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DE1149407B - Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

Info

Publication number
DE1149407B
DE1149407B DEW24773A DEW0024773A DE1149407B DE 1149407 B DE1149407 B DE 1149407B DE W24773 A DEW24773 A DE W24773A DE W0024773 A DEW0024773 A DE W0024773A DE 1149407 B DE1149407 B DE 1149407B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
connection
subscriber
subscriber line
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW24773A
Other languages
English (en)
Inventor
George Follet Abbott Jun
Myron E Krom
Arthur Charles Mehring
Wiley Whitney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE1149407B publication Critical patent/DE1149407B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
    • H04Q1/26Automatic arrangements for signalling trouble in unoccupied sub-exchanges
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Counters In Electrophotography And Two-Sided Copying (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein die Steuerung von Unterämtern in Fernsprechvermittlungsanlagen und im einzelnen Anordnungen zur Herabsetzung der Belegungszeit ihrer gemeinsamen Steuereinrichtungen.
Es ist bereits bekannt, Teilnehmer- und Verbindungsleitungen auf ihren Betriebszustand zyklisch abzutasten und das Abtastergebnis zu speichern. Es sind dazu auch schon elektronische Abtastvorrichtungen vorgeschlagen worden. Eine Speicherung erfolgt dabei jedoch nur so lange, wie es zur Herstellung einer Verbindung erforderlich ist.
In der USA.-Patentschrift 2 812 385 ist eine Koordinatenwähleranordnung bei Unterämtern beschrieben, die von einer Markiereinrichtung des Hauptamtes, d. h. einer gemeinsamen Steuereinrichtung, gesteuert wird. Verbindungen zwischen Teilnehmern eines Unteramtes und den Verbindungsleitungen des Unteramtes mit dem Hauptamt werden von einer komplizierten und kostspieligen Markiereinrichtung gesteuert, die zeitlich anteilig bei vielen Verbindungen in Anspruch genommen wird. Die Belegungszeit einer solchen Markiereinrichtung muß möglichst klein gehalten werden, um wirtschaftliches Arbeiten sicherzustellen. Bei der erwähnten bekannten Art von Konzentratorschaltungen muß die Markiereinrichtung zur Herstellung einer vollständigen Verbindung im Unteramt während eines komplizierten Signalisiervorganges zur Feststellung des Überwachungszustandes der zu verbindenden Teilnehmerleitung belegt werden. Der Signalisiervorgang umfaßt die Übertragung von Steuersignalen vom Hauptamt zum Unteramt und die Rückgabe einer Antwort vom Unteramt zum Hauptamt.
Weiterhin beinhaltet der Signalisiervorgang die Deutung der Antwort, damit die richtigen Verbindungen ausgeführt werden können.
Die Erfindung will eine Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen mit einer Vermittlungsstelle über eine gegenüber der Zahl der Teilnehmerleitungen geringere Zahl von Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, bei denen eine im Hauptamt vorgesehene Signalschaltung miteinander zu verbindende Teilnehmer- und Verbindungsleitungen kennzeichnende Signale an die Unterämter übermittelt, schaffen, die diese Nachteile vermeidet. Sie empfiehlt dazu, daß die Signalschaltung die Kennzeichen der für eine bestehende Verbindung belegten Teilnehmer- und Verbindungsleitungen in eine gleichfalls im Hauptamt vorgesehene Speichereinrichtung eingibt.
Diese Maßnahme schaltet den zeitraubenden Signalisiervorgang zwischen dem Hauptamt und dem
Schaltungsanordnung zum Verbinden
von Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen
mit Haupt- und Unterämtern
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Dezember 1957 (Nr. 706 342)
George Follet Abbott jun., Berkeley Heights, N. J.,
Myron E. Krom, Convent Station, N. J.,
Arthur Charles Mehring, Summit, N. J.,
und Wiley Whitney, Madison, N. J. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Unteramt aus und verringert daher die Belegungszeit der Markiereinrichtung, da diese die gewünschte Information bezüglich des Zustandes und der Kennzeichnung der zu verbindenden Teilnehmer- und Verbindungsleitungen direkt aus dem Speicher des Hauptamtes erhält.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt jedes entfernt liegende Unteramt Verbindungen von fünfzig Teilnehmerleitungen zu zehn Sprechverbindungsleitungen, die vom Hauptamt ausgehen, her. Jedes Unteramt ist mit dem Hauptamt über zehn Sprechverbindungsleitungen und außerdem über zwei Signalleitungen verbunden. Die Signalleitungen sind Teil eines Leitungsabtastsystems, das den Belegungszustand jeder Teilnehmerleitung feststellt und diesen Zustand an das Hauptamt meldet. Jedes Unteramt besitzt eine Abtasteinrichtung für die Teilnehmerleitungen. Ein Impulsgenerator im Hauptamt betätigt die Leitungsabtaster in jedem Unteramt, um den Belegungszustand der dort angeschlossenen fünfzig Teilnehmerleitungen periodisch festzustellen. Wenn auf einer der Teilnehmerleitungen ein Anruf eingeleitet wird, wird von dem Leitungsabtaster eine Anzeige der Bediemingsanforderung über die Signalleitungen
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zum Hauptamt gegeben. Im Hauptamt wird die Kennzeichnung der eine Bedienung anfordernden Teilnehmerleitung gespeichert und für den Anruf eine freie Verbindungsleitung des Unteramtes ausgewählt. Um die verfügbaren Verbindungsleitungen des Unteramtes zu bestimmen, wird die Speichereinrichtung im Hauptamt geprüft. Die Speichereinrichtung, in die alle von den Unterämtern hergestellten Verbindungen eingespeichert sind, wird immer dann abgefragt, wenn der Belegungszustand einer Teilnehmer- oder Verbindungsleitung im Hauptamt benötigt wird.
Einige der von der Speichereinrichtung im Hauptamt ausgeführten Funktionen sind die folgenden:
a) Abgabe von Anzeigen über die freien Verbindungsleitungen während des Auswahlvorganges für die Verbindungsleitungen, wie oben gezeigt;
b) die Abgabe einer Besetzt-Anzeige für die Teilnehmerleitungen bei einem für eine besetzte Teilnehmerleitung im Unteramt ankommenden Ruf;
c) Kennzeichnung der Verbindungsleitungen, die für eine Wählverbindung bei einem Rückfrageruf benutzt wird;
d) Kennzeichnung der Verbindungsleitung, mit der eine besetzte Teilnehmerleitung verbunden ist, wenn ein Nichtprüfruf mit der besetzten Teilnehmerleitung hergestellt wird, und
e) die Herstellung von Notverbindungen.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 ein Funktionsdiagramm des Teilnehmerleitungs-Bündelungssystems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Reihe von Kurven, welche die Arbeitsweise der verschiedenen Komponenten in der Impulserzeugerschaltung darstellen,
Fig. 3 eine funktioneile Anordnung, welche die Speicher-Koordinatenwähler darstellt,
Fig. 4 eine Tabelle, welche die Verbindungsleitungsverbindungen für jede Vertikalgruppe darstellt.
Allgemeine Beschreibung der Schaltungsanordnung
Fig. 1 zeigt eine funktionell Darstellung des Teilnehmerleitungskonzentrators 200 und neun weiterer Teihiehmerleitungskonzentratoren 201 bis 209, die die Verbindungen von Gruppen von fünfzig Teilnehmersprechstellen 2 5Ό0 usf. zu Gruppen von zehn Sprechverbindungsleitungen 4Γ 0-9 herstellen. Von den fünfzig Teilnehmersprechstellen 2L00 usf., die jeweils mit den Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 verbunden sind, sind nur die Sprechstellen 2500 und 2594 gezeigt. Die Bezeichnungen der Sprechstellen kennzeichnen die Vertikalgruppe und eine Vertikalreihe der Sprechstellen. Diese Bezeichnungen kennzeichnen, wie nachstehend näher beschrieben wird, die zeitliche Stellung der Sprechstellen in einem Abtastzyklus. Die letzte Ziffer jeder Bezeichnung gibt das Vertikalreihenkennzeichen und die vorletzte Ziffer das Vertikalgruppenkennzeichen an. Beispielsweise hat die Sprechstelle 2594 eine Vertikalgruppe 9 und eine Vertikalreihe 4.
Die Wirkung der Verwendung der Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 besteht darin, einen Teil der Schalteinrichtungen des Hauptamtes von dieser zu einem entfernten Ort zu verlegen. Jeder der Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 ist mit dem Hauptamt durch eine der Gruppen von zehn Verbindungsleitungen 4TO-9 und durch zwei Steuerpaare 4 CP1-2 verbunden. Die Verbindungsleitungen 4 Γ 0-9 bilden Sprechpfade zwischen den Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 und dem Hauptamt, während die beiden Steuerpaare 4 CP1-2 Signalo gabepfade zu und von der Hauptamteinrichtung bilden. Wenn fünfzig Teilnehmersprechstellen mit jedem der zehn Konzentratoren 200 bis 209 verbunden sind, sind es insgesamt fünfhundert Sprechstellen, die durch die Hauptamteinrichtung bedient werden. Die Sprechstellen 2500 usf. sind durch die Teilnehmerleitungen 2L00 usf. mit den ihnen zugeordneten Konzentratoren 200 bis 209 verbunden.
Wenn alle fünfhundert Teilnehmerleitungen frei sind, tastet das Hauptamt fortlaufend und synchron die zehn Gruppen zu fünfzig Teilnehmerleitungen ab, welche mit den zehn Konzentratoren 200 bis 209 verbunden sind, um Dienstanforderungen zu ermitteln. Die zehn Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 werden synchron unter der Steuerung eines Impulsgenerators 900 abgetastet, der gleichzeitig Abtastimpulse parallel über zehn KonzentratorsteuerschaltungenöOO bis 609 und die zehn Sätze von Steuerpaaren 4 CP1-2 zu den zehn Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 liefert. Der Impulsgenerator 900 liefert die Abtastimpulse ferner zu einer Registerschaltung 800, die synchron mit den Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 betrieben wird. Die Konzentratorsteuerschaltungen 600 bis 609 sind gesondert den Konzentratoren 200 bis 209 zugeordnet, während der Impulsgenerator 900 und das Register 800 als gemeinsame Steuereinrichtung für alle zehn Konzentratoren 200 bis 209 dienen.
Der Impulsgenerator 900 liefert vier Arten von Impulsen: Vertikalgruppenimpulse, Vertikalreihenimpulse, Rückstellimpulse und zwei Arten von Zeitsteuerimpulsen. Diese vier Impulsarten sind in dem in Fig. 2 gezeigten Impulsfolgediagramm dargestellt. Wie bei den gewöhnlichen Koordinatenwählersystemen sind die Teilnehmerleitungen willkürlich in Gruppen angeordnet, welche als Vertikalgruppen, Vertikalreihen und Horizontalgruppen bezeichnet sind. Alle mit einem der zehn Konzentratoren 200 bis 209 verbundenen Teilnehmerleitungen befinden sich in der gleichen Horizontalgruppe, und jede Horizontalgruppe ist in zehn Vertikalgruppen unterteilt, von denen jede fünf Vertikalreihen aufweist. Die durch den Generator 900 abgegebenen Vertikalgruppenimpulse wählen eine Gruppe von Teilnehmerleitungen aus, die mit jedem der Konzentratoren 200 bis 209 verbunden sind. Der Vertikalgruppenimpuls wird gleichzeitig den zehn Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 zugeführt, so daß fünfmal zehn oder fünfzig Teilnehmerleitungen gleichzeitig gewählt werden. Zwischen zwei solchen Vertikalgruppenimpulsen liefert der Impulsgenerator 900 fünf Vertikalreihenimpulse zur Auswahl einer mit jedem der zehn Konzentratoren 200 bis 209 verbundenen Teilnehmerleitung. Zur Abtastung der fünfhundert Teilnehmerleitungen liefert der Impulsgenerator 900 an jeden der zehn Konzentratoren200 bis 209 und an das Register 800 zehn Vertikalgruppenimpulse, die einen Zeitabstand v©n 24 Millisekunden haben, und zwischen je zwei Vertikalgruppenimpulsen fünf Vertikah-eihenimpulse, die
einen Zeitabstand von 4 Millisekunden haben. Der vollständige Abtastzyklus hat eine Dauer von 240 Millisekunden.
Zusätzlich zu den Vertikalgruppenimpulsen und den Vertikalreihenimpulsen liefert der Generator 900 einen Rückstellimpuls zu Beginn jedes Zyklus, um die synchrone Arbeitsweise der Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 und des Registers 800 mit dem Generator 900 sicherzustellen. Jeder Rückstellimpuls wirkt ferner als erster Vertikalgruppenimpuls, so daß nur neun Vertikalgruppenimpulse statt zehn während jedes Abtastzyklus geliefert werden.
Während jedes Abtastzyklus liefert daher der Generator 900 einen Rückstellimpuls, neun Vertikalgruppenimpulse und fünfzig Vertikalreihenimpulse. Ferner liefert der Generator 900 zwei Steuerimpulse mit einer Frequenz von 500 und 250 Impulsen pro Sekunde, die benutzt werden, wenn ein Gespräch zu und von einer der 500 Teilnehmerleitungen bedient wird. Die Teilnehmerleitungsabtastfolge hat eine verhältnismäßig niedrige Frequenz von 250 Impulsen pro Sekunde wegen der Ausbreitungsdauer der Signale über die Steuerpaare 4 CP1-2. Die Impulsfolgen sind derart, daß ein Vertikalreihenimpuls vom Hauptamt ausgesendet wird und eine von diesem Vertikalreihenimpuls abgeleitete Dienstanforderung am Hauptamt zurückempfangen werden muß, bevor der nächstfolgende Vertikalreihenimpuls ausgesendet wird. Diese Beschränkung führt zu einem Maximum von 250 Impulsen pro Sekunde für die Abtastfrequenz. Diese Beschränkung besteht jedoch nicht während einer Impulsweitergabefolge zur Lieferung von Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungskennzeichen zu den Konzentratoren 200 bis 209, so daß eine Frequenz von 500 Impulsen pro Sekunde verwendet werden kann. Eine höhere Impulsweitergabefrequenz ist wünschenswert, um eine Zunahme der Belegungsdauer der gemeinsamen, nachstehend näher beschriebenen Steuereinrichtung zu verhindern.
An den Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 bewirken die Abtastimpulse periodisch die Ermittlung des Betriebszustandes der fünfzig Leitungen 2L00 usf., welche an diese angeschlossen sind. Wenn alle zehn Sätze von fünfzig Teilnehmerleitungen 2 L 00 usf. frei bleiben, dauert die Abtastfolge ununterbrochen unter der Steuerung der Vertikalgruppen-, Vertikalreihen- und Rückstellimpulse vom Hauptamt an. In jedem der Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 werden durch jeden Vertikalgruppenimpuls fünf Teilnehmerleitungen abgetastet, während jeder Vertikalreihenimpuls eine der fünf Teilnehmerleitungen in der Gruppe abtastet. Die Teilnehmerleitungen werden aufeinanderfolgend durch die Vertikalreihenimpulse abgetastet, so daß Dienstanforderungen, die an den Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 eingeleitet werden, am Register 800 auf einer Zeitbasis gekennzeichnet werden können.
Wenn eine Dienstanforderung an irgendeinem der zehn Sätze von fünfzig Teilnehmerleitungen 2L00 usf. eingeleitet wird, wird der sie kennzeichnende Vertikalreihenimpuls durch den zugeordneten Teilnehmerleitungskonzentrator 200 bis 209 in einen Dienstanforderungsimpuls umgewandelt, der über die Steuerpaare 4 CP1-2 zum Hauptamt zurückgesendet wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß eine Dienstanforderung auf der Leitung 2L00 des Teilnehmerleitungskonzentrators 200 eingeleitet wird. Der Dienstanforderungsimpuls wird über das Steuerpaar 4 CP1 der Konzentratorsteuerschalrung 600 im Hauptamt zugeführt. Die Steuerschaltung 600 bewirkt das Registrieren der Kennzeichnung des Konzentrators, von dem die Dienstanforderung eingeleitet wird, und das Einleiten einer Folge von Vorgängen zur Herstellung einer Verbindung von der dienstanfordemden Teilnehmerleitung 2L00 über eine der Verbindungsleitungen 4 Γ 0-9 und einen Verbindungsleitungsschalter 1000 zu einem Abgangsregister 2004, ίο welches das Amtszeichen liefert. Im besonderen hält die Konzentratorsteuerschaltung 600 die Registerschaltung 800 auf dem Kennzeichen der rufenden Teilnehmerleitung 2L00, ferner hält sie die Vertikalgruppen- und Rückstelhmpulsabgabe an den Teilnehmerleitungskonzentrator 200 aufrecht und liefert eine Sperrspannung an die Schaltungen 601 bis 609, welche die Abgabe von Vertikalgruppen- und Rückstellimpulsen an die Teilnehmerleitungskonzentratoren 201 bis 209 blockieren. Die Schaltung 600 liefert ao ferner das Kennzeichen des dienstanfordernden Konzentrators 200, welches das Horizontalgruppenkennzeichen ist, an eine Rahmensteuerschaltung 2100. Die Rahmensteuerschaltung 2100 wirkt als Puffer zwischen der gemeinsamen Steuereinrichtung, beispielsweise as aus den Verbindern 2010 und 2009 und einem Markierer 2008 und der gemeinsamen Steuereinrichtung des Hauptamtes, die den Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 zugeordnet ist. Wenn die Rahmensteuerschaltung das Horizontalgruppenkennzeichen sowie das Vertikalgruppenkennzeichen der dienstanfordernden Teilnehmerleitung 2L 00 empfängt, belegt sie den Markierer 2008 für das abgehende Gespräch.
Wenn das Register 800 gestoppt wird, registriert es eine Anzeige der Vertikalreihe und der Vertikalgruppe der dienstanfordernden Teilnehmerleitung 2L00 und liefert das Teilnehmerleitungskennzeichen an die Rahmensteuerschaltung 2100. Wenn die Rahmensteuerschaltung 2100 das Vertikalgruppenzeichen empfängt, belegt sie den Teihiehmerleitungs-Verkettungsmarkiererverbinder 2009 und liefert an diesen eine Belegtanzeige, welche eine Anforderung zur Verbindung des Markierers 2008 anzeigt. Dies hat zur Folge, daß der Markierer 2008 durch den Verbinder 2009 belegt wird, der seinerseits den Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010 belegt.
