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DE1146776B - Maschine zum Schleifen oder Polieren der Tafel von Edelsteinen - Google Patents

Maschine zum Schleifen oder Polieren der Tafel von Edelsteinen

Info

Publication number
DE1146776B
DE1146776B DEM40502A DEM0040502A DE1146776B DE 1146776 B DE1146776 B DE 1146776B DE M40502 A DEM40502 A DE M40502A DE M0040502 A DEM0040502 A DE M0040502A DE 1146776 B DE1146776 B DE 1146776B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
machine
polishing
support
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM40502A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Staehli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM40502A priority Critical patent/DE1146776B/de
Publication of DE1146776B publication Critical patent/DE1146776B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/16Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen oder Polieren der Tafel von Edelsteinen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen oder Polieren der Tafel einer Vielzahl von je an einem Tragglied befestigten Edelsteinen, wobei jedes Tragglied eine seine Längsverschiebbarkeit in einem Halter begrenzende Anschlagmutter und eine den Schleifdruck erzeugende, zwischen ihm und dem Halter eingesetzte Feder aufweist und für die Halter eine sich quer über die Arbeitsfläche der Schleif-oder Polierscheibe erstreckende gemeinsame Trageinrichtung vorgesehen ist.
  • Bei solchen bekannten Maschinen besteht jedes Tragglied aus einer Docke und einem diese Docke tragenden Dom. Der Dom kann sich geringfügig in einer in einem Steg angeordneten Hülse verschieben.
  • Eine Feder drückt zur Erzeugung des Schleifdruckes auf den Dom, und der mit einer Reihe von solchen ausgerüstete Steg verläuft quer über die Arbeitsfläche der Schleif- oder Polierscheibe, wobei er für das Schleifen derTafel derEdelsteine an einem quer zu dieser Arbeitsfläche beweglichen Schlitten angebracht ist. Die bekannte Maschine eignet sich. außerdem auch zum Schleifen der Facetten von Edelsteinen. Dann ist der Steg mit den Traggliedern auf einem anderen Schlitten angebracht. Damit ist je- weils, ein Steg mit einem Satz von Edelsteinhaltern zu ersetzen.
  • Die eingangs erläuterte Ausbildung der Lagerung eines Traggliedes in einem Halter ist auch bei älteren Maschinen bekanntgewesen, in denen jeweils nur ein einziger Stein bearbeitet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Maschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Trageinrichtung zwei parallele Tragschienen aufweist, die mit niindestens einer Längsreihe von zur Arbeitsfläche senkrechten Bohrungen zum Einstecken der einen entsprechenden zylindrischen Teil besitzenden Halter und an ihrer Oberseite mit mindestens zwei parallelen Klemmschienen versehen sind, in denen die Halter durch Verdrehung mittels zweier an ihnen vorgesehener, einander gegenüberliegender Nasen bajonettartig verriegelbar sind.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht die gleichzeitige Einspannung einer großen Anzahl von Haltern bzw. von gleichzeitig zu bearbeitenden Edelsteinen in der Maschine, wobei während des Laufens der neuen Maschine die Halter einer nach dem anderen leicht weggenommen und durch andere ersetzt werden können. Es ergibt sich hierdurch ein kontinuierlicher Arbeits-ablauf.
  • Die allein im Anspruch gekennzeichnete Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Aufriß der Maschine, teilweise im Vertikalschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine, Fig. 3 ein teilweiser Schnitt nach der Linie III-111 der Fig. 2, Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch eine der Tragplatten, wobei ein noch unvollständig eingesetzter Halter in Ansicht und ein ganz eingesetzter Halter im Vertikalschnitt gezeigt ist.
  • Die Maschine hat ein Gehäuse 1, an dem oben eine Konsole 3 mittels Schrauben 2 befestigt ist. Im Gehäuse 1 sitzen vertikal übereinander zwei Rollenlager 4 für eine vertikale, Achse 5, die sich auf einem Schulterkugellager 6 abstützt. Auf der Achse 5 sitzt ein Traggestell 7 fest, das zwei vertikal übereinandergelegene Gleitlager 8, 9 besitzt, in denen eine Welle 10 drehbar gelagert ist, die sich oben auf einem Schulterkugellager 11 abstützt. Auf dem oberen Ende dieser Welle 10 sitzt eine, Schale 12 fest und ist einegroßdurchmeßrige Drehscheibe 13 in nicht gezeigter Weise abnehmbar befestigt. Die plane, horizontale Arbeitsoberfläche 13 a dieser Drehscheibe besteht in üblicherWeise aus Kupfer mit eingewalzten Diamantkörnchen (für das Grob- und, das Feinschleifen) oder aus Kupfer mit einem Belag aus einer Mischung von Diamantstaub und Binden-littel (für das Polieren). Unter der Schale 12, die am Rand Abflußlöcher 14 für das beim Schleifen gebrauchte Kühlwasser hat, ist eine Ringschale 15 auf der Oberseite, des Gehäuses 1 berfestigt# von dieser Ringschale führt eine Leitung 16 weg.
