter, einseitig in den Drehachsen gelagerter Transportrollen zusammengesetzt ist. Durch gleichzeitige automatische Schwenkung der Drehachsen 42 um einen rechten Winkel kann die Ladebahn 41 geöffnet werden, wobei die darauf befindlichen Säcke S auf die Ladefläche 28 bzw. auf eine bereits vorhandene Lage von Säcken fallen. Das Ende der Drehachsen 42 wird in Lagern 43 aufgenommen, welche in dem Fahrgestell 35 angeordnet sind. Um ein Abrollen der Säcke von der Ladebahn 41 zu verhindern, ist an deren Ende ein Anschlag 44 angebracht, gegen welchen sich die Stirnfläche des jeweils ersten Sackes S abstützt.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch Ausschwenken des Armes 36 werden die durch das Förderband 24 vorgeschobenen Säcke S erfaßt und auf die Laderampe 40 umgeleitet, von wo sie durch Einwirkung der Schwerkraft auf die Ladebahn 41 gelangen. Der erste Sack rollt bis zum Ende der Ladebahn und legt sich gegen den Anschlag 44 an.
- Ein zweiter und dritter Sack laufen auf den jeweils vorangehenden Sack auf. Die Ladebahn befindet sich infolge entsprechender Einstellung an dem Hubmast 33 etwa 10 cm über der Ladefläche.
- Das Auflaufen des dritten Sackes S auf die Ladebahn löst eine Verschwenkung der in den Drehachsen 42 einseitig gelagerten Transportrollen nach unten aus, wobei die Säcke auf die Ladefläche fallen.
- Die Rückkehr der Transportrollen bzw. der Drehachsen 42 in ihre Normallage bewirkt ein Verfahren des Wagens 32 sowie des mit diesem verbundenen Fahrgestells 35 um die Breite eines Sackes, während gleichzeitig drei andere Säcke auf die Ladebahn 41 auflaufen. Dieser Arbeitszyklus wiederholt sich, bis die gesamte Ladefläche 28 bestapelt ist.
- Nach Bestapelung jeweils einer Ebene wird die Ladebahn 41 mit Hilfe der Winde 34 um die Stärke eines Sackes angehoben, wobei der in senkrechter Richtung bewegliche Tisch 25 zusammen mit dem darauf angebrachten Förderband 24 der Vertikalbewegung der Ladebahn 41 folgt.
- Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt die Stapelung von Gütern auf Bahnsteigen, Verladebühnen, Lastwagen, Schiffen und sonstigen Räumen. An Stelle des auf der Bodenschiene 29 laufenden Wagens 32 kann ein frei beweglicher Wagen vorgesehen sein.
- PATE NTAN S PRoCH E: 1. Vorrichtung zum mechanischen Stapeln von Säcken, Paketen u. dgl. beim Verladen auf Plattformen, wobei eine von einem Förderband beschickte, längs der Plattform mittels eines Wagens verschiebbare, senkrecht zu ihr verlaufende Laderampe vorgesehen ist, die die von ihr aufgenommenen Säcke, Pakete u. dgl. auf eine parallel zur Plattform bewegliche, an die Laderampe anschließende Ladebahn überführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (24) auf einem Tisch (25) angeordnet ist, der durch Verstellorgane (26) in seiner Höhe einstellbar ist, daß die an die Laderampe (40) anschließende Ladebahn (41) schräg abwärts geneigt ist, und ein das Förderband (24) übergreifendes schwenkbares Abräumorgan (36) aufweist, bei dessen Schwenkbewegung ein Sack, Paket od. dgl. von dem Förderband(24) auf die Laderampe(40) übergeführt wird.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abräumorgan aus einem auf einer senkrechten, auf dem Fahrgestell (35) des Wagens (32) aufgenommenen Achse (37) drehbaren, bogenförmig gekrümmten Arm (36) besteht, der durch ein waagerecht angeordnetes, auf dem Wagen (32) aufgenommenes Betätigungsorgan (38) geschwenkt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (36) senkrecht angeordnete Führungsrollen (39) für den Sack, das Paket od. dgl. besitzt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zum Heben und Senken des Transportbandes (24) aus durch Winden od. dgl. betätigten Scherengittersystemen (26) bestehen.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte in die Ladebahn (41) einlaufende Sack, Paket od. dgl. selbsttätig die Öffnungs- und Schließbewegungen der Ladebahn (41) steuert.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 537; französische Patentschriften Nr. 1 153 619, 888 334; USA.-Patentschriften Nr. 2770373, 2733921, 2 375 241, 2 333 479.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1156707X | 1960-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1156707B true DE1156707B (de) | 1963-10-31 |
Family
ID=9650145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC23137A Pending DE1156707B (de) | 1960-01-11 | 1961-01-10 | Stapelungsvorrichtung fuer Saecke, Pakete u. dgl. zum Verladen auf Plattformen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1156707B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3139828A1 (de) * | 1981-10-07 | 1983-04-21 | Mohndruck Graphische Betriebe GmbH, 4830 Gütersloh | "verfahren und vorrichtung zum stapeln quaderfoermiger produkte" |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2333479A (en) * | 1942-03-18 | 1943-11-02 | Gen Motors Corp | Panel conveying and stacking apparatus |
FR888334A (fr) * | 1942-03-16 | 1943-12-09 | Anciens Etablissements Noe L A | Dispositif pour l'empilage rapide des tonneaux |
US2375241A (en) * | 1942-08-27 | 1945-05-08 | American Can Co | Sheet stacking machine |
DE812537C (de) * | 1949-09-17 | 1951-09-03 | Banning A G J | Vorrichtung zum Stapeln von platten- und streifenfoermigem Gut, wie Walzgut |
US2733921A (en) * | 1956-02-07 | downs | ||
US2770373A (en) * | 1952-12-29 | 1956-11-13 | Fmc Corp | Machine for stacking boxes, cases, and the like |
FR1153619A (fr) * | 1956-02-09 | 1958-03-19 | Machine assurant le chargement automatique d'objets divers |
-
1961
- 1961-01-10 DE DEC23137A patent/DE1156707B/de active Pending
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