Wenn der Markierer 2008 belegt wird, belegt er das Amtszeichenregister 2004 über einen Verbinder 2005 in Vorbereitung für dessen Verbindung mit der rufenden Teilnehmerleitung 2L00 und belegt den Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010, der von dieser die Vertikalgruppen- und Horizontalgruppeninformation erhält. Die Vertikalreiheninformation wird sodann vom Verbinder 2009 aufgenommen. Wenn die Vertikalgruppen-, Vertikalreihen- und Horizontalgruppeninformationen, welche die rufende Teilnehmerleitung 2L00 betreffen, vom Markierer 2008 empfangen werden, wird durch den letzteren der Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010 gesteuert, so daß diese Information an die Rahmensteuerschaltung 2100 weitergegeben wird. Außerdem wird eine Anzeige, daß der Ruf ein Amtszeichen oder ein abgehender Ruf ist, an die Rahmensteuerschaltung 2100 gegeben.
Die Teihiehmerleitungsinformation wird an die Schaltung 2100 zurückgegeben, um auf diese Weise eine Folge von Vorgängen auszulösen, die für abgehende sowie für ankommende Rufe oder Gespräche
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verwendet werden kann. Wie nachstehend beschrieben, Die Verbindungsleitungswählfolge wird in der wird ein ankommendes Gespräch im wesentlichen in Wählerschaltung 1700 eingeleitet, wenn an diese eine der gleichen Weise wie ein abgehendes Gespräch von Startspannung von der Rahmensteuerschaltung 2100 dem Zeitpunkt an behandelt, an welchem die Rahmen- gelegt wird. Außer der Startspannung von der Rahsteuerschaltung 2100 die Teilnehmerleitungsinf orma- 5 mensteuerschaltung 2100 verwendet die Wählerschaltion vom Markierer 2008 empfängt. tungl700 einen Zeitsteuerimpuls vom Impulsgenerator Wenn die Rahmensteuerschaltung 2100 die Teil- 900 und eine Verbindungsleitungsverfügbarkeitsinfornehmerleitungsinformation vom Markierer 2008 emp- mation von der Speicherschaltung 1100. Nur sechs fängt, bewirkt sie die Nichtweiterführung einer Prü- der Verbindungsleitungen 4 Γ 0-9 sind zur Verbindung fung auf einen nicht weitergeführten Ruf, um eine io zu einer der Teinehmerleitungen 2 L 00 usf. verfügbar, Verbindungsleitungs wählfolge im Verbindungsleitungs- und es wird eine Auswählpräferenz errichtet, bei wähler 1700 einzuleiten und das Hauptamt und den welcher die Verbindungsleitungen 4 T 8-9 immer die Teilnehmerleitungskonzentrator 200 zur Weitergabe letzten zwei bevorzugten Verbindungsleitungen sind, der Impulse des Kennzeichens der gewählten Ver- Die sechs mit einer Teilnehmerleitung verbindbaren bindungsleitung und des Kennzeichens der rufenden 15 Verbindungsleitungen werden als Verbindungsleitungs-Teilnehmerleitung 2L00 zum Teilnehmerleitungs- vielfaches bezeichnet, und die Vielfachen sind die konzentrator 200 in Bereitschaft zu bringen. Für gleichen für aile fünf Teilnehmerleitungen in jeder dieses Inbereitschaftbringen des Hauptamtes liefert Vertikalgruppe. Insgesamt sind zehn verschiedene die Schaltung 2100 die Teilnehmerleitungsinf ormation Verbindungsleitungsvielf ache vorgesehen, und zwar aneineImpulsweitergabesteuerschaltungl400, die, wie 20 eine für jede Vertikalgruppe.
nachstehend beschrieben, sie zum Konzentrator 200 Die Verbindungsleitungsverfügbarkeitsinformation in Impulsform weitergibt. Die Teilnehmerleitungs- wird an die Schaltung 1700 von der Speicherschaltung information wird ferner durch die Schaltung 2100 1100 geliefert, welche eine Aufzeichnung jedes hereiner Speicherschaltung 1100 zugeführt, die eine gestellten Rufes bzw. jeder hergestellten Verbindung laufende Aufzeichnung der Verbindungen aufrecht- 25. über die Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis erhält, welche durch die Teilnehmerleitungskonzen- 209 aufzeichnet. Die Teilnehmerleitungsverfügbartratoren 200 bis 209 hergestellt worden sind. Wenn keitsinformation wird von der Speicherschaltung 1100 die Information an der Speicherschaltung 1100 emp- über eine Anzahl von Zuführungen geleitet, welche fangen wird, wird durch die rufende Teilnehmer- auswählend geerdet werden, um die Verbindüngs-Ieitung 2L0G eine Unbesetztprüfung vorgenommen. 30· leitungsverfügbarkeit anzuzeigen. Fig. 4 zeigt die Für abgehende Verbindungen ist diese Prüfung nicht Reihenfolge, in welcher die Verbindungsleitungen für erforderlich. Die gleiche Prüfung wird jedoch für an- jede Vertikalgruppe geprüft werden. Die Zuführungen kommende Rufe, Rückfragerufe und Nichtprüfungs- C 0-7 bezeichnen die Verbindungsleitungsnummern, verbindungen in den Fällen, in denen dies notwendig und die Zuführungen T 0-3 bezeichnen die Reihenist, vorgenommen. Die gleiche Impulsweitergabefolge 35 folge der Prüfung auf Bevorzugung. Beispielsweise ist wird für ankommende und abgehende Rufe ver- in der Vertikalgruppe 0 die Bevorzugungsreihenfolge wendet, so daß die Prüfung sowohl beim abgehenden 4Γ3, 4Γ2, 4Tl, 4TO, 4Γ8 und 4X9. Für eine der Ruf als auch beim ankommenden Ruf geschieht. An Verbindungsleitungen 4 T 0-9 wird ein Erdpotential die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400 wird eine zur Wählerschaltung 1700 geliefert, wenn eine Un-Teilnehmerleitungs-Unbesetztanzeige gegeben. 4° besetztanzeige sowohl von der Speicherschaltung 1100 Eine Prüfung auf einen nicht weitergeführten Ruf als auch von einem Verbindungsleitungsschalter 1000 wird eingeleitet, wenn die Vertikalgruppenimpuls- geliefert wird. Beide müssen eine Unbesetztanzeige Weitergabe an den Konzentrator 200 an der Steuer- liefern, wenn eine Verbindungsleitungsverfügbarkeitsschaltung 600 gesperrt ist. Wenn die Vertikalgruppen- erde für die Schaltung 1700 vorgesehen werden soll, impulsweitergabe zum Anhalten gebracht wird, be- 45 Nur verfügbare Verbindungsleitungen liefern ein wirkt der Vertikalreihenimpuls weiterhin eine peri- Erdpotential zur Schaltung 1700, da Verbindungsodische Abtastung der fünf Teilnehmerleitungen 2 L 00 leitungen, die besetzt sind, sowie Verbindungsbis 2 L 04 in der Vertikalgruppe 0. In der Tat wird leitungen, welche nicht im Verbindungsleitungsvieldie Abtastgeschwindigkeit erhöht, da die Abtastung fachen sind, einen offenen Preis zur Wählerschaltung innerhalb einer einzigen Vertikalgruppe an Stelle von 50 1700 bilden.
zehn stattfindet. Jedesmal, wenn die Teilnehmerleitung Es sei beispielsweise angenommen, daß die Verbin-2L00 abgetastet wird, wird ein Dienstanforderungs- dungsleitungen 4 T 3-1 des Konzentrator 200 besetzt impuls über die Steuerpaare 4CP1-2 und die Schal- sind, jedoch die Verbindungsleitung 4Γ0 frei ist, so tung 600 zum Register 800 zurückgeleitet. Das Re- daß ein Erdpotential für die vierte bevorzugte Vergister 800 überwacht die Dienstanforderungen, und 55 bindungsleitung vorhanden ist. Wenn die ersten drei wenn keine solche vom Konzentrator 200 ankommt, bevorzugten Verbindungsleitungen 4 T 3-1 für die bevor die Rahmensteuerschaltung 2100 durch den Vertikalgruppe 0 nicht verfügbar sind, wird die vierte Markierer 2008 betätigt wird, wird der Ruf als nicht bevorzugte Verbindungsleitung 4 T 0, die unbesetzt weitergeführt betrachtet und eine Löschfolge durch ist, ausgewählt und durch die Wählerschaltung 1700 das Register 800 eingeleitet, um das Hauptamt in den 60 gekennzeichnet. Das ausgewählte Verbindungs-Normalzustand zurückzuführen, so daß das normale leitungskennzeichen wird durch die Schaltung 1700 Abtasten wiederaufgenommen wird. Wenn die Rah- dem Verbindungsleitungsschalter 1000 und der mensteuerschaltung 2100 durch den Markierer 2008 Speicherschaltung 1100 zugeführt. Der Schalter 1000 belegt wird, betätigt sie die Schaltung 600 zur bewirkt die Verbindung der Verbindungsleitung 4TO Blockierung der Vertikalreihenimpulsabgabe und 65 über einen Verbindungsleitungs-Verkettungsrahmen liefert eine Anzeige an das Register 800, das die 2000 mit dem Abgangsregister 2004, während die Prüfung auf einen nicht weitergeführten Ruf be- Speicherschaltung 1100 die Registrierung der Kennendet ist. zeichen der Teilnehmerleitung, und der gewählten
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Verbindungsleitung bewirkt. Wie erwähnt, wird die tung 1400 zurückgestellt oder in den Normalzustand
Teilnehmerleitungsinforniation der Speicherschaltung gebracht wird. Wenn die Vertikalgruppe 1 ist, wird
1100 von der Schaltung 2100 zugeführt, wenn sie ein impuls abgegeben, usw.
durch den Markierer 2008 belegt wird. Wie nach- Wenn die Impulsweitergabe sowohl der Verbinstehend beschrieben, vervollständigt der Schalter 5 dungsleitung als auch der Vertikalgruppe beendet ist, 1000 die Verbindung erst, nachdem ihm eine Spei- liefert die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400 das cherprüfungsanzeige der Registrierung der Teil- Vertikalreihenkennzeichen an den Teilnehmerleitungsnehmerleitungs- und Verbindungsleitungsinformation konzentrator 200. Für das Vertikalreihenkennzugeführt wird. Wenn die Wählerschaltung 1700 die zeichen 0 werden fünf Vertikalreihenimpulse an den Verbindungsleitung 4Γ0 auswählt, liefert sie ferner io Teihiehmerleitungskonzentrator 200 abgegeben. Wenn eine Anzeige, daß eine Verbindungsleitung über die das Vertikalreihenkennzeichen 1 ist, wird ein einziger Rahmensteuerschaltung 2100 und den Verbinder 2010 Impuls abgegeben. Bei einem Vertikalreihenkennzum Markierer 2008 gewählt worden ist. zeichen 2 werden zwei Impulse abgegeben, usw. Fünf Wenn alle Verbindungsleitungen im Vielfachen Impulse werden für die Vertikalreihe 0 abgegeben, besetzt sind, wird der Ruf nicht weitergeführt. Durch 15 da der erste Vertikalreihenimpuls eine doppelte Funkden Markierer 2008 wird die Verbindung zum Ab- tion ausführt. Außer dem Umstand, daß er einen gangsregister 2004 erst vervollständigt, nachdem über Teil des Vertikalreihensignals bildet, stellt er auch den Verbinder 2010 die Anzeige geliefert worden ist, den Teilnehmerleitungskonzentrator 200 für den daß die Wählerschaltung 1700 eine Verbindungs- Empfang von Markierungsimpulsen ein. Das Steuerleitung gewählt hat. Wenn keine Verbindungsleitung 20 paar 4 CP 2 wird sowohl für Verbindungsleitungs- als gewählt wird, wird von der Wählerschaltung 1700 an auch für Markierungsimpulse verwendet, die beide die Rahmensteuerschaltung 2100 eine Überlauf anzeige die gleiche Polarität haben. Der erste Vertikalreihengegeben, so daß letztere einen Rückstellvorgang zur impuls zeigt dem Konzentrator 200 an, daß die VerRückführung des Hauptamtes und der Teilnehmer- bindungsleitungsimpulsweitergabe beendet ist und leitungskonzentratoren 200 bis 209 in den Normal- 25 daß nachfolgende Impulse von der gleichen Polarität zustand einleitet. wie die Verbindun'gsleitungsimpulse über das Steuer-Wenn die Konzentratorsteuerschaltung 600 durch paar 4 CP 2 Markierungsimpulse sind. Wenn das die Schaltung 2100 betätigt wird, um die Prüfung Kennzeichen der ausgewählten Verbindungsleitung auf einen nicht weitergeführten Ruf anzuhalten, stellt und der Teilnehmerleitung in Impulsform an den sie auch Impulsweitergabepfade von der Steuerschal- 30 Konzentrator 200 weitergegeben ist, ist er zur Kreutung 1400 zu den Steuerpaaren 4 CP1-2 bereit und zungspunktschließung durch die Hauptamtmarkieliefert eine Startspannung an die Schaltung 1400. rungsimpulse bereit.
Dies hat zur Folge, daß vor der Einleitung einer Ver- Während der Impulsweitergabefolge wird, wie erbindungsleitungsimpulsweitergabefolge die Schaltung wähnt, die Speicherschaltung 1100 betätigt, um die 1400 einen Rückstellimpuls an die Teilnehmerleitungs- 35 in Impulsform weitergegebenen Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 liefert, um diese für den und Verbindungsleitungskennzeichen zu registrieren. Empfang der weitergegebenen Impulsinformationen Wenn die Speicherschaltung 1100 die Teilnehmerbereitzustellen, leitungs- und Verbindungsleitungskennzeichen regi-Wenn der Rückstellimpuls an den Konzentrator striert, liefert sie eine Speicherprüfungsanzeige an die 200 geliefert wird und von der Speicherschaltung 40 Impulsweitergabesteuerschaltung 1400, die aktiviert 1100 eine Unbesetztprüfungsanzeige empfangen wird, wird, so daß sie die Markierungsimpulse für das liefert die Schaltung 1400 an die Wählerschaltung Schließen der Verbindung am Konzentrator 200 1700 Zeitsteuerimpulse vom Impulsgenerator 900. zwisohen der Teilnehmerleitung 2L00 und der ge-Die Zeitsteuerimpulse werden an der Wählerschaltung wählten Verbindungsleitung 4 TO bewirkt. Die Mar-1700 verwendet, um eine Anzeige des ausgewählten 45 kierungsimpulse werden über die Schaltung 600 und Verbindungsleitungskennzeichens über die Schaltung das Steuerpaar 4 CP 2 zur Betätigung des Konzentra-1400, die Schaltung 600 und die Steuerpaare 4 CP1-2 tors 200 zugeführt.
an den Teilnehmerleitungskonzentrator zu liefern. Wenn die Verbindung am Teilnehmerleitungskon-Zum gleichen Zeitpunkt, in welchem das Verbin- zentrator 200 zur rufenden Teilnehmerleitung 2L00 dungsleitungskennzeichen an den Konzentrator 200 50 hergestellt ist, wird die Abtastschaltung von der Teilgeliefert wird, wird durch die Schaltung 1400 das nehmerleitung 2L00 getrennt, so daß eine freie a-Vertikalgruppenkennzeichen in Impulsform weiter- und o-Aderverbindung zum Hauptamt besteht. Gleichgegeben. Wie erwähnt, wurde die Teilnehmerleitungs- zeitig wird eine Kreuzungspunktschließanzeige vom information an die Schaltung 1400 von der Rahmen- Konzentrator 200 über das Steuerpaar 4CPl und die steuerschaltung 2100 abgegeben, nachdem sie durch 55 Schaltung 6ßO zur Schaltung 1400 geliefert, um die den Markierer 2008 belegt worden ist. Die Vertikal- Zufuhr der Markierungsimpulse zum Teilnehmergruppenimpulsweitergabe ist gleichlaufend mit der leitungskonzentrator 200 zu unterdrücken. Die Kreu-Verbindungsleitungsimpulsweitergabe, da beide die zungspunktschließanzeige hat in Verbindung mit einer gleichen Zeitsteuerimpulse vom Impulsgenerator 900 Kreuzungspunktschließanzeige vom Verbindungsleiverwenden. Zur Kennzeichnung der ausgewählten 60 tungsschalter 1000 zur Folge, daß die Steuerschal-Verbindungsleitung 4Γ0 wird ein Impuls an den tung 1400 eine Rückstellfolge einleitet, durch welche Konzentrator 200 geliefert. Wenn die gewählte Ver- das Hauptamt und die Konzentratoren 200 bis 209 bindungsleitung die Verbindungsleitung 4Π ist, in den Normalzustand zurückgeführt werden. Die werden zwei Impulse an den Konzentrator 200 ge- Konzentratoren 200 bis 209 empfangen eine Reihe geben, usw. Für die Vertikalgruppe 0 werden an den 65 von Rückstellimpulsen von der Steuerschaltung 1400, Konzentrator 200 keine Impulse abgegeben, da er sobald die Kreuzungspunktschließprüfung von dieser zur Kennzeichnung der Vertikalgruppe 0 eingestellt empfangen wird. Das Hauptamt wird jedoch erst in ist, wenn er durch die Impulsweitergabesteuerschal- den Normalzustand zurückgeführt, wenn die Kreu-
zungspunktschließanzeige auch vom : Verbindungsleitungsschalter 1000 empfangen wird.
Wie erwähnt, wird während der Zeit, während welcher die Verbindung im Konzentrator 200 hergestellt wird, auch eine Verbindung im Verbindungsleitungsschalter 1000 zum anderen Ende der gewählten Verbindungsleitung 4Γ0 hergestellt. Diese Folge wird auch durch den Markierer 2008 eingeleitet, wenn dieser die Rahmensteuerschaltung 2100
laufanzeige vom Verbindungsschalter 1000 an den Markierer 2008 gegeben wird, wenn alle Verbindungsleitungen besetzt sind.
Ein ankommender Ruf wird eingeleitet, wenn der Markierer 2008 die Rahmensteuerschaltung 2100 über den Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010 belegt. Wenn der Markierer 2008 die Rahmensteuerschaltung 2100 belegt, liefert er an diese die
derung gibt, welche die Bedienung von Teilnehmerleitungen verhindert, die im Abtastzyklus nachfolgen.
Die Folge von Vorgängen zur Herstellung einer 5 ankommenden Verbindung bei einem Ruf zu einer der Teilnehmerleitungen 2L00 usf. ist im wesentlichen die gleiche wie die Folge der Vorgänge bei einem abgehenden Ruf. Die beiden Hauptausnahmen in der Folge bestehen darin, daß eine Teilnehmerbelegt. Die Schaltung 2100 liefert eine Anzeige der io leitungs-Besetztprüfung in der Speicherschaltung 1100 Horizontalgruppe, der Vertikalgruppe und der Verti- vorgenommen wird und die Verbindungsleitungsüberkalreihe an den Verbindungsleitungsschalter 1000.
