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DE114548C - - Google Patents

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Publication number
DE114548C
DE114548C DENDAT114548D DE114548DA DE114548C DE 114548 C DE114548 C DE 114548C DE NDAT114548 D DENDAT114548 D DE NDAT114548D DE 114548D A DE114548D A DE 114548DA DE 114548 C DE114548 C DE 114548C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
spring
turning
stop
turning arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT114548D
Other languages
German (de)
Publication of DE114548C publication Critical patent/DE114548C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/086Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by a spring for each arm

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Notenblattwender, welcher sich von ähnlichen, diesem Zwecke dienenden Vorrichtungen dadurch unterscheidet, dafs bei demselben die Bewegung der Wendearme mit einer unter Federwirkung stehenden Trommel durch in dem Inneren der Wendearme gelagerte Daumen geschieht, welche nach der nach einander erfolgenden Auslösung der Daumen derart nach einander in die Bahn eines schwingenden Anschlages gelangen, dafs sie von diesem eine Bewegung um i8o° ausführen, um die Notenblätter in der gewünschten Weise zu wenden.The present invention relates to a sheet music turner, which differs from similar, devices serving this purpose are distinguished by the fact that in the same the Movement of the turning arms with a drum under spring action by thumbs mounted in the interior of the turning arms happens, which after the successive triggering of the thumbs in such a way get each other in the path of a swinging stop, that they come from this one Perform a movement of 180 ° to turn the music sheets in the desired way.

Auf der Zeichnung ist dieser Notenblattwender in Fig. ι aufser Thätigkeit in einem senkrechten Schnitt veranschaulicht, während Fig. 2 denselben im gleichen Schnitt in dem Augenblick darstellt, in welchem der erste Wendearm von der Federtrommel mitgenommen werden soll. Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt x-x nach Fig. 2.In the drawing, this sheet music turner is illustrated in Fig. Ι aufser activity in a vertical section, while Fig. 2 shows the same in the same section at the moment in which the first turning arm is to be taken by the spring drum. FIG. 3 shows a horizontal section xx according to FIG. 2.

Die die Wendearme in Thätigkeit setzende Federtrommel α ist auf einer Achse b gelagert und besitzt im Inneren die übliche Spiralfeder c, welche mit ihrem einen Ende an dem Gehäuse a, mit dem anderen an einem Ringe d befestigt ist, der mit der Achse b fest verbunden ist. Die Trommel α besitzt ferner eine Schnurrinne/, in welcher eine Zugschnur g angeordnet ist, die, in passender Weise über Rollen h oder dergl. geführt, bis zu einem nicht gezeichneten Fufstritt niederreicht. Unterhalb der Trommel a ruhen über einander liegend die Lageraugen i der Wendearme k. Letztere sind an ihrem der Trommel α zugekehrten Ende zu einer Führung / ausgebildet, in welcher eine Feder m ruht, die mit ihrem einen Ende durch die Führung / ein Gegenlager findet, während ihr anderes Ende auf einen Riegel η wirkt. Dieser Riegel η kann nach Ueberwindung der Feder m durch einen Sperrhaken 0 in der in Fig. 1 gezeigten Art im Inneren der Führung / des Wendearmes k festgehalten werden, während er durch Ziehen an dem Ringe j? und hierdurch erfolgendes Auslösen der Sperrhaken 0 der Wirkung der Feder m freigegeben wird, um nunmehr aus dieser Führung / heraustreten zu können und, durch eine Nase q in seiner Bewegung begrenzt, bis in die Bahn eines Anschlages r zu treten, welcher durch entsprechende Ausbildung des Gehäuses α in der in Fig. 3 gezeigten Art in diesem geschaffen ist. The spring drum α , which sets the turning arms into action, is mounted on an axis b and has the usual spiral spring c inside, which is fastened at one end to the housing a and at the other to a ring d which is firmly connected to the axis b is. The drum α also has a cord groove / in which a pull cord g is arranged which, guided in a suitable manner over rollers h or the like, reaches down to a footstep (not shown). The bearing eyes i of the turning arms k rest underneath the drum a, lying one above the other. The latter are formed at their end facing the drum α to form a guide / in which a spring m rests, one end of which finds its way through the guide / a counter bearing, while its other end acts on a bolt η. After overcoming the spring m, this bolt η can be held in place in the interior of the guide / turning arm k by a locking hook 0 in the manner shown in FIG. and the resulting release of the locking hook 0 of the action of the spring m is released in order to now be able to step out of this guide / and, limited by a nose q in its movement, to step into the path of a stop r, which by appropriate training of the Housing α is created in the type shown in Fig. 3 in this.

