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DE1156484B - Einrichtung zur UEberwachung der Ladung elektrischer Batterien - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung der Ladung elektrischer Batterien

Info

Publication number
DE1156484B
DE1156484B DES62615A DES0062615A DE1156484B DE 1156484 B DE1156484 B DE 1156484B DE S62615 A DES62615 A DE S62615A DE S0062615 A DES0062615 A DE S0062615A DE 1156484 B DE1156484 B DE 1156484B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
zener diode
charging
voltage
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES62615A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Schultze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES62615A priority Critical patent/DE1156484B/de
Publication of DE1156484B publication Critical patent/DE1156484B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0013Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
    • H02J7/0024Parallel/serial switching of connection of batteries to charge or load circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung der Ladung elektrischer Batterien Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ladung von elektrischen Batterien von einem Wechselstromnetz über Ladegeräte, welche sich dadurch auszeichnet, daß sie eine exakte Überwachung des Ladevorganges gewährleistet. Für die Lebensdauer der Batterie ist es hierbei wichtig, daß die Batterie nicht überladen wird. Aus diesem Grunde hat man verschiedene Anordnungen angewendet, die den Ladevorgang überwachen und nach dessen Beendigung eine Abschaltung der Batterie bewirken.
  • So ist beispielsweise eine Anordnung bekanntgeworden, bei der parallel zur Batterie ein Abschaltrelais und eine Glimmlampe in Reihe geschaltet sind. Sobald bei einer derartigen Anordnung die Batteriespannung einen bestimmten Wert erreicht, zündet die Glimmlampe, das Relais spricht an und schaltet die Batterie ab. Weiter ist eine Anordnung bekanntgeworden, bei der während des Ladevorganges die Spannung an der Batterie überwacht wird und bei Erreichung der Gasungsspannung auf Nachladestrom umgeschaltet und gleichzeitig ein. Zeitwerk eingeschaltet wird, das dann nach einer bestimmten Zeit die Ladung ganz abschaltet. Bei einer anderen bekannten Anordnung zur Spannungsbegrenzung beim Laden von Batterien ist zur Batterie ein Kreis parallel geschaltet, der eine Diode sowie einen einstellbaren Widerstand und die Wicklung eines Relais in Hintereinanderschaltung enthält. Sobald hierbei die Spannung der Batterie einen bestimmten Wert erreicht, zieht das Relais an, wodurch in den Ladekreis ein Widerstand eingeschaltet wird, der den Ladestrom herabsetzt.
  • Nach der Erfindung kann eine Einrichtung zur Ladung einer Batterie, bei der parallel zur Batterie in Reihe mit einer oder mehreren Dioden ein spannungsabhängiges Überwachungsgerät angeordnet ist, das bei einem Ansprechen eine Abschaltung des Ladegeräts von der Energiezufuhr bewirkt, dadurch verbessert werden, daß als Diode eine Zenerdiode verwendet ist, deren Durchlaßrichtung mit der Richtung des von der Batteriespannung aufgedrückten Stromes übereinstimmt, sowie daß das überwachungsgerät bei Überschreitung des Schwellwertes. der Zenerdiode seinen eigenen Stromkreis unterbricht. Das Überwachungsgerät kann z. B. einen mechanischen Schalter enthalten, der als Auslöseorgan entweder ein thermisch ansprechendes Organ oder ein elektromagnetisches schnell ansprechendes Organ aufweist. Es kann hierzu ein Schaltelement mit mechanischen Schaltkontakten oder auch ein kontaktloses Schaltelement, beispielsweise in Form einer Drossel, verwendet werden, die im Sperrzustand auf den steilen Teil ihrer Kennlinie arbeitet, während sie für den Durchlaßzustand mit ihrem Arbeitspunkt durch eine Steuermagnetisierung auf den Säitigungs" teil ihrer Kennlinie verschoben wird. Durch das Ansprechorgan kann dann eine entsprechende Vormagnetisierungswicklung an der gleichstromvormagnetisierten Drossel gesteuert werden.
