[go: up one dir, main page]

DE1142276B - Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras - Google Patents

Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras

Info

Publication number
DE1142276B
DE1142276B DEI15635A DEI0015635A DE1142276B DE 1142276 B DE1142276 B DE 1142276B DE I15635 A DEI15635 A DE I15635A DE I0015635 A DEI0015635 A DE I0015635A DE 1142276 B DE1142276 B DE 1142276B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
image
sheet
photosensitive
film pack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI15635A
Other languages
English (en)
Inventor
William Henry Eburn Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Publication of DE1142276B publication Critical patent/DE1142276B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Filmpack für Selbstentwicklerkameras Die Erfindung bezieht sich auf einen Filmpack mit lichtempfindlichen und bildaufnehmenden Elementen für fotografische Apparate, bei denen im Kameragehäuse mittels einer Behandlungsflüssigkeit durch übertragung von dem lichtempfindlichen Element nach dessen Belichtung auf das bildaufnehmende Element ein Positivbild erzeugt wird.
  • Die Verwendung derartiger Filmpacks mit einem oder mehreren aus zugeschnittenen Blättern bestehenden Filmverbänden bringt gegenüber den ebenfalls in Selbstentwicklerkameras benutzten Rollfilmen mit einer aus lichtempfindlichem Blattmaterial und einer aus Bildaufnahme-Blattmaterial bestehenden Rolle gewisse Vorteile, die die Anwendung von Filmpacks bei Selbstentwicklerkameras wünschenswert erscheinen lassen. Es bereitet jedoch beträchtliche Schwierigkeiten, die aus lichtempfindlichem Blatt und Bildaufnahmeblatt bestehenden Einzelfilmverbände eines Packs nach der Belichtung mit genauer Registerhaltigkeit zum Zwecke der Durchführung des Bildübertragungsverfahrens durch den Apparat zu führen, wobei zwei druckausübende Teile auf den aus Bildaufnahmeblatt und lichtempfindlichem Blatt bestehenden Schichtenkörper einwirken und eine Behandlungsflüssigkeit dabei zwischen den Blättern ausgebreitet wird.
  • Die bisher vorgeschlagenen Filmpacks erforderten komplizierte Bedienungseinrichtungen und Behandlungsmaßnahmen am Filmpack selbst oder an der Selbstentwicklerkamera und den mit dem lichtempfindlichen und Bildaufnahmeblatt verbundenen Laschen, um die Filmverbände zwischen die druckausübenden Einrichtungen hindurchzuführen.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Filmpack zu schaffen, der einfach herzustellen und zu bedienen ist, eine genaue Registerhaltigkeit der Filmverbände beim Herausziehen gewährleistet und Ausschuß durch fehlerhafte Behandlung vermeidet.
  • Zu diesem Zweck ist ein Filmpack der eingangs genannten Bauart gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß die lichtempfindlichen Elemente einerseits und die bildaufnehmenden Elemente andererseits in je einem Stapel angeordnet sind und daß je ein lichtempfindliches Element und ein bildaufnehmendes Element durch über die Seitenkanten verlaufende Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, so daß jeder der so gebildeten, aus je einem lichtempfindlichen Element und einem bildaufnehmenden Element bestehenden Filmverbände nach Belichtung einzeln aus dem Pack zwischen den beiden Elementen und den Verbindungsmitteln des folgenden Filmverbandes herausgezogen werden kann. Dabei ist Gewähr dafür gegeben, daß beim Herausziehen eines Filmverbandes, dessen lichtempfindliches Blatt bereits der Belichtung ausgesetzt war, die übrigen Blätter innerhalb des Filmpacks unverrückbar verbleiben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das eine Element jedes Filmverbandes einen Mitnehmer in Gestalt einer Tasche auf, die an dem Hinterrand dieses Elementes angeordnet und am hinteren Ende offen ist und in welche die Vorlauflasche des folgenden Fihnverbandes eingreift, so daß beim Herausziehen des Filmverbandes die Vorlauflasche des folgenden Fümverbandes aus dem Filmpack herausgezogen wird und zwecks Behandlung dieses folgenden Filmverbandes ergriffen werden kann.
  • Wenigstens der eine der Stapel ist zweckmäßigerweise von einer Umhüllung umgeben, wobei die die Vorlauflasche aufnehmende Tasche jedes Elementes zwischen diesem Element und dem entsprechenden Element des folgenden Filmverbandes angeordnet und an seinen seitlichen Rändern innerhalb der Umhüllung befestigt ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht des einen Elementes eines Filmverbandes gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt eines in Gestalt einer Kamera ausgebildeten fotografischen Apparates zur Anwendung der Erfindung, Fig. 3 eine Draufsicht des anderen Elementes des Filmverbandes gemäß der Erfindung, Fig. 4 eine schematische Ansicht des Filmpacks gemäß der Erfindung im Schnitt, wobei der Schnitt in einer Längsebene zwischen den Seiten des Filmpacks geführt ist und die Dicke der den Pack bildenden Lagen aus Gründen der Klarheit übertrieben dargestellt ist, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 gemäß Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 gemäß Fig. 4.
