DE1150512B - Verfahren zum Zusammenbau eines Gummi-Metall-Verbundteils - Google Patents
Verfahren zum Zusammenbau eines Gummi-Metall-VerbundteilsInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Verfahren zum Zusammenbau eines Gummi-Metall -Verbundteils Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zus ammenbau eines Gummi-Metall-Verbundteils, bei dem zwischen einer inneren und äußeren Hülse eine Buchse aus Gummi oder ähnlichem Material radial zusammengedrückt eingefügt wird, indem die auf einem elastischen Ring abgestützte Buchse gegenüber einem kegeligen Teil zum Einsetzen in den von den Hülsen gebildeten Ringraum axial verschoben wird.
- Es ist bekannt, daß dabei als elastischer Ring jeweils diejenige Buchse dient, welche in den nächsten Gummi-Metall-Verbundteil eingefügt werden soll.
- Man hat auch schon bei einem anderen Verfahren zum Zusammenbau der erwähnten Verbundteile zunächst die Gummibuchse mit einer der beiden Hülsen zusammengesetzt und dann die nicht mit dem Gummiring versehene Hülse in den Metall- bzw. Gummiring durch axiale Verschiebung hineingezogen. Bei diesem Verfahren wurde aber eine aus Metallteilen bestehende Unterlage für die Gummibuchse benutzt, welche einen Ringraum zwischen ihrer Innenbegrenzung und dem axial zu verschiebenden kegeligen Teil frei läßt. Es läßt sich auf diese Weise ein Hineinziehen eines Teils der Gummibuchse in den Spalt nicht vermeiden, wodurch Schwierigkeiten bei der Fertigung und unerwünschte Spannungen nach dem Zusammenbau auftreten können.
- Ziel der Erfindung ist ein Zusammenbauverfahren, bei welchem unter Vereinfachung der Herstellung ein Gummi-Metall-Verbundteil erhalten wird, der frei von unerwünschten Spannungen ist.
- Gemäß der Erfindung ist daher das oben angegebene Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse aus Gummi zunächst in die eineHülse ein-oder auf die andere Hülse aufgesetzt und dann mit der jeweils zugeordneten Hülse zusammen axial verschoben wird.
- Gegenüber den bekannten Verfahren wird bei dem neuen Verfahren sowohl eine Verminderung der Reibung der Gummibuchse gegen die Metalltlächen beim Einfügen erreicht, weil die Gummibuchse gegen eine der Hülsen keine Relativbewegung ausführt, und außerdem hat man eine die ganze Unterseite der Gummibuchse abstützende, auf dem ganzen Verschiebungsweg gegen den kegeligen Teil anliegende Unterstützungsfläche. Es tritt also der Spalt mit seinen nachteiligen Folgen nicht auf.
- Es ist zweckmäßig, daß beim Zusammenbau der Hülse mit Buchse oder der anderen Hülse oder beiden Teilen in an sich bekannter Weise eine in einer Richtung drehende oder in wechselnder Richtung drehende Bewegung zu erteilt wird. Vorteilhaft wird auf die Buchse aus Gummi und eine Hülse oder beide Hülsen vor dem Zusammenbau in an sich bekannter Weise ein Schmiermittel aufgebracht, welches gegebenenfalls die an sich bekannte Eigenschaft hat, nach dem Zusammenbau als Klebemittel zu wirken.
- Durch die Zeichnungen wird das Verfahren zum Zusammenbau eines Gummi-Metall-Verbundteils veranschaulicht.
- Die Fig. 1 und 2 sind schematische Schnitte durch die beim Zusammenbau verwendeten Teile.
- Die Vorrichtung besteht aus einer inneren Hülse 5 (vgl. Fig. 1), einer äußeren Hülse 6, beide aus Metall, und einer Buchse 7 aus Gummi oder ähnlichem Material. Beim Zusammenbau wird die Buchse 7 in radialer Richtung zusammengedrückt und die innere Hülse 5 axial verschoben, bis sie innerhalb der äußeren Hülse 6 und die Buchse 7 zwischen den Hülsen liegt.
- Die äußere Hülse 6 und die Buchse 7 werden von einem Teil8 abgestützt, in welchem ein elastischer Ring 9 aus Gummi oder ähnlichem Material angeordnet ist. Die Buchse 7 ruht mit ihrer ganzen Unterfläche auf dem elastischen Ring, während die äußere Hülse 6 teilweise auf ihm abgestützt ist. Ein hohlzylindrischer Teil 10 mit zum Teil kegelförmiger Fläche 11 liegt innerhalb des elastischen Ringes 9 und der Buchse 7. Die innere Hülse 5 ist auf dem Ende des Teils 10, das den größeren Durchmesser hat, aufgesetzt, und die Außenfläche der Hülse 5 fluchtet mit der Außenfläche des Teils 10 an der Stelle von dessen größtem Durchmesser.
