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DE1140325B - Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln - Google Patents

Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln

Info

Publication number
DE1140325B
DE1140325B DEO7068A DEO0007068A DE1140325B DE 1140325 B DE1140325 B DE 1140325B DE O7068 A DEO7068 A DE O7068A DE O0007068 A DEO0007068 A DE O0007068A DE 1140325 B DE1140325 B DE 1140325B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
drums
rotation
coupling
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO7068A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Linke
Otto Achtermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH, Luebecker Maschinenbau GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEO7068A priority Critical patent/DE1140325B/de
Publication of DE1140325B publication Critical patent/DE1140325B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0166Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter
    • B66D2700/0175Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter with adjacent drums mounted on a single shaft with a common coupling member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln Es ist allgemein üblich, das Windwerk für Universalbagger so auszubilden, daß die Antriebsmöglichkeiten für eine Reihe austauschbarer Ausrüstungen gegeben sind.
  • Als eine derartige Hauptausrüstung ist beispielsweise die Ausrüstung anzusehen, mit deren Hilfe der Bagger als Löffelbagger eingesetzt werden soll. Diese Ausrüstung besteht bekanntlich aus dem Ausleger und dem Löffel mit dem dazugehörigen Löffelstiel. Für die Grabarbeiten wird der Löffel mit dem Hubseil um einen Drehpunkt, der ungefähr in Auslegermitte liegt, bewegt. Die Schnittiefe bei dieser Hubbewegung wird durch den Vorschub geregelt. Das Zusammenspiel von Hub- und Vorstoßbewegung stellt der Baggerführer von sich aus ein.
  • Für den Antrieb dieser beiden Bewegungen sind zwei Möglichkeiten gebräuchlich: In dem einen Fall arbeitet das Vorstoßwerk abhängig, das Verschieben des Löffelstiels erfolgt hierbei beispielsweise durch das Hubseil; bei der anderen Möglichkeit wird die Hubbewegung von der Vorschubbewegung getrennt, und in diesem Fall spricht man von einem unabhängigen Vorst-oßwerk.
  • Bei diesen letztgenannten Vorstoßwerken, die also unabhängig von dem Hubwerk bedient werden, erfolgt der Antrieb zum Vor- und Zurückschieben des Löffelstiels beispielsweise über Ketten. Um diese Vorwärts-und Rückwärtsbewegung ausführen zu können, muß der Kettenantrieb nach beiden Drehrichtungen kraftschlüssig bewirkt werden. So hat man vorgeschlagen, die Umkehrung dieser Bewegung mittels eines Umkehrgetriebes durchzuführen, wobei eine Bremse den Planetenkörper festhält und die Trommel sich kraftschlüssig in die entgegengesetzte Drehrichtung dreht. Dieses Umkehrgetriebe, das als Planetenumkehrgetriebe gestaltet sein kann, liegt bei diesen Ausführungen zwischen den Trommeln. Durch diese Anordnung wird aber die nutzbare Trommellänge erheblich verkürzt.
  • An Stelle der Ketten können auch Seile für einen unabhängigen Vorstoßantrieb eingesetzt werden. Hierfür ist es aber weiterhin erforderlich, daß zum Umkehren der Trommeldrehrichtung ein Zahnradwendegetriebe verwendet wird, für welches außerdem eine Zwischenwelle erforderlich ist. Diese Konstruktionen sehen also vor. zwei Kupplungen, zwei Zahnräder, eine Zwischenwelle und eine Antriebskette.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausbildung, werden die beiden Trommeln eines Zweitrommelwindwerks unabhängig voneinander in gleicher oder entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben. Der Antrieb erfolgt über eine Vorgeleggewelle. Damit wird die Konstruktion sperrig und raumfordernd. Außerdem ist die nutz-C bare Trommellän- durch die zwischen den beideil Ce Trommeln angeordneten übertragungs- bzw. Mitnehmerelemente verkürzt. An Stelle eines Antriebes über eine Vorgelegewelle hat man den Einbau einer Doppel-C lamellenkupplung als Verbindungsglied zwischen Antrieb und Trommel vorgeschlagen. Diese Doppellamellenkuppluno, sitzt zwischen den beiden Trommeln und kuppelt automatisch über ein Gewinde und eine Druckscheibe die eine oder andere Trommel mit dem Antrieb, je nach Drehrichtung des Antriebes.
