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DE1137198B - Vorrichtung zur Herstellung eines schlangenlinienfoermigen Gebildes, vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines schlangenlinienfoermigen Gebildes, vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen

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Publication number
DE1137198B
DE1137198B DEH29052A DEH0029052A DE1137198B DE 1137198 B DE1137198 B DE 1137198B DE H29052 A DEH29052 A DE H29052A DE H0029052 A DEH0029052 A DE H0029052A DE 1137198 B DE1137198 B DE 1137198B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
screw
strand
screw spindle
zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH29052A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1137198B publication Critical patent/DE1137198B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/04Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the interlocking members being formed by continuous meander of filamentary material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines schlangenlinienförmigen Gebildes, vorzugsweise aus the-fmoplastischen Kunststoffen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines schlangenlinienförmigen Gebildes durch Formen eines Materialstranges zwischen einer umlaufenden Schraubenspindel und einem an diese mit Spiel eingreifenden formgebenden Element. Der Ausdruck »Strang« umfaßt jede Form von Bändern, Drähten Fäden, Streifen od. dgl. von beliebiger Querschnittsform.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll insbesondere zur Herstellung einer Gliederreihe für Reißverschlüsse in der Form eines schlangenlinienförmigen Gebildes dienen. Solche Gliederreihen können mit wesndelförmiget Gliederreihen oder mit schlangenlinienähnlichen Oliederreihen Reißverschlüsse bilden, die von besonderem Interesse sind, wenn für die Gliederreihen biegsame, nichtmetallische Werkstoffe, z. B. Kunststoffe, wie Polyamide, verwendet werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung sind zur Herstellung eines schlangenlinienförmigen Gebildes zwei Schraubenspindeln vorgesehen. Um den Draht in der mittleren Eingriffsebene dieser beiden Schraubenspindeln zu halten, wird ein sehr bedenkliches und empfindliches System von flexiblen Platten verwendet, die zwischen den Gewin-degängen der beiden Spindeln eingreifen. Durch diese Platten können nur die geradlinigen Flankenteile der Windungen des Drahtes, aber keine bogenförmigen Teile unterstützt werden. Beide Schraubenspindeln haben die Tendenz, durch ihre Reibungskraft den Draht in der gleichen Richtung aus der Eingriffszone herauszubewegen. Durch diese doppelseitige Reibungskraft in Verbindung mit der mangelhaften Unterstützung entstehen sehr große Schwierigkeiten, insbesondere bei der Herstellung von zarten Gliederreihen für Reißverschlüsse, wo es auf eine sehr große Genauigkeit ankommt. Eine gekrümmte, geschweige denn eine unterschiedliche Längsprofilierung läßt sich mit dieser Maschine überhaupt nicht herstellen.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beseitigen. Bei einer Vorrichtung zur Herstellung eines wellen- oder schlangenlinienförmigen Gebildes insbesondere zur Herstellung von Verschlußgliederreihen von Reißverschlüssen, vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen, durch Einführung eines Stranges in eine sich zwischen einer umlaufenden Schraubenspindel und einem in diese mit Spiel eingreifenden, formgebenden Element bildende Bahn ist erfindungsgemäß längs der Schraubenspindel in einer im wesentlichen diametral liegenden Ebene eine feste Stützschiene ausgebildet, gegen die sich ein zur Abstützung für den Strang dienendes Band abstützt, das an seinem Rand mit in das Schraubengewinde der Spindel eingreifenden Zähnen versehen ist, wobei das in die Schraubenspindei eingreifeade, formgebende Element Zähne aufweist, die Ünmittelbar auf der einen Seite des Stützbandes fortbewegbar sind und sich dabei in die Gewindegänge der Schraubenspindel hineinlegen und wobei zur Heiiung und Stabilisierung des Stranges oder der Spannungsbeseitigwng in ihm während seiner Bewegung längs einem Teil der Spindel eine Heizvorrichtung vorgesehen sein kahn.