  • Die grundsätzliche Erfindung ist bei beliebigen Arten der Ladung einer Batterie über Gleichrichter vom Wechselstromnetz anwendbar. So kann sie benutzt werden in Batterieladeeinrichtungen, bei welchen die Spannung mit zeitabhängig fortschreitendes Ladung von einem Grundweit von, etwa 2 Volt bei Blebaroberien allmählich bis auf einen Endwest von etwa 2,7 Volt je Zella ansteigt, wobei gleichzeitig durch die Kennlinie des der Ladestrom von etwa 100% Ladestrom auf einen niedrigeren. West absinkt, und zwar z. B. bis auf etwa 25 %, des Anfangswertes des Ladestromes. bei entladener Batterie. Solche Kennlinien für Stimm und: Spannung sind beispielsweise in Fig.1 der Zeichnung veranschaulicht. Es sind in dieser Figur die Kennlinien für die Spannung U und den. Strom J über der Zeitachse t eingetragen. Die Erfindung ist weiterhin; am wendbar bei einer BattorieladeeMchtung, bei welcher zunächst eine Ladung bei Bleibatterien von etwa 2 Volt je Zelle bei ansteigendes Spannung bis auf 2,4 Volt je Zelle bei gleichzeitig von 100'0/0 des Anfangsladestromes auf etwa 40 bis 60% dieses Ladestromes absinkendem Strom stattfindet. Mit Erreichen dieser Weite findet eine solche Umschaltung der Ladeeinrichtung stritt, daß. anschließend eine Nachladung mit einem nur noch geringen Ladestrom nach Art einer Ladungserhaltung stattfindet, in deren Verlauf die Spannung an der Batterie allmählich bis auf den Endwert von etwa 2,7 Volt je Zelle, ansteib . Das Wesen einen solchen Ladebetriebes veranschaulicht die Fig. 2 der Zeichnung. Hierbei ist die Kennlinie der Spannung wieder mit U und die Kennlinie des Stromes mit J bezeichnet. Beide Kennlinien sind wieder übeer der Zeit t aufgetragen. Im Zeitraum von t1 bis t2 findet die Nachladung der Batterie statt. Bei einem Ladebetrieb nach Fig. 2 kann dieser derart gestaltet werden, daß während der Nachladung kein Ansteigen der Batterriespannung stattfindet, sondern im Sinne einer Ladungserhaltung, wie sie bei einem Pufferbetrieb üblich ist, wobei die Spannung von etwa 2,4 Volt je Zelle bei Bleibatterien nicht überschritten wird.
  • Die Erfindung ist weiterhin anwendbar bei einem Batterieladebarieb gemäß der sogenannten Spannungs-SOrom-Kennlinie, welcher sich dadurch auszeichnet, daß die Batterieladung zunächst anfangs mit nahezu konstantem Strom und mit Erreichen der Gasungsspannung der Batterie von etwa 2,4 Volt je Zelle bei Bleibatterien weiter mixt etwa konstanter Spannung durchgeführt wird. Einen solchem Ladebetneb veranschaulichen die Kennlinien nach Fig. 3. In dieser sind die Kennlinien für die Spannung U und für den Strom J abhängig von der Zeit t eingetragen. Bits zurr Zeit t; findet die Ladung mit nahezu konstantem Strom statt bei bis zur Gasungsspannung von; etwa 2,4 Volt je Zelle bei Bleibatterien ansteigender Spannung U. Oberhalb dieses Zeitwertes. t1 findet die weitere Ladung mit konstanter Spannung U bei gleichzeitig absinkendem Strom J statt. Der Strom sinkt dabei auf solche Werbe ab, wie sie etwa dem Ladungserhaltungsbetrieb einer Batterie entsprechen.
