DE1156269B - Waschvorrichtung fuer Kaeseformen und sonstige Geraete und Behaelter der Molkerei-Industrie - Google Patents
Waschvorrichtung fuer Kaeseformen und sonstige Geraete und Behaelter der Molkerei-IndustrieInfo
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- DE1156269B DE1156269B DESCH30710A DESC030710A DE1156269B DE 1156269 B DE1156269 B DE 1156269B DE SCH30710 A DESCH30710 A DE SCH30710A DE SC030710 A DESC030710 A DE SC030710A DE 1156269 B DE1156269 B DE 1156269B
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
- B08B3/10—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
- B08B3/102—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration with means for agitating the liquid
- B08B3/104—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration with means for agitating the liquid using propellers
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/12—Forming the cheese
- A01J25/126—Cleaning cheese making equipment
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Description
- Waschvorrichtung für Käseformen und sonstige Geräte und Behälter der Molkerei-Industrie Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für Ksseformen und sonstige Geräte und Behälter der Molkerei-Industrie, die in Körben in die Vorrichtung eingehängt werden, wobei diese Geräte mit einer Reinigungs- und Desinfektionslauge behandelt werden.
- Für die Reinigung von Käseformen ist es bekannt, die einzelnen Formen, Geräte und Behälter in Körbe einzulegen oder einzuhängen und diese Körbe in eine Reinigungs- und Desinfektionslauge einzutauchen, sie darin eine bestimmte Zeit zu belassen und dann in einem Nachspülbecken abzuspülen. Diese Art der Reinigung hat aber gezeigt, daß in vielen Fällen eine Nachreinigung von Hand vorgenommen werden muß, da nicht alle Käserückstände durch dieses Eintauchverfahren gelöst und beseitigt wurden.
- Um in der Reinigung eine Verbesserung zu erzielen, ist es bekannt, die Reinigungs- und Desinfektionslauge in einen Kreislauf zu versetzen, so daß praktisch die einzelnen Formen und Geräte einer bewegten Reinigungslauge ausgesetzt werden. Es ist beispielsweise eine Vorrichtung bekannt, in der nur ein Korb eingehängt wird, die durch eine Trennwand, welche unten einen Durchfluß aufweist, unterteilt ist. In diese Vorrichtung wird ein Propeller eingehängt, durch den die Reinigungslauge in eine wirbelnde Bewegung versetzt, aber nicht geradegerichtet wird. Sie strömt mit ihrer wirbelnden Bewegung durch den einzigen in den Behälter eingesetzten Korb hindurch.
- Diese Vorrichtung hat zwar gegenüber den bekannten Einrichtungen einen Vorteil gebracht, reicht aber für eine Hochleistungswaschvorrichtung, wie sie in der heutigen Zeit benötigt wird, noch nicht aus, so daß nach wie vor die Aufgabe besteht, eine Waschvorrichtung zu schaffen, mit der die Leistung einer Reinigungsanlage für Käseformen auf das Doppelte oder sogar das Mehrfache erhöht werden kann.
- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der zur Erzeugung einer Bewegung der Reinigungs- und Desinfektionslauge verwendete Propeller in einem Führungsrohr angeordnet ist, dessen unterer Abschnitt in der Längsrichtung der Vorrichtung verläuft und in dem kreuzweise Leit-oder Führungs'oleche vorgesehen sind, wobei durch das waagerecht angeordnete Leit- oder Führungsblech der Austrittsquerschnitt in ein Flächenverhältnis von 3/5 :2,'5 aufgeteilt ist.
- Durch die Anordnung dieser Führungsplatte wird eine gerade Richtung des Flüssigkeitsstromes erreicht bzw. der Strom selbst von jedem Drall befreit, so daß er mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit durch die mit Formen gefüllten Körbe hindurchströmt und nicht vorzeitig zur Ruhe kommt. Durch diese besondere Aufteilung des Stromes wird weiterhin der Vorteil erzielt, daß ein Teil der Reinigungsflüssigkeit unterhalb des ersten Korbes in der Wanne hindurchströmt und erst in den nächsten Körben zur Einwirkung kommt. Um diesen Vorteil noch zu erhöhen, liegt gemäß der Erfindung die drei Fünftel betragende Querschnittsfläche oberhalb des Leit- oder Führungsbleches. Zusätzlich ist die Wanne in ihrem Boden mit einer Auswölbung versehen, deren Querschnitt etwa der zwei Fünftel betragenden Austrittsfläche des Führungsrohres entspricht. Durch diese Richtung des Stromes wird die Wirkung der Reinigungsflüssigkeit in dem zweiten Korb oder auch noch weiteren Körben sehr intensiv.
- Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels hervor.
- Fig.1 ist eine Seitenansicht einer Waschvorrichtung; Fig.2 ist eine Draufsicht auf eine Waschvorrichtung gemäß Fig. 1, und Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Waschvorrichtung. Die Waschvorrichtung besteht aus einem Trog bzw. einer Wanne ?, die mit den nicht weiter dargestellten und bezeichneten Zu- und Abläufen für die Reinigungs- und Desinfektionslauge versehen ist, die ständig während des Waschvorganges auf einem Niveau 2 gehalten wird. Die Wanne I. weist eine leicht geneigte Schmalseite 3 auf, an deren oberem Ende eine Konsole 4 für einen Elektromotor 5 vorgesehen ist. Die Welle 6 des Elektromotors 5 ist mit einem Propeller 7 versehen, der in einem Führungsrohr $ umläuft. Dieses Führungsrohr 8 ist in einen kastenartigen Einbau 9 eingesetzt, und sein Austrittsende ist so gerichtet, daß die Austrittsfläche 10 senkrecht zum Wannenboden 11 steht.
- In das Austrittsende des Führungsrohres 8 sind Leit- oder Führungsbleche 12 und 13 eingesetzt, und zwar derart, daß sie zur Mitte des Propellers 7 weisen und ihre Ebenen senkrecht zueinander stehen, so daß die Austrittsfläche 10 in vier Flächen 14,15,16,17 aufgeteilt ist. Diese Aufteilung der Austrittsfläche 10 ist so vorgenommen, daß drei Fünftel der Gesamtfläche von den oberen beiden Einzelflächen 14 und 15 und zwei Fünftel der Gesamtfläche von den beiden unteren Teilflächen 1C und 17 eingenommen werden.
- Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Führungs-oder Leitblech 12 etwa mit dem Radius des Austrittendes des Führungsrohres 8 gekrümmt, so daß der vom Propeller 7 erzeugte Drall bereits kurz hinter dem Propeller geradegerichtet wird und somit die Strömung nus dem Führungsrohr 8 heraus in Richtung der eingezeichneten Pfeile stattfindet. Hiebei hat es sich als sehr wesentlich ergeben, den Boden der Wanne mit einer Auswölbung 21 zu versehen, deren Querschnitt etwa zwei Fünftel der betragenden Austrittsfläche des Führungsrohres 8 entspricht.
- In die Wanne 1 sind die angedeuteten Körbe 18 und 19, in die die Käseformen oder dergleichen eingehängt oder eingesetzt werden, eingetaucht. Die Wände der Körbe 18 und 19 bestehen aus einem groben Sieb, so daß der Strom der Reinigungs-bzw. der Desinfektionsflüssigkeit ohne nennenswerten Widerstand durch die Körbe hindurchströmen kann. Bei diesem Hindurchströmen nimmt die Reinigungsflüssigkeit die in den einzelnen Formen zurückgebliebenen Käsebestandteile mit.
- Sehr wesentlich ist bei dem Einsetzen der Körbe 18 und 19, daß zwischen der Endwand 20 der Wanne 1 und der Wand des letzten Korbes 19 ein Abstand verbleibt, der etwa in der Größenordnung von einem Drittel der Gesamtbreite des Korbes sein soll, damit eine gute Umleitung des Flüssigkeitsstromes erfolgt und kein Aufprall und damit ein Stau der Flüssigkeit entsteht, wodurch der Fluß durch den Korb ungenügend sein könnte.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschvorrichtung für Käseformen und sonstige Geräte und Behälter der Molkerei-Industrie, die in Körben in die Vorrichtung eingehängt werden, wobei die Reinigungs- und Desinfektionslauge durch eine Rührvorrichtung in einen Kreislauf versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzeugung einer Bewegung der Reinigungs- und Desinfektionslauge verwendete Propeller (7) in einem Führungsrohr (8) angeordnet ist, dessen unterer Abschnitt in der Längsrichtung der Vorrichtung verläuft und in dem kreuzweise Leit- oder Führungsbleche (12, 13) vorgesehen sind, wobei durch das waagerecht angeordnete Leit- oder Führungsblech (12) der Austrittsquerschnitt in ein Flächenverhältnis von : =/5 aufgeteilt ist. 3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Fünftel betragende Querschnittsfläche oberhalb des Leit-oder Führungsbleches (12) liegt. 3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1) an ihrem Boden mit einer Auswölbung (21) versehen ist, deren Querschnitt etwa der zwei Fünftel betragenden Austrittsfläche des Führungsrohres (8) entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1 717 492.
Priority Applications (3)
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