Wenn der Verbindungsleitungsschalter 1000 diese
Information empfängt, liefert er eine Anzeige, welche
der Kanäle oder Verbindungen zum Verbindungs- ig
leitungs-Verkettungsrahmen 2000 besetzt sind. Diese
Anzeige wird vom Verbindungsleitungsschalter 1000
zum Verbindungsleitungs-Verkettungsverbinder 2010
geliefert. Wenn alle Pfade über den Verbindungsleitungsschalter 1000 besetzt sind, wird der Markierer ao Horizontalgruppen- und Teilnehmerleitungskenn-2008 gelöscht und eine Rückstellfolge eingeleitet, um zeichen der gerufenen Teilnehmerleitung sowie eine das Hauptamt in den Normalzustand zurückzuführen. Anzeige, daß der Ruf ein ankommender Ruf ist. Wenn Pfade oder Kanäle verfügbar sind, wählt der Wenn der Ruf beispielsweise an die Teilnehmerleitung Markierer 2008 einen Pfad über den Verbindungs- 2L00 des Konzentrators 200 erfolgt, sind die Horileitungsschalter 1000 aus und liefert eine Betriebs- 25 zontalgruppen-, Vertikalgruppen- und Vertikalreihenspannung über den Verbinder 2010 an den Verbin- anzeigen alle Null. Wenn die Schaltung 2100 diese dungsleitungsschalter 1000 und über einen Verbin- Information registriert, betätigt sie die Konzentradungsleitungs-Verkettungsverbinder 2011 zum Ver- torsteuerschaltung 600, die der Horizontalgruppe 0 bindungsleitungs-Verkettungsrahmen 2000. zugeordnet ist, um die Teilnehmerleitungsabtastung
Der Verbindungsleitungsschalter 1000 ist gesperrt, 30 zu unterdrücken und das Hauptamt zur Weitergabe bis von der Schaltung 1100 eine Speicherprüf- der Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungsanzeige geliefert wird. Wie erwähnt, wird diese An- kennzeichen in Impulsform zum Konzentrator 200 in zeige auch an die Impulsweitergabesteuerschaltung Bereitschaft zu bringen. Die Folge für die Weitergabe 1400 geliefert, bevor die Markierungsimpulse dem der Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungs-Konzentrator 200 zugeführt werden. Wenn die Spei- 35 kennzeichen in Impulsform ist genau die gleiche wie cherprüf anzeige am Verbindungsleitungsschalter 1000 für einen abgehenden Ruf. Die Impulsweitergabenicht empfangen wird, wird dieser nicht betätigt, so steuerschaltung 1400 wird durch die Schaltung 600 daß der Markierer 2008 aussteuert und eine Störungs- betätigt, um die Weitergabe der Verbindungsleitungsaufzeichnung vornimmt. Wenn der Verbindungs- und Vertikalgruppenimpulse einzuleiten. Wenn die leitungsschalter 1000 betätigt wird, um eine Verbin- 40 Teilnehmerleitung 2L00 unbesetzt ist, nimmt die dung von der Verbindungsleitung 4Γ0 über den Impulsweitergabefolge ihren Fortgang, wobei die Schalter 1000 und den Verbindungsleitungs-Verket- TeUnehmerleitungs-undVerbindungsleitungsinformatungsrahmen 2000 zum Abgangsregister 2004 herzu- tion dem Konzentrator 200 zugeführt wird, stellen, liefert er eine Kreuzungspunktschließanzeige Wenn jedoch die geratene Teilnehmerleitung 2 L 00
an die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400. Wenn 45 besetzt ist, wird durch die Speicherschaltung 1100 die die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400 die Kreu- Impulsweitergabesteuerschaltung 14 inaktiviert. Wenn zungspunktschließanzeige vom Verbindungsleitungs- die Rahmensteuerschaltung 2100 belegt wird, leitet schalter 1000 sowie die Kreuzungspunktschließanzeige sie eine Teilnehmerleitungs-Besetztprüfung der gevom Teilnehmerleitungskonzentrator 200 empfängt, rufenen Teilnehmerleitung 2L00 in der Speicherleitet sie eine Rückstellfolge zur Löschung des Wäh- 50 schaltung 1100 ein. Die Speicherschaltung wird gelers 1700, der Speicherschaltung 1100 und des prüft, und wenn die Teilnehmerleitung 2L00 besetzt Registers 800 ein. Die Teihiehmerleitungskonzentra- ist, wie erwähnt, wird die Schaltung 1400 inaktiviert, toren 200 bis 209 wurden in den Normalzustand Wenn die Speicherschaltung 1100 einen Teilzurückgeführt, nachdem die Konzentrator-Kreuzungs- nehmerleitungs-Besetztzustand feststellt, liefert sie punktschließanzeige an der Schaltung 1400 empfangen 55 ferner eine Betriebsspannung an die Steuerschaltung wurde. Wenn der Markierer 2008 die Verbindung 2100, welche eine Teünehmerleitungs-Besetztanzeige
über den Verbindungsleitungsschalter 1000 und den Verbindungsleitungs-Verkettungsverbinder 2010 an den Markierer 2008 gibt. Wenn der Markierer 2008 60 das Teihiehmerleitungs-Besetztsignal empfängt, löscht er die Rahmensteuerschaltung 2100 und gibt das Besetztzeichen an den rufenden Teilnehmer zurück. Wenn die Rahmensteuerschaltung 2100 gelöscht wird, betätigt sie die Steuerschaltung 1400, um eine Lösch-
werden Dienstanforderungen während eines be- 65 folge zur Rückstellung des Hauptamtes in seinen liebigen Intervalls nicht von einer der Schaltungen Normalzustand einzuleiten, so daß das normale Abbis 609 aufgenommen, um zu verhindern, daß tasten wiederaufgenommen wird. Das Teilnehmereine gestörte Teilnehmerleitung eine ständige Anfor- leitungs-Bündelungssystem wird auf diese Weise in
über den Verbindungsleitungsschalter 1000 zum Register 2004 herstellt, wird er gelöscht und löscht seinerseits die Verbinder 2010 und 2009 und die Schaltung 2001.
Dienstanforderungen werden von den Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209, nachdem das Abtasten wiederaufgenommen worden ist, nicht sofort aufgenommen. Unter der Steuerung des Registers
den normalen Zustand zurückgeführt, wenn die gerufene Teilnehmerleitung 2L00 besetzt ist.
Nachdem eine abgehende Verbindung von einer der Teilnehmerleitungen 2L00 usw. zum Register 2004 hergestellt worden ist, wird der gerufene Teilnehmer gewählt, und ein Rückfrageruf von der rufenden Teilnehmerleitung über eine der Verbindungsleitungen 2001 oder 2003 wird zum gerufenen Teilnehmer durchgeführt. Wenn z. B., nachdem der Teilnehmer an der Sprechstelle 2 S 00 das Wählen beendet hat, wird der Markierer 2008 durch das Abgangsregister 2004 belegt, um eine Rückfragefolge zur Herstellung einer Verbindung von der gewählten Verbindungsleitung 4Γ0 zum gerufenen Teilnehmer einzuleiten. Die normale Abtastfolge wird während des Rückfragerufes nicht unterbrochen, da die Verbindung am Konzentrator 200 von der Teilnehmerleitung 2L00 zur Verbindungsleitung 4 Γ0 aufrechterhalten bleibt. Es muß die gleiche Verbindungsleitung 4Γ0 für die Sprechverbindung über die Abgangsverbindungsleitung 2003 verwendet werden, die für den abgehenden Ruf verwendet wurde. Zur Herstellung der Rückfrageverbindung muß daher die Verbindungsleitung identifiziert werden, die für die Amtszeichenverbindung benutzt wurde.
Wenn der Markierer 2008 belegt wird, belegt er seinerseits die Rahmensteuerschaltung 2100 über den Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010 und liefert diesem die Teilnehmerleitungs- und Konzentratorkennzeichen sowie eine Anzeige, daß die Verbindung für eine Rückfrage ist. Wenn die Rahmensteuerschaltung 2100 die Teilnehmerleitungsinformation erhält, gibt er diese Information an die Speicherschaltung 1100 weiter und leitet in dieser eine Folge zur Feststellung des Kennzeichens der für die Abgangsverbindung verwendeten Verbindungsleitung ein. Die Speicherschaltung 1100 stellt fest, welche der Verbindungsleitungen benutzt wurde, und gibt hiervon eine Anzeige an die Verbindungsleitungswählschaltung 1700. Gleichzeitig mit der Betätigung der Speicherschaltung 1100 leitet die Rahmensteuerschaltung 2100 die Betätigung der Wählerschaltung 1700 zur Registrierung des Kennzeichens der für den abgehenden Ruf verwendeten Verbindungsleitung ein. Wenn die Wählerschaltung 1700 das Verbindungsleitungskennzeichen registriert, gibt sie hiervon eine Anzeige an den Verbindungsleitungsschalter 1000, welcher die Verlängerung der Verbindung von der Verbindungsleitung zum Verbindungsleitungs-Verkettungsrahmen 2000 bewirkt. Die Betriebsspannung für den Verbindungsleitungsschalter 1000 wird vom Markierer 2008 über den Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010 geliefert. Nach der Betätigung des Verbindungsleitungsschalters 1000 durch den Markierer 2008 zur Vervollständigung einer Verbindung von der Teilnehmerleitung 2L00 über die Verbindungsleitung 4Γ0, den Schalter 1000, den Verbindungsleitungs-Verkettungsrahmen 2000 zur Abgangsverbindungsleitung 2003 wird der Markierer 2008 gelöscht, der seinerseits die Rahmensteuerschaltung 2100 löscht. Wenn die Schaltung 2100 gelöscht wird, löscht sie ihrerseits die Wählerschaltung 1700 und die nicht gezeigte Ableseeinrichtung der Speicherschaltung 1100.
Die Impulsweitergabeschaltung 1400 wird während der Rückfragefolge nicht betätigt, da das Kennzeichen der für den abgehenden Ruf verwendeten Verbindungsleitung an der Speicherschaltung 1100 festgestellt wird. Außerdem wird, wie erwähnt, die Teilnehmerleitungsabtastung nicht zum Stillstand gebracht. Nachdem ein abgehendes oder ankommendes Gespräch mit der Teilnehmerleitung 2L00 beendet ist, legt der Teilnehmer an der Sprechstelle 2 S 00 auf, um eine Trennfolge zur Trennung der Teilnehmerleitung 2L00 von der Verbindungsleitung, mit der sie verbunden ist, einzuleiten. Die Trennfolge wird durch den Verbindungsleitungsschalter 1000 eingeleitet,
ία welcher die Trennanforderung feststellt, wenn der Teilnehmer an der Sprechstelle 2500 auflegt. Der Schalter 1000 liefert eine Anzeige, daß eine Trennanforderung eingeleitet worden ist, an die Speicherschaltung 1100. Wenn die Speicherschaltung 1100 eine Aufzeichnung der Verbindung hat, hat die Kombination der Anforderung und der Aufzeichnung in der Speicherschaltung 1100 einen Trennvorgang der Rahmensteuerschaltung 2100 zur Folge. Die Speicherschaltung 1100 liefert eine Anzeige des Kennzeichens eines Teilnehmerleitungskonzentrators, von welchem die Trennanforderung eingeleitet worden ist, an die Steuerschaltung 2100. Wenn die Schaltung 2100 die Anzeige empfängt, meldet sie dem Markierer 2008 über den Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010, daß eine Trennfolge eingeleitet worden ist.
Der Markierer 2008 bewirkt dann die Blockierung der Bedienung von abgehenden oder ankommenden Gesprächen, die von einer oder zu einer der Teilnehmerleitungen 2L00 usw. eingeleitet worden sind, während der Trennfolge. Die Schaltung 2100 errichtet ferner eine Präferenz zur Bedienung von Trennanforderungen, die gleichzeitig von zwei oder mehreren der Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 eingeleitet worden sind. Nachdem die Schaltung 2100 festgestellt hat, welcher der Konzentratoren bedient werden soll, bringt sie die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400 für eine Impulsweitergabefolge an den gewählten Konzentrator in Bereitschaft. Die Steuerschaltung 2100 liefert ferner eine Startspannung an die Wählerschaltung 1700 zur Feststellung des Kennzeichens der Verbindungsleitung, die getrennt werden soll. Die Verbindungswählerschaltung 1700 konsultiert die Speicherschaltung 1100 und bewirkt die Feststellung und Registrierung des Kennzeichens der zu trennenden Verbindungsleitung. Es sei z. B. angenommen, daß die zu trennende Verbindungsleitung die Verbindungsleitung 4Γ0 des Konzentrators 200 ist. Während des Verbindungsleitungskennzeichnungsvorgangs der Wählerschaltung 1700 wird die Steuerschaltung 600 durch die Rahmensteuerschaltung 2100 betätigt, um die Impulsweitergabefolge einzuleiten. Die Schaltung 600 stellt Impulsweitergabepfade von der Schaltung 1400 zum Teilnehmerleitungskonzentrator bereit und bringt die normale Abtastung zum Stillstand.
Wenn die Steuerschaltung 1400 durch die Schaltung 600 betätigt wird und der Verbindungsleitungswählvorgang an der Schaltung 1700 abgeschlossen wird, bewirkt die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400 die Lieferung von zehn Vertikalgruppenimpulsen und der Verbindungsleitungskennzeichnungsimpulse an den Teilnehmerleitungskonzentrator 200. Für die zu trennende Verbindungsleitung 4 Γ0 wird an den Teilnehmerleitungskonzentrator nur ein einziger Verbindungsleitungskennzeichnungsimpuls geliefert. Vertikalreihenimpulse werden von der Schaltung 1400 nicht an den Konzentrator 200 weitergegeben. Die Verbindungsleitungs- und Vertikalgruppenimpuls-
weitergäbe wird gleichzeitig begonnen, so daß der letzte Verbindungsleitungsimpuls nicht nach dem zehnten Vertikalgrappenimpuls ankommt. Der zehnte Vertikalgruppenimpuls wirkt am Konzentrator 200 als Anzeige, daß die Impulsweitergabefolge für die Trennung statt für die Verbindung ist. Der Konzentrator 200 hält eine Anzeige des Kennzeichens der Teilnehmerleitung aufrecht, mit der die Verbindungsleitung 4Γ0 verbunden ist, da die Kreuzungspunkte zwischen der Teilnehmerleitung 2L00 und der Verbindungsleitung 4Γ0 immer noch betätigt sind. Nach dem Abschluß der Verbindungsleitungs- und Vertikalgruppenimpulsweitergabe liefert die Steuerschaltung 1400 eine Anzahl Markierungsimpulse, welche am Konzentrator 200 die Trennung der Teilnehmerleitung 2L00 von der Verbindungsleitung 4Γ0 bewirken. Wenn die Trennung vollständig durchgeführt ist, wird ein Trennungsprüfimpuls an die Schaltung 1400 zurückgegeben, die eine Löschfolge zur Rückführung der Schaltungen 1700, 600 und 1400 in den Normalzustand einleitet.
Wenn die Steuerschaltung 1400 den Trennprüfimpuls vom Konzentrator 200 empfängt, bewirkt sie, daß die Speicherschaltung die Aufzeichnung der von der Teilnehmerleitung 2L00 von der Verbindungsleitung 4Γ0 hergestellten Verbindung bewirkt. Auf diese Weise wird die Speicherschaltung nach dem tatsächlichen Trennen an dem Teilnehmerleitungskonzentrator 200 gelöscht. Wenn die Speicherschaltung 1100 die Registrierung löscht, gibt sie eine Anzeige, daß die Information zur Rahmensteuerschaltung 2100 entfernt worden ist, welche gelöscht wird und eine Anzeige ihrer Löschung an den Markierer 2008 gibt.
Nichtprüfungsverbindungen ergeben direkten Zugang zu den Teilnehmerleitungen 2L00 usw. zur Prüfung oder zur Nachprüfung durch das Personal, unabhängig davon, ob sie frei oder besetzt sind. Eine Nichtprüfungsverbindung mit einer unbesetzten Teilnehmerleitung wird in genau der gleichen Weise durchgeführt wie bei einem ankommenden Gespräch. Eine Nichtprüfungsverbindung mit einer besetzten Teilnehmerleitung wird vervollständigt, wie wenn sie eine Abgangsverbindung wäre, und zwar bis zu dem Punkt, an welchem die Besetztanzeige festgestellt wird. Beim Teilnehmerleitungsbündelungssystem werden Nichtprüfungsverbindungen über einen Nichtprüfungsverbinder 2014, den Verbindungsleitungsschalter 1000 und die Verbindungsleitung 4T9 vervollständigt, welch letztere dem Teiinehmerleitungskonzentrator zugeordnet ist, mit dem die Nichtprüfungsverbindung hergestellt wird. Wenn die Verbindungsleitung 4 T 9, welche immer die am wenigsten bevorzugte Verbindungsleitung ist, besetzt ist, wird die Nichtprüfungsverbindung über den Markierer 2008 zu einer nicht gezeigten Überlaufverbindungsleitung hergestellt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß eine Nichtprüfungsverbindung mit der Teilnehmerleitung 2L00 des Konzentrator 200 hergestellt wird und daß die Teilnehmerleitung 2L00 besetzt ist. Der Markierer belegt die Rahmensteuerschaltung 2100 und führt dieser die Teünehmerleitungsinformation zu. Die Schaltung 2100 leitet die Betätigung der Speicherschaltung 1100 ein, um eine Teiinehmerleitungs-Besetztprüfung der Teilnehmerleitung 2L00 herbeizuführen. Die Speicherschaltung 1100 stellt fest, daß die Teilnehmerleitung 2L00 besetzt ist, und sperrt die Betätigung der Impulsweitergabesteuerschaltung 1400. Wenn die Schaltung 1400 nicht gesperrt ist, bewirkt sie die Weitergabe der Teilnehmerleitungsinformation sowie des Kennzeichens einer gewählten Verbindungsleitung, wie es ihr von der Wählerschaltung 1700 mitgeteilt worden ist, in Form von Impulsen. Die Speicherschaltung 1100 gibt ferner eine Anzeige über die Rahmensteuerschaltung 2100, den Verbindungsleitungsschalter 1000 und den Verbinder 2010 zum Markierer 2008, daß die Teilnehmerleitung 2L00 besetzt ist, zurück.