  • Zweckmäßig erstreckt sich die Schraubenspindel längs einer Führungsschiene, die während der Wanderung des Stranges der Schraubenspindel entlang die darin gebildeten Schleifen im Eingriff mit dem Schraubengewinde der Spindel halten.
  • Das in die Schraubenspindel eingreifende Element kann aus einem Zahnrad bestehen, dessen Achse mit der Normalebene der Schraubenspindel einen Winkel bildet und das in einer Stirnfläche mit Zähnen versehen ist, die zur Achse des Zahnrades unter dem gleichen Winkel geneigt sind wie die Zahnradachse zur Querschnittsebene der Schraubenspindel.
  • Das in die Schraubenspindel eingreifende Element kann aber auch aus einem verzahnten endlosen Band bestehen, dessen eingreifendes Trum mit der Längsrichtung der Schraubenspindel einen Winkel bilde,.
  • Vorzugsweise weist die Schraubenspindel eine erste Zone auf, wo das Schraubengewinde mit im wesentlichen geradlinigen Zahnflanken ausgeführt ist und an deren Einlaufende die Eingriffszone mit dem ver- zahnten Element gebildet wird, und weitere Zonen. wo sich das Schraubengewinde zu unterschnittener Form ändert.
  • In jeder der genannten weiteren Zonen kann das Schraubengewinde mit einem Profil ausgeführt sein, das am Einlaufende der Zone demjenigen am Ablaufende der vorhergehenden Zone gleich ist und sich dann allmählich zu einer modifizierten, über eine gewisse Strecke unverändert beibehaltenen Profilform ändert.
  • Es ist vorteilhaft, zur Bildung einer schlangenlinienähnlichen Gliederreihe einen Strang von im wesentlichen rechteckigem oder länglichem Querschnitt zu verwenden und diesen senkrecht zu seiner Hauptebene so zu biegen. daß im fertigen schlangenlinienähnlichen Gebilde die größte Abmessung des Stranges in der Biegungslinie liegt; die Erfindung bezieht sich deshalb auch auf die Herstellung eines Gebildes dieser besonderen Art.
  • Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch Stränge mit anderen Querschnitten und aus jedem beliebigen Werkstoff, wenn er sich zu einem schlangenlinienförmigen Gebilde biegen läßt, verarbeiten. Mit der Vorrichtung ist es möglich, Gebilde der angegebenen Art mit großer Geschwindigkeit und geringem Ausschuß herzustellen, wobei die Schleifen hinsichtlich ihrer Form und ihres gegenseitigen Abstandes mit großer Genauigkeit gebildet werden, und zwar so, daß keine unerwünschten nachträglichen Verformungen, wie Krümmungen oder Verzerrungen, auftreten. Bei einem Strang mit länglichem Querschnitt kann dessen größte Abmessung nicht mehr nur genau senkrecht, sondern auch unter einem gewünschten Winkel gerichtet werden.
  • Fernerkönnen mit der Vorrichtung auch schlangenlinienfönnige Gebilde hergestellt werden, bei welchen die nach der einen Seite gerichteten Schleifen eine sogenannte unterschnittene Form haben, d. h. einen engeren Halsteil und einen breiteren Kopfteil aufweisen, wobei die »Unterschneidung« so weit gehen kann, daß die inneren Flankenteile der Schleifen im Halsteil dicht zusammenliegen, vorzugsweise unter Vorspannung, wie es in den meisten Fällen, wo das Gebilde als Gliederreihe eines Reißverschlusses verwendet wird, vorteilhaft ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben, in der Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt in vergrößertem Maßstab schematisch die schleifenbildenden Teile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der wichtigsten Teile in Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine entsprechende schematische Draufsicht, Fig. 6 eine vollständige Vorderansicht der Vorrichtung gemäß einer etwas abgeänderten Form der Erfindung, Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen schematischen Schnitt nach der gebrochenen Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 im gleichen Maßstab wie Fig. 7 ein Bruchstück eines Zahnrades der Vorrichtung in Vorderansicht und Fig. 9 in noch größerem Maßstab einen Teilschnitt nach der gekrümmten Linie IX-IX in Fig. 8.