  • Ein Filmpack gemäß der Erfindung besteht aus mehreren Filmverbänden. Jeder Filmverband besteht seinerseits aus einem lichtempfindlichen Element, einem zweiten oder bildaufnehmenden Element und einer Mitnehmereinlage, die mit jedem Filinverband verbunden ist. Fümverbände dieser Art können einen fotografischen Filmpack bilden und von ganz verschiedener Ausbildung sein. Eine zweckmäßige Ausbildung ist in den Fig. 1 bis 6 dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen Pack von Filmverbänden, wobei die Dicke des Materials des aus Fümverbänden bestehenden Fihnpacks aus Gründen der Klarheit übertrieben dargestellt ist. Der Fümpack besteht aus mehreren Fümverbänden, von denen jeder aus einem lichtempfindlichen Element 12 und einem zweiten oder bildaufnehmenden Element 14 besteht. Sowohl die lichtempfindlichen als auch die bildaufnehmenden Elemente weisen Blätter auf. Das lichtempfindliche Element 12 besteht aus einem lichtempfindlichen Blatt 16 und einem Nachlaufblatt 18, das am hinteren Ende des lichtempfindlichen Blattes befestigt ist. Das lichtempfindliche Blatt 16 besteht aus einer lichtempfindlichen Schicht, welche vorzugsweise ein lichtempfindliches Schwermetallsalz enthält, z. B. Süberhalogen, und von einem Träger, z. B. Papier oder einem organischen Plastikmaterial, getragen wird, wie er allgemein als Filmträger benutzt wird, z. B. Celluloseacetat od. dgl. Das Nachlaufblatt 18 besteht aus einem dünnen Bogenmaterial, z. B. Papier, welches vorzugsweise wesentlich dünner ist als die Gesamtstärke des lichtempfindlichen Blattes 16. Das lichtempfindliche Blatt 16 ist mit seitlichen Ansätzen 20 an seinem vorderen Rand ausgestattet, welche leicht nach außen vorspringen und seitliche Kanten haben, die sich leicht divergierend nach dem Vorderrand des lichtempfindlichen Blattes erstrecken.
  • Das zweite oder bildaufnehmende Element 14 besteht aus einem zweiten oder bildaufnehmenden Blatt 22, welches eine ähnliche Gestalt hat wie das lichtempfindliche Blatt und wenigstens die gleiche Ausdehnung hat wie die zu belichtende Bildfläche. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Blatt 22 genauso breit, aber etwas kürzer als das lichtempfindliche Blatt 16.
  • Das bildaufnehmende Blatt 22 ist auf einem Führungs- oder Trägerblatt 24 angebracht, welches, ebenso wie das Nachlaufblatt 18, aus dünnem Bogenmaterial, z. B. Papier, besteht, welches vergleichsweise dünn, aber reißfest ist. Das bildaufnehmende Blatt ist auf der Seite des Trägerblattes angeordnet, die jener Seite gegenüberliegt, auf welcher das lichtempfindliche Element aufgebracht wird, und zwar in einer Lage zwischen den Rändern des Trägerblattes. Das Trägerblatt 24 weist eine Öffnung 25, vorzugsweise rechteckigen Querschnitts, auf und liegt über dem bildaufnehmenden Blatt 22 und begrenzt dessen Fläche, die mit einer Behandlungsflüssigkeit in Verbindung treten kann und auf welcher der Abzug hergestellt wird. Das zweite Blatt 22 besteht vorzugsweise aus einer auf einem geeigneten Träger angeordneten bildaufnehmenden Schicht. Der Träger kann aus geeignetem Bogenmaterial, z. B. Papier und organischem Plastikmaterial, bestehen, das üblicherweise für fotografische Filme und Abzüge benutzt wird. Die Wahl des Materials richtet sich nach der Art und Weise, in welcher der Abzug hergestellt wird, d. h. Reflexverfahren oder Durchlichtverfahren. Die bildaufnehmende Schicht besteht aus einer auf dem Träger gebildeten Materialschicht oder einer Schicht des Trägers zum Aufnehmen und/oder Tragen des übertragungsbildes, welches aus einem Material als Ergebnis der Entwicklung eines latenten Bildes des lichtempfindlichen Blattes erhalten wird.
  • Das Trägerblatt 24 ist außerdem mit zwei seitlichen Ansätzen 26 ausgestattet, die den Ansätzen 20 gleichen und benachbart zur Vorderkante des zweiten Blattes 22 liegen. Das Trägerblatt 24 weist eine Vorlauflasche 28 auf, welche sich verjüngen kann, so daß sie wesentlich schmäler ist als das übrige Trägerblatt und eine Lasche für den Filmverband bildet, von dem sie einen Teil darstellt, und außerdem einen Nachlaufteil 30, welcher in der dargestellten Ausführungsform wenigstens so lang ist wie das zweite Blatt 22.
