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DE1139622B - Seilwinde fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Seilwinde fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1139622B
DE1139622B DEM35403A DEM0035403A DE1139622B DE 1139622 B DE1139622 B DE 1139622B DE M35403 A DEM35403 A DE M35403A DE M0035403 A DEM0035403 A DE M0035403A DE 1139622 B DE1139622 B DE 1139622B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winch
rope
frame
drum
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM35403A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Auer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM35403A priority Critical patent/DE1139622B/de
Publication of DE1139622B publication Critical patent/DE1139622B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
    • B66D2700/0191Cable guiding during winding or paying out

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Seilwinde für Kraftfahrzeuge C Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilwinde für Kraftfahrzeuge mit einer Seiltrommel und einer Spilltrommel, die gleichachsig auf einem gemeinsamen Windenrahmen gelagert sind, der lösbar mit dem Kraftfahrzeugrahmen verbunden ist.
  • Es sind stationäre Seilwinden mit übereinander angeordneter Spilltrommel und Seiltrommel bekannt, bei denen das Seil von der Seiltrommel auf eine fest angeordnete Umlenkrolle und von dort zum Spill geführt ist, wobei die Umlenkrolle so angeordnet ist, daß deren Auf- bzw. Ablaufpunkte für das Seil zumindest annähernd in der Mittelebene der zugehörigen Trommel liegen. Winde und Umlenkrolle sind als bauliche Einheit zusammengefaßt.
  • Auch ist eine Spann- und Führungsvorrichtung für Seilwinden mit Windentrommel und Spillkopf vorgeschlagen worden, bei der der Spillkopf (Spilltrommel) abzubremsen ist.
  • Schließlich ist eine Winde bekanntgeworden, die für die Anwendung bei Kraftfahrzeugen bestimmt ist, wobei die Winde als geschlossene, mit dem Fahrzeuguntergestell zu verbindende Einheit ausgeführt ist. Der Windenrahmen ist kastenförmig ausgestaltet und demzufolge schwer. Es ist auch eine Umlenkrolle vorgesehen, die aber separat am Fahrzeugrahmen gelagert und damit nicht Teil der Windeneinheit ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Anbau an Kraftfahrzeugen bestimmte Winde so auszugestalten, daß eine Einheit mit relativ leichtem Rahmen möglich ist, die ohne unzulässige Beanspruchung des Fahrzeugrahmens an diesem befestigt werden kann.
  • Hierfür ist die erfindungsgremäße Ausbildung darin zu sehen, daß der Windenrahmen von einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichteten Stahlrohr gebildet wird, das mit kurzen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Trägern an Längsträgern des Fahrzeugrahmens anzubringen ist, daß der Windenrahmen in der lotrechten Fahrzeuglängsebene des einen Rahmenlängsträgers die in an sich bekannter Weise übereinander angeordneten Seil- und Spilltrommeln trägt und an einer Verlängerung über den anderen Rahmenlängsträger hinaus eine ebenfalls an sich bekannte Umlenkrolle trägt, die der Seilführung zwischen Seil- und Spilltrommel dient.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung weist der Rahmen für die Seilwinde eine solche Stabilität auf, daß ein sicherer Windenbetrieb ohne unzulässige Beanspruchung des Fahrzeugrahmens möglich ist. Außerdem wird ohne wesentlichen Gewichtsaufwand und im wesentlichen nur durch zweckmäßige Anordnung der Seiltrommel, der Spilltrommel und der Umlenkrolle ein flacher Auflaufwinkel des Seiles erzielt, wodurch das Aufwickeln des Seiles begünstigt und das Seil geschont wird.
  • Um den zuletzt genannten Vorteil zu gewährleisten, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Umlenkrolle derart geneigt am Windenrahmen gelagert ist, daß in an sich bekannter Weise das Seil zumindest etwa in der Mittelebene der Seiltrommel und der Spilltrommel auf- bzw. abläuft.
  • Vorzugsweise soll die Spilltrommel mit zwei verschiedenen Bremskräften abbremsbar sein, um verschiedenen Betriebsanforderungen Rechnung tragen zu können.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, den Windenrahmen zwischen Seil- bzw. Spilltrommel und Umlenkrolle mit einem Kasten zur Aufnahme von Zubehörteilen zu versehen, so daß sich diese immer bei der Seilwinde befinden und gegen Verlust gesichert sind.
  • Außerdem soll zwischen Seil- bzw. Spilltrommel und Umlenkrolle die Lagerung für eine drehbare Haspel am Windenrahmen vorgesehen sein, die der Aufnahme eines Verlängerungsseiles für Doppelzug dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfinduna emäßen Ausbildung dargestellt. Es zeigt tIsg Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausbildung, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung Seiltrommel mit Spilltrommel und Umlenkrolle von vorn.
  • Die Seilwinde mit der drehbaren Seiltrommell und der abbremsbaren Spilltrommel 2 ist an Trägem 3 und 4 befestigt. Der Träger 3 ist mit einem Stahlrohr 5 verschweißt, und der Träger 4 ist an einer mit dem Stahlrohr 5 verschweißten Scheibe 6 mittels Schrauben befestigt.