  • Die beiden dargestellten Ausführungsformen der v crrichtung sind mit Ausnahme eines einzigen Elementes praktisch gleich, abgesehen davon, daß die eine Vorrichtung liegend, die andere dagegen stehend gezeigt ist, was für die Wirkungsweise allerdings belanglos ist. Demgemäß sind die für beide Ausführungsformen gleichen Schnitte nur einmal gezeigt.
  • Entsprechende Teile beider Vorrichtungen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den Fig. 1 bis 5 bezeichnet 6 eine Schraubenspindel, an deren einer Seite entlang sich eine feste Stützschiene 7 erstreckt, deren Stützfläche im wesentlichen durch die Spindelachse geht. An der der Spindel 6 zugekehrten Kante der Schiene 7 ist eine flache Vertiefung vorgesehen, die die Führungsbahn für das eine Trum eines endlosen Bandes 8, im folgenden als Stützband bezeichnet, bildet, das über Rollen 9 und 10 geführt und an seiner Kante mit Zähnen versehen ist, die in die Schraubengänge der Spindel 6 eingreifen. Über eine kurze Strecke der Schraubenspindel 6 an deren einem Ende läuft auf der Oberfläche des Stützbandes 8 das eine Trum eines zweiten endlosen Bandes 11, im folgenden als Formband bezeichnet. Dieses Band läuft über Rollen 12 und 13, und wie sich aus Fig. 1 ergibt, verläuft sein obengenanntes wirksames Trum unter einem Winkel zur Längsrichtung der Spindel. Das Band ist an seinem Rande mit Zähnen 14 versehen, die mit der Querrichtung des Bandes einen solchen Winkel bilden, daß sie parallel zum Profil der Schraubengänge der Spindel 6 gerichtet sind, zwischen die sie eingreifen. Über den Teil der Schraubenspindel, der nach der Zone folgt, in der das Formband 11 wirksam ist, erstreckt sich eine Führungsschiene 15, die an der Stützschiene 7 befestigt ist und in Querrichtung über das Band 8 hinweg bis in die Nähe der Schraubenspindel 6 ragt.
  • Die Führungsschiene 15 soll sich soweit wie möglich in Richtung nach dem Eingangsende der Spindel 6 erstrecken. Eben um dies zu ermöglichen, ist das Formband 11 in einer schiefen Bahn geführt. Aus dem gleichen Grunde ist das Formband so bald wie möglich nach dem Verlassen der Eingriffszone mit der Schraubenspindel über die Rolle 12 nach oben geführt.
  • Ein Strang, der zu einem schlangenlinienförmigen Gebilde geformt werden soll, wird in die Eingriffszone zwischen der Schraubenspindel 6 und dem Formband 11 am linken Ende der Schraubenspindel hineingeführt, wie in Fig. 1 veranschaulicht. Zwischen den Schraubengängen der Spindel und den Zähnen des Formbandes ist ein ausreichender Spielraum vorhanden, um den Durchgang des Stranges zu ermöglichen. Zwischen den Zähnen des Formbandes 11 und den Schraubengängen der Spindel wird der Strang, wie in Fig. 1 veranschaulicht, zu offenen Schleifen geformt, die wechselweise nach der einen und der anderen Seite gerichtet sind. Die Drehrichtung der Spindel ist so gewählt, daß ihre Umfangsbewegung gegen die Stützfläche des Stützbandes 8 gerichtet ist, wodurch der Strang daran gehindert wird, in Drehrichtung der Spindel mitgerissen zu werden und deshalb in korrekter Lage an der Seite der Spindel entlang gehalten wird, und zwar nicht nur in der Eingriffszone zwischen der Spindel und dem Formband, sondern über die ganze Länge der Spindel.