- Zum Zusammenbau der einzelnen Vorrichtungsteile wird der Teil 10 in axialer Richtung durch die Buchse 7 und den elastischen Ring 9 hindurchgetrieben, wobei die innere Hülse 5 mitgenommen wird.
- Da der elastische Ring 9 ständig in festem Kontakt mit der Fläche 11 bleibt, tritt kein Spalt zwischen dem elastischen Ring 9 und dem Teil 10 auf, in den die Buchse 7 unter der starken Kompression, der sie während des Zusammenbaues ausgesetzt ist, ausweichen könnte.
- Das durch die in Fig. 2 veranschaulichte Verfahren unterscheidet sich von dem im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen dadurch, daß die äußere Hülse 6 auf den hohlzylindrischen Teil 10 aufgesetzt ist. Der Teil 10 dient dazu, die Buchse 7 zur Aufnahme der äußeren Hülse 6 in radialer Richtung zu kompnmie ren. Auch bei Verwendung dieser abgewandelten Vorrichtung ruht die Buchse 7 ganz auf dem elastischen Ring 9, welcher seinerseits den Teil 10 fest umschließt.
- Bei der Verfahrensweise nach Fig. 1 kann die Buchse 7 vor dem Einbau der inneren Hülse 5 bereits mit der Hülse 6 verbunden, z. B. verklebt oder anvulkanisiert sein, und in entsprechender Weise kann sie, wenn man nach Fig. 2 verfährt, mit der inneren Hülse 5 vor der Montage der äußeren Hülse 6 fest verbunden sein.
- Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich. daß die Buchse 7 ganz auf dem elastischen Ring 9 ruht, die Hülse 5 bzw. 6 aber nur teilweise darauf abgestützt ist; abweichend davon kann man jedoch die Anordnung so treffen, daß auch die Hülse 5 bzw. 6 ganz auf dem elastischen Ring 9 aufliegt.
- Der elastische Ring 9 ist auf dem Teil 8 abgestützt (vgl. Fig. 1 und 2); man kann aber auch im Bedarfsfalle dem elastischen Ring 9 eine gewisse axiale und/ oder radiale Bewegungsfreiheit geben.
- Oben an dem elastischen Ring 9 kann ein mit diesem aus einem Stück bestehender, vorspringender, flacher Ring vorgesehen sein, der ein kurzes Stück in den ringförmigen Raum zwischen der Hülse 6 und dem Teil 10 (vgl. Fig. 1) bzw. zwischen der Hülse 5 und dem Teil 10 (vgl. Fig. 2) hineinragt; dieser Vorsprung hat engen Paßsitz in dem ringförmigen Raum.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Zusammenbau eines Gummi-Metall-Verbundteils, bei dem zwischen einer inneren und äußeren Hülse eine Buchse aus Gummi oder ähnlichem Material radial zusammengedrückt eingefügt wird, indem die auf einem elastischen Ring abgestützte Buchse gegenüber einem kegeligen Teil zum Einsetzen in den von den Hülsen gebildeten Ringraum, axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (7) aus Gummi zunächst in die eine Hülse ein- oder auf die andere Hülse aufgesetzt und dann mit der jeweils zugeordneten Hülse zusammen axial verschoben wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbau der Hülse mit Buchse oder der anderen Hülse oder beiden Teilen in an sich bekannter Weise eine in einer Richtung drehende oder in wechselnder Richtung drehende Bewegung erteilt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Buchse aus Gummi und eine Hülse oder beide Hülsen vor dem Zusammenbau in an sich bekannter Weise ein Schmiermittel aufgebracht wird.
- 4. Verfahren nach Anspurch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Schmiermittels, welches die an sich bekannte Eigenschaft hat, nach dem Zusammenbau als Klebemittel zu wirken.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 853 516; französische Patentschriften Nr. 943 760, 1 109 477; USA.-Patentschriften Nr. 2 797, 2763 055.
Priority Applications (1)
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Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2031797A (en) * | 1931-02-25 | 1936-02-25 | Budd Wheel Co | Fixture for assembling rubber articulated joints |
FR943760A (fr) * | 1946-03-20 | 1949-03-17 | Perfectionnements au procédé de fabrication de joints articulés en caoutchouc | |
DE853516C (de) * | 1943-03-24 | 1952-10-27 | Gen Tire & Rubber Co | Verfahren zur Herstellung von gummigefederten Verbindungen |
US2763055A (en) * | 1951-03-26 | 1956-09-18 | Schwitzer Corp | Method of assembling rubber bushings |
-
1959
- 1959-09-05 DE DEM42657A patent/DE1150512B/de active Pending
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