  • Das lichtempfindliche Element wird nach der Belichtung auf das bildaufnehmende Element aufgelegt, und die beiden Elemente werden übereinanderliegend zwischen zwei druckausübenden Teilen hindurchbewegt, damit eine Behandlungsflüssigkeit in einer dünnen Lage zwischen dem lichtempfindlichen und dem bildaufnehmenden Blatt der beiden Elemente ausgebreitet werden kann. In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Behandlungsflüssigkeit in einem aufreißbaren Behälter 32 angeordnet, der auf dem Trägerblatt 24 gegenüber dem zweiten Blatt 22 zwischen den übereinanderliegenden Blättern angeordnet ist, und zwar benachbart zum Vorderrand des zweiten Blattes. Der Behälter 32 besteht vorzugsweise aus einem verlängerten rechteckigen Zuschnitt eines mehrschichtigen Blattmaterials, welches undurchlässig für Luft und die Behandlungsflüssigkeit ist. Der Zuschnitt ist längsgefaltet, und das Ende und die Längskanten sind dicht miteinander verbunden, um einen Behälter zu schaffen, in welchem eine vorbestimmte Menge der Behandlungsflüssigkeit aufgenommen wird. Die Verbindung der Längskanten des Behälters ist wesentlich schwächer als die beiden Verbindungen am Ende, so daß bei Anwendung eines Druckes auf die Wände des Behälters dieser entlang der Längsverbindungen aufbricht und die Flüssigkeit des Behälters in einer Richtung entleert wird. Der Behälter 32 ist auf dem Trägerblatt 24 mit dem in Längsrichtung verschlossenen Teil aufgebracht, der mit 34 bezeichnet ist und sich quer zum Trägerblatt erstreckt und benachbart zur Vorderkante der Öffnung 25 und des bildaufnehmenden Blattes 22 liegt, so daß bei Anwendung eines Druckes auf den Behälter ein Ausströmen des Inhalts in Richtung auf die Fläche der Blätter 16 und 22 bewirkt wird, zwischen welchen die Flüssigkeit ausgebreitet werden muß. Zur Erzielung der besten Ergebnisse sollte der Flüssigkeitsbehälter in seiner Länge im wesentlichen der Breite der öffnung25 gleich sein, so daß der Flüssigkeitsinhalt des Behälters aus diesem bei-in Ausströmen sich im wesentlichen von einer Seite zur anderen dieser Fläche, über welche er ausgebreitet werden soll, erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Filmverband aus solchem Material bestehen, welches einen positiven Abzug durch ein Silberübertragungsumkehrverfahren bewirkt, wobei das lichtempfindliche Blatt aus einer Silberhalogenemulsion besteht und die Behandlungsflüssigkeit einen Silberhalogenentwickler und Silberhalogenlösungsmittel enthält. Behandlungsverfahren dieser Art und geeignetes Material zur Erzeugung von übertragungsabzügen unmittelbar von einem belichteten lichtempfindlichen Blatt sind bereits bekannt und im einzelnen in den USA.-Patentschriften 2 543 181 vom 27. Februar 1951, 2 661293 vom 1. Dezember 1953 und 2 662 822 vom 15.Dezember1953, welche sämtlich auf den Namen Edwin H. Land lauten, beschrieben.
  • Wie bereits oben erwähnt, wird das hchtempfindliehe Element innerhalb des Kameragehäuses oder eines anderen Apparates belichtet und dann mit dem zweiten Element zusammengebracht, und die beiden Elemente werden, beginnend im Bereich ihrer Vorderkanten, zwischen zwei druckausübenden Teilen hindurchbewegt, so daß zuerst der zwischen den Elementen befindliche Behälter aufgebrochen wird und dann sein Flüssigkeitsinhalt in einer Lage zwischen diesenBlättern ausgebreitetwird. Sobald dieser Mehrschichtenkörper, bestehend aus dem lichtempfindlichen und dem zweiten Blatt und einer dazwischenliegenden Lage aus Behandlungsflüssigkeit, gebildet worden ist, kann dieser in eine zweite oder eine Behandlungskammer eingeführt werden, in welcher er lichtdicht abgeschlossen wird, bis die Behandlung vollendet ist, oder er kann aus der Kamera oder dem Apparat unmittelbar an das Licht gebracht werden. Im letzteren Fall muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß eine Belichtung der lichtempfindlichen Schicht des lichtempfindlichen Blattes verhindert wird. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß dieTräger des lichtempfindlichenBlattes 16 und des zweiten Blattes 22 aus einem Material bestehen oder mit einem überzug eines solchen Materials versehen sind, welches für aktinisches Licht undurchlässig ist. Wenn die Behandlungsflüssigkeit zwischen den beiden Blättern ausgebreitet wird, wirkt diese als Klebemittel zum Zusammenhalten des lichtempfindlichen und des bildaufnehmenden Blattes. Eine Belichtung des lichtempfindlichen Blattes durch zwischen den Kanten der Blätter eintretendes Licht kann außerdem dadurch verhindert werden, daß ein lichtabsorbierender Farbstoff oder ein Pigment der Behandlungsflüssigkeit zugefügt wird.