  • Es wird nunmehr für die weitere Erläuterung der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen auf die weiteren Figuren der Zeichnung Bezug genommen.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Anwendung der Erfindung bei einer Batterieladeeinrichtung, welche gemäß den Kennlinien der Fig. 1 arbeitet. In der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 liegt an. den Klemmen 1 und 2 das speisende Wechselstromnetz; 3 bezeichnet den Ladtgleichrichter, 4 die zu ladende Batterie. Der Batterie ist als spannungsabhängiger nichtlinearer Widerstand eine Reihenschaltung von Zenerdioden 5 mit dem gewünschten Schwellwert, der durch die Zahl dein Zellen der Batterie und deren Spannung bestimmt ist, parallel geschaltet. Dieser spannungsabhängige nichtlineare Widerstand 5 mit Schwellwextcharakfier liegt im. Reihe mit dien Auslöser 6. An diesem ist durch. die beiden Symbole angedeutet, daß er mit Bimetallauslöser oder mit einem elektromagnetischen Schnellauslöser arbeiten kann. Mit seinem Schaltorgan 6n- wird gleichzeitig ein Schäleber 7 betätigt, welcher in der Leitung von der Netzklemme 2 zum Ladegerät 3 liegt. Wird an dieser An-ordnung beim Ladebefirieb .ein Spannungsweit der Bettedle von etwa 2,7 Volt je Zelle (bei Bleibatterien) eaniteiaht, so spricht mit Erreichen dieses Spannungswertes der spannungsabhängige nichtlineare Widerstand 5 oberhalb seines Schwellwertes an, indem er durchlässig wird. Hierdurch werden die Auslöse organe des Auslösers 6 von dem emtspmchemdem Strom durchflossen und kommen zum Ansprechen, so daß das Schaltorgan 6' in seine Ausschaltstellung übergeführt wird und gleichzeitig auch der Schalter 7 geöffnet wird, so daß die Ladeeinrichtung vom Netz abgeschaltet ist.
  • Die Fig.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung bei einer Ladeeinrichtung, die nach dem grundsätzlichen Prinzip gemäß den Kennlinien nach Fig.2 arbeitet. Soweit in dieser Schaltung sanordnung wieder die gleichartigen Schaltungselemente wie in Fig. 4 vorhanden sind, sind für diese der Einfachheit halber wieder die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden. Diese. Schaltung enthält zusätzlich zu den Schaltungselementen nach Fig. 4 einen Zeitschalter B. Sobald bei dieser Ladeeinrichtung die Gasungsspannung der Bleibatterie von etwa 2,4 Volt je Zelle erreicht ist, wird der entsprechend bemessene Schwellweit des spannungsabhängigen nichtlinearen Widerstandes 5 Überschütten, so daß der Auslöseschalter 6 zum Arsprechen kommt. Hierdurch wird gleichzeitig der Schalter 7 geschlossen, der bis dahin offen war. Dadurch wird das Zeitwerk 8 in Gang gesetzt und schaltet nach dar an ihm eingestellten Zeit, das ist die vorgesehene Nachladezeit der Battede, den. Ladegleiclurichfier 3 vom Netz ab.
  • Die Erfindung ist sowohl anwendbar bei einem einstufigen als auch bei einem mehrstufigem Ladebetrieb. Unter einem mehrstufigen Ladebetrieb ist dabei beispielsweise ein zweistufiger Ladebetrieb verstanden-, der in einem ersten Zeitabschnitt und einer ersten Stufe bis zur Gasungtsispannung von etwa 2,4 Volt je Zehre bei Bleibatterien stattfindet, wonach sich an diesen ein weiterer Zeitabschnitt zur Nachladung der Batterie in einer zweiten Stufe von etwa 2,4 Volt je Zelle auf 2,7 Volt je Zelle anschließt. Mit Erreichen dieses Batieriespannungswertes von 2,7 Volt je Zelle wird auf Ladungserhaltung der Batterie umgeschaltet, wonach die Batteriespannung auf etwa 2,2 Volt je Zelle, absinkt.