  • Die erste Windung des Schraubengewindes der Spindel hat eine Höhe, vom Fuß bis zum Kopf gemessen, die allmählich von Null bis auf die volle Höhe anwächst. Es wird daher schon lgåhrend der ersten Umdrehung der Spindel, nachdem der Strang zwischen diese und das Formband hineingezogen worden ist, eine offene Schleife in voller FTB bildat.
  • Dies ist vorteilhaft, weil die zum Bilde; der Schleife notwendige Länge des Stranges frei zwischen die Formelemente hineingezogen werden kann, was nicht der Fall wäre, wenn sich das Formen bzw. Zusammendrücken der Schleifen zu voller Höhe über eine Anzahl von Umdrehungen vorteilte, da die für jede nachfolgende Teilverformung erforderliche zusätzliche Stranglänge dann von den Teilen des Stranges genommen werden müßte, die schon zwischen den eingreifenden Elementen vollkommen eingeschlossen und daher festgehalten sind.
  • Nach der Schleifenbildung wird der Strang so schnell wie möglich von hinten durch die Führungsschiene 5 erfaßt und im Eingriff mit den Schraubengängen der Spindel gehalten, um die ganze Länge der Spindel entlangzuwandern. Dabei hindert das Stützband S den Strang daran, in der Drehbewegung der Schraubenspindel mitgerissen zu werden, wie oben beschrieben.
  • In der Eingriffszone zwischen den Schraubengängen der Spindel 6 und den Zähnen des Formbandes 11 sind sowohl die Schraubengänge als auch die Zähne mit geradlinigen Flanken ausgebildet, die senkrecht zur Spindel achse stehen, wodurch die Schleifen gleichfalls geradlinige Flanken erhalten. Falls es erwünscht ist, Schleifen der obengenannten unterschnittenen Form zu bilden, kann dies dadurch geschehen, daß sich das Profil des Schraubengewindes der Spindel 6 an dieser entlang ändert, und zwar entweder Ivontiinuierlich oder in einer Anzahl Stufen, zwischen denen sich Ruhezonen befinden, wo sich das Profil des Schraubengewindes nicht ändert. Vorzugsweise erfolgt die Anderung der Gewindeform in jeder Stufe zwischen den einzelnen Zonen allmählich über eine gewisse Länge des Schraubengewindes, z. B. über eine einzige Windung.
  • In dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel bleibt das Profil des Schraubengewindes der Spindel 6 unverändert vom Eingangsende der Spindel bis zurDiametralebene 16. Eine zweite Zone der Schraubenspindel von der Ebene 16 bis zur Ebene 17 umfaßt zwei Gänge des Gewindes. Von diesen beginnt der erste Gang mit dem gleichen Profil wie am Ablaufende der vorhergehenden Zone und ändert sich allmählich zu einer etwas unterschnittenen Form, die dann über den nächsten Gang unverändert aufrechterhalten bleibt. In einer dritten Zone der Schraubenspindel zwischen den Ebenen 17 und 18 und einer vierten Zone zwischen den Ebenen 18 und 19 ändert sich das Profil des Schraubengewindes in zwei Stufen zu einer stärker unterschnittenen Form in genau derselben Weise wie in der zwischen den Ebenen 16 und 17 befindlichen Zone. Schließlich ändert sich das Profil des Schraubengewindes in einer fünften Zone nach der Ebene 19 zu einer Form, die so stark unterschnitten ist, daß die Flanken der inneren Schleifen des Stranges dicht gegeneinandergepreßt werden, um engere Halsteile hinter breiteren Kopfteilen der inneren Schleifen des Stranges zu bilden.
  • Die Anderung des Profils des Schraubengewindes zu unterschnittener Form wird dadurch erreicht, daß das Schraubengewinde oben am Gewindekopf verbreitert wird, während seine Breite unten am Gewindefuß unverändert bleibt. Die Zähne des Stütz- bandes müssen eine solche Form haben, daß sie zwischen die verbreiterten Kopfteile des Schraubengewllldes in der nach Ebene 19 folgenden Zone der Spindel eingreifen können, und demgemäß greiren sie in der ersten Zone der Spindel mit einem etwas größeren Spielraum zwischen die Kopfteile des Gewindes ein, was jedoch die ordnungsgemäße Unterstützung der Schleifen des Stranges in dieser Zone nicht beeinträchtigt.