  • Wie bereits oben erwähnt, weisen die erfindungsgemäßen Filmpacks mehrere einzelne Filmverbände auf, die aus einem zweiten Element und einem lichtempfindlichen Element bestehen, welches belichtet wird, während es im Abstand von dem zweiten Element liegt. Jeder Filinverband besitzt eine einzelne Lasche und wird durch Wegziehen an der Kante der Lasche von dem Filmpack zwischen zwei druckausübenden Teilen behandelt. Alle lichtempfindlichen Blätter der Filmverbände des Packs sind in einem Stapel und alle zweiten Blätter sind in einem zweiten Stapel angeordnet. Die lichtempfindliche und die bildaufnehmende Schicht des lichtempfindlichen und zweiten Blattes sind am weitesten innen angeordnet, und der innerste Filmverband wird zuerst belichtet und behandelt, und die lichtempfindlichen und zweiten Blätter folgender Fihnverbände sind außerhalb des ersten Filmverbandes angeordnet.
  • Damit die Filmverbände nacheinander aus dem Filmpack mittels einer einzigen an jedem Filmverband befestigten Lasche herausgezogen werden können, müssen die lichtempfindlichen und die zweiten Elemente jedes Filmverbandes miteinander in der Weise verbunden sein, daß die lichtempfindlichen und die zweiten Blätter bei der Belichtung im Abstand voneinander gehalten werden können. Die lichtempfindlichen und die zweiten Blätter sind gegeneinander ausgerichtet, wenn sie übereinandergelegt werden, und die innersten lichtempfindlichen und zweiten Elemente können aus dem Filmpack zwischen den lichtempfindlichen und zweiten Elementen folgender Filmverbände herausgezogen werden. Das lichtempfindliche Element 12 und das zweite Element 14 eines jeden Filmverbandes sind miteinander benachbart zu den Vorderkanten des lichtempfindlichen Blattes 16 und des zweiten Blattes 22 an den Ansätzen 20 und 26 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind zwei Verbindungselemente vorgesehen, die mit 36 bezeichnet sind und aus Streifen bogenförmigen Materials bestehen, die nahe den seitlichen Rändern der Elemente an der Außenseite des lichtempfindlichen Blattes 16 und des Trägerblattes 24 befestigt sind. Die Verbindungselemente 36 können aus Streifen aus Papier, Gewebe oder Plastikmaterial bestehen, welche mit einer Klebeschicht überzogen sind, wobei die zuletzt erwähnten Materialien ein Cellophanband aufweisen. Ein solches unter dem Namen »Mylar« ist für diesen Zweck besonders geeignet.
  • Die Ansätze 20 und 26 wirken mit den Verbindungselementen, falls diese aus einem Klebeband bestehen, in der Weise zusammen, daß sie auf der Klebeseite der Verbindungselemente an deren Verbindungsteilen 38 haften, welche sich zwischen den Kanten der lichtempfindlichen und der zweiten Elemente erstrecken. Dadurch wird eine Verstärkung der Verbindungselemente in diesen Teilen erreicht, und es wird verhindert, daß die Klebschicht an dem vorhergehenden Filmverband anklebt und ein Herausziehen desselben aus dem Pack verhindert. Gemäß einer Ausbildung der Erfindung bilden die Ansätze selbst die Verbindungselemente. In der dargestellten Ausführungsform haben sie jedoch noch eine andere Funktion. Dadurch, daß sie divergierende Kanten haben, bewirken die Ansätze 20 und 26 ein leichtes Spreizen der Verbindungsteile 38 der Verbindungselemente 36 nach außen von den Kanten der lichtempfindlichen und zweiten Blätter und erleichtern eine Bewegung eines jeden Filmverbandes zwischen den Verbindungselernenten der folgenden Filmverbände. Die Divergenz der Ansätze und der Verbindungsteile erleichtert weiterhin die Bildung der Filmverbände zwischen folgenden Filinverbänden und außerdem das Herausziehen eines Filmverbandes, und zwar jeweils eines einzigen in richtiger Reihenfolge.
  • Fig. 6 zeigt, daß die Verbindungselemente 36 aus U-förmigen Teilen bestehen, deren Verbindungsschenkel 38 verschiedene Länge aufweisen und die ineinandergeschachtelt sind und jeweils ein lichtempfindliches Blatt und ein bildaufnehmendes Blatt verbinden. Die bildaufnehmenden Blätter einerseits und die lichtempfindlichen Blätter andererseits sind in getrennten Behältnissen untergebracht und nur an der in Ausziehrichtung vornliegenden Stelle (Fig.4 rechts) miteinander verbunden (vgl. hierzu auch Fig. 2). Da nun die Eigenart des Apparates, in welchem die Bildübertragungvondemlichtempfindlichen Element auf das bildaufnehmende Element über die druckausübenden Teile bewirkt wird, bedingt, daß je- weils ein lichtempfindliches Blatt und ein bildaufnehmendes Blatt in Form eines Schichtenkörpers übereinanderliegend aus dem Apparat gezogen werden, muß Vorsorge getroffen werden, daß die inneren Blätter aus dem Pack herausgezogen werden können, ohne daß sich die Lage der übrigen Blätter verändert.