Wenn der Markierer 2008 die Teilnehmerleitungs-Besetztanzeige empfängt und eine Nichtprüfungsverbindung über den Verbinder 2014 verfügbar ist, bewirkt er, daß der Schalter 1000 eine Verbindung zum Verbinder 2014 verlängert. Der Markierer 2008 stellt fest, ob eine Nichtprüfungsverbindung verfügbar ist, was dadurch geschieht, daß die Speicherschaltung 1100 zur Feststellung geprüft wird, ob die Verbindungsleitung 4Γ9 des Konzentrators 200 besetzt ist. Wenn die Verbindungsleitung 4 Γ 9 besetzt ist, wird eine Anzeige hiervon über den Verbindungsleitungsschalter 1000 an den Markierer 2008 gegeben, der daraufhin gelöscht wird und die Rahmensteuerschaltung 2100 usw. löscht. Wenn die Verbindungsleitung 4Γ9 frei ist, leitet der Markierer 2008 eine Folge zur Feststellung des Kennzeichens der Verbindungsleitung, mit der die Teilnehmerleitung 2L00 belegt ist, ein. Die Folge wird durch die Rahmensteuerschaltung 2100 eingeleitet, welche die Speicherschaltung 1100 betätigt, so daß sie eine Anzeige der besetzten Verbindungsleitung an die Wählerschaltung 1700 gibt. Die Wählerschaltung 1700 registriert eine Anzeige der besetzten Verbindungsleitung. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Verbindungsleitung, welche mit der Teilnehmerleitung 2L00 verbunden ist, wenn zu dieser eine Nichtprüfungsverbindung eingeleitet wird, die Verbindungsleitung 471O ist.
Wenn der Markierer die Teilnehmerleitungs-Besetztanzeige ampfängt und eine Nichtprüfungsverbindung über den Verbinder 2014 verfügbar ist, betätigt er den Schalter 1000, um eine Verbindung zum Verbinder 2014 zu verlängern. Der Markierer 2008 stellt fest, ob eine Nichtprüfungsverbindung verfügbar ist, was dadurch geschieht, daß die Speicherschaltung 1100 geprüft wird, um festzustellen, ob die Verbindungsleitung 4Γ9 des Konzentrators 200 belegt ist. Wenn die Verbindungsleitung 4Γ9 belegt ist, wird eine Anzeige hiervon über den Verbindungsleitungsschalter 1000 an den Markierer 2008 gegeben, der daraufhin gelöscht wird und die Rahmensteuerschaltung 2100 usw. löscht. Wenn die Verbindungsleitung 4 Γ 9 frei ist, leitet der Markierer 2008 eine Folge zur Feststellung des Kennzeichens der Verbin^- dungsleitung ein, mit der die Teilnehmerleitung 2L00 besetzt ist. Die Folge wird durch die Rahmensteuerschaltung 2100 eingeleitet, welche die Speicherschaltung 1100 betätigt, um eine Anzeige der besetzten Verbindungsleitung zur Wählerschaltung 1700 zu geben. Die Wählerschaltung 1700 registriert eine Anzeige der besetzten Verbindungsleitung. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Verbindungsleitung, welche mit der Teilnehmerleitung 2L00 verbunden ist, wenn die Nichtprüfungsverbindung mit dieser eingeleitet wird, die Verbindungsleitung 4Γ0 ist.
Nachdem die Wählerschaltung 1700 das Kennzeichen der Verbindungsleitung4TO registriert hat, gibt sie eine Anzeige hiervon an den Verbindungs-
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leitungsschalter 1000. Nachdem der Markierer die Außenleitungen einzusparen. Jeder der Teilnehmer-Betätigung der Speicherschaltung 1100 und der Ieitungskonzentratoren 200 bis 209 ist mit dem Wählerschaltung 1700 eingeleitet hat, prüft er den Hauptamt durch zehn Verbindungsleitungen 4 Γ 0-9 Schalter 1000 wegen des Kennzeichens des Kanals, und zwei Steuerpaaren 4 CP1-2 verbunden. Die Verüber welchen die Teilnehmerleitung 2L00 verbunden 5 bindungsleitungen4 T 0-9 bilden Sprechpfade zwischen ist. Wenn das Kennzeichen der Verbindungsleitung den Teihiehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 4Γ0 am Verbindungsleitungsschalter 1000 vorhanden und dem Hauptamt, während die beiden Steuerpaare ist, kann der Markierer 2008 den Kanal identifizieren, 4 CP1-2 Signalpfade zu der und von der Hauptamtmit welchem die Verbindungsleitung 4 Γ0 verbunden einrichtung bilden. Wenn fünfzig Teilnehmerleitungen, ist. Wenn der Markierer 2008 den besetzten Kanal io wie die Teilnehmerleitung 2L00, mit jedem der zehn identifiziert, trennt er die Verbindungsleitung 4 Γ 9 am Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 ver-Schalter 1000 und stellt eine Verbindung von seinen bunden sind, besteht eine Gesamtzahl von fünfhundert in Fig. 1 nicht gezeigten Klemmen im Verbindüngs- Teilnehmerleitungen, welche durch die Hauptamtleitungsschalier 1000 zum Nichtprüfungsverbinder einrichtung bedient werden. Wenn alle fünfhundert 2014 her. Im Verbindungsleitungsschalter 1000 sind 15 Teilnehmerleitungen unbelegt sind, tastet das Hauptdie Klemmen der Verbindungsleitung 4 Γ 9 nun mit amt ununterbrochen und synchron die zehn Gruppen dem besetzten Kanal verbunden. Mit anderen von fünfzig Teilnehmerleitungen, die mit den zehn Worten, es bleibt die Verbindung von der Teilnehmer- Konzentratoren 200 bis 209 verbunden sind, ab.
leitung 2L00 über die Verbindüngsleitung4TO und Die zehn Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 den Verbindungsleitungsschalter 1000 aufrechterhal- 20 bis 209 werden unter der Steuerung eines Impulsten, und es wird eine zusätzliche Verbindung zu der generators 900 synchron betätigt, der gleichzeitig hergestellten Verbindung über den Verbindüngs- Abtastimpulse über zehn Konzentratorsteuerschalleitungsschalter 1000 hergestellt. Die Herstellung der tungen 600 bis 609 und die zehn Sätze von Steuerzusätzlichen Verbindung erfolgt von dem besetzten paaren 4 CP1-2 zu den zehn Teilnehmerleitungs-Kanal im Verbindungsleitungsschalter 1000 zum 25 konzentratoren 200 bis 209 liefert. Der Impulsgene-Nichtprüfungsverbinder 2014, wobei ein Teil des rator 900 liefert ferner die Abtastimpulse an ein Schalters 1000 verwendet wird, der der Verbindüngs- Register 800, das synchron mit den Teilnehmerleitung 4 7*9 zugeordnet ist. Die zusätzliche Ver- leitungskonzentratoren 200 bis 209 betätigt wird. Die bindung zum Nichtprüfungsverbinder 2014 wird unter Konzentratorsteuerschaltungen 600 bis 609 sind den der Steuerung des letzteren gehalten, während die 30 Konzentratoren 200 bis 209 gesondert zugeordnet, ursprüngliche Verbindung über die Verbindüngs- während der Impulsgenerator 900 und das Register leitung 4Γ0 unter der Steuerung des Verbindüngs- 800 eine gemeinsame Steuereinrichtung für alle zehn leitungs-Verkettungsrahmens 2000 gehalten wird. Konzentratoren 200 bis 209 bilden. Die zehn Teil-Der Verbinder 2014 liefert eine Anzeige an den nehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 und das Markierer 2008, daß die Nichtprüfungsverbindung 35 Register 800 werden synchron und periodisch unter hergestellt ist. Der Markierer 2008 wird daraufhin der Steuerung der Impulse vom Generator 900 begelöscht und löscht seinerseits die Rahmensteuer- tätigt.
schaltung 100, welche eine Löschfolge zur Rück- Der Impulsgenerator 900 liefert fünf Arten von führung der Schaltungen 1700, 1400, 1100 und des Impulsen: Vertikalgruppenimpulse, Vertikalreihen-Verbindungsleitungsschalters 1000 in den Normal- 40 impulse, Rückstellimpulse und zwei Arten von Zeitzustand mit Ausnahme der Sprechverbindung mit Steuerimpulsen. Diese Impulse sind im Impulsfolgeder Teilnehmerleitung 2 L 00 und einer Nichtprüfungs- diagramm der Fig. 2 dargestellt. Bei den gewöhnlichen verbindung mit dem Verbinder 2014 einleitet. Koordinatenwählersystemen sind die Teilnehmerleitungen willkürlich in Gruppen angeordnet, die als 45 Vertikalgruppen, Vertikalreihen und Horizontal-Die normale Abtastung gruppen bezeichnet werden. Alle Teilnehmerleitungen,
die mit einem der zehn Konzentratoren 200 bis 209
Wie erwähnt, sind mit der Hauptamteinrichtung verbunden sind, befinden sich in der gleichen Horizehn Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 zontalgruppe, und jede Horizontalgruppe ist in zehn verbunden. Jeder der Konzentratoren 200 bis 209 ist 50 Vertikalgruppen unterteilt, von denen jede fünf für die Verbindung von fünfzig Teilnehmerleitungen Vertikalreihen aufweist. Die vom Generator 900 zumit dem Hauptamt vorgesehen. Der Teilnehmer- geführten Veriikalgrappenimpulse wählen eine Gruppe leitungskonzentrator 200 dient für die Verbindungen von fünf Teilnehmerleitungen, die jeweils mit den von den fünfzig Teilnehmersprechstellen 2500 usw., Konzentratoren 200 bis 209 verbunden sind, aus. Der von denen nur die Sprechstellen 2500 und 2594 55 Vertikalgrappenimpuls wird gleichzeitig den zehn dargestellt sind. Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 zu-Die Bezeichnung der Sprechstelle geschieht durch geführt, so daß fünfmal zehn oder fünfzig Teihiehmerdie Vertikalgrappe und die Vertikalreihe. Die erste leitungen ausgewählt werden. Zwischen zwei solchen der beiden letzten Ziffern zeigt das Vertikalgruppen- Vertikalgruppenimpulsen liefert der Impulsgenerakennzeichen an und die letzte Ziffer das Vertikal- 60 tor 9 fünf Vertikalreihenimpulse an die Konzenreihenkennzeichen. Die Sprechstelle 2594 hat daher tratoren 200 bis 209 zur Auswahl jeweils einer mit eine Vertikalgrappe 9 und eine Vertikalreihe 4. Es jedem der Konzentratoren verbundenen Teilnehmersind nur fünfzig Sprechstellen mit jedem der Konzen- leitung oder von insgesamt zehn Teilnehmerleitungen, tratoren 200 bis 209 verbunden. Zur Abtastung der fünfhundert Teilnehmerleitungen Die Aufgabe der Verwendung der Teilnehmer- 65 liefert der Impulsgenerator 900 an den der zehn Teilleitungskonzentratoren 200 bis 209 besteht darin, nehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 und an einen Teil der Schalteinrichtung des Hauptamtes an das Register 800 zehn Vertikalgrappenimpulse, die einem entfernten Ort unterzubringen, um bei den einen zeitlichen Abstand von 24 Millisekunden haben,
und fünf Vertikalreihenimpulse, die einen zeitlichen Abstand von 4 Millisekunden zwischen je zwei Vertikalgruppenimpulsen haben. Der vollständige Abtastzyklus hat eine Dauer von 240 Millisekunden.
Zusätzlich zu den Vertikalgruppen- und Vertikalreihenimpulsen liefert der Generator 900 einen Rückstellimpuls zu Beginn jedes Zyklus, um das synchrone Arbeiten der Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 und des Registers 800 mit dem Generator 900 sicherzustellen. Jeder Rückstellimpuls wirkt ferner, wie nachstehend beschrieben, als der erste Vertikalgruppenimpuls, so daß während jedes Zyklus nur neun Vertikalgruppenimpulse statt zehn geliefert werden.
Während jedes Abtastzyklus liefert der Impulsgenerator 900 einen Rückstellimpuls, neun Vertikalgruppenimpulse und fünfzig Vertikalreihenimpulse. Der Impulsgenerator 900 liefert ferner Zeitsteuerimpulse mit einer Frequenz von 500 und 250 Impulsen pro Sekunde, welche, wie nachstehend beschrieben, verwendet werden, wenn eine Verbindung zu oder von einer der fünfhundert Teilnehmerleitungen bedient wird. Der Impulsgenerator 500 liefert Impulse mit Frequenzen von 500 und 250 Impulsen pro Sekunde. Die 250 Impulse pro Sekunde werden zur Teilnehmerleitungsabtastung verwendet, die 500 Impulse pro Sekunde zur Impulsweitergabe, während die 1000 Impulse pro Sekunde für andere Steuerzwecke verwendet werden. Die Teilnehmerleitungsabtastung findet mit einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz von 250 Impulsen pro Sekunde statt, was durch die Ausbreitungszeit des Signals über die Sätze von Konzentratorsteuerpaaren 4CFl bedingt ist, welche die Außenkonzentratoren 200 bis 209 mit dem Hauptamt verbinden. Die Impulsfolgen sind derart, daß, wenn ein Vertikalreihenimpuls vom Hauptamt ausgesendet wird, die Teilnehmerleitung abgetastet wird und, wenn der Hörer abgenommen wird, eine Dienstanforderung am Hauptamt rückempfangen werden muß, bevor der nächstfolgende Vertikalreihenimpuls übertragen bzw. ausgesendet wird. Diese Beschränkung ergibt ein Maximum von 250 Impulsen pro Sekunde für die Abtastfrequenz. Diese Beschränkung besteht jedoch nicht während des Impulsweitergabevorgangs, so daß eine Frequenz von 500 Impulsen pro Sekunde verwendet werden kann, um eine zunehmende Markiererbelegungszeit zu verhindern.
Im Steuerimpulsgenerator 900 ist ein Oszillator die primäre Impulsquelle. Der Oszillator erzeugt eine ununterbrochene Reihe von positiven Rechteckwellenimpulsen mit einer nominellen Frequenz von 1000 Impulsen pro Sekunde, wobei jeder Impuls eine Höhe von 18 Volt und eine Dauer von 30 Mikrosekunden hat. Diese Impulse sind in Fig. 2 dargestellt, welche die Abtastfolge und die Impulsabgabe verschiedener Komponenten des Impulsgenerators 900 zeigt.
Der Generator 900 wird während der Arbeitsfolge des Teihiehmerleitungs-Bündelungssystems gemäß der Erfindung nicht in den Ruhezustand gebracht, sondern erzeugt kontinuierlich und periodisch fünfzig Vertikalreihenimpulse, neun Vertikalgruppenimpulse, den Rückstellimpuls, fünfzig Zeitsteuerimpulse und hundertzwanzig Zeitsteuerimpulse. Der gesamte Abtastzyklus hat eine Dauer von 240 Millisekunden. Die Vertikalreihenimpulse für jede Gruppe haben einen Zeitabstand von 4 Millisekunden voneinander, während die Vertikalgruppenimpulse während jedes Zyklus einen Zeitabstand von 24 Millisekunden voneinander haben.
Die Abtastimpulse, welche aus den Vertikalreihen-, Vertikalgruppen- und Rückstellimpulsen bestehen, werden dem Register 800 und über die Konzentratorsteuerschaltungen 600 bis 609 den zehn Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 zugeführt. Während der normalen Abtastfolge werden die Konzentratoren 200 bis 209 und das Register 800 periodisch unter der Steuerung des Steuerimpulsgenerators 900 betätigt. Die hundertzwanzig Zeitsteuerimpulse werden der Impulsweitergabesteuerschaltung 1400, der Speicherschaltung 1100 und derVerbindungsleitungswählerschaltung 1700 zugeführt. Die fünfzig Zeitsteuerimpulse werden an die Speicherschaltung 1100 und an die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400 geliefert.
Wie erwähnt, werden die Abtastimpulse vom Im-
ao pulsgenerator 900 an die Registerschaltung 800 geliefert. Die Registerschaltung 800 weist Ringzähler auf, die den Zählern des Impulsgenerators 900 ähnlich sind. Wenn das Hauptamt keine Verbindung bedient, betreibt der Impulsgenerator 900 das Gesprächregister 800 im Gleichlauf durch die Zufuhr der Vertikalreihen-, Vertikalgruppen- und Rückstellimpulse zu den Zählern. Wenn eine Dienstanforderung eines der zehn Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 empfangen wird, wird der Empfang der Vertikalreihen-, Vertikalgruppen- und Rückstellimpulse an den Zählern blockiert.
Die Vertikalreihen-, Vertikalgruppen- und Rückstellimpulse werden an das Register 800 sowie über die zehn Steuerschaltungen 600 bis 609 an den Konzentratoren 200 bis 209 zugeführt.
Auf diese Weise liefert der Impulsgenerator 900 während der normalen Abtastfolge kontinuierlich und periodisch Vertikalgruppen-, Vertikalreihen- und Rückstellimpulse an das Register 800 sowie an jeden der zehn Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209. Das Register 800 umfaßt die beiden Zähler, während jeder der Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 ähnliche Zähler aufweist, welche periodisch und synchron zusammen mit dem Register 800 unter der Steuerung des Impulsgenerators betätigt werden.
Die Zähler in den Leitungskonzentratoren 200 bis 209 werden durch die Abtastimpulse vom Hauptamt zur periodischen Abtastung der fünfzig Teilnehmerleitungen 2L00 usw. betrieben. Wenn eine Ausgangsoder Weiterschaltspannung auf einer der Leitungen auftritt, betätigt sie eine Abtasteinheit im Teilnehmerleitungsabtaster 220, um die Betriebszustände der fünfzig Teilnehmerleitungen 2L00 usw. festzustellen.
Der Teilnehmerleitungskonzentrator 200 umfaßt fünfzig Trennrelais, die gesondert den fünfzig Teilnehmerleitungen 2L00 usw. zugeordnet sind. Die Relais sind magnetisch verklinkte Relais. Die Relais, welche im Ruhezustand angezogen sind, werden, wie nachstehend beschrieben, zurückgestellt, um den Teilnehmerleitungsabtaster 220 abzuschalten und eine freie a- und federverbindung für jedes Gespräch über ein mit den Teilnehmerleitungen 2L00 usw. herzustellen.
Was die Abtastfolge betrifft und wenn angenommen wird, daß die Teilnehmerleitung 2L00 unbesetzt und der Hörer aufgelegt ist, ist der Widerstand zwischen der a- und der &-Ader der Teilnehmerleitung 2L00
hoch. Die α-Adern der Teilnehmerleitungen 2L00 usw. sind entsprechend geerdet.