Die Notenblätter selbst werden an ihrer oberen Kante durch die Klemmen s mit den Wendearmen k verbunden. Als Unterstützung für die Lageraugen i der Wendearme k dient eine an der Achse b befestigte Scheibe t. The music sheets themselves are connected to the turning arms k at their upper edge by the clamps s . A disk t attached to the axis b serves as support for the bearing eyes i of the turning arms k.

Bevor dieser Notenblattwender in Thätigkeit gesetzt wird, sind sämmtliche Daumen η in das Innere der Führungen / zurückbewegt und werden in dieser durch den betreffenden Sperrhaken ο festgehalten. Dann wird durch Niederdrücken des zugehörigen Fufstrittes die Schnur^· derart angezogen, dafs die Trommel α eine Drehung in Richtung des Pfeiles II (Fig. 3) ausführt und die in dieser Figur gezeigte Stellung einnimmt. Alsdann wird mittelst der Hand oder, wenn gewünscht, ebenfalls mittelst eines Fufstrittes der Ring ρ des ersten Wendearmes angezogen, so dafs dessen Sperrhaken ο in der in Fig. 2 gezeigten Art sich nach unten bewegt und der zugehörige Daumen η freiBefore this sheet turner is put into action, all thumbs η are moved back into the interior of the guides / and are held in this by the relevant locking hooks ο . Then, by pressing down the associated footstep, the cord is tightened in such a way that the drum α rotates in the direction of arrow II (FIG. 3) and assumes the position shown in this figure. Then the ring ρ of the first turning arm is tightened by means of the hand or, if desired, also by means of a footstep, so that its locking hook ο moves downwards in the manner shown in FIG. 2 and the associated thumb η is free

wird und in die Bahn des Anschlages r tritt (F-Ig. 2 und 3).and enters the path of the stop r (F - Ig. 2 and 3).

Sobald nun der Spieler ein Wenden des Notenblattes für erforderlich hält, hat er nur nöthig, durch Lüften des Fufstrittes die Schnur g freizugeben, so dafs die Trommel α unter der Wirkung der dabei gespannten Feder in Richtung des Pfeiles I in Drehung versetzt wird und hierbei mit ihrem Anschlage r an den hervorstehenden Daumen η des vordersten Wendearmes k anschlägt und diesen in der Richtung des Pfeiles I mitnimmt. Die Bewegung dieses Wendearmes k kann nun auf der gegenüberliegenden Seite entweder durch den Notenständer oder durch einen sonst passenden Anschlag begrenzt werden. Nachdem diese Wendung geschehen ist, zieht der Spieler durch den Fufstritt ' wieder die Schnur g an und bewegt hierdurch die Trommel α wieder in Richtung des Pfeiles II unter gleichzeitigem Spannen der Feder c in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurück. Hierbei wird durch die eigenartige Bildung des Anschlages r und die dadurch sich ergänzende keilartig verlaufende Wand a1 der Daumen η des umgelegten Armes k unter Ueberwindung seiner Feder m in das Innere der Führung / zurückgedrückt und bei genügender Nachinnenbewegung durch den nach oben federnden Sperrhaken 0 aufgefangen und festgehalten. Sobald die Trommel a, wie vorbeschrieben, die in Fig. 3 gezeigte Stellung wieder angenommen hat, benutzt der Spieler in einer passenden Pause die Gelegenheit, den Ring ρ des zweiten Wendearmes anzuziehen, um dessen Daumen η auszulösen und diesen in die Bahn des Anschlages r gelangen zu lassen. Dieser Daumen wird wie der des ersten Wendearmes bei dem nunmehrigen Freigeben der Schnur und dem dadurch bedingten Drehen der Trommel α durch die Feder c ebenfalls wieder mitgenommen und um i8o° gedreht. Bei der nun folgenden Zurückdrehung der Trommel a in Richtung des Pfeiles II erfolgt bei diesem Wendearm ebenso wieder das Zurückdrehen des Daumens n, Spannen der Feder c und nachher wieder durch Ziehen an dem dritten Ringe ρ das Auslösen des Daumens für den dritten Wendearm k, welcher dann in derselben Weise wie die beiden vorhergehenden gewendet wird. As soon as the player now deems it necessary to turn the sheet of music, he only needs to release the cord g by lifting the footstep, so that the drum α is set in rotation in the direction of arrow I under the action of the tensioned spring and thereby with their stop r strikes the protruding thumb η of the foremost turning arm k and takes it along in the direction of arrow I. The movement of this turning arm k can now be limited on the opposite side either by the music stand or by an otherwise suitable stop. After this turn has taken place, the player pulls the cord g again by stepping on his feet and thereby moves the drum α back in the direction of arrow II, while at the same time tensioning the spring c, back into the position shown in FIG. Here, due to the peculiar formation of the stop r and the resulting wedge-like wall a 1, the thumb η of the folded arm k is pushed back into the interior of the guide / while overcoming its spring m and, with sufficient inward movement, is caught by the upwardly resilient locking hook 0 and held. As soon as the drum a, as described above, has assumed the position shown in Fig. 3 again, the player uses the opportunity during a suitable break to put on the ring ρ of the second turning arm in order to release its thumb η and move it into the path of the stop r to get there. This thumb, like that of the first turning arm, is also taken along again by the spring c when the cord is now released and the resulting rotation of the drum α and rotated by 180 °. When the drum a now rotates back in the direction of the arrow II, the thumb n is turned back again, the spring c is tensioned, and then the thumb for the third reversible arm k is released again by pulling on the third ring ρ then turned in the same way as the previous two.