  • Die Anwendung der Erfindung bei einer solchen Einrichtung veranschaulicht die Fig.6. In dieses Figur sind an sich zunächst wieder gleichartige Schaltungselemente vorhanden, wie sie in Fig. 5 zur Anwendung gelangt sind. Es sind daher für diese Schaltungselemente der Einfachheit halber unmittelbar die gleichen Bezugszeichen. beibehalten worden. In dieser Fig. 6 ist der Zeitschalter 8 nach Fig. 5 nicht mehr vorhanden. Diese Fig. 6 enthält als weitere zusätzliche Elemente noch den spannungsabhängigen nichtlinearen Widerstand 9 aus Zenerdioden., der in Reihe mit dem Auslöser 10 liegt, sowie den mit diesem mechanisch gekuppelten Schalter 11. Die Einrichtung arbeitet derart, daß nach einer anfänglichen Ladung der Bleibatterie 4 bis auf etwa 2,4 Volt je Zelle mit Erreichen dieses Wertes der Schwellwert der Zenerdiode 5 überschritten wird, wodurch der bis dahin geschlossene Auslöser 6 durch das entsprechende seiner Organe von Bimetallcharakter oder elektromagnetischem Charakter zum Ansprechen kommt, so daß er geöffnet, gleichzeitig aber der Schalter 7 geschlossen wird. Dieser Schalter 7 liegt im Stromweg über den Auslöser 10 und dw 7enerdiode 9, welche einen Schwellwert besitzt, der der Nachladespannung von etwa 2,7 Volt je Zelle entspricht. Wird bei der Ladung der Batterie von 2,4 auf 2,7 Volt je Zelle der letztere Wart erreicht, so spricht die Zencx,diode 9 an und wird durchlässig. Hierdurch werden. nunmehr die Auslöseorgane des im geschlossenen Zustand befindlichem. Auslösers 10 gespeist, so - daß dieser Auslöser in eisprechender Abhängigkeit von seinem elektromagnetischen bzw. thermischen Auslöseorgan öffnet. Dadurch wird auch der Umschalter 11 betätigt, und der Gleichrichter 3 wird auf Ladungserhaltung umgeschaltet.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht beschränkt auf die Ladung einer einzelnen Batterie, sondern auch zur gleichzeitigen Ladung mehrerer Batterien von dem gleichen Ladegerät in Reihenschaltung anwendbar. Dabei ist wegen der Art der überwachung nicht erforderlich, daß die beiden Batterien gleiche Kapazität odea@und gleichen Ladezustand aufweisen, denn die Batterien sind durch die Auslöseorgane individuell überwacht. Bedingung ist, daß die zu ladenden Batterien ihrem Spannungswert nach bekannt sind, der Einrichtung des Ladegerätes entsprechen, und zweitens, daß die in Parallelschaltung zu den einzelnen Batterien benutzten Überwachungseinrichtungen mit Schwallwertcharakter ebenfalls den Spannungsverhältnissen der Batterien für ihre Überwachungsfunktion angepaßt sind.