  • Mit dieser Lösung wird jeweils nur die eine oder die andere Trommel eingeschaltet, wobei dann eine Trommel steht. Als nachteilig muß es empfunden werden, daß die eine Trommel nur linksherum, die andere nur rechtsherum drehbar ist-, je nach Drehrichtung der Antriebsmaschine.
  • Diesen Nachteil beseitigt eine andere Ausführung in der Weise, daß die beiden Trommeln entweder in gleicher Drehrichtung laufen oder die eine der Trommeln linksherum oder die andere der Trommeln rechtsherum läuft, wobei beim Arbeiten mit beiden Trommeln ein Seil oben und ein Seil unten aufgelegt werden muß. Durch einen gemeinsamen Ring können die beiden Trommeln zu einer Einheit und damit zu einer Drehrichtung zusammengefaßt werden.
  • C Bei dieser Trommelanordnung wird jede Trommel getrennt angetrieben, wobei die Drehrichtung der Trommel durch den Antrieb bestimmt wird. Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht nicht allein darin, ein Zweitrommelwindwerk mit auf gemeinsamer Welle nebeneinander gelagerten Trommeln zu schaffen, wobei die Trommeln mittels Kupplungen und Umkehrgetriebe in gleicher oder auch in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben werden, sondern es gilt, Trommeln mit möglichst großer Trommellänge einzusetzen, um die gesamte vorhandene Breite zwischen den Windenschildlagern voll auszunutzen. Je größer die Trommellänge ist, desto größer ist auch die Hubhöhe.
  • Die Erfindung betrifft ein Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln, die mittels Kupplungen und Umkehrgetriebe sowohl in gleicher als auch in entgegengesetzter Drehrichtung bei gleichbleibendem Drehsinn der den Antrieb übertragenden Welle angetrieben werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung, durch die die Nachteile der bekannten Ausführungen beseitigt werden sollen, ist darin zu sehen, daß bei gleicher Drehrichtung der Trommeln die eine Trommel in an sich bekannter Weise von einer an ihrer außenliegenden Stirnfläche angeordneten, auf der Antriebswelle befestigten Kupplung mitgenommen wird, während die andere Trommel über eine in ihrem Inneren vorgesehene, ebenfalls auf der Antriebswelle befestigte Kupplung mit der Antriebswelle verbunden wird, und daß bei einander entgegengesetzter Drehrichtung beider Trommeln die eine Trommel mit ihrer Kupplung ün Eingriff bleibt, während die andere Trommel mit einer weiteren Kupplung, die einem auf der Antriebswelle außerhalb der Trommel vorgesehenen Umkehrgetriebe zugeordnet ist, verbunden wird, nachdem die in ihrem Innern angeordnete Kupplung ausgerückt ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist bei einem Auswechseln der Ausleger von Greifer- auf Löffelbetrieb kein Umbau von Seil- auf Kettenantrieb erforderlich. Es braucht lediglich ein Seil umgelegt zu werden. Trotz der gedrängten Bauart der Winde ist die Trommellänge in ihrer bisherigen Größe erhalten geblieben, weil die eine Kupplung im Innern der einen Trommel untergebracht wurde. Des weiteren ist die Trommellänge über die gesamte Breite zwischen den Windenschildlagem ausnutzbar, so daß sich durch die größere Trommellänge auch größere Hubhöhen ergeben.
  • Das Umkehrgetriebe und die Kupplung liegen gemeinsam auf der Trommelwelle, wodurch sich eine sehr wesentliche konstruktive Vereinfachung der Baggerwinde ergibt. In der Abbildung ist der Gegenstand der Erfi - ndung schematisch dargestellt, und zwar zeigt diese Abbildung einen Längsschnitt der Kupplungen in Verbindung mit dem Zweitrommelwindwerk.
  • Auf der Antriebswelle 1, die über ein auf dieser befestigtes Zahnrad2 angetrieben wird, sind nebeneinander zwei Trommeln3 und 4 gelagert und zwischen den beiden Windenschilden 5 und 6 eines nicht weiter dargestellten Fördergerätes angeordnet.