  • An die andere Seite des Stahlrohres 5 ist eine Konsole 7, welche die drehbare Umlenkrolle 8 trägt, angeschweißt. Der Träger 3 ist mit dem einen Rahmenlängsträger9 des Fahrgestelles und eine an dem Stahlrohr 5 angeschweißte Platte 10 ist mit dem anderen Rahmenlängsträgerll verschraubt. Die Umlenkrolle8 ist derart geneigt, daß ihre Seilauflauf- und Seilablaufpunkte 20, 21 etwa in den Mittelebenen 22, 23 der Seiltrommel 1 und der Spilltrommel 2 liegen (Fig. 3).
  • Das unter einer Last stehende Seil wird bei angetriebener Seiltrommel 1 von den Rollen des Fensters 12 zur Spilltrommel 2 geführt und von dort - diese dreimal umschlingend - zur Umlenkrolle 8 und weiter zur Seiltrommel 1.
  • Durch die Seilführung über die Umlenkrolle 8 sind beträchtliche Kräfte aufzunehmen, die nicht auf den Fahrgestellrahmen übertragen werden dürfen. Aus diesem Grunde sind die Seiltrommel 1 und die Umlenkrolle 8 auf einer baulichen Einheit angeordnet, die im wesentlichen von dem Stahlrohr 5 gebildet wird und die, wie beschrieben, an den Rahmenlängsträgem 9 und 11 befestigt ist.
  • Soll nun das lose Seil auf der Seiltrommel 1 aufgespult werden, so wird die Spilltrommel 2 abgebremst, wodurch das Seilauf der Seiltrommel, 1 unter Vorspannung aufgewickelt wird. Die Spilltrommel 2 ist zweckmäßigerweise außer mit der vollen Bremskraft auch mit einer geringeren Bremskraft abbremsbar, damit bei einem gelegentlichen Davonlaufen des herauszuziehenden Fahrzeuges das Seil nicht spannungslos wird, wodurch infolge des Eigengewichtes des Seiles ein ungenaues Aufspulen eintreten kann.
  • Zur Verdoppelung der Zugkraft der Seilwinde ist eine Rolle, 14 mit Zughaken, Schäkel usw. vorhanden, die mit dem weiteren Windenzubehör in dem Kasten 13 zwischen Winde und Umlenkrolle untergebracht ist.
  • Das für den Betrieb mit der Zusatzrolle 14 notwendige Verlängerungsseil, ist auf einer Haspel 15 aufgewickelt. Die Haspel ist durch einen Steckbolzen 16 am Drehen gehindert. Nach dem Herausziehen des Steckbolzens kann das Verlängerangsseil abgezogen und durch Drehen an dem Handgriff 17 nach dem Gebrauch wieder aufgespult werden. Wie ersichtlich, sind sämtliche Windenteile in der Nähe der Seilwinde griffbereit angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Seilwinde für Kraftfahrzeuge mit einer Seiltrommel und einer Spilltrommel, die gleichachsig auf einem gemeinsamen Windenrahmen gelagert sind, der lösbar mit dem Kraftfahrzeugrahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Windenrahmen von einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichteten Stahlrohr (5) gebildet wird, das mit kurzen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Trägem (3, 4) an Längsträgem (9, 11) des Fahrzeugrahmens anzubringen ist, daß der Windenrahmen in der lotrechten Fahrzeuglängsebene des einen Rahmenlängsträgers (9) die in an sich bekannter Weise übereinander angeordneten Seil- und Spilltrommeln (1, 2) trägt und an einerVerlängerung über den anderen Rahmenlängsträger (11) hinaus eine ebenfalls an sich bekannte Umlenkrolle (8) trägt, die der Seilführung zwischen Seil- und Spilltrommel dient.
  2. 2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, Umlenkrolle (8) derart geneigt am Windenrahmen gelagert ist, daß in an sich bekannter Weise das Seil zumindest etwa in den Mittelebenen (22, 23) der Seiltrommel (1) und der Spilltrommel (2) auf- bzw. abläuft. 3. Seilwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spilltrommel (2) mit zwei verschiedenen Bremskräften abbremsbar ist. 4. Seilwinde nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Windenrahmen zwischen Seil-bzw. Spilltrommel (1, 2) und Umlenkrolle (8) einen Kasten (13) zur Aufnahme von Zubehörteilen aufweist. 5. Seilwinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Seil- bzw. Spilltrommel, (1, 2) und Umlenkrolle (8) die Lagerung für eine drehbare Haspel (15) am Windenrahmen vorgesehen ist, die der Aufnahme eines Verlängerungsseiles für Doppelzag dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 663 504; deutsche Auslegeschrift Nr. 1025 596; österreichische Patentschrift Nr. 34 297.
DEM35403A 1957-09-21 1957-09-21 Seilwinde fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1139622B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930606A1 (de) * 1989-09-13 1991-03-21 Fuerstlich Hohenzollernsche We Einkopf-spillwinde

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT34297B (de) * 1907-04-17 1908-09-10 Ver Maschinenfabrik Augsburg Spill mit drehbarer Seilablegetrommel.
DE663504C (de) * 1935-11-16 1938-08-08 Ardeltwerke G M B H Windwerk fuer Kraftfahrzeuge
DE1025596B (de) * 1956-12-31 1958-03-06 Schiess Defries Hebezeug Und K Spann- und Fuehrungsvorrichtung fuer Seilwinden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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