Wenn alle zehn Sätze von fünfzig Teilnehmerleitungen 2L00 usw. unbesetzt bleiben, nimmt die Abtastfolge unter der Steuerung der drei Sätze von Impulsen, nämlich der Vertikalgruppen-, der Vertikalreihen- und der Rückstellimpulse, vom Hauptamt ihren Fortgang. In jedem der Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 bereitet jeder Vertikalgruppenimpuls eine der Abtasteinheiten vor, und jeder Vertikalreihenimpuls tastet -eine der diesem zugeordneten fünf Teilnehmerleitungen ab. Auf diese Weise werden die fünf Teilnehmerleitungen aufeinanderfolgend durch die fünf Vertikalreihenimpulse abgetastet, welche zwischen zwei der Vertikalgruppenimpulse auftreten. In der zeitlichen Lage für den ersten Vertikalgruppenimpuls wird der Vertikalreihenimpuls, wie vorangehend beschrieben, unterdrückt und ein Rückstellimpuls vom Hauptamt übertragen, um zu gewährleisten, daß die Zähler 4 VG und 4 VF sich in der Startstellung befinden.
Abgehendes Gespräch
Wenn ein Gespräch an einer der Sprechstellen 2500 usw. eingeleitet wird, wird ein Vertikalreihenimpuls durch eine der Abtasteinheiten in einem Dienstanforderungsimpuls umgewandelt.
Wenn beispielsweise die Teilnehmerleitung 2 L 00 bei abgenommenem Hörer einen Dienstanforderungszustand annimmt, wird der Widerstand über die a- und ft-Adern der Teilnehmerleitung 2L00 verhältnismäßig niedrig. In der Steuerschaltung 600, die dem Konzentrator 200 zugeordnet ist, leitet der Dienstanforderungsimpuls eine Folge von Vorgängen zur Auswahl einer freien Verbindungsleitung der Verbindungsleitungen 4 Γ 0-9 und zur Herstellung einer Verbindung von der Dienstanforderungsleitung 2 L 00 über die ausgewählte Verbindungsleitung und einen Verbindungsleitungsschalter oder -wähler 1000 zu einem Abgangsregister 2004 ein, der das Amtszeichen liefert.
Der Dienst kann für jede beliebige der Teilnehmerleitungen 2L00 usw. dadurch gesperrt werden, daß der Abtastvorgang während der Zeit gesperrt wird, wenn die jeweilige Teilnehmerleitung abgetastet wird. Die Sperreinrichtung ist nicht mit der Konzentratorsteuerschaltung 609 verbunden gezeigt, es kann jedoch irgendein normales Gatter in der Registerschaltung 800 verwendet werden, um eine Dienstsperrung für andere Teilnehmerleitungen, die mit einem der Konzentratoren 200 bis 209 verbunden sind, herbeizuführen. Die Gatter bewirken die Dienstsperrung für die mit dem außerhalb des Hauptamtes angeordneten TeDnehmerleitungskonzentrator verbundene Teilnehmerleitung.
Ein nicht weitergeführtes Gespräch wird unter Verwendung der Vertikalreihenimpulse festgestellt, die beim Empfang des Dienstanforderungsimpulses beim Hauptamt nicht gesperrt oder blockiert werden. Die fortgesetzte Zufuhr der Vertikalreihenimpulse zum Teilnehmerleitungskonzentrator 200 hat zur Folge, daß der Teilnehmerleitungsabtaster 220 fortfährt, die fünf Teilnehmerleitungen 2L00 bis 2 L 04 in der Vertikalgruppe 0, von der die Dienstanforderung ausgegangen ist, abzutasten. Jedesmal, wenn die dienstanfordernde Teilnehmerleitung 2 L 00 abgetastet wird, was bei jedem fünften Vertikalreihenimpuls geschieht, wird ein weiterer Dienstanforderungsimpuls an das Hauptamt weitergegeben. Die Dienstanforderungsimpulse werden im Register 800 überwacht, um zu prüfen, ob der Ruf vor der Herstellung einer Sprechverbindung nicht weitergeführt worden ist.
Wenn ein Dienstanforderungsimpuls in der Steuerschaltung 600 empfangen wird, bewirkt er außer dem Umstand, daß das Register 800 gestoppt wird, die Identifizierung des jeweils zugeordneten Konzentrators der Konzentratoren 200 bis 209, von dem die Dienstanforderung ausgegangen ist.
Wenn bei der Teilnehmerleitung 2L00 zu dem Zeitpunkt, in welchem der Vertikalreihenimpuls 0 die Schaltung 8RLA anstößt, immer noch eine Dienstanforderung besteht, wird ein zweiter Dienstanforderungsimpuls vom Konzentrator 200 zur Steuerschaltung 600 zurückgeleitet. Wenn der Dienstanforderungsimpuls nicht empfangen wird, bewirkt er das Löschen der Hauptamteinrichtung und die Wiederaufnahme der Teilnehmerleitungsabtastung, da das Gespräch bzw. der Ruf von der Teilnehmerleitung 2LL als nicht weitergeführt betrachtet wird.
Solange die Vertikalreihenimpulse an den Konzentrator 200 geliefert werden, wird die Prüfung auf ein nicht weitergeführtes Gespräch bei jedem periodischen Ansprechen wiederholt. Ein periodisches Ansprechen geschieht alle 24 Millisekunden, so daß eine Prüfung auf ein nicht weitergeführtes Gespräch alle 24 Millisekunden erfolgt, solange die Vertikalreihenimpulse dem Teilnehmerleitungskonzentrator 200 zugeführt werden.
Wenn die' Dienstanforderung unterbrochen wird, bevor ein Markierer 2008 für den Ruf bzw. das Gespräch belegt wird, wird der Ruf gelöscht und die Abtastung wiederaufgenommen. Wenn der Ruf auf der Teilnehmerleitung 2L00 nicht weitergeführt wird, wird dem Hauptamt bei der nachfolgenden Abtastung der Teilnehmerleitung 2 L 00 kein Dienstanforderungsimpuls geliefert.
Der Löschimpuls wird dem Register 800 und den Konzentratorsteuerschaltungen 600 bis 609 zugeführt, um diese in den Ruhezustand zurückzuführen, so daß die normale Abtastfolge zur Herstellung von Dienstanforderungen wiederaufgenommen wird. Die Schaltungsanordnung wird zur Prüfung auf ein nicht weitergeführtes Gespräch in ihren Ruhezustand zurückgeführt, wenn ein nicht weitergeführtes Gespräch festgestellt wird.
Wenn der Löschimpuls vom Steuerkreis 1400 abgegeben wird, so daß die Abtastung wiederaufgenommen wird, wird an die Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 ebenfalls ein Löschimpuls abgegeben, um diese in den Ruhezustand zurückzuführen.
In kurzer Zusammenfassung wird der Löschimpuls aus einem Vertikalreihenimpuls erzeugt, der irgendwo während der Abtastfolge unmittelbar nach dem Vertikalreihenimpuls auftritt, der nicht zu einem Dienstanforderungsimpuls führt. Der Vertikalreihenimpuls, der in einen Löschimpuls umgeformt wird, bewirkt die Rückstellung der Schaltungen 600 bis 609 und der Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209. Die Abtastung der Teilnehmerleitungen 2L00 usw. wird sofort wiederaufgenommen, jedoch wird die Registerschaltung 800 nicht sofort zurückgestellt. Das Register 800 wird später unter der Steuerung des nächsten Rückstellimpulses zurückgestellt. Die Zähler im Register 800 folgen daher der Abtastzählung erst,
wenn der Rückstellimpuls deren Synchronisierung mit den Zählern in den zehn Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 bewirkt. Während dieses Intervalls wird jedoch ein Dienstanforderungsimpuls nicht an irgendeiner der Konzentratorsteuerschaltungen 600 bis 609 festgestellt, wenn die Konzentratoren 200 bis 209 nicht mit dem Register 800 synchronisiert sind. Die Dienstanforderungen werden während dieses Intervalls blockiert oder nicht festgestellt in den Schaltungen 600 bis 609, die so lange aufrechterhalten bleibt, wie die Registerschaltung 800 angestoßen bleibt. Wie vorangehend beschrieben, wird die Schaltung 800 durch den ersten Rückstellimpuls zurückgestellt, der auf die nicht weitergeführte Ruffolge folgt.
Der Grund für die sofortige Rückstellung durch den Vertikalreihenimpuls während des Abtastzyklus, statt daß der Rückstellimpuls abgewartet wird, besteht darin, die Belegung des Markierers 2008 zu verhindern. Wenn einmal der Markierer 2008 belegt worden ist und eine Rahmensteuerschaltung 2100 betätigt hat, wird eine Abgangsverbindung zur rufenden Teilnehmerleitung 2 L 00 hergestellt, selbst wenn der Teilnehmer an der Sprechstelle 2500 das Gespräch nicht weiterführt. Um zu verhindern, daß die Markiererbelegungszeit unnötigerweise benutzt wird, wird die Schaltung zurückgestellt, sobald die Nichtweiterführung festgestellt wird.
Das Hauptamt spricht auf Dienstanforderungen während eines beliebigen Intervalls nach der Synchronisierung des Registers 800 mit den Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 durch den Rückstellimpuls nicht an. Der Grund hierfür besteht darin, Störungen einer besonderen Teilnehmerleitung oder einer kleinen Anzahl von Teilnehmerleitungen daran zu hindern, den Amtszeichendienst zu einem großen Teil der Teilnehmer zu sperren. Da die Teilnehmerleitungen immer in der gleichen Reihenfolge abgetastet werden, würde es sonst möglich sein, daß ein Störungszustand auf irgendeiner Teilnehmerleitung die Bedienung aller Teilnehmerleitungen sperrt, die im Abtastzyklus folgen.
Der vorangehend beschriebene Löschvorgang und die Wiederaufnahme der Abtastung erfolgt, wenn ein nicht mehr weitergeführtes Gespräch festgestellt wird. Wenn angenommen wird, daß die Nichtweiterführung des Gespräches nicht auf der Teilnehmerleitung 2 L 00 geschehen ist, arbeitet die Registerschaltung, um den Konzentrator 200, die Vertikalgruppe 0 und die Vertikalreihe 0 der rufenden Teilnehmerleitung 2L00 zu identifizieren.
Das Kennzeichen des Teilnehmerleitungskonzentrators 200 wird an einen Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010 gegeben durch dessen Erdverbindung in einer Rahmensteuerschaltung 2100.
Das Vertikalgruppen- und das Vertikalreihenkennzeichen wird an den Verbinder 2010 und an einen Markiererverbinder 2009 dadurch geliefert, daß an diese Erdverbindungen angeschaltet werden. Die dem Verbinder 2009 zugeführten Spannungen haben zur Folge, daß der Verbinder 2009 den Markierer 2008 für das abgehende Gespräch belegt.
Wenn der Markierer 2008 belegt ist, belegt er das Amtszeichenregister 2004 in Vorbereitung für dessen Verbindung mit der rufenden Teilnehmerleitung2 L 00 und belegt den Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010, der von diesem die Vertikalgrappen- und Horizontalgrappeninformation empfängt. Die Vertikalreiheninformation wird daher vom Verbinder 2009 empfangen. Wenn die Vertikalgruppen-, Vertikalreihen- und Horizontalgruppeninformation bezüglich der rufenden Teilnehmerleitung 2L00 am Markierer 2008 empfangen wird, wird der Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010 durch den Markierer 2008 gesteuert, um die Rahmensteuerschaltung 2100 zum Anziehen zu bringen.
Wenn die Rahmensteuerschaltung 2100 zum Anziehen gebracht worden ist, bewirkt sie die Einleitung einer Verbindungsleitungswählfolge in der Verbindungsleitungswählerschaltung 1700, um die Prüfung auf einen nicht weitergeführten Ruf zum Stillstand zu bringen und um das Hauptamt sowie den Teilnehmerleitungskonzentrator 200 für die Impulsweitergabe des Kennzeichens der gewählten Verbindungsleitung und der rufenden Teilnehmerleitung vorzubereiten.
Die Verbindungsleitungswählfolge wird in der Wählerschaltung 1700 eingeleitet, wenn die Spannung auf einer Startleitung sich von — 24VoIt auf —6 Volt ändert. Es ist nur ein Teil der Wählerschaltung 1700 gezeigt.
Außer der Startspannung verwendet die Wählerschaltung 1700 einen Zeitsteuerimpuls vom Impulsgenerator 900 und die Verbindungsleitungs-Verfügbarkeitsinformation von der Speicherschaltung 1100. Nur sechs der Verbindungsleitungen 4 T 0-9 sind zur Verbindung mit einer der Teilnehmerleitungen 2L00 usw. verfügbar, und es wird eine Auswahlpräferenz aufgestellt, bei der die Verbindungsleitungen 4Γ8 und 4Γ9 immer die letzten zwei bevorzugten Verbindungsleitungen sind. Die sechs mit einer Teilnehmerleitung verbindbaren Verbindungsleitungen werden als Verbindungsleitungsvielfach bezeichnet, und die Vielfachen sind die gleichen für alle fünf Teilnehmerleitungen in jeder Vertikalgruppe. Insgesamt sind zehn verschiedene Verbindungsleitungsvielfache vorgesehen, und zwar je eines für jede Vertikalgruppe.
Wie erwähnt, wird die Verbindungsleitungs-Verfügbarkeitsinformation der Schaltung 1700 von der Speicherschaltung 1100 zugeführt. Die Speicherschaltung 1100 umfaßt sechs 200-Punkt-Koordinatenwähler 13 SWA bis 13 SWF, welche eine Aufzeichnung jedes hergestellten Rufes bzw. jeder hergestellten Verbindung über die Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 speichern. Die Zuordnung der Verbindungsleitungen 4 Γ 0-9 jedes der Konzentratoren 200 bis 209 zu den Wählern 13 SWA bis 13 SWF ist in Fig. 3 dargestellt. Die mit MO bis M 9 bezeichneten Magnetanker identifizieren das Horizontalgrappen- oder Konzentratorenkennzeichen. Wenn z.B. die Teilnehmerleitung 4Γ3 des Teilnehmerleitungskonzentrators 200 besetzt ist, ist der Magnet MO (der den Konzentrator 200 identifiziert) des Wählers 13 ,W 3 (der die Verbindungsleitung 4 Γ 3 identifiziert) erregt. Der Wähler 13 SW 3 ist die eine Hälfte des Wählers 13 SWB. Jeder der Wähler 13 SWA bis 13 SWF hat zwei Hälften, die gesondert identifiziert werden, um die Verbindungsleitungsnummer der darin gespeicherten Information anzuzeigen. Der Wähler 13SW speichert z. B. die Information hinsichtlich aller zehn Verbindungsleitungen 4 Γ 3, die mit den Teihiehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 verbunden sind.
Jede der Verbindungsleitungen 4 Γ 0-7 jedes der Konzentratoren 200 bis 209 ist einer Vertikalen der
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achtzig Vertikalen in den Wählern 135Wl bis leitungsschalter 1000 im Ruhezustand sind. Wenn 13 SW7 zugeordnet. Jeder der Verbindungsleitungen einer der Haltemagnete erregt ist, besteht keine Erd-4Γ8-9 jedes der Konzentratoren 200 bis 209 sind verbindung der Schaltung 1700 über die Leitung Γ3. zwei der vierzig Vertikalen in den Wählern 13 SWE Nur verfügbare Verbindungsleitungen erden die Leibis 13SWF zugeordnet, da sie allen zehn Vertikal- 5 tungen TO bis Γ9, da Verbindungsleitungen, die begruppen gemeinsam sind. Wie erwähnt, sind die Ver- setzt sind, sowie Verbindungsleitungen, die sich nicht bindungsleitungen 4 Γ 0-7 mit einer beliebigen Strei- in der Verbindungsleitungsvielfachsehaltung befinden, fenbasis verbunden, wobei nur vier für jede Vertikal- einen Arbeitsstromkreis mit den entsprechenden Leigruppe verfügbar sind. Jede der Verbindungsleitungen tungen TO bis Γ3 und T 8, T 9 bilden. 4 Γ 0-7 ist fünf Vertikalgruppen zugänglich, und jede io Der Verbindungsleitungsschalter 1000 umfaßt der Verbindungsleitungen 4 Γ 8-9 ist allen zehn Ver- zwanzig 10 ■ 10-Koordinatenwähler. Diese Wähler tikalgruppen zugänglich. sind gesondert den Teilnehmerleitungskonzentratoren
Wenn eine Verbindung durch einen der Teil- 200 bis 209 zugeordnet, und jede der zehn Horizonnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 hergestellt talen jedes Wählers ist mit einem anderen der zehn wird, registriert einer der Magnetanker MO bis M 9 15 Verbindungswähler verbunden. Jeder dieser Wähler eines der Wähler 13 SWA bis 13 SWF das Kenn- weist zehn Vertikale und Haltemagnete auf, die gezeichen der für den Ruf verwendeten Verbindungs- sondert den Verbindungsleitungen 4 T 0-9 zugeordnet leitung, während die Wählmagnete die Vertikalreihen- sind. Insgesamt sind hundert Haltemagnete vor- und Vertikalgruppenkennzeichen der Teilnehmer- gesehen, die den zehn Gruppen von zehn Verleitung registrieren. Die Haltemagnete der Wähler 20 bindungsleitungen 4 Γ 0-9 zugeordnet sind und die 13 SHM bis 13 SWF sind mit einer Kennzeichnung die Steuerpfade in der Speicherschaltung 1100 bilden, versehen, die ein Symbol des Wählers umfaßt, von Wie vorangehend beschrieben, sind hundertzwanzig
dem sie einen Teil bilden. Beispielsweise trägt der Speicherhaltemagnete vorgesehen, da jeder der Ver-Haltemagnet MO des Wählers 13 SWO, der einen bindungsleitungen 4 Γ 8-9 zwei Haltemagnete zu-Teil des Wählers 13 SWA bildet, die Kennzeichnung 25 geordnet sind. Mit anderen Worten, es sind für jede 11MOWO. Die Buchstaben MO zeigen an, daß er der Verbindungsleitungen 4 Γ0-7 ein Haltemagnet im dem Konzentrator 200 zugeordnet ist, während der Schalter 1000 und ein Haltemagnet im Speicher 1100 Teil SWO der Kennzeichnung den Wähler 13 SWO vorgesehen und für jede der Verbindungsleitungen kennzeichnet und anzeigt, daß er der Verbindungs- 4 Γ 8-9 ein Haltemagnet im Schalter 1000 und zwei leitung4Γ0 zugeordnet ist. 30 Haltemagnete im Speicher 1100.
