DE1149129B - Abstelleinrichtung fuer Wirkmaschinen mit Spitzennadeln - Google Patents
Abstelleinrichtung fuer Wirkmaschinen mit SpitzennadelnInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/10—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
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Description
- Abstelleinrichtung für Wirkmaschinen mit Spitzennadeln Die Erfindung betrifft eine Abstelleinrichtung für Wirkmaschinen mit Spitzennadeln, bei welcher die Nadeln an ihren Spitzen quer zur Fontur aus ihrer Normallage herausgedrückt werden, so daß eine Nadel, deren Spitze abgebrochen ist, stehenbleibt und ein synchron mit dem die Nadeln aus ihrer Normallage herausdrückenden Mittel bewegtes Tastmittel berührt, wodurch in einem elektrischen Stromkreis eine die Stillsetzung des Maschinenantriebes auslösende Stromänderung hervorgerufen wird.
- Eine solche bekannte Einrichtung arbeitet derart, daß ein besonderes bei jedem Wirkzyklus einmal längs der Fontur bewegtes, die Nadeln aus ihrer Normallage herausdrückendes Mittel vorgesehen ist. Die Nadeln werden so nacheinander aus ihrer Normallage herausgedrückt. In Verbindung mit einer Kettenwirkmaschine hat die Einrichtung den Nachteil, daß sie einen erheblichen baulichen Aufwand erfordert und zudem eine Verlangsamung des Wirkprozesses mit sich bringt, da das Abtasten nicht während der Bewegungen der Wirkwerkzeuge, sondern in einer zusätzlich notwendigen Phase des Wirkzyklus erfolgen muß.
- Es ist auch schon eine Abstellvorrichtung für Raschelmaschinen bekanntgeworden, bei der die Ware mit Hilfe auf einer Kontaktschiene angeordneter Federfinger abgetastet wird, derart, daß der entsprechende Federfinger durch das infolge des Faden- oder Nadelbruchs entstandene kleine Loch in der Ware hindurchgreift und bei Berührung mit dem Fräsblech Kontakt gibt. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch nur an Raschelmaschinen mit Warenabzug nach unten verwendbar. Auch kann mit einer solchen Vorrichtung eine gemusterte Ware, z. B. eine solche mit einem Filetmuster, nicht überwacht werden. Schließlich besteht bei dieser bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß die Kontaktvorrichtung durch die sich von der Ware ablösenden feinen Fasern allmählich verfilzt, so daß eine häufige Reinigung der Kontaktvorrichtung erforderlich ist. Schließlich ist auch die Herstellung der Federfinger der bekannten Vorrichtung recht umständlich und kostspielig, da diese Finger möglichst fein ausgebildet sein müssen, um jede Masche erfassen zu können. Auch erfordern verschiedene Nadelteilungen unterschiedlicheAbmessungen undAbstände der FLderfineer.
- Erfindungsgemäß sind die vorerwähnten Nachteile bekannter Einrichtungen dadurch vermieden, daß das Tastmittel als über der die Nadeln aus ihrer Normallage herausdrückenden Presse einer Rachen Kettenwirkmaschine angeordnete, parallel mit der Presse bewegte, Kontakte aufweisende Schiene ausgebildet ist.
- Div- neue Abstelleinrichtung zeichnet sich durch eine einfache Gestaltung aus, die vor allem dadurch zustande kommt, daß im Vergleich zu den bekannten Abstelleinrichtungen keine besonderen Mittel zum Herausdrücken der Nadeln aus ihrer Normallage erforderlich sind, sondern zu diesem Zweck die an der flachen Kettenwirkmaschine ohnehin wirksame Presse nutzbar gemacht wird. Sie kann auch bei modernen flachen Kettenwirkmaschinen ohne weiteres nachträglich eingebaut werden. Die bei ihr verwendeten Kontakte liegen völlig frei und berühren die Ware nicht, so daß sie durch diese nicht verschmutzt werden können. Die neue Einrichtung ist bei jeder Art von Musterung wirksam.
- Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen Fig. 1 perspektivische Darstellung der zusammenwirkenden Nadel- und Pressenbarre einer mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Kettenwirkmaschine, und Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig.1 in größerem Maßstab als dem der Fig.1.
- Gemäß Fig.1 werden die Spitzen der Nadeln 1 einer flachen Kettenwirkmaschine in bekannter Weise während des Preßvorganges von der sich an einer Barre 7 befindenden Presse 5 in die zugehörigen Zaschen eingedrückt, so daß die am Nadelschaft hängende Masche aufgetragen und abgeschlagen werden kann. Eine Kontaktschiene 4, die sich über die ganze Breite der Maschine erstreckt, ist mit der Barre 7 ebenfalls fest verbunden und bewegt sich mit dieser hin und her. Zwischen der Kontaktschiene 4 und der Presse 5 ist eine Isolierschiene 6 angeordnet. Die Nadelbleie 3 werden von der Nadelbarre 2 getragen.
