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DE1155694B - Handgranate, die als Gewehrgranate verwendbar ist - Google Patents

Handgranate, die als Gewehrgranate verwendbar ist

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Publication number
DE1155694B
DE1155694B DESCH30515A DESC030515A DE1155694B DE 1155694 B DE1155694 B DE 1155694B DE SCH30515 A DESCH30515 A DE SCH30515A DE SC030515 A DESC030515 A DE SC030515A DE 1155694 B DE1155694 B DE 1155694B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grenade
hand
rifle
axial tube
grenades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH30515A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1851190U (de
Inventor
Horst Schmolmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HORST SCHMOLMANN
Original Assignee
HORST SCHMOLMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HORST SCHMOLMANN filed Critical HORST SCHMOLMANN
Priority to DESCH30515A priority Critical patent/DE1155694B/de
Publication of DE1155694B publication Critical patent/DE1155694B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B27/00Hand grenades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/20Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/04Rifle grenades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Handgranate, die als Gewehrgranate verwendbar ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Handgranate, die von einem axialen Rohr durchsetzt ist, daß auf den Lauf einer Feuerwaffe aufsteckbar ist und die als Gewehrgranate verwendbar ist, wobei entsprechende Zünder für beide Verwendungsarten vorgesehen sind.
  • Handgranaten und Gewehrgranaten sowie deren Kombination sind seit langem bekannte Nahkampfmittel, deren Entwicklung auf den ersten Weltkrieg zurückgeht. Es sind sowohl Gewehrgranaten mit Schießbecher, welche notfalls auch als Handgranaten geworfen werden können, bekannt als auch Handgranaten, welche von einem axialen Rohr durchsetzt sind und ohne besondere Abschußvorrichtung auf den Lauf einer Handfeuerwaffe aufgesteckt werden und ebenfalls als Gewehrgranaten zur Verwendung kommen können. Dabei sind entsprechende Zünder für beide Verwendungsarten vorgesehen. Die Ausbildung einer Gewehrgranate vereinfacht sich durch die Verwendung von Blindmunition. Aufgabe der Erfindung ist es, für die Unterbringung der benötigten Patrone zum Abschuß eine gebrauchsfähige Lösung zu finden. Dies wird dadurch erreicht, daß das axiale Rohr als Behälter für die zur Abschußwaffe passende Patrone ausgebildet ist, der durch einen Kunststoffdeckel verschlossen ist.
  • Die Zeichnung stellt eine erfindungsgemäße Handgranate im Schnitt dar.
  • Sie besteht aus einem zweiteiligen, zusammengebördelten birnenförmigen Stahlblechmantel1 mit einer Füllung aus Sprengmasse 2. Ein durch Einbördeln befestigtes axial angeordnetes Stahlblechrohr 3 mit abgesetzten Durchmessern nimmt oben einen Zeitzünder 4, wie bei Handgranaten üblich, auf, dahinter eine Sprengkapsel 5. Unten sitzt in dem Stahlblechrohr 3 eine Hülse 7 zur Aufnahme der Kartusche 8, die zum Aufstecken auf den Gewehrlauf ausgebildet ist und durch einen Kunststoffdeckel 9 verschlossen ist. Am Grund der Hülse 7 ist ein Verzögerungsbrenuzünder 6 angeordnet.
  • Bei der Verwendung als Handgranate wird der Zeitzünder 4 in Tätigkeit gesetzt und die Granate wie jede bekannte Handgranate geworfen. Bei Verwendung als Gewehrgranate wird zunächst der Kunststoffdeckel 9 entfernt, die Patrone 8 entnommen und in das Patronenlager der Abschußwaffe eingeführt. Die Hülse 7 wird über die Mündung der Abschußwaffe geschoben. Je nach Anheben des Laufes kann in bekannter Weise die Schußentfernung bestimmt werden. Die Patrone 8 wird abgefeuert und wirkt als Treibladung für die Granate. Durch den Abschuß tritt der Verzögerungsbrennzünder 6 in Tätigkeit und löst nach Ablauf der Brenndauer die Detonation der Granate über die Sprengkapsel 5 aus. Statt des Zeitzünders 4 kann auch ein Aufschlagzünder vorgesehen werden.
  • Da die Sprengkapsel 5 beiderseits zündbar ist, also sowohl vom Zeitzünder 4 und Aufschlagzünder einerseits als auch vom Verzögerungsbrennzünder 6 andererseits, ist für eine Granate jeweils auch nur eine Sprengkapsel erforderlich. Gleichzeitig bedeutet das bei Verwendung eines Aufschlagzünders und Versagen desselben trotzdem ein Zünden und Detonieren der Handgranate über den Verzögerungszünder 6 bei Verwendung als Gewehrgranate.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handgranate, die von einem axialen Rohr durchsetzt ist, das auf den Lauf einer Feuerwaffe aufsteckbar ist und die als Gewehrgranate verwendbar ist, wobei entsprechende Zünder für beide Verwendungsarten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Rohr (3) als Behälter für die zur Abschußwaffe passende Patrone (8) ausgebildet ist, der durch einen Kunststoffdeckel (9) verschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 622 256, 22 531; französische Patentschriften Nr. 750 993, 685106.
DESCH30515A 1961-11-06 1961-11-06 Handgranate, die als Gewehrgranate verwendbar ist Pending DE1155694B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR685106A (fr) * 1929-01-05 1930-07-04 Grenade à fusil
FR750993A (fr) * 1932-05-21 1933-08-24 Grenade à fusil et à main
DE622256C (de) * 1933-12-13 1935-11-23 Rudolf Deseoe Roedl Zuendvorrichtung fuer Leuchtgeschosse, die durch gewoehnliceh Handfeuerwaffen abgefeuert werden koennen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR685106A (fr) * 1929-01-05 1930-07-04 Grenade à fusil
FR750993A (fr) * 1932-05-21 1933-08-24 Grenade à fusil et à main
DE622256C (de) * 1933-12-13 1935-11-23 Rudolf Deseoe Roedl Zuendvorrichtung fuer Leuchtgeschosse, die durch gewoehnliceh Handfeuerwaffen abgefeuert werden koennen

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