  • Am nabenförmigen Mittelteil des Traggestelles 7 ist ein Elektromotor 17 befestigt, der mittels eines Keilriemengetriebes 18, 19, 20 die Welle 10 und somit die Drehscheibe 13 samt der Schale 12 in Drehung versetzt. Das eben erwähnte Riemengetriebe könnte gewünschtenfalls durch einen Variator ersetzt werden, wenn bei konstanter Motordrehzahl die Drehzahl der Drehscheibe, veränderlich sein soll, z. B. je nach Härte der zu schleifenden Edelsteine. Es kann aber auch ein drehzahlregulierbarer Elektromotor verwendet werden.
  • Mit dem Elektromotor 17 ist ein Untersetzungsgetriebe 21 verbunden, auf dessen sehr langsaTn drehenden Ausgangswelle 22 eine Exzenterrolle, 23 und darüber eine runddrehende Rolb-- 24 festsitzen. Auf einem in der oberen Wand des Gehäuses 1 verankerten Lagerzapfen 25 ist ein Handhebel 26 (Fig. 1, 2 und 10) gelagert, der aus einem Schliitz 27 des Gehäuseunterteiles herausragt und zwei Extremlagen einnehmen kann, in denen er sich am Gehäuse 1 abstätzt. An seinem der Welle 22 benachbarten Ende sind nebeneinander zwei Lagerzapfen verankert; auf dem einen dieser letzteren kann sich eine, in der Höhe der Exzenterrolle, 23 gelegene Abstützrolle. 28 drehen und auf dem anderen eine auf Höhe der zentrischen Rolle 24 gelegene Rolle 29. An einer den Elektromotor 17 umfassenden Bride 30 greift ein Ende einer starken Zugfeder 31 an, deren anderes Ende an einem Auge des Gehäuses 1 angehängt ist. In der in Fig. 2 gezeigten Lage des. Handhebäls 26 stützt sich das Gestell 7 unter der Wirkung der Feder 32 mittels der zentrischen Rolle 24 auf der Rolle 29 ab und führt deshalb keine Schwenkbewegungen aus; es kann dann die Arbeitsfläche 13 a der Drehscheibe 13 abgerichtet oder mit einem frischen Polierbelag versehen werden. Nimmt der Handhebel die andere Extremlage ein, so stützt sich das Geste117 unter der Wirkung der Feder31 mittels der sich langsam drehenden Exzenterrolle23 auf der Rolle 28 ab und führt somit samt der Drehscheibe# 1-3 langsame Schwenkbewegungen um die vertikale. Achse 5 aus, was zur Folge hat, daß sich die Arbeitsfläche43a der Drehscheibe13 langsam unter den zu schleifenden oder zu polierenden Edelsteinen hin und her bewegt. Letztere können also während ihre-r Bearbeitung stillstehen.
  • Zur Maschine gehört ein Träger, der nebst der Tragkonsole 3 zwei Tragplatten 32 mit je einem bolzenförmigen Teil 33, der mittels einer Schraube 62 in einer vertikalen Bohrung 34 eines zugehörigen Zwischengfiedes 35 verschiebbar und mittels einer Setzschraube 36 festsetzbar ist. Das Zwischenglied hat einen blockförmigen, Teil 37, der zwischen Backen 38 der Tragkonsole 3 horizontal verschiebbar gehalten ist, und einen bolzenförmigen Teil 39, der in einer horizontalen Bohrung 40 der Tragkonsole 2 horizontal verschiebbar undmittels einerSetzschraube 41 festsetzbar ist. Am Enksseitigen Ende hat jede Platte 32 eine Verlängerung mit einem Gewindeloch. Eine Lasche, 42 und zwei Klemmschrauben 43, von denen die eine in das Gewindeloch der Tragplattenverlängerung und die andere in ein entsprechendes Gewindeloch der Ringschale 15 einschraubbar ist, ermöglicht die Herstellung einer steifen Verbindung zwischen dem linksseitigen Tragplattenende und der auf dem Gehäuse 1 festsitzenden steifen Ringschale 15.
  • Die beiden Tragplatten 32 erstrecken sich, von oben gesehen, längs parallelen Sehnen der horizontalen Arbeitsfläche 13 a der großdurchmeßrigen Dreh-

Claims (1)

  1. Schleif- oder Polierscheibe. erstreckende gemeinsame, Trageinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung zwei parallele Tragschienen (32) aufweist, die mit mindestens einer Längsreihe von zur Arbeitsfläche senkrechten Bohrungen (44) zum Einstecken der einen entsprechenden zylindrischen Teil (50) be- sitzenden Halter (H) und an ihrer Oberseite mit mindestens zwei parallelen Klemmschienen (46, 47, 48) versehen sind, in denen die Halter (H) durch Verdrehung mittels zweier an ihnen vorgesehener, einander gegenüberliegender Nasen (51) bajonettartig verriegelbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 910 261; österreichische Patentschriften Nr. 15 320, 143 802, 143 803; französische Patentschriften Nr. 555 761, 569 777, 938816.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR555761A (fr) * 1922-09-07 1923-07-06 Procédé et appareil multiple à facetter les pierres fines
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FR938816A (fr) * 1943-09-01 1948-10-26 Dop à chaton et dispositif de taille
DE910261C (de) * 1950-05-05 1954-04-29 Franz Feix Maschine zum Schleifen und Polieren von Edelsteinformen

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