  • In der Praxis wurde es als vorteilhaft erachtet, die verschiedenen Zonen der Spindel 6 als getrennte Körper herzustellen, die auf einen gemeinsamen Kern montiert werden.
  • Es soll nun die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 9 beschrieben werden, wobei bemerkt sei, daß diese Figuren im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 betrachtet werden sollen, da diese auch schematische Schnitte in größerem Maßstab nach den Linien Ia-Ia in Fig. 7 bzw. IIIa-IIla in Fig. 6 darstellen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Spindel 6 in senkrechter Lage in Lagern 20 und 21 in einem Maschinenrahmen 22 gelagert. Am unteren Ende der Spindel 6 sitzt eine Riemenscheibe 23, die durch einen nicht dargestellten Riemenantrieb von einer Riemenscheibe 24 auf der Welle eines elektrischen Motors 25 angetrieben wird.
  • Das Formband 11 ist durch ein Zahnrad 11a ersetzt, das auf einer in Lagern 27 und 28 gelagerten Welle 26 sitzt. Auf dieser Welle sitzt ferner ein Schneckenrad29, das mit einer Schnecke auf einer Spindel 30 eingreift. welch letztere in einem Lager 31 gelagert ist und ein Zahnrad 32 trägt, das in ein Zahnrad 33 am oberen Ende der Spindel 6 eingreift. Auf diese Weise wird das Zahnrad 11a genau synchron mit der Drehbewegung der Spindel 6 angetrieben.
  • Das Zahnrad lla ist in seiner Stirnfläche mit Zähnenl4a versehen, welche in das Schraubengewinde der Spindel 6 in genau derselben Weise wie die Zähne 14 des Formbandes 11 in der erstbeschriebenen Ausführungsform eingreifen. In der Eingriffszone sollen die Zähne 14 a in einer zur Längsrichtung der Schraubenspindel schrägen Bahn wandern, wie in Fig. 1 veranschaulicht, wo diese Wanderungsbahn der Zähne 14a abgewickelt dargestellt ist. Um dies zu erreichen. ist die Achse des Zahnrades 11a in einem Winkel v zur Normalebene der Schraubenspindel gerichtet. Um ein ordnungsgemäßes Eitngreifen zu erzielen, müssen die Zänne 14a dann so ausgebildet sein, daß ihre Längsrichtung, d. h. die Richtung vom Fuß bis zum Kopf, mit der Achse des Zahnrades den Winkel v einschließt, wie aus Fig. 9 deutlich hervorgeht. In der beschriebenen Ausführungsform sind die Zähne 14 a dadurch gebildet, daß in der Stirnfläche des Zahnrades 11 a schräge kreisförmige Einschnitte nach radialen Linien vorgesehen sind, welche Einschnitte am Umfang des Zahnrades offen sind und dort ihre größte Tiefe aufweisen.