  • Dienen beispielsweise die Tromme13 als Grabtrommel und die Trommel 4 als Vorschubtrommel eines Baggers, so erfolgt die Mitnahme der Trommel 3 über eine an ihrer außenliegenden Stimfläche vorgesehene Kupplung7, die beispielsweise nüt Hilfe von Druckluft gesteuert wird, die der Kupplung7 durch eine Bohrung 8 in der Welle 1 zugeführt wird.
  • Die Art der Steuerung für die Betätigung der Kupplung7 ist nicht dargestellt, da diese nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Soll sich die Tromme14 in der gleichen Richtung drehen wie die Trommel 3, so erfolgt ihre Mitnahme über eine ebenfalls druckmittelgesteuerte Kupplung 9, die beispielsweise als Doppellamellenkupplung ausgebildet ist. Der besondere Vorteil derartiger Lamellenkupplungen liegt darin, daß ein geringer Verschleiß gegeben ist und außerdem ein sanftes Anfahren gewährleistet wird.
  • Diese Kupplung 9 ist im Innern 10 der Trommel 4 untergebracht. Die in der Welle 1 vorgesehene Bohrung 11 leitet das Druckmittel zur Kupplung 9. Für den Gegenlauf dieser Trommel 4 dient eine Kupplung 12, die ebenso wie die Kupplung7 auf die außenliegende Stirnfläche 13 der Trommel 4 einwirkt. Den Gegenlauf erhält diese gleichfalls druckmittelgesteu- g erte Kupplung 12 durch Einschaltung eines Umkehrgetriebes 14, z. B. eines Planetengetriebes, das auf der Welle 1 sitzt und mit Kupplung 12 verbunden ist. Das Umkehrgetriebe 14 sitzt neben dem Windenschild 6 außerhalb des Raumes zwischen den beiden Windenschilden 5 und 6 und stützt sich über eine Plattformbefestigung 15 ab. Das Druckmittel für die Kupplung 12 wird durch eine Bohrung 16 geleitet. Mittels Bremsen 17 und 18 werden die Trommeln 3 und 4 festgehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln, die mittels Kupplungen und Umkehrgetriebe sowohl in gleicher als auch in entgegena "e . setzter Drehrichtung bei gleichbleibendem Drehsinn der den Antrieb übertragenden Welle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die gleiche Drehrichtung der Trommeln (3, 4) die eine Trommel (3) in an sich bekannter Weise von einer an ihrer außenliegenden Stimfläche angeordneten, auf derAntriebswelle (1) befestigten Kupplung (7) mitgenommen wird, während die andere Trommel (4) über eine in ihrem Innern vorgesehene, ebenfalls auf der Antriebswelle befestigte Kupplung (9) mit der Antriebswelle verbunden wird, und daß für die einander entgegengesetzte Drehrichtung beider Trommeln (3, 4) die eine Trommel (3) mit ihrer Kupplung (7) im Eingriff bleibt, während die andere Trommel (4) mit einer weiteren Kupplung (12), die einem auf der Antriebswelle (1) außerhalb der Trommeln (3, 4) vorgesehenen Umkehrgetriebe (14) zugeordnet ist verbunden wird, nachdem die in ihrem Innern angeordnete Kupplung (9) ausgerückt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 956 268, 326 702, 108 530; USA.-Patentschrift Nr. 1543 845.
DEO7068A 1959-11-06 1959-11-06 Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln Pending DE1140325B (de)

Priority Applications (1)

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DEO7068A DE1140325B (de) 1959-11-06 1959-11-06 Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln

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DEO7068A DE1140325B (de) 1959-11-06 1959-11-06 Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1140325B true DE1140325B (de) 1962-11-29

Family

ID=7351044

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO7068A Pending DE1140325B (de) 1959-11-06 1959-11-06 Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln

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DE (1) DE1140325B (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0062029A2 (de) * 1981-03-24 1982-10-06 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Versteckeinrichtung

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DE108530C (de) *
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DE956268C (de) * 1953-01-15 1957-01-17 Wilhelm Hagenkamp Zweitrommelwindwerk fuer auch als Kran verwendbare Bagger

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