  • Je zwei Verbindungselemente 36 verbinden immer je zwei zusammengehörige Blätter, die zusammen übereinanderliegend durch die druckausübendenTeile hindurchgeführt werden. Die Ansätze 20 bzw. 26 bewirken, daß die U-förmigen Verbindungselemente 36 mit ihrem Verbindungsteil 38 seitlich ein wenig derart überstehen, daß die dazwischenliegenden Blätter (d. h. jene, die jeweils von der U-förmigen Klammer umgriffen werden) frei, ohne Lageveränderung der übrigen Blätter herausgezogen werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das zweite Blatt 22 gleich lang wie das lichtempfindliche Blatt 16 sein, und die zweiten Blätter können an ihren Vorderkanten durch Verbindungselemente verbunden sein. Die Vorlauflasche 28 kann bei dieser Ausführungsform einen Teil eines Trägerblattes für das zweite Blatt bilden (wie dargestellt), oder die Lasche 28 kann aus einem getrennten Blatt bestehen, das auf der Vorderkante des zweiten Blattes befestigt ist.
  • Eine typische Kamera mit dem Filmpack gemäß der Erfindung ist schematisch in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt, gemäß welcher der Filmpack in der Kamera angeordnet ist. Diese mit 40 bezeichnete Kamera besteht aus einem Gehäuse, in welchem die üb- lichen Linsen und Blendenanordnungen 42 angebracht sind. Das Gehäuse besteht aus einer Rückwand 44, einer inneren Rückwand 46, welche mit dieser zusammenwirkt, um eine rückwärtige Stapelkammer für die lichtempfindlichen Elemente des Packs zu bilden. Eine Feder- und Druckplattenanordnung 48 ist in der Stapelkammer vorgesehen, um die lichtempfindlichen Elemente, die darin angeordnet sind, nach vorn gegen die innere Rückwand 46 in die Belichtungsstellung zu drücken. Eine öffnung 50 ist in der inneren Rückwand 46 vorgesehen, durch welche das Licht zur Belichtung der lichtempfindlichen Blätter, die in der Kammer angeordnet sind und gegen diese innere Rückwand 46 gedrückt werden, treten kann. Das Kameragehäuse weist eine untere Wand 52 und eine innere untere Wand 54 auf, die sich nach vom in einem Winkel gegenüber der Rückwand 44 und der inneren Rückwand 46 erstrecken und zusammen eine zweite Stapelkanimer bilden, von welcher die bildaufnehmenden Elemente 14 aufgenommen werden. Dort, wo die beiden Stapelkammern zusammenstoßen, ist ein Durchtritt 56 vorgesehen, durch welchen die Filmverbände aus der Kamera herausgezogen werden können. Die druckausübenden Teile der Kamera bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Walzen 58 und 60, die nebeneinander in dem Durchtritt 56 angeordnet sind. Die Rückwand 44 kann an ihrem oberen Ende drehbar befestigt sein, so daß das Gehäuse zum Einlegen des Filmpacks geöffnet werden kann. Die Walze 58 ist vorzugsweise auf der Rückwand 44 gelagert, und die Walze 60 ist auf einem anderen Teil des Gehäuses angeordnet, so daß die Walzen voneinander distanziert werden können, um ein Einlegen zu erleichtern und um insbesondere eine Lasche zwischen die Walzen einfädeln zu können.
  • Es ist erwünscht, daß jeweils nur eine Lasche zwischen den druckausübenden Walzen aus der Kamera hervorsteht, und da jeder Fihnverband mit einer Lasche ausgestattet ist, sind Mittel vorgesehen, welche jedem Fümverband zugeordnet sind und die Vorlauflasche des nächstfolgenden Filmverbandes zwischen die Walzen einführen und von der Kamera wegziehen, wenn jeweils ein Filmverband weggezogen wird, so daß die Laschen erfaßt werden können. Diese Mittel bestehen aus einem zweiten Nachlaufblatt 62, welches unmittelbar auf dem Nachlaufteil 30 entlang den seitlichen Rändern des zweiten Nachlaufblattes und benachbart der Hinterkante des zweiten Blattes 22 liegt. Der Nachlaufteil und das Nachlaufblatt sind miteinander in der Weise verbunden, daß eine Tasche 64 gebildet wird, die an der Hinterkante des zweiten Elementes 14 offen ist. Die Tasche 64 ist auf dem Trägerblatt des zweiten Elementes zurückgefaltet, so daß sie sich zwischen dem zweiten Element und dem nächstfolgenden zweiten Element erstreckt. Die Vorlauflasche 28 dieses nächstfolgenden zweiten Elementes ist über dem zweiten Blatt nach vorn gefaltet, so daß sie sich in die Tasche 64 hinein erstreckt. Auf diese Weise wird, wenn ein Filmverband aus dem Pack zwischen druckausübenden Walzen weggezogen wird, die Tasche 64, die die Vorlauflasche 28 des nächstfolgenden Filmverbandes enthält, die Vorlauflasche mit dem Umschlag mitziehen, so daß eine Lasche gebildet wird, die sich zwischen die druckausübenden Teile hindurch erstreckt und mit dem nächstfolgenden Fihnverband verbunden ist.