  • Eine solche Anwendung veranschaulicht beispielsweise die Fig. 7 der Zeichnung. In dieser liegt wieder an den Klemmen 1 und 2 das Netz. 3 bezeichnet das Ladegerät. 4 a und 4 b bezeichnen die beiden zu ladenden Batterien, welche in Reihe an den Ausgangsklemmen 3 a und 3 b des Ladegleichrichtergerätes 3 liegen. Der Batterie 4 a ist eine Zenerdiode als spannungsabhängiger nichtlinearer Widerstand 5 a, der Batterie 4 b eine Zenerdiode als spannungsabhängiger nichtlinearer Widerstand 5 b parallel geschaltet. Der spannungsabhängige nichtlineare Widerstand 5 a liegt in Reihe mit einem Auslöser 6a, der spannungsabhängige nichtl neare Widerstand 5 b in Reihe mit einem Auslöser 6 b. Wie in den anderen Ausführungsbeispielen ist jeweils mit dem Auslöser ein Schalter 7 a bzw. 7 b mechanisch gekuppelt und außerdem nunmehr ein mechanischer Umschalter 12 bzw. 13. Befindet sich der Auslöser 6 a in geschlossenem Zustand, so ist auch der. Schalter 7 a geschlossen, und außerdem befindet sich das bewegliche Schaltorgan 12a dies Schalters 12 in derjenigen Stellung, daß es die ruhenden Gegenkontakte 12b und 12c überbrückt. Der gleiche Sachvorhalt ergibt sich für den Schalter 13. Fallen die Auslöser 6 a bzw. 7 a heraus, so wird jeweils der Schalter 7 a bzw. 7 b geöffnet, und das bewegliche Schaltorgan 12a des Schaltons 12 bzw. 13a des Schalters 13 wird derart verstellt, daß es nunmehr die ruhenden Gegenkontakte 12 d und 12 e bzw. 13 d und 13 e überbrückt.
  • Im ersten Zeitraum des Ladebetriebes der beiden Batterien 4 a und 4 b sind also die Auslöser 6 a und 6 b und die Schalter 7 a und 7 b geschlossen. Die Schaftorgane 12a und 13a überbrücken die Schaltkontakte 12 b und 12 c bzw. 13 b und 13 c. Es werde nunmehr unterstellt, daß die Batterie 4 a bei der Aufladung zuerst ihren Endspannungswert erreicht. Es wird dann die Ventilanordnung 5 a als spannungsabhängiger nichtlinearer Widerstand mit Schwellwertcharakter durchlässig, so daß die Auslöseeinrichtung des Auslösers 6 a mit Strom gespeist wird. Der Auslöser 6a spricht daher an. Er öffnet den Schalter 7a und schaltet gleichzeitig an dem Schalter 12 das bewegliche Schaltorgan 1.2a aus seiner Stellung an den Gegenkontakten 12 b und 12 c in diejenige an den Kontakten 12d und 12e um. Da die Schalter 7 a und 7 b parallel geschaltet sind, wird durch das öffnen von 7a an der Schaltung nichts geändert. Durch die Umschaltung des Schalters 12 wird jedoch nunmehr dis Verbindungsleitung zwischen den beiden Batterien 4 a und 4 b bzw. der Punkt 14 über die Leitungen 15 und 16 an die Ausgangsklemme 17 des Ladegerätes 3 angeschlossen. Hierdurch findet eine westere Ladung der Batterie 4 b mit dem für die Ladung eineu Batterie umgeschalteten Ladegerät 3 statt.
  • Erreicht die Batterie 4 b ihren, Endspannungswert, so spricht der spannungsabhängige ni.chdmcare Widerstand mit Schwellwertcharakter 5 b an, so daß er durchlässig wird. Hierdurch wird der Auslöser 6 b gespeist und öffnet. Dabei wird gleichzeitig der Schalter 7 b geöffnet, so daß nunmehr das Ladegerät 3 vom Netz abgeschaltet wird. Es wird zwar das Schaltorgan 13 a aus seiner Stellung an den Gegenkontakten 13 b, 13 c in seine Stellung an den Kontakten 13 d und 13 e umgeschaltet, was aber bei der beschriebenen Ladungsfolge ohne Wirkung auf die Einrichtung ist, da inzwischen das Ladegerät 3 vom Netz abgeschaltet ist.