Um nun zu ermöglichen, dafs die Trommel α jedesmal den herausgetretenen Stab η erfassen kann, empfiehlt es sich, die Feder c im Trommelinneren derart anzuordnen, dafs die Trommel α mit ihrem Anschlag r so weit zurückgeht, dafs sie bis zur Richtung des letzten Wendearmdaumens gelangt, so dafs sie, falls der erste Wendearm gewendet werden soll, erst einen gewissen todten Gang macht, um einen Daumen zu erfassen, bei dem letzten Wendearm hingegen gleich anschlagen kann.In order to enable the drum α to grasp the stick η that has stepped out every time, it is advisable to arrange the spring c inside the drum in such a way that the drum α with its stop r goes back so far that it reaches the direction of the last turning arm thumb so that, if the first turning arm is to be turned, it first makes a certain dead walk in order to grasp a thumb, but can immediately strike the last turning arm.

Es läfst sich die Einrichtung auch so treffen, dafs sämmtliche hinter einander liegenden Wendearme der Wirkung einer Druckfeder j ausgesetzt werden, welche die Wendearme nach vorn drückt, um so ein übermäfsig weites Drehen des Trommelanschlages r unnöthig zu machen. Ebenso kann auch die Drehung der Trommel in einer der vorbeschriebenen Art entgegengesetzten Richtung stattfinden, indem die Feder c, entgegengesetzt gewickelt, dazu dient, die Trommel α selbstthätig in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu bringen, während der Schnurzug die vorbeschriebene Federwirkung ersetzt und das Umlegen der Wendearme vollzieht. The device can also be designed in such a way that all the turning arms lying one behind the other are exposed to the action of a compression spring j, which presses the turning arms forward in order to make an excessively wide turning of the drum stop r unnecessary. Likewise, the rotation of the drum can take place in a direction opposite to that described above, in that the spring c, wound in the opposite direction, serves to automatically bring the drum α into the position shown in FIG the turning of the turning arms takes place.

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Notenblattwender, dadurch gekennzeichnet, dafs jeder Wendearm (k) mit einer Führung (I) für ein Gleitstück (n) versehen ist, welches durch eine Sperrnase (0) in der Führung zurückgehalten wird, jedoch beim Auslösen der ersteren von einer Feder (m) in die Bahn eines Anschlages (r) eines mittelst Zugschnur (g) spannbaren Federgehäuses '(a) geführt wird, so dafs es bei der Freigabe der Zugschnur mit seinem Wendearm (k) von dem Federgehäuse mitgenommen wird.Sheet music turner, characterized in that each turning arm (k) is provided with a guide (I) for a slider (n) which is held back by a locking lug (0) in the guide, but when the former is released by a spring (m) is guided in the path of a stop (r) of a spring housing (a) that can be tensioned by means of a pull cord (g) , so that when the pull cord is released it is carried along by the spring housing with its turning arm (k). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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