  • Wenn ein Filmverband aus dem Fümpack herausgezogen wird, werden zwischen ihm und den folgenden Filmverbänden Reibungskräfte erzeugt, welche die folgenden Filmverbände zu bewegen suchen. Deshalb sind Mittel vorgesehen, die die Filmverbände während des Wegziehens eines Filmverbandes zurückhalten und gleichzeitig verhindern, daß die Tasche 64 aufgebauscht und eingedrückt wird, wenn der Filmverband, dessen Bestandteile sie bildet, weggezogen wird. Zu diesem Zweck ist der Fihnpack mit einem relativ starren Rückenteil 66 ausgestattet, welches auf der Außenseite des Stapels der zweiten Blätter angeordnet ist. Die Nachlaufteile 30 sind wesentlich breiter als die Nachlaufblätter 62, die an diesen befestigt sind, und sie weisen Seitenteile 68 auf, welche um die seitlichen Ränder des Rückenteiles 66 gefaltet und auf der Rückseite des Rückenteiles befestigt sind. In der Kamera sind geeignete Mittel vorgesehen, um das Rückenteil aufzunehmen und festzuhalten, so daß, wenn der Fihnverband weggezogen wird, das Nachlaufteil 30 nahe seinen Rändern und benachbart zu den Rändern des zweiten Nachlaufblattes 62 abgerissen wird. Das Abreißen des Nachlaufteiles 30 erfolgt progressiv, beginnend benachbart zur Hinterkante des bildaufnehmenden Blattes, so daß die Tasche 64 sich nicht aufbauschen, in Falten legen und eingedrückt werden kann.
  • Dem Nachlaufblatt 18 und der Tasche 64 fällt noch eine andere Aufgabe zu. Damit ein vollständiges Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit in einer Schicht gewünschter Dicke über den Bereich des lichtempfindlichen und des zweiten Blattes, der durch die Öffnung25 definiert wird, gewährleistet wird, ist es erwünscht, von der Behandlungsflüssigk---,t mehr, als erforderlich ist, vorzusehen. Es wird dcshzib wichtig, diesen Flüssigkeitsablauf, welcher zwischen der Hinterkante der lichtempfindlichen und zweiten Blätter ausgedrückt werden kann, zu sammeln oder abzusperren, so daß diese austretende Flüssigkeit sich nicht auf den druckausübenden Walzen ansammelt. Das Blattmaterial, welches aus einem Nachlaufblatt 18, einem Nachlaufteil30 und einem Nachlaufblatt 62 besteht, ist insgesamt wesentlich dünner als die kombinierte Stärke der lichtempfindlichen und zweiten Blätter im Bereich des zweiten Blattes. Infolgedessen können die druckausübenden Walzen so konstruiert sein, daß sie eine minimale Spaltweite haben, welche annähernd der Dicke der kombinierten lichtempfindlichen und zweiten Elemente entspricht, wobei zwischen dem Nachlaufblatt 18 und der Tasche 64 ein Zwischenraum vorgesehen ist, wenn diese zwischen den Druckwalzen bewegt werden. In diesem Zwischenraum zwischen dem Nachlaufblatt und der Tasche wird die austretende Behandlungsflüssigkeit aufgefangen und zurückgehalten. Die Teile des dazwischenliegenden Abschnittes des Trägerblattes 24, welche die öffnung 25 begrenzen und an einem zweiten Blatt 22 befestigt sind, wirken als Maske, während die Flüssigkeit ausgebreitet wird, und begrenzen die Dicke der Flüssigkeitslage und den Bereich der Berührungsfläche zwischen der Flüssigkeit und dem bildaufnehmenden Blatt, wobei eine Begrenzung auf dem auf dem Blatt 22 erzeugten Abzug gebildet wird.
  • Es ist erwünscht, daß der Filmpack so kurz wie möglich ist, und zu diesem Zweck sind die Nachlaufblätter 18 jedes lichtempfindlichen Blattes nach hinten zwischen das lichtempfindliche Blatt und das nächstfolgende lichtempfindliche Blatt zurückgefaltet. Damit das Nachlaufblatt sich entfaltet, wenn das lichtempfindliche Element von dem Pack zwischen den druckausübenden Teilen weggezogen wird, ist jedes Nachlaufblatt 18 zunächst über das lichtempfindl;che Blatt bis zu dessen Vorderkante zurückgefaltet, und dann ist es über sich selbst zurückgefaltet nach der Hinterkante des lichtempfindlichen Blattes zu, und schließlich ist ein kleiner Endabschnitt auf die vorhergehende Faltung zwischen dem letzteren und der Hinterkante des nächstfolgenden lichtempfindlichen Blattes, auf welchem sie mit einem Klebeband befestigt ist, gefaltet. Das Nachlaufblatt 18 ist dreimal gefaltet und auf dem nächsten lichtempfindlichen Blatt auf diese Weise befestigt, so daß die letzte Faltung, welche auf das lichtempfindliche Blatt aufgeklebt ist, von diesem abgeschält wird, wenn das Element, von dem das lichtempfindliche Blatt einen Teil bildet, von dem Filmpack weggezogen wird.