Was die Arbeitsweise der Verbindungsleitungs- Die Arbeitsweise der Speicherschaltung 1100 und
wählschaltung 1700 betrifft, wird die Verbindungs- des Verbindungsleitungsschalters 1000 wird im Zuleitungs-Verfügbarkeitsinformation vom Speicher 1100 sammenhang mit der weiteren Arbeitsfolge zur Herüber sechs Leitungen Γ 0 bis T 3 und Γ 8, Γ 9 ge- stellung einer Abgangsverbindung näher beschrieben, liefert, die auswählend geerdet sind, um die Ver- 35 Bei der Verbindungsleitungswählfolge verwendet bindungsleitungsverfügbarkeit anzuzeigen. Beispiels- die Wählerschaltung 1700 die Verbindungsleitungsweise ist, wenn die erste bevorzugte Verbindungs- Verfügbarkeitsinformation auf den Leitungen Γ0 bis leitung frei oder zur Verbindung verfügbar ist, die T 3 und T 8, T 9 zur Auswahl der ersten verfügbaren Leitung Γ 0 durch den Speicher 1100 geerdet. Wenn bevorzugten Verbindungsleitung. Es sei beispielsweise die erste bevorzugte Verbindungsleitung besetzt oder 4° angenommen, daß die Verbindungsleitungen 4 Γ 3-1 nicht verfügbar ist, ist die Leitung TO nicht geerdet. des Konzentrators 200 besetzt sind, daß jedoch die Im Speicher sind die Leitungen Γ0 bis Γ3 zu Kon- Verbindungsleitung 4Γ0 frei ist, so daß auf der Leitakten der Vertikalgruppenrelais vielfach geschaltet. tung T3, jedoch nicht auf den Leitungen TO bis T2 Nur vier der acht Verbindungsleitungen 4 Γ 0-7 wer- ein Erdpotential zugeführt wird. Wenn die ersten drei den für jede besondere Vertikalgruppe geprüft. Die 45 bevorzugten Verbindungsleitungen für die Vertikal-Verbindungsleitungen 4Γ8 und 4Γ9 werden bei gruppe 0 nicht verfügbar sind, wird die vierte bevorjeder der Vertikalgruppen 0 bis 9 zuletzt geprüft. Die zugte Verbindungsleitung 4 T 0, die verfügbar ist, Reihenfolge, in welcher die Verbindungsleitungen ge- ausgewählt und gekennzeichnet. Die Verbindungsprüft werden, wird entsprechend der Vertikalgruppe leitungswählschaltung 1700 bewirkt das Auswählen gedreht, so daß alle Verbindungsleitungen annähernd 50 der ersten bevorzugten verfügbaren Verbindungsgleichen Gebrauch erfahren. Fig. 4 zeigt diese Gleit- leitung.
vielfachschaltung sowie die Drehung der Präferenz. Vor der weiteren Beschreibung zur Impulsweiter-
Beispielsweise sind die Verbindungsleitungen, welche gabefolge sei jedoch zunächst die Situation betrachtet, mit einer Teilnehmerleitung in der Vertikalgruppe 0 bei welcher alle sechs mit der Teilnehmerleitung verbindbar sind, die Verbindungsleitungen 4 Γ 0-3, 55 2L00 verbindbaren Verbindungsleitungen 4 Γ 0-3, wobei die Vorzugsordnung wie folgt ist: 4 Γ 3, 4 Γ 2, 4 Γ 8 und 4 T 9 besetzt sind.
4Γ1 und 4Γ0. Mit anderen Worten, die erste be- Wenn keine freien Verbindungsleitungen zur Aus-
vorzugte Verbindungsleitung für die Vertikalgruppe 0 wahl verfügbar sind, wird der Anruf nicht weiterist die Verbindungsleitung 4T3, die zweite 4Γ2 usw. geführt. Der Markierer 2008 vervollständigt die VerWenn die Verbindungsleitung 4 Γ 3 für einen anderen 60 bindung im Abgangsregister 2004 erst, nachdem eine Ruf verwendet wird, wird die Leitung Γ 0 zur Ver- Schließung von dem Verbinder 2010 zum Verbinder bindungsleitungswählschaltung 1700 nicht geerdet und 2009 hergestellt worden ist. Bei einem ankommenden wird die nächstbevorzugte Verbindungsleitung, welches Ruf wird, wie nachstehend beschrieben, die Erstverdie Verbindungsleitung 4 T 2 ist, geprüft. bindung normalerweise zum Verbinder 2010 gebildet,
Eine Verbindungsleitung ist frei oder zur Auswahl 65 um die Betätigung des Markierers zu verzögern. Die verfügbar, wenn sowohl der ihr zugeordnete Halte- Erdverbindung bewirkt, daß der Markierer 2008 seine magnet in der Speicherschaltung 1100 und ein ent- Tätigkeit abschließen kann. Auf diese Weise ist sosprechender Haltemagnet in einem Verbindungs- wohl für abgehende als auch für ankommende Rufe
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eine Anzeige der Verbindungsleitungswahl für den Die Speicherschaltung 1100 wird geprüft, wenn ein Markierer 2008 erforderlich, damit dieser seine ankommender Ruf durch eine besetzte Konzentrator-Tätigkeit abschließen kann. Wenn alle Konzentrator- teilnehmerleitung eingeleitet wird. Verbindungsleitungen, die für die jeweilige dienst- Die Vertikalreihenimpulse werden dem Teilnehmeranfordernde Vertikalgruppe verfügbar sind, während 5 leitungskonzentrator 200 zugeführt, nachdem sowohl der Verbindungsleitungswählfolge besetzt sind, wer- die Vertikalgruppenimpulsweitergabe als auch die den die Verbindungen über den Verbindungsleitungs- Verbindungsleitungsimpulsweitergabe vervollständigt schalter 1000 unterbrochen und die Leitungen zum sind.
Verbinder 2010 geerdet. Dieser Vorgang hat zur Die Verbindungsleitungsimpulsweitergabe wird Folge, daß der Markierer 2008 gelöscht wird, da alle io eingeleitet, wenn die Impulse an die Verbindungs-Kanäle über den Schalter 1000 besetzt erscheinen. leitungswählschaltung 1700 geliefert werden. Die VerWenn der Markierer 2008 gelöscht wird, löscht er bindungsleitungswählschaltung 1700 umfaßt nicht gedie Verbinder 2010 und 2009 und das Register 2005, zeigte Stufenschaltkreise die eine Anzahl von und eine Löschfolge zur Rückführung des Haupt- Impulsen zur Kennzeichnung der gewählten Verbinamtes in den Ruhezustand und das erneute Starten 15 dungsleitung 4Γ0 liefern. Ein Impuls wird zur der normalen Abtastung werden eingeleitet. Die Folge Kennzeichnung der Verbindungsleitung 4 Γ0 zugefür die Rückführung der Hauptamteinrichtung in den führt, zwei Impulse zur Kennzeichnung der Verbin-: Ruhezustand ist, wenn der Markierer 2008 gelöscht dungsleitung 4 Π usw. Die Verbindungsleitungswählwird, die gleiche, wie nachstehend beschrieben, schaltung 1700 ist über das Steuerpaar 4 CP 2 mit welche stattfindet, wenn der Markierer 2008 nach der ao dem Teilnehmerleitungskonzentrator 200 verbunden. Herstellung einer Abgangsverbindung gelöscht wird. Auf diese Weise werden die Vertikalgruppenimpulse Wenn die Verbindungsleitung 4 Γ 0 zur Verbindung über das Steuerpaar 4CPl gleichzeitig mit der Zumitder rufenden Teilnehmerleitung 2 L 00 ausgewählt fuhr der Verbindungsleitungskennzeichnungsimpulse wird, werden die Leitungen im Verbindungsleitungs- über das Steuerpaar 4 CP 2 geliefert, schalter 1000 nicht geerdet, so daß der Markierer 25 Wenn die Impulsweitergabefolge in der Verbin-2008 seine Steuerung des Verbinders 2010 aufrecht- dungsleitungsschaltung 1700 beendet ist, da bei dem erhält. Nachdem die Verbindungsleitung 4Γ0 aus- beschriebenen Beispiel die Verbindungsleitung 4Γ0 gewählt worden ist, bewirkt die Wählschaltung 1700 ausgewählt worden ist, vervollständigt der erste Imdie Weitergabe des Kennzeichens der ausgewählten puls von der Schaltung 1400 den Weg für die Verti-Verbindungsleitung 4Γ0 in Impulsform an den Teil- 30 kalreihenimpulsweitergabe zum Teilnehmerleitungsnehmerleitungskonzentrator 200. Die Verbindungs- konzentrator 200. Der Weg für die Vertikalreihenleitungsimpulsweitergabefolge wird durch die Impuls- impulsweitergabe verläuft über das Steuerpaar 4 CP 2 weitergabesteuerschaltung 1400 gesteuert. Die Schal- zum Teilnehmerleitungskonzentrator 200. tung 1400 wird zur Einleitung der Impulsweitergabe- In der Tat wird mit Ausnahme für die Vertikalfolge durch die Rahmensteuerschaltung 2100 betätigt. 35 reihe 0 eine Anzahl von Vertikalreihenimpulsen auf Wenn die Rahmensteuerschaltung 2100 betätigt den Konzentrator 200 übertragen, die um einen wird, bewirkt sie sowohl die Einleitung der Impuls- Impuls kleiner ist als das Vertikalreihenkennzeichen, weitergabefolge als auch die Unterbrechung der Prix- Beispielsweise werden, wenn das Vertikalreihenkennfung für einen nicht weitergeführten Ruf in der Kon- zeichen 4 ist, drei Vertikalreihenimpulse geliefert, zentratorsteuerschaltung 600. 40 Wenn das Vertikalreihenkennzeichen 0 ist, werden Dieser Vorgang löst folgende Funktionen aus: vier Vertikalreihenimpulse geliefert.
1. Er unterbricht den Weg für die Abtastimpulse Auf diese Weise werden die Vertikalgruppen- und zum Konzentrator 200, so daß die Vertikal- Verbmdungsleitungskennzetchen zuerst an den Teüreihenimpulse zum Teilnehmerleitungskonzen- nehmerleitungskonzentrator 200 in Impulsform We1^ trator200 gesperrt werden. Die Prüfung auf « ^gegeben worauf das Vertikalreihenkennzeichen nicht weitergeführte Rufe wird auf diese Weise Jiesem m. Impulsform zugeführt wird Wahrend der zum Stillstand gebracht; Impulsweitergabefolge wird der Speicher zur Regi-
, . . ,._,., . , , . stnerung des in Impulsform weitergegebenen Kenn-
2. er aktiviert die Vorbereitung der Impulsweiter- zeichens betätigt Wem die Speicherfolge beendet ist;
gäbe an den Konzentrator 200. 50 wird die Steuerschaitung 1400 aktiviert, um einen
Wenn die Steuerschaltung 1400 angestoßen ist, be- Pfad vorzubereiten, welcher eine Markierungsimpuls-
wirkt sie die Vorbereitung eines Pfades zur Übertra- folge für das Schließen der Kreuzungspunkte zwischen gung von Zeitsteuerimpulsen vom Generator 900 auf der Teilnehmerleitung 2L00 und der Verbindungsden Verbindungsleitungswähler 1700. Die dem Wäh- leitung 4Γ0 einleitet.
ler 1700 zugeführten Impulse werden während der 55 Am Konzentrator 200 wird die in Impulsform Verbindungsleitungsimpulsweitergabefolgeverwendet. weitergegebene Information registriert. Die Markie-Die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400 beginnt rungsimpulse werden vom Hauptamt erst nach dem ferner bei ihrer Erregung durch die Steuerschaltung Abschluß der Vertikalreihenimpulsweitergabefolge 600 die Vertikalgruppenimpulsweitergabe. sowie erst nach Beendigung der Registrierung der
Die Zeitsteuerimpulse lösen folgende Funktionen 60 Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungskennr aus: zeichen in der Speicherschaltung 1100 geliefert.
1. Der Speicher 100 wird erregt; , Df, Speicherschaltung 1100 wird betätigt, wenn
der Markierer 2008 Zugang zur Rahmensteuerschal-
2. Impulse werden zum Wähler 1700 gegeben und tung 2100 erhält. Gleichzeitig mit der Einleitung der, dort während der Verbindungsleitungsimpuls- 65 Verbindungsleitungswählfolge wird also die Speicherfolge verwendet; schaltung 1100 zur Registrierung des Teilnehmer-
3. Vertikalgruppenimpulse werden an den Teil- leitungskennzeichens und der Kennzeichen der ausnehrnerleitungskonzentrator 200 gegeben. gewählten Verbindungsleitung vorbereitet. Wenn die
Verbindungsleiftingswählschaltung 1700 betätigt wird, um das Auswählen der Verbindungsleitung 4Γ0 für die Abgangsverbindung anzuzeigen, wird ein Wählmagnet 12 SMOSWA in der Speicherschaltung 1100 erregt. Wie vorangehend beschrieben, umfaßt die Speicherschaltung sechs 20 · 10-Koordinatenwähler 13W0 und 13SfFl, wie in Fig. 3 gezeigt ist, welche die Zuordnungen der Verbindungsleitungen stellten Verbindungen arbeiten. Der Koordinatenwähler 13 SWA umfaßt zwei Abschnitte oder Wähler 13 SWO und 13 SWl, wie in Fig. 13 und 27 gezeigt ist, welohe die Zuordnungen der Verbindungsleitungen zu den Wählern 13 SWA bis 13 SWF darstellen. Der Wähler 13 SWA wird verwendet, wenn entweder die Verbindungsleitung 4Γ0 oder 4Tl für irgendeinen der Konzentratoren 200 bis 209 ausgewählt wird.
Wie vorangehend beschrieben, stellt jeder Haltemagnet der Koordinatenwähler 13 SWA bis 13 SWD eine gesonderte Konzentratorverbindungsleitung 4 Γ 0-9 dar. Eine vollständige Aufzeichnung des Rufes ist durch eine Vertikale der Wähler 13 SWA bis 13 SWD dargestellt. Wenn die Verbindungsleitung 4Γ8 oder 4Γ9 für den Ruf ausgewählt wird, werden zwei Vertikale verwendet, da zweimal soviel Kreuzungspunkte erforderlich sind, da diese Verbindungsleitungen mit allen zehn Vertikalgruppen statt nur mit fünf verbindbar sind. Die Vertikalgruppeninformation, die sich auf eine besetzte Teilnehmerleitung bezieht, wird in den ersten fünf Höhenschritten der Wählervertikale gespeichert und verändert sich entsprechend dem Kennzeichen der ausgewählten Verbindungsleitung. Die sich auf die rufende Teilnehmerleitung beziehende Vertikalreiheninformation wird auf den letzten vier Höhenschritten gespeichert. Beispielsweise wird für eine Vertikalreihe von 0 und eine gewählte Verbindungsleitung 4Γ0 der Wählmagnet
12 SM 9 SWA im letzten Höhenschritt erregt. Auf diese Weise werden zwei Kreuzungspunkte geschlossen, einer für die Vertikalgruppe und einer für die Vertikalreihe. Nur zwei Kreuzungspunkte werden geschlossen, wenn die Reihennummer der Teilnehmerleitung 0, 1 oder 2 ist, und drei Kreuzungspunkte, wenn die Reihennummer 3 oder 4 ist.
Für den beispielsweise beschriebenen Ruf, der von der Teilnehmerleitung 2L00 ausgeht, wird der Wählmagnet 12 SM OSWA erregt, um die Vertikalgruppe 0 zu kennzeichnen, und der Wählmagnet 12 SM 9 SWA erregt, um die Vertikalreihe 0 zu kennzeichnen. Wenn diese beiden Wählmagnete erregt sind, wird, wenn die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400 betätigt ist, der Speicherhaltemagnet 11W OSWO des Wählers
13 SWA erregt, wenn die Verbindungsleitungsimpulsweitergabefolge und die Vertikalgruppenimpulsweitergabefolge eingeleitet werden. Da die gewählte Verbindungsleitung für den abgehenden Ruf die Verbindungsleitung 4Γ0 ist, wie vorangehend beschrieben, wird der dieser zugeordnete Haltemagnet 11W OSWO des Wählers 133 WO erregt. Der Haltemagnet 11MOSWO ist der Verbindungsleitung 4Γ0 des Teilnehmerleitungskonzentrators 200 gesondert zugeordnet. Wie vorangehend beschrieben, ist ein Haltemagnet für jede der Verbindungsleitungen 4 Γ 0-7 jedes der Teünehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 vorgesehen.
Wenn der Haltemagnet UMOSWO erregt wird, wird dessen Erdverbindung durch seinen Arbeitskontakt aufrechterhalten und betätigt den Speicher 1100, um die durchgeführte. Speicherung der Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungsinformation anzuzeigen. Der Haltemagnet 11M OSPFO bleibt erregt und speichert die Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungsinformation, bis, wie nachstehend beschrieben, der Teilnehmer der Sprechstelle 2S00 trennt.
Wenn der Haltemagnet UMOSWO erregt wird, bereitet er ferner eine Speicherableseschaltung vor. Es sind zehn Speicherablesekreise in der Speicherschaltung 1100 vorgesehen, von denen jeder zehn Verbindungsleitungen mit ähnlichen Kennzeichen zugeordnet ist, jedoch jeweils mit den Konzentratoren 200 bis 209 verbunden sind. Wie vorangehend beschrieben, umfaßt die Speicherschaltung 1100 sechs 20 · 10-Koordinatenwähler 13 SWA bis 13 SWF. Jede der Verbindungsleitungen 4 Γ 0-7 jedes der Konzentratoren 200 bis 209 ist einer der Vertikalen der Wähler 13SfF,4 bis 13SfFF zugeordnet. Fig. 3 zeigt die Zuordnung der Wähler zu den Verbindungsleitungen. Die Haltemagnete kennzeichnen die Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209, denen die Verbindungsleitungen zugeordnet sind. Beispielsweise ist im Wähler 13SfF,4 der Haltemagnet HMOSfFO der Verbindungsleitung 4Γ0 des Teilnehmerleitungskonzentrators 200 zugeordnet. Für die Verbindungsleitungen 4Γ8 und 4Γ9 der Konzentratoren 200 bis 209 sind zwei Vertikale der Wähler 13SfFE bis 13 SfFF statt eine Vertikale zugeordnet, da diese Verbindungsleitungen mit allen zehn Vertikalgruppen verbunden sind.