- In Fig. 2 ist in größerem Maßstab als dem der Fig.1 dargestellt, wie die Presse 5 und die Kontaktschiene 4 mit einer intakten und einer gebrochenen Nadel zusammenwirken. Die im Bereich des Nadelkopfes abgebrochene Nadel 8 kann nicht mit ihrer Spitze mit der Presse 5 in Berührung kommen. Vielmehr berührt der Kopf 8 der gebrochenen Nadel die Kontaktschiene 4, wenn die Barre 7 mit der Presse 5 gegen die Nadeln bewegt wird, und dabei die intakten Nadeln. zurückgebogen werden. Hierdurch wird in einem die Kontaktschiene 4 und die Nadel 1 enthaltenden Stromkreis eine Stromänderung hervorgerufen, durch die der Antrieb der Maschine stillgesetzt wird. Im vorliegenden Fall besteht die Stromänderung darin, daß der vorgenannte Stromkreis geschlossen wird, wenn sich die Kontaktschiene 4 und der Kopf der gebrochenen Nadel berühren. Statt dessen ist jedoch auch eine Anordnung denkbar, bei der ein Stromkreis unterbrochen wird, wenn sich der Kopf der Nadel und die Kontaktschiene berühren.
- Die Kontaktschiene kann auch an der Barre verschwenkbar gelagert sein, so daß sie beim Pressen von den Köpfen der gebrochenen Nadeln verlagert wird und hierbei in einem elektrischen Stromkreis, der in diesem Falle nicht die Nadeln enthalten muß, eine Stromänderung hervorruft, durch die der Antrieb der Maschine stillgesetzt wird. Die Schiene bewegt sich außerhalb der Preßstellung synchron mit der Presse.
- In dem das Stillsetzen der Maschine bewirkenden Stromkreis ist ein nicht dargestellter Unterbrecher angeordnet, welcher bei jedem Arbeitsspiel der Wirkwerkzeuge die Kontakte nur für den Zeitraum unter Spannung setzt, der nach der eventuellen Berührung zwischen dem Kopf einer gebrochenen Nadel 8 und der Kontaktschiene beginnt, und vor dem Abheben des Nadelkopfes von der Kontaktschiene endet. Hierdurch wird verhindert, daß sich, z. B. beim Abheben des Nadelkopfes, Funken bilden.
- Ein Zählwerk, das bei jeder ein Stillsetzen des Antriebs bewirkenden Stromänderung betätigt wird, dient dazu, die entstandenen Nadelbrüche selbsttätig zu registrieren, so daß man jederzeit die Güte des hergestellten Gewirkes feststellen kann.
- Die elektrische Anlage ist schließlich mit einer Einrichtung zur Überwachung der Länge der erzeugten Gewirkbahn vereinigt, die aus einem den Antrieb der Maschine nach Erreichen einer einstellbaren Länge selbsttätig stillsetzenden Zähler besteht.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Abstelleinrichtung für Wirkmaschinen mit Spitzennadeln, bei welcher die Nadeln an ihren Spitzen quer zur Fontur aus ihrer Normallage herausgedrückt werden, so daß eine Nadel, deren Spitze abgebrochen ist, stehenbleibt und ein synchron mit dem die Nadeln aus ihrer Normallage herausdrückenden Mittel bewegtes Tastmittel berührt, wodurch in einem elektrischen Stromkreis eine die Stillsetzung des Maschinenantriebes auslösende Stromänderung hervorgerufen wird, da-durch gekennzeichnet, daß das Tastmittel als über der die Nadeln (1) aus ihrer Normallage herausdrückenden Presse (5) einer flachen Kettenwirkmaschine angeordnete, parallel mit der Presse (5) bewegte, Kontakte aufweisende Schiene (4) ausgebildet ist.
- 2. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4) durch Berührung durch den Kopf einer gebrochenen Nadel (8) verschwenkbar gelagert ist und hierdurch den elektrischen Stromkreis beein$ußt.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbrecher in dem das Stillsetzen der Maschine bewirkenden Stromkreis vorgesehen ist, welcher bei jedem Wirkzyklus die Kontakte nur in einem Zeitraum unter Spannung setzt, der nach dem eventuellen Schließen der Kontakte beginnt und vor dem Öffnen derselben endet.
- 4. Abstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die elektrische Anlage zum Stillsetzen der Maschine bei Nadelbruch eine Einrichtung angeschlossen ist, welche auch beim Erreichen einer einstellbaren Warenbahnlänge die Stillsetzung auslöst. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 197 728, 487 615, 506 464; deutsche Patentanmeldung T 5568 VII / 25a (bekanntgemacht am 4. 3. 54); französische Patentschrift Nr. 968 886; britische Patentschrift Nr. 569 757.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE1149129B true DE1149129B (de) | 1963-05-22 |
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ID=7399037
Family Applications (1)
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DER13494A Pending DE1149129B (de) | 1954-02-04 | 1954-02-04 | Abstelleinrichtung fuer Wirkmaschinen mit Spitzennadeln |
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DE (1) | DE1149129B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3449931A (en) * | 1965-10-01 | 1969-06-17 | Agency Ind Science Techn | Method and device for detecting a break in knitting needles |
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DE506464C (de) * | 1929-08-18 | 1930-09-04 | Seyfert & Donner | Vorrichtung an Kettenwirkmaschinen, insbesondere Rascheln, zum Stillsetzen der Maschine bei Fadenbruch und Fallmaschen |
GB569757A (en) * | 1943-09-14 | 1945-06-07 | Karel Rehak | An improvement in or relating to stop motions for knitting machines |
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1954
- 1954-02-04 DE DER13494A patent/DE1149129B/de active Pending
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