  • Eine Umhüllung ist für die Filmverbände des Filmpacks vorgesehen, damit diese geschützt, zusammengehalten und gegen Belichtung der lichtempfindlichen Blätter geschützt werden. In der dargestellten Ausführungsform besteht diese Umhüllung aus einer ersten Umhüllung 70 für den Stapel der lichtempfindlichen Elemente 12 und einer zweiten Umhüllung 72 für den Stapel der zweiten Elemente 14 und des Rückenteiles 66. Die Innenwandungen der Umhüllungen, d. h. die mit 74 und 76 bezeichneten Wandungen, die am dichtesten beieinander liegen, sind miteinander benachbart zu den offenen Enden der Umhüllun,-yer verbunden. Die innere Wandung 74 der Umhüllung 70 ist mit einer Öffnung 78 ausgestattet, durch welche hindurch das lichtempfindliche Blatt inii2rha-',b Umhüllung b2':--htet "verden kann. Ein dunk',er Schiebor in Form t#iner Umhüllung 80, die an ihrem hinteren Ende offen und über sich selbst zurück-gefaltet ist, ist in der Umhüllung 70 über der Öffnung 78 zwischen der inneren Wandung 74 und dem ersten ichtempfindlichen Blatt vorgesehen, damit kein Licht in diese Öffnung eintreten kann. Die Vorlauflasche 28 des ersten Filmverbandes ist in der dunklen Schieberumhüllung angeordnet, so daß sie aus der Umhüllung 70 mit dem dunklen Schieber herausg-zogen wird. Der Filmpack wird in die Kamera oder einen anderen Apparat in der Weise eingelegte daß die erste und zweite Umhüllung 70 und 72 in getrennten Kammern angeordnet werden, wobei die Vorderkante der dunklen Schieberumhüllung 80 sich von der Kamera zwischen den druckausübenden Teilen hindurch erstreckt. Die dunkle Schieberumhüllung wird dann aus dem Filmpack (der Umhüllung 70) herausgezogen und zieht dabei die Vorlauflasche 28 des ersten Filmverbandes mit sich, damit dieser belichtet und behandelt werden kann. Wenn der erste und folgende Filmverbände weggezogen werden, trägt jeder die Vorlauflasche des nächstfolgenden Filmverbandes mit sich, um eine Führung für diesen zu bilden.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung sind möglich und sollen in den Rahmen der Erfindung fallen. Diese Abänderungen umfassen z. B. ein Rükkenteil für die lichtempfindlichen Blätter, mit welchem die Nachlaufblätter 18 verbunden sein können. Andere Abänderungen können noch hinsichtlich der äußeren Umhüllung des Packs, des dunklen Schiebers und der Mittel zum Festhalten der Filmverbände beim Wegziehen eines Filmverbandes getroffen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Filmpack mit lichtempfindlichen und bildaufnehmenden Elementen für fotografische Ap- parate, bei denen im Kameragehäuse mittels einer Behandlungsflüssigkeit durch übertragung von dem lichtempfindlichen Element nach dessen Belichtung auf das bildaufnehmende Element ein Positivbild erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Elemente (12) einerseits und die bildaufnehmenden Elemente (14) andererseits in je einem Stapel angeordnet sind und daß je ein lichtempfindliches Element und ein bildaufnehmendes Element durch über die Seitenkanten verlaufende Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, so daß jeder der so gebildeten, aus je einem lichtempfindlichen Element und einem bildaufnehmenden Element bestehenden Filmverbände nach Belichtung einzeln aus dem Pack zwischen den beiden Elementen und den Verbindungsmitteln des folgenden Filinverbandes herausgezogen werden kann.