Die Funktion der Ablesekreise 13 MR 0-9 besteht darin, die in den Speicherwählern gespeicherte Information zu interpretieren.
Im Teilnehmerleitungskonzentrator 200 bewirken die Markierungsimpulse die Herstellung einer Verbindung der rufenden Teilnehmerleitung 2L00 zur gewählten Verbindungsleitung 4 Γ 0. Wie nachstehend beschrieben, werden die Markierungsimpulse dem Konzentrator 200 zugeführt, bis eine Kreuzpunktschließanzeige an der Steuerschaltung 1400 vom Konzentrator 200 empfangen wird.
Im Konzentrator 200 werden die Markierungsimpulse zur Kennzeichnung der Teilnehmerleitung 2L00 und der Verbindungsleitung 4Γ0 zugeführt, die die Kreuzungspunktrelais erregen.
Die Kreuzungspunktrelais sind magnetisch verklinkte Relais an sich bekannter Art. Die Relais erfordern eine bestimmte Abfallspannung, da sie, wenn keine Spannung angelegt wird, erregt bleiben. Selbst beim Fehlen eines Arbeitsstroms ist für das Abfallen der Relais ein Strom erforderlich, dessen Polarität gegenüber dem Arbeitsstrom umgekehrt ist. Die Leitung 2L00 wird nicht abgetastet, solange eine freie a- und fc-Ader von der Sprechstelle 2S00 zum Hauptamt zur Verfugung gestellt werden kann.
Gleichzeitig mit der Herstellung einer Verbindung von der Teilnehmerleitung 2L00 zur Verbindungsleitung 4Γ0 wird der nächste Markierungsimpuls über das Steuerpaar ACPI dem Hauptamt zugeführt. Im Hauptamt bewirkt dieser Verbindungsprüfimpuls die Blockierung der Markierungsimpulse zum Konzentrator 200. Dieses Signal bewirkt in Kombination mit einer Anzeige, daß der Markierer 2008 zur Betätigung des Verbindungsleitungswählers 1000 Erdverbindung hat, daß die Steuerschaltung 1400 eine Rückstellfrequenz einleitet, durch welche das Hauptamt und der Konzentrator 200 in den Ruhezustand zurückgeführt wird.
Der Verbindungsprüf impuls vom Konzentrator 200 veranlaßt die Betätigung der Rahmensteuerschaltung 2100.
Außerdem liefert er eine Sperrspannung, um die Markierungsimpulse zum Konzentrator 200 zu blockieren. Nachfolgend werden Zeitsteuerimpulse vom Impulsgenerator 900 zum Teilnehmerleitungskonzentrator 200 gegeben. Die Rückstellimpulse bewirken die Rückstellung des Teilnehmerleitungskonzentrators 200 in den Ruhezustand.
Der Verbindungsleitungs - Verkettungsverbinder 2010 ergibt eine Anzeige, daß eine Kreuzungspunktschließung im Konzentrator 200 stattgefunden hat. Falls diese Anzeige nicht innerhalb eines bestimmten Intervalls erfolgt, tritt der Markierer 2008 in Tätigkeit, um vor dem Trennen eine Störungsaufzeichnung vorzunehmen.
Während der Zeit, während welcher die Verbindung im Konzentrator 200 hergestellt wird, wird auch eine Verbindung dem Verbindungsleitungswähler 1000 zum anderen Ende der gewählten Verbindungsleitung 4Γ0 hergestellt. Wenn der Markierer 2008 die Rahmensteuerschaltung 2100 belegt, werden Leitungen zu den oAdern der Horizontalen der Koordinatenwähler verlängert. Der Verbindungsleitungswähler 1000 umfaßt zehn Verbindungsleitungswähler und zehn Verbinderwähler in einem Koordinatenwählersystem der üblichen Art. Die Wähler sind jeweils mit den zehn Sätzen von Verbindungsleitungen 4 T 0-9 verbunden, die gesondert den zehn Konzentratoren 200 bis 209 zugeordnet sind. Mit anderen Worten, die Wähler sind gesondert den Konzentratoren 200 bis 209 zugeordnet. Die zehn Horizontalen des Koordinatenwählers 15 SW Q sind jeweils mit den zehn oberen Horizontalen der Verbinderwähler verbunden. Wenn einer dieser Pfade leitend wird, wird an die c-Adern von einem Verbindungsleitungs-Verkettungsrahmen 2000 ein Erdpotential gelegt. Beispielsweise kann, wenn die Verbindungsleitung 4Γ9 besetzt ist, ein Erdpotential über die c-Ader einer der Vertikalen des Wählers, die obere Horizontale des Wählers, die c-Ader der untersten Horizontalen des Koordinatenwählers der Ader zugeführt werden. Auf diese Weise werden die Spannungen auf den c-Adern des Koordinatenwählers zum Verbindungsleitungs-Verkettungskonzentrator 2010 weitergeführt. Bei Verwendung dieser Spannungsinformation bestimmt der Markierer 2008, welche Kanäle für den Verbindungsleitungs-Verkettungsrahmen 2000 verfügbar sind.
Wenn der Markierer 2008 einen Kanal wählt, liefert er eine Betriebsspannung über den Teilnehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010 zur Erregung des Verbindungsleitungshaltemagnets. Nachdem die Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungsinformation in der Speicherschaltung 1100 registriert worden ist, dient sie dazu, die Vervollständigung eines Rufes zu verhindern, wenn die Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungsinformation in der Speicherschaltung nicht gespeichert ist.
Der Markierer 2008 leitet, nachdem er den Verbindungsleitungswähler 1000 erregt hat, eine Löschfolge ein. Wenn der Markierer 2008 gelöscht wird, löscht er die Verbinder 2009 und 2010, die ihrerseits die Rahmensteuerschaltung 2100 löschen. Wenn der Verbinder 2010 aberregt wird, bewirkt er die Aberregung des Verbindungsleitungswählers 1000 und der Speicherschaltung 1100. Auf diese Weise werden die Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 und die Hauptamteinrichtung in den Ruhezustand zurückgeführt, und die normale Abtastung wird wiederaufgenommen. Die Veränderungen infolge der Einleitung der Dienstanforderung sind die hergestellte Abgangsverbindung über dieVerbindungsleitung4T0 und die Registrierung der Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungskennzeichen der hergestellten Verbindung in der Speicherschaltung 1100.
Die Schaltungen 600 bis 609 bleiben unempfindlich gegen Dienstanforderungen, bis der nächste Rückstellimpuls vom Generator 900 die Konzentratoren 200 bis 209 zurückstellt. Hierauf ermöglichen, wie vorangehend für einen nicht weitergeführten Ruf beschrieben, die Schaltungen 600 bis 609 eine Dienstanforderungsfeststellung.
Ankommender Ruf
Die Folge von Vorgängen zur Herstellung einer Ankunftsverbindung bei einem Ruf an eine der Teilnehmerleitungen 2L00 usw. ist im wesentlichen die gleiche wie die vorangehend beschriebene Folge von Vorgängen für einen abgehenden Ruf. Die beiden Hauptausnahmen in der Folge bestehen in der Vornahme einer Teilnehmerleitungs-Besetztprüfung und in der Lieferung einer Verbindungsleitungsüberlaufanzeige, wenn alle Verbindungsleitungen besetzt sind.
Der abgehende Ruf wird eingeleitet, wenn der Markierer 2008 die Rahmensteuerschaltung 2100 über den Teimehmerleitungs-Verkettungsverbinder 2010 belegt. Sie bringt die Teilnehmerleitungsabtastung zum Stillstand und bereitet das Hauptamt zur Impulsweitergabe der Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungskennzeichen in genau der gleichen Weise wie für einen abgehenden Ruf vor. Ein Impuls startet die Steuerschaltung 1400, die die Teilnehmerleitungsinformation einschreibt. Wenn die Teilnehmerleitung 2L00 frei ist, nimmt die Folge ihren Fortgang.
Die Speicherschaltung 1100 wird zur zeitlichen Steuerung einer Teilnehmerleitungs-Besetztprüfung verwendet, die vorgenommen wird, wenn die Rahmensteuerschaltung 2100 belegt ist. Der Wählerschaltung 1700 wird eine Startspannung aus der Schaltung 2100 zugeführt. Die gewählten Verbindungsleitungs- und Vertikalgruppenkennzeichen und das Vertikalreihenkennzeichen werden in Impulsform an den Konzentrator 200 in genau der gleichen Weise, wie vorangehend für einen abgehenden Ruf beschrieben, weitergegeben. Hierauf schließen Markierungsimpulse die Konzentratorkreuzungspunkte von der gerufenen Teilnehmerleitung 2L00 zur gewählten Verbindungsleitung. Eine Kreuzungspunktschließungsprüf ung wird durchgeführt, um das Hauptamt und die Teilnehmerleitungskonzentratoren 200 bis 209 zurückzustellen. Wenn jedoch die gerufene Teilnehmerleitung 2 L 00 besetzt ist, wird der Impulsweitergabepfad während einer Teilnehmerleitungs-Besetztprüf ung der Speicherschaltung 1100 inaktiviert. Wie vorangehend beschrieben, sind in der Speicherschaltung 1100 zehn Speicherablesekreise vorgesehen, die jeweils zehn Verbindungsleitungen zugeordnet sind, welche ähnliche Bezeichnungen haben, jedoch jeweils mit den Konzentratoren 200 bis 209 verbunden sind. Beispielsweise ist ein Speicherablesekreis den zehn Verbindungsleitungen 4Γ0 zugeordnet, die jeweils mit den Konzentratoren 200 bis 209 verbunden sind.
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Die Speicherablesekreise sind zumTeilnehmerleitungs- steuerschaltung 2100 dadurch, daß ihr die Teilneh-Besetztverstärker vielfachgeschaltet, so daß, wenn merleitungs- und Konzentratorkennzeichnungsinforeine Verbindungsleitung mit der gerufenen Teilneh- mation sowie eine Anzeige zugeführt wird, daß der merleitung 2L00 des Konzentrators 200 verbunden Ruf für eine Rückfrage ist. Einer der Speicherableseist, an den Verstärker ein Impuls geliefert wird. Wie 5 kreise, welcher der für die Abgangsverbindung verebenfalls vorangehend beschrieben, weist die wendeten Verbindungsleitung entspricht, wird in Speicherschaltung sechs 20 · 10-Koordinatenwähler genau der gleichen Weise erregt, wie vorangehend für auf. Jeder der Verbindungsleitungen 4 Γ 0-7 jedes der einen abgehenden Ruf beschrieben. Wie ebenfalls Konzentratoren 200 bis 209 ist einer der Vertikalen vorangehend beschrieben, sind die Ablesekreise geder Wähler zugeordnet. Die Haltemagnete kennzeich- io sondert den Verbindungsleitungsnummern 0 bis 9 nen dieTeilnehmerleitungskonzentratoren200 bis 209, zugeordnet. Es sind zehn Adern CBO bis CB 9 vordenen die Verbindungsleitungen zugeordnet sind. Für gesehen, die jeweils von den Ablesekreisen zur Wähdie Verbindungsleitungen 4Γ8 und 4 Γ9 der Kon- lerschaltung 1700 führen. Daher stellt eine Erdverzentratoren 200 bis 209 sind zwei Vertikale der bindung in der Rahmensteuerschaltung 2100 ein Wähler statt einer zugeordnet, da diese Verbindungs- 15 Startsignal für die Verbindungsleitungswählschaltung leitungen mit allen zehn Vertikalgruppen verbunden 1700 her, um festzustellen, welche Ader durch die sind. Speicherschaltung 1100 zur Impulsweitergabe ver-
Die Aufgabe der Ablesekreise ist die Interpretation wendet wird. Die Verbindungsleitungswählschaltung der in den Speicherwählern gespeicherten Information. 1700 bewirkt die Anzeige des Kennzeichens der für Wenn der Markierer 2008 das Teilnehmerleitungs- 20 die Abgangsverbindung verwendeten Verbindungs-Besetztsignal empfängt, löscht er die Rahmensteuer- leitung. Ein Weg wird zum Verbinder 2010 hergestellt, schaltung 2100 und gibt das Besetztzeichen zum so daß der Markierer 2008 einen Kanal von einer abrufenden Teilnehmer zurück. gehenden Verbindungsleitung 2003 über den Ver-Der Teilnehmerleitungskonzentrator wird ebenfalls bindungsleitungs-Verkettungsrahmen 2000 zum Verin den Ruhestand zurückgeführt, wenn die gerufene 25 bindungsleitungswähler 1000 auswählt. Der Speicher-Teilnehmerleitung 2L00 besetzt ist. ablesekreis wird daher zur Identifizierung der VerWenn alle Verbindungsleitungen in der mit der bindungsleitung 4 TO erregt.
gerufenen Teilnehmerleitung 2L00 verbundenen Ver- Wenn die Verbindungsleitungswahlschaltung 1700
bindungsleitungsvielfachschaltung besetzt sind, wer- betätigt ist, vermittelt sie den Zugang zu einem Halteden die Adern, die mit dem Teilnehmerleitungs-Ver- 30 magnet 15 Γ 00 im Verbindungsleitungswähler 1000, kettungsverbinder 2010 verbunden sind, geerdet. der der Verbindungsleitung 4 Γ00 zugeordnet ist. Der Diese Adern sind geerdet, wenn sie mit den oAdern Markierer 2008 bewirkt eine Erdverbindung über den im Verbindungsleitungswähler 1000 verbunden sind. Verbinder 2010 zur Vervollständigung des Pfades Wie vorangehend beschrieben, wird Erdpotential vom von der Verbindungsleitung 4TO zur Abgangsver-Verbindungsleitungs-Verkettungsrahmen 2000 den 35 bindungsleitung 2003.
oAdern der besetzten Verbindungsleitung zugeführt. Nachdem der Markierer erregt war, wird er geWenn der Markierer 2008 feststellt, daß alle Adern löscht und löscht seinerseits die Rahmensteuerschalgeerdet sind, gibt er einen Überlaufton an den tung 2100. Die Löschung der Schaltung 2100 bewirkt rufenden Teilnehmer zurück und löscht den Rahmen gleichzeitig ihre Trennung von der Wählerschaltung 2100, wodurch der Teilnehmerleitungskonzentrator 40 1700, wodurch diese in den Ruhezustand zurückin den Ruhezustand zurückgeführt wird. geführt wird. Bei der Löschung unterbrechen sie die
Aktivierungspfade für den Ablesekreis, wodurch die
Die Rückfrage Speicherschaltung 1100 in den Ruhezustand zurück
geführt wird.
Wenn die Abgangsverbindung von der Teilnehmer- 45 Nach der Betätigung des Koordinatenwählers leitung 2L00 zum Register 2004 hergestellt wird, 15.W0 wird eine Erregungserdverbindung mit der wählt der Teilnehmer an der Sprechstelle 2500 den c-Ader vom Verbindungsleitungs-Verkettungsrahmen gerufenen Teilnehmer. Nachdem der Teilnehmer an 2000 hergestellt, wodurch der Haltemagnet 15 Γ 00 der Sprechstelle 2500 das Wählen beendet hat, wird erregt gehalten wird. Die Impulsweitergabeschaltung der Markierer 2008 durch das Abgangsregister 2004 50 1400 wird während der Rückfragefolge nicht bebelegt, um eine Rückfragefolge zur Herstellung einer tätigt, da das Kennzeichen der für den abgehenden Verbindung von der gewählten Verbindungsleitung Ruf verwendeten Verbindungsleitung an der Speicher-4Γ0 zu einer abgehenden Verbindungsleitung 2003 schaltung 1100 festgestellt wird. Außerdem wird, wie zum gerufenen Teilnehmer herzustellen. Die normale vorangehend beschrieben, die Teimehmerleitungs-Abtastfolge wird während der Rückfragefolge nicht 55 abtastung durch den Rückfrageruf nicht zum Stillunterbrochen, und die Verbindung am Konzentrator stand gebracht.