  • Würde an Stelle der Batterie 4a die Batterie 4 b zuerst ihren End.spannungswert erreicht haben, so hätte sich das gleichartige Spiel, wie es sich, beginnend mit der Batterie 4a nach der vorausgehenden Beschreibung, ergeben hat, für die Batterie 4 b ergeben, wonach dann anschließend nach erfolgter Umschaltung des Schalters 13 und Anschluß des Punktes 14 der Schaltung über die Leitungen 18 und 19 auf die Ausgangsklemme 20 des Ladegerätes die Batterie 4 a weiter geladen worden wäre und schließlich 5 a die Abschaltung der Anlage über den Schalter 7a herbeigeführt hätte. Hierbei ist unterstellt worden, daß die beiden Batterien 4 a und 4 b verschiedene Zellenzahlen haben, weshalb beim Weiterladen der einzelnen Batterie auf einen deren Spannungswert entsprechenden Ausgangswert des Ladegerätes an den Klemmen 17 bzw. 20 umgeschaltet wurde.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung läßt sich mit einem gegenüber bekannten Lösungen wesentlich verringerten Raumbedarf in einem Gerät formenmäßig zusammenfassen. So ist es auch offenbar ohne weiteres möglich, eine an sich vorhandeane Ladeeinrichtung auf einfache Weise mit den technischen Vorzügen einer erfindungsgemäßen Anordnung auszustatten; indem ein Zusatzgerät benutzt wird, welches, den bzw. die spannungsabhängigen nichtlinearen Widerstände und die entsprechenden Auslöser und Ausschalter in sich vereinigend, in Verbindung mit einem vorhandenen Ladegerät bei entsprechender Zusammenschaltung zur Anwendung gelangt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur überwachung der Ladung einer Batterie mit Hilfe eines parallel zur Batterie liegenden spannungsabhängigen übeTwachungsgerätes in Reihenschaltung mit einer oder mehreren Dioden, das eine Abschaltung des Ladegerätes bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß als Diode eine Zenerdiode verwendet ist, deren Durchlaßrichtung mit der Richtung des von der Batteriespannung aufgedrückten Stromes übereinstimmt, und daß das bei überschreitung des Schwellwertes der Zenerdiode auch seinen eigenen Stromkreis unterbricht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das überwachungs@gerät bei seinem Ansprechen ein Zeitwerk einschaltet, welches die Nachladung der Batterie zeitabhängig überwacht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 zur Ladung einer Batterie in zwei Stufen:, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterie in Parallelschaltung zwei Zenerdioden in Reihe mit je einem Auslöser zugeordnet sind, wobei das Schließen des Stromkreises für die zweite Zenerdiode durch denn Auslöser erfolgt, dessen Speisung abhängig von der Zenerdiode erfolgt, die die erste Stufe überwacht, und daß mit Erreichen des Endspannungswertes der zweiten Stufe durch das Ansprechen der zweiten Zenerdiode oberhalb ihres Schwellwertes die Ladeeinrichtung auf Ladungserhal tungsbetrieb umgeschaltet wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch: 1 für die gleichzeitige Aufladung mehrerer Batterien in Reihenschalteng, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden. Batterien; eine Zenerdiode in Reihe mit einem Auslöseorgan parallel geschaltet ist und daß durch das Ansprechen, der einer Batterie zugeordneten Zenerdiode oberhalb ihres Schwellwertes von deren zugeordnetem Auslöser ein Umschalter sowie ein Schalter zum Abschalten des Ladegerätes vom Netz betätigt werden, wobei mit Erreichen des Endspannungswertes einer Batterie durch deren zugeordnete Zenerdiode die Umschaltung des Ladegerätes auf Ladung lediglich der anderen Batterie herbeigeführt wird und mit Erreichen des Endspannungswertes der zweiten Batterie durch das Ansprechen der ihr zugeordneten Zenerdiode oberhalb deren Schwellwert der mit diesem in Reihe liegende Auslöser gespeist wird und durch sein Ansprechen den Schalter für das Abschalten der Ladeeinrichtung vom Netz betätigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 609 015, 711309, 812 802, 857 227; deutsche Patentanmeldung S 26246 VIII b/21 c (bekanntgemacht am 7. 1. 1954); britische Patentschrift Nr. 600181; USA.-Patentschrift Nr. 2 862175.
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