  • Die Ausbildung der Spindel 6, der Stützschiene 7, des Stützbandes 8 und dessen Führungsrollen 9 und 10 und der Führungsschiene 15 ist genau wie in der erstbeschriebenen Ausführungsform, und die Wirkungsweise ist ebenfalls die gleiche.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, hat die Spindel 6 eine axiale Bohrung, an deren oberem Ende ein Heizelement 35 angeordnet ist, das von Schleifringen 36 am unteren Ende der Spindel mit Strom versorgt wird. Mittels des Heizelementes 35 wird die unmittelbar nach der Diametralebene 19 folgende Zone der Spindel auf geeignete Temperatur gebracht, während der untere Teil der Spindel kühler bleibt. Demzufolge wird der schleifenförmige Strang während seiner Wanderung längs der Spindel zunächst geheizt und dann wieder abgekühlt. Diese Wärmebehandlung dient dem Zweck, den Strang in der genauen Form, in der er gebildet worden ist, zu stabilisieren. Diese Operation ist besonders zweckmäßig, wenn der Strang aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie z. B. Polyamid, besteht, kann aber auch für Materialien benutzt werden, z. B. um innere Spannungen zu beseitigen, die während der Formgebung entstanden sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung eines wellen-oder schlangenlinienförmigen Gebildes, insbesondere zur Herstellung von Verschlußgliederreihen von Reißverschlüssen, vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen, durch Einführung eines Stranges in eine sich zwischen einer umlaufenden Schraubenspindel und einem in diese mit Spiel eingreifenden, formgebenden Element bildende Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Schraubenspindel (6) in einer im wesentlichen diametral liegenden Ebene eine feste Stützschiene (7) ausgebildet ist, gegen die (7) sich ein zur Abstützung für den Strang (2) dienendes Band(8) abstützt, das an seinem Rand mit in das Schraubengewinde der Spindel (6) eingreifenden Zähnen versehen ist, und daß das in die Schraubenspindel (6) eingreifende, formgebende Element (11 bzw. 11 a) Zähne (14 bzw. 14a) aufweist, die unmittelbar auf der einen Seite des Stützbandes (8) fortbewegbar sind und sich dabei in die Gewindegänge der Schraubenspindel (6) hineinlegen, wobei zur Heizung und Stabilisierung des Stranges oder der Spannungsbeseitigung in ihm während seiner Bewegung längs einem Teil der Spindel eine Heizvorrichtung (35) vorgesehen sein kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenspindel(6) entlang einer Führungsschiene (15) erstreckt, die während der Wanderung des Stranges (2) der Schraubenspindel (6) entlang die darin gebildeten Schleifen im Eingriff mit dem Schraubengewinde der Spindel (6) halten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Schraubenspindel (6) eingreifende Element aus einem Zahnrad (lla) besteht, dessen Achse mit der Normalebene der Schraubenspindel (6) einen Winkel (v) bildet und das (lla) in einer Stirnfläche mit Zähnen (14a) versehen ist, die zur Achse des Zahnrades (11 a) unter dem gleichen Winkel (v) geneigt sind wie die Zahnradachse zur Querschnittsebene der Schraubenspindel (6).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Schraubenspindel (6) eingreifende Element aus einem verzahnten endlosen Band (8) besteht, dessen eingreifendes Trumm mit der Längsrichtung der Schraubenspindel (6) einen Winkel bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (6) eine erste Zone aufweist, wo das Schraubengewinde mit im wesentlichen geradlinigen Zahnflanken ausgeführt ist und an deren Einlaufende die Eingriffszone mit dem verzahnten Element gebildet wird, und weitere Zonen, wo sich das Schraubengewinde zu unterschnittener Form ändert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der genannten weiteren Zonen das Schraubengewinde mit einem Profil ausgeführt ist, das am Einlaufende der Zone demjenigen am Ablaufende der vorhergehenden Zone gleich ist und sich dann allmählich zu einer modifizierten, über eine gewisse Strecke unverändert beibehaltenen Profilform ändert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1 052783, 853 273; schweizerische Patentschriften Nr. 307 947, 171 338.
DEH29052A 1956-01-06 1957-01-11 Vorrichtung zur Herstellung eines schlangenlinienfoermigen Gebildes, vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoffen Pending DE1137198B (de)

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Citations (4)

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CH171338A (de) * 1933-11-01 1934-08-31 Lightning Fasteners Ltd Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen.
FR853273A (fr) * 1938-04-21 1940-03-14 Fermeture Eclair Perfectionnements à la fabrication de fermetures à curseur
FR1052783A (fr) * 1952-01-10 1954-01-27 Viralu Perfectionnements apportés aux machines pour la fabrication continue de fils métalliques en zigzag ou ondulés
CH307947A (de) * 1952-12-03 1955-06-30 Novo Plast Gmbh Verfahren zum Herstellen eines Reissverschlusses und Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.

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