200 von der Teilnehmerleitung 2L00 zur Verbindungsleitung 4Γ0 bleibt bestehen. Es ist daher er- Die Trennung
forderlich, daß die gleiche Verbindungsleitung 4 Γ 00
für die Sprechverbindung zur abgehenden Verbin- 60 Wenn der Teilnehmer an der Teilnehmerleitung dungsleitung 2003 benutzt wird, die für den abgehen- 2L00 auflegt, wird eine Trennfolge zur Trennung den Ruf benutzt wurde. Zur Herstellung der Abgangs- der Verbindungsleitung 4 Γ0 von der rufenden Teilverbindung zur Verbindungsleitung 4Γ0 muß die nehmerleitung 2L00 und von der Abgangsverbin-Verbindungsleitung identifiziert werden, die für die dungsleitung 2003 eingeleitet. Eine Trennungsanforde-Amtszeichenverbindung am Hauptamt verwendet 65 rung wird eingeleitet, wenn der Verbindungsleitungswurde. wähler 1000 gelöscht wird. Wie vorangehend be-
Der Markierer 2008 belegt den Teilnehmerleitungs- schrieben, wird der Verbindungsleitungswähler 1000 Verkettungsverbinder 2010 und betätigt die Rahmen- über die c-Ader vom Verbindungsleitungs-Ver-
35 36
kettungsranmen 2000 erregt gehalten. Der Verbin- gegeben. Die Vertikalreihenimpulse werden Jedoch dungsleitungs-Verkettungsrahmen 2000 stellt die nicht weitergegeben, wie voranstehend angegetteii, Trennanforderung fest und unterbricht den Haltepfad sondern es werden nur Markierungsimpulse abüber die c-Ader. Eine Kombination der aberregten gegeben, um die Kreuzungspunkte zwischen der Teil-Verbindungsleitung und eines erregten zugeordneten 5 nehmerleitung 2L0O und der Verbindungsleitung Speicherhaltemagnets bewirkt die Erregung der Rah- 4TO im1 Konzentrator 200 zu trennen,
mensteuerschaltung 2100. Eine Anzeige von Erde Im Teilnehmerleitungskonzentrator 200 kommen über den TeUnehmerleirungs-Verfcettungsverbinder die Verbindungsleitungsimpulse entweder gleichzeitig 2010 zum Markierer 2008 gibt an, daß eine Trenn- mit oder vor dem letzten Vertikalgruppenimpuls vom anförderung eingeleitet worden ist. Wenn der Mar- ίο Hauptamt an, da zehn Vertikalgnippenimpulse immer Merer die Trennanzeige über den Verbinder 2010 er- während der Trennfolge geliefert werden, während hält, bewirkt er die Sperrung der Einleitung von ab- die Höchstzahl der Verbindungsleitungsimpulse zehn gehenden oder ankommenden Rufen und die Bevor- ist. Bei der Impulsweitergabe durch die Steuerschalzugung der Trennfolge. tung 1400 werden Markierungsimpulse von der Schal-Wenn die Wählerschaltung 1700 das Startsignal 15 tung 1400 über das Steuerpaar ACPZ abgegeben, von der Schaltung 2100 empfängt, stellt sie das Kenn- Wenn die Kreuzungspunktrelais abfallen, unterzeichen der zu verbindenden Verbindungsleitung unter brechen sie die Verbindung von der Teilnehmerleitung Verwendung der ihr von der Speicherschaltung 1100 2L0O zur Verbindungsleitung 4 Γ0 und verbinden zugeführten Information fest. Nur eine der Adern den Teilnehmerleitungsabtaster 220 mit der Teil-DO bis D 9 ist geerdet, wobei die Erdverbindung über 20 nehmerleitung 2L00. Ein Pfad zur Rückführung des einen im Ruhezustand befindlichen Verbindungs- nächsten Markierungsimpulses zum Hauptamt als leitungshaltemagnet und den diesem zugeordneten Trennprüfimpuls ist vorhanden. Der nächste Mär-Speicherhaltemagnet, der erregt wird, hergestellt wird. kierungsimpuls wird über das Steuerpaar 4CFl- an Wie vorangehend beschrieben, war es diese Kombi- die Impulsweitergabesteuerschaltung 1400 geliefert, nation eines erregten Speicherhaltemagnets und eines 25 Wenn der nächste Zeitsteuerimpuls vom Generator aberregten zugeordneten Verbindungsleitungshalte- 900 über das Steuerpaar 4 CPl geliefert wird, bleibt magnets, die die Trennanforderung eingeleitet hat. das Trennrelais 5C00 in seinem Erregungszustand Während der Verbindungsleitungskennzeichnungs- verklinkt, um die Teilnehmerleitung 2L00 mit dem oder Identifizierungsfolge der Wählerschaltung 1700 Teilnehmerleitungsabtaster 220 zu verbinden. Der wird die Schaltung 600 erregt, um die Impulsweiter- 30 Teilnehmerleitungskonzentrator 200 wird auf diese gabefolge einzuleiten. Die Steuerschaltung 1400 steuert Weise durch die Rückstellimpulse von der Steuerdie Impulsweitergabefolge. Die Folge dauert sodann schaltung 1400 in seinen Ruhezustand zurückgeführt, in ähnlicher Weise an, wie vorangehend für den ab- Rückstellimpulse werden weiterhin von der Steuergehenden Ruf beschrieben. Die Schaltung 1400 liefert schaltung 1400 dem Konzentrator 200 zugeführt, bis einen Rückstellimpuls an den Konzentrator 200. 35 die Schaltung 600 zurückgestellt wird. Dadurch wird Die Teihiehmerleitungsinformation wird in die die Löschung der Registrierung der Verbindung in der Steuerschaltung 14 in ähnlicher Weise wie für einen Speicherschaltung 1100 und die Rückstellung der abgehenden Ruf eingeschrieben, ausgenommen wie Hauptamteinrichtung in den Ruhezustand bewirkt, folgt: Die Rückstellfunktion liefert Impulse an die Konzen-(1) Vertikalreihenimpulse können nicht an den Kon- 4° ^torschaltung 600, die zurückgestellt wird, so daß zentrator 200 weitergegeben werden. *e normale Abtastung wiederaufgenommen wird und
die Impulsweitergabepfade vom Hauptamt blockiert
{2) Zehn Vertikalgruppenimpulse werden an den werden. Sie liefert ferner Rückstellimpulse an die Im-Konzentrator 200 weitergegeben, um die Nach- pulsweitergabesteuerschaltung 1400 und an die rieht zu geben, daß die Folge füreine Trennungist. 45 Speicherschaltung 1100> wodurch alle in den Ruhe-(3) Der Vertikalgruppenimpulsweitergabepf ad ist ge- f?sümd zurückgeführt werden Ferner liefert sie einen sperrt, bis die zu trennende Verbindungsleitung Loschimpuls an die Verbmdungsleitungswahlschal· ermittelt worden ist, was sich durch die Er- unf„ " , _ , , . , . , , ,. π
regung der Verbindungsleitungswählschaltung . Wie vorangehend beschrieben, Wird auch die Re-1700 ergibt e e O50 g^tnerung m der Speicherschaltung 1100 der Kon-' zentratorverbindung, die soeben getrennt wurde, ge-Der Zweck der Verzögerung der Vertikalgruppen- löscht. Der Markierer 2008 löscht sodann die Schalimpulsweitergabe ist das gleichzeitige Starten der tung 2100. Der Teilnehmerleitungskonzentrator wird Vertikalgruppen- und Verbindungsleitungsimpuls- auf diese Weise in den Ruhezustand zurückgeführt, in Weitergabe, so daß die gesamte Verbindungsleitungs- 55 welchem die Verbindungsleitung 4 Γ0 unbesetzt ist.
impulsweitergabe beendet ist, bevor der Konzentrator 200 betätigt wird. Wenn die Verbindungsleitung Nichtprüfungsrufe
4Γ0 durch die Wählerschaltung 1700 identifiziert
wird, wird die Impulsweitergabe sowohl des Verbin- Nichtprüfungsrufe ermöglichen direkten Zugang dungsleitungskennzeichens als auch der zehn Vertikal- So zu den Teilnehmerleitungen 2L00 usw. zur Prüfung gruppenimpulse erregt. Der Verbindungsleitungs- oder Untersuchung durch den Beamten. Ein Nichtimpulsweitergabepfad verläuft über das Steuerpaar prüfungsruf zu einer unbesetzten Teilnehmerleitung 4 CP 2 zum Teilnehmerleitungskonzentrator 200. Nur wird in genau der gleichen Weise wie für einen anein einziger Impuls wird unter der Steuerung der kommenden Ruf gebildet. Ein Nichtprüfungsruf zu Schaltung 1700 zur Identifizierung der Verbindungs- 65 einer besetzten Teilnehmerleitung wird durch die leitung 4Γ0 geliefert. Nichtprüfungs-Verbinderschaltung 2014, den Ver-Die Vertikalgruppen- und die Verbindungsleitungs- bindungsleitungswähler 1000 und die Verbindungsimpulse ■ werden an den Konzentrator 200 weiter- leitung 4 Γ 9 gebildet, vorausgesetzt, daß die letztere
unbesetzt ist. Wenn die Verbindungsleitung 4 T 9 besetzt ist, wie nachstehend besehrieben, wird der Nichtprüfungsruf durch den Markierer 2008 zu einer nicht gezeigten Überlaufverbindungsleitung durchgeschaltet. Es sei beispielsweise angenommen, daß ein Nichtprüfungsruf an die Teilnehmerleitung 2100 des Konzentrators 200 erfolgt und daß die Teilnehmerleitung 2L00 besetzt ist. Die Arbeitsfolge zur Belegung der Rahmensteuerschaltung 2100 ist genau die gleiche wie für den ankommenden Ruf. Die Teilnehmerleitungs-Besetztprüf ung wird in der Speicherschaltung 1100 vorgenommen, um den Besetztzustand anzuzeigen und jede Impulsweitergabe zu sperren. Sie bewirkt die Erregung des Relais 13LB, das seinerseits das Relais 21 LSI in der Rahmensteuerschaltung 2100 zum Anziehen bringt. Die Erregungspfade für diese Relais sind vorangehend in Verbindung mit der Folge für den ankommenden Ruf beschrieben. Wenn die Rahmensteuerung 2100 erregt wird, erdet sie den Markierer 2008 als Anzeige, daß die Teilnehmerleitung 2L00 besetzt ist. Wenn der Markierer 2008 die Besetztanzeige empfängt und eine Nichtprüfungsverbindung verfügbar ist, erregt er den Verbinder 2010. Auf diese Weise werden ankommende und Nichtprüfungsrufe in der gleichen Weise bis zu dem Punkt behandelt, an welchem die Teilnehmerleitungs-Besetztprüfung vorgenommen wird. Der Markierer 2008 führt die Feststellung durch, ob eine Nichtprüf ungsverbindung über die Verbindungsleitung 4 Γ 9 verfügbar ist, und zwar durch eine Prüfung nach einer Erdverbindung. Wenn die Verbindungsleitung 4Γ9 besetzt und zur Verwendung für den Nichtprüfungsruf nicht verfügbar ist, wird die Speicherschaltung 1100 erregt und zeigt dem Markierer 2008 an, daß ein Nichtprüfungspfad zum Konzentrator 200 nicht zur Verfügung steht. Die Rahmensteuerschaltung 2100 wird betätigt, um die Verbindungsleitungswählsehaltung 1700 zu veranlassen, eine Verbindungsleitungsfeststellfolge zur Feststellung der Verbindungsleitung einzuleiten, die mit der gerufenen Teilnehmerleitung 2L00 verbunden ist. Die Wählerschaltung 1700 verwendet die Besetzt-Information, welche von der Speicherschaltung 1100 beispielsweise während des Rückfragerufes zugeführt worden ist, und identifiziert die Verbindungsleitung, mit der die Teilnehmerleitung2L00 verbunden ist.
Nach Erhalt der Teilnehmerleitungs-Besetztanzeige liefert der Markierer 2008 eine positive Spannung zum Verbinder 2010. Die positive Spannung identifiziert die Horizontale des Wählers 155WO, über welche die Verbindung zur gerufenen Teilnehmerleitung 2L00 hergestellt ist. Der Markierer 2008 identifiziert die Ader, auf der die positive Spannung auftritt, und stellt dann eine Endverbindung zur Betätigung des Nichtprüfungsverbinders 2014 her.
Der Nichtprüfungsverbinder 2014 wird durch den Markierer 2008 betätigt oder belegt, nachdem er die Verkettung festgestellt hat, über welche die Teilnehmerleitung 2L00 verbunden ist. Auf diese Weise werden zwei Kreuzungspunkte geschlossen, und zwar einer von der Verbindungsleitung 4Γ0 zur untersten Horizontale und einer vom Verbinder 2014 zur untersten Horizontale. Wenn die Kreuzungspunkte geschlossen werden, wird die c-Ader-Erdung vom Verbindungsleitungs-Verkettungsrahmen 2000 über den Nichtprüferverbinder 2014 zum Markierer 2008 verlängert als Anzeige, daß die Verbindung vervollständigt worden ist. Der Verbindung wird unter der Steuerung des- Verbinders 2014 gehalten, so daß sie durch das Abfallen des Verbinders 2014 unterbrochen werden kann. Hierdurch wird die Verbindung des Nichtprüfungsrufes vervollständigt.
Wenn der Markierer 2008 die Anzeige vom Verbinder 2014 erhält, wird er gelöscht und löscht die Rahmensteuerschaltung 2100, die eine Löschfolge zur Rückführung der Wählerschaltung 1700, der Steuerschaltung 1400, der Speicherschaltung 1100 und des Verbindungsleitungswählers 1000 in den Ruhezustand mit Ausnahme der Sprechverbindung zur Teilnehmerleitung 2L00 und der Nichtprüfungsverbindung zum Verbinder 2014 bewirkt. Die Löschfolge ist ähnlich der vorangehend für abgehende, ankommende und Rückfragerufe beschriebenen.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen mit einer Vermittlungsstelle über eine gegenüber der Zahl der Teilnehmerleitungen geringeren Zahl von Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, bei denen eine im Hauptamt vorgesehene Signalschaltung miteinander zu verbindende Teilnehmer- und Verbindungsleitungen kennzeichnende Signale an die Unterämter übermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalschaltung (1400 und 2100) die Kennzeichen der für eine bestehende Verbindung belegten Teilnehmer- (z.B. 2L00) und Verbindungsleitungen (z.B. 4TO) in eine gleichfalls im Hauptamt vorgesehene Speichereinrichtung (1100) eingibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ruf zu irgendeiner Teilnehmerleitung durch die Signalschaltung (1400 und 210Oj eingeleitet wird, die eine Prüfschaltung (2100) zur Abfrage der Speichereinrichtung (1100) enthält, um den Zustand der gerufenen Teilnehmerleitung (z.B. 2L00) zu bestimmen, und daß bei einer Frei-Anzeige die Speichereinrichtung (1100) die Signalschaltung (1400 und 2100) in Tätigkeit setzt, um das Kennzeichen einer freien gerufenen Leitung zum Unteramt zu melden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (1100) vor dem Intätigkeitsetzen der Signalschaltung (1400 und 2100) eine Besetzt-Prüfung ausführt und die Meldung des Kennzeichens der gerufenen Leitung zum Unteramt (200) sperrt, wenn die gerufene Leitung besetzt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung (1700) für die Verbindungsleitungen das Kennzeichen der Verbindungsleitung, die mit der eine Trennung einleitenden Teilnehmerleitung verbunden ist, aus der Speichereinrichtung (1100) bestimmt, wenn ein Trennungsvorgang von einer der Teilnehmerleitungen eingeleitet wird, und das ermittelte Kennzeichen der Verbindungsleitung an die Signalschaltung (1400 und 2100) gibt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung der Trennung der ermittelten Verbindungsleitung von der Teilnehmerleitung, die die Trennung eingeleitet hat, von der Signalschaltung (1400 und 2100) ein Auflösevorgang eingeleitet wird, durch
den die Verbindungsspeicherung in der Speichereinheit (1100) gelöscht wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abgangsregister (2004) im Hauptamt Wählimpulse speichert, die die gerufene Leitung kennzeichnen, und eine Wahleinrichtung für die Verbindungsleitungen (1700) im Hauptamt von der Speichereinrichtung (1100) zur Auswahl einer freien Verbindungsleitung gesteuert wird und daß die Wähleinrich- tung für die Verbindüngsleitungen (1700) eine Verbindungseinrichtung (2000) und einen Schalter für die Verbindungsleitungen (1000) im Hauptamt zur Verbindung der ausgewählten Verbindungsleitung mit dem Register (2004) steuert.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Markiereinrichtung (2008) von dem Register (2004) bei Beendigung des Wählvorgangs gesteuert wird, um das Register (2004) von der ausgewählten Verbindungsleitung zu trennen, während die Verbindung einer Dienst anfordernden Teilnehmerleitung über die ausgewählte Verbindungsleitung, den Schalter für die Verbindungsleitung (1000) und die Verbindungseinrichtung (200) zu einer abgehenden Verbindungsleitung (2003) im Hauptamt gehalten wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter für die Verbindungsleitungen (1000) eine Trennanforderung von der Dienst anfordernden Leitung anzeigt und einen Trennvorgang, der die Speichereinrichtung (1100) einschließt, einleitet, um die ausgewählte Verbindungsleitung an einem Ende von der abgehenden Verbindungsleitung (2003) und am andern Ende von der Dienst anfordernden Teilnehmerleitung (z. B. 2 L 00) zu trennen, und daß nach Beendigung der Trennung die Speichereinrichtung (1100) durch die Signalschaltung (1400 und 2100) veranlaßt wird, die Speicherung der Verbindung zu löschen.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (1100) aus Koordinatenschaltern (13 SWA bis 13 SWF), die wenigstens einen Kreuzungspunkt für jede Verbindungsleitung besitzen, und Relais (MO bis M9 und SMO bis SM9) besteht, um jeden Kreuzungspunkt (z. B. SWA) zu betätigen, wenn eine Verbindung über eine der zugeordneten Verbindungsleitungen (z.B. 4Γ0) zu dem Unteramt (200) hergestellt werden soll.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2100) eine Besetzt-Prüfung der Teilnehmerleitungen in der Speichereinrichtung (1100) einleitet, wenn eine gerufene Teilnehmerleitung besetzt ist, indem einem der Kreuzungspunkte in der Speichereinrichtung (1100), die mit jeder Verbindungsleitung verbunden ist, Impulse zugeführt werden, um festzustellen, ob eine der Verbindungsleitungen mit der gerufenen Teilnehmerleitung verbunden ist ,und daß ein betätigter Kreuzungspunkt in der Speichereinrichtung (1100) das Kennzeichen der Verbindungsleitung feststellt, die mit der gerufenen Teilnehmerleitung verbunden ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (1100) aus einer Vielzahl von Speicherkoordinatenschaltern (13 SWA bis 13 SWF) besteht, um einen Speicherwert für den Strom der Verbindungen festzuhalten, die über das Unteramt (200) hergestellt sind, daß jeder Speicherschalter eine Koordinatenanordnung von Kreuzungspunkten besitzt und daß die Speichereinrichtung (1100) auf die Eingabe der Signalschaltung (1400 und 2100) anspricht, um einen Speicherwert für die von der Dienst anfordernden Teilnehmerleitung herzustellenden Verbindung in den Kreuzungspunkten des Speicherkoordinatenschalters (13 SWA bis 13 SWF) einzuspeichern.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalschaltung (1400 und 2100) auf Grund der Einleitung eines Rückfragerufes für die Dienst anfordernde Teilnehmerleitung Impulse an ausgewählte Kreuzungspunkte jedes Speicherschalters (13 SWA bis 13 SWF) entsprechend dem Kennzeichen der Dienst anfordernden Teilnehmerleitung liefert, daß jeder Speicherschalter das Kennzeichen einer ausgewählten Verbindungsleitung (4 Γ 0-9) entsprechend dem Zustand der zugeordneten Kreuzungspunkte speichert und daß eine Rückfrageverbindung für die Dienst anfordernde Teilnehmerleitung über die ausgewählte Verbindungsleitung entsprechend dem Zustand der Speicherschalter (13 SWA bis 13 SWF) hergestellt wird.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund der Einleitung eines Nichtprüfungsrufes zu einer der Teilnehmerleitungen (2 L 00-2 L 94) Impulse an ausgewählte Kreuzungspunkte jedes Speicherschalters (13SHM bis 13 SWF) entsprechend dem Kennzeichen der geprüften Leitung geliefert werden, daß jeder Speicherschalter den Zustand der geprüften Leitung entsprechend dem Zustand der zugeordneten ausgewählten Kreuzungspunkte anzeigt und daß, wenn die geprüfte Leitung besetzt ist, eine Nichtprüfungsverbindung zu der geprüften Teilnehmerleitung über die Verbindungsleitung (4 Γ 0-9) hergestellt wird, mit der die geprüfte Teilnehmerleitung verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 971 475; deutsche Patentanmeldung S 2005 VIII a/-21 a1 (bekanntgemacht am 20. 9.1951);
USA.-Patentschrift Nr. 2 812 385.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 083 345.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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