  2. 2. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element jedes Filmverbandes einen Mitnehmer in Gestalt einer Tasche (64) aufweist, die an dem Hinterrand dieses Elementes angeordnet und am hinteren Ende offen ist und in welche die Vorlauflasche (28) des folgenden Filmverbandes eingreift, so daß beim Herausziehen eines Filmverbandes die Vorlauflasche des folgenden Filmverbandes aus dem Filmpack herausgezogen wird. 3. Filmpack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine Stapel von einer Umhüllung umgeben ist, wobei die Tasche (64) jedes Elementes zwischen diesem Element und dem entsprechenden Element des folgenden Filmverbandes angeordnet und an seinen seitlichen Rändern innerhalb der Umhüllung befestigt ist. 4. Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus Bandstreifen (36, 38) bestehen. 5. Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (12) ein lichtempfindliches Blatt (16) und ein Nachlaufblatt (18) aufweist. 6. Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bildaufnehmende Element (14) ein bildaufnehmendes Blatt (22) aufweist, welches bei der Behandlung mit dem bildaufnehmenden Blatt in Berührung gebracht wird. 7. Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer an dem bildaufnehmenden Element (14) angeordnet ist. 8. Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer an dem lichtempfindlichen Element (12) angeordnet ist. 9. Filmpack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer am Nachlaufblatt (18) des lichtempfindlichen Blattes (16) angeordnet ist. 10. Filmpack nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus zwei eine Tasche bildenden Lagen besteht, die am Nachlaufblatt (18) des lichtempfindlichen Elementes (12) angeordnet ist, in welche die Vorlauflasche des folgenden Filmverbandes eingreift. 11. Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verbindungsmittel dienenden Bandstreifen (36) in der Nähe der Vorderränder des lichtempfindlichen Elementes und des bildaufnehmenden Elementes angeordnet sind. 12. Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel der lichtempfindlichen Elemente mit einer Echtdichten Umhüllung (70) und der Stapel der bildaufnehmenden Elemente (14) mit einer lichtdichten Umhüllung (72) versehen ist, wobei diese Umhüllungen in der Nähe der Verbindungsmittel (36) verbunden sind und eine gemeinsame Umhüllung für alle Elemente im Bereich dieser Verbindungsmittel (36) aufweisen. 13. Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der die bildaufnehmenden Elemente umgebenden Umhüllung (72) eine Versteifungseinlage (66) angeordnet ist, an der wenigstens die Vorlauflaschen der bildaufnehmenden Elemente mit ihren Rändern seitlich befestigt sind. 14. Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 1,3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umhüllung (70) für die lichtempfindlichen Elemente auf der der anderen Umhüllung (72) zugewandten Seite eine öffnung (78) vorgesehen ist, durch welche die Belichtung erfolgt. 15. Filmpack nach Anspruch 14, dadurch ge- kennzeichnet ' daß die öffnung (78) mit einem Abdeckblatt (80) verschlossen ist. 16. Filmpack nach Ansprach 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblatt (80) mit der Vorlauflasche (28) des ersten Filmverbandes verbunden ist. 17. Kamera zur Benutzung eines Filmpacks nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand der Kamera (40) eine Kammer für den Stapel der lichtempfindlichen Elemente und in einer der anschließenden Wände eine Kammer für den Stapel der bildaufnehmenden Elemente angeordnet ist und daß diese beiden Kammern sich nach einer gemeinsamen Kammer öffnen. 18. Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der gemeinsamen Kammer druckausübende Mittel angeordnet sind, zwischen welchen die Filmverbände einzeln hindurchgezogen werden. 19. Kamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die druckausübenden Mittel aus Walzen (58, 60) bestehen. 20. Kamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walze (58) von der anderen Walze (60) entfernt werden kann und mit der Rückwand (44) der Kamera abklappbar ist. 21. Kamera nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Kammer in der Nähe der druckausübenden Mittel einen Austrittsschlitz (56) aufweist. 22. Kamera nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer für den Stapel der lichtempfindlichen Elemente eine gefederte Andruckplatte angeordnet ist, welche die lichtempfindlichen Elemente an eine Bildmaske andrückt.
DEI15635A 1957-11-14 1958-11-14 Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras Pending DE1142276B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1142276XA 1957-11-14 1957-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1142276B true DE1142276B (de) 1963-01-10

Family

ID=22354058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI15635A Pending DE1142276B (de) 1957-11-14 1958-11-14 Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1142276B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69305035T2 (de) Filmblatt-Zusammensetzung für einen selbstentwickelbaren Abziehfilm
DE2460679A1 (de) Kinematographische mehrzweckfilmkassette
DE1142276B (de) Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras
AT224432B (de) Filmpack
DE2519677C2 (de) Selbstentwicklerkamera
DE2320163C2 (de) Kassette für integrale selbstentwickelnde Filmeinheiten
DE1547980B1 (de) Verfahren zur Entwicklung belichteter Streifenabschnitte in Selbstentwicklerkameras und Filmpack zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2206526A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Filmpacks unter Stapelung mehrerer, zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehener photographischer Filmeinheiten, Filmpack sowie Kassette zur Aufnahme eines Filmpacks
DE2418761A1 (de) Fotografischer apparat zur verwendung in verbindung mit filmeinheiten
DE2258456C2 (de) Filmkassette für Selbstentwicklerkameras
AT223009B (de) Filmpack für photographische Apparate
AT222496B (de) Filmpack
DE1957975A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung photographischer Papiere
DE1547980C (de) Verfahren zur Entwicklung belichteter Streifenabschnitte in Selbstentwicklerkameras und Filmpack zur Durchführung des Verfahrens
DE1137952B (de) Filmpack fuer photographische Selbstentwicklerkameras
DE2148914A1 (de) Photographische Filmeinheit fuer die Herstellung eines fertigen photographischen Bildes,hierfuer geeignete Kassette und photographische Kamera
DE1214539B (de) Verfahren zur Einfuehrung des entwicklungs-bereiten Filmverbandes in die Quetschwalzen von Selbstentwicklerkameras
DE1176476B (de) Photographischer Filmverband fuer Selbst-entwicklerkameras
AT224433B (de) Photographische Vorrichtung
DE2035122A1 (de) Filmmatenal
DE2212287B2 (de) Integrale Selbstenrwicklerfilmeinheit
DE1910380C (de)
DE1183783B (de) Photographischer Apparat zur Durchfuehrung des Silbersalzdiffusionsverfahrens
DE1137948B (de) Filmpack fuer photographische Selbstentwicklerkameras
DE2232617A1 (de) Photographische kamera und filmeinheit fuer diese